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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.12.1942
Descrizione fisica: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

> ben der Jugend in den Abendstunder daran erinnert, wo man mitunter eine, Nikolaus M ehrwürdiger Bischofsgestal und auch einen Krampus in seiner Be gleitung antrifft. Die Geschäfte sind ir der gegenwärtigen Zeit allervings nichl o reichlich mit Nicologeschenken ausge tattet, wie in früheren Jahren, aber im merhin in der Lage, für all« etwas zu bieten, wohin S. Nicolo seine Schritt« lenken will. Die Witterung ist der Derzeit ange messen: meistens sonnig und windstill bei nur wenigen Kältegraden

in den Mor> en- und Abendstunden, so daß es mög ist, die notwendigen landwirtschaft> lichen Arbeiten im Freien zu verrichien, ein Wetter, wie man es bis Weihnachten nicht besser zu wünschen vermöchte. » palrozinium !n vezzano In der Kirche der Fraktion Vezzanc der Gemeinde Silandro wird am Mon> tag, den 7. Dezember, dem Feste des hl Nikolaus — weil dieses Heuer auf àe» Sonntag fällt — das alljährliche Patro> ziniumsfest in üblicher Weise begange» werden. «- Volksbewegung im Monat November Silandro

-iu»» Im . Uin«I>àiii,i> unii 7»>»cl> » Suis Vissuti» Am heutigen Tage feiert die Pfarre Merano wiederum das Fest ihres Kir chenpatrons, des hl. Nikolaus. Der heil Nikolaus erfreut sich zumal in der Kin derwelt einer großen Beliebtheit, ohne daß man sich besonders um die geschicht liche Begründung dieser Volkstümlichkeit kümmert. Haben wir es bei Knecht Rup precht zweifellos mit einem altheidnischen Aberglauben zu tun, so tritt uns in St. Nikolaus, der in allen katholischen Län dern die Freude der Kindermelt

ist, zu nächst eine, leibhaftige Gestalt der Kir chsngeschichte entgegen. Nikolaus, der Wundertäter genannt, war zu Patara in Kykien geboren, mirrde später Bischof von Myra und während der Christenver folgung unter Kaiser Diokletian (284 bis 30S) in den Kerker geworfen, aus dem ihn erst Konstantin (gest. 337) befreite. Als dieser Kaiser die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea beru fen hatte, zeichnete sich Nikolaus hier be sonders durch den Mut aus, mit dem er gegen die ketzerischen Arianer

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 30.11.1942
Descrizione fisica: 4
. Leider gehr dos Brauchtum um den heiligen Bischof immer mehr verloren. Weihnachten bat ihm den Rang aü- i'siü'.if'HJ. zuerst in der' <r!adk. dann auch auf dem Lande. Ter alle echte Nikolaus war ein recht heim licher B'atrou. Cr kam immer nachst-i und war hei oller Neug er der Kinder nie -til sehen. Er füll-e -.war Schüllel, Teller oder Schuh mit 'einen Gaben und sein Esel fraß 'Luberlich das vorbereitete He» Auch der Klaubauf. sein treuer Begleiter, führte ein recht unwirrkiches Dasei

». Ein allznl'naes mußten d'e be de» herhalten, um die Kinder durch lsurch: i> '0 o'fau--- brav >cin -u machen. Am sicher, treu wirkte die'eh Mittel freilich erst die allerletzten Wochen vor dem Nikolaustag. Bte dann einmal Tank« Nikolaus auftng. leib- fiöFtin zu enWiien. konnte ferne Heiligkeit mein nur <mr kleine Kinder wirken. Und der verkappte Kram- >>us wa- ühou von allem tlinfang au eine Ver irrung. Ten meisten Gewinn zogen '-.-mals d>« **--*. keröaaer, irr deren Auslagen in schwarz-roter Auf machung

der .st.e'lige und der Teufel in reclit fried licher Gegsu'ätzlichkeit gemeinsam zum Kaufe bereit standen. EL war eine etwas sonderbare Hei'tgen- verehrung: zuerst dem hl Nikolaus Ovn papierenes Antlitz uaa, Lebchchenkopf heriinterznr.sti'ien >>»d ihn dann se'bst f'nik>nei>'e auTu'chlecken. Der Lrbluchen- !erh< rchmerk'e übr-aens ■'., r „istil sch'ech'er. Schade li-n den alten N'k-'lanS mit w'nen be'che!- deae^ Tre'd-„, ebenso rchah^ he» a'ten si-p- len Klaubaiir. der frei ich auch ein sichstbare

'« «n d .uirksaiues Te'chcn se'ner miüchibaren NundreiT in Form — einer Birkenen b'uiterlictz. So ei'-e zier lich-: Nute war und blieb ein gutes Ausku»fts:n«tlei für gep'-ogto Elter» — schon ihr Da fein. Sie mutzte gar nicht gebraucht werden. Zur Vorsicht jedi-ch haben wir Buben die gar zu zügigen Spitzen bald und In Lolland übrigens ist Sankt Nikolaus heute noch ein großer Kindersesttag. vielleicht der einzige Uebcrrest a«ls jener Zeit, da Nikolaus das glanz vollste Plest des AinterS war. TaS Brauchtum

um den hl Nikolaus enthalt christ- l'-he und heidnistbe Ueberlieferung. Leiduisch ist der Esel, der anderswo a(s Schimmel aufscheint. Darin ist die alle Sage vom Schimmclreiter zu erkennen, der wiederum aus den Gätiervaler Wodan hindeutet. Damit im Ziisawmenhana steht wohl auch das Pferde- vatronat deS bl. Biu'o>s. tb,-ch der hirnsto'e KrampuS oder Klauhauf. der sich erst in neuerer Zeit zum höllischen Teufes gewandelt hat, ist heid nische lleberliek-rung. Unschwer erkennt mau darin den „w'lden Täger'. wiederum

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1941
Descrizione fisica: 4
. Re»arolurwerlstätte. Zahlimg»«rkichl»nmgea àSLZikllM LVLNWI ?l0 0!3v0NU22l - LolliMo ?l» ?rluo. ät kismoats !i. l8»l . l44S Der heilige Nikolaus Von F. Tramberge r. Nikolaus! Ein märchenhafter Zauber schimmer aus ferner, ferner Zeit, in der unsere Großmutier noch ein Kind war, lient auf diesem W?rt. Die Herzen unse rer Kinder kommen in Wallung und schlagen dabei bang und freudig zugleich u»d sie denken schon viele Tage vor dem 6. Dezember an den ehrwürdigen Bi- schossgreis mit seinem langen, wallenden

alte Bischof dazukam, daß sein Fest zum großen Ge- schenkfest für die ganze Kinderwelt wur de, erzählt uns folgende Legende: Nikolaus war noch ein junger Bursche, als ihm — er war Waise — eine ganz bedeutende Hinterlassemchast In die Hän de fiel. Zufällig erfuhr er alsbald darauf von einem ritterlichen Edelmann, der durch Unglücksfälle in Not und Elend ge raten und nun, jeglicher Mittel entblößt, den Gedanken faßte, seine drei Töchter zum Betteln auf die Landstraße zu schik- ken, um den nötigen

ihres unglücklichen Vaters. Nikolaus tief gerührt, ließ nun seine Börse durch das kleine Fenster in das Zimmer glei ten und schlich davon. Später erfuhr der heilige Mann, daß der Nilter mit seiner Gabe sein ältestes Kind ausgestaltet habe. Nun erschien S. Nikolaus wieder be! ihm und ließ seine zweite Börse in das Zimmer gleiten. Schließlich brachte er ihm noch eine dritte. Diesmal aber wurde der Geschenk- bringer ertappt, denn der Ritter hakte lange Auslug nach ihm gehalten und wollte den geheimnisvollen Spender

nannten unsere Landsleute mit esttem spanischen Wort: „Zabato', das heißt der Schuh, weil man nämlich die heimlichen Gaben mit Borliebe in Schuhe zu legen pflegt. Es besteht ia bekanntlich noch heute die weitverbreitete Sitte, am Vor abend des 6. Dezember Schuhe, Teller, Strümpfe ulw. an die Fenster zu stellen, nm sie mit den Gaben des hl. Nikolaus, die gewöhnlich aus veraoldeten Aepfeln. Nüssen und auch aus Backwerk bestehen füllen zu lassen. » So ist St. Nikolaus ein wahrer Volks heiliger geworden

Ueber- prüfung den braven Kindern von ihm gereicht werden, werden viel höher ein geschätzt als so manche weltliche, wenn auch kostbare Gabe. Wie leuchtend und überselig habe ich an solchen Abenden, über denen ein heiliger, geheimer Hauch liegt, so manches unschuldige Kinder auge schon gesehen, so überglücklich, wie es vielleicht niemals geworden ist in ltinem ganzen späteren Leben. Als Begleiter des hl. Nikolaus tritt überall der ..Krampus' auf. Ihm werden verschiedene NameN beigelegt. Bald

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Pagina 4 di 6
Data: 07.12.1936
Descrizione fisica: 6
e Nikokausbrauch und Mißbrauch. Der schöne Brauch des St.-Rikolaus-Besuches und Umganges wird in unserer Stadt van Jahr zu Jahr immer mehr mißbraucht. So mußte man am Samstag, 5. Dezember, gegen 9 Uhr abends in der Bahnhofstraße einen Nikolaus und einen Krampus sehen, die miteinander buchstäblich rauften, daß die Fetzen flogen. Der Grund hiezu war, daß der Nikolaus das bei oen verschiedenen Familien erhaltene Trinkgeld nicht mit dem Krampus teilen wollte. Daß dies Anlaß zu einem Bolksauf- kauf

war, ist begreiflich, traurig ist aber, daß diesem rohen Treiben auch Kinder zusahen. Man sah Heuer in Bressanone reichlich ein Dutzend Krampusse in wüstester Aufmachung durch die Straßen toben unter dem Gelärm irnd Gesohle der Jugend, während man nur selten einen Nikolaus zu Gesicht bekam. Der in den letzten Jahren auch bei uns viel an geregte schöne Brauch, an Stelle der wilden Krampusse den Knecht Ruprecht treten zu lassen, bleibt leider fast ganz unbeachtet. Die obengenannten traurigen Ereignisse und Miß

bräuche machen nicht nur auf den Erwach senen einen abstoßenden Eindruck, sondern wirken auch niederdrückend auf die Kinder- seele. Was wird sich denn so ein unschuldiges Menschlein, das noch den heiligen Glauben an den Besuch des hl. Nikolaus in sich trägt, denken müssen, wenn es Nikolaus und Kram pus raufen sieht. Die Eltern erzählen vom hl. Nikolaus und seinem Besuch und dann werden die Kinder so enttäuscht. Wir müssen daher voll und ganz dem Wunsche mehrerer Eltern beistimmen und sagen: „Entweder

wird der schöne Brauch des Nikolaus-Umganges in der althergebrachten würdigen Weife fort gesetzt oder man läßt die ganze Sache über haupt fallen!' e Radloskörungen und wie einer denselben abhelfen will. Seit einiger Zelt beklagen sich die Radiohörer unserer Stadt wieder über allzugroße und ständig andauernde Störun gen beim Radiohören. Besonders in den Abendstunden nimmt dieses Geräusch an Stärke immer mehr zu. Es kann sich hier wohl kaum um eine Säge oder Maschine im Einzelnen handeln, da man diese regel

p Vom Ilikolausmarkl. B r u n i c o. den 8. Dezember, heut- wurde der traditionelle Nikolausmorkt abgehalten, der einen regen Zulauf und auch einen ziemlich großen Geld umlauf brachte. Auch der Bichmarkt ist sehr gut verlaufen und die Breise wurden gegen über den bisherigen noch überboten. So ent wickelte sich ein sehr reges Morktleben, das feine günstigen Nückwirkungen auch auf dos Eefchäftsleben und den Gastbetrieb ausdehnte. p Sk. Nikolaus um die vlege. Brünier. 5. Dezember. Mit dem Nikolausfest

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Pagina 4 di 6
Data: 14.09.1941
Descrizione fisica: 6
kaum irgend etwas dieser Art gibt, was mehr Anspruch auf volle Anerkennung hätte Der hl. Nikolaus rettet drei Zungfrauen vor der Schande Es scheint Schicksolstücke zu sein, daß wir notgedrungen gerade mit jenem Werke dieser lieblichen Kunst unsere Klinitivanderung beginnen müssen, wel ches seinerzeit weit fern« von den Gren zen unserer Heimat sich Anerkennung und Preis errungen. Die Lebensgeschich te t>es hl. Kirchenpatrones St. Nikolaus bring» es aber mit sich, daß wir eben mit dein in Barcellona

, was uns hier vor Augen geführt wird. Die zarten Jungfräulein mit den minniglich schönen Gesichtern, aber arm und dürftig, waren nahe daran» der Sünde und Schande in die Arme zu sinken. Die bittere Lebens not hätte sie wahrscheinlich auf Abwege gebracht. Ihr kindliches Gebet hat sie jedoch dem Rande des Abgrundes ent rissen. Der liebe Gott sandte den Tröster in der Not. Die goldene Gabe des hl. Nikolaus kam gerade zur rechten Zeit, denn Gott verläßt die Seinen nicht. Es ist christliche Liebe dreifacher Art

Baron v. Mages mit seiner Ge mahlin zu edlen Stiftern hat. Der Sturm auf dem Meere Mit guter Beibehaltung des ersten Modells im Kopfe des hl. Nikolaus schwingt sich der Künstler zur zweiten Szene aus der Legende des Heiligen auf und schildert uns in diesem zweiten Bilde in eindringlichster Weise einen Sturm auf dem Meere. St. Nikolaus erscheint plötzlich inmitten der schwer bedrärmten Schiffsleute, die in ihrer Not zum Win dermanne ihre Zuflucht genommen haben. Sie bitten und flehen in ihrer Angst

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.06.1917
Descrizione fisica: 8
', bei uns nur das Gefühl lebhafter Befriedigung auslösen. Nikolaus !!. in der Gefangen schaft. Wie Nikolaus II. in seinem Gefängnis lebt, davon gibt der „Matin' vom 28. Mai folgende Darstellung. Nikolaus II«, seine Frau und Kinder werden an ihrem alten Wohnsitz in Zarskoje im Alexander- Palast scharf bewacht, während seine Minister und hohen Staatswürdenträger, soweit sie durch das Regime des Zaren am meisten bloßgestellt sind, in der berühmten Peter-Paulsfestung, der russischen Bastille, als Gefangene leben

. Die Wohnung des Obersten Nikolaus Alexandrowitsch Romanow ist im zweiten Stockwerk gelegen und von der Wohnung seiner Gattin und seiner Kinder getrennt. Er mußte das Wort geben, niemals eine Begegnung mit der Exzarin Alexandra'Feodorowna herbeiführen zu wollen. Selbst wenn er seinen Kindern, die bei ihrer Mutter untergebracht sind, Besuche macht, kam er nicht zu seiner Frau kommen, da sie von dem wachthabenden Offizier in den Jnnenräumen des Palastes im Auge gehalten wird. Im allge

, in erster Linie der „Rjetsch' uud der -Börsenzeitung'. Er ist auch ständiger Bezieher oes Moskauer „Rußkoje Slowo', der ihm unter A einfachen Adresse: „Nikolaus Alexandrowitsch, Alexander Palast' zugesandt wird. Gegen 1 Uhr uimmt er das Frühstück, gegen 8 Uhr das Abend- Mn ein. Beim Früstück begnügt er sich mit Ge- Auje und einem kleinen Nachttisch, am Abend nimmt ^ ab und zu etwas Fleisch, verschmäht aber regel- Wig Fleisch. Ebenso wenig rührt er die halbe Aasche Rotwein an, die ihm jeden Tag

für den Ur sprung des Einflusses, den der Wundermann Ra sputin auf die Zarin gewinnen konnte. Nikolaus zeigt vollkommenste Gleichgültigkeit gegenüber allem, was um ihn vorgeht. Die Fragen, die er an seine Umgebung richtet, sind durchaus nebensächlicher Art und beziehen sich, wenn es sich nicht gerade um Vorgänge an der Front handelt, niemals auf Tagesereignisse. Tatsächlich stehen seine Unterhaltungen und Mitteilungen genau so wie die Briefe der übrigen Gefangenen unter der streng sten Kontrolle

aber die Überwachung auch streng sein, so haftet ihr dennoch nicht der Charakter kleinlicher Gehässigkeit oder UnHöflichkeit an, so daß Nikolaus Gelegen- heit genommen hat, persönlich Herrn Kerensky hie für seinen Dank abzustatten, der bekanntlich in seiner früheren Eigenschaft als Justizminister die oberste Aufsicht über diese Gefangenen gehabt hat. Ein russisch-japanischer Geheim vertrag. Dem „Maasboden' zufolge teilt der „Rußkoje Slowo' mit, daß vor einem Jahr ein Geheimver trag zwischen Rußland und Japan

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
waren ein ebenso ur- Stände anzufangen, für Waffen, Muni- a Hes, wie wildes Tiroler Geschlecht, tion und Verpflegung zu sorgen und Nikolaus Prack, der einen Huncl eine Hilfe bis zu sechshundert Pferden (Bracke) mit einem Knochen im _ zu gewähren. Dafür sollte ihm gewon- Maule als Wappen führte, hatte im gedrungen, aber gegen den ausdrdck- Fürstbischofs musste nenes Land zufallen, dieses jedoch mit Jahre 1308 in Verona, wo die Fami- liehen Befehl des Fürstbischofs, der Tschwenn freilassen, der Grafschaft Tirol

nun Herr von Asch (ladi- nisch Brac), einem alten Raubritter schloss in der Gemeinde Enneberg. gen. Nikolaus wurde so der Stammvater (bei der edlen Pracken aus dem Enne berg. Im Jahre 1361 finden wir einen Hans von Prack von Asch in Mühl bach (im Pustertal), der mit Dict- mut von Prack vermählt war; er Hört meine Schritte wandern siegelte 1384 mit dem Prackschen Wappen legt hatte, Getreide und Lebensmit- Befreiung seines im Schlosse Bruneck tei nach Soneberg. Es kam am 5. 4. vom Herzog Sigmund

den Vögeln zürn Frasse lie- Diese »Schlacht hei Palfrad« Plaiken) wurde früher ange- zweifelt, ist aber seither durch die Forschungen Albert Jägers (»Der Streit des Kardinals Cusa mit Her zog Sigmund«, 1. Band, S. 205) hi storisch erwiesen und wurde zuerst von Matthias von Burglehner (»Ti roler Landtafel«, S. 717) erzählt und Gabriel d. Ae., vermutlich ein von den späteren Geschichtsforschern Enkel des alten Nikolaus und Sohn übernommen. Den Hauptmann Josef des Nikolaus Prack und der Dietmut

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

Nikolaus von Cusa (geh. überfiel Prack das Kloster Soneburg, die armen Buchensteiner Bauern Christof d. J. von Prack, geh. Vitus) v. Prack waren: I Kusa 1401, gest. Todi 1464). Am 29. plünderte es, nahm den Nonnen die durch grosse Forderungen an Zins Sterzing, war mit Barbara von Ru- lissm zu Freiburg im halb- sechs k, als Kapit al Hau in,'li ier, sn Was- i eggendnrf Kitzinger in alt (1633), (1639) und als ßaumci- slarh am hnel ( l\ iclene, Aeb- Breisgau. Ur- akob v. Kraus- . , . „ Aöeliven

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1937
Descrizione fisica: 8
. Da sich unter den ver triebenen Koreanern ungefähr 1000 befinden, die au.f japanische Staatsbürgerschaft Anspruch erheben können, bat die savanifche Botschaft in Moskau beim Außenkommissariat Protest er hoben. Nnternatronalev GticharrstischerKoiwretz in Nizza? Paris, 80. November. Wie setzt mitgeteilt wird, soll der inter nationale Eucharistische Kongreß des Jahres 1040 nicht in Paris, sondern in Nizza statt finden. Das St. Nikolaus-Wunder in der Brmrnengasse Erzählung von Friedrich C. Meyer. ' Ruhige Feierlichkeit

in die Glut schaut. „Bringt St. Nikolaus denn den großen Leuten nichts. Väterchen?' — „Gewiß, mein Kind. Sankt Nikolaus ist ein Freund aller guten Men schen, der großen und der kleinen!' — „So ' kann er dir doch den verlorenen Ring auch wiederbrrngenl' Ueber des Mannes vergrämte Züge huscht ein warmes Lächeln. „Freilich, mein Kind. Der heilige Bsschof war ein großer Wunder täter. Seine Fürbitte vermag viel und so könnte ich durch ihn wieder in den besitz des Ringes kommen!' — „So wird er dir sicher helfen

gleitet müde zu dem ungeheizten Ofen hinüber und weiter zu dem Bett, darin die beiden Kleinsten schlummern. Die Kinder haben wie im Vorjahr, als der Vater noch lebte, die kleinen Teller ans Fen ster gesetzt, damit der liebe Heilige sie zur Nacht mit seinen Gaben fülle. Tief seufzt die Mutter auf. Da fragt die Kleine plötzlich lebhaft: „Kann uns St. Nikolaus keine Koh len bringen, Mutter?' Die Frau sinnt eine Weile. Dgnn sagt sie ernst: „St. Nikolaus war ein Freund der Armen und Notleiden

kann!' „Soll geschehen! Wenn aber nun die Frau fragt, von wem ...' — „Dann haben Sie gefälligst den Schnabel zu halten! Sagen Sie meinetwegen, St. Nikolaus habe sie ge schickt!' Längst hat der Arzt den Hof verlassen. Immer noch steht der Händler, das Geld für die bestellten Kohlen in der Hand, gedanken verloren im zunehmenden Dämmern. Zuletzt schüttelt er leise den Kopf und murmelt: „Was gibt es doch In Gottes Welt für son derbare Menschenkinder!' * Ein blasses Bürschlein stapft unter den schneebedeckten Baumkronen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1917
Descrizione fisica: 8
, Die ^tadtgemeinde Bozen spendete dem l. u. k. Krieqssürsorgeamte Bo^en-Gries anläßlich der Erafsnung des Vozen-Grieser Soldatenheime^ cnnen Betrug von 1000 !<. Nach der Feier besuchten die Teilnehmer n-ner Führung des Brigadekommandanten ^ av vdrab des in der Nähe beerdigten Herrn Freitag, den 20. April Oberleutnants Redakteur Josef Burger aus Bozen, der bekanntlich im letzten Winter in den Fleimstaler Bergen den Heldentod gefun- den ha t. Die Abdankung Nikolaus ». In der „Rjetsch' gibt der konservative

Gefängnis entwichen sind.' Im hellerleuchteten Salonwagen war der Hof minister Freederiks und ein General, dessen Namen Schulgin vergessen hat. (Es handelt sich, wie aus anderen Berichten hervorgeht, um den Chef der Feldkanzlei Naryschkin, der auf Wunsch des Gefolges des Zaren der Un terredung beiwohnte, weil man dem Gedächt nis des greisen Grafen Freederiks nicht genü gend vertraute.) Nach einigen Augenblicken trat auch Zar Nikolaus in der Uniform eines Kosaken-Ober- K^Mußte A!e Abgeordneten

aber, daß die VerabsOe- dung in höflichen, sogar freundschaftlichen For men erfolgte und daß der Zar allen Anwesen den die Hände schüttelte. Am 16. März früh fuhr der Hofzug des Zaren nach Mohilew ins Hauptquartier. Viel leicht fühlte sich Nikolaus dort sicherer, viel leicht wünschte er aber mich, sich von seinem dort verbliebenen Gefolge zu verabschieden. Wie vorher, stieg der Zar im Gouverneurs- palaste ab, ging aber nicht mehr zu seinem üb' lichen Spaziergange aus. Am nächsten Tag tras die Mutter des abgesetzten

Zaren in Mo hilew ein, verließ aber ihrer: Salonwagen nicht. Nikolaus hatte zwei mehrstündige Un terrednngen mit seiner Mutter. Am selben Tage hörten die Beziehungen des Zaren zum Generalstab der Heeresleittmg auf. Alexejew erklärte dem abgesetzten Zaren, daß die Anwesenheit Freederiks und des frühe ren Palastkommandanten Wojeikow bei der drohenden Haltung der Offiziere und Soldaten gefährlich sei, worans die beiden nach zwei Ta get; abreisten! unterwegs wurden sie dann ver haftet. D.'r Beschluß

des Exekutivkomitees. Nikolaus ll. zu verhaften, wnrde in Mohnew am 20. März bekannt. Der Zar nahm die Nachricht ruhig auf, erst am 21. früh ^ einige Erregung. Solange er in Moyllew weilte, telephonierte er täglich nach Selo, wohin er dann bald selbst überfuhr wurde. Hier wird das Ex-Zarenpaar seiHer ge- fangen gehalten. In der Behandlung desje ben sind auffällige Ähnlichkeiten mit der ^ Handlung des von der französischen ^ in Gefangenschaft gesetzten Königs wig XV!. und seiner Gemahlin ^ toinette. Nikolaus

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 8
, Plünderungen stattgefunden, wie sie in dieser Ausdehnung und Stärke Wien wohl noch nie erlebt hat. Nach einem Demonstrationszug von etwa 40.000 Arbeitern, hauptsächlich aus den Florids- Aepfeln und Nüssen und auch aus Backwerk be stehen, süllen zu lassen. So ist St. Nikolaus ein wahrer Volksheiliger geworden und er blieb es bis auf den heutigen Tag. Er steht gegenwärtig nicht nur in katholischen, sondern auch in protestantischen Ländern hoch in Ehren und zieht noch immer von Haus zu Haus. Auch ganz offen

. Wie leuchtend und überselig habe ich an solchen Abenden so manches unschuldige Kinder auge schon gesehen, so überglücklich, wie es viel leicht niemals mehr geworden ist in seinem ganzen späteren Leben. Als Begleiter des hl. Nikolaus tritt überall der „Krampus' auf. Ihm werden verschiedene Namen beigelegt. Bald erscheint er als „Klaubauf' oder „Packan', als „Klapperbock', „Klawutzel' „Brixner Bote.' dorfer und Stadialer Betrieben, kam es dortselbst, namentlich infolge Verhetzung durch die Kommu nisten

und den Schulbüchern mehr Bekanntschaft zu machen. Freilich — St. Nikolaus ist wieder ganz Milde und Herzensgüte und besänftigt mit lachenden Aepfeln und mir süßen Bretzeln die , Kleinen. Immerhin aber bleibt neben Nikolaus ! auch der böse „Klaubauf' nicht ganz vergessen und zudem erneuert das nahende Christkind wieder manches Versprechen auf Besserung, wenn dieses ein rückfälliger Bösewicht in den Mnd ge schlagen haben sollte. Nach einer längst vergessenen Anschauung galt zudem der Schlag mit einer „Lebensrute

auf diesen Tag frisch! erhielt und womit man dann den Schlag aus- j führte. Der Glaube sagte nämlich, daß sich die ^ Kraft und Fruchtbarkeit, die in den grünen Zweigen ^ wohnen, auch auf die damit Geschlagenen über-j trage. Auch vor bösen Dämonen schütze dieses Schlag. In früheren Zeiten wurde die Feier des! Nikolaus-Abends auch mit lärmenden Umzügen! verbunden. Es kam dabei öfters zu ganz bedeuten- den Ausschreitungen. Besonders die verschiedenen! „Krampusse' hatten dabei viel zu tun und fun- ^ gierten

als eine Art Sittenrichter in den einzelnen j Dörfern. Heute bestehen solche Umzüge nicht mehr! und wird der Nikolaus-Abend nur noch im trauten ^ Familienkreis gefeiert. Dort aber möge die schöne - Sitte weiterbestehen zur Freude unserer lieben Kleinen und als Sonnenschein für uns Große in der Erinnerung eigener Iugendseligkeit! W Angabe von Messen, an die mit A«W l ans Bezug Probe»»»««!»» verWSt wer»«! können, ist dllMar die Bemalnng lies „MM Boten'. !

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
gegen Einsendung von 60 Heller in Marken zu beziehen. Geborne von Kaltern. Monat.September. 4. Andergassen Heinrich, S. des Alois, Bauer in Badleith, und der Oberschartner Franziska. 4. Florian Joses, S. d. Karl, Bauer in Pfuß, und der Dissertori Magdalena. 4. Lobis Antonia, T. des Anton, Spenglermeister, und der Peter Josefine. 10. Möltner Franz, S. des Paul, Bauersmann in Mitterdorf, und der Ungerer Maria. 12. Pichler Hermann, S. des Josef, Bauersmann in Sankt Nikolaus, und der Morandell Antonia. 13. Marini

Anonymus, S. des Stephan, Besitzer im Markt, und der Pliger Franziska. 15. Andergassen Maria, T. des Ludwig, Bauers mann in Mitterdorf, und der Greif Anna. 18. Sölva Anna, T. des Anton, Bauersmann in Sankt Anton, und. der Ziggal Augusta. 22. Sartori Ernestine, T. des Anton, Wagner- meifter im Markt, und der Pillon Paula. 26. Klauser Ludwig, S. des Rudolf, Bauers mann in St. Nikolaus, und der Pfraumer M. 27. Zucol Aloisia, T. des Alois, Schustermeister in Sankt Nikolaus, und der Micheli Maria

. 29. Walter Sophia, T. des Eduard, Uhrmacher meister im Markt, und der Egger Antonia. 29. Andergassen Peter, S. des Peter, Bauers mann im Markt, und der Hanny Emma. 29. Bertolin Marzellinus,S.d.Marzellinus, Bauers mann in St. Anton, und der Andergassen I. 30. Klauser Anton, S. des Johann, Bauersmann in St. Nikolaus, und der Seppi Juliana. Getraute von Kaltern. Monat September. 9. Palle Franz, Binder hier, mit Ziller Ottilia von hier. 27. Pugneth Leo, Diurnist, mit Saxl Maria, Schul leiterstochter

hier. Verstorbene von Kaltern. Monat September. 4. Palma Anna, Bauerskind in Pfuß, 5 M. 5. Ruedl Anna, Bauerskind in St. Nikolaus, 6 M. 6. Regori M-, geb. Dissertori aus Altenburg, 58 I. 7. Wohlgemuth M., verw. Bauer w Oberplan., 77 I. 7. Dissertori Kreszenz, Malermeisterskind, IV« I. 11. Sölva Br., Bauerskind in St. Nikolaus, 7 M. 12. Dipoli Anton, Privat in Oberplauitzing, 78 I. 13. Marini Anonymus, Besitzerskind im Markt, 1 St. 15. Tschandrin A., Bauerskind in St. Anton, 1V^3. 18. Forno Adolf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1917
Descrizione fisica: 8
Nikolaus II. In der „Rjetfch' gibt der konservative Ab geordnete Schulgin, der vom Exekutivkomitee der Reichsduma mit Gutschkow nach Pskow geschickt wurde, um die Abdankung des Zaren zu veranlassen, eine ausführliche Schilderung dieses Vorganges, die manche bisher verbrei tete Meldung richtigstellt. Am 13. März um 3 Uhr nachmtitags fuh ren die beiden Kommissäre vom Warschauer Bahnhof aus Petersburg weg. In Gatschina wurden sie aufgehalten, weil eine Zusammen kunst mit General Iwanow in Aussicht

Schulgin, „wie Zuchthäusler, die eben aus ei nem brennenden Gefängnis entwichen sind.' Im hellerleuchteten Salonwagen war der Hof minister Freederiks und ein General, dessen Namen Schulgin vergessen hat. (Es handelt sich, wie aus anderen Berichten hervorgeht, um den Chef der Feldkanzlei Naryschkin, der auf Wunsch des.Gefolges des Zaren der Un terredung beiwohnte, weil man dem Gedächt nis des greisen Grafen Freederiks nicht genü gend vertraute.) Nach einigen Augenblicken trat auch Zar. Nikolaus

. Schulgin war so aufge regt, daß er sich an die letzten Augenblicke im-, Salonwägen ties Zaren nicht mehr genau er-- innert. Er glaubt aber, daß die Verabschie dung in höflichen, sogar freundschaftlichen For men erfolgte und daß der Zar allen Anwesen den die Hände schüttelte. An: 16. März früh fuhr der Hofzug des Zaren nach Mohilew ins Hauptquartier. Viel leicht fühlte sich Nikolaus dort sicherer, viel leicht wünschte er aber auch, sich von seinem dort verbliebenen Gefolge zu verabschieden. Wie vorher

, stieg der Zar im Gouverneurs palaste ab, ging aber nicht mehr zu seinem üb lichen Spaziergange aus. Am nächsten Tag traf die Mutter des abgesetzten Zaren in Mo hilew ein, verließ aber ihren Salonwagen nicht. Nikolaus hatte zwei mehrstündige Un terredungen mit seiner Mutter. Am selben Tage hörten die Beziehungen des Zaren zum Generalstab der Heeresleitung auf. Alexejew erklärte dem abgesetzten Zaren, daß die Anwesenheit Freederiks und des frühe ren Palastkommandanten Wojeikow bei der drohenden

Haltung der Offiziere und Soldaten gefährlich sei, worauf die beiden nach zwei Ta gen abreisten-, unterwegs wurden sie dann ver haftet. Der Beschluß des Exekutivkomitees. Nikolaus II. zu verhaften, wurde in Mohilew am 2l). März bekannt. Der Zar nahm die Nachricht ruhig auf, erst am 21. früh zeigte er einige Erregung. Solange er in Mohilew weilte, telephonierte er täglich nach Zarskoze Selo, wohin er dann bald selbst überfuhrt wurde. Hier wird das Ex-Zarenpaar seither ge fangen gehalten

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Volksbote
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Pagina 24 di 28
Data: 07.01.1926
Descrizione fisica: 28
sei ms i feinem Konflikt mit Ministerpräsident Bra- : tianu und mit der Königin (Carols Mutter) ? zurückzuführen. Die ehrgeizige und geschickte ! Königin sei iminer die wahre Herrscherin Ru mäniens gewesen. Bratianu sei ihr Verbün deter. Rach genanntem Blatte wünschte die Königin immer, daß Prinz Nikolaus den Thron besteige. Dieser wurde in England, dem Baterlande der Königin, erzogen, Carol hingegen in Deutschland. Nikolaus sei der Liebling der Mutter, und sei übrigens in Ru mänien immer

sehr volkstümlich gewesen, weil er als Einziger unter den Prinzen flie ßend rumänisch spricht. Daher der Kampf ' gegen Carol, der um so leichter war, als letz terer sich durrch seine Liebeleien viele Blößen gab. Nun aber soll Carol durch seinen Thronverzichl zugunsten Michaels die Köni gin und Bratianu schachmatt gesetzt haben, da nun Prinz Nikolaus für die Thronfolge m'S- gefchaltet sei. Marokko rührt sich. Rabat, 6. Jänner (amtlich.) Die Wiederaufnahme der feindlichen Tätig keit in Marokko

. Nr. 44 vom 2. Dezember 1925. 963, 964 D e l o g i e r u n g. Das Verbot von zwangsweisen Wohnnngsräumungen wird für die Städte Bresicmane, Merano, Bol- zano Und den Markt Gries bis zum 31. März 1926 verlängert. 972 F t r m e n r e g ist e r. Bel der Molkerei genossenschaft Laces lim Vinfchgau) wurden Johann Tscholl als Vorstand, Johann Lam- precht als Borstandstcllvertreter, Nikolaus Fischer, Johann Platzqummer und Michael Pedroß als Direkttonsmitglleder einge tragen. Nr. 45 vom 5. Dezember 1925. 983 Konkurs

wurde von amtswegen aufgelöst und In Liquidation erklärt. Ligui- dator ist der Notar Dr. Strimmer in Me rano. Nr. 46 vom 9. Dezember 1925. 1010 Todeserklärungen: a) Peter Plan- kcnsteiner nach Andreas und Anno geb. Schenk, geb. 1894 in Tesido (Taisten), ist als Kaiferjäger an der galizifchen Front fett 1915 vermißt 1011 b) Josef Mair des Johann und der Marie geb. Schätzhorn, geboren 1890 in Telves ist als Kaiferjäger feit 9. Sevtembcr 1914 an- der galizifchen Front vermißt:» 1013 c) Nikolaus Wasler

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1891
Descrizione fisica: 8
ihrer Aeste, die sich unter dem hef tigen Winde neigten und aneinander rieben, klang fast wie das Aechzen eines schwergepeinigten Menschen. In der Jägerhütte selbst machten einige halb los» gerissene Bretter ein so unerträgliches, klapperndes Geräusch, daß es den Anschein gewann, als wolle das kleine Gebäude beim nächsten Windstoß völlig zusammenbrechen. Nach wenigen Minuten des Harrens sprang Nikolaus von der einzigen, schmalen Holzbank wieder empor und trat hinaus in'S Freie. Helene hatte voll ständig

Recht gehabt, wenn sie geschrieben, daß Nie mand sie hier suchen würde. Die kleine Lichtung, auf welcher die JSgerhütte stand, lag so ganz abseits vom betretenen Wege, daß oft viele Wochen vergingen, bevor der Förster oder einer seiner Gehilfen an diese Stelle kam. Nikolaus blickte wiederholt auf feine Uhr. Die achte Stunde war vorüber und Helene noch nicht gekommen. Die Unruhe, welche der junge Mann bereits mitgebracht hatte, steigerte sich von Minute zu Minute, nnd wohl zwanzig Mal überschritt

er auf ruheloser Wanderung die Schwelle der kleinen Hütte. Endlich, nach einer endlosen halben Stunde pein vollen Wartens trat die Erwartete zwischen den Bäumen hervor. Sie hatte sich so dicht verhüllt, daß nur das scharfe Auge eines Liebenden sie auf den ersten Blick erkennen konnte. Die Tannennadeln, die überall an ihrem Mantel hingen, verriethen, daß sie auf einem beschwerlichen und unbequemen Wege ge kommen sei» mußte. Mit einem leisen freudigen Aus ruf eilte sie auf Nikolaus zu und schlang ihre Arme

es sich in einer für Dich weniger gefähr lichen Weise veranstalten lassen; aber Du hattest mir ja verboten, Dir etwa« darüber zu schreiben, und zu Vorwürfen ist hier weder die Zeit noch der Ort.' Mit großen verwunderten und erschreckten Augen hatte sie zu ihm aufgesehen, denn seine Stimme hatte jenen tonlosen Klang einer mühsam erworbenen Ruhe, der beängstigender wirkt als die wildeste Erregung. «Um Gotteswillen. Nikolaus', unterbrach sie ihn, .ist das mein Empfang? Soll das der Zweck unserer Zusammenkunft

hatte, war herabge glitten und wie sie ihm jetzt mit glänzende» Augen fest in's Gesicht sah, während sie beide Hände auf die wogende Brust Preßte, war sie wirklich von be- zaubernder Schönheit. Ec hatte einen Augenblick inne gehalten, als sie so dicht auf ihn zugetreten war; aber sie biß die kleinen Zähne fest auseinander und sagte kein Wort. „Dein Vater glaubte ein Recht zu haben, mich zu beschimpfen', fuhr Nikolaus fort, .weil mein Ver langen in seinen Augen ein wahnwitziges

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 06.07.1912
Descrizione fisica: 16
des Regiments Wyborg mit dem Ändreasorden lind Kaiser Nikolaus in deutscher Um form mit dem Schivarzen A dlerurden wurden von dein Gouverneur und dem Hnsenches enipfangeu. Die Majestäten schritten unter den Klängen der Deutscheu Hymne Aie Trent der Eh renwache ab imd llahnieil ihren Vorbeimarsch ent- üegen, sodann begaben sich die Majestäten zu Fuß nach dem Paradeplatz. Nach Abschreiten der Front folgte die Besichtigung des Regiments Wyborg, Hie im Exerzieren einer Kompagnie und eines Bataillons bestand

. Hierbei kotoyierte Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch und die Vorgesetzten. Kai ser Wilhelm dankte den. Trupe» in russischer Sprache. DciWiif brachte Kaiser Mkoilaus >eän Hil-rra auf Kaiser Wilhelm aus, bann Kaiser Wik helui auf Kaiser NikolaM. Dieser dankte den Truppen. Kaiser Wilhelm besichtigte die Fahne und sprach mit den Georgsrittern. Die Majestäten lind Großfürst Nikolaus: ließen sich gemeinsam mit dem Regiment photegraphieren und kehrten dnnn> unter den Hurrahs der Truppen lind des Publikums

zurück. Aus dem Rückweg besichtigten sie die Festungswälle, egen-12 Uhr W begaben sich Kaiser Wilhelm, Kaiser Nikolaus, der Reichskanz ler und Prinz Adalbert nnt den. Umgebungen auf die Standart, wo Frühstück stattfand. Ba lt i s ch v o r t, 3. Juli. Bei der gestrigen Galatafel an Bord des „Standart' tranken die Monarchen einander mit herzlichen Worten des WiUom.uens zi». Heute morgen empfing de^ Kaiser den Großfürsten Nikolaus ?tivolajewitsch in dessen Eigenschaft als Befehlshaber des Pe tersburger

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.08.1907
Descrizione fisica: 8
„Caritas' M St. Nikolaus einzog, da traf die in Trient dislozierte II. Erfatz-Gebirgs- wurde beileibe nicht den Armen eine Geldspende Batterie-Division, bestehend aus 6 Offizieren, dargebracht, dafür aber ein bedeutender Geld- 60 Mann, 4 Geschützen und 15 Tragtieren, hier betrag verpöllert, der so manchem Armen genützt j ein und bezog Nachtquartier; morgen früh erfolgt, hätte. An Kaisers.Geburtstag hatte MM jedoch der Weitermarsch in das Grenzgebiet zu den dort ^ auf Veranlassung des Mraten kein Geld

. Unvergeßlich wird wohl Jedem dieser 'Anblick bleiben — möck)ten nur recht viele ihn genießen uud nachten vor allen Dingen wir Meraner die Fremd«: auf diesen idyllischen iveltabgeschlossenen Erdenwinkel voll Schönheit uud Poesie aufmerksam machen. (Christlichsoziales Wirken in Ul- te n.) Von bekannter Seite gehen uns folgende Zeilen zu: Jnuerulten (St. Nikolaus) scheint sich unter seiner heutigen geistlichen Führerschaft Von seinem angestammten biederen Tirolertum, in erster Linie von seiner kindlichen

Anhänglich keit an unjer Kaiserhaus zu entfernen. Sang- uiü> klauglos verfloß hier der 18. August, dieser für jedes Tirolerherz so denkwürdige Jahres tag, und hätte nicht der reiche Fahnenschmuck und die Illumination' des neuerbäuten Hauses Härtungen unter Pöllerschüssen die Bevölkerung auf diesen Tag aufmerksam gemacht — von der Kanzel herab 'hätte der christlichsoziale Seelen- hirte von St. Nikolaus mit keinem Wörtchen unseres erhabenen greisen Monarchen gedacht, die Bevölkerung nie etwas erfahren

. So wird dort das Volk ganz im Gegensatz zu t dem nahen St. Walburg und St. Pankraz erzogen. Dagegen sieht man im Psarrhaufe (Wrdum) von St. Nikolaus die Bilder der christlichsozialen her in einer Banernversammlung zu St. Nikolaus vor dem Pfarrhause Weihrauch gestMt. und sich durch - entsprechende überaus geistreiche: ,Meden selbst verherrlicht, begleitet von i Gesängen und .den MrmonmMMngenöesMMKUyl! So be wegt sich hier der christliche Sozialismus, ganz gegen die Tradition des echten, rechten Tiroler Bauerntums

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 22.09.1901
Descrizione fisica: 20
Das ZMWar i« Frankreich. Bon Reims aus begab sich am Donnerstag das Zarenpaar, begleitet vom Präsidenten Loubet und beiderseitiger großer Suite zu den Manövern von Vitry-les-Rei m e s. Der Hofzug war dortselbst vom General Brugere an der Spitze seines Stabes erwartet worden. Der General begrüßte den Kaiser, die K aiseri n u. den Präsidenten Lou b et. Miser Nikolaus richtete an den General einige freundliche Worte und verließ sodann den Wagen, um eines der vier aus Rußland mitgebrachten

Reitpferde zu besteigen. Der Kaiser ritt im Galopp aus die Vorposten zu, seine Escorte konnte nur mit Mühe folgen. Das ziemlich zahlreich angesammelte Publikum brach beim Anblick des Kaisers in begeisterteRufe: „Es lebe Kaiser Nikolaus! Es lebeRußland!' aus. Der Kaiser ritt sodann die Front der Regimenter ab und gab hiebet seiner Anerkennung für die gute Haltung der Tnlppen Ausdruck. - Sodann wohnte der Kaiser und die Kaiserin, sowie Präsi dent Lonbet auf einer Anhöhe nächst dem Fort, woselbst

ein mit den Wappen Rußlands und Frankreichs geschmücktes Zelt errichtet tvar, dem Schlußmanöver bei. Während die Kaiserin dem ganzen Manöver im Wa gen an der Seite der Fürstin Narischkin folgte, beobachtete Kaiser Nikolaus den Sturm auf Forts Fraisnes zu Pferde mit außerordentlichem Interesse und' den Angriff auf Vitry von den Wällen dieses Forts. In seiner Suite befanden sich sämmtliche fremdländischen zum Manöver kommaiwirten Offiziere. Es waren!)0,U00 Manu mit 120 Geschützen con- lentrirt

, so daß das Schauspiel ein wahrhaft großartiges war. Der Angriff der Infanterie wurde äußerst schneidig ansge- führt und von Kaiser Nikolaus mit gespanntester Aufmerksam keit verfolgt. Die die Stadt Reims, inzwischen besetzende In fanterie und Cavallerie unter Besehl eines Brigadiers sah aber aus, als ob sie aus einer verlorenen Schlacht käme. Die armen Leute waren zum. Anmarsch zwei Tage unterwegs und zuletzt während eines stundenlangen Wartens ohne Ordre und jede Nahrung. » Vor dem Manöver

zu ihrem Dolmetsch, indem ich mein Glas erhebe zu Ehren Ew. Maje stät und Ihrer Majestät der Kaserin, und indem ich auf den Ruhm der russischen Armee trinke, die mit der unseren, wie dies Ew. Majestät zu Ehalons ausgesprochen haben, durch ein LiefesGefühl der Waffenbrüderschaft geeint ist.' Nach diesen Worten des Präsidenten spielte die Musik kapelle die russische Hymne. —- Hierauf erhob sich Kaiser Nikolaus und erwiderte: „Die Manöver, denen wir soeben beigewohnt haben, gaben mir Gelegenheit, persönlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.08.1877
Descrizione fisica: 6
bei Bozen. 6. Flöckinger Johann von Inns bruck. 7. Köck von Kitzbichl. 8. Schaub von Jen bach. 9. Prantl von Achenkirch. 10. Gogl Emerich, Rath von Innsbruck. 11. SchSnhuber von Kardaun. 12. Purner Johann seo. von Mühlau. 13. Thaler Josef von Landeck. 14. Rangger Jg. von Zirl. 15. Profanier von Innsbruck. 16. Schenk Nikolaus von Welsberg. 17. Dellemann Franz von ValS. 13. Hupfauf Ludwig von Hötting. 19. Äusserer Johann von Eppan. 20. Gogl Emerich, Rath von Innsbruck. Hauptbeste weiter Distanz: I.Johann

Egger von Mariastein. 2. Liebl Martin von Matrei. 3. PatiS Peter von Bozen. 4. Zeni AloiS von Auer. 5. Dr. BlaaS von Innsbruck. 6. Theirl Josef von Astling. 7. Oberkosler von Jenesien. 8. Stadler von Willen. 9- Hupsaus Ludwig von Hötting. 10- Mummelter Anton von Bozen. 11. Scherle Josef von Schattwald. 12. Alexander Partl von Meran. 13. Äusserer Alois von Eppan. 14. Prem Stanislaus von Stumm. 15. Sieß Josef von Hötting. 16. Schönherr Nikolaus von Obsteig. 17. Hupfauf Ludwig von Hötting. 18. Fuchs

Josef von Meran. 19. v. Wörz Ludwig von Innsbruck. 20. Estechammer Gottfried von Jenbach. 21. Neu- rurer Johann von Wilten. 22. Epp Josef von Trü ben. 23 Nocker Johann von Gröden. 24. Gogl Peter von Hötting. 25. Nafchberger Peter von Inns bruck. Schleckerbeste weiter Distanz: 1. Flöckinger Johann von Innsbruck. 2. Ausserrer AloiS von Eppan. 3. Gradifchigg Franz von Nassereit. 4. Gogl Andrä von LanS. 5. Zwerger Balthasar von Abtei. 6. Schenk Nikolaus von Welsberg. 7. Jnnerhofer Johann von Innsbruck

. 8. Schenk Nikolaus von Welsberg. 9. Kammerle Bernhard von Hötting. 10. Müllinger Johann von Pillersee. 11. Prem StanislauS von Stumm. Vermischtes. * Der Oesterr. Touristen-Club feiert am 16. September d. I. ein hochinreressanteS, alpines Fest, nämlich die feierliche Schlußsteinlegung des Karl Ludwig-Hauses auf der Raxalpe, welches sodann der allgemeinen Benützung übergeben werden wird. Mit diesem kostspieligen, in ganz uneigennütziger Weise aus- geführten Bau, hat sich der Oesterr. Touristen-Club

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1918
Descrizione fisica: 8
'Z'. In der Nacht vom 1. auf 2. Februar, 2^4 Uhr, ist Pfarrer Josef Sigmund von St. Nikolaus (Innsbruck) gestorben. Die Gesundheit des hochw. Pfarrers Sigmund war schon seit einigen Jahren stark erschüttert, so sehr, daß er sich mehrmals ernstlich mit Resignationsgedanken trug. Die sonst starke Natur, die Zähigkeit und die Mittel der Heilkunde aber ließen ihn immer wieder alle Schwierig keiten überwinden und an seinem schwierigen Posten aushalten. Da packte ihn vor 8 Tagen eine Lungen entzündung

1912) und gab auch eine kleine Zeitschrift für Prediger heraus, „Die heilige Schrift im Predigtamte' (erschienen in zwei Jahrgängen, 1896 bis 1898 bei Feliz. Rauch.) Als am 19. Februar 1898 in St. Nikolaus m Innsbruck Stadtpfarrer und geistlicher Rat Karl Mayr, hochverdient als Erbauer der schönen gotischen Pfarrkirche dort, gestorben war, wurde Pfarrer Sigmund sein Nachfolger. Am 23. Juni 1898 er folgte die Installierung als Stadtpfarrer von St. Nikolaus. Fast 20 Jahre wirkte er ununterbrochen

durch den Titel eines sb. geistlichen Rates aus. Dienstag nachmittags 4 Uhr war in St. Nikolaus das Begräbnis des Verstorbenen. „T. St.' RaraWsvtenverews Andacht. Donners tag, den 7. Februar, findet in der alten Pfarr« kirche von 5 bis 6 Uhr früh die Anbetungsstunde statt, weshalb an diesem Tage die ^6 Uhr-Messe nicht in der neuen Pfarrkirche, sondern in der alten Pfarrkirche gelesen und auch die hl. Kommunion ausgeteilt wird. GoLtesdienKordUttttg beim vierzigstün- digen Gebete am Samstag, Sonntag, Montag

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