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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 28
Data: 05.12.1903
Descrizione fisica: 28
Dritte Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 5. Dezember 1903. St. Nikolaus. Zum K. Dezember. Im orthodox-christlich-katholischen, sowie griechischen Volkstumc ist gewiß unter den zahlreichen Heiligen dieser Religionsbekenntnisse keiner so populär, als der heilige Nikolaus. Er ist in beiden Kirchen der Vorgänger der Weihnacht. An seinem Todestage beschenken wir unsere Kleinen mit allerlei Süßigkeiten und mancherlei Backwerk. Die Geschichte, sofern sie von der Legende befreit ist, besagt

uns, daß^Nikolaus, d. h. der Volkssieger, zu Pe. tara in Lykien geboren wurde. Kaiser Dio kletian kerkerte den Bekenner ein und dieser wurde erst durch Constaiitinus ans seiner Haft befreit. Nikolaus wurde Bischof von Myra und ist eiuer der Hauptheiligen der griechisch-ortho doxen Kirche. Um das Jahr 4087 brachten Kaufleute aus Bari die Leiche des Heiligen nach ihrer Vaterstadt, woselbst »och heute der Tag der Ankunft derselben, d. i. der 6. Mai als Festtags ersten Ranges gefeiert wird. Für die westliche

Bevölkerung gestaltete sich der St. Nikolaustag erst um viele Jahre später zu einem volkstümlichen Feste aus. Hier brachte man den Knecht Rupprecht mit ihm in Ver bindung, dieser ist symbolisch nichts anderes als die Wintersonnenwende., denn gerade um jene Zeit, als man das Andenken St. Nikolaus feiert, beginnt die Sonnenwende in ihr. erstes Stadium zu gehen. Schon im Mittelalter wurde St. Nikolaus als Schützer und Freund der Kinder angesehen und seit dieser Zeit kommt auch das Nikolausfest. Es wird fast

in jedem Orte anders gefeiert. In Oesterreich und Bayern stellen die Kinder am Vorabende des Festes ihre Schuhe vor das Fenster, um am ande ren Morgen das Schuhwerk mit Birnen, Nüssen, Lebkuchen etc., gefüllt zu finden. Auch erscheint hier St. Nikolaus mit dem Knecht Rupprecht in Person; der Letztere fast immer als Teufel mit Bütte und Rute. St. Nikolaus richtet an die Kinder Fragen über ihr Wissen und Können und bestraft die Faulen, sowie er die Fleißigen belohnt. Das hat nicht zu selten bei furchtsamen

Kindernaturen zu Krankheiten epileptischer Natur geführt, doch bisher konnte diese Sitte, Nikolo mit dem Teufel erscheinen zu lassen, nicht ausgerottet werden. Am verbreitetesten ist sie wohl in Rußland, wo St. Nikolaus als Nationalheiliger einen ersten Rang einnimmt. Hier gilt er auch, wie bei allen südslavischen Völkern, als Liebes und Eheorakel. Am Nikolaustage gehen die russischen Dorfschönen an ein fließendes Wasser und indem sie am Morgen des Festtages in das selbe sehen, singen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 04.12.1909
Descrizione fisica: 12
von 62 Jahren. In St. Nikolaus starb heute nach kürzerer Krank heit (Lungenentzündung) Alois Tschinben, 55 Jahre alt, Bauer alldort. Der Verstorbene gehörte seit der Gründung der hiesigen sreiw. Feuerwehr (seit dem Jahre 1878) als Mitglied ununterbrochen an und beteiligt sich die sreiw. Feuerwehr bei seiner Beerdigung am Samstage in corpore. Sein Weib und vier unmündige Kinder trauern am Grabe ihres besorgten, arbeitssamen Vaters. Tramin, 2. Dezember. (Berichtigung zum Kirchenbau). Im Artikel aus Tramin

, da er sich in berauschtem Zustande be- Sankt Uikolans» B-m I. U>. Es war am Vorabend deS St. Nikolaustages. In der Ecke eines kleinen, aber reinlichen Zimmers saß im alten Lehnstuhle eine Mutter und schaute dem emsigen Tun ihres 'Töchterchens Anna zu, die gerade damit beschäftigt war, ein Glas Wein sür den hl. Nikolaus und ein GlaS Schnaps sür den Knecht Ruprecht ans den Tisch zu stellen, damit jene sich daran stärken könnten, wenn sie des Nachts kommen und ihre Geschenke auf den Tisch legen. Als sie damit zu Ende

war, nahm sie einen Schemel und setzte sich zu den Füßen der Mutter, um sich die Geschichte vom heiligen Nikolaus und den drei armen Schwestern erzählen zu lassen. Die Mutter fing also an, daß in einer Stadt drei Schwestern in bitterster Armut gelebt und fich kaum den nötigen Lebensunterhalt verdient hätten und wie dann der hl. Nikolaus, der davon Kunde erhalten, ihnen des Nachts Geld durch das Fenster hineingeworfen hatte, so daß sie fortan sorgenfrei leben konnten. Fleißiger denn je betete nun Anna

zu St. Nikolaus nnd begab sich zu Bette, voll Er wartung, was dieier ihr etwa gebracht haben werde, wenn sie am nächsten Morgen aufwache. Und wirklich kam St. Nikolaus und beschenkte sie reichlich. Viele Jahre waren seitdem verflossen, die gute Mutter war gestorben — den Vater hatte Anna nie gekannt und so stand sie verlassen da in der weiten Welt. In einer Fabrik sand sie eine Stellung und mußte in harter Arbeit ihr täglich Brot ver- dienen. An die Stelle ihrer Herzenseinsalt und -Güte war Stolz, Neid

und Zanksucht getreten, und da sie auch das Beten verlernt hatte, wurde ihr das Leben immer unerträglicher, lästiger und verhaßter. So lebte sie dahin in stetiger Zwietracht mit Gott und sich selbst. Der Nikolausabend war wieder herangekommen. Still saß sie, die Hände im Schöße, in ihrem Stilb- chen und dachte zurück an die sonnigen Tage ihrer Kindheit und an jene selige Zeit, da sie lauschend zu den Füßen der Mutter gesessen, die ihr die Ge schichte vom hl. Nikolaus uud den armen Schwestern erzählte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1922
Descrizione fisica: 4
und- auf- !chtzuerh ' und Nüssen und auch Backwerk bestehen, stil len zn lassen. So ist St. Nikolaus ein wahrer Bolkshei- siger geworden und er blieb es bis auf dm heutigen Tag. Er steht gegenwärtig nicht W nur in katholischen, sondern auch in prote- m stantischen Ländern hoch in Ehren und zieht W noch immer von Haus zu Haus. rechtzuerhalten. Die monarchistische Bewegung in Bayern. gora ab ge sandten Referenten hüben tnjber gro ßen Nationalversammlung übe »er die Berhand langen in Lausanne berichtet

Nikolaus. Nikolaus! — Ein märchenhafter Schimmer aus ferner Zeit liegt aus diesem Worte. Die Herzen unserer Kleinen schlagen dabei bang und freudig zugleich und sie denken schon lange Tage , vor dem 6. Dezember an den ehrwürdigen Bischofsgreis mit seinem lan gen, wallenden, schneeweißen Barte, der nach altem Brauche seine Gaben den Kindern aus- tetlt. Um die Gestalt dieses heiligen Man nes ist cs etwas ganz Eigenes. Die Geschichte sagt un-s, daß er um das Jahr 300 in Patara, einer Stadt

geschlossenen Evangeliumsbuche befin den, ein Anker, ein Schiss und endlich noch eine Wanne, worin drei Kinder sichtbar sind. — Wie nun dieser heilige, alte Bischof dazu kam, daß sein Fest zum großen Geschenkfest für die ganze Kinderwelt wurde, erzählt uns die folgende Legende: Nikolaus war noch ein junger Bursche, als ihm eine ganz bedeutende Hinterlassen schaft in die Hände fiel. Zufällig erfuhr er von einem ritterlichen Edelmanne, der in Not und Eiend geraten war und jeglicher Mitteln entblößt

, den Gedanken faßte, seine drei Töchter zuin Betteln auf die Landstraße zu schicken. Der Jammer dieses hartbedrück- ten ritterlichen Atannes ging dem Heiligen sehr zu Herzen. Er machte sich nachts auf, begab sich tu aller Stille zu dem Hause des Ritters und blickte durchs Fenster. Ta sah er ihn an den Betten seiner armen, blassen Kinder sitzen und jämmerlich weinen. Ni kolaus ließ seine Börse durch das kleine Fen ster in das Zimmer gleiten und schlich davon. Später erschien St. Nikolaus wieder und ließ

in Schuhe zu legen Pflegte. So besteht ja bekanntlich noch heute die weitverbreitete Sitte, am Vorabend des 6. Dezember Schuhe, Teller, Strümpfe usw. an die Fenster .zu stellen, um sie mit den Gaben des hl. Niko laus, dieg ewöhnlich in vergoldei'en Aepfeln In Tirol und auch in den übrigen Alpen- ländern war bis zu Ende des vorigen Jahr-- hunderts der Tag des heiligen Nikolaus der eigentliche Bcschenmgstag. Weihnachten war nur daL hohe kirchliche Fest, Gcscheiile gab cs nicht. Die Sitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 30.08.1910
Descrizione fisica: 8
einen Wassersüchtigen. L. 14. Montag 5. Lorenz Just. Patr, Viktoria. KV Me telepyosische« und Lelegra- vöische« Nachrichten öefiudeu stch auf Seite 7. Der „König' vou Montenegro. Am gestrigen Tag?, 23 August, hat sich also in Montenegro der geschichtliche Akt voll zogen, indem das Land zum Königreiche und der Herrscher, Fürst Nikolaus, zum König pro klamiert wurde. Somit ist daS ehrgeizige Ziel de? alten Falken der Schwarzen Berge erreicht. Nachdem Nikolaus sich schon vor zehn Jahren zur „Königlichen Hoheit

' gemacht hatte, wollte er nun sein Avanctment fortsetzen und König werden. Vorsichtig wurde erst bei den Groß mächten angefragt, ob sie nichts dawider hätten. Und da kein Widerspruch erfolgte und alles zustimmte, so brachte der Fürst Nikolaus, der ja auch dramatischer Dichter ist und sich offenbar auch auf die Kunst des Regieführens versteht, an die Skupschtina die .Anregung', seine Standeserhöhung zu beantragen. SS war selbst verständlich, daß die Skupschtina ja sagte; denn eS ist in Montenegro

nicht bekömmlich, nein zu sagen, wenn der Fürst ja sagen will. Aus dem Fürstin Nikolaus ist also unter der Assistenz Europas .König Nikolaus' ge worden und so krönte der Herrscher der Schwarzen Berge seine eigene 50jährige Re- gentenlaufbahn. Dem neuen König ward eS an seiner Wiege nicht gesungen, daß er sein Haupt mit einer Krone schmücken wird. Fürst Das Kreuz im Walde. (Erzählung von F. Balfried.) Dort, wo die stürmischen Wasser der Sill sich in daS Jnntal ergießen, wo die Sillschlucht sich auf- tut

und LanS. Hier wohnt anch ein schön gewachsenes, frohgemutstes Volk, daS in KriegSzeiten gar mutig zum Stützen griff uad sich auszeichnete in der Schlacht und besonders in den kriegerische» Tagen vor hUadert Jahren gab eS oder König Nikolaus Petrowitsch aus dem Stamme NjegoS ist am 25. September (a. St.) 1841 geboren und man erzählt in Montenegro, daß er seine Jugendjahre in großer Armut verlebte, ja, daß er höchstselber noch die Ziegen gehütet habe. Auf den Thron kam er. nachdem sein Oheim Danilo

hat von Oesterreich und Rußland die Anerkennung der weltlichen und erblichen Fürstenwürde erlangt. Doch auch Danilo hinterließ keine Söhne und so kam 186 ^ der Fürst Nikolaus auf den Thron. ES war ihm nicht leicht, sich zu be- hanvten. Nicht nur die Kämpfe mit den Türken, sondern auch die Privat- und StammiSsehden im eigenen Lande, die noch heute nicht erloschen find, erso.dern Mut, Zähigkeit, Ausdauer und Klugheit. An Verschwörungen gegen Nikolaus, die blutig unterdrückt wurden, hat ?S nicht gefehlt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.12.1941
Descrizione fisica: 6
r ausschließlich nur lie Boscarolli ent komme der venezianischen Dogen, Mit seiner Gemahlin Prinzessin Windifchgrätz. Der Graf starb auf der Heimreise nach Salzburg, die Gräsin genas bald daraus eines Mädchens, mit dem sie einige Jahre später wiederum Rametz besuchte. Von Bressanone aus schrieb sie dem Be sitzer von Rametz, daß sie den Aufenthalt auf dem Schlosse nie vergessen könne. Im Herbste 1878 bewohnte Fürst Nikolaus Liewen aus Rußland die ganze Fremden wohnung. Zugegen waren Fürst Alexan der Liewen

für das Stadtgebiet als auch für das Gebiet von Maia die Zetralapotheke auf dem Largo del Mercato. Am Mositag, dein Feste der unbefleckten Empfängnis, find die Zentralapotheke sowie die Rathaus apotheke in Maia bassa, Via Littorio und die St. Georgsapotheke in Maia alta, Via Dante Alighieri geössnet. Die Ittkolaus-Zeil Si landra, 6. — Als Vorläufer oder Vorbote des Weihnachtsfestes er scheint am 6. Dezember alljährlich der hl. Bischof Nikolaus auf der Plan, erselmt «ind envartet von den Kindern, denen

er seine Vor-Weihnachtgaben brinot un!) willkominen auch von den Großen. Ir, den Geschäften findet man immer noch verschiedene praktische u. gute Nikolaus- geschenke — wenn auch nicht in jenem Ausmaß, wie in Friedenszeiten — fehlen die gewohnten Kuchen und andere Süßigkeiten, aber immerhin gibt es noch verschiedene andere gute Sachen sur die'e Tage. Im Schaufenster des Konsektiaiis- aeschästes Blitz nickt immer der ehrwür dige Bischof Nikolaus mit dem Köpf und ' bewegt die Hand zu den staunenden Kindern, als wäre

er ihnen gut und zum Geben geneigt und leuchtenden Auges begeben sie sich nachhanse in Erwarà^ der Bescherung. Das sonst lärmende Straßenleben der Jugend, die Aus,,'i<ie des Nikolaus mit dem Krampus sind Heuer unterblieben und beschränkten sich aufs Häusliche, auf die Familie — In der Fraktion Vezzana würde heute das Patroziniumsfest unter allgemeiner Be teiligung der Ortsbeoölkeruna in der all jährlich üblich feierlichen Weise abge halten. ì!»» Vieri, a Kino Marron'-: Interinerò Atlty Savoia: Frau

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
in österrei chischen Noten abhanden. Die Tasche enthielt auch Visitkarten n. a. Bürgermeister Swirmer bemerkte erst in Innsbruck, daß er beswhlen worden sei. Hühnerdiebe. Dem ..alla Gluai' bei Trient wohnhaften Grundbesitzer Eligius Detaßis wurden in der Nacht zum Sonntag von unbekannten Strolchen zehn Hühner aus seinem Hühnerstall gestohlen. Ac Mt des Zam. Ankunft und Begrüßung in Racconigi. Zar Nikolaus traf um 2 Uhr IL Minuten in Racconigi ein. Bei der Ankunft des kaiserlichen Sonderzuges, stimmten

die Musikkapellen die rus sische Hymne an. Die Ehrenkompagnie präsentierte das Gewehr. Kaiser Nikolaus entstieg dem Wagen. König Viktor Emanuel ging ihm entgegen, und die beiden Herrscher umarmten sich. Beide Herrscher verließen nun den Bahnhof, um sich ins Schloß zu begeben. Die Spitze des Zu ges bildete eine Abteilung Kürassiere, denen ein Wagen mit den Adjutanten und dem Zeremonien minister folgte. Daran schloß sich ein Daumont-Wa- gen mit dem Kaiser und dem König. Zu beiden Seiten des Wagens ritt

der Garnisonskonrman- dant und der Kommandant der Kürassiere. Vor und hinter dem Wagen ritten Kürassiere. Auf dem Wege vom Bahnhof zum Schlosse bereitete das in großer Zahl versammelte Publikum den beiden Monarchen warme Ovationen. Die Truppen leiste ten die Ehrenbezeugung und die Musikkapelle spielte die russische und italienische Hymne. Alls der Terrasse des Schlosses erwartete die Königin, «umgeben von den Hofdamen, den hohen Gast, wel cher Kaiser Nikolaus die Hand küßte. Die Herrscher stellten einander

Mission. Kaiser Nikolaus traf Freitag um 9 Uhr 25 Mi nuten abends in der Grengstation Petit Croix ein, woselbst er eine französische Mission empfing, die ihn im Namen des Präsidenten Fallieres begrüßte. Die Herren der Mission begleiteten den Kaiser bis Belfort, wo der Zug um 10 Uhr 7 Minuten ein traf. Nach kurzem Ausenthalte wurde die Fahrt nach Italien fortgesetzt. Das Hosdiner. Um 8 Uhr aben-ds fand im königlichen Schloß ein Hofdiner zu 36 Kuverts statt. Kaiser Nikolaus und König Viktor Emanuel

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1881
Descrizione fisica: 8
, den wir zu Ehren der hl. Bekenner und Bischöfe Nikolaus und Jngenuin zur Beförderung der Verehr ung des göttlichen Namens geweiht haben, am Jahrestag ihrer Einweihung und in der darauffolgenden Oktav, ebenso an den Festen der hl- Patrone Nikolaus und Jngenuin, des hl. Apostel und Evangelisten Johannes und der hl. Katharina, Jungfrau und Martyrin, mit Andacht zusam menströmend Diese Urkunde, mit welcher die Geschichte der St. Ni kolauskirche zu Hall beginnt, erwähnt drei Altäre, welche den genannten Heiligen

Fenster gewandungen herrühren. Die Gemeinde von Hall bildete von Anfang an einen Theil der Pfarrgemeinde von Absam. Da- Patronat über diese Pfarre stand den Bischöfen von Augsburg zu, welche dasselbe noch im 14. Jahrhundert ausübten. Die Bewil ligung eines eigenen Taufsteines erhielten die Bürger von Hall vom Bischof Matthäus von Brixen am 13. Aug. 1352, die Bestätigung des Taufrechtes am 10. Jänner 1396 von Bischof Friedrich. Das St. Nikolaus-Gotteshaus blieb aber noch immer Filiale der Pfarr

- und Mutterkirche von Absam. Als der Wohlstand der Stadt und ihrer Bevöl kerung sehr zunahm und seit 1413 der Pfarrer von Absam nach dem verheerenden Einfall der Bayern in die schützen den Mauern von Hall gezogen war, wurde die St. Nikolaus- Kirche selbst zur Pfarre erhoben und wieder ein Erweiter ungsbau begonnen. Hanns von Hammerspach, Pfarrer von Absam und Hall (1433—1462), sah den Neubau mit Tuffstein gewölbe „größer und gewaltiger' erstehen. Die früher nur ein schiffige Kirche kam nun außer die Mittellinie

. Hatte im 15. Jahrhundert da- Feuer der St. Nikolaus-Pfarrkirche arg zugesetzt, so erwuchs ihr un 16. und 17. Jahrhundert ein noch unheimlicherer Feind in den damals sehr zahlreich.» Erdbeben. Die Chronik meldet „erschröckliche erdtpiden' in den Jahren 1566, 1572, 1595 und 1670. Das letzte war das gesähr-. lichste. Am 17. Juli um 2 Uhr Nachts brach es mit solcher Heftigkeit los, daß der Pfarrthurm schon, beim dritten Stoße bis zum Glockenstuhl herab in Trümmer stürzte und die Sakristei nebst einem Theile des Kirchen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 15.04.1927
Descrizione fisica: 10
. PaarungSstation Lersiaco: 500Lir«Herrn Patzleiser Alois; 400 Lire Herrn Lechner Joh., Mar» ginter; 300 Lire Herrn Klocker Josef; 200 Lire Herrn Baner Andreas; je 100 Lire: Patzlainer Johann, Kiniger Johann, Micheler Gertrude, Hackhofer Alois, Watschinger Johann, Rainer Alois, WieSthaler Josef (2), Troyer Johann, Bachmann Anton, Payleiner Josef, Troyer Johann (2), Micheler Maria, Mayr Georg, Fuch» Johann, Patzleiner Nikolaus, Watschinger Nikolaus, Tschurtschen- thaler Anton, Lercher Peter, Rainer Joh

., veberbacher Alois (2), Kiebacher Franz, Stoll Sebastian, Lanz Maria, Patzleiner Johann, Rainer Nikolaus, Viertln Maria, Burgmann Johann, Straßer Johann, Paniler, Burg» maun Jakob, Geiger. — Autoverkehr. Ab t. April dieses Jahres verkehrt wieder das Postauto zwischen Brunico und Corvara täglich, und zwar ab Coroara 7 Uhr früh, an Brunico 9.30 Uhr. Ab Brunico 14 Uhr, an Corvara 17 Uhr. — Allerlei aus dem Puflerlale. In Eadipietjä findet am Ostermontag den IL. April beim Gasthof zum .Neuwirt

des offiziellen Besuches de» Serrn Präsekten G. Uff. Ricci übergab derselbe dem Amtsbürgermeister der Stadt Merano, die Opera Nationale Balilla. Sektion Merano. für den Fröbetschen Kindergarten und sür das St. Nikolaus Knabenasyl eine Spende von je S00 Lire. — Für die Ostern find in Bolzano in dieser Woche viele fremde Gäste, besonders aus dem deutschen Reiche eingetroffen. — An der Talser- Promenade in Bozen, die bekanntlich im Serbst des Vorjahres beim Hochwasser schwer beschädigt wurde, wurde dieser Tage

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 05.03.1904
Descrizione fisica: 16
. Unser hochwürdigster Fürstbischof Simon ist zu mehrwöchentlichem Aufent halte hier angekommen und im Sanatorium der ehrw. Kreuzschwcstern abgestiegen. Se. Exezellenz wird . sich demnächst einer Augenoperation unter ziehen. :— Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Zindler zum ordentlichen Professor der .Mathematik an die Universität in Innsbruck ernannt. ■—.Der bisher bei der Statthalterci in Innsbruck in Verwendung gestandene Bezrrkskom- missär Nikolaus Baron Bossi-Fedrigotti wurde zur Dienstleistung

und Gesänge bei fröhlichem Becherklang würzten die Feier, an welcher auch die allgemein geachtete Kaufmannsfamilie Hofer teilnahm. — Auch hat sich der bereits seit 1900 bestehende sog. St. Nikolaus Klrchenbäuverein durch Erwerbung vieler neuer Mitglieder wesentlich gestärkt und steht demnach zu hoffen, daß es mit der Restaurierung der ältehr- würdigen St. Nikolaus-Stadtpfarrkirche daselbst doch bald Ernst werde, was nur von. Herzen zu wünschen ist. Religion und Kunst fordern gerade gebieterisch

einer' gründlichen Ausbesserung in Betreff Festigkeit bedürfe, abgesehen von der gründlichen stilgerechten Umgestaltung. Für die Restaurierung der prachtvollen Vorhalle und der imposanten Hauptfassade soll bereits eine Staats subvention zugesichert und diesbezügliche Pläne ge nehmigt sein. Für die so notwendige innere Restau rierung rc. bestehen wie verlautet noch keine end- giltigen Pläne. Der hochwgst. Oberhirte hat die Statuten des St. Nikolaus-Kirchcnbauvereines mit den Worten genehmigt: „Ich erteile hicmit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1855
Descrizione fisica: 6
nach der Krim begleiten dürfe. Wieman ausKonstantinopel vom 22. Febr. meldet, sind bereits vkele brkttksche Offiziere der ostin dischen Armee angelangt, um auch Dienste in der Krim zu.nehmen. — Wir geben nachfolgend eine Genealogie des kaiserlichen russischen Hauses: Kaiser Nikolaus I. Pawlowitsch, geb. 6. Juli 1796, succedirt seinem Bruder, dem Kaiser Alexander, am 1. Dez. >325 in Folge des Manifestes vom 23. August 1323 und tn Folge der Thronentsagung des Cefarewitsch Groß fürsten Constantin; gekrönt

-Hospitals; verm. 23. April 1341 mit Cesarewna und Großfürsten Maria Aleran- drowna, vorher Marimiliane Wilhelmine Auguste Sophie Maria, geb. 3. Aug. >324, des verstorbenen Großherzogs Ludwig II. von Hessen Tochter. (Aus dieser Ehe entsprossen vier Söhne, deren ältester, Nikolaus, am 20. September 1343 geboren wurde.) 2) Großfürstin Maria Nicolajewna, geb. l3. Ang. 1319, verm. >4. Juli 1339 mit Maximilian Herzog v. Lenchtenberg, Fürsten von Eichstädt; Wittwe feit 1. Nov. 1852. 3) Großfürstin Olga

, Nikolaus, geb. am >4. Febr. 13S0). 5) Großfürst Nikolaus Nicolajewitsch, geb. 3. Aug. 1831, Ge neral-Inspektor des Genie's, Flügeladjut. des Kaisers. 6) Großfürst Michael Nicolajewitsch, geb. R5. Okt. 1832, General-Feldzengmeister und Brigade- Kommand. der reitenden Garde-Artillerie, Flügel adjutant des Kaisers. Zara, 1. März. Am 2V. Febrnar l. I. haben eknkge, als Garnison kn Antivari stationirte Miri- diten, irreguläre christliche Bergbewohner Albaniens, christliche und türkische Einwohner

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.12.1893
Descrizione fisica: 4
plötzlicher Indisposition der Frau Dr Capellmann der Satz aus dem Klavierquintett von Verhey zum Wegfall kommen. Als Ersatz dafür wird Scherzo und Finale aus dem Sextett für Flöte, Oboe, 2 Klarinetten, Horn und Fagott von G Devasini ausgeführt werden. Der Beginn ist halb 4 Uhr, Eintritt 1 fl. St. Nikolaus. Wohin ist das Leben gekommen daS sich in früheren Jahren am Vorabende vor St. Nikolaus hier, besonders unter den Lauben, entwickelte? Vorbei, vorbei, müssen wir leider sagen, denn gestern Abends gab

es keinen Schatten deS früheren Lär menS und Treibens der lieben Jugend, die sonst au diesem Abende das Privilegium hatte zu jubelu und die Gaben deS hl. Nikolaus, welche in den Auslagen aufgestapelt lagen, zu bewundern. Ruhig und sti verlief der ganze Abend, es war gerade so. als wenn eS keine rechten Kinder mehr gebe, wie sie sonst in den Lauben umeinander liefen, und als ob der ganze schöne Gebrauch schlafen gegangen wäre. Wohl hatten sich einige Standeln unter den Lauben aufgethan welche Spielsachen

vergangenen Zeit. Jo bröckelt ich ein alter Gebrauch nach dem andern ab und bald oird man vom hl. Nikolaus nur noch wie von einer ngst vergessenen Sage, die sich im Munde des Volkes erhalten, erzählen. Ofsertenverhandlung. Am 1. Dezember fand beim LandeSbauamte in Innsbruck die Offertverhandlung auf Uebernahme der yerstellnngSarbeiten an der Sarnthalerstraße statt, wozu sich eine größere Anzahl von Unternehmern, welche zumeist früher bei den etschregulirungSarbeiten beschäftigt waren, eingefunden Men

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1896
Descrizione fisica: 8
. DaS sei, wie man den .N. Tir. St/ aus Hall mittheilt, ein Irrthum. Der Verstorbene hätte mit dem Sandwirth in keinem BerwandtfchaftSverhältniss« gestanden. Er war der Sohn des MetzgermeisterS Hoser und der Bruder deS verstorbenen Nikolaus Hoser, BärenwirtheS in Hall. sBorrusung.I Bei dem !. k. Bezirksgerichte GlurnS hat Johann Hörmann in Laatsch durch Dr. Diechtl, Advokat in Mals, wider Aloisia Federspiel, verehel. Thöni, und Konsorten eine Klage aus Aus hebung einer Gemeinschaft angebracht, worüber

, geleistete Dienste, geordnete Verhältnisse, Kaution«fähigkeit:c. Aus aller Welt. Mera», 21. Nov. sHof« und Personalnachrichten.) Der Kaiser relSt am 24. d«. anläßlich der Eröffnung des ungarischen Reichstages nach Budapest ab. — Herzog Nikolaus von Württemberg ist am 18. ds. früh in Wien eingetroffen. Mittags stattete der Kaiser der Herzogin Mathilde und dem Herzog Nikolaus einen Besuch ab, um denselben sein Beileid anläßlich des HinscheidenS ihre« Bruders, des Herzogs Wilhelm, auszudrücken

, und deS andern TageS hat der Kaiser den Herzog Nikolaus von Württemberg in besonderer Audienz empfangen. — Der Borfitzende der Bischofs konferenzen, Kardinal Schönborn, wurde gestern vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. — Am Dienstag ist auf Schloß Liebenstein bei Eger der als Dialektdichter bekannte Graf KlemenS Zedtwitz- Lieb«nst«in im Alter von 83 Jahren gestorben. sDa» Museum de» Erzherzog» Franz Ferdinand d' Este.) Seit einiger Zeit wird da» zum Palai» de» Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 29.09.1853
Descrizione fisica: 10
-i fl. 30 kr. SM. Die ZeitungSbestellunge» inüsseu frankirt eingesendet werden. U e b e r s t cll t. Mittelberg, Waldpflanzung in der Hochalpe Henberg. Wien, nähere Details über die Ankunft Sr. Mai', des Kaiser« Nikolaus in Olmütz. Pesth, Uebersicht d'eS Handelsverkehres im verflossene» .- Jahre! — Mailand, Beraubung des Postwagens. Berlin, eine preußische Oampfkorvette vor Konstantinopel geschickt. — BreSlau, Dr. Schütte i» Wien. Paris, Ankunft des Kaiscrpaares in Lille. London, der Inhalt des zweiten türkischen Manifestes. — Zug

. Nach einer eingelaufenen telegraphischen Depesche überschritt Se. Majestät der Kaiser von Nnßland um 11 Uhr die Grenze, und sollte um 5 Uhr 43 Minuten in Olmütz eintreffen. Eine Ehrenkompagnie des Regiments von Zanini war am Preraner Bahn- Hose aufgestellt. Se. Majestät der Kaiser von Ruß land. langte nach 5 Uhr an, und wurde von Sr, Majestät dem Kaiser Franz Joseph I. in der Uniform eines k. russischen Obersten empfangen. Se. Maj. der Kaiser von Rußland und Se. k. Höh. derGroß- fürst Nikolaus trugen die österr

stellte seinem allerh. Gaste die Mitglieder des allerh. Kai serhauses, die fremden Prinzen nnd die in Parade versammelten Generäle vor. Nachdem Se. Maj. der Kaiser von Rußland an Alle freundliche Worte gerichtet hatte, ließ er die halbe Division des seinen allerh. Namen führenden Kürassierregiments defiliren, und begaben sich sodann in die Residenz. Im zweiten Wagen fuhr Se. kais. Höh. der Großfürst Nikolaus, vor höchstd. Wohnung in der Residenz des Hrn. Domprobsten B. Peteanyn eine halbe Escadron

Nikolaus-Husaren ausgestellt war. Vor der Wohnung Sr. Durchl. deS Grafen Paskiewitsch, Fürsten v. Warschau, k. russ. u. öster. FM., war eine Ehrenkompagnie v. Fürst v. Warschau Infanterie aufgestellt. (Residenz Nr. 11). Die Stadt ist noch immer festlich geschmückt, nnd so eben werden schon alle Fenster freiwillig illuminirt. Am Platze wogt und drängt sich eine ungeheure Menschenmenge, um die Monarchen bei Allerhöchstihrer Fahrt in das Feuilleton. Schlacht von Temeöwar. Aus der Biographie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 03.06.1903
Descrizione fisica: 10
: Die Auklagefchrift führt diesbezüglich folgendes aus! ' Am 15. März l. I. gegen 10 Uhr nachts kam der Beschuldigte Nikolaus Nedinger zum Gendar merie-Posten iu St. Johann und verlangte von dem dort anwesenden Postenführer Johann Wild, daß er ihn einsperre, weil er answeislos und ohne Arbeit sei und gebettelt habe. Auf die Frage des Postenführers, ob er sonst noch etwas auf dem Gewissen habe, bekannte Redinger, daß er einen in der Nähe befindlichen Stadel angezündet habe. Um den Beweggrund für seine Tat befragt

, erklärte er, daß er in jenen Stadel vergebens Ein- gaizg gesucht nnd im Zorn 'hierüber Brand ge legt habe. Als sich der Postenführer Wild von dem Be schuldigte« an Ort uud Stelle führe» lasse« wollte, um sich von der Wahrheit seiner Angaben zu überzeugen, ertönte bereits das Feuersignal. Wild zögerte deshalb nicht mehr, Nikolaus Redinger in den Gemeindearrest einzuliefern. Iu der Tat brannte damals der ungefähr zehn Minuten vom Dorfe entfernte, isoliert stehende Doppelstadel des Bauers Franz Ebner

in Taxa, Gemeinde St. Jo hann, bereits lichterloh. Das Feuer hatte bei seiner Entdeckung schon 'solche Dimensionen an genommen, daß an ein Löschen nicht mehr zu den ken war. In kurzer Zeit war der gauz aus Holz erbaute Stadel, in welchem reichliche Henvorräte ausge speichert waren, vollkommen eingeäschert. Der Beschuldigte Nikolaus Nedinger war auch vor dem Untersnchuugsrichter vollkommeu geständig, den fraglichen Stadel in Brand gesteckt zn haben. Er sei, so brachte er vor, am Abende des 15. März

, mit 2000 Kroueu. Sechzehn Klafter Heu, welche das Feuer verzehrte, bewertet er mit 640 Kronen. Acht Wagen, die außerde»«: noch nntverbrannten, veranschlagt er ebenfalls mit 640 Kronen. Sachverständige wollen den Ge bäudeschadeu mit uur 1700 Kroueu, hingegen den. Schade» au Heu mit 610 Kronen und jenen dnrch den Verlust vou acht Wage» mit 720 K'ronen be ziffern. Darnach beträgt der Gefamtschaden, welcher ans der Handlung des Nikolaus Nedin ger entstanden ist, jedenfalls mehr als 30lXZ Kroueu

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1890
Descrizione fisica: 8
wird, in der vorjährigen Budgetdebatte zugesagt hat, sich die H-bung des Fremden-Ber- kehrS in den Alpen und Bade-Orten angelegen sein zu lassen, hat an die Landesstellen vor einigen Tagen einen Erlaß' gerichtet, worin dieselben aufgefordert werden, über den Besuch der Kur orte Sommerfrischen. Badeorte zc seitens des Inlandes und insbesondere seitens des Auslandes Erhebungen zu pflegeu und allsällige Anträge zu stellen. f. Nikolaus Negrelli Am 27. ds. ist in Salzburg ?er päpstlich? Prälat und Kämmerer Msg. Nikolaus

Gregorius Negrelli im Alter von 89 Iahren gestorben. Negrelli stammte aus einer sehr bekannten wälschtirolischen Familie. Sein Vater spielte in der Landesvertheidigung Tirols von 130S eine bedeutende Rolle, und welchen Antheil daran seine Schwester Jos-sine in den Reihen der tapferen Landesvertheidiger nahm, ist aus deu Geschichtebüchern über jene denk würdige Epoch- wohl bekannt. Ein Bruder von Nikolaus Negrelli war der 18S3 verstorbene berühmte Alois Negrelli Ritdr v. Moldelde. General-Inspektor

de. österreichischen Eisenbahnen, einer der verdienstvollsten Ingenieure unserer Zeit Nikolaus Negrelli, 1824 zum Priester geweiht, war lange Jahre Professor an der Olientalischen Akademie in Wien, dann Bibliothekar des Kaisers Ferdinand. Ein gründlicher Kenner der deutschen Literatur, hat er sich als t efflicher lleberfetzer Uhland's ins Italienische bekannt gemacht. Au ., hat er eine große Anzahl anderer deutscher Ge dichte übersetzt. Im Jahre 1877 wurde er Reichs rathS-Abgeor,dneter für die Landgemeinden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1910
Descrizione fisica: 8
die italienische Bevölkerung nur gering sei, in Ragusa habe eine GclezenheitSspcndc sogar 8000 T ergeben, obwohl nur 1000 Italiener dort leben. Zur Demiskou des Aanus von Kroatien. Zu Beginn des diesjährigen Februars, also vor wenigen Monaten, hat der ungarische Minister präsident Graf Khmri-Hedervary, der damals noch nicht lange im Amte war, seinen getreuen Mitarbei ter Nikolaus von Tomasic mit dem wichtigen Amt betraut, als BanuS von Kroatien für die neue Politik zu wirken, die mit dem Haupt deS jetzigen

. Die sozialdemokratische Bank soll noch im Herbste ins Leben treten und Konsum- und Produktivgenossen- schasten der Partei unterstützen, respektive finanzieren. kosUmÄ« Zum Vegiernngsjnöitänm des Aürsten von Montenegro. Am 13. August feiert Nikolaus I. von Mon tenegro sein fünfzigjähriges RegierungSjubiläum. Mit dieser Feier soll bekanntlich die Erhebung zum Königreich verbunden werden. Fürst Nikolaus ist der zweite Herrscher Montenegros, der den Fürsten- titel führt; denn sein Oheim Danilo I. wurde erst im Jahre 1852

als Fülst anerkannt. Jedenfalls hat Nikolaus viel zum Glänze seines Hauses beigetragen, daS jetzt eine KönigSkrone erhallen soll. Die Fürstin entflammt der montenegrinischen Familie Vukotic, ihre Kinder aber hoben mit Ausnahme des Prinzen Mirko sämtlich Mitglieder angesehener europäischer Fürstenhäuser geheiratet. Der Erbprinz und künftige Kronprinz Danilo ist mit einer deutschen Prinzessin, der Herzogin Jutta zu Mecklenburg, die den Namen Militza angenommen hat, vermählt. DaS schlichte Schloß

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1902
Descrizione fisica: 8
- ^oilleiM' und ihre? Beigleitjschiffe Mtten die russische' Flagge auf Großtopp gesetzte Inzwischen, war Kaiser Nikolaus duf die Meldung vom! HerärMahent der „Hohenzollern'^. be gleitet von den. Nachten „Swetlana' . und „Polarnais Swessa' und von sechs To^dobiootjen,. dem deutschen Kaiser entAeM<^ahkett>. Die mssischen Schiffe hatten, die deutsche Flagge auf Großtopp gesetzt. . Als der Salut der „Hohen- ßollorn' ertön^e, erwiderte die „Standart' mit 31. Schüssen, worauf Kaiser Nikolaus den Befehl

Mb, den Kaiser Wilhelm mit 33 Schüssen M salutiren. Nachdem die „Hohenzollern' mit 33 Schüssen^ gedankt hatte, wuyde auf der deutschen Kai- seryackst die russische und auf der russischen die preußische Nationlalhymne gespielt. Kaiser Nikolaus hatte inzwischen den zum Ehrendienste beim deutschen Kaiser befohlenen Fre gattenkapitän Tschagin und den zum Ehrendienste bei dem Prinzen Friedrich Heinrich befohlenen bisherigen Marine- Attache in Berlin, Fregattenkapitän v. Paulis nach der „Hohenkollern' entsende

^ um den deutschen Kaiser einzu laden, ihn auf der „Standart' zu besuchen. Kaiser Wilhelm begab sich nunmehr mit den beiden russischen Offizieren an Bord der „Standart', wo er vom Kaiser Nikolaus am Fall- repp empfangen wurde. Die beiden Monarchen begrüßten einander auf das Höflichste, indem sie sich wiederholt um armten/ Die ,Mandart', welche beide Kaiserflaggen gehißt hatten nahm muchnehv, gefolgt von der deutschen Kaiseryacht, den Kreuzern „Prinz Heinrich' und „Nymphe', den deut schen Torpedobooten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
Einsendungen werden nicht an genommen. Nicht mit vollem Namen geser- ::gle Einsendungen bleiben un berücksichtigt. Nummer 207 Freitag, den 10. September 1915. 34. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag 10- Nikolaus Tol. Samstag 11. Prot. u. Hyazint. Sonntag 12. Maria Namen. Montag 1,3. Notburg. DienStag 14. Amatus. Mittwoch 15. 7 Schmerzen Maria. Donnerstag 16. Kornel und Cypr. O GemU» her Petersburg. 8. September. (KB.) Der Zar übernahm das Oberkommando über die gesamte bewaffnete Macht und ernannte

den Eroßfürsten Nikolaus Nikolajewitsch unter dem Ausdruck der Dankbarkeit für die im Kriege bestandenen Mühen zum Vizeköniq vom Kaukasus und Oberkommandanten der Kaukasusarmee. So ist Großfürst Nikolajewitsch als Gene ralissimus abgesetzt. Es muß schon ein aller äußerster Zwang vorhanden gewesen sein, daß sich Zar Nikolaus entschlossen hat, seinem Onkel den Oberbefehl über die bewaffnete Macht ab zunehmen. Die Frage ist nur, wer diesen Zwang ausgeübt hat,' waren es vielleicht die ^erblindeten vom Pierverband

am Aus bruch des entsetzlichen Krieges swohl auch mit Recht!) zugemessen wird, wer weiß? Wie hart mag es den Zaren angekommen sein, dem On kel, dessen Einfluß, bisher am Zarenhofe der einzig bestimmende gewesen sein soll, und von dessen Rat bisher die Entscheidung in allen > wichtigen Dingen abhing, die Schmach der Ab- ! sehung als Generalissimus antun zu müssen! j Es muß ernsi. sehr ernst mit Rußland be- ^ stellt sein, wenn Zar 'Nikolaus II., dem man I noch nie nachgesagt hat. daß er große Energie besäße

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