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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1831
Descrizione fisica: 10
. : Nach zuver lässigen Nachrichten auS dem russischen Hauptquartier vom »3. d. M. ist das KorpS deS Generals Rüdiger die Weichsel passirt, Halsich Navoni genähert und scineVor- pvsten bis zn der Piliza vorgeschoben. Durch die Avant garde des KorpS, welche von dem General Geismar be fehligt wird, ist ein feindliches Dcraschement total ge schlagen worden, und der Feind hat außer mehreren hun dert Todten 2 Kanonen und Avo Gefangene, worunter viele Ossiziere, verloren. — Das Armeekorps deS Ge nerals Aaron

geflüchtet. Pol nisches Militär befindet sich weder in, noch um Kalisch, und es steht daher dein Einrücken der rullischen Truppen in diese Siadt nichlS mehr entgegen. — Am »7. d. sollen auch von Konin aus 1 Offizier und 20 Kosaken zur Be setzung der Gränzstadt Slupce abgegangen seyn. DaS neueste Blatt derselben Zeilung enthält ferner Nachstehendes von der polnischen Gränze vom so. Aug.: Aus dem ruliischen Hauptquartier zu Lowicz hat man unterm iS. d. M. folgende zuverlässige Nachrichten erhallen

und 2 Kanonen erobert hat. Ge neral Nosen rückt über Siedlce gegen Praga an. DaS Korps des Generals von Creili; muß den 17. d. die Weich- icl erreichen. — General Skrzynccki har daS Kommando der polnischen Armee niedergelegt und General Dem- binSki dasselbe übernommen. Krakau, den il>. Aug. Seit der Post vom >0. d. sind weder Heilungen noch andere Nachrichten aus War schau hier eingetroffen. Die Kommunikation ist für jetzt abgeschnitten. Gestern um(i Uhr Abends ist jedoch, dem hiesigen Courrier zufolge

Dragoner zer» sprengt worden. Nachrichten auS Krakau vom 17. Aug. melden: „ES fehlen noch immer sämmtliche Posten auö'Warschau, und man ist durchaus ohne alle Nachrichten von den Ope rationen der beiden Hauptarmeen. Die Komintinikalion von hier auf dem Wege nach Warschau ist nur bis Kielce frei; die dortigen polnischen Autoritäten haben diese Stadt verlassen, und sich nach Jendrzejow zurückgezogen, wo die WojewodschastS-Regierung ihren Sitz aufschlagen wirb. — Veit gestern ist hier das Gerücht

bei der gegen wärtigen Krisis sür rathsam befunden hallen, Warschau eiligst zu verlassen.' Nachrichten aus Krakau vom i<). Aug. (im Lsterr. Beobachter) melden: „Der soeben aus Warschau hier eingetrossene Postwagen , welcher diese Stadt am »3. ver- la»en^hatte, hat Auszüge aus einer Proklamation .des Generals Heinrich DembinSki an die polnische Armee, von» is. d. M.. auS dem Hauptquartier Bolimow da- tirt, und eine Abschiedsproklamation deS Generalissimus Skrzyiiecki an gedachte Armee mitgebracht, wonach es sicherzu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 18.07.1825
Descrizione fisica: 14
Lange und Höbe, aber auch von unaeinein reichem Inhalt. - Historisch - statistische Nachrichten von den Stu dien- und ^chul - Anstalten und deien Hülfsmitteln zu Innsbruck und im ganzen Kreise Unterinn- und Wipp- lhal. Ein Folio-Band. Diese? heinahe druckscrlig vollendete Werk handelt historisch nnd statistisch von der Universität, von dem Gymnasium und von der Normalschnle zu JnnSbruck, von den Haupt - und sogenannten Tvivial - Schulen Kreisen, von den da bestandenen Unterrichts - Stipen dien

, gelehrten Gesellschaften, ö,;cnllic!ien und Privat- Bibli'orlvcken , öffentlichen und Privar - Naturalien - und Knust - Sammlungen , und von einzelnen merkwürdiaei, Kunstwerken. Ein Anbang enthält biographische Nach richten von Gelehrten nnd Schriftstellern deS .Greises mir dem Ncrzeichni»e iiner Schriften, und von Künstlern, gleichfalls mit der Anzeigung ihrer vorzüglichsten Werke. S. Historische und statistische Nachrichten von der Stadt nnd dem Landgerichte .Nussiein. ^ t>. Historische uno

statistische Nachrichten von der ^ladi nnd dei» Landge-ichle .Vì i>.hül>el. -7. Historisch-statistische ?tachrichtcn von der Stadt und dein Landgerichte ^ìailenberg und der Schranne Breiiciibach, mil llrkunteii. U. Einiae lopoaraphische und statistische Nachrichten von ein Gerichten 5!iotrcnburg, HreundSberg undSc !,wai-, ^'lei'.enbcig und Tliaur. »>. Eiinae historische ?!achrichtcn von dein Stifte St. Geoipenderà. ^ ><>. Hisioviic! e und statistische Nachrichten von der ^ta:i Hall, den Salinen nnd

und Kreishauptmann zu Tri- cut, Joseph di Palili v. Treuhcim, in dessen Amislokale eS sich befand, eingeschickt. Uinständlichere Nachrichten von dein Künstl/r findet man im dritten Bande des Sammlers für Geschichte und Statistik von Tirol >c>7 — 1,0, wo insbesondere auch des vorste henden Gemähldes erwähnt wird. Ein in Rom studirender Künstler, IZc-rnui llii,o I'U l!ll<>i-, ein Tiroler, von dein uns bisher nichts be kannt gewesen ist, hat auf die erhaltene Nachricht, daß das tirolilche National - Museum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 09.07.1829
Descrizione fisica: 12
aiserlich Königlich privi- Bvtöc von und legtrte für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag 55 9. Juli !L2Y. Nachrichten vom KriegS-Schauplatze. Folgende Nachrichten aus Warschau vom 22. Juni (beißt eS im österr. Beobachter) find uns mitgetheilt wor den: „Die Niederlage der türkischen Armer ist so voll ständig» unv die dem General Grafen von Pahlen auf getragene Verfolgung so nachdrucklich gewesen, daß mit Ausnahme einer Kavallerie-Abtheilung, die sich nach Aidvs zurückgezogen hat, die Flüchtlinge

gewesen, und belauft sich auf ,400 Todte unv boo Verwundete, unter denen zwei Gene räle.' Ferner ist UNS Nachstehendes mitgetheilt ìvordeni „Briefe aus Bukarest vom -6. Juni, enthalten auö Ämtlicher Quelle folgende Nachrichten aus dem Lager vor Silkstria vom I ». Juni: Die Belagerung wird mit gu tem Erfolge fortgesetzt. Die Batterien der dritten Pa rallele sind in der gestrigen Nacht armirt worden, und haben das Geschütz aus dcn gegenüber liegenden Bastio nen so vollkommen demoniirt, daß der Feind unser Feuer

geworden, und derMan? gel an Lebensmitteln dcn höchsten Grad erreicht hat. Auch wünscht die Mehrzahl der Einwohner eine schleunige Ue bergabe.' Türkei. Nachrichten vön der türkischen Gränze (im österr. Beobachter) zufolge war der Pascha von Scutari am b. Juni mit 2S0V Mann von da »ach Uskub (^kopia » auf der Straße nach Philippopel) aufgebrochen, wo noch an dere Truppen sich mit ihm vereinigen, und dann zur Armee des GroßwesirS stoßen sollten. Rußland. Der vsterr. Beobachter liefert folgendes Schreiben

aus Odessa vom 22. Juni: Die hier auS dcn Fürsten- thümern eingehenden Nachrichten über den dortigen Ge sundheitszustand sind fortwährend sehr beunruhigend, vnd da sich auch in Brailoff, Galacz Zc. Spuren der An steckung gezeigt halten, so schwebte man sogar hier in Besorgni'ß vor weiterer Verbreitung der Seuche, die nach dem Urtheile der sachkundigsten Aerzte die orienta lische Pcst ist. Kaum waren diese Besorgnisse durchAn- vrdnnng einer strengen Quarantain« am Dniester von der Landseite her

, welcher fämmr» liche neu ankommenden Fahrzeuge ebenfalls werden un» terworfen werden, und man verbrennt nach und nach alle oben erwähnten Effekten» wie auch die Kleidungs stücke der im Lazareth Erkrankten und Verstorbenen» UebrigcnS ist der Gesundheitszustand sowohl in der Stadt» als bei den Mannschaften der im Hafen liegenden Schiff« vollkommen befriedigend. Nachrichten auS Griechenland. Der Courier d'O r ient enthält folgendes Dekret des Präsidenten von Griechenland: „Da wir wünschen die griechischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 30.01.1823
Descrizione fisica: 10
auf dem öffent lichen Platze verbrennen, bei welchem man Ariefe ge sunden hatte, deren einer an das türkische Ministerium gerichtet war, und in welchem demselben die genauesten Nachrichten über die Beschaffenheit und Zahl der Schiffe der Jpsarioten, den Plan der Batterien , die'Stim mung der Gemüther, die Zahl der Einwohner ?e. ge geben wurden. — Die Griechen reden von einer vorha benden Landung ans Metelin, einer fruchtbaren Insel, mit derer Eroberung sie ihre Expedition beginnen wollen. Samos

angekommen. Sie sind nach Scio bestimmt, um die dortige Zitadelle auf den Fall eines Angriffes der Jpsarioten in bessern Vertbeidi- gungSstand zu sehen. — Im Innern deS Landes ist Al les ruhig. — In Canea herrscht laut Nachrichten vom s. Dez. noch imm.'r die Pest. Die Allg. Zeitung schreibt: AuS K 0 n st ant in op el sind Nachrichten über Corsn bis zum , Jan. eingegan gen » nach welchen die Griechen mit cincin Trnppenkorps auf Scio gelandet, und die Türken aus dieser Insel vertrieben halten. Der Pascha

soll sich in das Schloß zurückgezogen, und die meisten Türken die Insel in wilder Flucht verlassen haben. Nacl, Eroberung der In sel >oU die griechische Flotte gegen Sniyrna, ein anderer Tbeil nach TenedoS lu'n gesegelt seyn. Man sieht mit Begierde yahcrn Nachrichten darüber entgegen. Der abgelegte Kapndan Pascha, der nach Angora beordert war, >oll aus leiner Durchreise bei Smyrna enthauptet worden seyn. ^ . Frankreich. Paris, den ig. Jan. Der Kourierwechsel mit Ma drid, London, Wien und Petersburg, war zu Paris

fortwährend sehr lebhaft. Die^ Etoile, die Gazette de France :e. versichern mit Bestimmtheit, die Geschäfts träger von Oesterreich, Preußen und Rußland zu drid hätten ihre Pässe begehrt, und würden diese Haupt stadt schon am »3. Jan. verlassen haben. S p a n i e n. DaS JoNrttal Ves Debats liefert folgende Nachrichten aus Spanien: .,Madrid, den 12. Jan. — Sitzung der außerordentlichen Cortes vom 1 >. Jan. —> Die diplomatische Kommission hat durch den Depntirten Galiano der Versammlung den Vorschlag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 03.03.1831
Descrizione fisica: 14
einigen, sind an das (^oinilü «lirc-ctolir nach Paris, von welchem der Impuls zum Aufruhr im Allgemei nen ausgegangen war, Depulirte abgesendet worden, die sich daselbst nun weiteren Rathes erholen und die Befehle und Weisungen des Konnte' für das fernere Verfahren entgegen nehmen sollen.' Polen. Außer den schon mitgetheilten Nachrichten entneh men Wir den Warschauer Blättern noch Folgendes über die jetzige Lage und Stimmung der Hauptstadt: Da es immer mehr an Lebensmitteln zu mangeln anfängt, hat die National-Regierung

aufgebothen, sich zum Dienst bei der Armee zu melden. Die BerlinerHaude - und Spenerfche Zeitung vom Li. Febr. enthält einen Artikel von der polnischen Gränze vom ìà. Febr., worin es unter Andern, heißt: Aus Warschau weiß man nur so viel mit Bestimmt heit, daß noch nichts Entscheidendes geschehen ist, im Uebrigen aber lauten die Nachrichten sehr verworren. DaS polnische Hauptquartier ist noch immer in Jablon- na, und das des General-FeldmarschallS Diebltsch in Jablunka, auf der.Straße

, welche von hier über Wen- grow nach Litthauen führt. Der gefährlichste Schlag scheint den Polen von Süden her zu bedrohen. Der Ge neral Geismar, welchen, nach einem außerordentlichen Supplement der Gazeta Warzawska, der General Klicki bei Markuszow auf der Straße von Lublin nach Pulawy geschlagen, und ihm »» Kanonen mit Munition und s3o Gefangene abgenommen haben sollte, ist nach andern zuverläßigen Nachrichten mit 64 Eskadrons bei Pulawy über die Weichsel gegangen, und zieht nun von Süden gegen Warschau herauf

sämmt liche Deutsche, ingleichen auch die Juden, in Kalisch durch Warschauer Deputirte ausgefordert worden, sich zum Militärdienst zu stellen ; die meisten haben sich jedoch geweigert, dieser Aufforderung Folge zu leisten. Man rafft indeß, nach den neuesten Nachrichten aus Kalisch, so viel Mannschaften als irgend möglich zusammen; wer sich auf der Straße blicken läßt, wird aufgegriffen und eingesperrt, um dann, wenn eine Schar beisammen ist, mit einer Sense versehen fortgeführt zu werden. Niemand

wird verschont; den Familienvater trifft dasselbe LoS, wie Andere. Der Zustand ist schrecklich, und die Weh klagen der zurückbleibenden Familienglieder herzzerrei ßend. — Brieflichen Nachrichten zufolge, herrscht in den Gegenden, wo die polnische Armee steht, nicht nur sehr große Theurung der Lebensmittel, sondern es soll schon wirklicher Mangel eingetreten seyn. Frankreich. Paris, den 2Z. Febr. In der Sitzung der Depn- tirtenkainmer vom 21. Febr. wurde der Gesetzentwurf wegen Bildung einer Fremden-Legion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 17.03.1831
Descrizione fisica: 14
mit dem Könige gehabt, welche jedoch zu keinem Resultate sührte, und in deren Folge der König Hrn. Lafitte den Auftrag gab, daS Ministerium zu reorganistren. Am i>. Abends war indessen noch nichts entschieden.—Alle Pariser Blatter lie fern Nachrichten über neuerdings daselbst vorgefallene un ruhige Auftritte. Die Tribune erzählt über diese Vorfälle unter Aiiderm Folgendes : „Mehrere hundert Studenten zogen am 11. d. nach der Wohnung des Generals Lafayette. Dieser begab sich in den Hof seines HauseS

beiwohnen wer den, unsern Schmerz bezeuge, und gleichsam das Vorspiel der Rache werde, welche wir wegen Polens meuchelinvr- derischer Behandlung zu nehmen beschlossen haben.'! Der General dankte Ihnen für diesen De'.'.'eiö ihreö Ver trauens. Er sagte, die Polen hätten auf ihn einige Hoff« nung gesetzt, allein zum Unglück vermöge er nicht AlleS allein. Er sagte, die Nachrichten anö Polen lauteten nicht so ungünstig. „SamstagS oder Sonntags,' sprach er, „werden wir entscheidende Nachrichten erhalten

streifen durch diese Straßen und durch die angränzenden Gegenden. Polen. DiePreuß. Staatözeilung enthalt folgendes Schrei ben von der p 0 l n i s ch - l i tt ha u i s ch en G r ä n z e vom s. März: Vom Kriegsschauplätze langen auf geradem Wege keine offizielle Nachrichten hieher; die in den Zei tungen enthaltene Nachricht, daß in der Wojewodschaft Angustowo die Polen sich im Rücken der Russen bewaff neten, ist aber ganz ungegründet.— Von Kauen über Mariampol u. s. w. nach Warschau marschiren Tag

vor Tag Abtheilungen russischer Truppen auf Warschau zu. Außer den Städten, welche sie auf der großen Straße berühren, ist kein Seitenort besetzt. ZuKrakan waren am -7. d.M. (dein Lsterr. Be obachter zufolge) folgende Nachrichten auS Warschau vom März eingelaufen: „Der Reichstag hat beschlossen, den Sitz der Regierung nach Miechow, in der Krakauer Wojewodschaft,' zu verlegen. — Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Feldmarschall GrafDieditsch den Ueber gang über die Weichsel zwischen Modlin und Plock

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 03.11.1828
Descrizione fisica: 10
entreißen, und sich damit lange Zeilzu vertheidigen. Erst, nachdem mehrere derGcfangcncn verwundet worden wa ren'. konnte ein so gefährlicher Ausstand gestillt werden. Portugal. Nachrichten aus Lissabon melden, daß am L. Okt. eine portugiesische Eskadre abgesegelt ist, um die Insel Tercera anzugreisen. Die Schirinwerke der Forts beim Eingang des Tajo werden, Y an der Zahl, hergestellt- Großbritannien. London, den a-j. Okt. Die Gesundheit deS Kö nigs bessert sich. Er gab am 22. v. eiu Diner

sich die Freipächter der Grafschaft Kent versammeln, um über die Nothwendigkeit zu berath schlagen, dem Parlament gegen die Forderungen derKa- tholiken eine Billschrift zu übergeben. Die Versamm lung sollte auf einer großen Heide, fast im Mittelpunkte der Grasschaft Pennenden-Heath statt haben. Beide Par- theien theilten reichlich Gesänge und kleine geschriebene Blätter aus. in welche sie die Meinungen und Grund sätze ihrer Widersacher angriffen. Spätern Nachrichten zufolge wurde diese Versammlung zu Pennenden

ohne besondere Erlaub niß deS Hasenkapitänö die Nhede verlassen darf. Die englischen Aerzte, welche bisher bei ihren Kranken Queck silber und andere sehr heftige Mittel angewendet hatten, sehen nun ihren Irrthum ein, und begreifen, daß ge linde Mittel, als lauwarme Bäder, Ochl und schweiß treibende Medizinen die einzigen Mittel sind, welche ge gen diese Krankheit gebraucht werden mü>ien. Nachrichten vom Kr iegs-Schau platze. Der österr. Beobachter liefert nachstehende russische Kriegsberichte. „Nachrichten

die Bresche, und nahmen alle angegriffenen Theile des Platzes in Augenschein. Nach den einstimmigen Aussagen der Gefangenen bcli-s sich die Besatzung von Varna/ mit Inbegriff der bewaffneten Einwohner, ursprünglich auf Mann, von denen heute nur 6«c>» übrig sind. Ncbriaens sind uns bis jetzt weder die Zahl der Gefangenen, noch die von uns eroberten Trovbäcn, »och die Quantität von Kriegs-Mnnition und Mnndvorrä» then, die I» unsere Gewalt gefallen sind, genau bekannt.' Den Nachrichten über die Einnahme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.11.1828
Descrizione fisica: 10
des Schiffes verbleiben, auf welchem sie die Ueberfahrt gemacht haben. Ein späteres Blatt derselben Zeitung sagt: Neue ren Nachrichten vom Kriegs-Schauplatze zusolge, bat Omer Vrione nach dein Fall von Varna sofort den Rückzug angetreten und wird von dem General Prinzen Eugen von Würtemberg verfolgt. Nach weniger sicheren Nachrichten soll Burgas ebenfalls von den russischen Truppen besetzt worden seyn. Obigen Angaben (sagt der österr. Beobachter) kön nen wir noch hinzufügen, daß der Kapudan-Pascha

nicht bezweifeln, daß innerhalb weniger Monate die Abgänge, welche die russische Heere erlitten, sich weit stärker werden ersetzt finden. Die Straße von Tula nach Kiew ist mit GewehrlraiiSporten bedeckt , wor aus man schließen darf, daß dieser letztere Ort ein Hauptfainmelplatz der neuen Aushebungen werden wird.' Türke i. Der vsterr. Beobachter schreibt anS Kon stanti- li opel vom 10. Okt. : Die Nachrichten, welche die Pforte vom Kriegsschauplätze in Bulgarien erhalten hat, rei chen von Varna sowohl

als von Schumla bis zum 6. d.M. Diesen Nachrichten zufolge wurden , bald nachdem der Großwesir jenseits der Balkans an dem Flu^e Kamc zik angekommen war, ernsthafte Versuche zum Einsätze von Varna unternommen, zn welchem Behufe auch ei nige tausend Mann, unter Omer Pascha Vrione, anS Schumla herbeigezogen worden waren. Die letzten Ta ge des Septembers boten eine Reihe von Gefechten dar, wobei eS den Türken, trotz allen Anstrengungen, nicht l gelungen ist, die Nüssen aus ihrer stark verschanzten Stellung

von Schumla unaugefochtcn zurückkehrte. Förmliche Bulletins, wie bisher einige Male der Fall gewesen, hat die Psorte über die KriegSvorsälle nicht bekannt ge inacht. Privat -Nachrichten auS dem Lager von Schumi» zufolge soll Halil-Pascha, der sich als Anführer der re gulären Truppen bei verschiedenen Gelegenheiten ausge zeichnet hatte, wegen einiger unvorsichtigen Aeußerun gen, wodurch Eifersucht und Zwietracht zwischen diesen Truppen undden irregulären Milizen erregt werden konn ten , auS dem Lager

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1822
Descrizione fisica: 10
mit den auswärtigen Gesandten Statt gehabt, welchen der jetzige Reis-Efelidi, der Kadiaöker von Rumelicn, und Ganib Esendi, einer der ersahrensten türkischen Geschäfts männer, der daö Amt des Rcis-Efendi bis zum Auöbruch der griechischen Rebellion verwaltet hatte, beiwohnte». Direkte, und zuverlässige Nachrichten anö Teheran vom >y. Oktober haben die Veriicherung gebracht, daß der Krieg mit Persien entweder bereits beendigt ist, oder ju Kurzem aufhören wird. Man war am Hofe zu Teheran bloß von dem Einfalle deö

und Raub bereiteten Kurden seyu'könnten. Wie eS sich nun mit diesen früheren Vorfällen auch verhalten mag, so ist doch gewiß, daß der Schah von Persien aufs be stimmteste erklärt hat, cS sey keineswegs seine Absicht, eine» Krieg mit der Pforte anziifangen, und daß an beide Prinzen die gemesiensten Befehle ergangen sind, sich keine Feindseligkeiten gegen die türkischen Provinzen zu erlau ben. ES ist nun zu erwarten, ob ans diese Nachrichten die Pforte ihre gegen Persie» erlalieue Kriegserklärung

zurücknehmen wird. Dasselbe Blatt vom 2g. Dez. enthält Nachstehendes: Die Allgemeine Zeitung hat in ihrem Blatte vom s». Dezember folgendes Schreiben mitgetheilt: »Odessa, vom 2. Dez. Man hat hier Nachrichten von Konstanti- «opel bis zum 23. Nov., nach welchen diese Hauptstadt der Schauplatz der schrecklichsten Unord»»»- gen ist. Am sL. Nov. hatten, nach glanbwürdi- gen Briefen, die Gesandten von Oesterreich nnd Eng' tand, Graf Lütz 0 w uud Lord Straugsord, eine Unterredung mit dem Reis-Esendi, nnd suchten

tan nnd dessen Minister, die ihnen nuu scheu seit sechs Monaten die Plünderung deS fränkisciien Quartiers iu Pera versprochen hätten, anSgcsioßeii. So weit die neue sten Nachrichten, welche durch Kouriere nach Pe tersburg abgegangen sind.« — Wir sind an Mittheilungen dieser Art längst gewöhnt nnd würden da her auch diese keiner weiter» Ausmerksiiinkeil werth ach ten, wenn sie nicht daS gemeine Maaß der über die An gelegenheiten im Orient täglich verbreiteten Lügen ans- fallend überschritte

, »diese Nachrichten seyen sogleich durch Kou riere nach Petersburg abgegangen.« Wenn dieß, wie wir doch sehr bezweifeln, geschehen seyn sollte, so wirv man sie in Petersburg, wo mai» voi» dem wahren Stande der Dinge besser nnterrichtet ist, eben so gut, wie bei n»ö, zu würdigen winen. — WaS den Artikel, der diese Bemerkungen veranlaßt hat, vor hnndert ähnlichen aus zeichnet, ist die osienbare Unmöglichkeit, daß irgend Jemand (eS sey denn, um eiuen absichtlichen Betrug zu spielen) dergleichen rein erdichtete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 24.09.1827
Descrizione fisica: 10
EreHnisse in Napoli, fordert aber doch zu neuer Mildthätigkeit auf. Türkei. Der osterr. Beobachter schreibt aus Corfu vom 2». Ztugust: „Nachrichten aus Cephalonia vom 12. d.M. zu folge war am 10. gedachten Monats der zweitgeborene Sohn Lucian Bonaparte's, Paul, auf der jonischen Bombarde Santa Triniti, Kapitän Peter Montessanto, von Sinigaglia kommend, daselbst angelangt, und wird, wie es heißt, sich ehestens nach Griechenland begeben. Es scheint, er habe heimlicher Weise die römischen Staaten verlassen

ein Fahrzeug aus Zante hieran, und überbrachte Zei- tungsblätter, worauf sich bald in der Stadt günstige Nachrichten für die Griechen verbreiteten, welche die Tür ken in große Bewegung versetzten, und sie veranlaßten, sich insgesammt bei dein Kadi zu versammeln. Es wurde sogleich an den Seraskier, Reschid Pascha, geschrieben, damit er auf das Schleunigste AerstärkungStruppen sen de, da der Gouverneur erklärte, ohne selbe die Festung nicht behaupten zu können, indem sie gegenwärtig von Truppen entblößt sey

. Hieraufhatte cineZusammeukunst bei besagtem Gouverneur statt, in Folge deren dem Jmin Bei in Janina die erhaltenen Nachrichten mitgetheilt wur den. In diesem Augenblicke wird ein Fahrzeug aus Dul- cigno, welches als Küstenwacht (Luaiìlà costa) hier sta- tionirt ist, beordert, alle Schiffe, welche in diesem Ha fen ein - oder auslaufen, auf das Strengste zu visitiren. In der verflossenen Nacht waren alle Türken unter den Waffen, und kein Grieche durste nach Sonnenuntergang seine Wohnung verlassen

. Unser Gouverneur hatte früher vom Rumeli-Valessi den Befehl erhalten, Truppen nach Mitiga und Dragomestre zu senden; jedoch die erwähn ten, gestern hier eingetroffenen Nachrichten haben ihn zu der Antwort veranlaßt, daß er Prevesa von den wenigen Truppen, die sich daselbst befinden, nicht entblößen kön ne. — Auf unserer Rhede (in Corfu) liegen gegenwärtig drei englische Kriegsfahrzeuge, die Fregatte Ariàdne, Ka pitän Fitzclarence, welche am 21. d. M. von Vourla mit Depeschen von Sir E. Codrington für General

Adam in n»un Tagen hier eiiUrafz die Brigg Chanticleer, Kapi tän Puksord, die am nämlichen Tage, von Malta in sechs Tagen kommend, hier Anker warf; und die Sloop Ala- crity, Kapitän Johnstone, welche am 24. von Nauplia in neun Tagen hier anlangte, und dem Lord-Oberkoin- missär Depeschen überbrachte.' Nachrichten aus Smyrna zufolge war der oben er wähnte englische Admiral Codrington am Bord des Li nienschiffes Asia, in Begleitung der Korvette Rose, am iS. August von da nach Nauplia abgegangen, wohin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 19.06.1828
Descrizione fisica: 14
Urkunden fleißiger zu forschen, und was sie darin Merkwürdiges gefunden haben, zum Frommen der Nachwelt bekannt zu machen.' Am Ende (Jahrg. Nr. >o4) wiederholte ich diesen Wunsch, „daß über die mitgetheilten Nachrichten, wenn hie und da eine Berich tigung erforderlich wäre, dieselbe öffentlich oder in der Stille geschehe, da dem Sammler manche ältere und neuere Urkunden mögen verborgen geblieben seyn, diecine Berichtigung veranlassen könnten.' Wer also aus derglei chen Bitten und Einladungen

berichtigende und ergänzende Nachrichten und Urkunden mittheilt, liesertzwar derLZater- >Qnds-Geschirdte sedr erwünschte Beiträge; er macht auf meinen und allei GeschichtsfreuiideDank billigen Anspruch ; wählt aber dabei nicht den schicklichsten Ausdruck, wenn er sagt, er finde fich veranlaßt, für die Ehre derPfarr- Archive (gleichsam als rüstigerKämpfcr wider einen feind seligen Gegner) in die Schranken zu treten. In den Abdruck des Beitrags hat sich wahrscheinlich Nur ein Druckfehler eingeschlichen

ten Nachrichten zu ergänzen. Gefälligst theilte er mir die -. riginal.-Urkunde mit; aber von der Aussöhinina fand ich darin kein Wort. Ich führe dieses nur zum Beweise an. dag ,ch cK am Fleiße, die einschlägigen Urkunden zu lamm e!», so gut es mir in meinen beschränkten Um- Man sehe Nx. z, x>jejez Jahrganges des Bothen. Haupt-Redakteur: Schultr. ständen möglich war, nicht habe ermangeln lassen. Ich wiederhole nun meine Bitte an alle vaterländische Ge- schichiSsreunde, daß sie mir von wichtigern

, in ihren Ar chiven vorfindigen Urkunden nur eine kurze Anzeige mit theilen wollen; worauf ich nicht ermangeln werde, sie entweder um eine Abschrift zu bitten, wenn ich die Ur- , künde noch nicht besitze, oder, wenn ich sie bereits habe, sie davon zu verständigen. Vorzüglich würde ich froh seyn, wenn ich bei der Geschichte des Bischofs und Kar dinals Nikolaus von Kufa, die ich nächstens zu bear beiten habe, mehrere Nachrichten aus der Diözese er halten würde, obschon ich über seine Verhältnisse zu den Klöstern

und dem Landesfürsten Sigmund berei/s einen nicht unbedeutenden Vorrath von Nachrichten di- sitze. Zeigen sich bei meiner so mühsamen Arbeit manchli- mahl Mängel und Fehler, so wird mir eine bescheidene Rüge und Zurechtweisung jederzeit willkommen seyn; über unbedeutende Gegenstände aber, z. B. ob Bischos Johannes Sachs aus Sachsen oder Baiern herstamme »c., zu polemisiren, kann ich mir unmöglich Zeit nehmen. F. A. S. Kunst. Der IVIessaAiere l'irolsss schreibt: Seit Kurzem ziert den Hochaltar der Kapuziner-Kirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 21.05.1829
Descrizione fisica: 16
Hauptstadt an. — DaS englische Admiralschiff Asia ist mildem Viceadmiral Malcolm am Bord, auö Malta, mit einer russischen, ebenfalls aus Malta, und einer auS Corfu kommenden englischen Brigg auf der Rhede von Neapel angelangt. Nachrichten aus Griechenland. Nach einem Schreiben ans Corfu vom April ist außer dem Platze von Lepanto anch jener ven Mefa- longhi in die Hände der Griechen gefallen , welche Nach richt jedoch Bestätigung braucht. Nachrichten

vom Kr i e g s - S ch a n p l a tz e. Die Pctersburgischen Blätter geben Nachrichten vom Kriegs-Schauplatz vom ><). April, welche, nächst dem v .'N i-ns bereits aus dem Journal d' Odessa mitgctl'cil- ten Bericht über den zurückgeschlagenen Angriff der Tür ken ciuf SisopoliS, Folgendes einhalten: „Uebrigens li.it sich bis jetzt längS der ganzen Linie , die wir in der Bulgarei besetzt haben, gleichwie auch ander Donau nichts von Bedeutung zugetragen , mit Ausnahme eini ger Scharmützel zwischen den Vorposten. Die Garnison von Giurgewo hal zwei mißlungene

, ein türkisches Fahrzeug aufgebracht, das mit Kriegsmunition befrach tet, uud auS Serwasche nach Konstantinopel bestimmt war. Nach den einstimmigen Aussagen der Gefangenen und Deserteurs aus den türkischen Donan - Festungen herrscht in letzteren der größte Mangel an Lebensmitteln, und macht sich besonders in Schnmla fühlbar, woselbst der GroßVezier unlängst mit einem Detaschement von »2 ,00c, Main, regulärer Truppen eingetroffen ist. Diese Nachrichten werden noch durch andere glaubwürdige be stätigt, denen

Jah reszeit die Wiedereröffnung der Operationen begünstigt, so hat der Ober-BefehISKaber der Armee für nöthig er achtet, sein Hauptquartier indie Nähe der Donau zu versetzen, und deshalb mit selbigem, am >/,. April, Ja>>») verlassen. ^ Eine Beilage zum Journal d'Odessa vom 2. Mai enthält folgende Nachrichten von der Armee in der Tür kei (ohue Datum.) Der Feind hat einen ziemlich kräf tigen Angriff gegen daS Dorf Ra^a (am linken Donau- Ufer Silistria gegenüber) unternommen; ungefähr Mann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 25.08.1823
Descrizione fisica: 12
nein Tagsbefehle aus seinem Hauptquartiere San-Felio von seinem Armeekorps Abschied genommen. Die Blätter der Et vile vom >7. und iv. Aug. enthalten folgende neueste Nachrichten: Madrid, den ». Aug. Aus Valladolid wird ge meldet, daß der General-Kapitän Karl O'Douel von dort abgereist ist, um die Garnison von Ciudad-Ro drigo zur Uebergabe aufzufordern. — Chaleco wollte in den letzten Tagen des Juli die Stadt Los Jnfantos über fallen, fand aber lebhaften Widerstand; der Royalisten- Chef Locho

, in den strengen Maßregeln gegen den Monarchen etwas nachzulassen, isie erlaubten ihm daher, zur Kirche zu gehen, und Promenaden zu machen; und nun verbrei tete sich sogleich der Ruf: „der König sey in Freiheit ge setzt worden.' — Dieß geschah vom 1. bis August. Dort wußte man in Eadir noch nichts von Ballasteros Niederlagen und seiner Kapitulation zu Grenada« — Was werden erst diese Nachrichten in Cadir bei einer bereits aufgeregten VolkSmasse für eine Sensation her vorgebracht haben! — Man nehme

nun noch hierzu die Verstärkung der französischen Eskadre, die Annäherung von Molitors Korps, die Gegenwart des Herzogs von Angouleme, der in der Nacht vom it>. August in St. Maria eingetroffen seyn wird, und man darf an der nahe,, Befreiung des Königs dennoch keinen Augenblick zweifeln. Madrid, den >2. Aug. Die Regentschaft hat Nachrichten auS Cadix vom t>. August erhalten. Ihre Majestäten befanden sich zu dieser Zeit vollkommen wohl. Die revolutionäre Regierung hat nun alle Hülfsquellen mit eine», Male

Wilhelm.' ' Gemäß heute in Innsbruck eingelangten Privat nachrichten sollen Se. päbstliche Heiligkeit am 2». d. um 7 Uhr früh gestorben seyn.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 19.09.1825
Descrizione fisica: 12
aus, daß bei ihrem Heere ein drückender Mangel an Lcbensmitteln und Mu- zntion herrsche. — Coloc'otroni und Hypsilanti haben ihr Lager zn Bcrberia. Fünfmal machte der Feind aus sie einen Angriff, und fünfmal wurde er mit Verlust und Schande zurückgetrieben. — Unsere Flotte segelte heute liei Alphäos der türkischen Eskadre entgegen.' Ferner finden sich in gedachter griechischen Chronik zioch folgende Nachrichten: Mesalonghi, den 2. Juli. Täglich kommen zu Alexandria europäische Schiffe von der türkischen Flotte

an. Der Kapitän eines solchen Schiffes erzählte, daß kürzlich ein französisches Schiff in Modon eingelaufen sey, und so Feldstücke ans Land gesetzt habe. Auch wir erhalten Nachrichten von unserer Flotte, daß eine zur seindlichcn Flotte gehörige französische Goelettc zwischen dem Peloponnes und Kandia herninkreuzt, und der zu Snda befindlichen Flotte Nachricht giebt, wann unsere Flotte vermindert oder vergrößert wird. Darum hat un sere Flotte nie Gelegenheit', den Feind zu schlagen, weil ihn die erwähnte

sein Lager auf. ' Er griff den Feind an, nachdem er von Derbenium Verstärkungen an sich gezogen hatte, und eine Schlacht begann, die in der Nacht anfieng, und acht Stunden laug bis Tagesanbruch dauerte, wo das Gefecht eingestellt wurde. — Der General Faber hat die Erlaubniß erhalten, noch ein reguläres Truppenkorps zu errichten, und die Griechen hoffen von seinen mili tärischen Einsichten und Patriotismus in Bälde entschei dende Vortheile. — Nachrichten aus dem Peloponnes zu folge scheint diedortige

Zaimi und Andreas LontoS so nachdrücklich empfangen, daß er wieder in seine alte Stellung reti- rirte. Nachrichten aus Zante bestätigen ebenfalls diese kri tische Lage des Ibrahim Pascila. Ungezweiselt ist, daß dieser türkische Feldherr an Proviant und Munition Mangel leidet. Zuverlässige Berichte aus Gastuni versi chern, daßdie dem türkischenHeere von Neokastro aus ge schickten LcbcnSinittel und Arinecbcdürfniffe von den Grie chen, wi>i oben angemeldet, weggenommen worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.10.1828
Descrizione fisica: 8
. Nachrichten vom Kr i e g S-S ch a u p la tz e. Der österr. Beobachter liefert nachstehenden russi schen Kriegsbericht aus Buckare st vom Sept.: „Am 26. d. M. rückten die türkischen Truppen, tt>,vvli Mann stark/ unter den Befehlen des Pascha von Widdin gegen die Position von Czoroj vor. Der General Geismar »ah», ohne Bevenken den Kampf an. Das Gefecht cntfpaiin sich mit Hihe, und dauerte von 7 Ubr MorgcnS bis 2 Uhr Nachmittags, ohne ein entscheidendes Resultar herbeizufüh ren. Aon beiden Seilen zog

gelane» hatte. Aber nach der Hihe zu urtheilen, mir welcher er verfolgt wurde, musi man vermuthen, daß sein Verlust sehr bedeutend gewesen ist.' Das Journal »NLtà-sz» vom ». Okt. enthalt fol gende russische Kriegsberichte: „Am Bord des Paris, den 2Z. Sept. — Nachrichten von ^chumla vom IS. ?b>- 21. Sepl. Unsere Stellungen vor Schnmla haben sich nicht gcäiidcrl. Geiiölhiger, Fourage bis bei Zenibasar und den ninliegenden Ortschaften zu boleri, wurden unsere SrreifkorpS daselbst

in der Kourtine zwischen der ersten nnd zweiten nördlichen Bastion von Var ila z» eröffnen, hat die Bekleidung des Theils der Forrisi- kalionen, gegen die sie gerichtet ist, einstürzen gemacht. Nachrichten von S i l i st r i a vom -I. bis 2». Aug. Da ein Kurier, welcher die von den, General der Infanterie Noth vor Silistria errungenen ^ucce»e ankündigte, aufgefan gen ivsrden ist, so haben wir die näheren Umstände über diese Gefechte nicht eher zur Kenntniß bringen können. Nachdem der General Noth in der Nachr

ertheilt den, Benehinen dieser bei den Offiziere das größte Lob. — Den Nachrichten aus Klein st sie« znsolge danerte der vom Grafen Paskewilsch anf die Festung Akhaltsikhe a», 2L. Ang. unternoiiiincne Stnrm Stunden, wobei die Türken jede Straße, jede Moschee nnd jedcö HauS hartnäckig vertheidigten, endlich aber der Ta- pferkeir unserer Truppen weichen mußten- Mit der Stadi »nv Citadelle sielen 66 Kanonen, 65 Fahnen und ü Noßschweifa der Paschas in nnsere Hände. Der Verlust der Türken list ungeheuer

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Pagina 2 di 14
Data: 15.09.1828
Descrizione fisica: 14
so besetzt seyn sollen» daß seit einigen Tagen Niemand aus der Festung heraus noch hinein konnt«. Se. Maj. der Kaiser, der bis zum 7. Sept. von hier nach Varna zurückkehren will, wird daher Alles vorbe reitet finden, um allenfalls einen Sturm zu unterneh men. So günstig die Nachrichten von dem Kriegsschau plätze in Rumelien lauten, eben so erfreuliche Berichte gehen ans Asien ein. General Paskewitsch, welcher durch ein detaschirteS Korps zum Scheine «ine Demonstration gegen Erzerum machen ließ, theilte

seine übrigen Trup pen, schickte sie gegen Akhaltzik und Ardanousti, und nahm beide Plätze dnrch Uedersall. Der Besitz derselben wird durch die Festung Poti am schwarzen Meere, die in unsern Händen ist, sehr wichtig, da sie als Waffen plätze dienen, und dem General Paskewitsch die Ankunft der nöthigen Verstärkungen sichern können. Odessa, den 2b. Aug. Nachrichten von der Sta tion des Admirals Greigh vom 21. d. zufolge soll eö ei ner türkischen Flottille mit Munition und LebenSmitteln gelungen seyn

, unter Begünstigung des Windes in Var na einzulaufen. Das lournsì «l'Odessa vom 27. Aug. enthält Fol gendes: .,Se. Excellenz der Graf Woronzoff, General- Gouverneur von Neu-Rußland, ist gestern Abends am Word der Fregatte Standart nach Varna abgegangen. Se. Excellenz sollen das Kommando der zur Belagerung von Aarna bestimmten Truppen übernehmen.' Nachrichten vom Kriegs-Schau platze. Der österr. Beobachter schreibt: Laut Nachrichten aus Buckarest vom 22. d. M. haben die Türken am >6. August von Kalefat (Widdin

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Pagina 3 di 16
Data: 21.04.1831
Descrizione fisica: 16
Nachrichten Lomza erreicht; General Sacken stand bei Ostrolenka , dem pol nischen General UminSki gegenüber, und eS waren vor läufige Nachrichten von einem über den Letzteren errun genen bedeutenden Vortheil eingelaufen. — Der Gene- ralquartiermeister Gras Toll war in daS Hauptquartier zurückgekehrt. Das Kommando der gegen die Festung ZamoSe und das Korps deS Generals Dwernicki, dann an der obern Weichsel detaschirten Truppen, war dein General Grafen Witt anvertraut, dessen Hauptquartier in Lublin

verbergen, festzuneh men nnd den KriegSbehörden zu überliefern. Auch wird der Nalionalgard? angezeigt, daß die einzelnen Mitglie der derselben bewilligte Befreiung von» Dienst mit dem d. M. aufhört, wenn nicht daS darüber ausgestellte Anest in dem Bureau des Gouverneurs von neuem vi sir! wird.' Die allgemeine Warschauer StaatSzeitung vom v. April enthält unler der Aufschrift: Offizielle Nachrichten, Folgendes: „Vom 4. bis zum -7. haben die unler den unmillelbaren Befehlen deS Generalissimus stehenden

haben, worin die Erölsiiung eineS solchen Kongresses keineswegs er wartet wird.' Ionische Inseln. Nachrichten au? Corsu vom -.April zufolge war das jonische Dampfschiff Sir Frederik Adam, welches Ancona am 3o. v. M. verlassen halte, am Morgen deZ obgedachten Tages zu Corsu eingelaufen. An Bord des selben befanden sich >7 Znsurgciitcn-El'css und Offiziere, die in der Flucht nach den ionischen Inseln ihr Heil such ten , namentlich der General GrabinSki, dann der be- ) .luz diesen Daten allein eraibt

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Pagina 1 di 10
Data: 23.05.1831
Descrizione fisica: 10
41. Kaiserlich àMEM' Königlich Montag/ den 23. Mai issi. privi le gir ter Boche von lind Nachrichten a u s <Ä ri e ch en l a nd. Nach Briesen aus Griechenland vom ,7. April (in ital. Blättern) sind die von etlichen Uebelgesinnten in einigen Gegenden von Griechenland angestifteten Un ruhen dadurch gänzlich gestillt worden, daß der Präsi dent Graf Capvdistrias sich selbst an Ort und Stelle be gab, und die geeignet?» Vorsichtsmaßregeln verfügte. ' ' Türkei. Der osterr. Beobachter schreibt

, die von der Pforte mit der größten Energie betrieben wird. Der aufrührerische Pa scha von Bagdad, Daud Pascha, scheint, durch die zu seiner Unterwerfung mit Gewalt der Waffen getroffenen Maßregeln erschreckt, sein Heil «n der Rückkehr zum Gehorsam suchen zu wollen. Indessen sind noch keine bestimmte Nachrichten über die wirkliche Unterwerfung dieses Rebellen hier eingelaufen. — Die große olloma nische Flotte, die aus 3 Linienschiffen, v Fregatten und 10 bis »a Korvetten besteht, liegt noch dem Arsenale gegenüber

eines vollkommnen Ge sundheitszustandes ; allein Nachrichten aus Syrien zufol ge ist die Pest auf mehreren Punkten der dortigen Küste aufgebrochen: sie soll sich auch auf verschiedenen Punkt tender Küste von Kleinasien, RhoduS gegenüber, ge zeigt haben, weshalb von dem Bei von RhoduS einige SanitätSmaßregeln getroffen worden sind. Nachrichten aus (5or su zufolge machen die Trlip- Pen des Pascha von Scutari Fortschritte, und der zu schwache Großvezier hat sich aus Janina nach Thessalien zurückgezogen, weshalb

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Pagina 3 di 9
Data: 18.07.1831
Descrizione fisica: 9
. — In dieser Affaire waren nicht betheiligt: daS Korps des Generals DembinSki, welches auf der anderen Seite der Wilia operirtc, und das Korps deS Generals Szymanowski, welches nach Polangen dela- schirt war. — Die letzten Nachrichten aus Lillhauen rei chen bis znm ^3. Juni; die Organisation der neuen Re gimenter ging rasch und ordnungsmäßig von statten. Die ganze Armee war vom besten Geist durchdrungen/' — In der SlaalSzeituiig heißt eS: .,Jn Lilthauen ist eine provisorische Central - Regierung organisirt worden

habe, und daß eine Abtheilung der ruliischen Armee dorthin geeilt sey, um die Jnsnrgcnten zu zersprengen, jedoch heftigen Wider stand gefunden habe. — Vorgestern Abends waren , nach einem Privalschreiben , folgende Nachrichten im Umlauf: General Gielgnd soll in einem Tressen mit den Russen geblieben seyn, indein ihm beide Füße durch eine Kano nenkugel weggeschoben wurden; während indessen die Russen mit dem größten Theil ihrer Streilkräfte von Wilna nach Kauen gegen das Korps des Generals Giel gud aufgebrochen wären

von der polnischen Gränze von, Q. Juli : Nach ziemlich sicheren Nachrichten ans Warschan sollen die polnischen Truppen, unter Ansührnng des Generals Skrzynecki, die Offensive ergriffen haben und gegen die russische Ar mee marschiren. Der General SierawSki soll die in Pra ga ausgestellte Reserve kommandiren. und ist zur Ver stärkung dieser Defensivposilion schweres Geschütz aus ZamoSc eingetroffen. — Der General ChlapowSki hat das Oberkommando in Lilthauen erhalten. MilBcginn des Juli sind in Warschau wieder meh

Militärs in der ganzen Provinz, eine Uebersicht einge langt, woraus wir folgendes Resultat ausheben: ES er krankten von, Civile und Militär in H77 Ortschaften /,c>,So(> Personen, von denen si.liol» genasen, starben und ZZlli noch in der Behandlung blieben. Die vereinigte Ofner und Pester Zeitung vom ,0. Juli meldet aus Ofen: „Seit dein letzten Berichte vom 7. d. M. sind mehrere ämtliche Nachrichten eingelaufen, wornach sich die der Cholera ähnliche Krankheit an bei den Ufern der Theiß, obgleich

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Pagina 3 di 12
Data: 21.03.1831
Descrizione fisica: 12
waren zu Krakau am q. d. M. folgende Nachrichten aus Warschau vom b. März eingelaufen: „Die polnischen Truppen haben , mit Ausschluß der Besatzung im Brückenkopf von Praga, und von Qooo Mann, die in Warschau selbst zurückblie ben, diese Stadt verlassen , und sind in zwei Abtheilun gen nördlich und südlich nach denjenigen Punkten am linken Ufer der Weichsel aufgebrochen, wo man einen Uebergang der Nüssen über diesen Strom vermuthet. — Der Oberst Gras Miecelski ist am 3. d. M. alö Parla mentär

nicht zu denken ist. Unter diesen Umständen soll er den Wunsch bezeigt haben, nach Krakau tranSportirt zu werden, woselbst er auch am »>. März wirklich eingetroffen ist. Den letzten direkten Nachrichten auS dem Haupt quartier des Feldmarschalls Grasen Diebitsch (im österr. Beobachter) zufolge ist der Feldmarschall Gras Diebitsch von seinem Monarchen zum General-Gouverneur deS Königreichs Polen ernannt worden, und hat in dieser Eigenschaft bereits mehrere Verfügungen hinsichtlich der administrativen

Organisation der Palatinate auf den vo rigen Fuß erlassen. — Laut Nachrichten von der Gränze waren die Töten der aus Volhynien anrückenden russi schen Truppen bereits bis gegen den Bug vorgerückt, die Garden aber in Kowno und Grodno eingetroffen.— DaS Hauptquartier des Feldmarscballs Diebitsch war bis zum S. in MiloSna geblieben, sollte aber diesen Ort, im Zusammenhange mit den Truppenbewegungen gegen die obere Weichsel verlassen. Die Allg. Zeitung enthält folgenden Korrespondenz- Artikel auS Berlin

haben. Die Reichs tags-Versammlung schickt sich an, sich nach Micchowo inS Krakauischezurückzu ziehen ; aber eine bedeutende An zahl von Deputirten zeigt keine Lust dortbin zu folgen, indem sie Pässe in das Ausland nehmen. Graf MiecelSki soll, wegen Auswechselung der Gefangenen, in daö Hauptquartier des Feldmarschalls Diebitsch geschickt, aber schon nach dem Innern von Nußland gebrächt wor den seyn. Ans dem Muranower Platz waren zwei jüdi sche Spione gehenkt worden. Dieses sind die Nachrichten

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