selbst das nicht öuftomp, vvn diesem Franzosen, lernen wir! Schluß lnachen mit derartigen WieLchopfnaturen, die ihr 'genes Nest beschmutzen. Und wenn ..Widerhall" und arswehr". „Innsbrucker Nachrichten" und „Volksbote" ui) als Verräter am Kaiser und dem alten Oesterreich bezeichnen, so kann ich dazu nur sagen, bei Gott, ich befand mich in guter Gesellschaft, denn 146.000 Tiroler, also 98 Prozent der Bevölkerung, dachten ebenso wie ich! Es käme sonach noch die Rechnungslegung trt diesem Feldzug
. Der „Widerhall" hat nur vergehen, zu bedenken, daß in jener Zeit unsere Wiener Regierung, an deren Spitze der sagenhafte Tiroler Michel Mayr stand, gegen unsere Volksabstimmung einen Presseserdzug in die Wege leitete, daß wir so ziemlich nicht ein wahres Wort von Wien gedrahtet bekamen. Es war daher notwen dig, einen möglichst genauen eigenen Nachrichtendienst ekn- zuschalten, der sowohl von Italien als auch von der Schweiz, wie auch von allen anderen Orten her uns zuverlässige Nachrichten übermitteln konnte
zu bringen. Ich habe das getan. Hier sind die Akten, und ich werfe sie aus 02 » Tisch, damit jeder sieht, daß ich sie auch in die Hände jener geraten laste, die nicht meiner Ansicht sind und daß ich von der heuttgen Versammlung eine höhere Ansicht habe, als die Herausgeber der „Innsbrucker Nachrichten" und des „Widerhall", welche gemeint haben, man solle Dokumente nicht mitbringen, weil sie einem entrissen werden könnten. (Schallende Heiterkeit.) „Wie der Schelm ist, so denkt er von den anderen." Und wen
die politischen Ideen des „Widerhall" wirksamer vertreten, als Herr Kiener, der Belletristiker ist und nicht Politiker. Herr Kiener bestätigt nochmals: Ich mn fern Politiker! (Gelächter). Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank: „Ich bin von der Leitung der Großdeutschen Volkspartei Tirols baustragt, den Standpunkt der Partei zur Kenntnis der Versammlung zu bringen gegenüber den Angriffen, die in letzter Zeit vornehmlich von den „Inns brucker Nachrichten" gegen das „Alpenland" und seinen Herausgeber gerichtet wurden
" wegen grundsätzlich verschiedener politischer Auffassung Sturm gelaufen wird. Weit weniger verständlich und weit weniger entschuldbar ist es, daß ein Blatt, das sich ebenfalls national nennt, die „Innsbrucker Nachrichten", es sich, ganz besonders zur Aufgabe gemacht haben, das „Alpen land" zu vernichten, und diesem Zwecke dient der Kampf, den dieses Blatt gegen den Herausgeber des „Alpenland" ein- geleitet haben. Und warum nun? Der „Widerhall" sagt zwar, der Kampf gegen die Person des Herrn