am vorigen Montag entgegen einer kZehauptung der .Innsbruck« Nachrichten' fest, paß Landeshauptmann Schraffl während seines jüngsten Aufenthaltes in Südtirol mit keiner füh renken oder sonst einflußreichen Persönlichkeit der tiroler Volkspartel gesprochen hat. und daß er, soviel wir wissen, unter den politischen Persönlich retten bloß mit Exzellenz CrÄ>aro in Fühlung ge treten ist. Daraufhin pfauchte uns das Blatt ganz entrüstet an und redete sich darauf hinaus, daß feine von uns als Lüge bezeichneten
. Ich ersuchte deshalb auch die genannte Zeitung, mitzu teilen, daß ihre ursprüngliche Mitteilung unrichtig st, da ich mit der italienischen Regierung niemals, weder direkt noch indirekt, über das Schicksal Nord tirols in irgend eine Verhandlung eingetreten bin. Richtig ist das, was die ,Innsbrucks? Nachrichten' über die Parteibesprechungen im März 1919 in nnsbruck bereits mitgeteilt haben. Ich habe daher keinen Anlaß, auf diese Mitteilungen näher einzu gehen, da der Anlaß dieser Parteienbesprechung
gegenstandslos. 3. Kombinationen, die über diese einfachen Tat sachen hinausgehen, sind daher Legenden, durch deren Verbreitung dem deutschen Volke gegenwär tig kein Dienst erwiesen wird.' Aus dieser Erklärung geht also hervor, daß die ,dem Landeshauptmann nahestehende Persönlich keit' der «Jnnsbrucker Nachrichten' ins Blaue hin ein gelogen hc-t und wir hoben um so mehr ein Recht, uns gegen solche Unwahrheiten zu verwah ren, als die Böswilligkeit der Gegner — die .^Li beria' beweist es — sofort daraus
Volkes!' At die .Liberia' jetzt zufrieden^ Verschiedene Nachrichten. Dr. Eiegl als vertrete» der Handels« und Erwin bekammer Bozeu ia Rom. Mit Beziehung auf die in unserer Sonntag» nummer enthaltene Notiz: „Vertreter Südtirolq Wirtschaftskreise in Rom' wird un» von He;r» Regierungsrat Dr. Siegl um event. Mißverstand, nissen vorzubeugen, mitgeteilt, daß er nicht ol» Führer einer Reihe von Vertretern Südtirol« Wirtschaftsinteressenten. sondern nur in Vertu, tung der Handels« und Eewerbekammer Bozen
