machte beschlossen haben, daß Djakova,. Jpek, Prizrend und Dibra bei Serbien verbleiben, Skutari an Albanien fällt und Montenegro als Kompensation das ganze, westlich der Stadt Skutari gelegene Territorium samt dem Küsten striche von der bisherigen montenegrinischen Grenze bis Alessio erhält. Montenegro. Aus Cetinje von wohlinformierter Seite nach Wien gelangte Nachrichten besagen, daß die Lage der Dynastie Petrowitsch äußerst gefähr det ist. Man versichert, sie werde sich nicht zu halten
. — (Vertraulich. — Zur Besetzung der Lehrerin st elle.) Die »Lienzer Nachrich ten' besprechen die letzte vom Gemeinde-Ausschusse vorgenommene Lehrerinnenernennung und verlangen vom Bürgermeister die Antwort, warum ein Fräu lein Lehrerin übergangen und ein anderes ernannt und die ganze Angelegenheit in der Sitzung ver traulich verhandelt wurde. Wir bedauern, den „Nachrichten' nicht dienen zu können. Vertrauliche Verhandlungen werden doch selbstverständlich nicht dazu anberaumt, um ihren Inhalt
dann wieder öffentlich breitzutreten. Der Bürgermeister, der immer für alles herhalten muß, was irgend jeman den nicht gefällt, hat auch gar nicht die Vertrau lichkeit der Verhandlung beantragt, sondern der Herr Vorsitzende des Ortsschulrates und Referent über die Angelegenheit. Es ist sehr stark zu ver muten, daß die „Lienzer Nachrichten' dem betref fenden Fräulein mit der Hineinzerrung in die Oeffentlichkeit gar keinen Dienst erweisen, denn die Empfehlung der „L. N.' und ihrer Hinter männer
einem halben Jahre im Kreise strammer christlichsozialer Par-^ teigänger hier und wir haben nichts gehört, daß ihre Gesinnungsgenossen ernsthafte Schritte unter nommen hätten, eine Sanierung herbeizuführen. Die Deutschfreiheitlichen haben in einem ähnlichen Falle alles aufgeboten, um eine befriedigende, nie mand zu Schaden kommen lassende Lösung her beizuführen. Dafür werden sie in einem fantasti schen Aufsatzeder „Lienzxr Nachrichten' verhöhnt. Das ist der echt christlichsoziale Geist, welchem Lienz