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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.05.1904
Descrizione fisica: 16
mit automatischer Garbenablage, die Säemaschine „Agrikola" ohne Wechselräder, die diversen neuesten Futterschneidmaschinen und „Triumph"-Schrotmühlen mit doppelseitigen Mahlscheiben im Betriebe, die renommierten Hand- und hydraulischen Obst- und Weinpressen und hydraulischen Pressen für die In dustrie mit zwei ausfahrbaren Körben re., allgemeine Anerkennung. Bei dem jüngster Tage vorgenommenen Rundgange sprach Se. Majestät dem Chefingenieur der Firma, Herrn Moser junior, an und erkundigte sich im allgemeinen

, welche Maschinen die Firma erzeuge; Chef ingenieur Moser gab die Erklärung, daß die Fabriken Mayfahrt & Co. sowohl landwirtschaftliche Maschinen als auch Maschinen und Pressen für Weinbau und Jndustriewerke erzeugen. Se. Majestät erkundigte sich dann des weiteren, ob die Firma nur in Oester reich ihre Fabriken habe, worauf Chefingenieur Moser hervorhob, daß die Firma auch in Frankfurt a. M. ein bedeutendes Fabriksetablissement b. sitze. Eine weitere Frage Sr. Majestät nach der Zahl der beschäftigten Arbeiter

beantwortete Chefingenieur Moser dahin, daß die Firma in ihrer Fabrik in Wien zirka 350 und in ihrer Fabrik in Frankfurt a. M. über 750 Arbeiter beschäftige. Akeischsatzung für die Stadt Bozen vom 9. Mai 1904 an bis zur nächsten Berechnung. Mastrindfleisch kostet per Kilogramm: mit Zuwag und Zustreich 1 K 40 h, ohne Zuwag und Zustreich 1 K 48 h. Schoose und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. näbmascbimn in unerreichter Qualität zu billigsten Preisen für Haushalt und industrielle Zwecke liefert 112

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 01.09.1901
Descrizione fisica: 12
die Gerichtsärzte Tr. Jvsen und Schumacher, letzterer war schon zur Zeit der Mißhandlung von den Eheleuten Moser als Hausarzt zu Rate gezogen worden, und stellten fest, daß zu dieser Zeit keine äußeren Spuren der Mißhandlung mehr zu sehen waren. Auf Grund des von den genannten Aerzten ab gegebenen Gutachtens wurde das Strafverfahren wegen schwerer körperlicher Verletzung geqen die Fanny Moser eingestellt, und die weitere Verhand lung nur mehr wegen leichter körverlicher Verletz ung fortgesetzt und endlich

mit einem Freispruch der an geklagt gewesenen Fanny Moser beendet. Während dieser Verhandlung wurde die nun verurtheilte Veronesi als Zeugin verhört und unter andern auch befragt, ob sie nicht vielleicht schon vor ihrer behaupteten Mißhandlung an Magenblut ungen gelitten habe. Sie verneinte dies und gab nur an. daß sie wohl einmal wegen Bleichsucht und ein andermal wegen eines Fußleidens im Spital *11 Rovereto gewesen wäre, stellte aber in Abrede, daß sw je an Magenblutungen gelitten. Sie gab

dies als erwiesen annehmen zu können, obwohl niemand da war, der sich erinnern konnte, die behaupteten Blutungen that- süchlich gesehen zu haben. Eine diesbezügliche, aber von keinem Arzt vroGkollierte Diagnose war eigent lich alles, was die behaupteten Blutungen dokumen tierte. Dazu, daß das Gericht an dieselben glaubte, trug wohl auch der Umstand bei. daß die Eheleute Moser unter Eid aussagten, die Veronesi hätte ihnen erzählt, sie hätte einmal an Magenweh gelitten und es wäre ihr deswegen der Magen

und munter war und von da an bis vor wenigen Tagen krank, in der ersten Zeit sogar sehr schwer krank war, auf sechs Wochen in den Kerker, und die Eheleute Moser trinmvhiren und freuen sich des Lohnes, den sie der Magd bis zur Stunde noch immer nicht ans gezahlt haben, und damit endet vorläufig die Tra gödie des armen Mädchens aus dem Volke, das schon längst keine Eltern und keinen Beschützer mehr hat, und das Niemand gehindert hätte, statt des saueren Brodes im Dienste der Eheleute Moser den breiten

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 31.05.1907
Descrizione fisica: 20
ein starkes Hagelwetter nieder. In kurzer Zeit waren Wald und Fluren spann hoch mit Hagelkörnern überdeckt. Besonder groß ist der Schaden in den Obstgärten und Feldern. Schmäh 28. Mai. (Unfall.) Heute den 28. Mai vormittags fiel der Fuhrmann Anton Moser beim Herausziehen von Holz in den hochgehenden Inn und konnte, da niemand zu gegen war, nicht gerettet werden. Anton Moser war bei der gräflich Enzenberg'schen Union in Schwaz als Fuhrknecht in Dienst und sollte von einem Holzlagerplatz in Pill Holz

in die Leonische Fabrik nach StanS führen. Dem Fuhrknecht Markart, welcher vorauLfuhr, kamen bald Bedenken, da er den Anton Moser hinter sich nie zu sehen bekam. Als Moser auch in Stans mit dem Fuhrwerk nicht eintraf, fuhr Markart sofort nach Pill zurück und fand dort nur mehr das Fuhrwerk des Moser am Lager plätze vor, während Moser selbst verschwunden war. Da Moser im hochgehenden Inn viel Holz gesehen und bemerkt hatte, daß er für fich einiges herauSfischeu wolle, so mußte an- genommen

werden, daß er bei dieser Beschäf tigung verunglückt und in den Inn gefallen sei. Am Abend wurde der Verunglückte denn auch als Leiche aus dem Inn gezogen. Moser war 28 Jahre alt und hinterläßt eine Witwe und zwei kleine Kinder. Uom Meder Gericht, 26. Mai. Da fich die,N. T. St." darüber so ereifern, daß ein altes einfältiges Weiblein gesagt haben soll: „In Stilfes haben 35 lutherisch (ver sprochen für konservativ) gewählt," so möchten wir dieser Zeitung Nachstehendes zur Beher zigung vorlegen: Im Gerichte Ried liegt

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 11.05.1906
Descrizione fisica: 20
noch mehr an seinem großen Wert für die Volkserziehung. Salzburg, 8. Mai. (Zum Kampfe gegen Direktor Moser.) Nachdem die gegen Bürgerschuldirektor Mvser durch den Fachlehrer Bundschuh erhobenen Anschuldi gungen, welche auch den teilweisen Inhalt einer Beilage der in Gmunden erscheinenden „Ka tholischen Schulzeitung" bilden, seitens der geg nerischen Presse aufgegriffen und zur Bekämpfung der katholischen Sache und des Direktors Moser mißbraucht werden, so stellt Herr Hofrat Doktor Otto Willmann

in einer Zuschrift an uns folgendes fest: „Die Angriffe deS Herrn Bund schuh auf Herrn Direktor Moser bildeten, da der erstere sich einem vom Katholischen Lehrer bunde einberufenen Schiedsgerichte trotz drei maliger Einladung und zweimaliger Termin erstreckung nicht stellte, das Substrat eines von mir einberufenen und geleiteten Ehrenrates, welchem die Herren: Exzellenz Frhr. v. Wal terskirchen, Bezirksschulinspektor Dr. Eibl, Pä dagogiumsdirektor Dr. Hornich, Schriftsteller Hlatky, Dr. v. Kralik

und Religionsprofessor Stauracz angehören. Auf Grund der in zwei Sitzungen mit peinlichster Genauigkeit gepflo genen Untersuchung der gegen Herrn Moser erhobenen Beschuldigungen und nach genauester Prüfung des von anwesenden Bundesfunktio nären, von katholischen Lehreroereinen, von verschiedenen hervorragenden Persönlichkeiten des katholischen Lebens und von Herrn Moser selbst beigebrachten EntlastungSmateriales er kannte der Ehrenrat mit Stimmeneinhelligkeit die volle Grundlosigkeit sämtlicher Beschuldi gungen

und schöpfte, aus dem beigestellten Ma teriale die Ueberzeugung, daß sich Herr Direktor Moser als Obmann des Katholischen Lehrer bundes wie als Herausgeber der „Christlichen Schul- und Eltern-Zeitung" nicht nur der größten Korrektheit befleißigt, sondern daß er sich auch um die Organisation der katholischen Lehrerschaft grundlegende Verdienste erworben hat. Mit Rücksicht darauf, daß die oben zitierte Zeitungsbeilage geeignet ist, durch eine den tatsächlichen Verhältnissen nicht entsprechende Interpretation

der Vorgänge im Ehrenrale, durch unrichtige Wie Vergabe einzelner zusammenhangs loser Stellen des EhrenratSprotokolles unrichtige Vorstellungen zu erwecken, und weil besagte Beilage (Broschüre) das Wirken und die Person des Herrn Direktors Moser einer erwiesener maßen hinfälligen Kritik unterzieht, hat der Ehrenrat die derzeitige provisorische Leitung der „Christlichen Schul- und Eltern-Zeitung" (deren Herausgeber und Redakteur, Herr Di rektor Moser, befindet sich infolge eines Nerven leidens derzeit

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 01.09.1901
Descrizione fisica: 12
, r. k. Finanzrat Dr. Arphons von Egger, hat nach der ^ermuoigung des Urteils die Aichtigreitsbeschwerde angemeldet. Doch bevor dieser Schluyart noch zur Austragung gelangen wird, wird der Wastl vor dem Geschworenen-Gericht mit den Klägern, den Eheleuten Moser, die ehedem in der Andreashoferstraße ein Papiergeschäft inne hatten, in die Schranken treten und den ganzen Vorfall bis auf den Grund aufwühlen, ans daß die Oeffent- lichkeit sich über den ganzen Fall durch eigene An schauung ein Urtheil bilden könne

. Bei der am Donnerstag von 3Vs—8 Uhr abends stattgcfundenen Verhandlung vor dem Vierrichter- Collegium des Oberlandesgerichtes zu Innsbruck, war die Angeklagte von der k. k. Staatsanwaltschaft, vertreten durch den durch den Scherer in weiteren Kreisen bekannt gewordenen Dr. Ganahl, beschuldigt, sich im Prozeß der Staatsanwaltschaft gegen die sattsam bekannten Eheleute Moser einer falschen Aus sage vor Gericht schuldig gemacht zu haben. Die Angeklagte hat bekanntlich, aber wohlge- merkt, ohne gegen die Eheleute Moser

jemals klag bar aufgetreten zu sein, ihrem sie behandelnden Arzt die durch Zeugen zu erweisende Mitteilung gemacht, daß sic bis zum Tag der von ihr behaupteten Miß- handlling von Seite der Fanny Moser frisch und gesund war, aber seit dieser Stunde an Magen blutungen leide. Daraufhin machte der menschen freundliche Frauenarzt Dr. Zanotti pflichtge mäß die Anzeige an die Staatsanwaltschaft, was zur Folge hatte, daß das Gericht gegen die Fanny Moser einschritt und gegen sie das Strafverfahren einleitete

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 16.09.1904
Descrizione fisica: 20
, um den dortigen Bauern die Forderungen des Sterzinger Bauern tages mitzuteilen und zu begründen. Die Versamm lung war von ungefähr 180 Bauern besucht. Selbst zahlreiche Weiber nahmen an der Versammlung Anteil und dieselben dazugezählt waren es mehr als 2öO Personen. Zum Vorsitzenden wurde Vorsteher Moser gewählt. Zuerst sprach Bauer Niedrist aus Münster. Er schilderte in markigen Worten die triste Loge des Bauernstandes und die daraus sich ergebende Notwendigkeit einer straffen Organi sation nach Art

, um ebenfalls die Notwendigkeit einer Bauernorganisation heroorzuheben. Zum Schluffe der Versammlung brachte Vorsteher Moser aus Alpbach aus die Redner ein dreifaches Hoch aus, als Dank dafür, daß sie nicht die Mühe gescheut, in dieses weltferne Tal hereinzukommen und die Bauern auszuklären. Zahlreiche Mitglieder har der Bauern bund durch diese Versammlung erworben. Hall, 14. September. Gestern fand hier bei leider nicht zu starker Teilnahme — es waren zirka 60 Personen erschienen — der Begrüßungs abend

Herr, der den politischen Teil redigiert, blies immer in die Friedens posaunen bei Versammlungen, glaubt aber, daß An griffe durch die Zeitung den Frieden erhalten und stärken. Solche Leute pflegt man nicht ernst zu nehmen. Schrvax, 6. September. (C h r i st l i ch s 0 z i a l e Tischgesellschaft.) Bei dieser Tischgesellschaft hatte der Obmann die Ehre, Herrn Josef Moser, Bürgerschuldirektor aus Wien, zu begrüßen. Von den Erschienenen seien besonders zu erwähnen Hochw. Herr Dekan A. Wasserman, Herr

Kooperator Jordan und Herr Kaplan Wechner. Im ganzen waren über 60 Teilnehmer. Nach der Eröffnung der Tischgesell schaft stellte sich Herr Moser vor als katholischen Wiener und katholischen Schulmeister. Er erklärte, daß er sich als Freund in Freundeskreisen hier fühle, daß er sich in einer Tischgesellschaft befinde, die am christlichen Programm festhalte, die christliche Ideale vertrete. Er führe sich mit Stolz ein als katholischer Wiener, weil Wien der Hort des Christentums ge worden sei. Das schöne

katholische Programm sei es, das keine nationalen, das keine politischen Gren zen kennt. Wenn es christliche Ideale zu vertreten gilt, da gilt nur eines: ein christliches Wort und eine christliche Tat. Die weiteren Ausführungen des Herrn Redners, welche oft von langanhaltendem Beifall unterbrochen wurden, richteten sich haupt- lich gegen den Liberalismus. Herr Moser führte aus, daß der Liberalismus noch nicht tot sei, wie manche glauben, sondern daß er noch an manchen Orten unumschränkt seine verderbliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 15.09.1910
Descrizione fisica: 12
soll für den 8. oder 10. No vember zu einer etwa zweiwöchentlichen Session ein berufen werden. DaS Arbeitsprogramm umfaßt ein Budgetprovisorium für das erste Quartal 1911, die Genehmigung des bereits abgeschlossenen Handels vertrages mit Serbien, die Wahlen für die Dele gationen und schließlich die Verlängerung der Reform der Geschäftsordnung. Jüdischen Schwindlern zum Hpfer gefallen. Durch einen durchtriebenen Judenschwindel find in der letzten Zeit der gewesene Südbahn- maschinsührer Josef Moser, Hausbesitzer in Haslach

(am Schießstand) und dessen Gattin vom Kleiderjuden Markus Lampl, mit dessen Geschäftspraktiken wir uns schon wiederholt zu beschäftigen hatten, um nicht weniger als 36.000 T betrogen worden. Ter Jude hat an das Ehipaar Moser sein Kleidergeschäst in der Laubengaffe Nr. 3 zu dem ungeheuren Preis von 85.000 LI verkauft und darauf 33 000 LI Barzahluug erhalten, worauf er mit diesem Gelde nebst 3000 T, die er schon früher von Moser „geliehen' hatte, dieser Tage nach Galizien durchbrannte. Die ganze Gaunerei

, bei deren Einsädelung und Durchführung Lampl von jüdischen Gehilfen unterstützt wurde, vollzog sich in folgender Weise: Der im Ruhestande lebende Südbahn- maschinführer Josef Moser wollte im auf strebenden Viertel Haslach, wo er Haus besitzer ist, ew Kleidergeschäst einrichten. Als «r im Juni oder Juli d. I. oernahm, daß Markus Lampl aus dem Hause Laubengaffe Nr. 3 ausziehen müsse, weil der Hauseigen tümer. der Jude Abraham Malsch, die bis herigen Lad«nräumlichkeit«n in Gastlokalitäten umgestalten läßt

, wandte er sich in Angelegen heit der Einrichtung eines KleiderladenS an den Lampl und fragte ihn, wie viel er sür den Anfang einrichten müsse. Lampl erteilte ihm den Rat, vorerst einmal für 8000 T Ware einzustellen. Obwohl sich Moser ohne alle näheren Abmachungen oder Bestellungen von Lampl verabschiedete, wurden ihm nun in den nächsten Tagen von Lampl bereits ganze Wagenladungen Kleider nach Haslach zugestellt Die Rechnung hiefür lautete auf 16000 T! Moser hatte zwar noch die Lokalitäten

für das zu errichtende Geschäft nicht herstellen lassen, allein er behielt die Ware doch, da er der Meinung war, daß er von Lampl besonders günstig bedient werde, weil dieser das Geschäft zu räumen genötigt war. Kurze Zeit darauf begann Lampl, Herrn Moser zuzureden, daS ganze Warenlager samt den ausstehenden Guthaben käuflich zu über nehmen und nun wurde Herr Moser von den jüdisch«, KommiS d»s Lampl, Wilhelm Spieler, Bela Schmid und Chaim Krebs förmlich über laufen und bald der eine, bald der andere re det

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 18
, ln Gefertigte, von Bildhauer Mose: am 1. März 806 von Innsbruck hieher berufen, hat gemeinsam >it Kompagnon Kasimir Tomasi und dessen Polier ügantini im Atelier des Bildhauers Moser hier, >o die Pläne sür die Steinmetzarbeiten zum Kur- iuse austagen, darüber vom 3. bis 5. März Offerte »-kalkuliert und ste dem Bildhauer Moser zur leberreichung übergeben mit der Befugnis, auf die »gesetzten Preise für sich 8*/. ausschlagen zu dürfen, koser erwiderte, daß Baurat Lun ihm gesagt, er Noser-Meran) müsse wenigstens

12 bis 15*/, haben, «fertigtet' sagte, das gehe nicht, das sek zu viel. Im 12. März war die Offertenerösfnung. Am 4. März wurde Gefertigter von Bildhauer Moser Itgraphisch nach Meran berufen („Ihr Kommen ringend notwendig.') Auf die nach der Ankunft m 15. März erfolgte Frage nach dem Grund dieser ringenden Berufung sagte Bildhauer Moser: Wenn °n den in der Offerte gestellten Preisen nicht 5'/# »chgelassen würden, bekomme er die Arbeit nicht, liefe 5°/, seien nicht sür ihn, sondern für einen »dem. Für wen, brauche

Fragesteller nicht zu wissen, «fertigtet erklärte, über roten Trienter Marmor sse er 3°/, nach, aber nur über roten. Moser lgte: Laut Offert. (Die Offerte lautete eben auf «ten Trienter Marmor, bei weitzem wären die reise um 15°/, höher). In der Baukanzlei Lun «de der 3*/, Rachlatz unterfertigt. Am 16. März liell Gefertigter ein Schreiben vom Bildhauer °l«r der Inhalts: Erstem waren Architekt und h. Stainer bei mir, ich erhielt die Arbeit, stun steht fest, datz Bildhauer Moser hinter >» Rücken

der Gefertigten mit dessen Kompagnon «slmir Tomasi-Trient einseitige und daher ungiltige imachungen traf, dahingehend, datz die in rotem uinor offerierten Arbeiten in weitzem Trienter ^Mnor geliefert werden, aber nicht zu den um ]/, höhern, sondern zu den gleichen Preisen wie sisr roten Stein. Rach dieser heimlichen Abmachung (Tomasi war hiezu nach Meran, Moser einmal nach Trient gefahren) schrieb Tomasi nach Innsbruck, der Gefertigte brauche nicht mehr mit Moser-Meran zu korrespondieren, er und Moser seien

einverstanden. Die Abmachung wurde nicht mitgeteilt, aber später die 15°/, Differenz im Steinpreise (weitz statt rot) vom Gefertigten gefordert. Ob Bildhauer Moser wirklich nur aus Vorliebe für den weitzen Stein diesen zum niedrigen Preise des roten erhandelte, oder ob er sich die Differenz von der Stadtgemeinde bezahlen lassen wollte, wäre zu untersuchen. Das Offert des Gefertigten mit Tomasi, wie es dem Bildhauer Moser übergeben wurde, lautete auf 31.997 K franko Station SKer an, mit Versetzung auf 37.883

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 07.08.1904
Descrizione fisica: 16
doch außer ordentlich viel für die Richtigkeit derselben und Moser- Frank würde zweifellos seinen Plan ausgesührt haben, wenn nicht Frau Vedder aus Grund des von dem Oester reicher zurückgelassenen Telegramms sich unter der Hand bei dem Direktor der Augustenhütte erkundigt hätte. Hier war es bereits ausgefallen, daß der Ingenieur so lange nichts von sich hören ließ. Während er sonst aus seinen Reisen alle zwei bis drei Tage seine Adresse mit teilte, auch wohl, wenn es ging, unterwegs die not wendigsten

Arbeiten erledigte, war er diesmal ganz schweigsam. Der Brief von Frau Vedder gab erst Auf klärung darüber, daß er noch in Zinnowitz war. Zweifellos waren somit die Telegramme, die er vor wies, sämtlich gefälscht- nur das erste, das den ermordeten Ingenieur zurückrusen sollte, war echt, war aber von Moser natürlich nicht beantwortet worden. Und nun kam ein seltsames Zufallsspiel: Kaum waren der Brief an Frau Vedder und eine Glückwunschdepesche an den Bräutigam abgegangen, da lief bei der Staatsanwalt

schaft in Wien ein Telegramm aus Dänemark ein, daß m einem Torfmoore bei Kopenhagen die Leiche eines Ermordeten gesunden, in dessen Westentasche eine Visiten karte steckte mit der Aufschrift: Ingenieur Frank, Augusten hütte bei Teplitz. Die alte Tatsache, daß der Verbrecher sich selbst dem Gericht überantwortet, bestätigte sich auch hier: So sorgfältig Moser auch die Leiche durchsucht haben mochte, die Karte war ihm entgangen. Kurz vorher hatte die Polizei die Spur des entsprungenen Sträflings

in Berlin gefunden- aus die Nachricht hin von dem Leichen sunde wurde sofort ein Kriminalbeamter nach Preußen gesandt. Nach Verständigung mit der Berliner Behörde gelang es gar bald sestzustellen, daß Frank dauernd in Be gleitung eines Landsmannes gesehen worden sei. Die Ver mutung des Kriminalbeamten, daß letzterer kein anderer als der gesuchte Moser sei, wurde durch die Beschreibung, die er in Zinnowitz erhielt, vollauf bestätigt. Als er er fuhr, daß der Begleiter Franks mit der Familie Vedder bereits

Blick hatte. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn Sie sich auch durch das glatte Gesicht des Ver brechers hätten täuschen lassen. Wo ist die gnädige Frau?" „Im Garten," versetzte Friedrich in höchster Auf geregtheit, „aber was ist denn geschehen?" „Um so besser, so können Sie in aller Ruhe Nach forschungen vornehmen, Herr Kommissar. Führen Sie uns zum Fremdenzimmer, Friedrich, dann sollen Sie alles hören." Der Alte schlug vor Entsetzen die Hände zusammen, als er Moser-Franks Verhaftung vernahm

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1904
Descrizione fisica: 8
in Umlberg bei Schwaz, vorbestraft, wegen des Verbrechens des Totschlages. Die Anklageschrift führt aus, Möser habe in der Nacht vom 30. April bis 1. Mai 1904 in Wörgl gegen Thomas Höck in feindseliger Ab sicht durch Messerstiche auf eine solche Art ge handelt, daß daraus dessen Tod erfolgte und hier durch das Verbrechen des Totschlages im Sinne des § 140 St--G- begangen. Aue 80. April 1904 iwF Uhr abends fuhr der Holzarbeiter Peter Moser in Begleitung des Ze mentarbeiters Josef Kraps von Schwaz

nach Wörgl, um für eine vom Forstärar übernommene Holzarbeit Gehilfen zu werben. In Wörgl an- gekommen, besuchten die Beiden das Neuner-Gast haus, wo bereits mehrere Arbeiter zu Gaste waren. Gegen Mitternacht geriet Peter Moser mit dem Arbeiter Walch aus ganz geringfügiger Ursache in Streit, in beffeit Verlaufe er Walch zweimal mit der Hand ins Gesicht und ein mul mit dein Stocke auf den Kops schlug. Thomas Höck schritt abweh- reud ein, riß die öcibeit Raufenden auseinander und erhielt

bei dieser Gelegenheit mit einem Stocke oder Stuhle einen Schlag aus den Kopf. Moser ivarf auch Tische imb Stühle herum und wollte einen Tisch gegen Walch schleudern, wurde jedoch daran vott einigen Gästen gehindert, während an dere, um der Rauferei eiri Ende zu machen, Walch in. die Küche brachten. Sohin verließen die mei sten Gäste, darunter auch Höck und Moser, das Gasthaus, wobei Stimmen laut wurden, mau sollte es draußen ausmachen, lieber die folgenden Vorgänge gehen die Aussagen der Zeugen einiger^ maßen

auseinander. — Thomas Höck gibt an, Moser habe vor dem Gasthaus abermals Streit ansangen wollen, sei jedoch über seine Auffor derung fortgegangen, während er (Höck) mit zwei Begleitern (Mölk und Scharnagl) ben Weg zum Spritzenwirt eingeschlagen, jedoch bald Kehrt ge macht hätten, da sie wegen der fortgeschrittenen Nachtstunde nicht mehr Einlaß erwarten konnten ; nun sei ihnen ivieder Moser begegnet; er (Höck) habe sich Moser gegenüber über die Mißhand lung im Neunergasthause beklagt nnb sei

, da er ein offenes Messer in der Hand Mosers erblickte, mit der Aufforderung, das Messer einzustecken oder herauszugeben, auf den Gegner zu gegangen, dieser habe ihm sogleich zwei Stiche, einen in den Unterleib, den andern ins Handgelenk, versetzt; er (Höck) sei noch zirka 50 Schritte weiter gegangen und dann zusammengesunken. Da er lediglich die Entwaffnung des Gegners bezweckt habe, und da seine Begleiter (Mölk und Scharnagel), bevor ge stochen worden sei, nicht feindselig gegen Moser vorgegangen seien, hätte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 12
amtlich behandelt werde. Der Forstkommissär wird dem nächst in seine neue Wohnung und Kanzlei übersiedeln, die er im neuerbauten „Kinderheim" aufgeschlagen hat. (Kirchliche Nachrichten aus der Erzdiözese Salzburg.) Herr Josef Tremmel, Salvatorianer wurde Kooperator in Zell am Ziller. Herr Martin Moser, Kooperator in Mayr hofen wurde Pfarrprovisor dortselbst. Herr Andreas Wein gartner, Kooperator in Going, ist in den Ruhestand getre ten. Herr Johann Hofinger, Kooperator in Kuchl, wurde Pfarrprovisor

, verschärft durch einen Fasttag in jedem Vierteljahr, verurteilt. — Im vier ten Schwurgerichtsfall erschien auf der Anklagebank der 28jährige Holzarbeiter Peter Moser, evangelisch und ledig, wegen Totschlages. Der Fall ereignete sich in der Nacht vom 30. April auf 1. Mai in Wörgl. Im Neuner-Gast haus in Wörgl zechten in der erwähnten Nacht mehrere Arbeiter, darunter auch Peter Moser, Anton Walch und Thomas Höck. Die Erstgenannten gerieten aus geringfü giger Ursache in Streit, bei welchem Höck

dann abwehrend einschritt. Nach Verlassen des Gasthauses stießen die ge nannten in der Nacht noch einmal aufeinander. Hiebei stieß Moser dem Höck ein Messer in den Unterleib und ver letzte ihn noch durch einen Stich in's Handgelenk. Infolge des Stiches in den Unterleib starb Höck schon im viert folgenden Tage der Tat. Die vielen Zeugenaussagen brach ten nichts neues. Die vom Gerichtshof den Geschwornen auf Totschlag gestellte Hauptfrage wurde von diesen ver neint. Daher wurde Moser vom Verbrechen

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