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Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 8
,, ihm vor das Gasthaus zu folgen. Dortselbst bedrohte Federer ' den Steiner mit einem Revolver, worauf es zu einem Hand ' gemenge kam. Federer wurde überwältigt, es gelang ihm Der Meister voll Boze«. Carl Moser zum 60. Geburtstage am 27. Jänner ; 1933 von War:er Bähr. ! Im sonnarmen Winter meiner mitteldeutschen Heimat blühen i mir aus meisterlichen Farbenholzschnitten der Glanz und der ! Dust des Etschlarckes entgegen, das zwischen Brenner und ! Berner Klause als paradiesischer Borhof und Pforte des Südens

j eingesenkt ist. Ich liebe dieses farbige und sonnige Land^ ! irrst) fühle mich hingezogen zu seinen Künstlern, die gleich dem j Vergaben die saftstrotzende Verwundbarkeit des Markes hinter j Borke und starkschaftigem Gliederbau verbergen. Gern erinnere i ich mich der Meister des Südtiroler Farbenjausschnittes, des ! jungen, schwarzbemähnten Max Sparer, der eine Verheißung ! und des grauköpsigen, aber innerlich nicht unjugendlichen Carl j Moser, der eine Erfüllung und schwer überbietbarej Reife

. Das i Verdienst dieser Auflebung, eines der vornehmsten graphisch-- > cholerischen Bildwiedcrgabeverfahren ist Carl Moser zuzuschreiben, i diesem stillen, schlichten, undurchdringlichen Menschen altbozener ! Herkunft, der am 27. Jänner dieses Jahres in die Lebensreihe : der Sechzigjährigen tritt. „Von hohem Wuchs, fast hager, mit ergrautem Haar, das sich ohne Welle aus den rassig-schmalen Kopf legt. Blaue, dunkelumschattete Augen, die merkwürdig ruhig, fast traurig in die Welt blicken, die Nase kräftig

in der Form, der Zug um den Mund ohne Freudigkeit. Von bescheidenem Aeußern, Mene urrd Gebärde aristokratisch beherrscht', so zeichnet das 1 leibliche Bild des Meisters in Worten sein bester Kenner und Künder Eugen Fußenegger, dessen köstliche, reich bebilderte j Moser-Biographie beim Vogelweider-Verlag in Bozen erhält lich ist. \ Obschon Carl Moser als Maler und Holzschneider auf viel- ! besuchten Kunstausstellungen in Hamburg, Rom, Wien, Dresden, ! Berlin, München, Paris, Venedig, Turin und anderswo

nachrühmend. j Daß in Carl Moser ungewöhnlich starke künstlerische Ge- - stjaltunsgskräfte geschlummert ,hatten, ist an sich nicht ver- ! wunderlich, wenn man sich des Vaters (des ,,Dolomiten'-Mosers) und des Vatersvaters (des ,,Krippen'-Mosers) erinnert. Es ; bleibt trotzdem lein Verdienst des Altmeisters Defregger, die sie auf den Weg- der fachlichen Ausbildung gewiesen und tatkräftig i gefördert zu -haben. Dieser Weg, der ein Pfad eines Mleiu- gängers geworden ist, hat Moser zu sich selbst -und zurück

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 10
von den 72 Stellungspflichtigen 23 als tauglich befun den, darunter 9 für die Ersatzreseroe, das find 319 Prozent. Wordtat in Venedig. In der Nacht vom letzten SamStag auf Sonntag wurde in Venedig das öffentliche Mädchen Marocchi in Venedig er mordet aufgefunden. DeS Mordes verdächtig ist ein Meraner namens Otto Moser. Der Fremde soll Anzeichen von Geistesverwirrung gezeigt haben, wie ein Gondelführer behauptet, der denselben zu dem Mädchen geführt hat. Die „Meraner Zeitung' berichtet hiezn: Damit dürfte folgende Mitteilung

aus MalS in Zusammenhang stehen: Der wegen Diebstahls gesuchte Malerlehrling Otto Moser schrieb von Venedig aus an seinen früherm Meister eine Ansichtskarte, die voll des Humores ist. Der Bursche ist also glücklich und wohlgemut von Mals nach Venedig gelangt. Für die Geschwister Pnnter find somit die 600 T in — Lira umgewechselt. — Am Mittwoch nachts wurde von einem Meraner Gen darmerieführer in Passeier ein elegantes Bürschchen verhastet, das als Otto Moser erkannt ward und beim Transport nach Meran

gestand, den 600 L- Diebstahl in Mals begangen zu haben. Das Geld war aber in Italien verjubelt worden. Der Ver hastete trug einen Revolver bei sich. Der Vater des erst 1889 in Kitzbühel (Nordtirol) geborenen Otto Moser steht in Meran in Schreiberdiensten. Der Bursche ist trotz seiner Jugend schon wegen Verbrechens des Diebstahls vorbestraft, ein Tauge nichts, welcher dem unglücklichen Vater schon viel Kummer verursacht hat.' Am Mittwoch früh traf aus Venedig bei dem Meraner Gendarmeriekom mando

der Steckbrief des im dringenden Verdachte des Mordes ander Marocchi stehenden jungen Mannes ein. und die beigelegte Photographie zeigt Otto Moser. Dieser würde sodann letzterer Tat halber an Italien ausgeliefert werden müssen. »I» von 5»or«» bevRInt i» »II«!» Xnwtdatt« «t«r KUiinvng»» vnä bet iittekt, «»ä LI^Leu- VoriüxUvk Kr Xioaer, z s nnck vRkrsuä g Le»ts» ülitettscde» Lrw!»oIumt»-v«trRli5. Uüchertisch. UniverfitStsblatt. Zeitschrift des katholischen Universitäts vereines- in Salzburgs 1 Krone (1 Mark

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