behauptet. Wien, 4. Juli. Amtlich wird vom italienischen Kriegsschauplatz berichtet: Unsere Front zwischen dem Meere und dem Monte dei sei Bufi stand abends und die ganze Nacht unter dem stärksten Geschützfeuer und wurde unaufhörlich angegriffen. Die heftigsten Anstrengungen des Feindes richteten sich diesmal gegen den Rücken östlich von Monfalcone, den unsere braven Landsturmtruppen gegen 7 Angriffe vollständig behaupteten. Borstöße der Italiener gegen unsere Stellungen bei Bagni, am Monte Cofich
und östlich Selz wur den gleichfalls, zum Teil im Handgemenge, abge- wiesen. Bor dem Monte San Michele verhinderte schon das Geschützfeuer das Vorgehen der feindlichen Eine deutsche Irren-Anstalt vor SO Jahren. Wieman dasGruse lnle rnen konnte. Die Tobabteilungen. Drei Geschosse. Gin furchtbares Geheul. Zwangsjacke und Zwangsstühte. Körperliche Züchtigung. — Die Rute und das R e g e n b a d. Gin seltsames Heilmittel Wenn man heule eine mit allen modernen wissen schaftlichen Errungenschaften ausgestattete
unternahm! unsere Insantertie einen Angriff auf die feindliche Li nie zwischen Zugna Torta und Foppiano. Unsere Ar tillerie richtete ein hartnäckiges Feuer gegen das Fort Pozzachio. Im Pasubio-Abschnitt setzt der Gegner uns noch immer in seinen befestigten Stellungen aus denk Monte Spil bei Cosmagnon Widerstand entgegen. Aus der Front Posina-Astach sind wir dabei, die Er- die geradezu schaudererregenden Zustände in der ^An stalt Siegburg beschrieben werden. Schon der erste Schritt in die Anstalt konnte
und der Handhabung der übrigen Zwangsmittel ein. Wer den Lärm der alten Tobabteilungen nicht selbst erlebt hat, kann sich keine rechte Vorstellung machen, wie er war, und vvn^dem Skandal, der in den drei vereinigten Etagen von Sieg burg herrschte, schon gar nicht. Wer immer in die Anstalt trat, wurde von dem Lärnr empfangen, und von o berung des Monte Majo zu vervollständigen. Wir be- setzten )iFfndtichen'Hänge des Monte Seluggio. Feind liche Abteilungen, die im Norden von Pedescala ver schanzt waren, wurden