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Pagina 22 di 22
Data: 23.05.1920
Descrizione fisica: 22
\J!rtian Oedön Dr. jur., 2.|7.1917, an Verwundung in russischer Kriegsgefangenfdiaft. Pattis Franz, 4.|6. 1917, Cada, Tirol. Hellebarth Richard Dr. jur., 16 ]7. 1917, Stern, Tirol, sampelmauer Stefan, 20.18. 1917, Monte Magglo, Tirol. Khuepach Odilo, 1.(9. 1917, Tfonzo vermißt. Schmid Heinrich, 7.(9. 1917, Serien, Tirol. Soraoia Artur, 21.(9. 1911, Collicello, Italien. Kroll Emil, 16.(11.1917, Monte Zomo, Rdago, Italien. Eder lohann, 18.(11. 1917, Monte Congara, Rdago. Baszinshi Alfred

, 24.(11.1917, Monte Perttca, Italien. Walter Augustin, 26.(11. 1917, Luch. Rußland. Seyrinqer Kurt, 28.(1.1919, Val Roudii.Rdaao, Italien. Tischer Karl Alois, 29.(1.1918, Monte Val Bella, Rdago. Fiedler Karl, 29.(1. 1918, Monte di Val Bella, Rdago. Bohle Meinrad. 11.(2. 1918, Monte ßrappa, Italien. Witteh Viktor. 22.(3. 1918, Teltre, Italien. Riegler Wilhelm, 26.(6. 1918, Toi di Rod’o. Rdago. Sameh Josef, 19.(9. 1918. Kgl. Weinberge. Grünauer Michael, 21.(9. 1918, Italien vermißt. ’ Rftlft.-Rrzt Meschede

, 19.(5. 1915. Podvoolina, Galizien. Fischer Friedrich, 24^(12. 1915, Wadowice, Galizien. Echelmann Rudolf, 14.J1. 1916. Slap. Ifonzo. Poiger Viktor, 7.(4. 1916, Aifovica. Görz. Walter Robert, 18.(5. 1916, Monte Gufella. Tirol. Mehl Konrad, 1.(6. 1916, Campoluzzo. Tirol. Hanl Anton. 19.(9. 1916, Wien. Raab Ernd, 8.(10. 1916. Bufa alta, Italien. Wurdak lonatz. 26.(3. 1917, Catliano, Tirol. Waltifdi Rlerander, 2.(9. 1917, Stern, Tirol. Maurer Arnold. 17.(9. 1917, Campo mulo, Rdago. Sladht) Nikolaus

, 16.(11. 1917, Monte Zomo, Rdago. Hüter Richard Dr., 23.(11. 1917, Monte Meletta, Rdago. Schloßbauer Rudolf, 23.(11.1917, Monte Zomo, Rdago. Dejori Paul, 4.(12. 1917, Monte Zomo, Rdago, Italien. Cöw Josef, 4.(12. 1917, Monte Zomo. Rdago. Italien. Walterskirchen 6. Graf. 4. ( 12. 1917, Monte Zomo. Beck Emil, 28.(1. 1918, Toi die Rollo. Rdago. Italien. Oberrainer Cor.. 28.(1.1918. Monte die Val Bella, Rdago. Peyer Johann, 28.(1. 1918, Monte die Val Bella, Rdago, Seguens Franz, 28.(1.1918, Monte dl Val Bella

, Rdago. Stodmer Franz. 28.(1.1918, Monte di Val Bella, Rdago. Gottsmuth Emil, 29 (1.1918, Monte di Val Bella, Rdago. Silier Ferd., 15.(6. 1918, Col die RolTo, Rdago, Italien, von ach Hermann, 9.(7. 1918, Bregenz. Knabl Franz. 4.(9. 1918, Monte Giumella, Italien. Weißdeiner Gottfried, 17.(10. 1918, Bruch. Briem Cudwig, 4.(5.1919, üoghiero in ital. Gefangen5h. Sanitätsfähnr. Klein Rlez., 10.(6.1916, Pollna, Italien. Sanitätsfähnr. Kleiner Fm.. 9.(10. 1916, Nomi, Tirol. Sanitätsfähnrich Kubu Jofef

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Pagina 2 di 4
Data: 06.06.1916
Descrizione fisica: 4
Seite 2 „Innsbrucker Neueste" Der Krieg mit Italien. Var £anaglia*Cal vsn Sen Unfern befeirt. Wien, 5. Juni. Amtlich wird vom italienischen Kriegsschauplatz berichtet: Im Raume westlich des Asticotales war die Ge- sechtstätigkeit gestern im allgemeinen schwächer. Süd lich Pofina nahmen unsere Truppen eiuen starken Stützpunkt und wiesen mehrere Wiedergewinnungsver- suchs der Italiener ab. Oestlich des Astico-Tales er stürmten unsere Kampftruppen östlich Arsiero noch den Monte Panoccio (östlich

vom Monte Bareo) und beherrschen nun das Val Canaglia. Gegen un sere Front südlich des Grenzeckes richteten sich wieder einige Angriffe, die alle abgeschlagen wurden. An der Jsonzosront schoß die italienische Artillerie mehr als gewöhnlich. Im Doberdo-Abschnitt betäti gen sich auch feindliche Infanterie-Abteilungen, deren Vorstöße aber rasch erledigt waren. Der Stellvertreter d. General stabschefs, v. Hofer FML. Auszeichnung des Leutnants (Maker. Wien, 5. Juni. Aus be'm 'Kriegspressequaltier

wird berichtet: Leutnant Mlater, der das Fort Barcg- rola (Casa Ratti) in beiderlei igem Feuer besetzte und dessen ^-preitgnng verhinderte, Voltsührte am 15. Mai eine andere Heldentat, indem er bei Mga. seconda Posta (nördlich Monte Costonj, während der unverläß lichen Feuertaufe von, 10 Minuten aus dem Gräben ^ervorspran'g und mit eiltet 'Sappeurpatrckailke die 3 bis 400 Schritt entfernten Hindernisse sprengte. Er wurde außertourlich zum Oberleutnant befördert und mit dem Ritterkreuz des Leopotdordcns

beiderseitige starte Beschießung. Dann folgten heftige Angriffe in der Richtung des Solle di Posina zwischen dem Monte Spin und Monte Eogolo, gegen den Sat.el zwischen den Monte Giove und Monte Brezone an der Front Seghe-Schiri. Sie wurden alle unter furchtbaren Ber- lnsten für den Gegner zurückgeschlagen. Am Plateau von Asiago hält die Brigade Sardegna tapfer die Hochfläche ches Monte Cengio gegen heftige Angriffe in Besitz. Im Nordosten des Monte Eengio wurde die Stellung am Boltmonte wiederholt gewonnen

und ver loren und schließlich in glänzendem Angriff von uns wiedergewonnen. Im Frontabschnitt längs des Balle campo m^ktlo wurde unser gleichmäßiger Druck fort gesetzt. 3n Sarnien und am Isonzo 'Artillerietätigkeit mit Unterbrechung. Unsere Artillerie erzielte Treffer in feindlichen Batterien am Monte Ködarhöhe (Gailtal Kronnov) und störte Zugsbewegungen beim Bahnhof von St. Pietro (Görz). Flieger bewarfen mit Bomben Ala. Verona, Bi- cenza und Schio. Der Schaden ist geringe in Berona wurden 6 Personen

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Pagina 3 di 16
Data: 09.07.1916
Descrizione fisica: 16
vor bei, steigt über das mittlere Assatal hinauf an den südlichen Höhenkamm des Valsugana und endet bei Strigno im Valsugana. Nicht nur eine R.nhe fester Höhenstellungen, die uns früher so viele Schwierigkeiten machten, sind in unserer Hand, sondern auch die italienischen Grenzfestungen und Panzerwerke Monte Toraro, Campomolon, Campolongo, Monte Verena, wir haben den höchsten Gebirgskamm links und rechts von den front. In den letzten Tagen wurde die Offensive der Italiener gegen dieses Gebiet immer stär ker

und heftiger; sie verlegnen ihr Schwergewicht auf den südlichsten Teil des Jsonzo, auf den Raum zwischen dem Meere und dem Monte San Michele. Offenbar wollen die Italiener um je den Preis wieder einmal nach Triest vorstoßen. An einzelnen Stellen gingen die- italienischen Anstürme schon in unserem Geschützfeuer unter, an anderen jedoch kam es zu verzweifelten Kämpfen zwischen der beiderseitigen Infanterie, so namentlich am Monte Cosich, bei Selz, am Monte San Michele und östlich von Monfalcone

. Das feindliche Geschützfeur steigerte sich zu größ ter Heftigkeit und Angriffe folgten ununterbro chen aufeinander. Bei Monfalcone wurden sieben Angriffe der Italiener von unseren braven Land sturmtruppen Zurückgewiesen. Auch an allen an deren Stellen holten sich die Italiener nur blu Das eroberte Panzerweek auf dem Monte Verena. Einfallstoren bei Folgaria und Lavarone besetzt und können bei günstigerer Gelegenheit wieder nach Italien hinabsteigen. Gegen den Wall dieser neuen, von uns selbst gewählten

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Pagina 3 di 16
Data: 03.06.1917
Descrizione fisica: 16
, wo ich auch dabei war, weit überlegen ist. Am 12. Mai begann sie und am 14. erreichte sie ihren Höhepunkt. Ein Donnern, Surren, Sausen und Zittern ohne Unterlaß. Turmhohe Rauchwolken steigen zum Himmel, bald weiße, bald schwarze. Die Ekrasitgranaten größter Kaliber krachten auf hem einstigen berühmten Kloster von Monte Santo und im nächstgelegenen Dorf Pritof, daß man meinte, der ganze Berg, welcher aus einem Felsen besteht, muß zerspringen. Man möchte an nehmen, daß nicht eine Maus am Leben bleiben

ge Rast gewähren. Mit dem Morgen des 23. Mai setzte die Schlacht von neuem ein. Diesmal rich tete der Feind seinen Hauptstoß auf den südlichen Frvnttei!, von Görz abwärts bis zum Meere, mit der Rich- tuno direkt auf Triest zu, doch wurde auch nörd lich von Görz. bei Plava, besonders ini Raume Vo- bic?—Monte Santo, heftig gekämpft. Das Ringen in die'em zweiten Kampfabschnitt war womöglich noch erbitterter und wilder als im ersten. Nur von: Morgen bis zum Mittag des 23. Mai häm merte das Trommelfeuer

aus unsere Stellungen, dann brach der Ansturm los. Am Kukberg und bei Vodice wurden die Italiener schnell zu- riickgetrieben. am Monte Santo gelang es ihnen, unsere Stellungen zu überrennen, sie konnten aber unserem Gegenangriff nicht standhalten und mußten 'amt ihren Reserven fliehen. Oestlich von Görz kamen die italienischen Mastenstürme vor unsrem Artillerietener nicht aus. Am grimmig' Üen tobte am Nachmittag der Kampf aus der Karsthochfläche zwffchen dem Fasti Hrib und dem Meere. Welle auf Welle

bei Jamiano halten konnte, während alle seine Anstürme am Fasti Hrib, bei Kostagnevizza, östlich von Görz und am Monte Santo jämmerlich scheiterten. Am Monte Vodice überrannten die Italiener unsere Stel lungen, wurden aber sofort wieder hinausgewor fen; die Abhänge des Monte Vodice und Monte Santo waren mit Hunderten toter Italiener be deckt. Auch wurden nahezu 6000 unverwundete Feinde als Gefangene eingebracht. Am 25. Mai steigerte sich noch die Wut der Kümpfe und erreichte eine Heftigkeit

, die selbst am Jsonzo während der vollen zwei Kriegssahre nicht vorkann Im Raum von Plava, bei Vodice, am Monte Santo, im Görzer Hügelland und be sonders aus her Karsihochslöche unternahm der Feind einenMassenstoß nach dem andern; manche Stellungen gingen drei-, viermal in den Besitz der Italiener über, wurden in verzweifeltem Ge genangriff wieder gewonnen und blieben am Ende sämtlich in unseren Händen. Ter riesen hafte feindliche Ansturm brach aus der ganzen Linie unter den schwersten Verlusten und ohne irgend

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Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1917
Descrizione fisica: 4
auf unsere Gebrrgsstellungen, -svwie die Versucht', in der Ebene die Piavelinie zu forcieren. Unsere Trappen Letzten dein an Zahl überlegen«! Feind mit gleicher Harr- tnräftßfeit tapferen Widerstand entgegen und imtetnalymen trrti bewundernswertem Schneid einen Gegenangriff ge gen chn. Gestern kam es $h Minptfen vchp Mo «re Fi ar a bis zum Monte Castell Gomberto, an der Sperre von San Marin v am Monte Praffolan und nördlich von O »ero längs der Linie Roeca—Cisa—Mon!e Cornelia. der Ebene

, daß sich der Gegner hüten werde, den in Frankreich begangenen Fehler zu wiederholen, und weil die geringe Zahl der Uebergänge über den Fluß den Rückzug verlangsamte und die neue Gruppierung erschwerte. Der Kaiser auf dem Monte Sau Gabriele. KB. Görz, 17. Nov. Der K a i s e r stand heute auf dem Gipfel des Monte San Gabriele, welchen die Ita liener vergeblich zu erobern versucht hatten. Der Kaiser kam von Görz, fuhr durch Salcano, dessen Eisenbahn brücke mit dem gewaltigen mittleren Bogen im ' Fluße liegt

, über die Serpentinen zwischen dem Monte Santo und dem Monte San Gabriele. Die Gegend gleicht einer Landschaft auf dem Monde. Krater liegt neben Krater. Die Gechsohtrichter sind mit Wasser ungefüllt und gleichen zahlreichen kleinen Seen, die die Millionen Ueberbleibsel der letzten Kämpfe bedecken. In dieser ungeheuren traurigen Wüstenei spielte in den Kämpfen um die Gabriele eine Kaverne eine große rühmliche Rolle. In dieser Kaverne, kaum 15 Schritt hin ter der feindlichen, über dem Hang des Monte Gabriele

vernahm ergriffen von den Heldentaten seiner Soldaten. Der Monarch fuhr dann durch das Becken von Bri tof. wo ein italienischer Kava:lcrieangriff gescheitert war. Sodann fuhr der Kaiser zur Senke zwischen dem Monte San Gabriele und dem Monte Danielo, von wo er den Monte Gabriel - bestieg, hier erinneert alles an das erbitterte Ringen Unsere Verteidiger lagen hier wo chenlang von Bomben und Minenfeuer umtobt. Jeder Felsblock auf dieser höhe ist zertrümmert. Die Verteidiger waren außer stände

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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1917
Descrizione fisica: 4
Italiener gefangen. Italienische Ceneralstabsberichte. KB. Rom, 14. Nov. Der Generalstab meldet: Gestern morgens versuchte der Feind nach kurzer, aber heftiger Artillerievorbereitung einen Handstreich gegen unsere Stellungen am Ledrosee. Der Angriff schei terte an dem tapferen Widerstand unserer Soldaten, die den Feind zum Rückzuge zwangen. In der Nacht vom 13. haben sich unsere Truppen auf der Hochebene von Asiago, nachdem sie die vorgeschobenen Stellungen auf dem Monte Longarone besetzt und vier

feindliche An griffe zurückgeschlagen hatten, auf ihre früheren Stellun gen zurückgezogen. Gestern nachmittags richtete der Feind von den Höhen südlich von Gallio einen Angriff gegen den Monte S i s e m o l, wurde aber zurückge schlagen. Bei Asiago und im Suganatale bestanden unsere vorgeschobenen Posten lebhafte Kämpfe mit dem Feinde, die von der Front Marchesina—Monte Lisser ausgingen. Zwischen der Brenta und der Piave besetzte der Feind die Linie Tezze — Lamon — Feltre. Mehrere Abteilungen unserer

es uns noch nicht, den Feind vollständig zu vertreiben. Wäh rend des Tages machten wir 121 Gefangene und erbeute ten einige Maschinengewehre. Unsere Flugzeuge haben wirksam ihre Beschießungsunternehmungen erneuert. KB. Rom» 15. Nov. Der Generalstab meldet: Der Feind verstärkte seine Aktion gegen unsere Ge- birgsfront von der Zone von Asiago bis zum Piave tale. In der Nacht vom 13. auf den 14. griff er den Abschnitt Mo nie Cisemon und Monte Meletta an, wo wir wirksamen Widerstand leisteten. Wir setzten mit Erfolg unsere

Aktion am gestrigen Tage fort, um durch Teil- und Gegenangriffe feindliche Abteilungen zurückzuwerfen, die mit einigen unserer vorgeschobenen Abteilungen Fühlung genommen hatten und sich in unse ren Stellungen festzusetzen versuchten. Am gestrigen" Morgen unternahm der Feind einen Angriff weiter nörd lich, im Abschnitte Meletta—Monte Piara—Monte Ca- stellgomperto, er wurde abgewiesen, wiederholte jedoch seine Versuche am Abend mit größeren Streitkräften und größerer Heftigfeit, wobei er neuerdings

zurückgeschlager» wurde. Kolonnen, die vom Lisser vorher Vormittag ge- gen die Front Frisone — Zusammenfluß der Brenta unk des Cismon — vorrückten, wurden^ unter Artilleriefeuei genommen und aufgehalten. Zahlreiche Streitkräfte grif- fen unsere vorgeschobenen Stellungen zwischen den Cis- mon und der Piave an. Am Monte Roncone wurd, der Gegner abgewiesen. Am Monte Tomaticho wicher unsere Vorposten, die guten Widerstand geleistet hatten aus vorbereiteten Stellungen in der Richtung des Eng passes von Quero zurück

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Pagina 1 di 4
Data: 30.08.1915
Descrizione fisica: 4
jedoch keinerlei Erfolg. Im Abschnitt von Doberdo würde spät am Abend ein von starker Artillerie vorbereiteter Angriff auf den Monte bet sei Busi abgewiesen. Vormittag stürmten zwei mobile Milizregimenter 4 mal den Monte San Michele. Sie drangen an einzelnen Stellen in unsere Gräben ein, wurden aber überall wieder hinaus geworfen. Gegen den Brückenkopf von Görz eröffnete der Feind vor einiger Zeit einen Sappenangriff. Unsere Geschütze und Minenwerser zerstörten aber jedesmal die näher

. Wien, 29. August. Das Kriegspressequartier teilt folgen den italienischen Generalstabsüericht vom 26. ds. Mts. mit: Im Valsugana schoben unsere Truppen die Stellungen von der Linie Monte Cibaron-Masobach bis zur Position am Monte Armentara-Monte Salubo vor. Dem Feinde gelang es nicht, unser Vorrücken zu verhindern. Er ließ überdies einige Gefangene in unseren Händen. Im Seebachtale nahm unsere Artillerie einen im linken Nebentale verborgenen feindlichen Lagerplatz unter Feuer. Die feindlichen

Truppen ergriffen regellos die Flucht und wurden von unserem Schrapnellfeuer wirksam verfolgt. Im oberen Jsonzotale nahmen unsere Alpiniabteilungen einige starke feindliche Verschanzungen am südlichen Abhange des Monte Rombon. Ungefähr 30 Gefangene, darunter ein Offizier, blieben in unserer Hand. Außerdem erbeuteten wir 2 Maschinengewehre, Gewehre und viel Munition. Auf dem Karstplateau brachte der Feind zahlreiche neue Batterien in Stellung und eröffnete auf der ganzen Front ein heftiges Feuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1915
Descrizione fisica: 8
.) Die feindliche' An griffstätigkeit an der Jsonzofront hat gestern, viel leicht infolge des strömenden Regens, sichtlich nach gelassen. Jur Abschnitte der Hochfläche von Doberdo wurde jedoch heftig weitergekämpft. Am Nordhang des Monte San Michele gelang es den Italienern wieder in eine durch schweres Artilleriefeuer geschla gene Lücke unserer Stellung einzudringen. Starke feindliche Kräfte, die abends nördlich dieser Ein bruchsstelle zum Angriff vorgingen, wurden blutig abgewiesen. Hierauf setzte

unser Gegenangriff ein, der das verlorene Frontstück vollständig zurückge wann und dem Feinde außerordentlich große Ver luste zufugte. Auch ein starker italienischer Angriff gegen den Monte dei sei Busi brach wie alle früheren zusammen. Durch die Beschießung von Görz wurden bisher 58 Zivilpersonen getötet, 50 verwundet, etwa 300 Häuser und fast alle Kirchen und Klöster schwer beschädigt. Eines unserer Fliegergeschwader belegte neuerdings Verona mit zahlreichen Bomben. Sie Kämpfe am Kol di Lana. „Cadornas Siege

man eben dabei bleiben, daß man ihn genomrnen hat. Die Wahrheit wird gefälscht. Was liegt daran? Die Italiener 'bekommen ja keine fremden Berichte, keine ausländischen Zeitungen zu Gesicht, keine Nachricht darf über die Grenze, die nicht peinlichst zensuriert ist. Wahr ist nur das, was von den Machthabern proklamiert wird. Also keine überflüssigen Skrupeln! Und wenn man schon den Col di Lana erobert hat, dann nimmt man auch gleich den Monte Sief mit. Also verkündet Cadorna in seinem Bulletin

am 9. November 1915: „Im oberen Cordevoletale versuchte der Feind in der Nacht auf den 8. ds. mit bedeutenden Kräften die Höhe'.: des Col di Lana wieder zu erobern. Nach- dein die Unseren den heftigen Stoß abgewehrt hat ten, gingen sie zürn Gegenangriff über, schlugen den Gegner in die Flucht und erreichten den Gipfel des Monte Sief, der sich nördlich des Col di Lana zu einer Höhe von 2426 Meter erhebt." Aber auch das genügt noch nicht, auch der Sief sattel muß erstürmt, der 2000 Meter hohe Gebirgs rücken

überschritten werden (Kommunique vom 10. Nov.) In Jtalierr bricht heller Jubel aus, Rom wird beflaggt, die Leute auf den Straßen umarmen sich und einer der hervorragendsten Rufer zum Streite, der „Corriere della Sera", schreibt: „Nun sind die mächtigen Einfalltore erzwungen, der Weg ist frei. Col di Lana. Monte Sief, der kleine Lagazuoi, der Sasso di Stria sind in unserem Besitz." Das Erheiternde an der Sache ist, daß nicht einer von den genannten Punkten sich im Besitze der Ita liener befindet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1916
Descrizione fisica: 8
, darunter auch Minister Barzilai, der aus Mailand zurückgekehrt war, wo er zugunsten der Kriegsanleihe wieder eine Rede gehalten und die französischen Minister begrüßt hatte. Den Gegen stand der Beratung bildete das albanische Problem. Der Krieg am Balkan. Der größte Teil der moutenegrinischen Truppen entwaffnet. Wien, 27. Jänner. (Amtlich.) In allen Teilen Montenegros herrscht ebenso wie im Raume von Skutari völlige Ruhe.. Der größte Teil der monte negrinischen Gruppen ist entwaffnet. Die Bevölke- rung

Gebirgsgegenden in längstens 6 Tagen nach der Unterzeichnung des Protokolls. Von diesen Orten werden die Waffen u. dgl. durch monte negrinische Transportmittel, und wenn diese nicht ausreichen, durch österreichisch-ungarische an den Orten Niksic, Danilovgrad, Podgoritza befördert, wo sie nach Ermessen der k. u. k. Militärstellen be wacht und gesichert werden. Die notwendigen Transportmittel spricht die montenegrinische Re gierung bei den k. u. k. Besatzungsdetachements unter Angabe des Transportes

und des Trans portgewichtes an. Die Offiziere dürfen ihre Sei tenwaffen behalten. Mit Schußwaffen können ausgerüstet werden: die notwendigsten Polizei- und Gendarmerieorgane in allen Bezirken, die Grenzwachen gegen Albanien; weiter wird gestat tet, daß in den Grenzgebieten gegen Albanien und teilweise gegen den Sandschak Vertrauensleute der montenegrinischen Behörden Revolver tragen. Je der zum Tragen der Waffe berechtigte Monte- negriner muß eine von der montenegrinischen Re gierung auf seine Person

ausgestellte Legitima tion bei sich tragen, widrigenfalls er nach Ablauf der in Punkt 2 genannten Termine als feindlich Gesinnter bekämpft oder der militärstrafgericht- lichen Behandlung zugeführt wird. Die monte negrinische Regierung wird über die Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando einen konkreten Vorschlag ma chen und bekanntgeben, wie diese Organe äußer lich gekennzeichnet sind oder gekennzeichnet werden. 3. Da die k. u. k. Truppen fast das ganze monte negrinische

Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse ihre Operationen fortzusetzen. Hiebei werden sie von den Monte- negrinern weder behindert noch beunruhigt tverden. Die montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche Unterstützung angedeihen lassen betr. Un terkunft, Holz, Wasser und Transportmittel, soiveit es die bescheidenen Verhältnisse des Landes zu lassen. 4. Die montenegrinische Regierung übernimmt, soweit es in ihrer Macht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1917
Descrizione fisica: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.05.1916
Descrizione fisica: 8
wurde, worin zu lesen ist: Die Hauptwiderstandslinie, worin bis zum äußersten Widerstand zu leisten ist (1a linea 61 difesa principale, sulla quäle resistenza deve proferisce ad oltranza), wird die Linie Monte Maronia — Malga sra di Bertoldi — Soglio — d'Aspio sein, die an beiden Flügeln durch weiter zurückliegende Stellungen zwischen Alpe di lena und Alpe di chionta und zwischen Monte Coston und Beito de Marchi verstärkt ist. Der Hauptstützpunkt (Capitale) Monte Maronia—Costa d'Agra—Monte Coston

—Soglio bildet das Hauptelement, wo der Widerstand bis zum äußersten getrieben werden müsse, da der Fall eines einzigen Teiles dieses Stützpunktes den Bestand der ganzen Linie bedro hen würde. In einer späteren Stelle der Disposition heißt es weiter: Im Falle eines Teilangrisfes gegen das Terragnolotal (Laintal) ist es unbedingt nötig, daß der Monte Maronia sestgehalten werde, da das Aufgeben dieser Stellung die im Terragnolotal be findlichen Truppen zur Räumung zwingen würde. Cadorna

war also jedenfalls schlecht unterrichtet, als er diese Linie, die von uns erstürmt wurde, als Vorstellung bezeichnete. Freilich gibt es hinter die ser „Vorstellung" noch rückwärtige Verteidigungs linien, die aber ebenfalls von den Italienern, so bald sie von unseren Truppen erobert werden, zu „Vorstellungen" degradiert werden dürsten, wie die inzwischen in unsere Hand gelangte Befestigungs- lmie an der Grenze beiderseits des Monte Maggio. Cadorna war auch im Irrtum, wenn er von sehr schweren Verlusten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 20
Nr. 28. Seite 3. _____ . Stelle hätte man annehmen sollen, das; die Ita liener alle Hebel in Bewegung setzen müßten, um diese wichtige Bahn in die Hände zu bekommen. Statt dessen ist es gerade dort den Oesterreichern gelungen, die w ich ti gsten und beherr schenden, noch auf italienschem Gebiet liegenden Punkte in ihre Hand zu bekommen. Es ist dies der Monte Piano und der kleine Pal, von denen die Italiener besonders den letztern zu einer starken Position ausgebaut hatten. Weiter östlich

sind die Oesterreicher im Besitz des Monte Peralba (auch auf italienischem Boden), der die Ueber- gänge vom Piave- und Deganotal ins Gailtal ! sperrt. Weiter nach Osten rennen die Italiener | gegen die Befestigungen von Malborghet an, j zwar auf österreichischem Boden, aber ebenfalls ! wieder auf dem Südhang des Gebirges. Noch weiter östlich schließt dann die Jsonzolinie an, wo die Italiener an vereinzelten Stellen über das I kein großes Hindernis bildende Flüßchen hin- ! übergelangt sind, so beim Monte Nero

, bei Pla- s wa und bei Monfalcone. Anderseits stellen aber ! die Oesterreicher bei Tolmein und Görz in stark ausgebauten Brückenköpfen noch auf dein rechten Ufer des Jsonzo. Was die Italiener dort bis jetzt errungen haben, sind außer dem Monte Nero absolut offene und ebene Geländestücke bei Plawa und Monfalcone, die noch vor den öster reichischen Stellungen liegen und von diesen völlig übersehen werden können. Dagegen ver mochten die Italiener auf allen wirklich entschei denden Punkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1917
Descrizione fisica: 8
. Erfolge in der Bukowina. — Schwere Kämpfe am Monte San Gabriele und auf der Hochfläche von Bainsizza. — Italienischer Fliegerangriff auf Triest. Wien, 30. August. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Unsere bei Focsani kämpfenden Verbündeten er stürmten gestern das Dorf Mancelu und warfen den Feind über die Höhen nördlich dieses Ortes zu rück. Die Beute beträgt über 1000 Gefangene, 3 Geschütze und 60 Maschinengewehre. Front des GO. Erzherzog Josef

. Außergewöhnlich heftig brandete der Kampf wieder um den Besitz des seit Tagen heißumstrittenen Monte San Ga briele. Als es in den Abendstunden am Nordhange einer italienischen Kampfgruppe gelungen war, in unsere Stellung einzudringen, wurde sie durch Ab teilungen des 20. Regiments (Neu-Sandec), 134. (Kassa) und 87. (Cilli) im Gegenstoße gefaßt und anf ge rieften. Ein italienischer Stabsoffizier und 200 Mann blieben in unserer Hand. Ein tveiterer Angriff, kurz vor Mitternacht nordöstlich des Ga briele

an. Es gelang ihm, in denselben einzudringen. Die Unfrigen konn ten jedoch ihrerseits einen höher gelegenen Gipfel besetzen, von wo aus sie die alte Stellung, unter ihrem eigenen Feuer behielten. Der Fall des Monte Santo in italienischer Beleuchtung. B e r n, 28. August. Die „Jdea Nazionale" schreibt, daß der Fall des Monte Santo die Folge eines Um schließungsmanövers sei, das von Norden nach Osten vor sich ging und das die Linie eindrückte, auf die der Monte Santo seinen Widerstand basierte. Tie Ita liener

, die den Jsonzo bei Anhovo überschritten und in nördlicher Richtung vorgingen, besetzten Vrh und die benachbarten Orte. Dadurch wurde die Stellung des Monte Santo unhaltbar, den die Verteidiger der Straße von Chiapoveno verlassen mußten. u an- delt sich um einen strategischen Sieg, der von Caoorna mit großer Sorgfalt voäereitet ist; es handelt sich je doch nur um ein einziges der Ziele der großen Schlacht, die sortdauert. Die Italiener geben damit also zu, daß die Oester reicher den Monte Santo freiwillig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.11.1915
Descrizione fisica: 8
Karstsläche, deren schwam miger Felsgrund zwischen braunen Büschen und dunkelgrünen Zwergkiefern überall deutlich zutage treten, bis hin zu den breiten Buckeln des Monte Cosi, die die nach Süden vorgeschobenen Bastionen dieser natürlichen Festung bilden. Vor uns Baut sich der heißumstrittene Monte San Michele auf, wie aus verwitterten Quadern, in deren Ritzen das Moos wuchert, darüber hinweg aber senkt sickr der Blick auf die weite Ebene, die sich hinter den scharf vom Horizonte absetzenden Plateaurändern

bis tief ins Venezianische hinein lockend auftut. Von: Jsonzo ist nur ein kurzes Stück sichtbar, inr Dickicht des Gartengeländes von Görz zwischen dem Castell berg und der Podgora verschwindet das Silberband und weiter hinauf sieht man nur noch hinter den Steilhalden des Monte Sabotino die Pforte des wilden Engtales, durch das sich der schäumende Fluß winden muß, um dann mit breitem Schwall ins Flachland hinaufzutreten. In paradiesischer An mut liegt. Görz da, herbstlich lodert es aus dem Wip- pachtal

heraus, auf den Gipfeln der Julischen Alpen funkelt der Neuschnee, aber was gilt jetzt all diese Schönheit einein Auge, das in diesem wunderbaren Bilde nur die Umrißlinien der Front sucht! Mag der Schnee noch so hell in den Felskaren zwischen den grauen zackigen Graten des Monte Canin blin ken, so ist doch jetzt Podgora interessanter, obgleich sie nur ein niedriger, rundlicher Hügel ist. Wie hat sie sich doch verändert seit den schönen Maientagen, da ihr dichtes üppiges Waldkleid im frischen Laub

der Ekrasitge- schosse, die in eins zusammenfließeuden Rauchfahnen des verziehenden Granätengewölkes kennzeichneten bis zum Monte Sabotino jeden Frontabschnitt auf das genaueste. Unsere Artillerie hingegen, die mit gleichem Eifer funkte, zog ihre höllischen Feuerstriche über die italienischer: -Stellungen, deren Linien führung sich uns dadurch eben so deutlich enthüllte. Die Artillerietätigkeit war auf beiden Seiten über aus lebhaft, aber das richtige Trommelfeuer war das noch nicht. Unser Beobachter

Soldaten sich mit der Zeit auch dein bösesten Trommelfeuer an gepaßt und vielfach sogar ganz bombensicher einge baut haben, hatte viel Tröstliches, aber der Anblick der jäh emporschnellhnden und in graue Fetzen zer- flatternden Rauchmassen, die allmählich insbeson dere den Monte San Michele mit dichten Schleiern aus Qualm und Dampf verhängten, war gleich wohl erschütternd. Nur den Artilleriekampf konnten wir beobachten, das ferne Ameisengekrippel der Menschen, die dann später, als die Geschütze

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1917
Descrizione fisica: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Gorzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zn bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche pon Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kal s und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es.in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe ftex :> von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehm. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspressequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die BergspiHe. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Ärtillcriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigva leicht ab.

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Dag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im mer wieder vergeblich^ Nicht nur auf der Hochfläche von Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiesen die Helden* mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu ‘ bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, Mit starken Massenangriffen durchzustoßert, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all dis Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe Ms von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der dielumkämpfte Berg

setzte, in der kommenden Parlamentssessiön von Erfolg begleitet sein wird, läßt sich kaum boraussehen. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter

und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis znm Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen

gestern und heute in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab.

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1917
Descrizione fisica: 4
' 5. Jahrgang Me erfolgreiche Offensivaktion unserer Truppen. — Die Italiener in erbitterten Nahkämpfen aus fast allen ihren Stellungen am Monte San Gabriele geworfen. WIM FW Bevorstehende große Friedens-Demonstrationen. — Die Haltung der Bolschewikij. Die Dornenwege Oadornas. In seinem gestrigen Berichte hat der österreichische Ge- imlstab auf Grund der am Jsonzo seit mehreren Tagen eingetretenen Karnpfespause ein abschließendes Resum« über die erste Phase des elften Ansturmes der Italiener

sich öffnende Tal der dem Jsonzo tan Osten zuströmenden Wippach in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt geteilt. Von den drei Zugängen iji die nördliche, von Görz die Wippach aufwärts führende Ltraße über Dornberg die wichtigste. Hier wird der Eintritt >ns Wippachtal beherrscht und flankiert vom Faiti Hrib M Süden, von dem vielgenannten Monte San Gabriele un Norden. Ter Besitz dieser beiden Eckpfeiler ist die Vor bedingung eines weiseren erfolgreichen Vordringens gegen ^rcht aufdiesemWege

' der nördlichen Verbindung das operative Ziel, was die fortgesetzten, kein . Opfer scheuenden Anstürme ans diesen nördlichen Pfeiler, den Monte San Gabriele erklärt, während der Faiti Hrib im Süden bisher noch nicht im Brennpunkte der seit Wochen währenden Kämpfe liegt. Die Umfassung dieser beiden, dem Laufe des Jsonzo folgenden, nach Westen bastionartig vorspringenden Stütz punkte hat Cadorna richtig als notwendige Voraussetzung eines weiteren erfolgversprechenden Vorgehens gegen Triest erkannt und demgemäß

seinen Angriff angesetzt. Im Norden erzwang die ungeheure Ueberlegenheit der Italiener nach Eroberung des Dorfes Vrh einen Einbruch auf breiter Front, wodurch die ganze Randstellung gegen den Jsonzo unhaltbar wurde und demgemäß.— einschließ lich des Monte Santo — geräumt werden mußte; wäh rend der etwas niederere Monte San Gabriele trotz sei ner nunmehr isolierten Lage fest in unserer Hand blieb. Der Geländegewinn der Italiener erstreckt sich auf diesem nördlichen Abschnitt auf einen 15 Kilometer langen

und durchschnittlich fünf bis sechs Kilometer tiefen Raum, der von den um einige hundert Meter höher gelegenen Kup pen unserer neuen Stellung beherrscht wird, die in unse ren Berichten als Hochfläche von Bainfizza-Heiligengeist bezeichnet wird (auf den Karten als Bäte Massiv bezeich net). Sie läuft etwa von der Mündung der Jdria bei Santa Lucia in südlicher Richtung über die Höhen östlich von Auzza, dann über das südlich anschließende Höhenge lände von Heiligengeist etwa bis Madoni und weiter zum Monte San

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 8
vom 21. bis 29. Oktober 67 italienische Ossi ziere und 3200 Mann gesan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Jsonzo- front sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets Zurückge- trieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittags unter starkem schweren Feuer

. Am Abend griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von Görz durch neue Vorstoße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber o h n e E r f o l g. Drangen sie hier und da in unsere Gräben Din, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Dob erdo stand ununterbrochen unter Artillerieseuer. Schon

vor gestern wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte Ban Michele ZU heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- Regimenter Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten

Wo chen alles bisher dagewesene übertrafen, ein besonderer EhventaGalt es doch, Ken Ansturm frischer, von anderen Fronten her beigeholter Kräfte des Feindes abzuwähren Gegen den Görzer Brückenkopf selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- ftont.gestanden hatten. Der Monte Sabo- ;t i n o wurde zweimal, Oslawia e i n- >mal die Stellung westlich Pewna vier mal angegriffen. Alles verge- b e n s ! Sehr starke Vorstöße richteten sich auch gegen die Podgora

selbst hielt.unsere Artillerie mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, Die noch im Gange sind. Am Nordteile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honveöinfanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martine gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor. Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen b l i o b •? n f c. st i n u n je reu Händen. „Die Donau

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 04.11.1917
Descrizione fisica: 16
Truppen eilten jetzt von Erfolg zu Erfolg. Nichrs konnte ihrer gewaltigen Stoßkraft Widerstand lei sten. Kaiserjäger und Schützen überstiegen den Gebirgskamm, der das Flitscher-Becken von der italienischen Tiefebene trennt, besetzten die Höhen des Canin und Monte Stol, während die Deutschen (Preußisch-Schlcsier) daneben die höchst- ! Erhebung, den Monte Matajur (zirka 1700 Me- ter), erstürmten. Und nun ging es rastlos aus der andern Seite hinunter, schon aus italienischem Gebiet

. Andere österreichische Truppen stießen westlich von Tolmein über die italienische Grenze. ! Auf der Bainsizza-Hochfläche wehrten sich noch e?n paar italienische Schutzenregimenter. Als ihr | Widerstand gebrochen war, fielen rasch nacheinau. ! der der Monte Vodice und der M o n t S a n t o, über dessen Eroberung die Italiener vor zwei Mo naten ein solches Triumphgeschrei erhoben hatten, in unsere Hände. Jetzt dehnte sich der Druck des österreichischen Angriffes auf den südlichsten Teil d^r Front, ans

galt, aber auch die dritte, un- ter dem Herzog von Aosta, einem Bruder des Kö nigs, waren geschlagen und befanden sich in eiliger Flucht nach West Görz wieder unser. ' Unaufhaltsam drangen die Unsrigen nach. Kroaten besetzten Görz und nahmen im Sturm die westlichen Höhen Podgora und Oslavija, ein ungarisches Regiment erzwang bei Gradiska den Jsonzoübergang und setzte sich auf dem beherr schenden Monte Fortin fest, auch Monsalcone wurde genommen und so ein breites Gelände er obert. das wir schon

mit einem Flügel noch weiter nach Süden und faßten die italienischen Truppenteile, die sich noch im mittleren Jsonzotale hielten, in die Zange. Auf den Höhenrücken, nordwestlich von Görz, na mentlich auf dem Monte Sabotino und aus der Eorrada. hatten die Italiener noch einen erbitter ten Widerstand Jetzt, da sie sich in ihrem Rücken bedroht fühlten, räumten sie die letzten Höhen stellungen undsuchten in regelloser Flucht ihr He:l. Cormons fiel, in unsere Hände und der M^. re Guarin. Aber mich ans

der Karsthochsläch.e, wo sich unser Druck immer verstärkte, war für die Italiener kein Halt mehr. Die Do-berdoplatte mit dem Monte San Michele, die durch unsere Abwehr in den ersten Jsonzoschlachten so berühmt gewor den sind, waren schon verloren, die Italiener mich- ten aus der ganzen Linie bis zum Meere über den Jnsonzo zurück. Tie italienischen Sdobba-Bar- tcrien, mit den eingebauten riesigen Schifssge- schützen, wurden von österreichischen Torpedobooten zum Schweigen gebracht. Zwischen die beiden flücktigen

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