1.591 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1930/01_01_1930/DERSU_1930_01_01_5_object_7915292.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1930
Descrizione fisica: 8
= Lärchen- nwlb; S. Candido ----- Jnnichen; Piani di Maia — Maistatt; Tapanna della Genziana — Enzianhütte; Santa Maria ----- Auflirchen; Balle San Silvestro ----- Wahlen; Monte Rota — Ratzberg—Wetterkreuz; Costa nossellaria — Haselsberg; Billa basfa Niederdorf; Braies — Prags; Carbonin — Schluder- bach; Sergenti — Naßwand. Hochtouren: Sarlkofel (Sarles) 3 Std., leicht; Neunerkofel (Lima nove) 6 Etd., schwierig; Birkenkofel (Cima della betule) 5 <5tb.f schwierig; Dürrenstein (Pietra secca) 5 Std

., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplateau (Tre Cima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach—Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- jarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Rad Alt-Prags; Toblach—Jnnichen—Sexten

, PmHon von 60 Lire aufwärts). Touren von hier: Plätzwiese über Hotel Dürrenstein (1993 m), auf Dürren stein (2840 m) in 4Vs Std. ganz leicht. Aussicht einzigartig. Monte Piana (2325m) 2 Std., Christallino (2786 m) leicht in 4Vs Std., Monte Christallo (3199 m) in 6 Std,, für Schwindel freie. Auf den Christallogletscher ln 2Vs Std. Auf der Straße weiter nach Schluherbach, von dort in Vs Stunde zum Gemärk (heute Cimabanche, 1530 m). Hier ist die Wasserscheide zwischen der Rienz und Boite. Die Straße

Ruine. Ueber der Boite der Col Rosa, der im Kriege scharf umkämpft wurde. An den Nordhängen vor bei gelangt man ins Fanis und Travenanzestal. Die Brücke über die Felizonschlucht wird bald passiert und in der Ferne werden Monte Pelmo, Hohe Geißel und, Becco di Mezzodi sichtbar. Das Tal wird weiter und man gelangt in den Talkessel von Cortina, wohl einem der schönsten Talkessel der Welt. Dieser Talkessel bildet auch im Winter den Tummelplatz der Sportfreunde. Die Bahnstrecke Toblach—Cortina ist neu

etwas tiefer liegt. Kurz darauf JH* man zur Naßwand (2248 m), einer senkrecht abfallenden, nassen Felswand. Bald wird die Bahn gekreuzt und man zur Festung Landro, die im Krieg zerschossen wurde wj w). Auch von der früheren Hotelanlage ist heute fast nkf)fö mehr zu sehen. Bon Landro können verschiedene Touren gemacht werden: Durch die Helltalklamm über die Dürrensteinalm zur Plätz- und Toblingerriedl (2407 m). Ausstieg zwischen Monte J atlQ und Rautkofel 4 Std. Beim Toblinger Riedl liegt die Drei (Rif. tre

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_02_1944/BZLZ_1944_02_18_1_object_2102248.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1944
Descrizione fisica: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/01_12_1917/SVB_1917_12_01_2_object_2524702.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/30_06_1916/MEZ_1916_06_30_2_object_651072.png
Pagina 2 di 6
Data: 30.06.1916
Descrizione fisica: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/06_10_1940/AZ_1940_10_06_4_object_1879967.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/29_08_1917/MEZ_1917_08_29_2_object_662871.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 6
und verläuft nun vom Monte San Gabriele als südlichem Fixpunkte über die Hochflächen von Bäte, Bainfizza—Heiligen geist und Kal in der beiläufigen Linie Podlesec —Kal, vermutlich bis nahe in den Raum des nördlichen Fixpunktes, des Brückenkopfes Santa Lucia. Die neue Linie stellt so ziemlich die Sehne des 28 Kilometer langen Jsonzo- bogens dar und besitzt eine Länge von zirka 20 Kilometer: die größte Tiefe des geräumten Geländestreifens beträgt sechs bis sieben Kilo meter. Die taktische Beschaffenheit

unserer neuen Stellungen wird durch die Höhenver hältnisse beleuchtet. Der Monte San Ga briele ist 646 Meter hoch, an denselben schließt sich westlich des Tornowaner Waldes und am Ausgange der Ciapovanniederung vorbei eine über 30V Meter hohe Strecke-^ auf den drei ge nannten Hochflächen oerlaufen sie durchwegs über 600 und 700 Meter Höhe, westlich von Kal sogar über 800 Meter ansteigend. Die Richtung ist fast genau Südnord. Die neue Stellung ist gut, doch weist sie der Terrain- siguration

und der Gefechtslage nach einen heiklen Punkt auf. Das ist der Monte San Gabriele. Diese Höhe ist das Bindeglied zwi schen der Görzer und der neuen Front, steht isoliert da und besitzt als unangenehme Nach barn den geräumten und von den Italienern besetzten Monte Santo im Norden und den Monte Sabotino im Nordwesten. Von diesen Höhen und auch vom Hügellande nördlich von Görz kann der Monte San Gabriele unter konzentrisches Artilleriefeuer vom Feinde ge nommen werden. Wir ersehen dies auch da raus, daß die Italiener

in den letzten Tagen ihre heftigsten Angriffe gegen den Monte San Gabriele gerichtet haben, wobei sie allerdings trotz größter Opfer nicht durchzudringen ver mochten. Es entsteht daher die Frage, ob dieser Pfeiler den Stürmen auf die Dauer trotzen werde. Sollte, um unnützen Opfern vorzu beugen, auch dieser exponierte Punkt aufge lassen werden — was nur eine theoretische Er örterung sein soll —, so würde dies die nörd- liche Front nur wenig, höchstens am Südflügel, hingegen die Görzer Front bis zum Faiti Hrib

vorerst nur als Einleitung größerer Angriffsoperationen zu bewerten. Der Monte San Gabriele wird sicherlich weiterhin das Ziel ihrer unausgesetzten Kräfteanspannung bilden. Sollte dieser Wogenbrecher seine Auf gabe auch nicht bis zu Ende erfüllen können, so würden sich die Westränder des Ternowaner Waldes gut in die Gesamtfront einfügen, hieraus ist zu ersehen, daß unsere Gesamtlage derart ist, daß sie allen Eventualitäten gewach sen erscheint. Unserseits war die Frontverlegung eine zweckmäßige

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/28_11_1917/MEZ_1917_11_28_2_object_665517.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1917
Descrizione fisica: 8
Torpedomeister überläßt. MMN MMüiiM, Amtlich wird vom 27. November gemeldet: Die Lage blieb gestern unverändert. In den die letzten zehn Tge ausfüllenden kämpfen bei Cismon haben die alpenländi- schen Truppen des Generals Alfred kraus wieder mit größter Tapferkeit und Ausdauer gefochten. Hatte das Grazer Schützenregiment im Ringen um den Monte Pertica aber mals feiner Vergangenheit würdige Talen voll bracht. so fanden die Oberösterreicher v. Hessen- Infanterie Nr. 14 und Abteilungen der Tiroler Jäger

. Die aroße Dekanalkirche mit ihrem Turm. 1827 erbaut, ist stehen ge blieben, aber allenthalben schwer beschädiat. Ein wertvolles Altarblatt „Der Rosenkranz', von Domenickino. nebst anderen Gemälden aus dem 16. Iobrbundert dürsten verloren sein. — ' Das Schicksal des Marktes teilt auch die in der Lmlie aeleaene Fraktion Tomaselli. Der Markt Striano hatte zur Friedenszeit über 2tM Ein wohner. Zur bevorstehenden Bezwingung des Monte Grappa. Nach den amtlichen Meldungen richteten die Italiener in den letzten

Tagen heftige Gegen stöße gegen den vom Grazer Schützenregiment Nr. 3 am 22. ds. erstürmten MontePer - tica. Dieser Gipfel (1529 Meter) liegt südlich des früher schon eroberten Monte Prassolan und nordwestlich der höchsten Erhebung auf diesem Plateau, des Monte Grappa (1775 Meter). Die beiden Gipfelpunkte trennt nur eine Entfernung von 2 Kilometer Luftlinie. Die Terraingestaltung stellt jedoch einer Bezwin gung des Monte Grappa die größten Schwierig keiten entgegen. Vom Monte Pertica führt

ein schmaler, stellenweise felsiger Grat zum Monte Grappa. Dieser Berg wird durch einen von Ost nach West, somit quer verlaufenden Höhen- .ZNeraner FÄkmß* wall, der von ihm zu dem 1520 Meter hohen Monte Affolone führt, vor jedem vom Monte Pertica etwa ausgehenden Angriffe unter den günstigsten taktischen Umständen geschützt. Im Umkreise von Norden bis Südosten wird er von einer Schutzzone formidabler Berggipfel und Felsschluchten umgeben. Die kurze Entfernung, die uns vom Monte Pertica zum Monte Grappa

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/08_12_1917/SVB_1917_12_08_4_object_2524738.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
trotz verzweifelter Gegen wehr die Bollwerte des Monte Badelecche, Zttonte Podarecar, Monte Miela und des Monte Meletta selbst, heute vormittags wurde der Monte Zomo dem Feinde entris- sen. Der Kampf geht weiter. Gestern und heute sind über 9OV0 Gefangene, da- runter zwei Brigadiers, über40Geschütze, zahlreiche Maschinengewehre, Minenwerser, Granatwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. Soweit bekannt» sind die eigenenVerluste, dank der hervorragen- den Mitwirkung der Artillerie

: Erfolgreiche örtliche kämpfe zwischen I n- ch y und Bourlon. Verlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Abend - bericht: In den Sieben Gemeindell wurden die Italiener erneut aus starken Stellungen ge worfen. Der Generalquarliermeisler: v. Ludendorss. Die Chronik der Kriegsereigntsse 1S17. November: 19. Erbitterter Kampf an den Nordhängen des Monte Tomba. — Starker Feuerkamvf in Flandern. Aufleben der Gefcchtstätigkeit in Artois und nordöstlich Soissons. Oestlich der Maas schei- tert ein Angriff gegen den Chaumewald

und Barrtz au bac. In Palästina werden starke Angriffe durch türkische Gegenangriffe zurückgeworfen. — Zwischen Brenta und Piave wird der Monte Fontana Secca und d?r Monte Spinuccia erstürmt. Westlich des Monte Melletta scheitern Angriffe im Gegenstost 22. Erfolgreiche Vorstöße auf der Hochfläche von Asisgo. Starke Gegenangriffe scheitern. (2000 Gefangene). Zwischen Brenta und Piave günstige Kämpfe und Eroberung des Monte Pertica. — Erbittertes Ringen um Mouvres und Fontaine. Fontaine wird wiedergewonnen

. 24. Heftige Gegenangriffe gegen Monte Pertica und beiderseits der Brenta scheitern. — Starke Artilleriekampf in Flandern. Ein Vorstoß an der Straße Dpern—Menin scheitert. Heftige örtliche Kämpfe südwestlich Cambrai. Vier Angriffe auf Jnchy werden abgeschlagen, im Gegenstoß Raum gewonnen. Ein Angriff auf Dorf und Wald von Bourlon wird durch Gegenstöße geworfen, ein An griff auf Banteux mißlingt. Vorstöße bei Ayremont und bei Jnerzweiler im Sundgau werden abge schlagen. — Seit 20. November 27 Flugzeuge

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_11_1940/AZ_1940_11_28_2_object_1880360.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.11.1940
Descrizione fisica: 4
dem breitschultrigen, waldigen Marlengostocke blickt der Monte Luga aus dem Hintergründe hervor, von dem aus die Höhenzüge nach Süden ver lausen, und mit der steilen, blaudnstigen Felsenmauer der Mendola abschließen. Diesem Dolomitzuge gegenüber erheben sich an der Ostseite vielgestaltige Por- phnrkuppen. und einzelne Köpfe wie die Felspyramiden oberhalb Gargazzone oder der hohe Sülsen treten neugierig hervor. Einen besonders lieblichen Anblick aus dem Plateau van Avelengo bietet die Scharte von S. Caterina

mit dem in den Lüften schwebenden, uralten Kirchlein — eine zauberhafte Vision kann man an schönen Herbst- und Winterabenden ge nießen, wenn der Vollmond hinter dem Turm des Kirchleins hervortritt und in das wonnige Land herablächelt. Von hier an erhebt sich das Gebirge zu den kühnen Spitzen des Ivigna und des noch höheren Monte Cerva. Die Höhen züge zu beiden Seiten und im Hinter grunde des Passiriatales werden noch verdeckt durch den Monte Merano, an dessen Südhang sich unsere Promenade hinzieht. Hat so das Äuge

aus der Tiefe die er habenen Zinnen des Landes überblickt, so wendet es sich auf höherem Stand punkt den tiefer gelegenen Dingen zu. Unter den Steilhängen der Mendola ragt das herrliche Hochoppiano auf, aus des Talsohle grüßt das weißschimmernde Nal les herauf, dann erscheinen die Wald köpfe von Foiana im Mittelgebirge, wäh rend die zahlreichen Höfe von Lana die wiesenreiche Ebene vom Schlosse Brandis bis über die Valsura hinauf beleben. Prachtvoll gekrönt ist Oberlana durch das Castel Monte Bruno

an der Gola, der tiefen Schlucht, aus der die silbergrünen Fluten der Valsura aus dem sich dahinter öffnenden Ultimotal herausblitzen. Nun erscheint das romantische Schloß Monte Leone ober dem rebenreichen Dörfchen Cermes und der Marlengoberg prangt mit zahlreichen Weinhöfen und weißen Kornhöfen, während in der Adigeebene der herrliche Teppich der Wiesen von Maia und Merano ausgebreitet .liegt, der jetzt noch immer in den schönsten Spätherbstfarben heraufglüht. Den Ab schluß aus dieser Seite bildet

außerordentlich und hoffen nunmehr, daß dem Mißstand endlich ein Riegel vorge schoben ist, daß auf allen unseren Anla gen und Promenaden immer wieder mehr oder weniger reinrassige Hunde geschöpfe auf Kosten der autonomen Kur verwaltung die Beete zertrampeln. Düngertalt Cervino eingetroffen. ler, Bauwaren. nu? »o im Die „Christrosen' auf der Mnleranlage Wer auch in diesen Spätherbsttagen nach dem Motto: „Bewegung ist Leben' seinen täglichen Spaziergang Uber die ganze oder halbe. Principessa di Pie monte

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/01_10_1938/DOL_1938_10_01_10_object_1133311.png
Pagina 10 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
Schön« Abendnnrsik. Beronüinster: 20.05 (Basel) Uebertragung aus der .Hcrz-Jesu-Kirche. Stalfen. Dkozartfei«. Budapest H: 20,35 Orchesterkonz«t. Bakarest: 20.15 Aveiwkonzert. Luremburg: 20.30 NnterhallnngSkonzert. Monte Eener): 20.10 Trio konzert. Post- Pattsien: 20.30 Schallplatte». Sotten»: 20.50 Militärnursik. Tonlause: 20 Tanznurstk. 20.15 EhansonS. 20.45 UnterhalttmgSkonzert, DreSIan: fttt 20 cmS Hanchura: Große» Unterhaltungskonzert. Deutschknnbsender: 51.10 auS Hamülwg: Großes Unterhaltungs

- Schallplatten. München: 19.15 Fröhlich« Feierabend. Mte >md neue Märsche (Industrie-Schallplatten). Saarbrücken: 19 .Kamerad, bür zu! Die Stunde der Frontsoldaten. Unsere Suchenden: .Kamerad, wo bist dn? Stuttgart: 19 Durch die Wälder, dinch die Auen. Ein 2llmanach für Jäg« rmd Naturfreunde. Wie«: 19.45 DaS veriounschene Schloß. Operette in fünf Atten von Carl Millvck«. Hilversum kk: 19.45 Kla- vi«konz«t. Krakau: 19.40 B:mte Musik. Monte Cemri: 19 Schallplatten. Pari- P.T.T.: 19.45 Violinkonzert. Straßburg

. Zinn Tag der Musik in Der GcmttSkrrwoche Saarpfalz. Beromünst«: 20.15 k. Abonnements- konzert der Tonhalle-Gefellfchast. Laibach: 20 Kon- «t. Monte Cen«i: 20.45 Instrumental- und Vokal- vnzert. Straßburg: 20.30 Konzert. Tonlmrfc: 20 Tonfilm schlag«. 20.15 Lied«. »»»»ra Berlin: 21.40 Die schöne Domra. Dallett- bS/Ä ■ niusik mtO Tänzen von Johann Slrmiß. pii Wlünchen: 21.10 Koiyert. Sttittgart: 21.10 UntcrbalttmgSnmsik. Budapest: 21.10 Konzert. Lai. dach: 21.10 Klavierkonzert. Cbovin: Vrelude. Lille

« Reigen „euer Operctlcnmelodic Stnttgart: 19 Zur llnterhaltima (Indnstrie-Scha > ^Elsch« Tanzmusik m,S Edinb,rrg Wien, feit 18.30 Blasmusik zum Feierabend. Buk Pest II: 19 Zigeunerkapelle Einii Kiiriua. Lure, UnterhaltuiigSkoiizert. Monte Eene« m Paris P.T.T.: 19.30 Orgclkonze S^? e - l Jp ? e, * 5en 1 : 1910 Schallplatte». Riga: 19. Ontiesterkonzert. Straßburg: 19.30 Orgelkonze ^.onloiife: 19.40 Unterhalttuigskoiizert. 1 TTHa Berli,,: 20.10 Konzert. Brrslan: 20.10 Ko IIS Nt Deutschlandsrnder: 20.10

. Saarbrücken: 20.10 Singende, klingende Ostmark. Wien: 20-10 (Aut dem Großen MilsikvcreinSsaoH AuS deuksthen Opern. Di« Wie,:« SYniphmiik«. Beromünst«: 20.15 (Bern) Berner Komponisten d« Vergangenheit. Bukarest: 20.10 Die Boheme, OP« von Pnccini (Schallplatten). Hilversum II: 20.40 Klavi«konz«t- Laibach: 20.30 Konzert. Monte Ceneri: 20.10 Synchl,oniekonz«t. Paste Parisicn: 20.12 Schallplatte». Toulouse: 20 Unlcrhalkmgsmiisik und Chansons. l Berlin: 21 Peter TschaikowSky. Gr. Orchester. Breslau: 21.15

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/12_09_1917/SVB_1917_09_12_5_object_2524335.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 8
« vom Monte Santo. Der Monte Santo, von dem sich die Oesterreicher schließlich freiwillig zurückzogen, hat den Italienern so unendlich viele Opfer gekostet, daß sich ein ganzer Kreis von Sagen um diesen Berg geschlungen hat. Dem Heldenmut der österreichischen Truppen setzt der nachstehende Bericht des italienischen Kriegsbericht erstatters Luigi Barzini aus dem „Corriera della Sera' vom 27. August ein würdiges Denkmal: Seit der Offensive im Mai hatten wir uns an die damals dichtbewaldeten Flanken

verödet waren, nichts als Tote beherbergten, waren voller Schützen, die auf die Unfern schössen. Es kämpften also die Leichen auf dem Heiligen Berg!? ... So wob sich die Legende um den Monte Santo. Man sprach von einem Geheimnis des Santo, erzählte, daß der Berg sich in so unbegreiflich wunderbarer Weise verteidige, sich gegen uns verschworen habe, ein fürchterlicher Feind sei. Der Soldat macht aus Dingen, die ihn peinigen und beherrschen, ein Fabelwesen. Der Feind war ihm nicht so sehr Mensch

pflasterte vom Dolsattel herab das Schlachtfeld. Von allen Seiten des Berges Wolken und Glitten. Und inmitten des Tumults lag düster, aschenfarben, als ob ihn der Kampf jetzt nichts mehr anginge, der Monte Santo wie ein Stück eines toten Planeten. Nichts lebt mehr auf ihm, nichts kann sich mehr dort regen. Nichts als ein Fähnchen. Die Chrsnik der KriegsereiZ«Ue 1917. August 1917: 27. Erstürmung der Dolzokhöhe und des Dorfes Bojan, nördlich des Pruths. (1000 Gef., 6 G.) Nördlich Soveja Verlust einer Höhe

. — Heftige Anstürme gegen die Räume von Kal und Podlosce werden abgewiesen, desgleichen solche am Monte San Gabriele und östlich Gör; am Friedhof, bei Gradzina und San Marco. Bombenwürfe auf Trieft. — In Flandern Artilleriekampf. Das Gelände bei Frezenberg wird wiedergewonnen. Oestlich der Maas Artillerie« kämpf. 29. Feuerkampf bei Dünaburg, Smorgon, südwestlich Luck, Tarnopol und am Zbrucz. Südlich Ocna werden Angriffe abgewiesen. Nordwestlich Focsani wird das Dorf Jreski und die Höhen nördlich

desselben genommen. (300 Gef.) Angriffe bei Mnncelul scheitern. — Andauernde Feuer- tätigkeit südwestlich des Doiransees; Angriffe ab geschlagen. Bei Jhuma und Alcak erfolgreiche Unternehmungen. — Andauer der erbitterten Schlacht am Jsonzo. Nördlich Kal, bei Podlesce, Madoni und Britof scheitern alle Anstürme sowie ein Kavallerie angriff. Auch der Monte San Gabriele wird gegen die heftigsten Angriffe gehalten. Ein starker Massen- stoß östlich Görz zwischen Sv. Catarina und Vertojba wird abgeschlagen

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/23_08_1916/SVB_1916_08_23_5_object_2522706.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 8
Tlumac. Südwestlich Delatyn werden Angriffe abgewiesen. Oestlich Ja- blonica und bei Worochta Boden gewonnen. — Geplänkel bei Ljunica westlich des Bardar. — An« dauer der heftigen Kampfe bei Görz. Angriffe am Monte San Michele und bei San Martins werden abgewiesen. — Westlich Thiepval bis zur Somme Zlndauer der heftigen Angriffe. Südlich der Somme werden bei EstreeS und Soyecourt Angriffe ab- gewiesen. Desgleichen beim Werke Thiaumont bei Verdun. — Die Bergketten südlich BitliS und Müsch

werden vollständig erobert. 8. Bei Skrobowa scheitern Angriffe. Beginn eines neuen OffenstvvorstoßeS am Stochod. Süd- lich Stopychwa im Stochodbogen bis nördlich Ki- fielin werden alle Angriffe abgewiesen, ebenso West, lich Lnck und am Südflügel der Acmee Bothmer. Bei Ottynia wird die Front zurückgenommen, öst lich Worochta Höhen besetzt und im Räume Capnl der Feind geworfen. — In der Nacht aus den 8. Zurücknahme der Truppen an das Ostufer des Isonzo. Der Feind dringt in Görz ein. Am Monte Michele und bei San

Zalocze gekämpft. Desgleichen an der unteren Zlota Lipa. An den Karpathen erfolgreiche Fortschritte, südöstlich Worochta Abweisung von Gegenstößen. — Annähe rungsversuche an unsere neuen Stellungen zwischen dem Meer und der Wippach, sowie östlich Görz werden abgewiesen. Beschießung deS Monte San Gabriele und Monte Santo. Bomben aus Batterien an der Jsonzomündung, aus Georgo und die Adria- werfte. — Starke Angriffe zwischen Thiepval— Svureavxwald und bei Guillemont, sowie zwischen MaurepaS

und der Somme. Erfolgloser Vorstoß vn Barleux. Starke Angriffe gegen das Werk Thiau- abgewiesen. — Fortschritte bei S«vah, Baneh uno SakiS in Südpersten im Norden von RitliS. Übersetzung des Muradflusses. Tiroler Volksblatt 12. E:solglofe Vorstöße südlich Smorgon und bei LubieSzow. Bei Zalocze, westlich Monaster- czyska und an der Byjnycza südwestlich StaniSlau, sowie südöstlich Worochta werden Angriffe abgewiesen. — Starke Angriffe gegen die Fwnt zwischen Meer und Monte San Gabriele östlich

schei tern Angriffs. Nördlich Mariampol wird eine Ka- valleriebrigade versprengt. — Bomben auf Papen- Holm und Lebara auf Ossel. — Sieben Massen» angriffe auf die Front zwischen Lokvlca—Wippach werden abgeschlagen. Heftige Beschießung der Höhen östlich Görz, des Monte San Gabriele und Moite Santo. Za»ei Angrisse auf den Monte Tivaron brechen zusammen. — Bomben aus Ronei und die Stellungen bei PierieS, Vermegliano und Selz. — An der Straße Thiepval—PoziereS wird den Eng ländern ein Grabenstück

12
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1917/30_05_1917/TVB_1917_05_30_3_object_2266763.png
Pagina 3 di 16
Data: 30.05.1917
Descrizione fisica: 16
, welche der achten und neunten, wo ich auch dabei war, weit überlegen ist. Am 12., Mai begann sie und am 14. erreichte sie ihren ° Höhepunkt. Ein Donnern, Surren, Sau'en und Zittern ohne Unterlaß. Turmhohe Rauchwolken steigen zum Himmel, bald weiße, bald schwarze. Die Ekrasitgranaten größter Kaliber krachten auf dem einstigen berühmten Kloster von Monte Santo und im nächstgelegenen Dorf Pritof, daß man meinte, der ganze Berg, welcher aus einem Felsen besteht, mutz zerspringen. Man möchte an nehmen

eine Aweitäaige Rast gMZHren. Mit dem Morgen des 23. Mai sehte dis-MHlächt von neuem ein. DieZmal rich« tete der Mind - seinen HauMof^ auf deu südliche« Frontteil, don GorzÄworts bis zum Meere, mit der Nich- tung direkixLuf Trieft zu. doch würde auch nörd- «ch von Gorz, bei Plava. besonders im Räume Vo- 7^^-Monte Santo, heftig gekämpft. Das Ringen M die'em zweiten Kampsabschnitt war womöglich noch erbitterter und wilder als im ersten. Nur Morgen bis zum Mittag des 23. Mai häm« werte das Trommelfeuer

auf unsere Stellungen» , ^ .^rach der Ansturm los. Am Kukberg und bei Vodice wurden die Italiener s^mell zu rückgetrieben. am Monte Santo gelang es ihnen, ^ Stellungen zu überrennen, sie konnten unserem Gegenangriff nicht standhalten und fußten samt ihren Reserven fliehen. Oestlich von kamen die italienischen Maff-nstürme vor Artilleriekeuer nicht auf. Am grimmig' y^^ibte am Nachmittag der Kamv? auf der rsthochkläche zwischen dem Fajti Hrib und dem ^^^Velle auf Welle trieb der Feind seine l 'Struppen

auf ^TirÄer Vowsdst--. die italienische Armee durchtobte das ganze Land. Eine derartige Komödie ist auch nur bei einem so kindlichen Volke, wie dem italienischen, möglich. Bald zeigte sich auch, daß Cadorna eitel geflunkert hatte und daß der Jubel mehr als verfrüht war: denn der Feind mußte sich den ganzen naMen Tag (24. Mm) mit Aufgebot aller Kräfte wehren, daß er seine neuen Linien bei Iamiano halten konnte, während alle seine Anstürme am Fajti Hrib, bei Kostagnevizza. östlich von Görz und am Monte

Santo jammerlich scheiterten. Am Monte Vodice überrannten die Italiener unsere Stel lungen, wurden aber sofort wieder hinausgewor fen? die Abhänge des Monte Vodice und Monte Santo waren mit Hunderten toter Italiener be deckt. Auch wurden nahezu 6000 unverwundete Feinde als Gefangene einaebracht. Am 25. Mai steigerte sich noch die Wut der Kämpfe und erreichte eine Heftigkeit, die selbst am J'onzo während der vollen zwei Krieasiahre nicht vorkam. Im Raum von Plava, bei Vodice, am Monte Santo

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/25_09_1917/BRC_1917_09_25_1_object_138772.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1917
Descrizione fisica: 8
zum Angriffe bereit Zu stellen und mit großer Wucht und heftigem Ungestüm gegen die österreichischen Linien vor zustürmen. Am 5. August setzte das schwere Geschütz ter ein gegen den Monte Santo und den Monte Gabriele im Morden und die Karsthoch- 'äche im Süden des Wippachtales, ostwärts von Görz. Schon am folgenden Tage verbrei te es sich über die ganze 60 Kilometer lange uwnt vom Mrzly Vrh bei Tolmein bis ans . eer. Am 19. begannen die Jnfanterieangrif- Auch diesmal wandte sich der Hauptangri

gegen den vorspringenden Abschnitt des' Jsonzo in dem Räume zwischen Auzzo, Eanale, Descla und Monte Santo. Es gelang ihnen unsere Front etwas einzudrücken. Auch der Monte Santo ging verloren. Gegenwärtig steht unsere Front in einer Erstreckung von 15 Kilometer einige wenige Kilometer hinter dem Jsonzo und läuft von St. Lucia bei Tolmein über Kal-Vodlesce und Britof zum Monte San Gabriele. Eine weitere Vorrückung der Italiener in dieser Richtung brächte sie durch den Trnowaner Wald nach Jdria und Heidenschaft

. Im Hin blicke aus Triest wäre zwar das ein bedeuten der Umweg für sie, aber wenn der direkte Weg über die Karsthochfläche von Konstanjevica durchaus nicht zu erzwingen ist, ist es ja -Miz begreiflich wenn Cadorna eine neue Vorrük- kungsrichtung einschlägt. Jndeß haben alle Ver suche der Italiener, Raum zu gewinnen, auch hier fehl geschlagen. Sie wurden überall unter den schwersten Verlusten zurückgeschlagen. Am beharrlichsten richten sich ihreBemühungen nach der Gewinnung des Monte San Gabriele

am Westeingcmge des Trnowaner Waldes, weil von ihm aus das ganze breite Wippachtal ein gesehen werden kann — durch das die Bahn nach Triest führt — und vom Monte San Ga briele aus auch unsere Verteidigungsstellung auf der im Süden gelegenen Karsthochfläche wirksam bestrichen und daher empfindlich be droht werden könnte. Um den Besitz des Mon te San Gabriele drehen sich die Kämpfe schon seit drei Wochen. Was unsere tapferen Trup pen daselbst leisten,ist wirklich bewundernswert. Von Westen her

werden sie direkte angegriffen und von dem nördlich gelegenen Monte San to aus in der Flanke; sie sind demnach im Kreuzfeuer und müssen sich nach zwei Seiten wehren. Auch werden sie sicherlich noch von oben her belästigt, denn die Italiener kämpfen diesmal mit einer bedeutenden Ueberzahl an Flugzeugen, welche die italien. Armeeleitung selbst mit 246 angab. Aber trotz alledem gehört der Monte San Gabriele noch uns. Jeder Ein zelne unter den Verteidigern ist ein Held. Der letzte Bericht unseres Generalstabes gibt

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/25_09_1917/TIR_1917_09_25_1_object_1958979.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1917
Descrizione fisica: 8
und vor Verdun — fing auch die italienische Armee am Jsonzo an, sich erneut zum Angriffe bereit zu stellen und mit größer Wucht und heftigem Ungestüm gegen die österreichischen Linien vor zustürmen. Am 5. August setzte das schwere Geschütz feuer ein gegen den Monte Santo und den Monte Gabriele im Morden und die Karsthoch- släche im Süden des Wippachtales, ostwärts von Garz. Schon am folgenden Tage verbrei tete es sich über die ganze 60 Kilometer lange Front vom Mrzly Vrh bei Tolmein bis ans Meer

derSchlacht hatten dort Kämpfe eingesetzt. Die italienischen Anstrengungen richteten sich zunächst gegen den vorspringenden Abschnitt des Jsonzo in dem Räume zwischen Auzzo, Canale, Descla und Monte Santo. Es gelang ihnen unsere Front etwas einzudrücken. Auch der Monte Santo ging verloren. Gegenwärtig steht unsere Front in einer Erftreckung von 13 Kilometer einige wenige Kilometer hinter demi Jsonzo und läuft von St. Lucia bei Tolmein über Kal-Vodlesce und Britof zum Monte San Gabriele. Eine weitere

^ zurückgeschlagen. Am beharrlichsten richten sich ihreBemühungen nach der Gewinnung des Monte San Gabriele am Westeingange des Trnowaner Waldes, weil von ihm aus das ganze breite Wippachtal ein gesehen werden kann — durch das die Bahn nach Triest führt — und vom Monte San Ga briele aus auch unsere Verteidigungsstellung auf der im Süden gelegenen Karsthochfläche wirksam bestrichen und daher empfindlich be droht werden konnte. Um den Besitz des Mon te San Gabriele drehen sich die Kämpfe schon seit drei Wochen

. Was unsere tapferen Trup pen daselbst leisten,ist wirklich bewundernswert. Von Westen her werden sie direkte angegriffen und von dem nördlich gelegenen Monte San to aus in der Flanke: sie sind demnach im Kreuzfeuer und müssen sich nach zwei Seiten wehren. Auch werden sie sicherlich noch von oben her belästigt, denn die Italiener kämpfen diesmal mit einer bedeutenden Ueberzahl an Flugzeugen, welche die italien. Armeeleitung selbst mit 246 angab. Aber trotz alledem gehört der Monte San Gabriele

. 23 September. (KB.) Amtlich wird oerlautbart: Der Südteil der Hochfläche von Vainsizza und der Monte San Gabriele standen unter leb hastcm Zlrtilleriefeuer. Von der Ostfront. Wien, 23. September. (KB.) Amtlich wird oerlautbart: . ?n der Bukowina wurden feindliche Ausklä rungsabteilungen abgewiesen. Sonst nur geringe Gcfechtslätigkeif. Gelungener Sturmerfolg! einer österreichischen Abteilung in Mazedonien. Wien. 23. September. (KB.) Amtlich wird vcrlkutbart' Im S tun bigebiete haben wir die Fran zosen

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_02_1941/AZ_1941_02_06_2_object_1880902.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1941
Descrizione fisica: 4
römischen Fun de zu entscheiden versucht, aber die heu tige Altertumsforschung schöpft nicht nur ans sogenannten historischen Quellen^ (Dokumente. Funde, mündl. Ueberliese» rung, etc.), sondern sucht auch, durch Heranziehung anderen Wissenschaften (Naturwissenschaft) eine Lösung ihrer Fragen zu finden. Eine Naturbetrachtung unserer Gegend zeigt, daß vor dem Bergsturz, der vom Monte Ivigna daherbrauste, aus dem Ge biete des heutigen Maia eine größere menschliche Ansiedlung undenkbar war. Die Verfechter

ungesunden, und allen Überschwemmungsgefahren ausgesetzten Talsohle unmöglich ihren Wohnsitz aufschlagen. Alle alten Ortschaften-. San Martino, Riffiano, Caines. Scena, La- gundo, Marlengo, Postal, Lana, etc. sind am Bergabhange oder am erhöhten Berg- silße recht weit vom gefahrbringenden Wasserlaufe entfernt, erbaut worden, nur der Hauptort Maia sollte unten, mitten in den Sümpfen gelegen sein? Ein Blick vom Monte di Merano beweist, daß der Passiria-Bach nur durch den Maiser Berg sturz

unbekannt gewesen sein dürften, aber schon die gewöhnlichen, damals, wo von keiner Wilobachverbauung die Rede, ge wiß noch häufigeren Hochwässer dürften den Römern wohl alle Lust benommen haben, sich in der versumpften Talfohle anzusiedeln. Dazu kommen die militärischen, richti ger gesagt taktischen Gründe. Die Statio Maiensis, ivar doch in erster Linie ein Castrum Maiense, also ein befestigtes La ger, jeder Nichtmilitär muß doch die glänzende Lage des Monte di Merano ìind einer an seinem AbHange

) vielleicht Wacht- türme. Die vom Monte Jviana herab stürzenden Gesteinsmassen rissen diese wohl mit hinunter und lagerten ihre Trümmer unten im Tale ab. Daher auch die immerhin nicht sehr zahlreichen Fun de. Von einer größeren Ansiedlung hätten doch mehr Trümmer ausgegraben werden müssen. Nun wären noch die in der „Alpenzei tung' erwähnten römischen Gräberfunde als Beweis für die Lage Maias da. Diese liegen aber auffallender Weife sämtlich in den tieferen Gründen von Maia bassa, die der damaligen

tärische Schießübungen ausgeführt wer den: Dorf Tirols, Schloß Tirols, Gaffele, Costa di Monte Muta, Lungavalle. Spronssrtal, Monte Rovere (Quote 1388) Gavis (Quote 1086), Bosco di Falz. Noibrand, Caines, Schloß Aura, Liebes werk. Während der Uebungen wird auf den Schlössern Tirols und Aura eine rote Fahne aufgezogen werden. Es wird dringend daran erinnert, daß es streng stes verboten ist, nicht explodierte Ge schosse aufzusuchen oder aufzuheben. Ein nicht explodiertes Geschoß kann bei der geringsten

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/12_07_1916/SVB_1916_07_12_5_object_2522513.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1916
Descrizione fisica: 8
und Großen Pal, gegen Monte Testo, am Pasubio und vor dem Monte Zebio, sowie im Val dei Toxi werden abgewiesen. (530 Gefangene.) — Andauer der lebhaften Gefechts tätigkeit zwischen dem Kanal La Bassöe und der Somme. Verzweifelte WiedereroberungSversuche ge gen die Höhe „Kalte Erde' und das Dorf Fleury bleiben erfolglos. Drei Flugzeuge abgeschossen. — In Südpersien wird der Feind nach Besetzung von Kerind gegen Kermanschah zu verfolgt. 28. Bei Knesfitschi Erstürmung eines Stütz« Punktes. Bei NowoPoczajew

scheitern neuerliche Angriffe. In der Dnjestrschlinge nördlich Obertyn werden starke Angriffe abgewiesen. O.stlich Kolomea bedingen russische Massenangriffe eine Zurücknahme der Front. Bei Jzwor wird ein Kavallerieregiment zersprengt. — Nach Tommelseuer heftige Angriffe gegen die Hochfläche von Doberdo, vor allem gegen den Monte San Michele, San Martino und östlich Vermigliano. An der Podgora wird der Feind ge- worfen. Angriffe am Monte Zebio nördlich deS Postnatales, am Monte Testo, im Brandtale

wird erfolgreich gekämpft. (1380 Gefangene, seit 26. Juni j3191 Ge fangene.) Bei Tlumacz wird der Angriff abgewiesen. Seit Ansang Juni südlich des Pripet 23.233 Ge- fangene, 90 Maschinengewehre erbeutet. — Im Süd teil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps an. (110 Gesangene.) Zwischen Etsch und Brenta erfolglose Vorstöße gegen Cimba Dieci, den Monte Zebio, Monte Jnterrotto, am Pasubio im Brano- tal und am Zugnarücken. — Oestlich der Maas erneute heftige RückgewmnungSversuche bei „Kalte Erde- und dem Werk

Raumgewinn. Südöstlich Dlumacz erfolg reiche Kämpfe, bei Kolomea Zunahme derselben. — Erfolglose Beschießung der baltischen Küste bei Rag gasen. — Im Südteil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps, insbesondere südlich des Monte dei sei Busi an. Zwischen Brenta und Etsch und im Marmolatagebiet werden Angriffs abgewiesen. (616 Gefangene.) — Die Offensive der Gegner zei tigt kcine neuen Erfolge, nur südlich der Somme wird eine Division in die zweite Stellung zurück genommen. (7 Flugzeuge abgeschossen

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/03_06_1916/MEZ_1916_06_03_1_object_650157.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.06.1916
Descrizione fisica: 8
Posina und Fusine besetzt und sind bereits südlich dieser Ortschaften im Ersteigen der Berghänge begriffen. Diese kurze, lakonische Meldung besagt, daß die italienische Stellung amMonte Cogolo nahe dem Niederkämpfen ist. Das „letzte Boll wert' vor Schleit (Schio) schließt sich östlich an Idas Eol Santo-Massiv an und besitzt unter- i halb des zerrissenen Felsengipfels „Form Alti' ! feine westlichste Geschützstellung. Ueber die Alpe Tomo zum Collo dl Xomo. von dort zum Monte Alba, Monte Spin und Monte

Cogolo reiht sich entlang der südlich des west-östlich verlaufenden Grates führenden Armierung^straße eine Geschütz stellung an die andere. Die westlich folgenden Monte Rione und Monte Vacca- rezze tragen Panzerwerte. Südlich dieser beiden Gipfel breitet sich die Alpe Novegno aus, welcher wiederum südlich der Monte Novegno vorgelagert ist; auf diesem stehen zwei Werte, welche einen Einbruch vom Brand tal nach Schleit verhindern sollen, also gegen Süden gerichtet sind. Die Befestigungen am Novegno

werden bereits von dem von uns er oberten Breaforo beherrscht. Unser rechter Flügel südlich des Posinatales bei Bettale steht auf den Höhen 683 und auf dem Rucken, welcher das Dorf Zamboni tragt: vom Norden rücken unsere Jäger über Collo und von Nordost durch das Masotal und „Val di Rio' dem Gegner eng an den Leib. Es dürste zweifellos sein: das letzte Boll wert um den Monte Cogolo ist sturm - reif — bald wird Schwarz-gelb auf den zer trümmerten Resten von Cadornas Stolz flattern. Auf dem äußersten linten

: Oestkch der Gehöfte Atandrlelle dran gen unsere Truppen kämpfend bis zum Grenzeck vor. Im Räume von Arfiero eroberten fie den Monte Varco östlich vom Monte Cengio, und faßten nun auch südlich der Orte Ausine und Posina auf dem Südufer de» Posina baches festen Fuß. Der Stellvertreter des Generalstabschess: FML. v. Höfer. Sperrung des Vahnvertehrs Padua Venedig. Blättermeldungen aus Mailand zufolge ist der Bahnoertehr Padua — Venedig für Personen und Güter gesperrt worden. Rückkehr Salandras

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/07_12_1917/MEZ_1917_12_07_3_object_665823.png
Pagina 3 di 12
Data: 07.12.1917
Descrizione fisica: 12
zu machen. Dieser Umstand trägt zur Kennzeichnung des reinen Raubkrieges, den die Entente entgegen allen unehrlichen gegenteiligen Behauptungen führt, ebenso klar bei, wie die jetzt neuerdings bestätigte weitere Tatsache, daß die Besitz ergreifung deutscher Kolonien schon zu Beginn des Krieges geplant war. Auf äem Monte lomda. Colin Roß schreibt der „Voss. Ztg.' aus San Stefano, im November. Mit dem aufdämmernden Morgen wurde das Licht der italienischen Scheinwerfer fahler und fahler. Jetzt verschwand mit einem Male

des steilen Hanges, auf dessen Grat noch die Italiener sitzen, geht der Weg nach Fenr. Vor ein paar Tagen war es noch ein blühendes bewohntes Dorf. Jetzt sieht man kaum mehr ein unzerstörtes Haus. Wie verrückt schießt der Italiener — oder ist es der Fran zose — in das Dorf. Zwischen den Trümmern und den aufsteigenden mächtigen schwarzen und gelben Sprengwolken steht hilflos blökendes Vieh. Mit dem Feuer aus die Piave-Ufer und auf Fenr wollen die Italiener den Deutschen, die auf den Monte Tomba geklettert

wurde der Osthang des Monte Tomba mit der Höhe 715 von den Jägern im ersten Anlauf überrcmnt. Von den Gräben auf Höhe 715 sieht man dicht vor sich den Gipfel des Monte Tomba. Von hier aus rennen die Italiener jede Nacht an, um die Deutschen wieder hinunterzuwerfen. Ein Kompagnieführer zeigt mir die Büsche, bis zu denen er die Italiener jedesmal kommen läßt, ehe er das Zeichen zum Feuern gibt. In wirren Haufen sieht man die Leichen und zu rückgelassenen Maschinengewehre. ' Die genommene Stellung

keme Kleinigkeit. Bitter, bitter kalt sind die Nächte. Seit Tagen 'keine warme Verpsle- gung und Tag und Nacht unausgesetzt das schwere Feuer. Die Italiener stehen ja noch in der Flanke — fast im Rücken. Sie sitzen auf der Spitze des Tomba, auf dem Monte Palone. auf dem Monte Spinuccia und dem Fontana Secca. Den Beobach tern ihrer schweren Artillerie entgeht keine un vorsichtige Bewegung und aus dem Palone und auf dem langgestreckten Grat des Monte Spinuccia haben sie ihre Gebirgsgeschütze

auf dem ganzen Hang auf. Dünne Schützenketten ziehen den steilen Grat zum Monte Spinuccia hin über. Ah. das sind die Württemberger und die Tiroler, die dort drüben ganze Arbeit machen. Die beste Beobachtung ist dem Feind genom men. Jetzt wird es auch auf unserem Flügel leichter. Das feindliche Feuer läßt nach. Die italieni schen Batterien haben genug mit dem Fontana Secca zu tun. Aufrecht stehen wir oben auf dein Berg. Der Blick hinunter ins Land ist wie ein Traum. Wie mit Goldstaub ist die Lust gesättigt

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/28_09_1918/SVB_1918_09_28_5_object_2526093.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/07_06_1934/VBS_1934_06_07_8_object_3133102.png
Pagina 8 di 16
Data: 07.06.1934
Descrizione fisica: 16
, auch für die Fraktionen Monte Tru- mes, Monte Fontana und Juvale; am 11. von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends in C a st e I» bello im Gasthause zum „Gold. Löwen', auch für die Fraktionen Lacinigo, Colsano, Maragnp und' Monte Franco; am 12. von 8 Uhr früh bis' 12 Uhr mittags 'in' Col- drano. lm Gasthof „Colvranv' und in Morte r von 2 Uhr nachmittags bis '6 Uhr abends im Gasthaus zum „Schwarzen Adler' (Hafele): am 13. und 14. von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends in Lace s im Gasthaus zum „Grauen Bären', auch für die Fraktion San

Martina al Monte; am 15. und 16. von 8 Uhr ftüh bis 6 Uhr abends in L a s a im Gasthaus zum „Schwarzen Adler' (Verdroß); am 17. von 8 Uhr früh bis 5 Uhr nachmittags in O r i s im Gasthaus zum „Weißen Lamm' (Griffemann), auch für die Fraktion Tanas und von 18 Uhr vormittags bis 5 Uhr nach mittags in Tarres im Gasthaus zum „Riesen' (Parth); am.18. von 9 Uhr vor mittags bis 5 Uhr nachmittags in C e n g l e s im Gasthaus zum „Goldenen Löwen' (Thur- ner-Bandl); tn S e n a l e s findet die Steuer- einhebung

in der Zeit vom 18. bis 18. durch den Inkassanten Anton Raffeiner statt. Silandro» 3. de. (Dolksbewegung.) Die Gemeinde Silandro einschließlich der Fraktion Eorces, Covelano. Vezzano, Monte- tramontana und Monte Mezzodi weist im abgelaufenen Monate Mai folgende Volks bewegung auf; Geburten: Hofer Franz des Josef, Monte Mezzodi; Täppeiner Otto des Alois, Covelano: Gamper Erich des Johann und Franconi Jsabella des Rosario. Silan dro (Zusammen 4). Todesfälle: Spechten- haufer Josef, Spengler, Silandro

21