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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.05.1914
Descrizione fisica: 16
Wilhelm hat um die Besetzung Dnrazzo's durch internationale Trupp .: nachgesucht. So lautet ein Telegramm aus Rom, 19. Mai: Aus Valona wird hierher gemeldet: Der italienische Panzerkreuzer „Vettor Pisani" ist mit der dritten Torpedobovtsflotille gestern nachmittag hierher an gekommen. Während der italienische Konsul dem italienischen Admiral einen.offiziellen Besuch machte. Lebensbilder aus Monte Carlo. In seinem unlängst bei Karl Konegen, Wien 1, erschienen, beweglich'und ansprechend geschriebenen

Büchlein „Moyte Carlo, ein Mahnwort" erzählt Dr. jur. Armin eine ganze Reihe tragischer oder sonst bemerkenswerter Fälle von Opfern der Spielwut. Allgemein in Monte Carlo bekannt ist die Erscheinung eines alten spindeldürren Herrn mit sehr kurzem Paletot und Monokel. Es ist ein englischer Lord, der vor langen Jahren Millionen verlor, von seiner Familie fallen gelassen wurde und im Gnadenweg eine Pension von 10 Frank pro Tag von der Bank bewilligt erhielt. Jetzt ist die Bank nicht mehr so freigebig

, sie vergütet gegen Schuldschein und Versprechen späterer Rück gabe ein geringes Reisegeld als Abschied in die Heimat. In Turin lebt ein Angehöriger eines alten italienischen Grafengeschlechtes als - Bettler, nachdem er als junger Kavallerieosfizier seine Mil lionen nach Monte Carlo getragen hätte. Ein renommierter deutscher Arzt, Professor, mit enormen Einnahmen, erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine gesammte Johreseinnahme der Bank abzuliefern. Ein reicher Berliner Herr mit Familie und Kindern

erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine bereits verlorenen Tausende zurückzuholen. Der Verlust wird immer größer und, wenn er auch genug Mittel besitzt, um sich diese Extrava- ganzen zu leisten, so könnten mit den großen Mitteln doch höhere Zwecke erfüllt werden. In Genua wohnt ein kaufmännischer, s^nst zu verlässiger Angestellter mit gutem Gehalte, das er beinahe allwöchentlich prompt in Monte Carlo abliefert; schon seit Jahren hofft er auf den großen Tag, wo er mit Millionen beladen heim

wandert Zwischen Avignon und Montelimar passiert der Schnellzug ein prächtiges Besitztum mit Schloß, Anlagen, Höfen und Weinbergen. Die Besitzerin ging zur Zerstreuung nach Monte Carlo, setzte zum Amüsement mit kleinen Beträgen, geriet durch Verluste allmählich auf die abschüssige Bahn und verlor ihre sämtlichen Besitzungen durch Zwangs vollstreckung. Eine Dame, meine Nachbarin am Roulette, Deutsche, in vorgerückten Jahren, klagte mir schon j nach zehn Minuten, daß sie Jahre hindurch verlor

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1917
Descrizione fisica: 4
von einzig verbliebenen Söhne«, sowie Vätern kinderreicher Familie« aus dem Frontbereiche. Ausruhr in Portugal. Der Belagerungszustand verhängt. Ansetzung eines nationalen Regentschastsrates in Polen« Kriegs - Ereignisse. Wochenschau. s. September: Am Monte San Gabriele brechen »italienische Angriffe zusammen. — Triest wird wieder W der Luft angegriffen. — Unsere Flieger bombardieren ^Festung Venedig. tzf ihrem Vormarsch bei Riga erreichen die Deutschen Mund Neu-Kaipen, 70 Kilometer östlich von Riga

. September: Im Ledrotale erstürmen unsere Inpn einen feindlichen Stützpunkt bei Bezzecca. Lei Verdun ist eine neue Schlacht entbrannt. D'e ^cran- jofin greifen an. ks französische Kabinett Ribot tritt zurück. ».September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele und an anderen Stellen der Jsonzofront liegt schweres italienisches Artilleriefeuer. Üeber Petersburg wird der Belagerungszustand ver hängt. Bei Verdun werden alle französischen Angriffe abge schlagen

Gegenmaßnahmen. Die Anarchie in Ruß land breitet sich immer mehr aus. 12. September: Am Monte San Gabriele unter nehmen unsere Truppen eine erfolgreiche Offensivaktion und säubern den Nordwesthang des Berges von den dort eingenisteten Italienern. In Albanien stürmen die Ententetruppen gegen unsere Stellungen an. Am Ochridasee weichen unsere Kräfte dem feindlichen Drucke aus. 13. September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele liegt neuerdings schweres italienisches Ge schützfeuer. Kornilow

ist auf seinem Vormarsche nach Petersburg 50 Kilometer vor der Stadt angekommen. In der Bevöl kerung macht sich ein Immer tiefer greifender Unmut über England geltend. 14. September: Am Monte San Gabriele werden starke italienische Angriffe abgewehrt. Ueber die Vorgänge in Rußland liegen widersprechende Meldungen vor. Nach den einen seien Kerenskys Truppen vor Petersburg geschlagen worden und Kornilow im wei teren Vormarsch begriffen, nach den anderen habe Korni low kapituliert und sein Hauptquartier sich ergeben

und führte alstch' noch, drei Angriffe gegen unsere neuen Linien, die -aber bis 2 Uhr nachmittags alle abgeschlagen waren. Ter Raum des Monte ,S. stand auch gestern unter s ch w e- re in Ar ti0 exi efe u e;t., Durch m eh re re Angriffe versuchte der Fein, die Hm in den !ketzten Kainpfen entrissenen Stellungen wieder zu gewinnen. Er wurde immer wieder gewvrfen, zmn TeiHdurchLsthneMid schneidige Ge gew- sto ße unserer Truppen. Auf der ist normales Artillerieseuer zu verzeichnen. An der ganzen Jsvnzofvont

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsidenten Goremhkin. Die Kriegsereigniffe. (Vom 28. Jänner bis 4. Februar.) Ruhe in Montenegro. Tie Intrige, die der aus dem Lande geflohene montenegrinische König aus Liebedienerei gegen die Entente aufgeführt hat, hat nirgends einen Eindruck, geschweige denn einen positiven Einfluß gehabt. Sie war nur sozusagen die Stange, an der sich einige eitle Hoffnungen der Eiltente empor ranken konnten. Volk und Regierung in Monte negro haben sich ins Unvermeidliche gefügt und haben die Waffenstreckung vollzogen

ist es für österreichische und ungarische Kreise, zu erfah ren, daß General Janko Vukotie und dev Prinz Mirko an der Spitze der gegen uns kämpfenden rnontenegrinischen und serbischen Truppen stünden. Wo sich General Janko Vukotie befindet, wußten wir nicht. Ein hoher Offizier seines Namens hat unsere Truppen in Niksic einpfangen. Auch wo er gegen uns kämpft, ist uns unbekannt. Sicher ist nur das eine, daß unsere Divisionen in Monte negro seit dem 15. Jänner keinen Schuß mehr ab gegeben haben. Was den Prinzen Mirko

anbelangt, so muß, so sehr es bedauerlich ist, dem Herrn Generalkonsul zu widersprechen, festgestellt werden, daß er friedlich in der königlichen Villa Krusevac bei Podgorica wohnt und wiederholt als gern gesehener Gast am frugalen Mahle eines unserer höheren Komman danten teilnahin. Zufammenfasiend kann dem Herrn Generalkonsul wirklich die Mitteilung nicht erspart werden, daß das gesamte monte- negrinischeHeerausden Reihen un serer Gegner ausgeschieden ist, der ober st e Kriegsherr Nikita ausge nommen

,dermiteiner Handvoll von Offizieren im letzten Augenblick Reißaus genommen hat." t Tie Montenegriner selbst schicken sich recht willig in die Lage. Ein Teil der Bevölkerung kehrt zum heimatlichen Herde zurück, um dort zu arbei ten, andere aber melden sich freiwillig zu unseren Fahnen, um an der Seite der österreichischen Sol daten gegen das verräterische Italien zu kämpfen, und wieder andere bitten um Arbeit in der Monarchie. Dem König Nikita weint scheinbar nie mand mehr eine Träne nach. Ob nun mit Monte

schlüsse zu schassen. Doch das ist gegenwärtig wohl nur als eine Nebenfrage zu betrachten. Unsere Truppen haben nach der Beruhigung der monte negrinischen Bevölkerung ihren Vormarsch in Albanien mit gutem Erfolge begonnen und haben San Gio vanni di Medua sowie Alessio besetzt. Nach dem neuesten Berichte sind sie bis zum Fluß Mati vor gedrungen, der etwa 15 Kilometer südlich von Alessio in den Weißen Drin mündet. Wie wir schon in unserem letzten Berichte bemerkten, macht das albanesische Problem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1916
Descrizione fisica: 8
, darunter auch Minister Barzilai, der aus Mailand zurückgekehrt war, wo er zugunsten der Kriegsanleihe wieder eine Rede gehalten und die französischen Minister begrüßt hatte. Den Gegen stand der Beratung bildete das albanische Problem. Der Krieg am Balkan. Der größte Teil der moutenegrinischen Truppen entwaffnet. Wien, 27. Jänner. (Amtlich.) In allen Teilen Montenegros herrscht ebenso wie im Raume von Skutari völlige Ruhe.. Der größte Teil der monte negrinischen Gruppen ist entwaffnet. Die Bevölke- rung

Gebirgsgegenden in längstens 6 Tagen nach der Unterzeichnung des Protokolls. Von diesen Orten werden die Waffen u. dgl. durch monte negrinische Transportmittel, und wenn diese nicht ausreichen, durch österreichisch-ungarische an den Orten Niksic, Danilovgrad, Podgoritza befördert, wo sie nach Ermessen der k. u. k. Militärstellen be wacht und gesichert werden. Die notwendigen Transportmittel spricht die montenegrinische Re gierung bei den k. u. k. Besatzungsdetachements unter Angabe des Transportes

und des Trans portgewichtes an. Die Offiziere dürfen ihre Sei tenwaffen behalten. Mit Schußwaffen können ausgerüstet werden: die notwendigsten Polizei- und Gendarmerieorgane in allen Bezirken, die Grenzwachen gegen Albanien; weiter wird gestat tet, daß in den Grenzgebieten gegen Albanien und teilweise gegen den Sandschak Vertrauensleute der montenegrinischen Behörden Revolver tragen. Je der zum Tragen der Waffe berechtigte Monte- negriner muß eine von der montenegrinischen Re gierung auf seine Person

ausgestellte Legitima tion bei sich tragen, widrigenfalls er nach Ablauf der in Punkt 2 genannten Termine als feindlich Gesinnter bekämpft oder der militärstrafgericht- lichen Behandlung zugeführt wird. Die monte negrinische Regierung wird über die Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando einen konkreten Vorschlag ma chen und bekanntgeben, wie diese Organe äußer lich gekennzeichnet sind oder gekennzeichnet werden. 3. Da die k. u. k. Truppen fast das ganze monte negrinische

Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse ihre Operationen fortzusetzen. Hiebei werden sie von den Monte- negrinern weder behindert noch beunruhigt tverden. Die montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche Unterstützung angedeihen lassen betr. Un terkunft, Holz, Wasser und Transportmittel, soiveit es die bescheidenen Verhältnisse des Landes zu lassen. 4. Die montenegrinische Regierung übernimmt, soweit es in ihrer Macht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 20
Nr. 28. Seite 3. _____ . Stelle hätte man annehmen sollen, das; die Ita liener alle Hebel in Bewegung setzen müßten, um diese wichtige Bahn in die Hände zu bekommen. Statt dessen ist es gerade dort den Oesterreichern gelungen, die w ich ti gsten und beherr schenden, noch auf italienschem Gebiet liegenden Punkte in ihre Hand zu bekommen. Es ist dies der Monte Piano und der kleine Pal, von denen die Italiener besonders den letztern zu einer starken Position ausgebaut hatten. Weiter östlich

sind die Oesterreicher im Besitz des Monte Peralba (auch auf italienischem Boden), der die Ueber- gänge vom Piave- und Deganotal ins Gailtal ! sperrt. Weiter nach Osten rennen die Italiener | gegen die Befestigungen von Malborghet an, j zwar auf österreichischem Boden, aber ebenfalls ! wieder auf dem Südhang des Gebirges. Noch weiter östlich schließt dann die Jsonzolinie an, wo die Italiener an vereinzelten Stellen über das I kein großes Hindernis bildende Flüßchen hin- ! übergelangt sind, so beim Monte Nero

, bei Pla- s wa und bei Monfalcone. Anderseits stellen aber ! die Oesterreicher bei Tolmein und Görz in stark ausgebauten Brückenköpfen noch auf dein rechten Ufer des Jsonzo. Was die Italiener dort bis jetzt errungen haben, sind außer dem Monte Nero absolut offene und ebene Geländestücke bei Plawa und Monfalcone, die noch vor den öster reichischen Stellungen liegen und von diesen völlig übersehen werden können. Dagegen ver mochten die Italiener auf allen wirklich entschei denden Punkten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 04.05.1913
Descrizione fisica: 16
-, schritt der Belagerung durchiieß. Jetzt erst kommt die volle Wahrheit an den Tag. Englische Aerzte, die bei der Armee weilten, erzählen Lei ihrer Rückkehr über Cattaro, daß es sich ganz anders zugetragen habe. Sie berichten, daß die monte negrinische Darstellung, es seien der Uebergabe von Skutari heftige Kämpfe unmittelbar vor ausgegangen, falsch fei. Die Not unter der Be völkerung war allerdings groß und auch jetzt sterben, da die Zufuhr für Skutari noch nicht hergestellt ist, täglich

durch Verrat übergeben hat, um seine, ehrgeizi gen Plane zur Ausführung, zu bringen. Das Elend in Skutari ist herzzerreißend. Die Monte negriner haben der ausgehungerten Stadt zwar ein paar kleine Barken mit Proviant zugeführt, aber das war kaum Hilfe für einige Hundert und einige Stunden. Es ist zu befürchten, daß die montenegrinischen Soldaten plündern wer den. Die Stadt ist durch die Beschießung halb zerstört. Nach dieser zweifellos richtigen Dar stellung ist also nebst Janina auch Skutari dem Verrate

zum Opfer gefallen. Am 24. April zog der Verräter mit 31.000 Mann nach Tirana ab, um sich dort womöglich mit den noch übrigen türkischen Truppenresten zu vereinigen. Gleich darauf zog Prinz Danilo und König Nikita in die langbegehrte Stadt. In Montenegro herrscht begreiflicherweise ungehurer Jubel, nicht min der in Serbien. Bedenkliche Erscheinungen. — Oesterreich muß ■ eingreifen. Die endliche Uebergabe der so lange vergebens belagerten Stadt Skutari hat nicht bloß in Monte negro und Serbien ganze

nicht überlasse. Die tschechischen Fabrikanten, und Händler, die sich in beispiellos, verräterischer Weise für die Serben und Monte negriner zur Zeit des Krieges erwärmt haben, waren nun der Meinung, daß der Ausschluß bloß, für Deutsche Waren gelten werde. In Belgrad hat man ihnen aber erklärt, es werde keine Aus nahme gemacht. Wohl bekomm's! Während Oesterreichs Feinde im Lande und außerhalb desselben jubelten, hat der Fall Sku- taris aus alle Patrioten, denen die Ehre und das Wohl des Vaterlandes

gewechselt und man müsse zu Taten schreiten^ Da meinten Rußland, Frankreich und England, ob es nicht besser wäre, mit König Nikita noch mals, im Guten zu verhandeln, ihm eine etwas größere Summe Geldes anzubieten oder ein Stück Land . . . Andere gaben zu verstehen, man solle ^ch mit der Tatsache abfinden und den Monte- Agrinern Skutari lassen, es hätte ihnen so schreck-

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
Einfluß gehabt. Sie war nur sozusagen die Stange, an der sich einige eitle Hoffnungen der Entente empor ranken konnten. Volk und Regierung in Monte negro haben sich ins Unvermeidliche aesügt und haben die Waffenstreckung vollzogen. Es kam zwi schen zwei montenegrinischen und zwei österreichi sche Offizieren ein Vertrag über die Waffen streckung zustande, der am 26. Jan. unterzeichnet wurde und der die Ablieferung der Waffen bis 28. Jänner normierte. Die Waffenablieferung selbst vollzog sich überall

seines Namens hat unsere Truppen in Niksic empfangen. Auch wo er gegen uns kämpft, ist uns unbekannt. Sicher ist nur das eine, daß unsere Divisionen in Monte negro seit dem 15. Jänner keinen Schuß mehr ab gegeben haben. Was den Prinzen Mirko anbelangt, so muß, so sehr es bedauerlich ist, dem Herrn Generalkonsul zu widersprechen, festgestellt werden, daß er friedlich in der königlichen Villa Krusevac bei Podgorica wohnt und wiederholt als gern gesehener Gast am frugalen Mahle eines unserer höheren Komman

danten teilnahm. Ausammenfaffend kann dem Herrn Generalkonsul wirklich die Mjtieikung nicht ersparffwerden, daß das gesam te monte il egriu rsche Heer au s den Reihen un- ser er Gegn er an sg esch i ed en fft, der oberste Kriegsherr Nikita a u s ge il o m m e n , d e r m i t e i n e r H a n d v o l l v o n O f f i z i e r e n im letzten Augen b l i ck R e i ß a u s g e n o m m e n h a t." Tie Montenegriner selbst schicken sich recht willig in die Lage. Ein Teil der Bevölkerung kehrt zum heimatlichen

Herde zurück, um dort zu arbei ten, andere aber melden sich freiwillig zu unseren Fahnen, um an der Seite der österreichischen' Sol daten gegen, das verräterische Italien zu kamstfen. und wieder andere bitten um Arbeit in der Monarchie. Dem König Nikita weint scheinbar nie mand mehr eine Träne nach. Ob nun mit Monte negro in Friedensverhandlungen eingegangen wird oder ob der jetzige Zustand, der eigentlich je nem des Friedens ziemlich ähnlich kommt, länger andauern wird, ist noch die Frage; rein

rechtsich hat das Recht zum Friedensschluß nur König Ni kita, asio derjeniae, der den Krieg erklärt hat, oder desien Rechtsnachfolger. Da Nikita eine Regierung nicht eingesetzt hat oder wenigstens kein öffentlicher Akt in dieser Hinsicht vorliegt, wird es schwer sein, die rechtlichen Vorbedingungen zu einem Friedens schlüsse zu schaffen. Doch das ist gegenwärtig wohl nur als eine Neben frage zu betrachten. Unsere Truppen haben nach der Beruhigung der monte negrinischen Bevölkerung ihren Vormarsch

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.10.1917
Descrizione fisica: 4
; ein Gegenangriff unserer Truppen warf die Eindringlinge nicht bloß schnell hinaus, sondern führte auch zur Gefangennahme von 2 Offizieren und 120 Monn, und zur Erbeutung von 7 Maschinengewehren. Auch Caöorna meldete den Zusammenstoß und einen Gewinn von 100 Gefangenen, aber was er zu melden ver gaß, war das Allerwichtigste: die Tatsache, daß der.ita lienische Angriff gescheitert war. Der Südbostion dieses Gebietes, dem Monte San Gabriele, ist gleichfalls kaum ein Tag der Kampfruhe befchieden. Dom Monte

Sabotino trommeln weittragende Geschütze über den Jsonzo, vom Monte Santo wird das Massiv bis Sv. Katarina von italienischer Artillerie bestreut und die unserige bleibt die Antwort nicht schuldig. Patroillenzusammenstöße und Handgranatenkämpfe sind am Nord- und Westhang des Monte San Gabriele an der Tagesordnung und in der Nacht auf den 8. wurde auch ein großer italienischer Jnfanterieangriff versucht — all das, ohne daß es bisher den Italienern gelungen wäre, auch nur jene Geschützkaverne in Besitz

von A s i a g o—A sieroausihremFleisch z u entfernen. Englische Artillerie wirkt bei ihren Angriffsversuchen mit. Besonders der B locken ab - schnitt, das Ra ib l - Gebiet, das Colbricvn- massiv und viele Stellen der Kärntnerfront waren Kampfplätze^ von heftigen Artillerieduellen, gegen den Monte Z e b i o und den Monte M a j o wurden italie nische Patroillenvorstöße versucht und gegen die C o st a- b e l l a - Stellung ein Jnfanterieangriff — alles ohne Er folg. Ein in Südtirol während der Nacht zum 12. unter nommener Angriff

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1917
Descrizione fisica: 4
, 17. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Im Gebirge südöstlich von Delire wird bei Schnee und Jrost hartnäckig gekämpft. Unsere Regi menter erstürmten bei zähem feindlichen Widerstand den Monte Prassolan und den Monte Peur- n a. wobei ein italienischer Regimentskommandant. 50 Offiziere und 750 Mann in unserer Hand blieben. An der unteren Piave mußten die aus dem D e st - nfer stehenden Erkundungsabteilungen vor starker Ge genwirkung zurückgenommen

werden. Im M ü n d u n g s d r e i e ck e ist die Lage unver- ändert. An der Ostfront und iu Albanien keine Ereig nisse von Belang. %. KB. Berlin, 17. November. - Nom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Trotz Kälte und Schnee unermüdlich im Angriff er klommen österreichisch-ungarische Truppen zwischen Brenta und Piave die steilen, von« Italiener zäh verteidigten (Gipset des Monte Praffolan und Monte peur- n a und nahmen einen Regimentskommandeur. 50 Offi ziere und 750 Mann gefangen. Auf dem westlichen ^Afer der unteren Piave

- rniert. in seinen Standort zurück. Der Kaiser auf den Stätte» der Isonzo- Schlachten. KB. Görz, 16. Nov. Der Kaiser hat heute einige Ruh- messtätten der Isonzoverteidigung ausgesucht, die die Grundlagen für unsere so erfolgreiche Offensive ge gen Italien geschaffen haben. Der Kaiser weilte aus den drei Kuppen des Monte S. Michele, auf den Ruinenfel dern von St. Martin de! Carfo, auf der vielumstrittenen Höhe, Kote 197, in Doberdo, und auf dem Monte bei S e i D u s i. Auf dem Gipfel des Berges erhebt

andere Regi menter eingegriffen. Es gibt ja kaum einen Truppenkör per, der nicht einmal auf dem Doberdoplatecku gekämpft hätte. Der Monarch weilte, wie schon erwähnt, auf allen drei Kuppen des Monte St. Michele, kam dann an der Kirchenhöhe vorbei und fuhr durch San Martin s * f ra örbc auf die Höhenkote 197. Hier hat das Jn- del fanterieregiment Nr. 39 gekämpft, in dem der Kaiser als Offizier bis zum Kriegsausbruch gedient hat. Der Monarch ließ sich vom Hauptmann Pinte r alle Kampfepisoden vortragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1917
Descrizione fisica: 8
der De peschen heraufbeschworen, die nach Mitteilungen neutraler Blätter — die deutsche Regierung hüllt sich noch in Schweigen — also lauten: „Mai 1917. Nr. 32. Die (argentinische) Regie rung hat jetzt die deutschen und österreichischen ; Schiffe, auf die bisher eine Wache gestellt war, frei- gelassen. Infolge der Beilegung des Monte-Prote- gilo-Fall.es ist eine große Vernädernng in der öf fentlichen Meinung eingetreten. Die Regierung will in Zukunft die argentinischen Schiffe nur bis La Palmas ausklarieren

Kriegserklärung. Ire Kriegslage. Neue Kämpfe am Monte San Gabriele. — Flieger tätigkeit an der Ostfront. Wien, 16. Sept. (Kriegspressequartier.) Italienischer Kriegsschauplatz: l An der Jsonzofront richtete die feindliche Ärtille- rie gestern gegen mehrere Abschnitte ein etwas hef tigeres Störungsfeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es nur am Monte San Gabriele, wo im Laufe des gestrigen Abends und auch in der Nacht drei starke Angriffe gegen unsere Stellungen am Nordhange angesetzt, aber glatt abgewiesen wurden

. Durch diese Kämpfe wird der italienische offizielle Bericht vom 13. Sept. richtiggestellt. In ihm wird nämlich der Versuch gemacht, den Erfolg unserer Gegenaktion auf dem Monte San Gabriele, wodurch wir uns fast in den gesamten Besitz unserer früheren ersten Li nie setzten, zu verkleinern. Die Italiener behaupten nämlich, es wäre uns nur gelungen, ihre vorgescho benen Posten zu besetzen, unser Angriff sei aber an ihrer Hauptlinie aufgehalten worden. Die wüten den Gegenangriffe, die sie gestern ins Werk setzten

am Monte San Gabriele. London, 14. Sept. (Reuter.) „Daily Chron." meldet über die Kämpfe am San Gabriele: Die italienischen Krankenträger, die mit Verwundeten ins Tal kommen, schildern dem Zustand auf dem Berge als eine Hölle. Die italienischen Soldaten litten furchtbaren Durst. Der Kampf dauere ohne Unterbrechung fort. Immer wieder dringen die Ita liener vor, geraten aber immer wieder in das kon zentrische österreichisch-ungarische Artilleriefeuer. Nach einem Berichte des Korrespondenten der „Dai

ly Mail" an der italienischen Front pflegen die ita lienischen Soldaten zu sagen: „Der Teufel hole die Heiligen, denn die Heiligen Gabriel, Katharina und Daniel verhindern unseren Aufmarsch." I§r gestrige österreichische Tages- bericht. W i e n , 14. Sept. Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wurden drei starke Eingriffe der Italiener abgeschlagen. — Sonst über keine Front etwas Besonderes zu mel den. Der Chef des Generalstabes. Zer gestrige Unt'Mt klbenddericht. Berlin

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 10.07.1925
Descrizione fisica: 12
. 1915 durch Lawinenverschüttung bei Birnbaum, Lesachtal. Heinrich Mayr K.S.R. 3 22 Gest. 13. Dez. 1916 durch Lawinenverschüttuug am Pasubio, begr. i. Geroli. Wilhelm Schett 4.R. T.K.I. 21 Gef. 20. Feber 1915 am Dunajee, dort begraben. Albert Kasebacher K.S.R. 3 30 Gef. 20. Juli 1915 am Monte Piano. Johann Goller Zugsführer 1. R. T.K.I. 25 Gef. 9. Okt. 1916 am Pa subio, dort begraben. Josef Troger 4.R. T.K.I. 19 Gef. 1. August 1915 bei Doberdo am Isonzo dort begraben. Peter Bürgler I.R. T.K.I

. 29 Gest. 19. Feber 1918 im Spital zu Belgrad. Peter Oberhäuser 4. R. TK.I. 41 Gest, im Feldspita! Lai busch Galizien, im März 1915. Alfons Mafcher 4. R. T.K.I. 20 Gef. 5. Okt. 1916 Civa- rvne b. Borgo, dort begr. Johann Waldauf K.S. R. 3 26 Gef. 29. Mai 1916 auf den Höhen von Aste. Sebastian Mäscher K.S. R. 3 39 , Gest. 18. April 1915 in russ. Gefangenschaft zu Iagorbo. Johann Kraler K.S. R. 3 35 Gest. 26. Nov. 1914 im Spital Neusohl, Ungarn Alois Kasebacher K.S.R. 3 20 Gef. 15. Juli 1916 am Monte

Untertroger 1. R. T.K.I. 25 Gef. im November 1914 in Galizien. Johann Gruber 3. R. T.K.I. 20 Gef. 4. Dez. 1917 am Monte Zome. Anton Schett Zugrführer 3. R. T.K.I. 39 Gef. 10. Mai 1915 auf dem Kriegsschauplatz in- Galizien. Alois Fuchs K.S.R. 3 22 Gest. 1918 beim Zusam- samenbruch in Italien. Johann Waldauf K.S. R. 1 ? Gestorben in Rußland. Peter Gruber K.S.R. 3 36 Geriet in russ. Gefangen schaft. seit 15. Juni 1915 vermißt. Johann Aßmayr 2. R. T.K.I. 28 Kämpfte auf den russisch. Kriegsschauplätzen

. Anton Fritzer Unterjäger | 1 4. K. I. R. 23 I 9. Jänner 1915 in 7. Komp. 1 Galizien. Ludwig Mair Jäger | 4. K.I R. 24 12. Juni 1916 am Monte 6. Feldkomp. Ciove bei Arstero Florian Oberlaner Jäger 3. K.I.R. 19 verw. am Col di Lana, M.-G.-Abt. gest. inInnsbruck 17.3.16 Alois Pedretscher Schütze 3. K.S.R., 11. '19 21. Okt. 1915 in Volgaria Andrä Peintner Schütze 3. K.S.R., 2. 27 6 . Dezember 1917 am Buon, 3. Kp. Col di Lana Alois Rainer Jäger 4. K.I.R. 31 gest. am 28. April 1920 im Krankenhaus Lienz

Patrouillen- „ 27 Februar 1915 gefallen in führer Feldj.-Bn. 10 Galizien Gomig Anton 3.T.L.S.,R.4. 25 14. Juni 1916 gefallen bei Baon, 11. K. Conizonia (Südtirol) Brunner Benjamin Zugsführer 27 17. Nov. 1917 gestorben im Feldlazarett Nr. 308 Steinringer Albert Unterjäger % T.K.I.R. 26 4. Dez. 1917 gef. am Monte g 7. Komp Meletta, begraben Helden- friedhof Mega Lefratte Holzer Alois 21 1917 ertrunken in russ. Gefangenschaft Gemeinde Hollbruck. Sint Anton Kriegsfreiw. 2. T.K.I.R. 15 seit 10. Dez. 1914

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 21.11.1917
Descrizione fisica: 4
entscheiden werde. „Daily Mail" erfährt aus dem italienischen Hauptquartier, daß nur noch 20.000 Einwohner in Venedig seien. Alle beweglichen Kunstwerke wurden in Sicherheit ge bracht. Der Dogenpalast ist ganz geräumt worden. Britische Monitore nehmen an der Verteidigung der Piave teck und beschießen den Feind an der Fluß mündung. Unsere militärischen Operationen in Oberitalien gehen indessen trotz Schnee uno Kalle weiter. Oesterr.- rmgar. Regimenter erstürmten bei zähem feindlichen Widerstand den Monte

Prassolan und deu Monte Peurna, wobei ein italienischer Regimentskommandank, 50 Offiziere und 750 Mann in unserer Hand blieben. Im Breniatale bemächtigten sich österr. Ungar. Truppen des Ortes Cismorr und der beiderseits davon ausragen den Höhen. Auch nordöstlich von Asiago verloren die Italiener wieder einige hartnäckig verteidigte Ge- birgsstellungen, obwohl sie — wie der Beriicht vom 18. November besagte — dieselben wieder zurück erobern wollten. Trotz stärkster Gegenangriffe behaup teten unsere

, die am 16. Nov. am linken Flügel der vorgehenden Armeen die BaUeriestellungen bei Cortkllazo an der Piavemündung mit schweren und mittleren Geschützen mit sichtbarem Erfolge angriff, helfen auch unsere Flieger wacker an dem Gelingen unserer Aktionen mit. So weidete der amtliche Wie ner Bericht'vom 18. Nov., daß die Fliegertätigkeit am 17. Nov. besonders rege war und Offizierstellver- treter Arrighi das 18. feindliche Flugzeug abge schossen hat. Starke Angriffe bei Asiago. Duero und der Monte KorueCas

unüberwindlichen Angriffskraft unserer Infanterie waren sie nicht gewachsen. Schritt für Schritt fiel die Sperre, wich der Feind zurück. In besonders erbitterten Kämpfen wurden Q u e r o und der nordwestlich vorgelagert? Monte Cornelias erstürmt und der Feind in seine ausgebaüten Stellungen aus dem Monte Tomba zurückgeworfen. Deutsche Sturmiruppen und das bosnisch-herzegowinische In fanterie-Regiment Nr. 2 zeichneten sich hierbei beson ders aus. 1100 Italiener fielen in die Hand der Sieger. An der unteren

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
. Tie Intrige, die der aus dem Lande geflohene montenegrinische' König aus Liebedienerei gegen die Entente aufgeführt hat, hat nirgends einen Eindruck, geschweige denn einen positiven Einfluß gehabt. Sie war nur sozusagen die Stange, an der 'sich einige eitle Hoffnungen der Entente empor ranken konnten. Volk und Regierung, nn Monte negro haben sich ins Unvermeidliche acfügt und haben Die Wassenstreckuna vollzogen. Es kam zwi schen zwei montenegrinischen und zwei österreichi schen Lsfizieren

an der Spitze der gegen uns kämpfenden montenegrinischen und serbischen Truppen stünden. Wo sich General Janko Vukotie befindet, wußten wir nicht. Ein hoher Offizier seines Namens hat unsere Truppen in Niksic empfangen. Auch wo er gegen uns kämpft, ist uns unbekannt. Sicher ist nur das eine, daß unsere Divisionen in Monte negro seit dem 13. Jänner keinen Schuß mehr ab gegeben haben. Was den Prinzen Mirko anbelangt, so muß, so sehr es bedauerlich ist, dem Herrn Generalkonsul zu widersprechen, feftaefteXXt

Augenblick Reißaus genommen ha t." Tie Montenegriner selbst schicken ^ sich recht willig in die Lage. Ein Teil der Bevölkerung kehrt zum heimatlichen Herde zurück, um dort zu arbei ten, andere aber melden sich freiwillig zu unseren Fahnen, um an der Seite der österreichischen. Sol daten gegen das verräterische Italien zu kämpfen, und wieder andere bitten um Arbeit in der Monarchie. Dem König Nikita weint scheinbar nie mand mehr eine Träne nach. Ob nun mit Monte negro in Friedensverhandlungen eingegangeu

nur als eine Nebensrage zu betrachten. Unsere Truppen haben nach der Beruhigung der ; monte negrinischen Bevölkerung ihren Vormarsch in Albanien mit gutem Erfolge begonnen und haben Sau Gio vanni di Medua sowie Alessio besetzt. Nach dem neuesten Berichte sind sie bis zum Fluß Mati vor gedrungen, der etwa 15 Kilometer südlich von Alessio in den Weißen Drin mündet. Wie wir schon in unserem letzten Berichte bemerkten, macht das albanesische Problem der italienischen Politik schwere Sorgen. Der römische Ministerrat

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsidenten Goremykin. Die Kriegsereigniffe. (Vom 28. Jänner bis 4. Februar.) Ruhe in Montenegro. Tie Intrige, die der aus dem Lande geflohene montenegrinische König aus Liebedienerei gegen die Entente aufgeführt hat, hat nirgends einen Eindruck, geschweige denn einen positiven Einfluß gehabt. Sie war nur sozusagen die Stange, an der sich einige eitle Hoffnungen der Entente empor ranken konnten. Volk und Regierung in Monte negro haben sich ins Unvermeidliche aeiügt und haben die Waffenstreckuna vollzogen

, daß'General Janko Vukotie und der Prinz Mirko an der Spitze der gegen uns kämpfenden montenegrinischen und serbischen Truppen stünden. Wo sich General Janko Vukotie befindet, wußten wir nicht. Ein hoher Offizier seines .Namens hat unsere Truppen in Niksic empfangen. Auch Ivo er gegen uns kämpft, ist uns unbekannt. Sicher ist nur das eine, daß unsere Divisionen in Monte negro seit dem 15. Jänner keinen Schuß mehr ab gegeben haben. Was den Prinzen Mirko anbelangt, so muß, so sehr es bedauerlich

- n o m m e n , d e r m i L e i n e r H a n d v o l l v o n Offizieren im letzten Augenblick Reißaus genommen hat." Tie Monteneariner selbst schicken sich recht willig in die Lage. Ein Teil der Bevölkerung kehrt zum heimatlichen Herde zurück, um dort zu arbei ten. andere aber melden sich freiwillig zu unseren Fahnen, um an der Seite der österreichischen Sol daten gegen das verräterische Italien zu kämpfen, und wieder andere bitten um Arbeit in der Monarchie. Dem König Nikita weint scheinbar nie mand mehr eine Träne nach. Ob nun mit Monte negro

. Doch das ist gegenwärtig Wohl nur als eine Nebenfrage zu betrachten. Unsere Truppen haben nach der Beruhigung der monte negrinischen Bevölkerung ihren Vormarsch in Albanien mit gutem Erfolge begonnen und haben San Gio vanni di Medua sowie Alessio besetzt. Nach dem neuesten Berichte sind sie bis zum Fluß Mati vor gedrungen, der etwa 15 Kilometer südlich von Alessio in den Weißen Drin mündet. Wie wir schon in unserem letzten Berichte bemerkten, macht da? albanesische Problem der italienischen Politik schwere Sorgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1915
Descrizione fisica: 8
, können einfach nicht existieren, wenn wir nicht der Hasen Oesterreichs bleiben. Italienischer Generalstabsbericht. W i e lt, 13. 3(01). Aus dem Kriegspressequartier lvird gemeldet: Italienischer Generalstabsbericht, 11. Nov.: Im oberen Campello-Tale (Maso'Valsu- gana) griff der Feind die Stellungen an der Cima Cupola an, wurde aber abgewiesen. Inn Cobdevole- Tale dauertet! die Gefechte zwischen dem Monte Sief und Settsaß noch an. Auch begaunert kleine Unternehmungen zur Versagung der noch eiugeni- steten

südwestlich San Mar tina ztl erobern und etwa 30 Gefangene einzu- bringcn. Zn Cadornas Bericht vom 10. November. , In dem heute aus dem Kriegspressequartier mit geteilten italienischen Generalstabsbericht voiu 10. ds. heißt es u. a.: „Unsere Truppen griffen die mehr als 2000 Meter hoch gelegene Höhenkette zwischen dem Monte Tief und Sett Saß kräftig an. Es ge lang ihnen, sie an mehreren Punkten zu überschrei ten." Hiezu verlautbart das höchste Kommando in Tirol: Die im italienischen Communique

vom 10. November gebrachte Ueberfchreitung des über 2000 Meter hohen Gebirgskammes zwischen dem Monte Sief und Sett Saß ist natürlich ebenso unrichtig, wie alle vorangegangenen italienischen Berichte über die Eroberung - des Col di Lana und des Monte Sief. Italienischer Ministerrat. R o m, 13. Nov. Der Ministerrat hielt zwei vier stündige Sitzungen ab, über deren Ergebnis die Blätter verlautbaren: Am 21. November soll Ju stizminister Orlando in Palermo eine politische Rede halten, der auch Salandra

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 16.01.1916
Descrizione fisica: 16
an der Küste Monte- «egMS wieder sechs italienische Lebensmittel- und TranstArtschiffe, mit insgesamt 9000 Tonnen In. halt versenkt; ein großer italienischer Frachtdamp fer. welcher viele hundert Tonnen Lebensmittel und »26 montenegrinische Rekruten auS Amerika brachte stieß bei San Giovanni di Medua auf eine Mine und sank mit 200 Mann. Unter so viel Ge fahren und bei der Tollkünbeit der österreichischen Geschwader, könne doch niemand verlangen — so erklären die Welschen — daß die italienische Flotte

Schisssgeschütze vereitelten das Unternehmen jedesmal und bereiteten den Monte negrinern manch schivere Stunde. Nun ist die Er oberung des Berges in dreitägigem schwere» Kampfe gelungen. 26 Kanonen wurden dabei.er beutet. Die Eroberung des Lovcen ist nicht Uoß für die Bocche von Bedeutung, sondern auch für die Fortführung des ganzen Krieges gegen Monte negro. Damit ist das Land von dieser Seite offen; Cetinfe. die Hauptstadt, liegt nur 6 Stunden vrm der Grenze. Ich denke der König Nikita kann bald

den Weg seines Schwiegersohnes, des Serbenpeters gehen. An der Serbien zugekehrten Seite Monte negros wurden die. beiden festen Städte Beran« und Andresavika erobert und damit auch hier der Einmarsch inS Innere des Landes erzwungen. I»! Ipek wurden wieder 13 Kanonen ausgegegraben. i Lebens- und ErnähmnZS- fragen. Nene Mehrpreise, Zu Neujahr gab'S in der Bevölkerung ein« gewaltige Aufregung, und mit Grurrd. Dis Kriegsgetreide-Verkehrsanstalt hatte mit !. Jän ner eine sehr starke Erhöhung der Mehlpreise fest* gesetzt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.11.1917
Descrizione fisica: 4
Fachblatt seine interessanten Betrachtungen. — Und ganz ähnlich, wie in England, sind die Mei nungen in Oesterreich! Das Ringen im Alpenvorlands. Erfolge der Armeegruppe Kraus. KB. Wien» 19. Novemeber. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Im Berglande südlich von F eltre erstürmten die Truppen des Generals Alfred kraus vorgestern in hef tigem. bis in die Nacht andauerndem Ringen das Dorf Suero und den Monte Cornelle. Der Feind ließ über 1100 Gefangene in unserer Hand. Der Er folg

Q u e r o und der nord westlich vorgelagerte Monte Lornella erstürmt und der Feind in seine stark ausgebauten Stellungen auf dem Monte Tomba zurückgeworfen. Deutsche Sturmtruppen und das bosnifch-herzegowinifche Infanterie-Regiment Nr. 2 zeichneten sich hiebei besonders aus. 1100 Italiener fielen in die Hand der Sieger. An der unteren Piave schwoll der Feuerkampf zeitweilig zu großer Heftigkeit an. Italienischer Generalstabsberrcht. KV. Rom, 18. Nov. Amtlicher Bericht: Auf der Hochfläche von Asiago verhorne

der Gegner in der Nacht des 17. bei seinem Versuche, unsere Linie Monte Sisemo l—M onte Castel Gom- p e r t o zu bezwingen: er griff in der Richtung des Monte Como, östlich von Gallio, an. Der viermal mit äußerster Heftigkeit wiederholte Angriff wurde von der ligurischen Brigade (157. und 158. Inf.-Reg.) glatt abgewiesen, die Beweise ihrer Tapferkeit ablegte. Weiter nördlich, in der Richtung von Caserta-Meletta, eroberten unsere Abteilun gen der 129. Jnfanteriebrigade von Perugia mit großer Kühnheit

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