, von Nisderdorf unter der Führung eines Offiziers und eiueI Zug führers aus den Monte Piano gegenüber von Schluderbach an der italienischen Grenze zu einer Ski Fahrt. Sie wurden von einer La wine erfaßt und tief WS Tal hinabgerissen. (Alle Siechte vo:bi!iaU:n), Kas Windspiel des MopßeteK. 97) Roman aus der HerzegMMZ von H. A. Reve! Jmidje hatte sich erhoben und stand hochaufgeiichtet neben dem flackernden Holzfeuer: „Noch lebe ich —' „Was willst da, ein Weib? Weiber können nicht sine solche Bewegung leiten
Hängen d»S Monte Piano das Leben aufs äußsrste gefährdet wäre. Virgebens' Jetzt find infolge NichtbeachtenS der Warnungen dir mit den Berggefahreu vertrauten Einheimischen sechs jnngs blühende Menschenleben vernichter. Niederdorf, 22. Dezember. Eine groß: Lawinenkatastrophe hat sich am 20. d. am Moute Piano nächst Schluderbach zugziragzu, oer sechs Mann unserer Garnison — k. u. k, Infanterieregiment Nr. 3i^ — zum Opfer fielen. Ein» aus sechs Mann bestehende Patrouille unter Führung eines Leutnams
hatte nämlich d ?n Auftrag erhalte», eins Streisung über den Abhan? d:H Monte Plauo zu unternehmen, üder dessen Gipfel östlich von Schluderbach die italienische Grenze hinführt. Die Mannschaft war mit Schneereifen, de:' Offiner mit Ski ausgerüstet. In Schluderbach, wo sie übernachteten, nzurds di< Patrouille eindringlichst oor der Ausführung der Partie gewarnt und ans die emwentü LawineNgzfahr hiNgesiisen. Leider vergeblichSie uniernahmm trotzdzm den Aufstieg unter schwierigen Schnee- Verhältnissen. Schon
und den Jnfantristen Sußmann, Korinek, Kefurt und Duchan. Die Patrouille wollte «in- Streifung auf den nicht fern gelegenen Monte Piano machen. Herr Hotelier Ploner drückte dem Offizier sofort feine Bedenken gegenüber einem solchen Vor haben auS, da infolge des letzten Neuschnees schwsre Lawinengefahr bestehe. Doch mit dem Einwurfs „Befehl ist Befehl' trat der Leut nant mit feiner Mannschaft den gefahrvollen Weg an. Als einige Zeit daraas Herr Ploner beim Mittagmahle saß, beobachtzrs er vo» Zeit zu Zeit durchs
auf der höchsten Kuppe deS Velez ein Feuer weithin seinen Schein wirft, so sei dies das Zeichen zum Vorrücken. Mehmed Goric rückt über die monte negrinische Grenze, über Foinica nach Norden, Golo Rativevic besetzt das Narentatal und marschiert von Kcusevici östlich; Kara Bostc zieht seine Leute bei Neum zusammen, um über die Berge nach der Garniso» Stolac sich zu begeben. Ich selbst versammle hier in den Wäldern an zehntausend Mann, die sich auS den Dörfern' — er zählte die Namen alle auf — »re krutieren