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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 8
. Die wichtigsten Massive in diesem Gebiet, die oie italienischen Stellungen weit überhöhenden früheren gegnerischen Forts und Artilleriezentren: Monte Verena, Monte Campolongo, Monte Campomolon, Tonezza usw. blieben fest im Besitz der k. u. k. Truppen; deren Linie nimmt auch heute noch den gleichen Verlauf wie nach der freiwilligen Zurück nahme. Im Suganertal zieht sie sich von Maso über den Civaron und geht dann im Diecigebiet auf italienischen Boden über. Auf diesem zieht sie sich in einem nach Osten

ausladenden Bogen über das Zebiomassiv, den Monte Jnterrotto, hält den nördlichen Rand der Assaschlucht, überschreitet wenig Nördlich Pedescala den Astico, durchmißt hierauf den Raum Monte Cimone—Posinatal südlich Monte Majo und erreicht im Pasnbiogebiet wieder Tiroler Boden. Schon im Vorjahre versuchten die Italiener wiederholt den Frontbogen auf der Hochebene der sieben Gemeinden einzudrücken, nicht allein weil ihr Bestreben natürlich dahin geht, den italien. Boden zurückzuerobern, wohl hauptsächlich

wir nach und nach die gegnerische Artillerie sich organisieren uud unsere Truppen mit Hageln von Geschossen aus fürchterlichen Sammelstellen schwerer Geschütze über schütten; denn heutzutage wird mit des größten Kalibern ebenso schnell gefeuert wie mit leichten Kauoueu. Wir erinnern uns da eines Bombarde ments an dem Vodice und am Westabhang des Monte Santo, bei dem Hunderte von 30.5 Zentimeter- Granaten über zwei Stunden lang auf uns eiu- prasselten. Dem läßt sich nun auf einer kllometer- langeu Front nicht auf die Dauer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1917
Descrizione fisica: 8
die Gefechtstrains wandern, bis sie zu der für sie bestimmten Wasserstelle kommen; stundenlang müssen sie hier warten, bis ihre Fässer gefüllt werden; und Stunden währt es dann wieder, bis der Mann, der vorne am Feinde steht, mit dem schalen lauen Wasser seine brennenden Lippen netzen kann. Das bißchen Wasser, das er bekommt, genügt kaum, um seinen Durst zu löschen — zum Waschen bleibt ihm nichts. So ist es oben am Monte Santo und San Gabriele wie auf der Karstboch- fläche südlich des Wippachtales

! Was sind die Sümpfe Golhy- niens, die Urwälder der Karpathen gegen die Verhältnisse, unter denen am Jsonzo österreichisch-ungarische Soldaten den Kaiser und König und die Monarchie gegen den übermächtigen Feind verteidigen — siegreich verteidigen. Der „Monte Santo', der Berg des Todes. Die zehnte Jsonzoschlacht ist nicht nur örtlich, sondern auch Zeitlich in drei Teile zu zerlegen. Der erste, beginnend an 12. Mai dauert zehn Tage, hebt an mit einem wuchtigen Anlauf auf 40 Kilometer breiter Front von Plava

Kann als als eine Demonstration angesehen werden, die über den Rahmen solcher Aktionen hinausgreifend, einen eigenen Zweck verfolgte. Der Zweck wurde nicht erreicht, die Demonstration versagte gleich falls. Unsere Heeresleitung wurde durch das Anrennen gegen die Stellungen Zwischen Auzza und den Monte San Gabriele nicht getäuscht. Als die Italiener im zweiten Teile der Schlacht zum Angriff auf dem Comen-Plateau schritten^ stießen sie auch hier auf den gebührenden Empfang. Den wichtigsten Punkt unseres Nordflügels bildet

der Monte Santo. Einst eine Stätte frommer Gottesbeschaulichkeiten mit seinein ehrwürdigen Kloster und seinen schönen Gärten, die sich bis tief auf den Hang hinunterzogen, ist er heute ein nackter, wüster Fels, der sich wie ein schützender Riese trotzstarrend dem vom anderen Jsonzouser herüberdrohenden Sabotin entgegen reckt. Ihn wollten die Italiener um jeden Preis in die Hand bekommen. Sie griffen ihn nicht nur frontal an, sondern ver suchten auch, durch die Eroberung der ihn flankierenden Höhen

— im Norden Kuk und Vodice, im Süden der San Gabriele — feiner Herr zu werden. Wie an der ganzen Front setzte am Morgen des 12. auch in diesem Abschnitt mit voller Wucht das Trommelfeuer der italieni schen Artillerie ein. Gegen die vordersten Stellungen wüteten vor allem die schweren und schwersten Minenwerfer. Grün und voll treibenden Lebens wie der Monte Santo waren früher auch der Kuk und die Höhen von Vodice. Auch sie sind heute kahles, nacktes Felsgestein, das die Wirkung der einschlagenden Gra naten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 26.08.1900
Descrizione fisica: 16
die gelblich grauen Felswände empor, die sich an der Ostseite zu den durch leuchtende Gletscher unter» brochenen Zacken des Monte Cadini erheben. Zwischen diesen beiden Bergketten liegt in Wiesen eingebettet wie ein Feen idyll der kleine Misurina-See, dessen vor Winden nach allen Seiten geschützte Wasser nur selten in Unruhe gerathen. Ihren eigentlichen Zauber und Charakter aber erhält die Landschaft durch die mächtige Fels- und Gletscher-Pyramide der Sorapis und die ihr nach Osten angegliederte Tra

über eine Pferdealpe zum Misurina-See. Unmittelbar hinter Landro weitet sich der Thalboden zum Dürrensee, und die gewaltigen Massen und Gletscher des Monte Cristallo scheinen das Thal zu sperren. Dieses windet sich um den Fuß des Cristallo und seines Vorberges, des leicht ersteiglichen Monte Piano, zwischen mächtigen Felswänden empor zum hochgelegenen, weiten Thalboden von Cortina d'Ampezzo. Bevor aber die Straße den Fuß des Monte Piano erreicht, trifft sie bei dem Gast hause Schluderbach den Eingang in das Val

sich wie mit einem Zauber schlage der früher geschilderte Blick auf den Misurina-See. Ein anderer Weg zweigt am Südende des Sees nach Westen ab und führt durch ein waldiges Hochthal am Süd abhang des Monte Cristallo zur Paßhöhes Tre Croci und öffnet von dieser Grenzstation zum tirolischen Gebiet den Blick auf das liebreizende Ampezzo-Thal und dessen Berge. Rechts der Cristallo in anderen nicht minder gewaltigen Fels- und Gletscherformen, als seine beiLandro erschienene Nordseite, links „Nozner Nachrichten'

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1917
Descrizione fisica: 8
. Nach den Berichten von Schweizer Blättern haben die italienischen Verluste am Jsonzo die Ziffer 100.000 be reits überschritten. — Die Militärkommandanten von Turin und Mailand sind zurückgetreten. . Wien, 23. Mai. Aus dem Kriegspressequartier wird unterm 21. ds. gemeldet: Wie am vorhergehenden Tage richteten sich auch heute die Anstrengungen des F-eindes gegen den Raum Vodice-Monte San- ganzen Tag bekämpft hatten, nahm erst in den Abendstunden das Ge- schükfeuer an Stärke zu, dagegen hatten unsere Gruppen

am Monte Santo einen sehr schweren Tag. Sie bestanden ihn m heißem Rin gen mit dem an Zahl überlegenen Feinde als Sieger» Schon seit den frühen Morgenstunden lag auf dem sogenannten Klosterabschniit, dort, wo sich die Ruinen des der berühmten blinden Zerstörungswut der Italiener znm Opfer gefallenen Bergklosters erheben, Feuer von Geschützen und Minenwerfern aus allen Kalibern. Um 8^ Uhr vor mittags nimmt die italienische Infanterie ihren ersten Anlauf. Unser Vernichtungsfeuer treibt sie zurück

und zwar Marburger Landsturm hervorragend aus. Wieder begann die Artillerie der Italiener zu arbeiten und den Monte San to mit Granaten zu überschütten, ihre Infanterie blieb den Nachmit tag über in den Gräben. Als die Dunkelheit hereinbrach, rollte, und zwar abermals ohne jede Artillerie vorbereitet, ein allgemeiner Jn- fanterieangriff gegen den ganzen Raum Vodice-Monte Santo heran. Bei Vodice konnte zwar der Feind in einzelne Grabenstücke eindrin gen, vermachet aber seinen Gewinn nicht zu behaupten

. Ein Gegen angriff des altbewährten Czernovitzer Infanterie-Regimentes Nr. 41, das sich mit unwiderstehlicher Wucht auf den an Zahl überlegenen Gegner warf, trieb ihn wieder zurück. Am Monte Santo brach der italienische Ansturm bereits in unserem Vernichtungsfeuer zusam men. So zeigt.sichtzeM als Ergebnis des neunten Isonzoschlachttages -das Versagen aller ° ^ ^ Die Stimmung unserer Truppen ist voll bester Zuversicht und unerschütterlicher Entschlossenheit. Seit 9 Tagen stehen sie in einem Kampfe

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