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Data: 13.10.1917
Descrizione fisica: 8
, daß ihm König Viktor Emanuel in die ser Woche verliehen hat, wahrhaftig verdient: Mit Verachtung fremder Todesgefahr hat er ungeheure Massen seiner Soldaten geopfert, die in Eapellos Armeebereich an der Jsonzosront immer wieder gegen unsere Linien anrennen müssen. Und mit einem Maximum au Verlusten haben sie ein Nichts an Erfolgen erzielt. Am wütendsten find noch immer die Anstürme, die die Italiener gegen den Monte San Gabriele richten, da fie sich höchst wahrscheinlich von dessen Besitz die Möglichkeit

einer Aufrollung des Meeres- abschnittes versprechen — genau so wie sie seiner zeit die Räumung des Monte Santo sozusagen schon als Einnahme von Trieft gefeiert haben. vergossen Tränen, alle aber versprachen wir dem Heiligen Stuhl Gehorsam und Treue. Im näm lichen Zimmer, wo wir uns aufhielten, geuoß der Papst noch etwas Nahrung, wobei er fortfuhr, sich mit uns zu unterhtlten; dabei zeigte er allen eine Milde und Güte, die ans unvergeßlich bleibt, und jene stete Heiterkeit, die Gott in seinen Charakter gelegt

. Aber sie würden selbst bei einer Einnahme des Gabriele genau so enttäuscht seiu, wie beim Monte Santo. Nur wird freilich den Italienern diese Enttäuschung dadurch erspart, daß all ihre Ver suche um den Besitz dieser blutgedüngten Höhe an der beispiellosen Widerstandskraft unserer Truppen scheitern und scheitern werden. Ihren energischesten Anlauf unternahmen die Italiener am 2. Oktober, an dem sie mit einem ungehmren Aufwand von Geschützen, Munition, Minen und anderen tech nischen Behelfen unsere Front angriffen. Wirklich

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