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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.05.1914
Descrizione fisica: 16
Wilhelm hat um die Besetzung Dnrazzo's durch internationale Trupp .: nachgesucht. So lautet ein Telegramm aus Rom, 19. Mai: Aus Valona wird hierher gemeldet: Der italienische Panzerkreuzer „Vettor Pisani" ist mit der dritten Torpedobovtsflotille gestern nachmittag hierher an gekommen. Während der italienische Konsul dem italienischen Admiral einen.offiziellen Besuch machte. Lebensbilder aus Monte Carlo. In seinem unlängst bei Karl Konegen, Wien 1, erschienen, beweglich'und ansprechend geschriebenen

Büchlein „Moyte Carlo, ein Mahnwort" erzählt Dr. jur. Armin eine ganze Reihe tragischer oder sonst bemerkenswerter Fälle von Opfern der Spielwut. Allgemein in Monte Carlo bekannt ist die Erscheinung eines alten spindeldürren Herrn mit sehr kurzem Paletot und Monokel. Es ist ein englischer Lord, der vor langen Jahren Millionen verlor, von seiner Familie fallen gelassen wurde und im Gnadenweg eine Pension von 10 Frank pro Tag von der Bank bewilligt erhielt. Jetzt ist die Bank nicht mehr so freigebig

, sie vergütet gegen Schuldschein und Versprechen späterer Rück gabe ein geringes Reisegeld als Abschied in die Heimat. In Turin lebt ein Angehöriger eines alten italienischen Grafengeschlechtes als - Bettler, nachdem er als junger Kavallerieosfizier seine Mil lionen nach Monte Carlo getragen hätte. Ein renommierter deutscher Arzt, Professor, mit enormen Einnahmen, erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine gesammte Johreseinnahme der Bank abzuliefern. Ein reicher Berliner Herr mit Familie und Kindern

erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine bereits verlorenen Tausende zurückzuholen. Der Verlust wird immer größer und, wenn er auch genug Mittel besitzt, um sich diese Extrava- ganzen zu leisten, so könnten mit den großen Mitteln doch höhere Zwecke erfüllt werden. In Genua wohnt ein kaufmännischer, s^nst zu verlässiger Angestellter mit gutem Gehalte, das er beinahe allwöchentlich prompt in Monte Carlo abliefert; schon seit Jahren hofft er auf den großen Tag, wo er mit Millionen beladen heim

wandert Zwischen Avignon und Montelimar passiert der Schnellzug ein prächtiges Besitztum mit Schloß, Anlagen, Höfen und Weinbergen. Die Besitzerin ging zur Zerstreuung nach Monte Carlo, setzte zum Amüsement mit kleinen Beträgen, geriet durch Verluste allmählich auf die abschüssige Bahn und verlor ihre sämtlichen Besitzungen durch Zwangs vollstreckung. Eine Dame, meine Nachbarin am Roulette, Deutsche, in vorgerückten Jahren, klagte mir schon j nach zehn Minuten, daß sie Jahre hindurch verlor

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1917
Descrizione fisica: 8
erneut die Offensive auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden anfgenommen. Nach gründlicher Vorbereitung schritten Divisionen der 11. Armee ani 4. Dezember zum Angriffe gegen das mächtig emporragende Melettamassiv und stürm ten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca. Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde entrissen. Ter Feind geht weiter zurück. Gestern und auch heute sind über 9000 Gefangene, darunter

hatte und hierauf wieder in einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr- und Trommelfeuer fortgesetzt wurde, führten feindliche Massen einen doppelten Angriff gegen unsere Me- lettastellungen aus. Der erste Angriff, der von Nord- nx'sten aus unternommen wurde, nachdem mehrere Vorrückungsversuche von unserem Sperrfeuer aufge halten worden waren, brach am Nachmittag im Ab schnitte des Monte Sißmol an den Südwesthängen des Meletta d'Jtalia endgültig zusammen, wo die Angreifer nach heftigen Nahkämpfen

mit heftigen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hundert Ge fangene einbüßten. Ter zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit gro ßen Streitkräften zwischen dem .Monte Tondareca und 'dem Monte Badenecca ansgeführt. Nach einem- sehr ervst-lerten .Kampfe, per bissin die. ersten Mor genstunden ändaüerte, könnte der Gegner einige Gräben. besetzen. Wir.gaben einige der am . meisten vorgeschobenen Teile unserer Linien Preis. Bei Zen- son an der Piave, wo die Aktion am lebhaftesten

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1918
Descrizione fisica: 4
in A b o beauftragt der Regierung in H e l s i n g f o r s zur Kenntnis zu brin gen, daß er die Unabhängigkeit und Souverä nität des finnischen Volkes anerkenne und vereit sei, mit dieser Negierung in freunL^'^'«ich 2 De zrchungen zu treten. Hangs des Monte Pertica stürmte der Gegner drei- m a I gegen unsere Linien. Iedesmal brach fein Ansturm in unserem Artillerie- und Maschmengewehrseuer unter schweren Verlusten zusammen. Südlich des Monte Fonttma Secca wurden feindliche Angriffs- verfucheimkeimeer stickt

. An ««f*rcn Piave vielfach lebhafte Arttlleriekampfe. KB. Berlin, 16. Jänner. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird üuui.uj gemeldet: Zwischen Brenta und Piave kam es zu lebhaf- tenFeuerkämpfen, mit besonderer Heftigkeit im Ge- diele des Monte A f o l o n e. Die Italiener haben ihre er- -olglofen Angriffe nur südlich vom Monte Foutana Secca wiederholt. Sie wurden abgewresen. Am Piave-Abschnitt, nördlich vom M o n t e l l o, verstärkte sich das englische Artillerieseuer. Der ilalicmsche

Generalftabsbericht. KB. Rom, 15. Jänner. Amtlicher Bericht. In der Gegend des Monte Asolone ist der Kampf ge stern nachmittags wieder entflammt. Unsere Truppen, wirksam durch Artillerie unterstützt, rückten mit großer Tapferkeit vor, um ihre Linien von nördlich der Herberge Lievre bis zum Ausgange des Cejsila-Tales zu berichtigen. Trotz des heftigen Widerstandes und der heftigen Reaktion des Feindes konnten wichtige Vorteile verwirklicht und dem Femde schwere Verluste beigebracht werden. Wir nahmen 3 Offiziere

, darunter einen Oberstleutnant, und 233 Sol daterl gefangen. — Am Abhange des Monte Solarolo führten beherzte Truppen wirksam eine Demonstratio- unternehmung aus und drangen bis in die feindlichen Grüben ein. Oestlich von Capo Sile haben wir durch eine mit bewunderswertem Elan ausgeführte Ueberraschungs- aktion den Brückenkopf vergrößert, indem wir einige Grä ben des Feindes nahmen und in der Folge seine wieder- holten Gegenangriffe blutig abwiesen. Zwei Offiziere und 43 Soldaten wurden zu Gefangenen

gemacht. Zwei Gra- bcnmörser und einige Maschinengewehre wurden erbeutet. Auf dem Rest der Front lebhaftere Artillerietätigkeit auf beiden Seiten des Brenta-Tales und Patrouillenzusam- M' nstöße im Tale des Fonts della Priula, deren Ausgang für uns günstig war. Vier feindliche Flugzeuge wurden von unseren Fliegern nördlich vom Monte Melago bei Foza, bei Valstagna, auf dem Monte Grappa abgeschossen, ein fünftes durch unsere Artillerie bei Ormelle, zwei andere Apparate wurden bei Eodogne im Osten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 28.07.1934
Descrizione fisica: 8
, der ist Rumäne, der Fridrich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italiener — na, kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach" „Stimmt", gab Heinz zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so aufgefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger

als in Wien. Komisch" Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur, Jaro", sagte die Frau Oberst, „die Rothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?^ 'Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel gesehen und lebe noch" „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen jemanden und können ihn nicht fin den. Einen französischen Professor, er heißt Rouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte

eine Ewigkeit, bis wrr den richtigen Rouhier eruier ten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich „Weißt, Eva, wir in Men sagen immer: Durchs Reden kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Rouhier liefern wir dir taxfrei ln vollem Lebendgewicht samt Zmvaag prompt und spesenfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir abgestie gen sind", erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte

." „Kunststück. Dann muß man doch gewinnen." Um Evas Mund zuckte es schmerzlich „Auch da kann man verlieren. Aber ich werde morgen mit dir ins Kasino gehen. Bei mir hat es keine Gefahr. Ich habe mich fest in der Hand." Professor Rouhier war sehr geschmeichelt, als er hörte, daß das distnguierte österreichische Ehepaar sei netwegen nach Paris und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Reise auseinander. Ein Verwandter habe vom Propheten wein der Ecuador-Indianer getrunken und fct

^cheterNachikichte^i^^^^ „Sehr interessant. Vielleicht fahre ich einmal nach Wien und schaue mir dte Pflanze an. In der Sache kann ich Ihnen freilich nicht dienen, was mir außer ordentlich leid tut. Oder vielleicht doch. Es ist jetzt ein Mann in Monte Carlo, der Besitzungen in Ecua dor hat oder hatte. Er war auch selbst dort. Er wird Ihnen am besten an die Hand gehen Wnnen, wenn es Ihnen gelingt, bei ihm Zutritt zu finden." „Gelingt? Zutritt zu finden?" fragte Heinz ver wundert. „Wenn ich nach London komme

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 16.06.1916
Descrizione fisica: 12
56 (Schiffe dtzs Vierverbandes versenkt. ' Zwei österreichische Unterseeboote Verse nk t e n dm 8. Juni im Adriatischen Meere einen ita lienischen Hilfskreuzer mit Trup- !p e n an Bord. Vom Kriegsschauplatz mit dem Verräter. Seit unserem letzten Berichte haben unsere Hel- Eentruppen auch die beiden befestigten feindlichen Hauptsiellungen Arfiero und Asiago sowie 'die Orte Posina, Fusine, den Monte Priaforo (süd westlich von Arsiero), den Monte Cengio (östlich ^Arsiero), den Ort Cesuno (nordöstlich

des Monte Uengio), den Monte Meletta (nordöstlich von Asiago) und mehrere andere feindliche Stellungen (genommen. In diesen Kämpfe^ nahmen sie neuer lich 438 Offiziere, 17.129 Mann gefangen und er beuteten 34 Geschütze, 64 Maschinengewehre und 'eine Menge sonstiger Kriegsvorräte. : Die Gesamtverluste der Welschen seit 15. Mai betragen: An Gefangenen: 931 Offiziere, 41.360 Mann, an Geschützen 318, an Maschinengewehren 169. Rechnet man zu den Ziffern der Gefangenen Ae sehr schweren feindlichen Verluste

- 'tel der gesamten italienisches Ge- schütze in unsere Hände gefallen ist. Den Wel schen wird es Wohl schwer fallen, diesen Verlust ifo bald zu ersetzen. Die gegenwärtige Kampffront erstreckt sich un gefähr vom Pasubiopasse (an der Tiroler Grenze) südlich des Monte Priaforo (südlich Mrsierv), nördlich von Piovene, von dort (nordöst lich) südlich von Cesuna, Asiago Monte Meletta Nach der Tiroler Grenzecke bei Primolano. Die Befestigungswerke von Primolano werden von un serer Artillerie beschaffen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1917
Descrizione fisica: 4
, 17. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Im Gebirge südöstlich von Delire wird bei Schnee und Jrost hartnäckig gekämpft. Unsere Regi menter erstürmten bei zähem feindlichen Widerstand den Monte Prassolan und den Monte Peur- n a. wobei ein italienischer Regimentskommandant. 50 Offiziere und 750 Mann in unserer Hand blieben. An der unteren Piave mußten die aus dem D e st - nfer stehenden Erkundungsabteilungen vor starker Ge genwirkung zurückgenommen

werden. Im M ü n d u n g s d r e i e ck e ist die Lage unver- ändert. An der Ostfront und iu Albanien keine Ereig nisse von Belang. %. KB. Berlin, 17. November. - Nom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Trotz Kälte und Schnee unermüdlich im Angriff er klommen österreichisch-ungarische Truppen zwischen Brenta und Piave die steilen, von« Italiener zäh verteidigten (Gipset des Monte Praffolan und Monte peur- n a und nahmen einen Regimentskommandeur. 50 Offi ziere und 750 Mann gefangen. Auf dem westlichen ^Afer der unteren Piave

- rniert. in seinen Standort zurück. Der Kaiser auf den Stätte» der Isonzo- Schlachten. KB. Görz, 16. Nov. Der Kaiser hat heute einige Ruh- messtätten der Isonzoverteidigung ausgesucht, die die Grundlagen für unsere so erfolgreiche Offensive ge gen Italien geschaffen haben. Der Kaiser weilte aus den drei Kuppen des Monte S. Michele, auf den Ruinenfel dern von St. Martin de! Carfo, auf der vielumstrittenen Höhe, Kote 197, in Doberdo, und auf dem Monte bei S e i D u s i. Auf dem Gipfel des Berges erhebt

andere Regi menter eingegriffen. Es gibt ja kaum einen Truppenkör per, der nicht einmal auf dem Doberdoplatecku gekämpft hätte. Der Monarch weilte, wie schon erwähnt, auf allen drei Kuppen des Monte St. Michele, kam dann an der Kirchenhöhe vorbei und fuhr durch San Martin s * f ra örbc auf die Höhenkote 197. Hier hat das Jn- del fanterieregiment Nr. 39 gekämpft, in dem der Kaiser als Offizier bis zum Kriegsausbruch gedient hat. Der Monarch ließ sich vom Hauptmann Pinte r alle Kampfepisoden vortragen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 09.02.1934
Descrizione fisica: 16
dort in Garnison ... er selbst war im Krieg Honvedrittmei- ster ... ich schätze, Llngar." „Nein. Er ist jugoslavischer Oberst. Dann ist da der pospischil, der ist Numäne, der Frid- rich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italie ner — na kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach." „Stimmt", gab Heinz

zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so auf- gefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger als in Wien. Komisch." Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur Iaro", sagte die Frau Oberst, „die Nothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?" Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel ge sehen und lebe noch." „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen

jemanden und können ihn nicht finden. Einen französischen Professor, er heißt Nouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte eine Ewigkeit, bis wir den richtigen Nouhier eruierten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich. „Weißt, Eva, wir in Wien sagen immer: Durchs Neben kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Nouhier liefern wir dir taxfrei in vollem

Le bendgewicht samt Zuwaag prompt und spe senfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir ab gestiegen sind," erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte, sondern in EaP D'Ail, denn dort ist es billiger. Aber Ihr müßt Euch be eilen, denn morgen reist er wieder ab." „Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Pelikan? Ich nehme ein Auto und wir be suchen Euch. Bei dieser Gelegenheit rede ich mit dem Professor." „Wir haben zwar eine Verabredung im Kasino", sagte der Oberst. „Aber für einen alten Kriegskameraden

und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Neise auseinander. Ein Verwandter habe vom Prophetenwein der Ecuador-Indianer getrunken und sei er krankt. Nun habe Professor Lambrecht in Wien sie an ihn gewiesen. Sie bitte ihn, ihnen zur Erlangung des Gegenmittels behilflich zu sein. „Gegenmittel?" sagte Nouhier. „Ich weiß von keinem Gegemittel." „Aber Professor Lambrecht hat doch ge sagt . .

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 10.07.1925
Descrizione fisica: 12
. 1915 durch Lawinenverschüttung bei Birnbaum, Lesachtal. Heinrich Mayr K.S.R. 3 22 Gest. 13. Dez. 1916 durch Lawinenverschüttuug am Pasubio, begr. i. Geroli. Wilhelm Schett 4.R. T.K.I. 21 Gef. 20. Feber 1915 am Dunajee, dort begraben. Albert Kasebacher K.S.R. 3 30 Gef. 20. Juli 1915 am Monte Piano. Johann Goller Zugsführer 1. R. T.K.I. 25 Gef. 9. Okt. 1916 am Pa subio, dort begraben. Josef Troger 4.R. T.K.I. 19 Gef. 1. August 1915 bei Doberdo am Isonzo dort begraben. Peter Bürgler I.R. T.K.I

. 29 Gest. 19. Feber 1918 im Spital zu Belgrad. Peter Oberhäuser 4. R. TK.I. 41 Gest, im Feldspita! Lai busch Galizien, im März 1915. Alfons Mafcher 4. R. T.K.I. 20 Gef. 5. Okt. 1916 Civa- rvne b. Borgo, dort begr. Johann Waldauf K.S. R. 3 26 Gef. 29. Mai 1916 auf den Höhen von Aste. Sebastian Mäscher K.S. R. 3 39 , Gest. 18. April 1915 in russ. Gefangenschaft zu Iagorbo. Johann Kraler K.S. R. 3 35 Gest. 26. Nov. 1914 im Spital Neusohl, Ungarn Alois Kasebacher K.S.R. 3 20 Gef. 15. Juli 1916 am Monte

Untertroger 1. R. T.K.I. 25 Gef. im November 1914 in Galizien. Johann Gruber 3. R. T.K.I. 20 Gef. 4. Dez. 1917 am Monte Zome. Anton Schett Zugrführer 3. R. T.K.I. 39 Gef. 10. Mai 1915 auf dem Kriegsschauplatz in- Galizien. Alois Fuchs K.S.R. 3 22 Gest. 1918 beim Zusam- samenbruch in Italien. Johann Waldauf K.S. R. 1 ? Gestorben in Rußland. Peter Gruber K.S.R. 3 36 Geriet in russ. Gefangen schaft. seit 15. Juni 1915 vermißt. Johann Aßmayr 2. R. T.K.I. 28 Kämpfte auf den russisch. Kriegsschauplätzen

. Anton Fritzer Unterjäger | 1 4. K. I. R. 23 I 9. Jänner 1915 in 7. Komp. 1 Galizien. Ludwig Mair Jäger | 4. K.I R. 24 12. Juni 1916 am Monte 6. Feldkomp. Ciove bei Arstero Florian Oberlaner Jäger 3. K.I.R. 19 verw. am Col di Lana, M.-G.-Abt. gest. inInnsbruck 17.3.16 Alois Pedretscher Schütze 3. K.S.R., 11. '19 21. Okt. 1915 in Volgaria Andrä Peintner Schütze 3. K.S.R., 2. 27 6 . Dezember 1917 am Buon, 3. Kp. Col di Lana Alois Rainer Jäger 4. K.I.R. 31 gest. am 28. April 1920 im Krankenhaus Lienz

Patrouillen- „ 27 Februar 1915 gefallen in führer Feldj.-Bn. 10 Galizien Gomig Anton 3.T.L.S.,R.4. 25 14. Juni 1916 gefallen bei Baon, 11. K. Conizonia (Südtirol) Brunner Benjamin Zugsführer 27 17. Nov. 1917 gestorben im Feldlazarett Nr. 308 Steinringer Albert Unterjäger % T.K.I.R. 26 4. Dez. 1917 gef. am Monte g 7. Komp Meletta, begraben Helden- friedhof Mega Lefratte Holzer Alois 21 1917 ertrunken in russ. Gefangenschaft Gemeinde Hollbruck. Sint Anton Kriegsfreiw. 2. T.K.I.R. 15 seit 10. Dez. 1914

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 18.12.1952
Descrizione fisica: 20
wurde umschifft, dann öffnete sich, vor einem Hintergrund von welligen Bergzügen, die Sicht auf Stadt und Hafen von Funchal. Aufmerksam nahm der Kaiser das prächtige Bild in sich auf, dann wies er nach rechts in die Höhe, auf die zwei stumpfen Türme einer Bergkirche. „Wie an heimelnd sie an unsere Kirchen daheim erinnert. Gewiß ist es eine Marienkirche. Da gehen wir bald hinauf — —!“ Es war Nossa Senhora do Monte, die Kirche, in welcher er wenige Monate später bestattet

war. An einem Samstag sollte die Übersiedlung in das Nebelklima des Monte erfolgen. Und ein Samstag sollte jener 1. April 1922 sein, an dem Gott seinen Diener zu sich berief. Bei der Landung begrüßte ein einheimischer Prälat das Kaiserpaar mit dem deutschen Wort: „Willkommen!“ Eine teilnahmsvolle Menge war herbeigeströmt und grüßte freundlich. Im Auto fuhren die Majestäten in die Villa Viktoria, die für sie bestimmt worden war. Allenthalben begegneten sie ehrfurchtsvoller, stiller Sympathie. Uber aus drücklichen

, weil es so grausam ist.“ Dann hob er seine Augen, blickte auf Nossa Senhora do Monte, die man in der Ferne sah, und fügte mit erstaunlicher Intensität hinzu: „Ich möchte nicht hier sterben!“ Bald aber lächelte er wieder und verbesserte sich: „Der liebe Gott wird machen, was Er will.“ In allen diesen Tagen schien der Kaiser inner lich nach Klarheit in einer wichtigen Frage und um einen entscheidenden Entschluß zu ringen. Wieder im Garten der Villa Viktoria war es, daß Kaiser Karl auf das böhmische Schisma zu spre

Palace-Hotel — hinauf in die Fieberluft des Monte. Plötzlich, als schon die baldige Ankunft der Kinder zu erhoffen stand, traf die quälende Nach richt ein, daß an Erzherzog Robert eine Blind darmoperation vorgenommen werden müsse. So fort bemühte sich die Kaiserin um eine Einreise bewilligung in die Schweiz. Angeblich war sie ja „frei“ und teilte nur „freiwillig“ das Exil Kaiser Karls. Ein qualvolles Spiel des Gewährens und Widerrufens begann. Die Kaiserin willigte in die lächerlichsten Bedingungen

, die mit den Kindern gekommen waren, erschraken, wie müde und grau der Herrscher geworden war. Aber ver geblich forschten sie in seinem Gesicht nach einem Zug der Verbitterung und vergeblich horchten sie auf ein hartes Wort. In seiner Einsamkeit hatte der Kaiser den Ent schluß gefaßt, die von einem ortsansässigen Pa trizier angebotene Villa Quinta do Monte ange sichts seiner schwierigen finanziellen Lage sofort zu beziehen, trotz der wohlgemeinten Mahnung, dies doch erst im Sommer zu tun. Mitte Februar vollzog

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 20.04.1924
Descrizione fisica: 16
! der Hunderttausende erschütterte die Lüste, alles in der glänzenden Morgensonne des südlichen Himmels. Merkwürdig, in dieser all» i Meinen Freude fehlte einer, den man erwartet ! hatte Mussolini! Und warum ist denn der Mini- j sterpräsident bei diesem wichtigen Anlaß zu Hause - Mieden? Das zu ergründen hält schwer. Bü dieser Freudenseier wurde der einstige Komman- j haut von Fiume, der Dichter Gabriele d'Annunzio, M Fürsten von Monte Newoso erhoben. Auch ; d'Annunzioi blieb am Gardasee und der König

ein ununterbrochener Skandal ist. j Wes Charakters der neue Fürst ist, mag man aus fn Umstand ersehen, daß sein unehelicher Sohn, 0Ls Kind einer verlassenen Iugendliebschaft, jahre- j Mg um Zuerkennung des väterlichen Namens j Mteln und im Elend sein Dasein als Kellnerpiccolo Paris fristen mutzte, während sein Vater mit M Schauspielerin Düse und der jüdischen Tänzerin Mbinstein Millionen verpraßte. Bezeichnend ist Unfalls der Titel des neuen Fürsten. Er führt den Fürst von Monte Nevoso, zu deutsch Schnee

Les Dichters verschwunden und das Reich der Stefanskrone ist für seinen UebeWWW** kehr auf immer von Italien abhängig! Mit einem Treubruch hat Italien den Krieg begonnen und mit einem Treubruch beschlossen. Der neue Fürst war einer der Hauptträger und Vorkämpfer des Tren- bruches. Sein Wappenbild sollte nicht der Monte Nevoso sein, sondern der Judas. Und daß gerade er in den Fürstenstand erhoben wird, das rst das Charakteristische für Neuitalien. Doch, was hat das alles mit der Schweiz zu tun

? Sehr viel. Der neugebackene Fürst Schneeberger (Monte Nevoso), Gabriel d'Annunzio bat in seinem Dankestelegramm an den König Viktor Emma nuel gesagt, Fiume sei kein Schlußstein, sondern nur ein Markstein in der Entwicklung des Irredentismus oder der Eroberung noch nicht „er- lüftfcr“ Gebiete. Weiter soll es gehen „nach den ent fernten Häfen der Zukunft!" Gerade von Fiume aus wurde eine Broschüre verbreitet mit einer neuen Karte der Alpen und des Tessin. Aus dieser Karte liegt der Schweizer Kanton Tessin schon süd lich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.11.1915
Descrizione fisica: 8
von den Erlösern! Die Kämpfe am Jsonzo. — Beschießung des alten Stadtteiles von Riva. W i e n, 24. Nov. (Amtlich.) Der Görzer.Brücken kopf stand zwar auch gestern unter lebhaftem Ge schütz- und Minenwerfer-Feuer.. In den Jnfante- riekampfen trat jedoch eine Pause, ein, da die Ita liener nicht angegriffen. Um so erbitterter wurde bei derseits des Monte S. Michele gerungen. Nördlich des Berges drangen starre italienische Kräfte nach mittags in unsere Stellungen ein. Steirischem In fanterie und Honveds schritten

zum Gegenangriff und warfen den Feind nach wechselvollen wütenden Nahkämpfen vollständig zurück. Mehrere Angriffe auf den Monte S. Michele selbst und im Raume von San Martino wurden unter den schwersten Verlusten für die Italiener abgewiesen. Angriffsver suche gegen unsere Stellungen auf dem Monte Del sei Bust wurden sofort durch Feuer erstickt. Gegen die Straßensperre bei Zagaro warf der Gegner schwere Minenwerferbomben, die giftige Gase ent wickelten. An der Tiroler Südfront wurde der Bahnhof und der alte

mit wachsender Erbitterung fortgesetzt, besonders um die Höhen bei Pevma und Oslavija und jene Stellungen, Ivel che 'dem Monte Sabatino und Görz vorgelagert sind. Der Feind unternahm . eine hartnäckige Gegenoffensive zur Wiedererobe rung seiner verlorenen Stellungen. Die von star kem Artilleriefeuer vorbereiteten Kämpfe steigerten sich hauptsächlich bei Oslavija zu besonderer Hef tigkeit. Mehrereniale drang der Gegner in unsere Stellungen ein, wurde aber stets im Handgemenge wieder zurückgetrieben. Unsere

Truppen, besonders die vierte Division, wichen im erbittertsten Kampfe nickt von der Stelle. Bei einem Bajonettangriff auf den Feind fügten wir diesem schwere Verluste zu und machten 80 Gefangene, darunter vier Offi ziere. Am Karstplateau wurden feindliche Angriffe zurück-geschlagen; am folgenden Morgen nahmen unsere Truppen den Kampf wieder auf. Am Monte San Michele machten wir neue Fortschritte. In der Richtung auf San Martino wurde ein sehr starker Schützengraben erobert, wobei dem Feinde 120

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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1917
Descrizione fisica: 4
der dienstfähigen, fremden in England ansässi gen Bewohner für die Zivildienstpflicht beratend zur Seite stehen sott. Die Kämpfe gegen KB. Wien, 22. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Feindliche Angriffe gegen den Mpnke Asolome und die westlich anschließenden höhen scheiterten. Der Chef des Generalstabs. K^L Berlin, 22. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Am Nachmittag griff der Italiener den Monte A s a - tone und die westlich davon gelegenen

höhen vergeblich ^ Auch am Abend erneut durchgeführte Angriffe fchei- lerlen. Die Feuerkät.gleit blieb zwischen Brenta und Piave rege. Der Erste Generalquarkiermeister: Ludendorfs. Italienischer GeneralsLabsberrchr. KB. Rom» 21. Dez. Der Generalstab meldet: Gestern rückten unsere Truppen in'der Gegend des Monte A f o l o n e östlich der Brenta beharrlich vor. Nach einem erbitterten Zusammenstoß mit dem Feinde gelang es ihnen, dem Gegner einen großen Teil der Vorteile, die er im Laufe

des 18. ds. davongetragen hatte,' wieder zu entrei ßen. Der Gegner vereinigte fein sehr heftiges Feuer aus die umstrittenen Stellungen, ohne daß es ihm gelungen wäre, unseren Widerstand zu erschüttern. Ein starker An- griffsversuch vom Monte Pertica aus wurde unmit telbar aufgehalten. Auf der H o ch f l ä ch e v o n A s i a g o brachte uns die Tätigkeit unserer Erkundungsabteilungen einige Gefangene. Im Val Camonica östlich des Astico und auf der Front Monte Tomba — Mou te l l o war das Störungsfeuer der feindlichen

Artillerie lebhafter und häufiger. Feindliche Truppen wurden mit festgestellter Wirkung tagsüber an der allen Piave bom bardiert, während in der Nacht unsere Eaproniflieger feindliche Truppen östlich des Val Dobbidsne mit Bomben oelegten. Die Bedeutung des Monte Grappa.' Rom, 21. Dez. Die Kammer hat nach einer fünf tägigen Geheimberatung die öffentlichen Sitzun gen wieder ausgenommen. Kriegsminister A l f i e r t »1 ährte in einer von lebhaften Beifallskundgebungen be gleiteten Rede aus: „Man sagt

, der Monte Grappa sei unser Verdun. Der Vergleich ist an und für sich ein Ruhm. Die jüngsten Söhne Italiens messen sich glorreich feit mehreren Tagen in heldenhaften Gegenangriffen aus einer beinahe improvisierten Stellung heraus mit den besten Truppen eines zahlreichen, tapferen Feindes, der durch seinen Erfolg übermütig geworden war. Dort un ten werden die schönsten Seiten der neuen italienischen Ge schichte geschrieben. Lassen Sie uns in Ihrem Namen und im Namen des Landes der glorreichen vierten

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Pagina 5 di 6
Data: 29.04.1936
Descrizione fisica: 6
Mttlvoch, den 29. April 1936. ,Neueste Zeitung' Nr. 98. Seite 5. faktötethmih Der kleine Pensionist mit seinem „System" in Monte Carlo. Wien, 28. April. 2 er Bundesbahnpensionist Rudolf R o f e n b e r g begab sich Bch M o n t e Carlo, um die Bank zu sprengen. Das Vor» M gelang zwar nicht, aber irgendwie hatte er doch Erfolg- fr lebte vom Jänner bis Mai auf fremde Kosten an der ziiviera. Rosenberg begab sich im Jänner 1934 nach Monte ftrfo, was auffallen muß, wenn man hört, daß er als Den tist

der Bundesbahnen monatliche Einkünfte in der Höhe von 119 Schilling jtt Nach der Darstellung der Anklage — Rosenberg hat sich »egen des Verbrechens des Betruges zu verantworten — ,chte er sich in der Absicht nach dem Süden auf, mit Hilfe sines von ihm erfundenen Systems die Bank von Monte Carlo sprengen. Bereits am zweiten Spieltag war das Reisegeld »eg und Rosenberg sah sich gezwungen, an den Direktor des Hotels „De la Reserve", Alfonse Durand, mit der Bitte tnangutreten, ihm Kredit für Aufenthalt

und Verpflegung zu Mähren. Mitte Februar kam die Schneiderin Berta zaldauf nach Monte Carlo. Rosenberg nahm ihr auf ein- liche Weise das Geld ab: Er versprach, für sie den Aufenthalt zu bestreiten, und ließ ihre Aufenthaltskosten einfach auf seine Ächnung schreiben. Das Geld wanderte ebenfalls in die Plbank, Erfolg trat aber wieder nicht ein. Ende März wpfte Berta betrübt wieder in ihre Heimat ab. Schließlich kehrte auch Rosenberg Monte Carlo den Rücken, Dem er Direktor Durand versprochen

hatte, die inzwischen uf 3495 Franken angewachsene Schuld von Wien aus zu Wahlen. Er ließ von sich aber nichts mehr hören. Der Beschuldigte gibt — wie die Anklage behauptet — zu, er sich Direktor Durand als wohlhabender In- iniieur der Oesterreichischen Bundesbahnen vorgestellt hat, chauptet aber das Fehlen jeder Schädigungsabsicht. Der geheimnisvolle Auftrag. kr stellt den Sachvechalt so dar, daß es seine Ausgabe ge- chn sei, im Aufträge eines Mannes, Len er nicht nennen sötte, in Monte Carlo einen nach dem System

des Nicht- «nten spielenden Mann zu überwachen. Die Baldauf Ar soll zu seiner, Rosenbergs, Ueberwachung nach Monte kio geschickt worden sein. Osenberg behauptet weiter, daß nur widrige Umstände, die hin der Verwertung seiner bedeutsamen E r f i n L u n g zur Wlung von Eisenbahnunsällen verhinderten, den Ersatz des ckndenen Schadens unmöglich gemacht hätten. Freigesprocheu. iimberg stellte bei der Verhandlung jede Schädigungs- Gin Abrede. Er habe immer gehofft, sein Schweizer D werde ihm Geld schicken

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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1918
Descrizione fisica: 4
waren für un sere Truppen kein Hindernis. Die Truppen des Generals Krauß erklommen die steilen, von den Italienern zäb verteidigten Gipfel des Monte Prassolan und Monte Peurna, das bosnisch-herzegovinische Infanterieregiment Nr. 2 und deutsche Abteilnngou nähmen Quero und den Monte Ornella. Katserschützen und Württemberger er stürmten den Monte Fontana Seeca, das Grazer Schützen regiment eroberte den Awnte Pertica. Meterhoher Schnee ' und außergewöhnliche Kchälie schien im Dezember größe ren Oprationen ein Ziel

zu fetzen. Dennoch eroberten die Jnsanterieregimenter 48 nnd 88 ctm 15. Dezember den mi Brentatal vorspringenöen Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor den Monte Spimiccia genommen worden war. z Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest nnd unerfchüttert inne haben. Die lange Reihe der italienischen Gegenangriffe begann, f Mit verzweifelter Beharrlichkeit lierf der Feind immer rvieöer gegen die von uns besetzten Gipfel an, fast jeöen Monat führte er grvßangelegte

Massenstöße gegen imsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen- und Felö- wachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen öer Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Silvesternacht erzielten kleircen Vorteils arrs dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel zurttckzugewinnen, die italienischen Sturmkolonnen ver bluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen

zwischen Brenta und Piave, die opservollen Stürme aus den Monte Pertica, den Taffonrücken und den Co! Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanteriereaintenter 39 und 106 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn Monate verteiöiqeir unsere Truppen setzt jene Höhen gegen zahllose Angriffe, schirmen die Verbinömra zwischen unserer Piave- und Alpensront, nnd ihr zähes Festhalten an den gegen die Tiefebene

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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 8
doch nur einen Teilerfolg am nördlichen Karst zu erringen, während der unmittelbare Zugang nach Triest über den Südkarst unerschüttert fest verschlossen bleibt. Die elfte Schlacht am Isonzo, die diesmal in 70 Kilometer Breite von Mrzl Vrh bis zum Meeve tobt> begann nach einer am 17. ds. mittags einsetzenden Artil lerievorbereitung am Dcorgen des 19. August. Mit einem feindlichen Maffensturm an der gan zen Front, besonders bei Tolmein, nordöstlich Canale, zwischen Desela und dem Monte San Gabriele, südlich'Görz

vergeblich. Seine Anstrengun gen erstickten im Mute seiner Soldaten. Auch südlich Vrh wurden Angriffe erfolgreich abge wehrt. Doch sah sich unsere Verteidigung bewo gen, cnn 24. de. daselbst aus der Hochfläche von Bainsizza-Heil. Geist neue Stellungen zu bezie hen und in der Nacht vom 23. August auch den Monte Santo zu räumen. An diesem und den Nächsttagen verdoppelte der Gegner seine An strengungen am Nordkarst und gegen den Monte San Gabriele, während auf der Karsthochfläche verhältnismäßige Ruhe

eintrat. Vom 24. bis 26. ds. tobten die heftigsten Kämpfe um den Monte San Gabriele, der von unseren Truppen gehalten ivurde. Auch gegen die neuen Stellun gen auf der Hochfläche von Bainsizza-Hl. Geist geht in diesen Tagen der Feind vor, ohne Er- stlge zu erringen. Bis zum 24. hatten unsere Truppen 8250 Gefangene eingebracht. Noch geht die elfte Isonzoschlacht weiter, aber das Ziel, das sich der Feind diesmal zu erreichen ernft- lichst bestrebt, wied er auch in der elften Isonzo schlacht

man dann den Italie ner aus den Sammelortrn flüchten. Oestlich Podlesee scheiterten 5 mächtige Feindesstürme durch Feuer und Handgranaten. Das gleiche Schicksal erreichte den Italiener östlich Breg. Auch im Raume von Kal griff der Feind in dichten Wellen an. In unserem Feuer zerstob er; und als dort in der Nacht starke Patrouillen oorfühlten, nahmen wir sie gefangen oder ver trieben sie. Um den Monte San Gabriele rang der Feind bis tief in die Nacht. In ein schmales Stück am Nordhange drang er ein. Drei schwere

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