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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 7
Data: 29.12.1866
Descrizione fisica: 7
im Feldzuge von Aus der „A.- ii. Sch.-Ztg.') Am 16. Juni marschirte dieKompagnie des Bezirkes Rattenberg unter Kom mando deSHrn.HauptmannSHanS Grafen v.-Lax,g von Rattenberg nach Innsbruck. Am 17. bis Matrei; am 18. Ruhetag. Am ,9. nach Sterzmg; am 20. nach Vrixen; am 2t. nach Klausen; am 22. 'ach Bozen und am 23. nach Riva; am 24. von Riva nachTiarno di sotto, wo Oberlieutenant Hutter noch am selben Tage den Uebergang über den Monte Sllpo mit 20 Mann besetzen mußte. Am 25. Juni bis S.Juli

war die Kompagnie in Tiarno di sotto, und hatte die Uebergänge Monte Alpo Tremalzo und S. Croce zu überwachen. Der Dienst war sehr streng, da die Mannschaft nur alle 43 Stunden abgelöst werden konnte, weil die Posten 4 bis 5 Stunden WegS entfernt waren; auch traf cö zu, daß mancher Mann 96 Stunden im Dienste verbleiben mußte. Am 6. Juli wurde die Kompagnie nach Molina ver legt, um die dort stationirte Halde Landesschützenkom pagnie Bozen-Neumarkt abzulösen. Am selben Tage Abends begab sich Herr Hauptmann

eben dahin zurück, wo er mit derselben erst spät in der Nacht angekom men ist. Vom 3. bis 12. war die Kompagnie in Molina, wo sie den Uebergang über den Monte Notta zu besehen hatte. Der Dienst war sehr streng, da man mehr als 3 Stunden steigen mußte, um die Höhe des Monte Notta zu erreichen; auch mußte das Val de Bur mit starken Patrouillen bewacht werden. Es traf zu, daß mancher Mann im Dienste stand, so lange dieKompag nie in Molina lag. Am 13. erstieg die Halbbrigade Graf Grünne den Monte

Pagano (Tagana?), und dieKompagnie erhielt Befehl sich anzuschließen. Leider erlaa am selben Tage Herr Hauptmann Graf TaxiS den Strapahen, und war seit jenem Tage krank. Am 14. stieg die Halbbrigade Graf Grünne, und mit ihr die Kompagnie vom Monte Pagano herunter und mar schirte nach Tiarno di sotto, wo auf dem Kirchplahe gelagert wurde. Noch am selben Tage mußte Herr Lieutenant Unterrainer mit 20 Mann den Monte Pagano bis zur ersten Malga ersteigen, um den Uebergang zu überwachen. Am 15. erstieg

die Halb brigade Graf Grünne den Monte Giovo, nnd Ober- lieutenantHutter mußte mit der Kompagnie in Tiarno di fopra zurückbleiben. 1S56 Am 16. Juli 4 Uhr früh kam eine Kavallerie Ordonnanz mit einer offenen Meldung an Herrn Major Graf Grünne folgenden Inhalts: „Der Feind drängt über Monte Notta herein, ich ziehe mich zu rück nach Riva. Baumaartner.' Oberlieutenant Hutter entsendete gleich zwei Ordonnanzen nach Monte Giovo, und ließ auch durch eine Patrouille Herrn Lieutenant Unterrainer verständigen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 15.12.1917
Descrizione fisica: 12
Wilhelmstraße 3, ent entgegengenommen. , Innsbruck, 12. Dezember 1917. . Der kaiserlich deutsche Konsul. Tum Krieg in äen Sieden öemeinäen. Es ist ja kein Wunder, wenn die Welschen sich mit den dortigen Namen die Zunge aus regeln und daher sich dieselben nach Kräften mundgerecht machen, woher auch so lächerliche Wvrtgebilde entstehen, wie der Monte Sisemol, die „tre tröpfle' oder „troghile', das Trögle, eine andere eiskalte Quelle im Gebirg ober Rain (Roana) usf. Allein die Oesterreicher und die Deutschen

, die'jetzt dort kämpfen um die Germania irredenta. und ihre Heeresberichte sollten doch endlich einmal mit der welschen Mode brechen und die uralt deutschen Namen wieder in Gebrauch nehmen, so z. B. statt Asiago ein für allemal Schlägen, statt Monte Longare (longar Berg) Langenberg, statt Monte Badenecche (Badeneck) Badeneckerberg, statt Monte Ornecha Hornberg, Monte Ton- darecar Donnereckerberg und den Hof an seinem Fuß, den „Faffenecche', den ehrlichen „Pfaffeneckerhof' am Weg nach Enego nennen

, Urbarmachen der ersten Ansiedler), am Monte dei ronchi, den Berg im Reutertal, und auch in der unver ständlich in „Kaberlaber' verhunzten Rodung im Holz, den cimbrischen Namensbruder des altbairischen Keferloh. Es wäre wirklich an der Zeit, mit dem welschen Unfug aufzuräumen trotz der bekann ten unverständlichen obrigkeitlichen Vorschrift, die leider bloß selbstschädigend wirkt, und den scheußlich verwelschten Talschaften wieder ihre Ehre zu geben. Man denke bloß an das unerhörte „Anghe- beni

folgendes Telegramm gerichtet: „Ich sende Ihnen sowie allen beteiligten Führern und Truppen meine wärmsten Glückwünsche zur Einnahme des Monte Meletta und zu de'n anschließenden herrlichen Erfolgen der österr- ungarischen Waffen. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein weiteres Fortschreiten der so glück lichen Operationen. Wilhelm.' Ein italienischer Angriff gescheitert. Berlin, 15. Dez. (Abendbericht vom 14.^ Ein italienischer Angriff gegen den Monte Pertica ist gescheitert. Einige hundert Ge fangene blieben

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1885
Descrizione fisica: 4
des Fremdenverkehrs hindernd entgegen tritt, fährt Dr. Oeribauer fort: Nur rüstige Tou risten stiegen bisher den steilen Pfad von Kältern zum Mendelpasse hinan oder kamen aus dem Nons- und Sulzberg herauf, um über die Mendel ins Etschthal abzusteigen. In den Reisehand büchern ist der Mendelpaß mit seiner prachtvollen Lage und Aussicht, namentlich vom Penegal und Monte Roen aus, längst schon nach Gebübr her ausgestrichen. In den neueren Ausgaben dieser Reisehandbücher wird auch die neue Mendelstratze

im Westen geisterhaft in die Abenddämmer ung auf. Wir wollen aber auch die Westseite in Sonnenbeleuchtung sehen und besteigen zu diesem Genusse am nächsten Morgen den Monte Roen, 2033 Meter, wenn der Spaziergang hinaus über haupt ein „Besteigen' zu nennen ist. Wir brechen um 3 Uhr Morgens aus; in sehr sanftem Anstiege durch Wald und über Wiesen kommt man in zwei leichten Gehstundcn zur Malga Nomeno, Alpen- Hütte der Gemeinde Nomeno mit wälscheu Sen nern. Von hier auf die Spitze des Monte Roen

auf den Penegal und dem Monte Roen. Die Rundschau auf dem Monte Roen ist nur gegen Süden etwas verdeckt durch den breiten Rücken der Paganella, 2120 Meter, Trient gegen über. Dieser Rücken fällt gegen das Thal und den See von Molveno ab. Der See ist von hier aus nicht sichtbar. Von Molveno aus wird be kanntlich der Aufstieg auf die Bocca di Brenta, also in das Gebiet der mächtigen Brenta-Gruppe unternommen. Der Brenta - Gruppe selbst sind, vom Monte Roen ans gesehen, deren Ausläufer vorgestellt

nnd Burgen sehen wir ein gutes Theil. Auf der Rückkehr von der Spitze des Monte Roen mundet in Malga Romeno ein schnell berei tetes Frühstück überaus gut, was keiner weiteren Versicherung bedarf. Ohne Ermüdung zu spüren wird auch der bequeme Tonr.st wieder im Men delwirthshause eintreffen. Ist erst einmal das neue Mendelhotel hergestellt und sind Tragthiere zur Stelle, dann wird der künftige alpine Luft kurort am Mendelpasse eine vielgeliebte Zufluchts stätte sein, namentlich für alle Naturfreunde

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1916
Descrizione fisica: 8
sprengte. Die GhrsNik der Kriegsereiguisss 1ZI6. Mai. 22. In Südtirol Vorrückung unserer Truppen im Suganertal und Flucht des Feindes aus Burgen. Das Grazer Korps überschreitet die Grenze und besetzt den Monte Verena. Im Brandtal Angriff aus die feindlichen Stellungen bei Chiefs. Unsere Flugzeuge bewerfen die Banstrecke San Dona di Piave—Portogruoro mit Bomben. — Ein Gegen angriff südwestlich Givsnchy wird vereitelt, Vorstöße bei Roclincourt werden abgewiesen. An der Maas entbrennen heftige Kämpss

. 14 Maschinengewehre, '2 Flugzeuge gcjchofszn.) — Casa i Schirin und Revanduz in P .rsten von Rüsten bchtzt Erfolgreiche Bombenwürfe auf die Flug Püpenholm auf Oesel. — Eroberung des ?^^ung der Cima Undici. Das bis M , nimmt den Rü^en von CüMpo Verde Gefangene, 4 Geschütz?, 4 Ma^ Barcnv^s Erstürmung der Höhen westlich ^ Monte Cimone bei Arsiero. Jw Veri Bottale genommen. Bomben au^ » Mo, Chisne und Vicenza. Feindliche Bomben auf Trieft. — Westlich der Hohe 304 wird ein Turko« angriff abgewiesen. Oestlich der Maas

Ratti, des Monte Mosthics «Schlich Asiago und der Cima Maora südlich des Sugana- taleS. Ein Angriff aus den Monte Sies wird ab- geschlagen. — Eindringen in eine feindliche Stel lung bei Festubert. Heftige Angriff? gegen Cumieres. Eigener Vorstoß bis an den Südwestrand d:S Thiau» montwaldes. Gegenangriff abgewiesen. Zwei An griffe gegen die neuen Stellungen südlich der Feste Douaumont scheitern. (Zeit 22. Mai hier 1941 Gesangene.) 27. Bei Slomm wird ein Flugzeug abgeschossen. Geplänkel an der unteren

Volusa. Im Strumatal Vorrückung bulgarischer Abteilungen und Besetzung >eS Rupelpasses, sowie der Höhen östlich und west. ich der Struma. — Das PanzrrwerL Cornolo west- ich Arsiero und die Talsperre Val d'Assa östlich Zes Monte Interotto genommen. — Erfolgreiche Patrouillenunte?nehMung in der Champagne. (100 Gefangene.) Westlich der Maas Angriff gegen den Südwesthang des „Toter Mann' und gegen daS Dorf Cumieres abgeschlagen. OMich des Flusses zestige Artilleriekämpse. — Am rechten Flügel

der KaukasuSsront Aasklärungsgefechte und Abweisung eines Uebersalls am linken FlüM, V-rjagung des Feindes aus Vorpostenstellungen. Bei der Insel Coesten wird ein Torpedoboot vertrieben. 28. Annäherung starker russischer Kräste an die bessarabische Front werden durch Artilleriefeuer vereitelt. — Bei Roana wird das d'Afsatal über» schritten und der Feind bei Canove zurückgeworfen. Nördlich Asiago werden der Monte Interotto und die Höhen besetzt. Desgleichen werden der Monte Zsgeo, Ciagarella und Cocno di Campo

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1916
Descrizione fisica: 8
27. Mai 1916 Artillerie begann unsere Grenzwerks bei Lasraua und Vielgereuth zu beschießen, Ala und Pikante im Etschtal wurden besetzt, desgleichen der Monte Baldo östlich deS Gardasees und Storo im Chiese- tal Auch im Tonalegebiet wurden die ersten An- miffsversuche abgewiesen. Zu gleicher Zeit rückte der Feind auch in das Primör- und Ampezzaner- tal ein, woselbst er Cortina besetzte bei einem Vorstoß aus Peutelstein (10. Juni), jedoch zu« rückgewiesen wurde. Auch der Angriff

gegen das Hzustertal bei Toblach und Jnnichen wurde bald genug sichtbar. Wir wollen zuerst die Kämpfe in diesem Gebiete verfolgen, und dann jene um die Zugänge zum Festungsgebiet südöstlich von Trient und Riva. Die Kämpfe um daS EinfallStor südlich Toblach und Jnnichen begannen mit der Vertreibung meh. rerer feindlicher Kompagnien bei Mifurina am 2. Juni 1915, und am Kreuzbergfattel, woselbst am 3. Juni zwei vorübergehend verlorengegangene Gipfel zurückgewonnen wurden. Auch vom Monte Piano, südlich Landro, wurden

gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

Tiroler BolkZblatL Angriffe gegen unsere Sicherungstruppen im Tonale gebiet. Auch im Gebiete deS Monte Baldo und im Ledrotal vermag sich der Feind bis zur Tiefen Linie vorzuschieben. Abgesehen von Artilleriefeuer herrscht aber bis Mitte September verhältnismäßige Rahe. Am 16. September beginnt die Aktion deS Feindes gegen den Monte Coston, der schließlich am 23. September gegen vielfach feindliche Uebermacht geräumt wird. Darauffolgende Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth, die anfangs Oktober

im Ledrotal bei Lardaro einen Ersolg zu erzielen, jedoch vergeblich. In der zweiten Hälfte des Dezember 1915 werden auch Vorstöße an den Nordhängen des Monte Al- tissimo, südlich Rover?to und bei Torbole abgewiesen. Im Gebiete von Riva, an der Povalestraße und nordöstlich des LedroseeS gegen unsere Stellungen bei Sperone und an der Rocchetta wiederholen sich diese Angriffe gleichzeitig mit solchen im Daonetal. bis wohin die Vorrückung der Italiener im Chiesetal gelangt war, in der ersten Hälste des April

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1895
Descrizione fisica: 8
und leuchtete der majestätische Gipfel des Maggiore am Monte Baldo im fahlen Lichte zuckender Blitze, als bereits sämmtliche Corps kurz vor 3 Uhr morgens in ihren Bivouacs antraten. Ernst und schweigend formierten sich die Reihen der kaiserlichen Armee, lautlos setzten sich die dicht- geschlossenen Colonnen in Marsch, die Stille dieser Nacht wurde nur durchbrochen durch das Klirren der Waffen und vom dumpfen Rollen der Ge schütze. Infanterie- und Caoallerie-Patrouillen waren seit dem grauenden Morgen

ein: „Ich habe die Ehre, dass ich Ihre werte Postkarte, für die Gratulation dankend, erhalten habe. Chef des Cabinets des Kriegsministeriums. O. Namauouchi, Oberst.' (Im Spielsaale erschossen.) Am 12. Februar, abends, hat sich im Spielsaale von Monte Carlo eine 32jährige Witwe, Madame Leblanc aus Algier, welche seit kaum einer Woche im „Irerite et «zusrsnte« gegen eine Million Lire verspielt hatte, nach dem Verluste ihres letzten Satzes in einer Ecke mit dem Rufe: „Adieu, meine Freunde!' eine Revolverkugel

, am Nord- abHange des Monte Vento aufgefahrene Batte rien unsere Stnrmcolonnen mit einem verheerenden Geschützfeuer empfienge: . mit glänzender Bravour eroberte. Die zwei ,! uuxen Brigaden deS 5. Armeekorps nahmen mittlerweile die Gehöfte von Corte und San Rocco di Palazzolo. Die Brigade des GM. Studier vom 7. rückte bei fort währendem hartnäckigen Kampfe von Zerbare aegea Monte Gvdw; successive rückte von diesem EorpS noch die Brigade Oberst Töply und später auch be! den unter drückender Hitze statlf

' deadm blutige« Kämpfen um den Besitz des Monte Godio die Brigade Oberst Graf Welsersheimb diese» CoiPs in die Schlacht! nie Zwilch« 1—3 Uhr nachmittags nahm doS 5. EorpS mit emer Vrigade den Monte Vento, mit den beiden anderen aber Santa Lucia und den Monte Marmor unter fort« währenden, hartnäckigen Kämpsm. Trotz ' er An» strengungen von Teile des b. WÄ 5. AttNMNpS war' es M 3 Uhr Nachmittags Ächt Mmgen,

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 8
der Schlacht zusprechen, deren Abschluß einstweilen noch nicht sichtbar geworden ist. An der Görzer Front konzentrierte der Feind seine Anstrengungen gegen den Frontabschnitt Monte San Gabriele-Sveta Katarina. Das eigentliche Ziel seiner Angriffe ist hier der Monte San Ga briele, der nördliche Eckpfeiler unsere? Görzer Front, wie der Fajti Hrib ihr südlicher ist. Monte San Gabriele und Fajti Hrib spielen jetzt dieselbe Nolle wie seinerzeit Monte Sabotin und Monte San Michele. Nachdem die Italiener

jetzt und in der 10. Schlacht bereits vergeblich versucht haben, vom Norden her aus dem Räume Plava den San Gabriele in die Hand zu bekommen, versuchen sie nun durch die Ersberung der ihn südlich flankie renden Höhen an ihn heranzukommen. Die Angriffe gegen den Höhenzug bei Sveta Katarina endeten jedoch nach stundenlangen erbit terten Kämpfen wieder mit der Abwehr des Gegners Der Monte San Gabriele ist fest in unserer Hand. Zur Gesawtsituation wird von maßgebender Seite gesagt: Jede Jsonzoschlacht ist die Wieder holung

unter Feuer nehmen. Rittags erreichten die vordersten, feindlichen Abteilungen die Höhe südlich Vrh. Nach mittags tasteten Aufklärungspatrouillen vorsichtig ostwärts. Sie wurden westlich Kal und Podlesee abgewiesen. Freitag vormittags griff auch der Feind den Monte Gabriele an. Fünf Anstürme der Brigade Palermo, denen im Laufe der Nacht noch weitere zwölf folgten zerschellten an der tapferen Haltung des dort fechtenden Jägerbataillons Nr. 9. Alle Versuche des Feindes in unsere Stellungen bei Sv. Katarina

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 26
Data: 23.12.1910
Descrizione fisica: 26
Onginalberichte zu: — Aus Landro, am 21. Dezember. Ein schreckliches Unglück, welches sechs Sol daten das Leben kostete, ereignete sich gestern hier. Eine Patrouille von sechs Mann unter Führung eines Leutnants von der Garnison des 36. Infanterieregiments in Niederdorf wurde am Monte Pian bei Schluderbach von einer Lawine überrascht und ver schüttet. Bis heute vormittag konnten fünf Leichen geborgen werden, der sechste Mann, der ebenfalls wt sein dürfte, konnte noch nicht gefunden werden. Der Offizier blieb

am Leben. — Toblach, 21. Dezember. (Durch Lawinen sturz 6 Mann verunglückt.) Am 20. D^ember 11 Uhr 15 Min. vormittags stürzte von der westlichen Seite des Monte Pian bei Schluderbach eine 6 Mann starke Patrouille durch eine Lawine ab. Die Patrouille war von der in Niederdorf garnisonierenden 8. Komp. des 36. Jnf.-Regiment und wurde von Leutnant Richling geführt, welcher zicka 2V Schritte voraus war und mit ansehen mußte, wie die unter seinem Kommando stehenden 6 Mann von der Schneelawine mitgerissen

eingetreten sein. — Niederdorf, am 21. Dezember. (Militär patrouille von erner Schneelawine verschüt tet.) Gestern mittags laugte hier von Landro die traurige telephonische Verständigung ein, daß eine Militärpatrouille, bestehend aus 3 Mann der hier dislozierten 5. und 3 Mann der hiesigen 7. Kompagnie des 36. Infanterieregimentes, welche unter Kommando eines hiesigen Leutnants am 2l). d. M. früh eine Grenzpatrouille in das Ampezzotal antrat, heute 20. d. M. zirka 9^, Uhr vormittags auf dem Monte Pian

soll auf den von Kaiser schützen vor zwei Jahren serpentmenartig zum Monte Pian 2325 m, angelegten Weg erfolgt sein. Leider ahnte die Patrouille nicht, welcher Gefahr sie ent gegenging. — Jnnichen, am 21. Dezember. Gestern abends zirkulierte hier das Gerücht von einer verunglückten Militärpatrouille, ein Offizier und sechs Mann stark, welche von einer Schneelawine erfaßt worden sein soll. Auch von hier ging Hilfsmannschaft nach der Un glücksstätte in der Nähe von Schluderbach sofort ab und wie heute

die telegraphische Nachricht besagt, haben unsere Kaiserschützen die Verunglückten nach großer Anstrengung leider aber in totem Zustande aufgefunden; ein Zugsführer und fünf Infanteristen des k. u. k. 36. Infanterie-Regiments waren zum Opfer des Dienstes geworden, nur der diese Streif patrouille führende k. u. k. Offizier hatte sich zu retten verstanden. Die Armen werden nach eingezogener Erkundigung in Niederdorf begraben. — Aus dem Ampezzotale, am 21. Dezember. Der sonst so gefahrlose Monte Pian, im Sommer

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 8
. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Nach heftiger Artillerie- und Minenwerfer- Vorbereitung ging gestern nachmittags französische Infanterie gegen unsere Stellungen auf dem Monte Tombe vor. Nach schwereu slümpfcn gelang cS dem Gegner, an einigen Stellen in unsere Gräben ein zudringen. Gegenmaßregeln sind im Gange. An den übrigen Frontabschnitten vielfach Ar tillerietätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Wien, 1. Jänner

. (K .-B.) Amtlich wird verlautbart: westlicher Kriegsschanplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Auf der Hochfläche von Asiago und im Gebirge deS Monte Tomba herrschte tagsüber heftige Feuer- tätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Wien, 2. Jänner. (K.'B.) Amtlich wird verlautbart: westlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschanplatz. Auf der Hochfläche von Asiago, im Gebiete des Monte Tomba und an der unteren Piave entwik- kelten sich zeitweise Artilleriekämpfe

. DmWe GeimalstakskeMe. Berlin, 31. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Unter starkem Feuerschutz stießen englische Ab teilungen nördlich von der Bahn Boesinghe-Staden vor. Unsere Trichterbesatzung warf sie zurück und machte einige Gefangene. Bei Becelaere steigerte Todeskampfe auf dem Monte Grappa. Eia eindrucksvolles Bild der verzweifelten Au» str-ng«ngen der Jt-li-n-r. die den Zugang zur obmlaliemschen Ebene verriegelnde Grappa-Stellung

und die linke Flanke di? feindlichen Batterien von Fontanasecca und dem Cismone her. Wütend, andauernd, intensiv, hat das Bombardement mit Granaten, Stinkbomben und Schrapnells die Lauf gräben eingeebnet, da geht die fünfte deutsche Division aus der Mulde von Alano zum Sturm auf den Monte Spinnccia vor. Gardegrenadiere sind es, dichtgedrängte Massen. Sie kommen unter dem Schutze ihrer Artillerien, die unsere Linien geiseln. Die französischen Artillerien antwortenmit gewaltigem, präzisem Schuß. Die Verluste

Seite bleiben dieselben Bataillone in Linie. Die Jüng linge lassen sich hinmordnn, weichen aber nicht. Erst als ein weiterer Widerstand übermenschlich wird, gehen die Reste der beiden Bataillone kämpfend zurück. Das Bataillon Cividale, das sich aus Friulaueru zusammensetzt, sucht den Monte Spi nnccia im Gegenangriff zurückzuerobern. Ein Haupt mann aus Montebelluna, ein Venetier mit zwei Tapferkeitsmedaillen, führt sie zum Sturm - an. Aber der Spinnccia isv schon zu einem Maschinen gewehrnest

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1916
Descrizione fisica: 8
. Vom italienischen Kriegs schauplatz« Wie«. 12- September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der Front zwischen Etsch- und Astach'Tal wiederholten die Italiener ihre Angriffe gegen den Abschnitt Monte Spil—Monte Majo; sie wurden überall unter empfindlichsten Verlusten abgewiesen. Im Küstenlande hat die Artillerietätigkeit im Ab schnitte der Karsthochflachs zugenommen. Wie«» 13. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: - An der Jsonzosront hält das feindliche .Artil« lerieseuer an. Zwischen dem Etsch

be schränken fich die Aktionen deS Feindes zumeist auf heutige Beschießung unserer Grenzwerke bei Pon» tafel, Malborgeth und Reibl aus schwerstem Geschütz, die trotz ihrer Dauer und Heftigkeit erfolglos bleib:. Zu größeren Kämpfen kommt es hier nur im Ge- Wete deS Plöcken, sowie im Grenzgebiete gegen Tirol, vor allem um die GebirgSstöcke des kleinen und großen Pal und des Monte Paralba. Auch Aer hatte der Feind mit kleinen Abteilunge« die Nenze bereits am Tage nach der Kriegserklärung überschritten

und bald darauf sein Geschützfeuer Legen ursere Sperren eröffnet. Der Freikofel, öst- 'Uch dkS PlöckevpaffeS, der in den mit dem 25. Mai ewsctzexdey Grenzkämpfen beiderseits deS Plöcken verlorengegangen war, wird am 6. Juni wieder Anückervbert und gegen wiederholte Angriffe in den Aachsttagxn gehalten. Die Grenzkämpfe östlich des Pocken wahren mit kleinen Unterbrechungen durch ^chrere Wochen hindurch bis anfangs Juli. In- Avischen hatten auch die Kämpft um den Monte Paralba eingesetzt, der am 11. Juni

mit erfolglosen Angriffen gegen den Cellonkofel und daS Bladnerjoch ausgefüllt und bringen unseren Truppen durch Besetzung günstiger Höhenstellungen auf italienischem Gebiet beim Monte Paralbo (5. August) einen nicht zu unterschätzenden örtlichen Erfolg. Gegen Ende des Monats versucht der Feind fich Raibl zu nähern (23. und 24. Aug.). Im September scheitern wiederholte Angriffe aus den Monte Paralba (1., 8. und 21. September), in den letzten Tagen dieses MonatS und anfangs Oktober auch solche westlich

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1907
Descrizione fisica: 8
. Eine geheimnisvolle Mordtat in Monte Carlo. Paris, 6. August. Heute morgens.kamen auf dem Bahnhofe in Marseille mit dem Zuge 5 Uhr 40 Minuten zwei Reisende, eine Dame und ein Herr, an, letzterer war etwa sechzig Jahre alt; sie kamen von Monte Carlo. Sie gaben dem Ge päcksträger ihre Koffer und den Gepäcksschein mit dem Austrag, einen großen Koffer unter ihrer Adresse nach London auf den Sharing Croß-Bahn- Hof zu expedieren und als gewöhnliches Gut auf zugeben. Das Paar fuhr ins „Hotel du Louvre et de la Paix

ohne Kopf und ohne Beine enthielt. Die Polizei begab sich ins Hotel, in welchem das Paar abgestiegen war, nahm die Verhaftung der beiden vor und beschlag nahmte ihr Gepäck. In einem Koffer, welchen die beiden Leute bei sich hatten, ^fand man den Kopf und die Beine der Kadavers. Im Verhöre, welches der Untersuchungsrichter anstellte, erklärten die beiden Personen, daß sie verheiratet seien, daß sie Gold heißen und in Monte Carlo die Villa Menesimy bewohnt hätten; aber sie behaupteten, nicht die Urheber

des Verbrechens zu sein. Ihren Aussagen nach, welche sehr hinterhältig waren, hätten sie die ermordete Person nur durch mehrmaliges zufälliges Zusammentreffen in den Salons von Monte Carlo gekannt. Sonntag wäre die Dame zu ihnen ge kommen und hätte sich Geld ausleihen wollen. Während nun die Unglückliche sich bei Ihnen auf gehalten habe, sei ein Individuum eingetreten, das der Geliebte der Frau gewesen sei. Der Mann habe sie erschossen. Um nicht selbst durch falschen Ver dacht kompromittiert zu werden, hätten

sie versucht, den Leichnam verschwinden zu lassen. Eine Gerichts kommission wurde nach Monte Carlo entsendet. Kurze politische Rachrichten. Der Kaiser hat an den Bischos Desewffy folgende Depesche nach Temesvar gerichtet: „Mit ausrichtiger Freude begrüße ich Sie anläßlich Ihres 50jährigen Priesterjubiläums und bitte den Herrn des Himmels, daß Sie Ihre gemeinnützige und verdienstvolle Tätigkeit zum Wohle der Kirche so wie des Vaterlandes noch viele Jahre hindurch fortsetzen mögen.' In parlamentarischen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1916
Descrizione fisica: 8
17. Juni 1916 Tiroler Volksblatt Seite 5 wird Raum gewonnen, der Monte Lemerle besetzt und bis Ronchi vergedrungen. Erstürmung des Monte Meletta. (2700 Gefangene.) Ein Angriff aus die Groda del Arcona abgewiesen. — Die Feste Vaux, die bereits am 2. Juni besetzt wurde, wird vom Feinde vollständig gesäubert. (700 Gefangene.) Alle Anariffs beiderseits dieser Feste und bei Dam- loup werden blutigst abgeschlagen. 8. In Wolhynien Nachlassen der Kämpfe, bei Kolki und Nowo Aleksiniec werden Angriffs

ab geschlagen, desgleichen nordwestlich Tarnopol und am Dnjestr. — Der Monte Sisemol und Castal- gomberto werden erobert. Gegen den Monte Visier wird das schwere Mörserseuer eröffnet. (578 Ge gangene, 5 Maschinengewehre.) — Ein H-Boot ver- fenkt daS italienische Truppentransportschiff „Prin zip? Umberto'. — Oestlich der Maas günstiges Fortschreiten des Kampfes, Gegenangriffe am Gehölz bei Thiaumont und zwischen Chapitrewald und der Feste Vaux zusammengebrochen. Oestlich St. Li Zerstörung feindlicher Gräben

, im Nordostteil der Bukowina nach er bitterten Kämpfen werden die Truppen vor über legenem Gegner zurückgenommen. — Der Monte Lemerle wird gänzlich gesäubert. (500 Gefangene.) — Beiderseits der Maas heftiges Artilleriefeuer. — Bei Dollahie Vernichtung zweier Kanonenboote und Versenkung dreier Transportschiffe. Bei Schemdinan Vernichtung feindlicher Kavallerie. Oesterreichische Soldaten als Kriegspilger in Jerusalem. Der „Kölnischen Volkszeitung' wird aus Jerusa« lem unter dem 8. Mai geschrieben: Heute morgen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
Seit« > »Meraner Zeitung' Mittwoch, 14. November 1S1? seine starken Stellungen am Plöckenpaß, er stürmte den Großen Pal und den Collonkofel. Hierauf wandte sie sich südwestwärts durch das von eingewanderten deutschen Pustertalern be wohnte wilde Bergland und erkämpfte sich die Paßübergänge in das obere Piavetal. Vom Kreuzbergsattel drangen jetzt Conrads Tiroler Truppen vor. Mit stürmender Hand wurden am 8. November die starken Festungswerke am Col Remontera (1914 m), am Monte Tudajo (2115

drungen. Gleichzeitig begannen unsere wackeren Verteidiger des Grenzkammes und des Hoch gebirges der Sieben Gemeinden die schon bei der Maioffensive innegehabten Höhenrücken aufs neue zu berennen. Hier sind wir zweifel los schon über die Cima Maora gegen den Monte Visier und den Monte Meletta vorge drungen. Gestern ist die Entscheidung gefallen! Das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo (1500 m) ist von unseren Truppen erstürmt worden. Dieses stark« Werk haben die Italiener als sie noch unsere

Punkt ist in unserem Besitz und gleichzeitig wurden die Ortschaft Lamon und das Städtchen Fonzaso von uns genommen. Damit sind wohl auch die an der Straße von Primär gelegenen Sperr forts von Monte Croce und San Antonio er ledigt. Die Straße selbst zwischen diesen beiden Forts dürfte, da sie, vielfach in Fels gesprengt, durch die Schlucht des Cismon führt, gesprengt worden und daher unpassierbar sein. Was unsere Suganaer Division des Gene rals Vitale in diesen Tagen geleistet hat, das kann wohl

stellenweise lebhaftere Kampstätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Zn den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Longara. Im Gebirge zwischen dem Sugana- und den Lismonetal vorgehende Truppen erstürmten das Panzerwerk Leone aus der Cima di Campo und die Panzerfeste CimadiLan. Fonzasoist in unserem Besitze. An der unteren Piave hat das Artilleriefeuer zugenommen. « « » Die italienische Katastrophe. Ministerpräsident Orlandohat nach seiner Rückkehr

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 8
scheitelten alle gegen den südwestlichen Plateaurand von Polazzo, Redipuglia und Vermegliano her geführten Vorstöße, sowie ein Angriff auf den Monte Co sich, nördlich von Monsalco-ne. Der in seine Deckungen zurück flutende Feind erlitt überall schwere Verluste. Die Artilleriekämpfe am mittleren Jsonzo, im Krn«Gebiete und an der Kärntner Grenze halten an. Im Räume südlich deS Krn wurden zwei heftige Angriffe der Alpini abgeschlagen. In den bereits erwähnten Gefechten in der Kreuzderggegevd verloren

tobte die Schlacht den ganzen Tag. Am Abend gelang es dem Feinde,den Monte San Michele (östlich Sdraussira) zu nehmen. Heute srüh er oberte G.-M. Boog mit bisher zurückgehaltenen Kräften die Höhe zurück. Südwestlich Sdraussina behaupten sich unsere Truppen mit größter Zähig- keit. Ein Flankenangriff von der Ruinen-Höhe östlich Sagrado her wars schließlich die Italiener auch hier zurück. Sie flüchteten unter großen Ver lusten in die deckenden Räume. Da unsere Truppen auch den ganzen Südwestrand

des Plateaus fest in Händen behielten und am Görzer Brückenkops alle seindlichen Angriffe blutig zurückschlugen, hatten die mit ungeheueren Opfern bezahlten Anstren- gungen der Italiener wieder kein Ergebnis. In der übrigen küstenländischen Front herrscht verhältnismäßig Ruhe. An der Kärntner Grenze hat sich nichts Wesent liches ereignet. Oestlich Schluderbach griffen 3 jeindliche Bataillone den Monte Piano an. Sie wurden abgewiesen, fluteten zurück und verloren etwa zwei Drittel ihres Standes

. A«ch die Zweite Görzer Schlacht für die Italiener verlöre«. Wie«, 22. Juli. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Auch gestern wütete die Schlacht im Görzischen mit unverminderter Heftigkeit. DaS Plateau von Doberdo stand tagsüber bis zur Küste unter be sonders schwerem Artilleriemassenseuer. Die tapferen Verteidiger hielten stand und schlugen glänzend alle Anstürme des Feindes ab. Im Abschnitte zwischen Monte Co sich bis Polazzo schoben sich die Italiener bis zum Abend näher an unsere Stellungen heran. NachtS

Kräfte bei Promar. Auch zwei Vorstöße je eines Regimen tes aus den Monte Sabotino wurden unter flankierender Mitwirkung unserer Artillerie blutig abgeschlagen. Unsere mit einzig dastehender Be geisterung und Zähigkeit fechtenden Truppen haben somit nach viertägiger Schlacht ihre Stellungen sowohl am Plateau von Doberdo als auch im Görzer Brückenkopf behauptet. Der Kampf ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Bei Plava, Folmein und weiter nörd lich unterhielt der Feind gestern ein lebhaftes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1917
Descrizione fisica: 8
den Höhen von Plawa und Zagora. Aus dem kuk vermochte der Feind vorübergehend Fuß zu fassen, wir trieben ihn in erbittertem Handgemenge wieder hinaus. Ebenso erfolglos Verliesen sür die Italiener alle verlustreichen Versuche, sich des Monte Santo und des Monte Gabriele zu bemächti gen und unsere Linien ostlich und südöstlich von Görz ins Wanken zu bringen. Im Bereiche des Aajti hrib grisf der Feind am Vormittage neuerlich vergebens an. Zu einer Wiederho lung dieses Vorstoßes kam es nicht, da unsere

(südöstlich Plawa) Tag und Nacht mi! größter Erbitterung ge- fochten. Verteidiger und Angreifer wechseln stündlich ihre Rollen. Frisch eingesetzte Reser ven treibt der geworfene Gegner immer wie der zu neuen verlustreichen Anstürmen vor. Weiter südlich im Räume vom Monte Ga briele mußten feindliche Regimenter, nachdem sie zu wiederholten Malen vergeblich gegen un sere Stellungen anrannten» schon nachmittags vom Angriffe ablassen. Nicht minder ersolg- reich Verliesen für uns die kämpfe an den von Görz

waren, eroberten und mit Elan den Kopf des Monte Cucco (Pkt. 611) lind des Fodice (Pkt. 524) bezwangen. Auf dem rechten Flügel erzielten andere Ko lonnen merkliche Fortschritte an den abschüssi gen Hängen des Monte Santo. Heftige feind liche Gegenangriffe, die durch Bombardement von einer außergewöhnlichen Heftigkeit vorbe reitet und unterstützt wurden, brachen alle an dem festen Widerstande unserer Truppen zu sammen. In der Gegend östlich von Görz er oberte die Brigade von Messina (93. u. 94. Re giment

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