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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.03.1911
Descrizione fisica: 6
Die Delegation nahm sodann das Hecresor- dinariuin an. Graf Nehrenthal beantwortete einige In terpellationen, darunter eine des Del. Dr. Sou- knp, betreffend die Ausweisungen österreichischer Arbeiter aus Preußen. Er wies darauf hin, daß das Attswcisuugsrecht zn den staatlichen Hoheits- rechten gehört, ans die kein selbständiger Staat verzichte. Die allerengsten nnd freundschaftlich sten Beziehungen, wie sie erfreulicherweise zwi schen nns und dein Deutschen Reiche bestehen

, können uns nicht das Recht verleihen, zu ver? langen, das; die prenßischen Behörden, die aus lediglich iunerpolitischen Rücksichten als notwen dig anerkannten Postnlate ihrer Verwaltnngs- grundsätze aufgeben. Der Minister gab hierauf eine ahnliche Darstellung, wie in seiner Rede anläßlich der Beratung des Budgets d es Äußern. Ein Antrag des Del. Stanek auf Eröff nung der Debatte über diese Jnterpellations- beantwortnng wurde abgelehnt. Del. Klosatsch stellte den Dringlichkeits antrag: „Das Ministerium des Äußern

wird aufgefordert, sich mit der österreichischen und mit der ungarischen Regierung behufs Ergrei fung von entsprechenden Retorsionsmaßregeln gegen die Ausweisungen aus Preußen ins Ein vernehmen zu sehen' und erklärte, in Berlin sei man feige. Die Ausweisungen widersprächen dem Völkerrecht und dem Handelsvertrag. Präsident Dr. Baernreither erteilte Klofatsch den Ordnungsruf. Del. v. Stransky bekämpfte die Dring lichkeit. Nach Reden der Del. Kr amarsch und Se liger Pro, v. Parish gegen und v. Koz- lowski Pro

, wurde die Dringlichkeit mit 28 gegen 16 Stimmen abgelehnt. Hierauf folgte die Fortsetzung der Debatte über das Marinebudget. Es sprachen die Del. v. Stranski, Seliger und Unterkir- Her, welch letzterer erklärte, daß er, weil die Kriegsverwaltnng keine genügenden Ga rantien dafür geboten hat, daß die Söhne des Vaterlandes in Zukunft nicht mehr zu waghalsigen Unter nehmungen in Friedenszeitenheran- gezogen werden, die sie mit dem Tode oder mit schwerer Erkrankung bezah len müssen, als Vertreter

Deutsch tirols dermalen ni cht in der Lage sei, für das außerordentliche Erforder nis des Heeres und derMarine ein zutreten. Del. Dr. S chu sterschitz trat warin für den Marinekommandanten ein, ebenso Dr. v. Koz- l o w s k i. Im Verlaufe der Debatte dankte Graf Mon- tecnccoli für die eingehende Beratung der Marinevorlagen, aus welcher hervorgehe, daß die Marine auch zukünftig des Wohlwollens nnd der Förderung der Delegation bedürfen werde. Gegenüber dem Del. Dr. Trefie erklärte Graf Montecnccoli

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.02.1911
Descrizione fisica: 8
die Ersordernissumme derart feststellte, daß mit derselben uuter alle» Umständen das Auslan gen gefuudeu werden muß nnd die bisherigen namhaften Krcditüberschreitnngen spätestens i in Jahre 1912 beseitigt sein müssen. Baron Bie nerth sprach die Hoffnung aus, daß die Aufklä rungen der Vertreter der Heeresverwaltung der Del^ation die Überzeugung beibringen werden, daß wirklich nur das Notwendige und insbeson dere das zur Nachholung früherer Versäumnisse Unerläßliche angefordert wnrde. Der Minister präsident wies

nach, daß die Erfordcrnisstcigernng betrage im ganzen nur 300.000 Kronen nnd mit der Periode 1906—1910, keineswegs als eine außergewöhnliche oder sprunghafte bezeich net werden könne und versicherte, daß die Re gierung nachdrücklichst bestrebt sein werde, einen billigen Ausgleich zwischen den bevorstehenden Heereslasten uud deu volkswirtschaftlichen nnd kulturelle» Forderuugeu der Bevölkerung herbei zuführen. Del. Dobernig beantragte, daß die Abstim mung über das Marinebudget erst dann er folge, wenn das Komitee über die Heeresliese

- rnngen Bericht erstattet habe. Del. Graf Abensperg-Trann erklärte, Österreich-Ungarn müsse Dreadnoughts bauen, weil, wenn es mit Neuerungen den anderen Staaten nicht vorausgehen könne, es ihnen we nigstens nachfolgen müsse uud weil unsere Flotte im Ernstfalle jedwedem Feinde mit ebenbürtigen Schiffen begegnen müsse. Der Redner betonte, daß dem österreichischen Flottenvereine jedwede kriegerischen Tendenzen ferne liegen, verwies auf den Aufschwung des deutschen Flotteuver- eines und sprach den Wunsch

aus, daß alle maßgebenden Faktoren diesem für die Aufklä rung der weiteren Bevölkerungslreife wichtigen Vereine Interesse und Förderung entgegen bringen. Del. Steiner erklärte, die Danubius- werfte in Finme sei keineswegs zum Bau von Dreadnoughts eingerichtet. Das Stabilimento technico in Trieft bilde die einzige Werft, wel cher die Ausführung derartiger Schiffe mög lich sei. Der Redner fordert die Regierung auf, endlich ein Kartellgesetz einzubringen und beantragte, daß die Mariueverwaltuug das even tuell notwendige

Schiffsmaterial ans dem Aus lände zollfrei beziehe. ' Del. Dr. Ellenbogen sprach sich gegen die Marinefordernngen aus uud befürwortete eiuen sozialdemokratische» Antrag betreffend Herstellung eines Einvernehmens mit Italien, zwecks Herbeiführung von Einschränkungen den Rüstungen. Wenn dem Reichskanzler Bethi- mann-Hollweg ein derartiges Einvernehmen zwischen Deutschland und England als nicht un möglich erscheine, müsse dies zwischen Österreich- Ungarn und Italien desto leichter möglich sein. Del. Dr. Damm

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 18
Data: 25.11.1911
Descrizione fisica: 18
erklärte die Gemeindevertretung au» Verkehrs- und Kurwesenrücksichten bestehen zu müssen und kann daher auf den Vorschlag der Handel», kammer Bozen, den Lastautooerkehr auf bestimmte Tage»stundenzu beschränken, nicht etngrgangen werden. Der Verein deutscher Absolventen der laudw. Landeslehranstalt S. Michele a. E. veranstaltete am 19. d». wiederum eine belehrende Exkursion, zu der sich trotz de» schlechten Wetters zahlreiche Teilnehmer eingesunden hatten. Nach Be> grüßung derselben auf dem Bahnhose

für den angesagten Vortrag gewählte Thema: „Obsthandlung und Obstverwertung'. An den Vortrag schloß sich eine lebhafte Diskussion, wobei auch über die Ausfuhr de» Obstes und dessen Zoll gesprochen wurde, und an der sich besonders die Herren: Alois Maier, Fach« lehrer au» S. Michele, Hans Kröß, Obsthändler und Tobias Kirchlechner, Obstproduzent in Meran, be teiligten. Schließlich wurde von den Anwesenden untenstehende Resolution einstimmig beschlossen und au den hohen Landeekulturrat in Innsbruck sowie

an die österreichische Obstbau, und Pomologen-Gellschast in Wien gesendet. Um 5 Uhr endete die interessant und lehrreich verlaufene Versammlung, wobei der Ob mann des Vereine», Herr Jos. Zipperle, auf Herrn kats. Rat Karl Mader ein dreifache» „Hoch!' ausbrachte, in welcher die Anwesenden begeistert einstimmten. Resolution. Die in Algund versammellen Mitglieder de» Der. eine» deutscher Absolventen der landwirtschaftlichen Landeslehraastalt in Sau Michele a. d. Etsch und die zu dieser Wandrrversammluvg elngeladenen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 08.01.1910
Descrizione fisica: 16
in Algund zugesendet worden Leuteu im neuen Weinbau findet an der tandw. Landeslehranstalt in S. Michele jährlich neben hem 2jährigen Hauptkurs ein in der Hauptsache praktischer, !) Monate dauernder Kurs über die Kultur und Ver edlung der Amerikanerreben statt. Der diesjährige Kurs beginnt am 15. Februar und endet am 15. November 1910. 2n erster Reihe werden Bewerber bevorzugt, die ein höheres Alter besitzen Und bisher im Weinbaue tätig waren. Die mit 1 ^-Stempel versehenen Gesuche, nebst Taufschein

, Siitenzeugnis und dem ärztlichen Zeugnis (letztere sind mit einem 30 /^-Stempel zu versehen) sind bis längstens 25. Jänner der gefertigten Direktion vorzulegen und werden daselbst auch weitere Auskünfte erteilt. Die Teilnehmer am Kurs erhalten neben voller freier Verpflegung noch einen Taglohn von 60 h. Die Direktion der landw. Landeslehranstalt S. Michele Etsch. Die Pakteleien des Herrn Schraffl, die er nach den unangefochtenen Offenbarungen de Gen- tili's im „Trentino' mit den Welschen in.Sachen

gegen den Genannten Abstand genommen.' Pfaffenhofen, Neschen, Riedzillrr, Rettenschoß, Reut, Rebveredlungskurs au der laudwirt- Sterzing, St. Jakob in Defreggen, Siftrans, Seefeld, schaftlichen Landes-Lehranstalt in San Schwendberg, Schwoich, Straß, Stumm, Schwaz, late, öjtimm. von C. Aiblinger. Aller übrige Choral.' Michele a. E. Zwecks Heranbildung von jungen Steinach, Stams, Schiitters, Söll, Sonnenberg,

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 24
Data: 01.03.1911
Descrizione fisica: 24
in die Speztaldebatte beschlossen. ein wahrer Rinaldin! Ist der gerade au» dem Zucht« (Da mag Del. Hauser recht haben. Auch Tirol Die Entwickelung der Großstädte io I haus entlassene Franz Pallmann aus Eppan, welcher hat mit der Politik glwisser Professoren die traurigste Oesterreich. DieallmählichbekanntwerdendenZahlen zur Zeit die Gegend um Köhlern unsicher macht. Erfahrung gemacht. Del. Hauser scheint diese Leute au» der Volkszählung von 1910 zeigen, daß die Die Gendarmerie unternahm kürzlich eine Streifung

zu kennen. Wir auch) Dolkrzunahme langsamer erfolgte, als man erwartete, nach ihm. Ec wurde gefunden und verhaftet, jedoch Del. Schusterschitz betont, daß österr. Delegierte nicht besonders merkt man da» an den Daten bezüglich ist es ihm gelungen, wieder zu entfliehen. — Zur italienischer sein sollen, als die italienische Regierung, der Groß« und Mittelstädte. Sie lassen in vielen Notiz über da» Ableben des Herrn Anton Kästner Wenn heute nicht jeder Freund des italienischen Fällen einen geringen Zuwachs

Dereinsoersammlungsrechts für Bosnien und Ein« |j e nt sich nun als tendenziös und unrichtig dar. Lafagler, für reis ertlärt, während der dritte auf den führung der obligatorischen Kmetenablösung. Del. Wie nämlich der Trrt de» dieser Tage im Sommertermin reprobiert wurde. — Gestern starb an Obejrleithner tritt unter Hervorhebung der ttul-! Vatikan eingelangtrn Hirtenschreibens des portugie- Blinddarmentzündung dte I0jähr. Rosa». Fäckt, Tochter turarbeit, welche die Deutschen in Bosnien geschaffen sjschen Episkopat» klar

und deutlich erkennen läßt,! des Fleischhauers Jakob 0 . Fäckt. — Am Donnerstag haben, für die Wiederherstellung von der im Land- hat dieser der katholischen Bevölkerung Portugals Itarb Im Spitale der Hausknecht bet der Firma 2. tage gestrichenen Subvention für die deutschen Schulen zwar empfohlen, der eingesetzten Regierung den L. Sc:inzi. Anton Runggaldier, 25 Jahre alt. Im ein. Del. Fürst Schwarzenberg polemisiert gegen Hrhoifam nicht zu verweigern, hingegen aber mit Magazin befindet sich ein Kranich

, um Waren auf« die Bemerkungen de« Del. Kramar, daß unsere allem Nachdrucke und mit aller Schärfe in feinem und niederzusördern. Mit dessen Bedienung ist ein Politik schuld an der großferbifchen Bewegung fei. Hirtenfchreiben gegen die anttkathoitsche Gesetzgebung eigener Angestellter betraut. Runggaldier wollte spricht dte Verwunderung aus, daß Kramar nicht Stellung genommen und sie verworfen, da sie ja nun am Montag, ohne daß er dazu eine Erlaubni» da» kroatische Moment vor dem serbischen hervor« gegen die nationale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
Nichtamtlicher Teil. Die Delegationen. Der Heeresansschuß der österreichischen De legation ging gestern in die Spezialdebatte über den Marinevoranschlag ein. Berichterstatter Dr. Schlegel referierte über den Titel Gagen. Er beantragte gleichzeitig, die Petition des Flot tenvereins dem Reichs-Kriegs-Ministerinm, Ma- rincfcktiou, zur Würdigung abzutreten. Del. Steiner stellte zunächst fest, daß er durch seine vorgestern beantragte Resolution keineswegs beabsichtigt habe, daß das Material

für den Bau der Kriegsschiffe aus dein Aus lände bezogen werde. Seine Resolution ver lange vielmehr ausdrücklich, daß dieses Material nur dauu aus dem Ausland zu beziehen wäre, Nienn es im Jnlande unverhältnismäßig tener wäre. Er erklärte namens feiner Partei, daß diese unnachfichtlich nicht nur in den Delega tionen, sondern auch im Abgeordnetenhaus? ge gen die Preistreibereien einiger weniger, welche die Volkswirtschaft so schwer schädige«, vorgehen Werde. Del. Dobernig richtete an den Marine

- Kommandanten Admiral Grafen Montecnccoli !die Anfrage, ob er, da selbst im günstigsten Falle das vierte große Schlachtschiff erst mit Weginn des nächsten Jahres in Bau genom men werden köune, den dafür im heurigen Bud get eingesetzten Betrag von fünf Millionen bei einem anderen Titel zu verwenden gedenke oder ob er um eine Fristerstreckung ansuchen werde. Del. Dr. Ellenbogen erklärte gegenüber dem Delegierten Dobdrnig, (der gemeint hatte, Abrüstungsresolutionen in den Delegationen nützten nichts, mehr

Post von fünf Millionen für andere Schiffbauten des heurigen Jahres verwendet werden, da ein Virement innerhalb des Titels statthaft ist. Graf Montecnccoli be merkte schließlich auf eine Frage des Delegier ten Dr. Ellenbogen, daß die Vergebung der Schissbauten an Firmen erfolgte, die der Ma- rineleitung schon seit Jahrzehnten bekannt sind. Das Verhältnis zwischen Unternehmern und Ar beitern dürste bei allen diesen Firmen ein be friedigendes sein. Del. Zazvorka beantragte eine Resolution, das Reichs

h en t e. (Privat-Tclegramrne.*) Budapest, 16. Febr. Nachmittags fand eine Beratung der den Arbeitsparteien im Abge- ordnetenhanfe angehörenden Delegierten statt, die sich mit der Textiernng der vom Del. Dobernig zu beantragenden Resolution, betref fend die Verpflichtungen der Heeresverwaltung, sowie die Zusicherung der Negierung hinsichtlich der Ausgleichung zwischen den militärischen Forderungen und den volkswirtschaftlichen Maß nahmen befaßte. Die Beratung wird im Laufe des heutigen Tages fortgesetzt

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