Nr. 31 «IÜIW!!!!>««!!>>>!! . - Mnaner Aettuug Sette zA .c. Ä»- l?. Ta' Äpada ^ ^) ---. ^ ^ ^ ^ Romän»von^Eufemia»von>A d l e r S s e l d - B a l l e st r e m. » tAachdmck verboten.) ' lFortsetzung.) Mas ist/geschehen?' rief sie, sich aufrichtend. „Du^Michele? Ihr, Jacopo? 'Ja, träume ich denn?' ,'jMichele zündete, ohne zu antworten, die Kerzen an, die iu den Armleuchtern auf dem Keminmantel-standen, dann trat er hart an das Lager Iolantas hin. , . ^Stehe auf,' befahl er, ,^denn Du wirst uoch
in dieser Stunde eine weite Reise antreten.' »Ich? fragte sie verwundert. „Mein Gott, es ist ja'noch tiefe Nacht! Wohin sollte ich da reisen?' „Wo Du Viele treffen wirst, wenn Du daran glaubst. Du sollst sterben!' »Nolanta legte die Hände zusammen wie zum Gebet. . ..Ich stehe in Gottes Hand,' sagte sie schlicht. „Du solltest so grausam nicht scherzen, Michele!' „Es ist mir bitterer Ernst,' sagte er mit einem Ton, der sie erschreckt aufblicken machte. „Steh' auf und folgte mir, und Jenem da, den ich eingeladen
einen - Platz gesichert hätte. Es war mir versagt, diesen Platz zu gewinnen, wie es das Streben meines Daseins war. Doch das Recht habe ich doch, zu wissen, warum Du mich töten willst!' „Michele wandte sich halb ab — hatte er diese Wröße in dem garten Geschöpfe nicht er wartet, nicht diese stolze und doch so rührend sanfte »Resignation? „Wozu erklären, was mein Grund ist?' er widerte er rauh. ,.Es ist mein Wille so, das sei Dir genug!' „Und ist Euch das auch genug, Jacopo Rani?' fragte Nolanta
mit der gleichen Ruhe und Sanft mut. Michele mag sich glücklich schätzen, einen Freund zu haben, der ihm so ergeben ist, daß er auch diese Tat mit ihm teilt!' „Donna Dolanta! Donna Nolanta!' schrie ich ans und sank in die Knie und verbarg mein zuckendes Angesicht in den Händen, nur um das, hohnvolle Lächeln Micheles, den vorwurfsvollen Blick dieser Kinderaugen nicht sehen zu müssen.! „Ah!' sagte sie leise. „Ich verstehe! Wie aber steht es mit Deinem Gewissen, Michele — wird es Dir Ruhe lassen, wenn mein Blut
es belastet? Wirst Du am Tage des Gerichts bestehen mit der'Blutschuld darauf?' „Schweig!' gebot Michele schneidend. „Ich bin nicht gekommen, Predigten von Dir zu hören, und halte es für geziemender, wenn Du Dein eignes Gewissen prüfst, ehe Du die weite Reise in das unbekannte Land antrittst!' „Donna Nolanta bekreuzte sich inbrünstig. „Mein Gewissen ist rein,' erwiderte sie. „Erst gestern Morgen kniete ich am Tische des Herrn, getrieben von einem unwiderstehlichen Drange!' „Um so besser für Dich! Steh