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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1873
Descrizione fisica: 8
angeführt werden, daß erst hener, nach fünfzehn- jähriger Pause auch daö Winter - Vergnügen des „Bolzschießens' wieder neu aufblüht, indem sich hierzu eine zahlreiche Gesellschaft bildete, welche ihre regelmäßigen Bolzschießen im Gasthause zum „weißen Nößl' (zweiten Stock) jede Woche zweimal geben wird. Die landwirthschastliche Lehranstalt in S. Michele. (Schluß.) DaS Programm schlägt sür die «schule neben einem VorbereitungSjahrgang, in welchem der Schüler neben Religionsunterricht und den Gegenständen

. Nicht minder würde sich dann in S. Michele Ge legenheit geben, kurze landwirthschastliche Kurse für Volksschullehrer und Theologen zu eröffnen, sowie ferner die Kräfte der Anstalt auch außerhalb der selben durch Vorträge in Wanderversammlungen :c. zu wirken im Stande waren. Oeno-Chemiker, Pomvloge und spezieller Landwirth müßten sich vereinen, um gemeinsam mit einer Reihe von Hilfslehrern, als Volksschullehrer, Thierarzt, Katechet :c. sowie dem nöthigen Wirthschaftspersonale (Gärtner, Nebmann, Binder

- und Kellermeister, Schweitzer) die so gestellte Aufgabe zu bewältigen. DaS Programm schlägt endlich vor. in S. Michele gleichzeitig einen Forstkurs zur Heranbildung tech nischen Forstschutzpersonales zu errichten, denn ge rade an diesem herrscht in Tirol empfindlicher Man gel. Nur zu sehr bedürfen dessen theilweise arg verwahrlosten Wälder intelligenter, aufmerksamer Bewachung und Pflege. Ein solcher Forstkurs könnte in S. Michele mit R885 geringen Mitteln zur Durchführung kommen, da dessen Zöglinge

nur in den speziell forstlichen Fächern einer eigenen Lehrkraft bedürfen und zu diesem Zwecke auch der Staat gewiß gerne seine Hilfe angedeihen lassen wird. Vereinigt sich nun auch in der landschaftlichen Be sitzung S. Michele unendlich Vieles, um sie in hohem Grade zur Errichtung einer landwirthschastlichen An stalt geeignet zu machen, so kann doch andererseits nicht gelaugnet werden, daß die Verhältnisse daselbst auch wieder so manche Schwierigkeiten in sich schließen. Doch dürften sich viele derselben gewiß

werde der Anstalt den Rücken kehren, so nicht Italienisch die ausschließliche Verkehrs- und Unterrichtssprache ist. Man vergißt dabei ganz, daß man sich mit der Errichtung einer Lehranstalt hier ans vollkommen neutralem Boden befindet, daß dann nur ein Ziel vor Augen steht, — die Sache zu fördern, daß dann nimmer Partei- sondern stets nur Gründe der Zweck mäßigkeit im sachlichen Interesse, bestimmend sein können. Gerade darin liegt ja auch ein Vortheil für S. Michele, daß Angehörigen beider Nationen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 02.12.1873
Descrizione fisica: 6
Beilage zum »Tir Ein Tag in S. Michele. Ob die zur ^^Dtung einer ttrölischen Landwirthschafts-Schule schon vor Jahren vdm Lande angekaufte Besitzung S. Michele bei Mezzolombardo diesem Zwecke, endlich zugeführt werden soll oder nicht, Mird^ demnächst^ im -Landtage zur. Beschlußfassung kommen. Dem allseitig gefühlten Bedürfniß danach ist das allgemeine Interesse daran'eWrecheNd: - ^ ö ^ ^ ' Zu einer Mamfestatlön desselben bÄ am letzten Sonntag eine Einladung dahm- Gelegenheit/ we^che

unter dem Titel einer abzuhal tenden Weinprobe von dem Wm Eventuellen Direktor der Anstalt er nannten Herrn E: Mach an die hervorragendsten südtirolischen Oenö- logen, Weinproduzenten Mitglieder -der Läudwirthschafts-Vereine Wieser Gnladung entsprechend fanden.sich M bestimmten Tage 60 bis 80 Gäste aus ddm deutschen und wälschen Theile von Süd tirol in>S:-i Michele zusackminZ^lVon^öem Herrn -Direktor' Mach, eilk freundlicher Mann , dWn Gesichtszüge eine- glückliche Paarung jugendlicher ^Thatkraft

, zugleich mit dem allgemeinen Wunsche für- daS baldige Jnslebentreten der Landwirthschafts-Schule und für deren segenreiches Wirken und Gedeihen in einer kurzen Rede warmen Ausdruck gefunden, nahmen die Gäste von S. Michele Abschied und begaben sich in bereitstehenden Wägen nach Mezzolombardo. Dort - Volksblatt' Nr 97. war im Gasthause für ein abondantes Mittagsmahl gesorgt, welches sich in heiterster Weise bis zum Eintreffen der zur Heimfahrt dienenden Bahnzüge ausdehnte. ^ ^ . Als mir draußen

in der Nacht die bunten Bilder des durch lebten Tages aus ihren natürlichen Grenzen traten, da wälzte sich die Noce als riesiges Wahrzeichen daher, daß diese Gegend vor alt- vordenklichen Zeiten her dazu auserlesen sei, eine große Nuß aufzu knacken und drüben stand der deutsche Michael und zog seine Zipfel mütze und ich vor ihm ttef meinen Hüt, denn es ward ganz unver kennbar das S. Michele der Zukunft, das mich anlachte, Herr Direkor Mach daneben als noiptzu et omev, und bei Seite standen Mezzo lombardo

und Mezzotedesco und hörten meinen frommen Wunsch huldvoll an, daß in dieser Gegend der in Stein aufgebauten Halb heiten endlich ein im Geiste strebsamer Fürsorge gegründetes Ganzes erstehen möchte — zum andauernden Heile des Einzelnen und Ganzen — die landwirtschaftliche Lehranstalt S. Michele. Personaweründerung im Clerus. Im Stifte Neustift- Herr Gaudenz Salcher, Verwalter in Mariaheim; Herr IM Jochum, Vice-Hausmeister; Herr Anton Tröbinger, Kooperator in KienS; Herr Kassian Plankl, Kooperator in Nah; Herr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1873
Descrizione fisica: 6
1 Joch Garten in vollkommener Südkage eignet ftch zur Anpflanzung der edelsten südlichen Gewächse. An 10 Joch Ackerfeld, 10—15 Joch Wiesen, die noch in diesem Jahre zur regelmäßigen Bewässerung eingerichtet werden sollen, sowie ein mehrere Joch umfassendes Grundstock, das sich vorzüglich zur An- luge von Neb- und Baumschule eignet. Außerdem ^ Stunde oberhalb der Ortschaft ein StreumooS im Ausmaß von 16 Joch, ^ Stunde unterhalb S. Michele an 32 Joch eines tÄrundstückeS mit leichtem lehm

- sandigen Boden, das allerdings zum Theile versumpft und den Ueberschwemmungen der Lisch ausgesetzt, aber doch nicht gar werlhloS ge nannt werden kann, besonder« wenn es seiner Lage entsprechend, theils zu Weidenlulture». theils nach erfolgler Düngung zu Futterland verwendet wird. Ferners gehört zur Gutöwirthschaft S. Michele der 2040' hoch gelegene Berghof, allwo noch Wein und Kastanien trefflich gedeihen mit etwa 24 Joch Ackerland und Wiese, sowie die 3959' über dem Meeresspiegel gelegene Alpe. Neber

auf 1500 bis 2000 Eimer gebracht werden kann, zu erproben, dessen jeweilig zweckmäßigste Behandlung zu studiren, kurz, um beizutragen, die theilweise noch im Argen liegende Kellerwirthschaft des Landes zu fördern und auf jenen Punkt zu bringen, der allein dem reichen Produkt des Landes Anwerth und Bedeutung ver- fchaffen kann. WaS überhaupt den Weinbau anbelangt, müßte die Versuchsanftalt S. Michele im Süden die Be strebungen der schon bewährten Anstalten des Nor- denS ergänzen. Aehnlich erfolgreich

könnte S. Michele aber auch für den Obstbau wirken, der in Tirol, trotz seiner immensen Bedeutung, doch in verhältnißmäßig noch so geringer Ausdehnung getrieben wird. Anschließend an einen großen Obstmustergarten können ausgedehnte, auf mehrere Joch sich erstreckende Baumschulen dem Bedürfnisse nach guten, billigen Bäumchen Rechnung tragen. Ein chemisches Laboratorium würde nicht nur die Bestrebungen im Wein- und Obstbau und der Kel- lerwirthschaft unterstützen, sich ergebcnde wissenschaft liche und praktische

einer rationellen Brenne» rei, einer Binderwerkstätte ic. könnte S. Michele auch in sämmtlichen anderen landwirlhschaftlichen Zwei gen sein Scherflein beizutragen suchen. Sollte aber nun eine solche Fülle möglichen De- monstrationsmateriales nicht auf die beste Grund lage, die sicherste Basis für das Gedeihen einer Schule sein, und zwar einer Schule, die nicht für einen Kreis oder ausschließlich für den Süden, son der für das ganze Land Bedeutung gewinnen kann? (Schluß folgt.) R88

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.09.1873
Descrizione fisica: 4
es ihnen größere Kosten verursacht. Bedienstete zur Erlernung einer oder der anderen praktischen Arbeit auf einige Zeit an die Anstalt zusenden, von welcher dieselben gewissermaßen als Taglöhner übernom- men würden. Nicht minder würde sich dann in S. Michele Gele, genheit geben, kurze landwirthschaftliche Kurse für Volkssch u l l e hrer und T heologen zu er- öffnen, sowie ferner die Kräfte der Anstalt auch außer- halb derselben durch Vortrüge in Wanderver sammlung«« :c. zu wirken im Slande

wären. Oeno-Chemiker, Pomologe und spezieller Landwirth müßten sich vereinen, um gemeinsam mit einer Reihe von Hilfslehrern als Volksschullehrer, Thierarzt, Katechet :c. sowie dem nöthigen Wirthschastsperso-iale (Gärtner, Rebmann, Binder- und Kellermeister Schweitzer) die so gestellte Aufgabe zu bewältigen. Das Programm schlägt endlich vor in S. Michele gleichzeitig einen ForstcurS zur Heranbildung technischen Forst schutzpersonales zu errichten, denn gerade an diesem herrscht in Tirol empfindlicher

Mangel. Nur zu sehr bedürfen dessen thcilweise arg verwahrlosten Wälder intelligenter, auf. wirksamer Bewachung und Pflege. Ein solcher ForstcurS könnte in S. Michele mit geringen Mitteln zur Durchführung kommen, da dessen Zöglinge nur in den speciell forstlichen Fächern einer eigenen Lehrkraft bedürften und zu diesem Zwecke auch der Staat gewiß gerne seine Hülfe angedeihen lassen wird. Vereinigt sich nun auch in der landschaftlichen Be sitzung S. Michele unendlich Vieles, um sie in hohem Grade

, daß dann nur ein Ziel vor Augen steht, — die Sache zu fördern, daß dann nim mer Partei- sondem stets nur Gründe der Zweck mäßigkeit im sachlichen Interesse, bestimmend sein können. Gerade darin liegt ja auch ein Vortheil für S. Michele, daß Angehörigen beider Nationen, selbst ohne direct Parllaleklassen einzuführen, der Unterricht er theilt werden kann, daß beide, besonders mit Hülfe dagegen die „entschiedenste Verwahrung' eingelegt. Die Bestimmungen dieses Gesetzentwurfes stimmen zum größten Theile wörtlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.09.1873
Descrizione fisica: 4
, die ihm entgegentritt, rathlos wird. Auch schließt die Errichtung einer größeren Anstalt in S. Michele das Bestreben nicht aus, auch im Norden, mit geringen Kosten herzustellende Schulen zu gründen. Ein je reicherer Kranz kleinerer Sommer» oder Winterschulen, von einzelnen Lehrern geleitet, die gleichzeitig durch Wandervorträge wirken, können sich an die Centralanstalt anreihen, desto kräftiger und wirksamer wird dem intensivem Bedürfnisse nach landwirthschaftlichem Fortschritt abgeholfen werden. Solche Anstalten

nicht von so bedeutendem Nachtheil, wer am meisten darunter leidet find nicht die Schüler, sondern das Lehrpersonale. Uebrigens ist S. Michele in dieser Beziehung auch nicht so schlecht bestellt, von einer Reihe größerer Orte umgeben, ist dasselbe zugleich Bahnstation, in einer ^/z Stunde ist Trient, in 1 Stunde Bozen zu »reichen. Wenn ferner auf die mögliche Trennung des „Trento' von Tyrol hingewiesen wird, sollte dies die Bedeu tung der Anstalt, mindestens als Versuchsanstalt, für irgend einen Theil verringern

in dieser Frage fällt, unzweifelhaft haben wir eS hier mit einer Angelegenheit zu thun, die von Seite der Interessenten die größte Beachtung verdient. Im wahren Interesse der Sache müßte ich es aus das lebhafteste bedauern, falls S. Michele einem Zwecke entfremdet werden sollte, zu dem es nach dem übereinstimmenden Urtheil bewährter Fachmänner die günstigsten Bedingungen aufzuweisen vermag; wenn die Ungunst der Verhältnisse die Gründung einer Anstalt unmöglich machen würde, die in jeder Hin- fördernd

auf die Bedeutung derselben hinzuweisen. D. Ch. Edmund Mach. S. Michele, den 22. September 1373. T agesnemgkelten. Bozen, 25. September. (Amtliches.) Se. Majestät hat zu gestatten ge> ruht, daß der k. k. Hofrath in Trient HieronymuS Atesani den persischen Sonnen- und Löwenorden zweiter Classe und der k. k. Hofrath und Oberforstmeister in Innsbruck Hermann Hradeczky das Comthurkreuz des herzoglich sachsen-ernestinischen HauSordenS annehmen und tragen dürfen. Se. Majestät hat den Privatdocenten an der Wiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.05.1872
Descrizione fisica: 8
schleuderte, in ernste Gesahr. Dies war die Lage der .Krater vor dem Ausbruche. Zur Deutlichkeit der solgenden Schilderung füge ich hier noch bei, daß sich nördlich um den eigentlichen Aschenkegel des Vesuvs der Rand eines alten großar tigen Kraters, der sogenannte Monte di Somma zieht, welcher, einige 100 Fug niedriger als der Kegel, mit diesem im halben Umfange einen Sattel, den Atrio del Cavallo, bildet. Das königliche Observatorium, von dem bei diesem Ausbruche durch seine besondere Unerschrockenheit

und Ausdauer gleich ausgezeichneten ProsessorPalmieri geleitet, steht auf einer ziemlich lang gedehnten Hügelweue, die vom Monte di^oinma durch eine Thalbildung getrennt ist. Die zerstörten Orte Massa und S. Sebastians liefen so ziemlich nordwest lich, das arg bedrohte S. Giorgio westlich, Ottajeno nordöstlich vom Vesuv. — Die Lage von Porlici, Resina und Torre del Greco setze ich als bekannt voraus. — Bei meiner Rückkehr von der Spitze besuchte ich das Observatorium, dessen Einrichtung ich bereits kannte

. Da brach ein zweiter Lavastrom mir unyewöhnlichcr Heftigkeit, und zwar, wie man sagt, aus einer plötzlich gebildeten OessnnngdeS zcegels gegen den Atrio del Cavallo hervor, und hier geschah das gräßlichste aller Unglücke. Ge naues und Bestimmtes über die Art und Weise, wie die Katastrophe ersolgte weiß man heute noch nicht. Am Morgen des M. kam die surchtbare Nachricht nach Neapel. Es hieß, Hunderte — man sagte »ichr als 200, darunter >0 Fremde seien todt. Einige schwer verwundet, und die Zahlen

aus dem großen Krater, der sich nnnmehr mit allen übrigen zu einem einzigen ver- Boseo Reale (Richtung gegen Pompeji), ein zweiter ergoß sich in den Atrio del Eavallo und theilte sich in zwei Theile, welche den Hügclrücken des Observatori ums umflossen und deren einer sich in rasender Eile gegen S. Sebastians, „nd Massa wälzte, mit einem Arme S. Giorgio und Rcsina bedrohend, während der andere die Richtung gegen Torre del Greco nahm, Alles vor sich zerstörend. Ein leichter Wind trug die Rauch- und Aschen

- wolken gegen Ealabrien. Bis an die Grenze des Hori zonts konnte man den Zug derselben verfolgen. Um Ein Uhr Mittags fuhr ich über Portici nach Torredel Greco. Aus dem Wege dahin begegneten wir Tau senden und aber Tansenden von Flüchtlingen, die aus dem Unheil und unsäglichen Wirrsal ihre Habe nach 'Neapel zu retten suchten. Der Strom in der Richtung gegen Torre del Greco schien oberhalb dieses Ortes ms Stocken gerathen zu sein. Desto unwiderstehlicher wälzten sich die anderen vorwärts. Ueber Torre

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1875
Descrizione fisica: 6
. gegen den Diöcesanpriester Jgnaz Schöpf, der gegenwärtig in Buden alikotholischer Pfarrer ist, ausgesprochen.. (Zur Nachricht.) Aus Anlaß der Reise Sr. k. k. epost. Majestät nach Venedig'werdendie Stationen Ala, Mori, Roveredo, Trient, S. Michele, Bozen, Brixen, Franzensfeste/Sterzing, Innsbruck» Hall, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein, Bruneck und Lienz Fahrkarten II. und III. Masse nach Venedig zum halben Preise der Normalgebühr am 3. und 4. April l. Js. ausgeben. Diese Karten haben bis inkl. 10. April

19 st. 24 kr. zu Aufforstungen auf den landsch. Besitzungen in St. Michele 100 fl., dem Schießstande in Wilten 150 fl. und dem Schießstande in Schatt wald 20 fl. bewilligt; dem Militär-Aerar für bestrittene Vorspanns und Emquartierungs-Aüfbefseruugen im dritten Quartal für 1874 den Betrag von 3101 fl. 72 kr. angewiesen. (Ueber ein Gaunerstücklein) wird uns vom Fuße des Ortlers gemeldet, wie sie in der letzten Zeit zu wiederholten Malen auch in unserer nächsten Nähe vorkommen. „Am 18. d. kam Jemand spat abends in unser Dorf

: Wärst hu auf dem Wge geblieben : und Hcht wie ein jun ges Kalb, in der Wiese Proben Mhergefpmngen, stände mein Back- ysen noch uyd./mein.. chMgartey hätten noch seinen Zaun. Du bist Ursache und daher auch verpflichtet, mir den Schaden zu ersetzen. Del? Hochberger Bayer aber sagte: I hun kpa Schuld, mi hat dA Andere verleitet übers Feld zu gian, sonst war i auf dem Weg ge hlieben; Mhats so fast. d'erdruH und Penn i 100 fl. kriaget, möch^ i nimmer qnf. so. an weißen Schimmel zu dir ober reiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1876
Descrizione fisica: 8
163. Amtsblatt zum Tiroler Boten. Innsbruck, den >!-. A„« 1876. Er ledigung en. 3 Kundmachung. Nr. 7241 An der landwirthschastlicken Landesanstalt in S. Michele kommen 15 Plätze für Schüler zu besetzen. Den Vorzug bei der Aufnahme haben Tiroler. Jeder Bewerber hat sein Gesuch mit folgenden Zeug, nissen zu belegen: a. über ein Alter von 1k Jahren d. deS Seelsorgers über religiös sittliches Betragen, <z. über gut zurückgelegte Volksschule, cl. über einen gesunden Körperbau. Die Schüler erhallen

dauerhafte Kleidung. Jeder Schüler hat für die Nachschaffungen der Leib wäsche und Kleidungsstücke Sorge zu tragen; kleinere Reparaturen werden an der Anstalt unentgeltlich besorgt. Bewerber um diese Plätze haben ihre belegten Ge suche bis 13. September im Wege der Direktion der lanl»w. LandeSaiistalt in St. Michele an den Lan- deSauSschuß zu richten. Zugleich werden 6 Stipendien im Betrage von je 100 fl. zur Bewerbung ausgeschrieben. Diese Stipendien sind dazu bestimmt, besonders tüch tigen Söhnen

eines solchen Stipendiums sich um einen Platz ulS Schüler bewirbt, hat seinem Gesuche, welches bis zum IS. September im Wege der Direktion der landw. Landesanstalt in St. Michele an den LandeSauSschuß zu richten ist, außer den oben aufge führten vier Zeugnissen auch eine im Sinne deS § 52 deS Gem.-Gesetzes abgefaßte Urkunde beizulegen, in welcher die Gemeinde sich Verpflichtet, den Betrag von jährlichen 12V fl. in zwei aufeinander folgenden Jahren der Bestimmung gemäß zu verwenden und denselben in halbjährig vorhinein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.01.1878
Descrizione fisica: 6
Standpunkte vielleicht ganz löbliche Project zur Ausführung gelangen sollte. Hoffen wir also, daß nnscre Stimme nicht laut los verhalle und daß die der Schule nöthige Nnhe nngeschmälert erhalten bleibe! LmidwirthschciftlicheS. Vertrag der Samen - Controllstation in S. Michele und Herrn Jeuuewein Samen handlung in IuuSbruck. Vou der gefertigten Direktion wnrde mit der Sameu- handlnng I. Jennewcin in Innsbruck eiu Vertrag ab geschlossen , dessen Grundzüge hier mitgetheilt werden mögen: - 1. Die landw

ist nur dann Sicherheit geboten, weuu er einerseits vor Ankanf eines Samens die Garantie des GebrauchswertheS und entsprechende Reinheit verlaugt und andererseits die kleine Mühe nicht scheut, sogleich «ach Empfang der Waare und in der oben angegebenen Weife eine Probe zn ent nehmen nud an die Controllstation znr Untersuchung einzusenden, welche selbst, um deu Zweck möglichst zn fördern, gratis durchgeführt wird. S. Michele, deu 20. November 1877. Die Direktion. Wir erkalten dieses Schriftstück von der löblichen

Direktion der landw. Lehranstalt in S. Michele mit dem Ersuchen, dasselbe behufs einer weiteren Verbreitung, so wie zur Erzielung wünscbenSweriher Nachahmung in den interessirte» Kreisen abdincken zu wollen. Anm. d. Ned. Dicscin Beitrage baben sich auch die Lain »Hand lungen W. Schnianncufeldt und G- Aöl eim in Innsbruck ang sci'Ivsscn. ÄHcrinisclitcs. ^Privilegium. DaS hohe k k. Handelsmini sterium nnd das köuigl.-uugar. HaudclSiuiuisterium haben dem Albcrt Tiefenthaler, Maschinen-Ingenieur uud

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1874
Descrizione fisica: 8
Million Tails, während Japan die Insel Formosa räumt. — Der Khan von Khiwa (Asien) weiß sich vor seinen eigenen Unter thanen nicht mehr sicher und bittet Rußland dringend um Hilfe. Eorrespondenzen. Trient 11. November. Das sonst ziemlich vereinsamte Dorf S Michele (Welschmichael) hatte gestern ein außerordentlich belebtes Ansehen. Schon das Stationsgebäude hatte sich einigen Festschmuck angethan und von Weitem sah man Flaggen und Fähnlein von dm Thürmen und Mauern der ehemaligen Prälatur fröhlich

:c. empfiengen und begrüßten den Hrn. Landeshauptmann, den Hochwst. Hrn. Bischos-Coadjutor von Trient und die übrigen Herren, während die Militärmusik von Trient im Hofraume die Kaiserhymne spielte. / Nach eingenommenem VHLuvö zog man in die Kirche, wo der Hochwst. Bischof-Coadjutor Haller die hl. Messe celebrirte, während der deutsche Sängerchor von St. Markus in Trient eine Messe für Männerchor von Professor Oberhoffer mit Einlage von Witt vortrug. Die Kirche in S. Michele im Renaissancestile ziemlich

war, .daß die Verhand lungen über die Errichtung einer landwirthschaftlichen Anstalt -bis zur derzeitigen wirklichen Eröffnung derselben einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren beanspruchten und öfters an sehr erheblichen Schwierig keiten zu scheitern drohten. Selbst als eS endlich gelungen, einen geeig neten Güterkomplex für.eine solche Anstalt zu erwerben, indem. 1868 demAerar die Besitzungen des aufgehobenen Augustiner-ChorherrnstisteS S. Michele mit dem ansehnlichen, aber stark verwahrlosten Gebäude, abgekauft

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