-, Mannschaft) ?amen.'üviederholt Grüße vom Felde. So vom 24. Juni von Toni Saliner und Fritz Aichberger an Dr. Haufe „aus' ihrer Stellung gegen den welschen Verräter, ein-, gedenk der Sommer-Sonnenwende'. Das „donnernde Sonnwend-Heil' kam aus dem Sextener Dolomitengebiet, woselbst die Ge nannten gegen welsche Tücke kämpfen. ; (Feldpostgriiße.) Herzlichste Grüße „aus' einer kleinen Garnison' senoen auf einer Feld-, Postkarte, auf welcher in einer humorvollen Zeichnung von Pinggera die „Meraner Garde' Wrmend
abgebildet ist: Karl Wolters?, Otto Pinggera, Karl Lahn, Anton Frühauf^ Alois Leitner, I. Mahlknecht, Frz. Heller, E. Wolters 'und Luis Gamper. Eine andere Karte überbringt „Grüße an alle Meraner' von den jüngsten Standschützen des 1', Baons: Rudolf Haß«, Joh. Egyer, Otto Pfafsstaller, Leopold Pretz, Alfred Fischer, Erich Minatti^ Josef Schrott, Anton Widerin, Otto Vonier und Feichtl. (Dan? der Maiser Standschützen.) Wir erhalten von der 1. Kompagnie folgende Zuschrift: „Die 1. Kompagnie „Mais
an die bedrohten Grenzen mar schierte, war die von Mais, die zur Halste aus Studenten vom Meraner Gymnasium und zur Hälfte aus Bauern von Mais zusammengesetzt war. Eine Truppe von Studenten vom Boz-? ner.Gymnasium schloß sich ebenfalls dieser ersten Kompagnie an. Die Kompagnie zog unter dem Hauptmann Bernhard- Wart- ebner), Bauer von Mais, am 13. Juni durch Viyschgau hinauf, um das bedrohte Wormser Joch besetzen zu helfen. In Meran selbst wurde die Aufstellung der betreffenden Schützenmannschaft verzögert
. Zuerst hatte man es auf Freiwillige abgesehen, und da dies keinen Erfolg Hatte, so wurde gelofk Die 40 Meraner Schützen verbanden sich mit den Partschinsern unter dem bäuerischen Haupte manne Mosmuller zu einer Kompagnie, die den Befehl nach dem Tonale hatte. Die un glückliche Schlacht von Solferino war die Ur-, sache zur bäldigen Waffenruhe. Das' kämpf-, mutige Schützenvolk kehrte in die friedliche Heimat zurück. Meran war während der Kriegsdauer öfters von durchziehenden Trup pen befetzt
. Die Bewohner von Meran sahen das' Bild des Jammers, indem in den ersten Tagen des Monats Juli 200 Verwundete durchzogen, die einen halben Dag und eine Nacht im Gymnafialgebäude ausruhten. Bei dieser'Gelegenheit legten die Meraner ein glänzendes Zeichen der christlichen Nächsten liebe ab, j.ndem Herren und Damen zahlreich' herbeikamen und die armen Verwundeten pflegten und beschenktem: Mehrere verwun dete wurden in Meran und in der Umgegend über den Sommer liebreich gepflegt. Meran blieb noch bis zum Jähre