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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1920
Descrizione fisica: 8
Sonntag. 28. März ILM (Erhöhung, der .Bezugspreise derSüdtiroler Zeitungen.) Gleich wie die italienischen, österreichischen und reichs- deutschen Zeitungen durch die allgemeine Preissteigerung gezwungen waren, die Zei tungspreise zu erhöhen, so mußten nun auch die Südtiroler Zeitungsherausgeber mit 1. April 1920 sowohl die Bezugspreise wie die Einzelpreise der Zeitungen erhöhen. Da ein Kilogramm Zeitungspapier jetzt 3 Lire kostet und jeder Abonnent unserer „Meraner Zeitg.' mit den 26 Nummern

steigender Be liebtheit und Verbreitung sich unsere „Meraner Zeitung' erfreut, wollen unsere Freunde und Leser aus der in der heutigen Nummer enthal tenen Darstellung des Wachsens unserer Auf lage ersehen. Aus dieser weiten Verbreitung unserer Zeitung geht aber ohne weiteres her vor, daß die Inserate in der „Meraner Ztg.' den sichersten Erfolg haben, wodurch sich ja auch das stete Wachsen des Inseratenteiles unserer Zeitung und die große Beliebtheit er geben, welcher sich der „Kleine Anzeiger' unserer

wir, daß es sich nicht um eine solche^ sondern nur um die Auf stellung -eines Einheitstarifes für die Ar beitslöhne im Kurbezirk Meran gehandelt habe,, welche auch erzielt worden ist. (Auswüchse des modernen Ge- schäftsgeistes.) Das Neueste auf diesem Gebiete ist, daß in den Lebensmittelgeschästen die Verpackung extra gerechnet wird. Den Vogel hat aber ein biederer Bäckermeister ab geschossen. Er verlangt für ein Zeitungsblatt, das er zum Verpacken des Brotes gibt, S Een- tesimi. Da unsere „Meraner Zeitung' im Abonnement 9 Centesimi die Nummer kostet

und jede Nummer mindestens 4 Blatt stark ist, so verdient der brave Mann an jeder Nummer seiner abonnierten „Meraner Zeitg.' 11 Cen tesimi. Der Mann kann kein besseres Geschäft wachen, wenn er bei einem täglichen Bedarf von 100 Blatt Wickelpapier 25 Exemplare der «Meraner ^Zeitung' abonniert. Er verdient dann im Monat 330 Lire bei diesem modernen ..Nebenverdienst'. (T>Le Rekommandierten- und Auf- kleb eKetteichen) .lauten in Boze'N und in Meran noch immer BolKano und !Me- k?no. Sollen unsere beiden Städte

amtlich wirklich als zweinamig dekretiert werden^ nach dem von uns allerdings bekrittelten Grund- iatze^-es wäre auch früher der italienische yKtzn den» deutschen gebräuchlich g«- »Meraner Zeitung' Seite 3 Wesen, so möchten wir denn doch auch da um eheste Ausgabe solcher Netommandations- Zettelchen in Deutsch und Italienisch ersuchen. (tzehrbefähigungsprüfungen für allgemeine Volksschulen.) Laut uns zugekommener amtlicher Mitteilung sindet ab 26. April an den Lehrerbildungsanstalten in Rovereto

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.02.1889
Descrizione fisica: 8
Gelte » Meraner Zeitttttg. Nr. 47 wcgS zu verachtende zahlreiche Fraction der deutschliberalen Partei. Bisher hat die Presse des Trentmv alle von der „Meraner Ztg.' gebrachten Vorschläge verächtlich zurückge wiesen, und demjenigen, der dieselben ernst nehmen wollte» warf man Naivität vor. DieS ist falsch gehandelt, in der Politik muh man jede Erscheinung wahrnehmen und die Gunst des Augenblickes fassen. Wer wird es noch leugnen wollen, daß die Erklärungen der „Meraner Ztg.' thatsächliche

Be deutung haben? Wir nähern unS also einer Epoche, in wel cher wir die seit 1848 angestrebte Autonomie vielleicht er reichen können.' Aus die Schlußfolgerungen unseres Compromiß-ArtikelS zu sprechen kommend, sagt der „Raccoglitore': „Wenn solche Erklärungen nicht zu denken geben, so versteht man sie nicht. WaS sür eine Autonomie verspricht uns die „Meraner Ztg.' ? Eine Schein-Autonomie! — sagen die einen und meinen, wir sollten uns nicht von Versprechungen fangen lasten. Unter suchen wir!' Nun gibt

der „Raccoglitore' die ganze Ent wicklung der Haltung unseres Blattes in der Frage deS Trentino in kurze», aber sehr treffend gezeichneten Zügen wieder und .schließt folgendermaßen: Wenn die Autonomie, welche uns die „Meraner Ztg.' verspricht, nicht nach unserem Herzen ist, so ist noch Zeit genug, einen freundlichen Absage brief zu schreiben. Allein tentors licet, ja eS ist unsere Pflicht, in diesen« Falle die «er>iändigung zu suche». Und Ihr, die Ihr entrüstet Nein! ruft, und die Ihr Euch streng verbunden

wir eS den« Exodus der liberalen Deutschen, die eine Beschlußfassung unmöglich machten. Diejenigen, welche sich rühmen, die Politik des Landes zu lenken, mögen darüber nachdenken, ob eS wohl noch angezeigt sei, dieselben politischen Bahnen zu wandeln. Mögen sie es zweimal wohl überdenken! Mögen sie die Diplomatie aufbieten, damit die wahren Interessen deS Landes gewahrt werden und mögen sie erwägen, daß, wie auch die „Meraner Ztg.' sagt, ein Moment kommen kann, in dem eS wirklich „zu spät

diese Straßendemonstrationen nicht ungern gesehen haben würden. Meraner Tagesbericht. Meran, 2S. Februar. Hoher Besuch.) Am Mittwoch Nachmittag, 4 Uhr 30 Min., werden Erzherzog Albrecht und Erzherzogin Jsabella, die Gemalin des Erzherzog» Friedrich, hier ankommen und im Hotel Habsburger Hof absteigen. sTo des fall.) Gestern früh starb hier nach langem Leiden im 57. Lebensjahre Frau Agnes Rochleder, Wittwe des k. k. Universitätsprofessors und RegierungS- rathes Rochleder und Schwester des k. Brunnenarztes in Kissingen geh. Hofrath

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 12.10.1910
Descrizione fisica: 16
Der Meraner-Dameusingvereiu unter Leitung der Frau Dr.Fis cher nimmt am 13. Ottober Uhr abends, im „Forfterbräu'-Saale wieder seine Proben auf. Hiebei werden auch Neuanmeldungen entgegengenommen. Verloren ein schwarzer Sonnenschirm mit Volants, sowie eineD amen schürze. Abzugeben in C. Jandl« Buchhandlung. Gefunden rin goldene» Medaillon. Abzuholen beim Fischwirt in Untermai». Marktzug «ach Mals. Wegen de» am 17. Ok tober l. I. in Mal» stattsindendrn VirhmmNe» ver kehrt an diesem Tage

und Durst nach katholischem Religionsunterricht hat — bitte nicht zu lachen — die „Meraner Zig' bekommen. Sie ist ganz aus und will die Gesetze zu Hilfe rusen, weil Fürst bischof Endrici, wie sie „aus verläßlicher Quelle ver nimmt', die Erteilung des katholischen Religions unterrichte» in der protestantischen Schule in Mai» draußen nicht gestattet. Sonst sieht da» Blatt überall zuviel katholischen Religionsunterricht. Diesmal isr's umgekehrt. Der Grund ist sehr einfach. Die „Mer. Ztg.' möchte

die protestantische Schule in Mai» auf Kosten der Meraner Schulen bevölkern, na mentlich ihr katholische Kinder zuschanzen helfen; da» ginge leichter, wenn ein katholischer Geistlicher in die Schule ginge und dort für die katholischen Kinder den Religionsunterricht besorgen würde. Da» edle Blatt denkt sich, was ein Geistlicher in wöchentlich zwei Stunden in die Kinder an katholischer Religion hineinbringt, da» fegen die protestantischen Lehrer in den übrigen Unterrichtsstunden leicht wieder heraus und schaffen

al» Ersatz dafür ein erkleckliche» Quantum protestantischen Geiste» hinein. Die protestantische Schule ist eine konfessionelle, im Jargon der „Meraner Ztg.' müßte man sagen protestantisch klerikale Unterricht», und Erziehungsanstalt, ln der der Unterricht in allen Fächern darauf abzielt, recht hitzige Protestanten heranzubilden. Man braucht nur die an dieser Schule in Verwendung stehenden Lehr bücher anzusehen, um zu wissen, in welchem Geiste die Schüler und Schülerinnen unterrichtet und er zogen

Aerzten und Gemeinde- Vertretern einberufen, welche beschloß, eine Epidemie baracke aus Holz sofort anzukausen und aus einer abgesonderten Stelle aufzubauen. Durch Suggestion des Herrn Bezirksarztes Dr. Neuhnuser ließen sich die Vertreter Meran» hiebei derart rühren, daß sie die Hälfte der Kosten von etwa 23.000 K zum Ankäufe beizutragen wünscht, n. Die Meraner gaben diesen Pappenstiel den Nachbargemeinden mit Rücksicht auf die gutbeglnnende Saison, obwohl sie hiezu nicht verpflichtet werden könnten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 8
in Bozen verhaftete am. 30. März einen 22jährigen Burschen ans Bozen, der einem hiesigen Kausmanne für die angebliche Lieferung von Fett einen Betrag von 1035 L. herauslockte. Ter Bursche wurde verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Meran, 31. März 1921. Ter Komponist Leo Fall ist mit Gemahlin in Meran anaekommen und im Hotel Exzelsior, früher Kaiserhvf, ab gestiegen. Ter Senior dvr MeMner Vlhkgerkapelle. Aus Anlaß der 60jährigen Zugehörigkeit des Toni Pichler, Haus besitzers, zur Meraner

Büraerkapelle hatten ehemalige Vor- stchungsmilglieder diesem em Diplom gewidmet mit ihren Lichcbildern. Das Diplom, welches dem Gefeierten demnächst überreicht werden soll, > befindet sich bei S. Pötzelberger ausgestellt. Pichler ist einer der wenigen heute noch Leben den, welche die Glanzzeit unserer Meraner Büraerkapelle. und deren aufsehenerregende große Reklamereisen durch Ovsteg- reich und Deutschland mitgemacht haben. Tie Höchstzisfer der Osterhochsaifon wurde am vergan genen Montag mit 4488

wurden, und jeder glückliche Gewinner somit einen Hausschah erhält. Die festgesetztes kleine Anzahl von Loosen ist aber in wenigen Tagen bereits zu haben und wer den die Verkaufsstellen bekanntgegeben. Der Reinertrag dieser Veranstaltung, welche an Stelle eines ausgefallenen Herblt- konzertes fiattfindet, ist dein Meraner Fröbelschen Kinder garten in der Fahrstraße, zu besten Erhaltung gewidmet. 7Ml der Südkiroler Wahlkrelseintellimg beschäftigt sich ein Artikel „Von der Etsch'' vom 22. März

einem zweispännigen Wagen verladen hätten und damit 'bavongefahren seien. Später sei noch ein Dienstmann mit einem Wagen gekommen und habe wieder eine Menge von Kisten fortgeführt. Ter Geschädigte meldete den Diebstahl sofort der Meraner Polizei, der cs auch gleich gelang, zuerst den Tienstnrann unb durch diesen die zwei Gauner zu eruieren. Ter eine ist ein Schankbursche, sein Komplize ein berüchtigter Einbrecher, der in der Mar linger Gegend schon mehrere Einbrüche verübt hat. Tie beiden Spitzbuben

gebracht werden. Tie Drücke in Gargazon ist wieder fahrbar. Seit vier Wochen arbeiteten Zimmerleute daran, da die Grundpfeiler total faul waren und auSgewechlselt werden mußten. Meraner DNlkerungsberichk. Witterungscharakter: Gestern: kurzer, schwacher Regen, teilweise bewölkt; Heute: sonnig, windstill. Rets-Ausgabe. Gegen Abschnitt des Buchstabens A der neuen Brotkarte gelangt bet den Kaufleuten pro Person 1 Kilo Reis zum Preise von Lire 2.10 (mit Papiersack Lire 2.15) pro Kilo vom 2. bis 12. April

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 16.02.1906
Descrizione fisica: 14
Nr. 20 . Nie städtische Trambahn schmal- oder normalspurig? Bon einem Fackmanne erhalten wir folgende cklsfAMngen:*) Zu der vor einiger Zeit in der „Meraner Ztg.' ibgedruckten Broschüre „Wie bauen wir unsere Lokalbahnen', welche offenbar auch dazu dienen löllte, die Frage ob Schmal- oder Norwalspur, zu beleuchten, aber leider keine speziell für die Meraner Verhältnisse maßgebenden Punkte berührt hat, erlaubt Ach Schreiber dieses einige Ergänzungen. I Bekanntlich ist die Wahl der sogen

eine von er Hauptbahn abweichende, die Verhältnisse der Lokalbahn am besten berücksichtigende Spurweite. !lls solche ist von zahlreichen Lokal- und Kleinbahnen peziell bei elektrischem Betriebe die sog. Meterspur ingenommen worden, und da für die Meraner - Trambahn lediglich die sogen. Normalspur oder die Meterspur in Frage kommt, sollen die Vor- und Nachteile dieser Spürweiten unter Berücksichtigung 'er Meraner Verhältnisse untersucht werden. Vor allem muß der oft verbreiteten Ansicht wider- > rochen

keine, auch nicht beim Bau der irischen Motorwagen; die Ansicht, daß der Nor- i,n, ^ WirZwaren überrascht, daß derselbe Artikel, ohne '--davon zu verständigen, auch.der Redaktion des „Bnrg- übergeben wurde, in weichem Blatte er vorgestern iw» . Zum Abdruck gelangte. Nur weil der Aufsatz bei 5^7 gleichzeitig zum Teil schon gesetzt vorlag und in An- wMt der Wichtigkeit des Stoffes wollen auch wir die M«hrungen nachträglich noch veröffentlichen. D- Red. Meraner Zettung malspürwagen einen leichteren, bezw. solideren

Einbau , der Motoren gestattet, ist durch die Praxis längst widerlegt, denn die in letzter Zeit häufige Wahl der! Meterspur hat Normalien für denmechanisch-motorischen! Teil der Wagen dieser Spur gezeitigt, welche denen 'Är-Normalspur in keiner Hinsicht nachstehen, sie! aber an Billigkeit übertreffen. Es ist demnach unbestreitbar die Schmalspur für die Meraner Trambahn der Normalspur an sich überlegen; es erübrigt noch die Frage zu untersuchen, ob alle die genannten und noch andere Nachteile

der Normalspur durch den.Umstand aufgewogen werden, daß sie eine bequemere Verbindung mit der Hauptbahn, d. i. einen direkten Wagenübergang vom und zum Schienenstrang der Bozen-Meraner Bahn gestattet. Wir wollen zunächst den Lastenverkehr behandeln. Da ist es vor allem ganz ausgeschlossen, daß die gewöhnlichen Lastwagen der normalspurigen Dampfbahn auf das Geleis einer städtischen Trambahn übergehen, denn erstens können sie die scharfen Kurven des Tramgeleises überhaupt nicht durchfahren, zweitens könnten

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 04.11.1911
Descrizione fisica: 16
' K« KWgMGK ßskaLe» «nd Ehremik. Meran, 3 November. Zur letzte« Meraner Gemeiudeausschoß- fitzung ist nachzutragen, daß für Stattgebung des Baurekurses Wenter auch Ersatzmann Otto Watbk gestimmt bat. Im Novemberavauzemeut wurde Haupt- mann Devarda der hier stationierten Kaiserjäger zum Major befördert, Fähnrich Friedrich Hütner zum Leutnant. Hauptmann Heidenreich kommt zum 41. Infanterie-Regiment. 2m hiesigen Lander- schützevbataillon avanzlerte Bataillonsadjutant Leut nant Förster

die eine ein Gewicht von rund 1180 Gramm, die andere von 1120 Gramm hatte. Solche Früchte wird man selten im Burggrasenamte finden. Gesperrte Brücke. Wegen Neubedielunz der Gadriagrabenbrücke bei km 66 68 der Vtnschgauer- stratze zwischen Kortsch und Laos wird der Wagen verkehr über dieses Objekt am 6. und 7. November gesperrt. Der Rettungswagen der Meraner Feuerwehr, den die Firma Anton Menardi in Innsbruck baute, ist am Donnerstag hier einge troffen. Derselbe hat Landauerform mit rückwärtiger Einladung und läuft

wird von hier weg nach Jtalieniich-Tirol verlegt. Die Beeidigung der Rekruten fand am Aller- helltgenfeste in üblich feierlicher Weise statt. Ttroßeubahuverkehr im Monate Oktober. Die Meraner Straßenbahnen beförderten im Monate Oktober 88 801 Personen und vereinnahmten hiesür 12 714 K 20 7i, während auf der Obermaiser Linie die Frequenz 38015 Personen und die Einnahme 6285 K 78 h betrug. Gegenüber dem gleichen Mo nate de» Vorjahres ist ruckiichilich der beförderten Personen ein Zuwachs von 1982, bzw. 3266 und bezüglich

der Einnahmen ein Zuwachs 218 K 36 h, bzw. 111 K 87 h zu verzeichnen. Eine sonderbare Zumutung stellt die »Meraner Zeitung' in ihrer heutigen (Freitag) Nummer an den Friedhosaufsehrr. Aus Anlaß eines am Allerseelentage geschehenen Diebstahles von Blumen und Leuchtern am Friedhöfe jagt das Blatt: »Die Friedhofdiebstähle aber werden nicht früher aufhören, bi« der Frtedhofaussrher für das am Friedhof befindliche Gut verantwortlich gemacht wird. Dazu ist er ja da.' Ueber eine solche Zumutung müßten wohl

der „Meraner Ztg.' zur Dienstleistung als Frtedhofaussrher melden. Der Friedhosaufsehrr wird das Ding selbst an gewöhnlichen Tagen nicht fertigbringen, weil der Friedhof groß ist und er zudem nicht auslchltetzltch nur den ganzen Tag im Friedhof wie ein Polizei mann herumspazieren kann, sondern auch Anderes zu tun hat, was sein Augenmerk in Anspruch nimmt. Und wer hat denn jemals gehört, daß ein Haus- 1 Verwalter oder Hausaufseher, Gutraufsehrr usw. für jeden Diebstahl dort verantwortlich gemacht

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 30.08.1903
Descrizione fisica: 18
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 104 Sommerfrischler ist bereits zurückgekehrt. Die Schulen beginnen mit 1. September. (Vom Meraner Kindergarten.) Für dieses Jahr kann dxr Kindergarten nochmals in den Räumen der Knabenschule untergebracht wer den, wo er nun schon 25 Jahre seine ersprieß liche Tätigtet ausübt. Der Kindergarten hat die Ausgabe, die häusliche Erziehung der Kinder im vorfchulpflichtigen Alter zu unterstützen und zu ergänzen, somit die Kinder durch geregelte Uebun gen des Leibes nnd

Bezeichnung „Stadtränder', die einen besonderen Teil der Meraner männlichen Jugend kennzeichnen soll, scheint uns, wie uns ein stiller Beobachter derselben, der ihr Treiben einige Monate hindurch „studiert', schildert, nicht ganz zutreffend zu fein. Schon Ende Mai oder Anfang Juni etablierte die jugendliche Schar zum Ergötzen der uoch hier weilenden Kurgäste einen Sportplatz auf dem diesseitigen User der Passer, der „allen Anforderungen der Neuzeit entsprach, uud manches „Sechser!' wurde gespendet

nicht ausgeschlossen ist. So lasen wir noch gestern im Tir. Volksbl.'. Unterdessen war der/Lahnbauer ganz ausgehungert und heruntergekommen heim gekehrt; er vermag über sein Verbleiben in der äugen Zwischenzeit keine Auskünfte zu geben, weiß nur, daß er auf einem Streuhaufen in Riffian in armseligem Zustande erwachte und dann schnell heimeilte. Die Sache erscheint sehr rätselhaft. (Herrn Hans Fuchs) beliebte es, einen Offenen Brief an den Redakteur der Meraner Zeitung' im — „Burggräfler' abzulagern

. Wir hatten Herrn Fuchs die Spalten unserer Zeitung nr diesen Brief zur Verfügung gestellt; aus unbekannten Gründen zog er es jedoch vor, unter die Fittiche des „Burggräfler' zu flüchten. Er habe ihn! Das Schrei be» voll saftiger Ausfälle ist in selbstbewußten Worten verfaßt. Mannesstolz ist eine schöne Tu gend, fürwahr, wenn uns auch dünken will, daß )iefe Tugend bei Herrn Fuchs mitunter etwas ausschweifend wird. „Eine Händvoll Leute, die uicht das Herz echter Meraner haben', nennt Herr Fuchs jene vielen

Meraner Bürger, die nicht eines Sinnes mit ihm sind. Je nun, wir glauben uns zu erinnern, daß fast jedes Geschehiris, in dem Herr Fuchs im öffentlichen Leben Merans ein schneidend aufzutreten wünschte, dem Meraner Ge meinwesen in schmerzlicher Erinnerung bleiben wird, und werden sich diese „Handvoll Leute' auch in Zukunft gestatten, solchen Aktionen, an deren Spitze Herr Hans Fuchs einherschreitet, mit be rechtigtem Mißtrauen zu begegnen. Herrn Fuchs' Schreiben klingt in dem tiefsinnigen Anwürfe

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 09.07.1909
Descrizione fisica: 14
grollt. Mera «, 8. Jult. Mmpora mvtsntur et dos raötiuQvr in Ja, die Zeiten ändern sich, bei Uns sogar erstaunlich.schnell. Es ist.noch nicht lange her, als die „Meraner Ztg.' die Frage der Ge meindevereinigung it höchst objektiver und wohl- wollGder Meise von neuem, aufgerollt! hat uid alle 'vernünftigen Faktoren sich ernstlich die Er wägung dieser Frage zur Aufgabe gemacht haben. Ta- erhoben sich von jenseits der Passer merk- »vütdige Stimmen. Das „Mäiser Wochenblatt' veröffentlichte eine reizende

als Gegner der Vereini gung ausgesprochen. Tie Gründe dieses End resultates anzugeben, sind sie bis heute noch schuldig geblieben. Alle Bemühungen und An- eiferungen: „Heraus mit der Sprache!' — „Offen Und ehrlich aussprechen!' sind uugehört verhallt. Man hüllte sich in ein geheimnisvolles Schweigen Und umgab sich.mit einer skeptischen Reserve, M schließlich in.der „Meraner Ztg.' ein „Eingesendet' vo.l „Transpassaien' erschien, das klipp Und klar erklärte (und zwar wieder ohne Angabe von jedweden.Gründen

, daß an eine Vereinigung Mit Meran .nicht zu denken sei Und vor allem Unter- Und Obermais sich vereinigen müssen. Und da nUn die Meraner Bürger aus diesen Syinptomen ihre Konsequenzen gezogen Und diese auch.im praktischen Leben — in der PostgebäUdesrage — angewendet haben, was für plötzlicher Umschwung! Nun entdeckte man plötz lich drüben große Freundschaft für die Vereini gung und schrie Zeter und Mordio über das Verbrechen, das die Meraner begangen haben. Tie Einsender dieser Zellen stehen auch heUte

noch auf demselben Standpunkt, welchen ein Großteil der Meraner Bürger einnimmt Und der von der „Meraner Ztg.' so oft Und nach drücklichst perfochten Wurde: Tie Post gehört, wenn schon nicht auf dm Sandplatz, auf den GrUnd des Kadregebäudes. Aber die Maiser haben wohl am wenigsten Ursache, darüber, daß es nicht so gekommen ist, zu schmollen. Oder ist man drüben noch immer nicht von dem Stand- Punkt abgekommen und hält die Meraner Bürger für so' naiv, daß sie auf ihre Kosten einer fremden Gemeinde weiter Straßenbauten sub

haben die Meraner pietatvollerweise das Tor bestehen lassen, haben ferners den Merkur-Kopf, der sehr wahrscheinlich oberhalb des Stadttores in der Ringmauer sich befand, auf der Ostseite in den Aufbau über dem Tore eingesetzt, so daß er bis auf unsere Zeit erhalten blieb. Dem Anfang .des zwanzigsten Jahrhun derts, wo man sonst alte Baudenkmale wie Kleinodien schätzt, war es vorbehalten, dieses Tor in so unfaßlicher Weise zu zerstören. Ueber ein Jahrtausend lang hat dieses Ver kehrshindernis bestehen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 13.03.1901
Descrizione fisica: 14
in Meran angekommen und im Hotel „Erzherzog Johann' abgestiegen. EodferU. Am Sonntag starb hier nach längerem Leiden im 76. Lebensjahre der Privatier Herr Franz von Parthanes. Die Beerdigung erfolgte heute aus dem städt. Fricdhofc. R. I. P. Dc<r dürste sich besonders seitens der Meraner Bürgerschaft der eisrigsteu Theilnahme erfreuen, fie ist ja am meisten daran interefliert. Für die Meraner Kinder ist ja da» neue SLulhauS gebaut, für diese willen-die Lehr kräfte. MüsSte die Stadt das HauS verzinsen

Geld dazu wohl im Buche steht, während er keines in der Tasche hat. Möge Jeder zum eigenen Wohlc in seinem Geschäfte die vierteljährige Rechnungslegung einführen, ohne zu fragen, ob es auch der Andere thut. Es wurde beschlossen, mit 1. April mit der vierteljährigen Rechnungslegung zu beginnen und es werden alle Geschäfte ersucht, sich dieser Reform anzuschließen. £<h*C<¥lich! Die „Meraner Ztg.' ist letzten Samstag draufgekommcn, dass der „Bu rg- gräfler' seit Neujahr nach seiner Vaterstadt Meran

den Zunamen „Meraner Anzeiger' führt und sich als Meraner Zeitung mit katholisch politischem Programm ankündigt. Diese „neueste' Entdeckung muss der liebwerten Col- egin das Gehirn stark erschüttert haben, wie onnte sie sich sonst einbilden, der „Burggräfler' hätte damit bei ihr (!) eine Anleihe von „Zug kraft' gemacht. Nein! Wer Vogel fangen wollte, dürfte nicht die Vogelscheuche mittragen. Wahr scheinlich hat auch die Stadt Meran ihren zug kräftigen Namen der „Meraner Ztg.' entlehnt. Dass unsere

. Es wird ja gerade jahrzeitig, dass der „Burggräfler' die Ehre der Tiroler Bauern, welche von der „Meraner Ztg.' sammt und sonders als gewissenlose Betrüger, ärger als die obernngarischcn Schacherjuden, hingestellt wurden, energisch in Schutz nehmen musste. — Letzten Samstag war die „Meraner Ztg.' überhaupt etwas „zugkräftig'. Ein Jesuit hatte ihr die Freimaurer etwas zerzaust, dafür macht sie Papst Bcnedict XIV. zu einem „geheimen' Freund des Schurzfelles, der „sogar dem Bunde angehört haben soll!' Dann reimt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 14.09.1904
Descrizione fisica: 12
und er innerte an die wiederholte Anwesenheit dieses lie benswürdigen Herrn in . Meran, an die. herrliche Rede, die er beim silbernen Jubelfeste im Jahre 1879 in Schcnna gehaltet!: 'Das' Hoch auf Seine Eminenz fand große Begeisterung. Msgr. Trenk- Wälder erklärte, daß er in Meran die Gesellen vereine als Mzcpräses kennen und lieben gelernt and feierte Msgr. Glatz als ältesten tiroler Ge sellenpräses, der ungemein viel für den Meraner Verein geleistet hat. Redner bringt dem Jubelvercin und seinem Präses

sein Hoch unter stürmischem Bei fall. Altbürgermeister Thalguter gab in längerer Rede als „ältestes Ehrenmitglied' des Meraner Gesellenvereines seiner Freude Ausdruck über das Jubelfest und schilderte voll Anerkennung die herr lichen Früchte, welche der Jubelvercin in den fünf zig Jahren getragen hat. Zahlreiche tüchtige Bürger sind aus demselben hervorgegangen, die er in Reli giösttät, Gemeinsinn, Spürsinn und anderen bür gerlichen 'Tugenden herangebildet hat, aus dem Ge sellenvereine seien

. Die für den katholischen Gcsellen- vercin überall herrschenden Sympathien kamen bei diesem Festabend herrlich zum Ausdrucke*). Die ausgezeichneten Vortrüge der Kurkapelle, die ein auserlesenes Programm abwickelte, fanden den verdienten Beifall. Der „Meraner Sängerbund' Ijatte sich gleichfalls in den Dienst deS Jubelfestes gestellt. Der Chor „Deutschösterreich' vom Chor meister des Bundes, hochw. Gruber, wurde jubelnd ausgenommen und der Komponist durch Ueberreichung eines Lorbeerkranzes mit Widmungsschleife ausge

zeichnet. Von hervorragender Wirkung war der Vortrug des Mittmann'schen Männerchores „Unter Kolpings Eicke' für Orchesterbegleitung eingerichtet von Franz T. Gruber. Dem Sängerbund und einem rührigen Dirigenten sei dafür vollste Äner- ennung gezollt. Am Küchclberge brannte zu Be ginn des Abends ein einheimischer Pyrotechniker ein gelungenes Feuerwerk ab, das hauptsächlich in der weiteren Umgebung, wie uns mitgeteilt wird, sich chön ausnahm. Die Ausführungen der Meraner Kolpingsturner und der Zöglinge

hieran tonte, daß er durch den Meraner- Gesellenverein wieder auf den rechten Äeg geführt wurde.: HuldigungS- telegraMMe würden abgesandt an den Oberhirten der Diözese, Fürstbischof Cö lest in in Trient, an den Zentralpräses für Oesterreich, Kardinal Dr. Anton Gruscha und den Generalpräscs' Msgr. Schweitzer in Köln- Dankend erwähnt werden »e Spendest anläßlich deS Jubiläums. Obst- und Trauben spendeten für die Festteilnehmer: Altbstrger- meist'cr Thalguter, Pitsch'sche Verwaltung, Oskar v. Pernwcrth

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 14
von 10 K, also per Karte 10 Heller verkauft werden, und können aus diesem Blocke täglich Karten in be liebiger Anzahl verwendet werden. Die Meraner Bürgerkapelle hält bis auf weiteres jeden Donnerstag Platzmusik auf verschie denen Plätzen. Die erste findet am Donnerstag 5. ds. abends vor dem Amtsgebäude statt. Platzmusik. Die Untermaiser Bürgerkapelle konzertiert am Mittwoch, 4. ds., 1 j.ß Uhr abends, vor der Restauration Reßmayr. Ein Feuertoehrfeft findet Sonntag, 8. d. M.. beim Badwirt in Berdins statt

mit Musik, Elücks- topf und verschiedenen Spielen. Da das Erträgnis zur Anschaffung notwendiger Gerätschaften dient, ist starke Beteiligung sehr erwünscht. Speude. Die Meraner Bürgcrkapelle, welche bei der Bahneröffnungsfeier in Mals die Tafelmusik besorgte, erhielt von Sr. kais. Hoheit Herrn Erzherzog Eugen eine Spende von 100 K. Von der Vinschgaubahn. Der Fahrpreis- und Ecpäckstarif lautet: Einkoch Rückkabrt I. Kl. Ikl Kl. I. Kl. HI. K>. Algund —.50 —.20 —.70 —.30 Marling —.50 —.20 —.70 —.30 Tüll 1.50

. — Wie schon vorstehend ersichtlich, wird der ge wünschte Früh- und Abendzug ab 15. Juli täglich geführt. Hofrat von Drahtschmidt teilte uns diese er freuliche Tatsache am 29. ds. telegraphisch mit. — Die Station Laos bleibt vorläufig für den Gesamt verkehr geschlossen, da die Verhältnisse der Zufahrts straße noch nicht geregelt sind. — Ein Erlaß des k. k. Staatsbahndirektors spricht der Betriebsleitung der Bozen - Meraner Bahn für die mustergiltige Leitung dieses Unternehmens durch 25 Jahre

, wie dem gesamten Dahnpersonale volle Anerkennung aus. In der Betriebsleitung der Bozen - Meraner Bahn, die nunmehr der k. k. Staatsbahndirellion in Innsbruck untersteht, ist keine sonderliche Aendcrung cingetreten. Ofsizial Eugen von Eckert wird als Stationsbeamter nach Dornbirn, die Assistenten Hermann Stauder und Anton Zulmin werden in den Amtsbereich der k. k. Staatsbahndirellion Triest versetzt. Herrn von Eckert, der im kommenden Herbste nach Dornbirn übersiedeln dürfte, sieht man hier nur ungern scheiden

. Der Eisenbahnminister ver sicherte am 28. v. M. in Wien einer Deputation, be züglich der Fortsetzung der Vinschgaubahn seien olle Vorbereitungen getroffen und in Betreff der Fern bahn ist der Beginn der Aufnahme für das generelle Projekt möglichst für diesen Herbst in Aussicht ge nommen. Die Audienz hat befriedigt. Irren ist menschlich. Die „Meraner Ztg.' vom 1. ds. gesteht, daß der „Burggräfler' die am 20. Juni verzeichnete Uebertrittsabsicht der Frau Prinzessin Sayn und Wittgenstein bereits in der Ausgabe

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 20
bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

wir, wird der „wahrheitsliebende' Kor respondent der „Meraner Zeitung' unter dem „Troß' der Gemeindeväter kaum je zu finden sein. 'Wir können nicht umhin, der „Meraner Zeitung' und ihren Lesern nochmals zu ihrem famosen Kälterer Berichterstatter zu „gratulieren'. Kalter», 14. Dezember. Der allgemeine Jubel der ganzen Bevölkerung dauert fort, daß die Straßen< strecke „Drutsch' endlich verbessert, ja ganz umgebaut wird. Am Südende des Marktes fällt die Straße zum See-Auer-Tramin l /., km lang sehr steil ab; daher der Name

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 22
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 22
e», Es ist dies unseres Wissens die erste Berufung, die die Annahme der Ladung zu verweigern. Ec würde in diese Körperschaft aus dem Stande der aktiven eine zweite Ladung unter Androhung einer Geld- Volks- und Bürgerschullehrer erfolgt, strafe erhalten und mützte noch die Kosten der in« I „Die Klerikalen und die Schule' gehören folge seines Ausbleibens vergeblich abgehaltenen zusammen, die „Meraner Zeitung' möchte sie freilich Tagsatzung zahlen, was, wenn auf beiden Seiten' auseinander reltzen; höchstens

W r b a, welcher gegenwärtig zur Erholung in Bozen weilt. Herr Bezirkshauptmann Franz v. Dalli, Herr Betriebs leiter Oberinspektor Kögl mit seinen beiden Stell vertretern Obcrkommissär Kaiser und Oberoffizial Zechner und mehreren Beamten von der k. k. Betriebsleitung, sowie Herr Stationsvorstand Walrzok mit mehreren Beamten der Station Meran. Nach der Einsegnung wurde die Leiche zum Meraner Bahnhofe gebracht und mit dem Abendzuge nach Mies in Nordböhmen zur Bestattung überführt. Braud in Grätsch. In der Nacht zum Mittwoch

, Meran, Obermai», Untermal», Tirol, Marling, Tscherm» und Schenna. Deren Be freisinnigen Mitbewerbern wifsenschasllich überlegen ein wie er will. Das Ist der kurze Inhalt des Leitartikels in der gestrigen „Meraner Zeitung'. Und m lieben Oesterreich ist die Unterrichtsverwaltung gewohnt, nach diesem Grundsatz- zu handeln. Beweis ist der Fall Malfatti-Pregl an der Inns brucker Universität. 's ist Wieder nichts. Und sie freuten sich so wonniglich und wähnten den Felsen Petri schon im Wanken—die Herren

von der „Meraner Ztg.', als ür die Alpenländer der „Antichriftentag' nach Inns bruck ausgeschrieben wurde. Wie wundervoll sie sich das Ghetto mallen, wo sie zusammenhandeltcn mit den Juden und den deutschen Nationalen und den Radikalen, den Schönerianern und den Hockeanern, den Dollblutariern und den Proletariern und schrien und die Fäuste ballten wider Rom! Stabrtromprter oder Fähnrich im Mischmasch des Freisinns hätte Oskar werden können. Und es ist nichts! Denn zu den Internationalen gehen

nummer der „Meraner Zeitung' brachte eine Notitz, \ 6000 K versichert. Eine wrodmattoc Schatzung be- (Dom Gerichte eine Frist bis 2. November d. I. ge- datz ein Meraner Geschäftsmann, der als Sachorr- le'chnet den Schaden mit 60 000 K. Gendarmerie ■ währt. Einer in Ch'cago domizilierenden Partei wurde und Militärbereitschaft war während des Brandes ble Stellung einer Kaution auserlegt und hiefür zur Stelle, auch massenhafter Publikum fand sich ,^e zweimonatliche Frist gestellt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.02.1906
Descrizione fisica: 18
Nr. 24 Meraner Zeitung Seite 3 in Untermais; Johann Jennewein, Schnöll, gerlichen Gesetzbuches genannt zju werden, nach 'lnwn Hölzl, Krippler, Obermais; Josef Ganiper, welchem für den Fall, daß über irgend einen Gruber, Josef Wolf, Bindhofer, Math. Huber, Vertrag eine schriftliche Abmachung getroffen <,öwenwirt, Algund; Franz Verdorfer, Zenoberg; wurde, nebenhergehende mündliche Vereinbariun- Math. Prunner, Huber, Grätsch; Jos.' Prünster, gen ungiltig sind, falls sie mit den schriftlichen ^auaz

aus der Staatsbürger noch eine Entschuldigung zur Seite, Talferbrücke in Bozen scharf kontrollierend, einer nämlich der Mangel eures vollkommenen Werkes Wahrscheinlichkeitsrechnung für das Erträgnis der über Kesetzeskunde. ^ie;e Lücke ist nun durch vm Bozen-Meraner Bahn zugrunde gelegt wurden. > Monumentalwerk ausgefüllt, welches unter dem Daraufhin wurde seinerzeit eine Rentabilitäts berechnUng aufgestellt. Es vergingen aber volle 20 Jahre, ehe die auf Grund dieser Beobach tungen gefundenen Ergebnisse

sich in den Be triebseinnahmen der Bozen-Meraner Bahn tat sächlich verwirklichten. So sind wir auch über Titel „Das O esterr,eichische Recht' zur Ausgabe gelangt. Es ist geradezu erstaunlich, wie praktisch und übersichtlich diese Sammlung an geordnet ist, enthält sie doch alle Reichsgesetze mit Einschluß der hiez!u erlassenen Verordnungen, und zwar werden z!um Unterschiede von anderen zeugt, daß sich später einmal die Stubaita l -1 ähnlichen Werken die Gesetze selbst, gebracht mit Bahn als ein sicherlich gutes Unternehmen

, dieses hervorragenden Werkes durch chend gegenüberstellt. Die Meraner Trams kosten Gewährung geringer monatlicher Abzahlungen zwar nicht 2,600.000 X, doch stehen wir anderer-l sehr erleichtert und ihm so den Weg in jedes Haus seits auch nicht ckuf dem Fuße der Landeshäupt-1 öffnet. stadt betreffs Bevölkerung !und Volksbewegmig. (Verzollung nach alten Tarife n.) Stubai ist Kldem nn dicht bewohütes Tal mit Die österreichische Regierung hat im Einver einer alten, neu Äifblühenden Industrie. Wenn nehmen

mit der Ungarischen Regierung in Be-- also die Betriebsergebnisse der Meraner treff der Verzollung der bis einschließlich 28. Trams betreffs der Rentabilität der Anlage zur Februar 1906 über die Zollgrenze eingebrachten Skepsis mahnen 'und die Meraner Mr Deckung Waren an die Zollämter eine Weisung des In des voraussichtlichen Betriebsdefizits sich an die Haltes hinausgegeben, daß diese Waren, falls die- Nachbarschaft vorsichtigerweise Wenden > sollen selben noch am- 28. Februar 1906 einem Zoll glauben

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 21.07.1906
Descrizione fisica: 14
Dex BurggeSster Lokales und Chronik. Meran, 20. Juli. ßottfcvtttihvrv Kürgerlllub Mera». Die hl. Scclenincsscn für die verstorbenen Mit glieder : Inlob Trafoi)er, Schuhmachcrmcistcr und Johann Stciningcr, Schlojscrmeistcr, werden gelesen für crstcrcn nin Sonntag, 32. Juli 7 Ahr, für letzteren Sonntag, am 29. Juli 7 Uhr. Todesfall. Der Gemeindevorsteher von Algund, Anton Schrättcr, Untcrdorncr, fuhr als Tambour- major mit der Algundcr Musikkapelle (als Meraner Schiitzcnkapcllc) zum Deutschen

, beweisen also die Tatsachen. Auch leicht begreiflich. Die Meraner Bürger bekommen so oft Eratis-Musik hier zu hören, das; sic jetzt nicht am Abend für die Promcnadckouzcrlc eigens zahlen, nachdem sie schon durch die Kurstcucr für Konzerte und Promenade hübsche Beiträge leiste». Die Fremden, bezw. durch reisenden Touristen, die in den Gasthöfen absteigen werden von den Wirten auch kaum am Abend auf die Promenade zu den Konzerten gewiesen werden. Man wird ihnen begreiflich lieber in den Gaststuben

, der für die Konzerte ja auch einen bedeutenden Beitrag leisten soll, würde dann auch eher auf seine Rechnung kommen. Unsere Bürgerschaft liebt ja Binsik und eine Erfrischung verschmäht sic auch nicht und die Krirmusii verdiente wahrlich eine größere Zu hörerschaft, aber in den „Zwinger' sperren wollen sich die Bürger halt einmal nicht lassen. Die Kur- iapcllc ist Heuer über Sommer da, man halte die Kurstcucr zahlenden Bürger doch nicht durch nichts tragende Kasseschcine vom Genüsse der Musik ab. In der „Meraner

der Kurkappelle entlockt der „Mer. Ztg.' folgenden Erguß: „Doppelt bedauerlich und verächtlich ist cs daher, daß die alten Feinde der Zunahme des Fremdenverkehrs in Meran schon wieder an der Wühlarbeit sind, die ungeheuren Vor eile dieser Sommer-Konzerte in den Augen unserer Mitbürger herabzusetzen und dadurch deren Zustande kommen für ein anderes Jahr zu vereiteln. Wir hoffen aber, daß die Mehrzahl der Meraner genug igene Meinung besitzt, um sich durch dieses schändliche Treiben nicht beeinflussen zu lassen

, über alles, was ihr nicht gerade scheint, wird er sich hüten, hiehcr zu kommen. Mit der „Meraner Ztg.' in der Hand werden die Hoteliere und Gastwirte in Bozen und anderwärts die Fremden von der Fahrt nach Meran abzumahnen suchen. Mit nur etwas Akribie könnte die Redaktion doch herausfinden ob cs in einer Stadt, wo viel gebaut, kanalisiert, adaptiert wird, sich da und dort um dauernde Mitz- stände oder vorübergehende Notwendigkeiten handelt und bei einer Verständigung der zuständigen Organe könnte die nötige Aufklärung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
, den begeisterten Verehrer seiner Vaterstadt Meran näher gekannt hatte. — Jgnaz v. Zingerle war als Sprößling der bekannten Meraner Patrizierfamilie Zingerle am 6. Juni 1825 hier geboren, wo er auch seine erste Schul- und Gymnasialbildung erhielt. Mit überaus rührender Anhänglichkeit und Begeisterung sprach und schrieb der nun Verewigte über die glückliche Jugendzeit, die er in dem einst so ländlich stillen Altmeran verlebte. Die märchenerzählende Kindsmagd, Anna Tfchitt, war es nach seiner eigenen Aussage

nacheinander die „Sagen aus Tirol', „König Laurin', die reizenden „Kinder- und HauSmärchen', die „Volksdichtungen und Volksgebräuche', „die Oswaldlegende' und viele andere. Bei der Sammlung aller dieser volks- thümlichen Stoffe waren ihm seine beiden Bruder Joses und Anton, von denen der eine bekanntlich im vorigen Jahr als Domherr von Trient dem Bruder Jgnaz im Tode vorausging, während der andere als Dritter in diesem bewunderungs würdigen Meraner Dreigestirn als ausgezeichneter und berühmter Philolog

ist nicht zu schildern; selten dürfte eS einen Meraner gegeben haben, der die so oft gerühmte Freundlichkeit und Ge» müthlichkeit der Meraner so sehr zu Ehren ge bracht hat, wie Professor Zingerle. In seiner musterhaften Familie galt altbürgerlicher Meraner- brauch als HauSgesetz, alttirolischer Edelsinn als erste Tugend. Dr. Zingerle war, obwohl schon seit Jahren leidend, bis in seinen letzten Tagen unaufhörlich thätig; in seinem schriftstellerischen Nachlasse dürften sich noch zahlreiche und werth volle

Geschlecht mit seiner mißgünstigen und neidischen Intelligenz gibt wenig Hoffnung auf Ersatz. A. M. Grmrindeansschnßsttzung Meran unter dem Borsitze des Bürgermeisters Dr. R. Wein- berger, am 19. September. Anwesend 17 Mit glieder. Der Vorsitzende widmet dem verstorbenen Magistratsrathe Herrn Josef Fuchs für sein verdienstvolle- Wirken im öffentlichen, wie im bürgerlichen Leben einen warmen Nachruf; des gleichen dem verstorbenen Professor Dr. Jgnaz v. Zingerle, entstammend einer angesehenen Meraner

'. Die „Mer. Ztg.' hilft sich über ihre Niederlage im Prozesse Huber-Hoffmann mit der alten Phrase vom Pyrrhussiege hinweg, welche in diesem Falle die gleiche Bedeutung wie die be kannte Fabel vom Fuchs und den Tauben haben dürf'e. Doch wir wollen uns mit der „Mer. Ztg.' über den obengenannten Prozeß in keinen Streit einlassen und veröffentlichen eine liberale Preßstimme, die das von der „Meraner Ztg.' Gesagte auf das Gründlichste widerlegt. Der „Tiroler Sonntagsbote' sagt nämlich in seinem Berichte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 19.04.1888
Descrizione fisica: 16
714 same Zuhörerschaft. LuS seiner Rede (die wir in der nächsten Nummer der „Meraner Ztg.' veröffentlichen werden) konnte man ven Schmerz deS in feinen patriotischen Gefühlen verletzten guten Oesterreichers heraushören und das war eS wohl auch, was' bei' der Rede Carneri'S so mächtig und nachhaltig wirkte. DaS Abgeordnetenhaus nahm einen Antrag Kathrein-Kopp an, die Regierung aufzu fordern, die Noth läge in Klausen und Umgebung zu erheben und unverzüglich alles Nöthige zur Linderung aufzu

» wenden. ^ Locales. .^Meran, 18. April. (Aufgehobene Beschlagnahme.) Die von der k. k. Bezirkshauptmannschast in Meran verfügte Beschlagnahme der 2. Auflage der Nr. 41 der »Meraner Ztg.' vom 5. April wurde laut einem unS gestern mitgetheilten Be scheid der genannten Behörde von derselben wieder aufgehoben. i ' (Concert GlaS.) In Folge der auf der Brennerbahn eingetretenen Verkehrsstörungen ist die Reise der Harsenvirtuosin Elsa GlaS gestört worden, so daß das Concert, welches auf Mittwoch

, Passeier und Ulten ein großes Frühlingsfest. auf der Gisela-Pro- menade statt, zu welchenr der Meraner Manner- Meraner Zeitung gesangverein. die Meraner und Obermaiser Musik-Kapellen ihre Mitwirkung zugesagt haben. Hoffentlich gelingt eS, noch weitere Kräfte zu gewinnen, um den Armen eine reichliche Ein nahme zu sichern. ' F (Kirchenbazar.) Wie wir in unserer letzten Nummer gemeldet, wurde das Erträgniß des Kirchenbazars-den Herren Bürgermeister Dr. Pircher und MagistratSrath Baumgartner übergeben

: „An dieser Stelle ist während der Eaison da» Betteln ver boten'. Da dieser Stein circa sechs Meter hoch ist, werden eS die Meraner Bettler gewiß unterlassen, an „dieser Stelle' zu betteln. Einige Schritte nebenan dürfte ihr Gewertt mit etwaS wehr Bequemlichkeit aus zuüben sein. Bon dem i» der Habsburgerstraße etab- um- mW, I« A« ^ aber die überraschend naive und all». Behandlung einiger dies» Wachi^n-n ^ das Referat ,u sehr. Also den Echl!k 5 liebe über diese Plastische, Kunstwerke'^ ihn dringend. Da erzähle

, daß der betreffende.Jemand' ' ein Jüngling verliebt ist und der noch zv« bekomme» wird^ — Herr Gllttma-ll, ill Wiener Komiker ist. Seit jener Stunde sli^.' Freuden. Sonst aber — und ich denke, tja wird in Wien 'recht 'erfreulich bmlhren - befindet sich Herr Guttmann ganz auZzkj^ hat sich prächtig erholt, so prächtig, dch n i- nächst zu Gunsten der Nothleidendm Im W5 Vorlesung abhalten wird und gegenwäch t schästigt ist — harte Arbeit! — eine Lelli zu localifiren. Die Meraner Luft muß kch deutlich kräftigend wirken

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1912
Descrizione fisica: 8
, diese können wegen Raum mangel» und aus Rücksichten auf ihre Leser auch von Skandalen auf kirchenseindlicher Seite selten Notiz nehme» und nur hie und da eine Probe bieten, sonst bliebe ihnen für andere Angelegenheiten kein Platz. Freisinnige Heuchelei ist e«, wenn die „Meraner Ztg.' überall staatliche Kontrolle über die Gebarung mit den Klostergeldern, über die Kloster- um ^Ärr- haurwlrtschaft fordert, damit ja nicht die „Blut- Schutz nehmen zu wollen, beliebten Gehässigkeiten Inseln bevorsteht. — Da» türkische

diese ln Welschtirol die Macht hatten und den Freisinn der Deutschliberalen in Land und Reich unterstützten. Und am nord ischen Irredentismus eine» Schönerer und nahm die „Meraner Ztg.' auch niemals Anstoß. In die „Tiroler' Lodenjoppe schlüpfte die „Meraner Ztg.' erst in allerneuester Zeit, well sie in diesem Anzuge mit ihrer Hetze gegen uuleren Fürstbischof leichter Anklang zu finden hofft. Aber der Tiroler Rock sitzt der „Meraner Ztg.' nicht, weil ihr der tirolische Geist völlig fremd ist. Darum ver mochte

sie auch den spanischen Erzrevolutiouär und Mordbrenner Feuer nicht von Andreas Hofer, unserem Nationalhelden und Kämpfer für Gott, Kaiser und Vaterland, zu unterscheiden. Und „Me ran und Tschenstochau' mag die „Meraner Ztg.' paaren und zusammenretmen, wie sie will, aus jedem Satze grinst die Freisinnr-Frotze, die olle erheuchelte „moralische Entrüstung' über Tschenstochau nicht zu verdecken vermag. Freisinn bleibt Freisinn auch unter der erborgten „Eremlten'-Kutte. Ziele de» Freisinns zu! eingerichtet halte

. Kriegsschlsfe im Archipel befinden. Mau glaubt jetzt, 1 sichtigen Vorwände, den „Tiroler Bolksbund' in'daß da» Vorgehen der Italiener gegen eine der Das Reich beteiligte sich mit 40°/ 0 , da» Land mit 35°/, de» Voranschlages, der allerdings um» viel fache überschritten wurde. Der Meraner Bürger meister war von Anfang an Obmann der Straßen konkurrrnz und blieb e» bi» auf den heutigen Tag

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 17.11.1909
Descrizione fisica: 8
Bürgerschaft erworben hat. Zur Postgebäudefrage ist ein neues Projekt aufgetaucht. Die Besitzer des Hotels „Graf von Meran' sollten bereit sein, ihr Gebäude für Post- zwccke umzubauen und die benötigten Räume dem Postärar in Miete zu geben. Das neue schöne Geläute aus unserem Pfarrturm findet lobende Anerkennung nicht nur bei der einheimischen Bürgerschaft, sondern auch in der Fremdenwelt. Aus diesen Kreisen wurden wir aufgefordert, den Sturmlauf in der „Meraner Zkg.' vom letzten Freitag gegen das Geläute

doch niederer zu hängen. Die „Meraner Ztg.' hatte geschrieben: „Kaum (!) ist das neue Glockengeläute im Pfarrturm ange bracht, so laufen schon in unserer Redaktion zahlreiche (?) Beschwerden ein, daß das Läuten so übertrieben werde, daß es, insbesondere in den ersten Morgenstunden, für Kranke und Ruhebedürftige recht störend ist. Das Läuten mit den Glocken in den Kirchen (!) ist ja eigentlich eine schon überlebte, in unsere moderne Zeit nicht recht passende Ein richtung. Früher (I) mag

in Paffeier der „Meraner Ztg.' unlängst entrissen wurde, geht die Redaktion selbst ans Werk. Daß das Läuten mit unseren Glocken „in der Kirche' nicht modern wäre, glauben wir gern, auch, daß der „Meraner Zeitung' die An kündigung des katholischen Gottesdienstes „durch die Zeitung', wie cs in Meran auch bei den Israeliten geschieht oder durch Maueranschläge, namentlich wenn diese am Pfarrplatze gedruckt würden, besser gefiele wie schönes Glockengeläute. Daß sie beim Läuten der Glocken an das seinrrzeitige

ist bei uns ein gedankenloses Nachreden, so eine Modesache. Ein wohlklingendes Geläute stört niemand, sonst verbanne man auch die Musikkapellen aus dem Kurorte. Es ist auch die Rede gegangen vom „proletarischen' Geläute in der Herz Jesu-Kirche; das ist allerdings nicht ko oollllingend wie das unsere, allein jetzt aus ganz wenige Fälle beschränkt. In der letzten Zeit hatte man es für die größeren Be gräbnisse, Schiedungsläuten und dergl. aushilfsweise engagiert. Das alles entfällt jetzt. Merkwürdig ist nur, daß die „Meraner

verzichten will, wissen wir nicht. Sonst hat von unseren Glocken Stadtarzt Herr Dr. Frank für die Kranken kein Unheil be fürchtet, somit kann sich wohl auch die „Meraner Zeitung' beruhigen. Das Luftschiff erfunden hat ein findiger Artikeischreiber der „Mer. Zig.'. Er hat die bisher unbekannte, aber für die Luflschiffahrt höchst wichtige Eigenschaft des Wasserstostgases enwecu, pro in' Raum inhalt 18 9 kg in der Luft schwebend zu halten, — weil es 14 6 mal leichter ist als letztere! 129 kg (= lm 3 Luft

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.08.1901
Descrizione fisica: 18
Nr. 102 Meraner Zeitung Seite 3 Meraner Bahn und der Gemeinde Meran über- des betreffenden Landes gelegt werden, 15 Sor-^ (Das L 0n d0 ner Journal„The?>-'/> lassen wurde. Es ist wohl anzunehmen, daß. diese tcn Aepfel, 15 Sorten Birnen. Weiter gelangen volle r') beabsichtigt, aiifaiigs Oktober eiiie reich- Angelegenheit nunmehr durch die hierüber zu ge- zur Beurtheilung: 10 Sorten Tafeläpfel, Tafel-^ haltige Extra-Ausgabe zu veröffeiltucheii, wet.e wärtigende Entscheidung der zuständigen Nessort

man sich zum würdigen Empfang Bekannter und fremder willkommener Gäste. (Fahrpreis-Ermäßigung aus deu Bahnen.) Die Theilnehmer ain Alpenver- eiusfeste in Meran, welche sich durch Festkarten und mit Photographie versehenen AlpenvereinA Mitgliedskarten legitimieren können, genießen so wohl auf der Südbahn, als auch auf der Bozen Meraner Bahn Fahrpreisermäßigung. Die ein fachen Fahrkarten 3. Klasse koste» die Hälfte, in den Anlagen uud Gärten von Meran-Mais, mit einem Vorwort von Med. Dr. Franz Jnner- hoser, Meran

Anlagen und Villeggiaturen des Kur ortes ein. Der Verfasser hat dieser Aufgabe in so gewissenhafter und gründlicher Weise ent auf der Südbahn fährt man mit ganzen Karten 3. Klasse in der 2. und anf der Bozen-Meraner sprachen, daß seiner Arbeit nicht nur praktischer, Bahn mit ganzen 3. Klasse in der 1. Klasse. sondern entschiedener wissenschaftlicher Werth zn- (Znm Alpenvereinsfeste) werden das kommt. Bestimmungen und Nomenclatur tragen vollständige Programm, sowie das ausführliche Verzeichnis

der Touren und Ausflüge und An deres in einem separaten, von uns den Festgästen gewidmeten Blatte erscheinen. Dasselbe wird am Samstag, 31 ds., mit der „Meraner Ztg.' ans durchgeheuds das Gepräge der Richtigkeit und Verläßlichkeit. Kleinere Verstöße sind wohl meist auf Druckfehler zurückzuführen. Die Manna-Esche ist iu Merau wild, nicht verwildert, wie es S. 27 heißt. In der Stilisierung hätten wir größere gegeben und erhalten die Festgäste dasselbe im Pedanterie gewünscht. Schlagwortähnliche Salze

Festbureau (.Hotel „Graf von Meran') gratis, ohne wenigstens pronominelles Subjekt, wie sie (Von einer Meraner Hoch ton ristin.) vielfach begegnen, geben leicht zu Verwechslungen Aus Eortiua d'Ampezzo meldet man uus, daß Anlaß und sind im durchlaufenden Texte ent- uuter den dortselbst in großer Zahl weilenden schieden zu meiden. Alpinisten eine brillante bergsteigerische Leistung (Saltauser Trink - Wasserleitung.) der ausgezeichneten Hochtouristin Frau Meu- Bereits in letzter Nummer brachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 07.02.1902
Descrizione fisica: 14
Meraner Zeitung Seite z Routine nicht missen. Nur ungern — man hört so etwas — würde das Theaterpublikum ihr am Ende der heurigen Saison „Ade' sagen. Frl. Grub er gab den Ganimed mit Verve und gaminartiger Lustigkeit; ihr Couplet „doch so klassisch' mit zwei gelungenen Lokalstrophen fand lebhaften Applaus. Auch Herr Lcnoir (Pyg- maleon) und Herr Roland (Mydas) fanden Beifall. Letzterer hatte die Lacher auf seiner Seite, doch etwas weniger outrieren wäre sicher vor theilhaft

behandelt nnd so recht aus dein Leben gegriffen ist. — Sonntag Nachmittag: „Don Eesar', Abends: „Alt- Heidelberg'. Nächsten Montag beginnt Herr Hofschauspieler Hans Neuert von München ein auf drei Abende abzielendes Gastspiel, das mit Husterers „Der Herr Expositus' eröffnet wird. Am 14. und 15. ds. Mts. gastiert Miß Mary Halton als „Geisha'. (Ein großes Wohlthätigkeitsfest.) Mit lebhafter Freude begrüßen wir die schöne Ab sicht einer Gruppe von Fremden des Grand-Hotel „Meraner Hof', eine Wohlthätigkeits

. Wir machen unsern Lesern dies bekannt, nm die Lust, durch ihre ''Anwesen heit am Feste die Humanitären Zwecke desselben zn unterstützen, wachzurufen. Möchte die Einnahme eine große werden, es gilt großes Elend zn mil dern. Die Eintrittskarten kosten 2 nnd sind beim Portier des Hotel „Meraner Hos' zu haben. (Von der Kurka pelle.) Herr Kapell meister Klinger läßt Sonntag im Promenade- Konzert einen neuen Walzer: „G r ü ße ansden Alpen Hotels Karer see undTrafoi von SandorL 6 ti' spielen. Diese melodiöse Novi tät

noch an der Abendkasse zu haben. (Tanzkränzchen.) Am Samstag, den 8. Februar, Abends 8 Uhr, veranstaltet das Werk stätten-Personal der k. k. priv. Bozen-Meraner Bahn im Saale des Cafö Paris ein Tanz kränzchen. (Die englischen Konzentrations lager.) Das uns von London zugekommene, von der Zeilschrist „Morning Leader' herausgegebene, kunstvoll ausgestattete Flugblatt r,'ii i«il ist iu der Auslage vou Fridoliu Plauts Kunsthandlung zur Ansicht ausgestellt, woraus wir die Leser, bezugnehmend auf den in der letzten Nummer

der „Meraner Ztg.' erschie nenen Artikel: „Preßstimmen über die englische Kriegsührnng' ausmerksam machen. (E ngli s ch e P r o p a g a n d a.) Man ist eng- lischerseits bemüht, die im Auslande herrschende üble Meinung über das Verhalten der britischen Regierung gegen die ihr feindlich gegenüber stehende Bevölkerung in Südafrika durch polem ische Schriften verschiedener Art richtig zu stellen. Wir haben schon wiederholt Gelegenheit gehabt, auf Pm„phl^. hiuzuweiseu, welche, weit ent- serut, eiue Ausklärung

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