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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 8
. Im gleichen Zeiträume des Vorjahres betrug die Einfuhr 4.726,893.305 und die Ausfuhr 3.465,578.551 Lire. Gegenüber dem Vorjahre ist also der Einfuhrüberschuß um 471,480.888 Lire, von 1.261,314.754 auf 789,833.866 Lire gesunken. Bon der Meraner Hotelfachschule. Die Meraner Hotel fachschule wird im Herbst wieder eröffnet werden. Das Schul jahr dauert sieben Monate. Während dieser Zeit haben die Schüler theoretischen und praktischen Unterricht und müssen außerdem in den einzelnen Gasthäfen der Stadt

auf Seite der Direktion der Kurverwaltung und des Festausschusses. Es wurde ge- ! trachtet, etwas für Meran und fein internationales Fremden publikum ganz Neues zu bringen. Das Programm umfaßt Veranstaltungen aller Art, das mit Septemberbeginn zur Ab wicklung gelangen und feinen Höhepunkt anfangs Oktober haben wird, in welcher Zeit die Stadt am meisten Fremde ! beherbergt. Die Kurverwaltung hat heuer die Propaganda tätigkeit gerade auf jene Länder ausgedehnt, die früher ; mit Rücksicht auf die geringe

statt, bei der zur Frage der Finanzierung des geplanten Landes- Lagerhauses und der Elektrifizierung der Meraner-Bahn Stellung genommen wurde. Nach eingehender Beratung wurden für das Groß-Lagerhaus 700.000 Lire bewilligt, falls sich Stadt und Provinz Bozen und andere Institute mit noch festzusetzenden Beträgen beteiligen. Die Gesamtkosten des Baues belaufen sich auf drei Millionen Lire. Bezüglich der Meraner Bahn wandte sich der Wirtschaftsrat in einer Eingabe an die Regierung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 16
%^it9(tp«9««famtti< Ittttd' it» ', Zur bezüglichen „R-chtig- lellung', wie sie die Direktion der k. k. priv. Jozen-Meraner Bähn in den südtirolischen Blättern veröffentlichte (vgl, Burggräfler Nr. 74 v. 16. ds.) icincrkt der Abg. ..Dr. Julius P c r a t h o n e r: „Durch das Gesetz vom 21. Dezember 1898 war iereits festgestellt worden, daß das Land Tirol und die. Interessenten für, die Eisenbahn Meran-Mals Stammaktien im Gesamtbetrage von 1,300.000 fl. auszubringen haben werden. Hievon entfielen

auf die Bozen-Meraner Bahn 800.000 fl., da das Eiscnbahnministcrium schon längst vorher von dem lmstand in Kenntnis gesetzt war, daß das Land und die Lakalinteressenten zusammen nicht mehr als 500.000 fl. aufzubringen im Stande seien. Die Verhandlungen, welche die Regierung mit der Bozen-Meraner Bahn aus Grund des Gesetzes vom 21. Dezember 1898 führte, konnten sich also nur darauf beziehen, die Bozen Meraner Bahn zur llebernahme von 800.000 fl. Stammaktien zu be wegen, richtiger jene Gegenleistungen

festzustellen, an welche die Bozen-Meraner Bahn die Uebernahme tiefer 800 000 fl. Stammaktien knüpfen, wollte Diese Gegenleistungen betrafen hauptsächlich den Verzicht der Staatsverwaltung auf die Herabsetzung der ungewöhnlich j o h e n Tarife und auf die Einlösung der Bahn durch den Staat, ferner die.Nichtkonzessioiiieriing eines Geleises der Ueberetscher-Bahn aus der Linie Sigmundslron-Bozen u. dcrgl. Diese Verhand lungen dauerten bis zum 16. Juli 1901, nahmen also 2'/, Jahre in Anspruch

. Und selbst das Ueber einkommen vom 16. Juli 1901 knüpft noch die Uebernahme der 800.000 fl. Stammaktien seitens der Bozen-Meraner Bahn an dte Bedingung, daß ein spezielles Ucbcreinkommen über die gemeinsame Betriebsführung auf der Strecke Bozen Mals zu stände komme, wodurch die endliche Abwicklung der ganzen Angelegenheit abermals fast ein Jahr ver zögert wurde. Ich bin überzeugt, daß der Wert, der in jenem Uebercinkommcn von der Regierung der Bozen-Meraner Bahn auf Kosten der Bevö formte, gewährten Konzessionen

den eventuellen Zinscnoerlust von obigen 800.000 fl. n'cht nur vollkommen d ckt, sondern weit übersteigt. Der Behauptung, daß die Bereinbarungen über den Bctriebsvertrag für die Bozen-Meraner Bahn am 8. Februar 1902 ° bereits perfikt waren, muß ich widersprechen. Perfekt war damals nur das Ergebnis der mündlichen Verhand lungen mit der staatlichen Betriebsdircklion in Jnnsb uck. Dieses Verhandlungsergcbnis enthalt unter anderem die haarsträubende Bedingung, daß der Staat als Belriebssührer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1893
Descrizione fisica: 8
und Millionär Hadji Hussein tödtete aus Eifersucht seine Frau durch vier Messer stiche, worauf er seine derselben zu Hilfe eilende Schwester, deren Mann, ferner einen Diener und einen herbei eilenden Polizeisoldaten tödtete. Bozen-Meraner Bahntarif. Haltestelle Siebeneich, 25. März. Es ist schon oft auf die Unzukömmlichkeit der hohen Tarife der Bozen-Meraner Bahn im Verhältnisse zu den anderen Bahnen hingewiesen worden; aber leider ohne Erfolg. Man kann daher nicht oft genug diese Sache betonen

, um alle Faktoren einmal zu bestimmen, eine gründliche Aenderung und Ermäßigung der Tarife der Bozen-Meraner Bahn zu erzielen. Zu diesem Behufe will ich wieder einige Thatsachen anführen, die die schauderhaften Tarife der Bozen- Meraner Bahn gegenüber der Südbahn klarstellen. Ich bezog Mitte März d. I. von Branzoll 2 Waggon Steinplatten, jeder Waggon (rund) 80 Meterzentner, und in der Meinung, mir bei der Lieferung per Achse von Bozen nach Siebeneich (circa 2^ Stunden Fahr zeit) etwas zu ersparen, ließ

ich diese 2 Waggons nach Terlan durch die Meraner Bahn laufen, obwohl ich von dort nach Siebeneich auch noch eine Stunde per Achse zu fahren habe. Die Fracht eines Waggons auf der Südbahn: von Branzoll bis Bozen (12 km) betrug 3 fl. die Fracht eines Waggons auf der Merane rbahn von Bozen bis Terlan (13 Xni) betrug 12 fl., also gerade das Vierfache der Südbahn!! Ich war begreiflicherweise sehr erstaunt und hatte mich zu meinem Schaden ordentlich verrechnet, denn die Lieferung per Achse von Bozen nach Siebeneich

wäre mir bedeutend billiger gekommen, um so mehr, da ich noch von Terlan nach Siebeneich 1 Stunde per Achse znrückwärts liefern mußte. Während die Südbahn diese Steinplatten nach Bozen pro 1W Kg. um 31/2 kr. liefert und ich auf ähnlichen Tarifsatz bei der Meraner Bahn rechnete, lautete der Tarif für diese bei der Meraner Bahn von Bozen nach Terlan auf 15 kr. per 1dl) Kg., wobei noch das Merkwürdige vorkommt, daß der gleiche Tarif von 15 kr. pro 1«i0 Kg. auf allen Stationen der Meraner Bahn gilt

, so daß bis Meran auch nur 15 kr. zu zahlen ist, wie in Terlan. Es bildet somit die kleine Strecke Bozen-Terlan gegen die große: Bozen-Meran in der Frachtauslage kein Unterschied!! Noch ein Uebelstand zeigt sich bei der Bozen-Meraner Bahn. Man sendete mir von Meran nach Terlan mehrere leere Fässer zur Füllung; die Frachtkosten der selben betrugen 33 kr. Gewiß nicht viel! — Nun erhielt ich von der Station Terlan ein recommandirtes Schreiben mit dem Avis 0 der angelangten leeren Fässer und kostete dieses Aviso

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 07.06.1914
Descrizione fisica: 32
Meraner Bahn gegen das Aequi- valent der Ofenbergdahn begnügt hatten, so ist es nunmehr so gekommen, daß als Aequivalent für die Schonung der Bozen—Meraner Bahn bei der Tarifreduktion nicht die Ofenbergbahn, sondern die Verbesserung des Betriebsver- trages der Staatsbahnverwaltung ist. Denn es ist leider Tatsache, - daß in .dem oft erwähnten Vertragsentwurfe die Ofenbergbahnfrage in einer Weise behandelt wurde, die eine Verwirklichung dieses für Südtirol so außerordentlich wichtigen Unternehmens

in absehbarer Zeit schlechterdings nicht erhoffen läßt. Es finden sich zwar in dem EntWurfe Bestimmungen, die der Bozen—Meraner Bahn formelle Verpflichtungen , auferlegen, bei der Finanzierung der Ofen- .bergbahn :nitzmvirken unter gewissen Voraussetzungen, die sich auf Rentabilität, Höhe des Reingewinnes, Verzinsung des Aktienkapitals usw. beziehen. Allein es steht auf Grund von genauestens aufgestellten Berechnungen fest, daß diese Voraussetzungen in Wirklichkeit niemals zutreffen können, weil einerseits

durch die wenn auch verschwindend kleine Tarifherabsetzung, andererseits aber insbesondere durch die Erhöhung des Betriebskoeffizienten die Bozen—Meraner Bahn in absehbarer Zeit jene Grenzen der Einnahmen nicht erreichen kann, von denen an erst die Verpflichtung zur Beteiligung an der Finanzierung der Ofenbergbahn er wächst. Das Wohlwollen der Regierung und der Bozen— Meraner Bahn für die Ofenbergbahn steht daher nur auf dem Papier und ist finanziell vollkommen wertlos. Gegen diese offenbare Preisgebung der wirtschaftlichen

Interessen eines ganzen Landesteiles muß sich unsere Be völkerung mit aller Entschiedenheit zur Wehr setzen. Die Handels- nnd Gewerbekammer Bozen ist bei dieser Abwehr aktion vorausgegangen und hat in ihrer Plenarsitzung vom W, Mai l. I. nachstehende Entschließung einstimmig an genommen: „Die Kammer hat von dem Inhalte eines zwischen der Bozen—Meraner Bahn und der Staatsbahnverwal tung abzuschließenden neuen Betriebsvertrages Kenntnis erhalten. Derselbe ist geeignet, die wirtschaftlichen Inter essen

weiter Kreise unserer Bevölkerung auf das empfind lichste zu schädigen und zwar aus dem Grunde, weil der seit Jahren erhobenen Forderung nach einer ausgiebigen Herabsetzung der bisherigen enormen Tarife auf der Bozen—Meraner Bahn in ganz unzulänglicher Weise ent sprochen ist und weil durch diesen Vertrag die Verwirk lichung der Ofenbergbahn auf nicht absehbare Zeit ver zögert würde. Die Kammer protestiert daher mit aller Entschieden heit gegen den Abschluß eines solchen Vertrages und ver langt vielmehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 13.11.1901
Descrizione fisica: 12
Vereinbarungen Auf schluß ertheilt. Diese Vereinbarungen, welche mit Ausschluß des Ansuchens der Bozen-Meraner Bahn, die 30jährige Steuerfreiheit auf 2ö Jahre zu erhöhen, die Genehmigung des Finanzmini steriums erhalten haben, bedürfen nur noch der Genehmigung der General-Verfammlung der Bozen-Meraner Bahn, da diese Genehmigung eines für die Bozen-Meraner Bahn durchaus gün stigen Uebereinkommens durch die Generalver sammlung außer jedem Zweifel steht, könnte nun endlich niit dem Baue begonnen werden, wenu

man sicher sein könnte, daß nicht weitere „Schwierigkeiten', die sich bisher noch immer ein gestellt haben, „auftauche«'. Die Bozen-Meraner Bahn erklärt sich also bereit, 1,609.00» ^ in Stammaktien der Vintsch- gan-Bahn zu überuehmeu unter der Bedingung, daß sie als Theilnehmerin zur Festsetzung der Bedingungen sür die Ertheilung der Konzession zum Baue und Betriebe der Vintschgau-Bahn bei gezogen werden wird, welche Konzession nach Bil dung und Registrierung einer eigenen Aktienge sellschaft

dieser Gesellschaft zu ertheilen ist. In die im Einvernehmen mit der Bozen-Me raner Bahn auszustellenden Statuten dieser mit dem Sitze in Wien zu errichtenden Aktiengesell schaft wird die Bestimmung aufzunehmen sein, daß ini Zeitpunkte der Konstituierung der Aktien gesellschaft die von den Lokalinteressenten über nommenen Stammaktien mit dem vollen Nenn werthe und die von der Bozen-Meraner Bahn übernommenen Stammaktien mit 25 Prozent des Nennwerthes eingezahlt sein müssen. Die Einzahlungen auf die übrigeu

75 Prozent des Nennwerthes der von der Bozen-Meraner Bahn überuommenen Stammaktien werden in der Weise stattzufinden haben, daß 25 Prozent mit dem Ablause des erste« Baujahres, 25 Prozent mit dem Zeitpunkte, in welchem die ganze Strecke ^ mit Materialzügen befahren wird und die rest-' lichen 25 Prozent mit dem Zeitpunkte der Er-j össnung des Betriebes aus der gauzeu Bahn ein-! zuzahlen sind. Die Einzahlungen auf die vom Lande Tirol übernommenen Stammaktien werden dagegen nach Maßgabe der diesbezüglich

-Bahu wird die Bozen- Meraner Bahn ehethuulichst ein mit -1 Prozent verzinsliches uud innerhalb der Konzessionsdauer der Bozen-Meraner Bahn zurückzuzahlendes Prioritäts-Anlehen im Nominalbetrage von 3,400.000 X aufnehmen, dessen Obligationen je doch nur nach Maßgabe der fallweise vorher ein zuholenden Genehmigung des k. k. Eisenbahn- ministeriums werden begeben werden dürfen und bis zum Zeitpunkte der Begebung uuter der Mit sperre des bei der Gesellschaft fungierenden landes fürstlichen Kommissärs

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 14
& Provinzial-Konzil geschlossen. Nach Erteilung des oberhirtlichen Segens fand der feierliche Auszug Sr. Eminenz und der hochwürdigsten Bischöfe statt. Die Konzilsbeschlüsse werden erst nach der päpstlichen Approbation der Synodalakten veröffentlicht werden. 28 Jahre dozen-Meraner Bahn. „Frei von dem Bleigewichte der Eründungs- und Geldbeschaffungskosten, ausgerüstet mit wert vollen Schenkungen, belastet nur mit den wirklichen Baukosten, billig gebaut und sparsam betrieben, wird das junge

Unternehmen -sich ungehemmt zu jener schönen Entwicklung stetigen Emporblühens entfalten, zu der alle Bedingungen im reichsten Matze vorhanden sind.' Am 4. Oktober d. I. ist ein Bierteljahrhundert verflojsen seit Eröffnung der k. k. priv. Bozen- Meraner Bahn, und die im obigen Satze aus gesprochene Voraussetzung, enthalten in einer im Jahre 1875 erschienenen „Denkschrift über die Bozen-Meraner Vicinal-Eisenbahn,' ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. Wie jeder Bahnbau, hat auch jener der Bozen- Meraner

auch die Mehrheit des Meraner Eemeindeausschufses einverstanden war, in das Gebiet der Gemeinde Untermais verlegt werde. Eine Anzahl wackerer Männer, an ihrer Spitze der unvergetzliche, leider viel zu früh verblichene Sonnenwirt und Post meister Herr Karl Abart, leitete eine energische Aktion ein, um die schwere Schädigung der In teressen Merans zu verhindern, und sie fanden in der Bürgerschaft der Stadt die erwünschte Zu stimmung. Der Gemeindeausschutz faßte in seiner Sitzung vom 7. Mai 1880 den Beschluß

, daß vom Stadtmagistrate unter der Bürgerschaft eine Samm lung einzuleiten sei, um einen Teil der vom Bahn konsortium für die Situierung der Endstation auf Meraner Gebiet verlangten Mehrkosten aufzubringen. Der Appell an die Bürgerschaft hatte guten Erfolg, es wurden nicht weniger als 32.650 fl. gezeichnet und später auch eingezahlt. Die Stadt Meran leistete die für genannten Zweck verlangte Summe in vier Raten, u. z. am 12. Jänner 1881: 21.000 fl., am 15. Februar 21.500 fl., am 4. April 21.250 fl., am 17. Mai

genannten Jahres 15.000 fl., im ganzen also 78.750 fl. Wir bringen im Nachstehenden das Verzeichnis der von der Meraner Bürgerschaft aufgebrachten Beiträge: Dr. Josef Pircher 3000 fl., Karl Abart, Albert Kirchlechner, Dr. Franz Settari, Iosef Wenters Erben je 2000 fl., Josef Fuchs 1500 fl., Ignaz Gritsch, Dr. Franz Haller, Alois Holzeisen, Dr. Mar Putz, Anton Steiner je 1000 fl., Peter Ortner 800 fl., Tobias Kirchlechner, Anton Ladurner, Beneditt Pobitzer, Witwe Elise Rungg, Karl Torggler je 600

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 27
Data: 28.06.1901
Descrizione fisica: 27
Nr. 78 Meraner Zeitung Seite Politische Nachrichten. M,ran. 28 Juni. Abg. Gajari brachte bei der Verhandlung des JnkompatibilitätZversahrenS im ungarischen Abgeordnetenhause die Angelegenheit Ugron zur Sprache, und weist darauf hin, daß, obwohl Ugron durch sein Vorgehen in eine von den fremden Interessen abhängige Stellung gerathen war und obwohl seine Haltung unvereinbar mit dem Mandat eines Volksvertreters sei, sein Vorgrhcn demnach nach dem neuen Gesetz nicht als inkompatibel be zeichnet

X 1.20, Gour- gaud, Napoleons Gedanken und Erinnerung, brofch. K.M» geb. ^ 7.80, Wolzogen, UeberbrM in Wort und Bild L 1.20. Vercinsnachrichtcil. (Freiw. Feuerwehr U u t e r »i a i S.) Ä^on- tag, den 1. Juli, punkr L Uhr Abends: FrühjahrS-- Tchlußübung. Pünktliches und zahlreiches Erscheinen erwartet die Kvminaiidaiitschaft. Aozen-Meraner Aahn und Mintschgauöayu. Tie Direktion der Bozen-Meraner Bahn verössent- licht in der „Boz. Ztg.' als Entgegnung auf den unter vorstehender Zpitzmarke iu der „Boz

sneeesiive auf I.li00,0U<) /r gesteigert. Tie Verzinsung nni> ül gung dieses Capitals wird einen jährlichen ^lnjlvano von rund >!0,0U0 /r erfordern um es ist lvohl selbst verständlich, daß die Verwaltnng der Bozen-Meraner Bahn sich darüber klar sein muß, ob uud uuter welchen Vorausselttingeu sie eine so große Belastung ihres tlei nen Unternehmens verantworten könne. Wii,- bemerken ',um näheren Verständnisse der Verhältnisse, daß ans den Erträgnissen des Jahres ltt!>5» /r und aus jenen des leinen

Betriebsjahres N»>0 /v znr Verzinsnng des Aktienkapitals versngbar lvaren »nd daß die Gesellschaft, vom Oktober ds. Is. an, einer jährlichen Ztenerlast von 90—lllii.lttlii /v gegen übersteht. '.Vi'an kann daraus ermessen, ob die Bozen Me raner Bahn engherzig vorgegangen ist, wen» sie den jeweils an sie herangetretenen Ansordernngen betress Beitragleistnng znr Vintschganerbahn bis ^n»l Betrage von I.i!I)0,0>>l« /»' ohne jedes feilsche» ',ngestii»»>t hat. ')l'iemals hat die Bozen Meraner Bahn zn „begreifen

' begonnen, daß sie eS in der Hand habe, den Bahnban zn vereiteln, also der Regierung die Bedingungen ',n diktieren, »nd ivenn sie dies begrisfen hatte, so hat sie doch niemals von dieser angebliche» ^ivangslage anders Gebrauch gemacht. Gänzlich unwahr sind die Behauvtuiige» über die von der Bvzen-Merauer Bahn angeblich verlangten vollwerthigen Gegenkonzessioiien. 1. Niemals wurde die lleberiinhine des Betriebes beider Bahnstrecke» seitens der Bozen Meraner Bahn verlangt »nd im Gegentheile die gemeinsame

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 32
Data: 31.05.1914
Descrizione fisica: 32
ist, so achte man beim Einkauf genau aus unsere Fischer- Schutzmarke und weise alle Nachahmungen zurück. ^ Preis der Originalflasche Kr. 2.3V. In allen Apotheken käuflich. Gegen Einsendung von SV k in Briefmarken an Scott Sc Bowne, G. m. b. H., Wien VII.» und unter Bezugnahme auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zusendung einer Kostprobe durch eine Apotheke Die Tarife der Kozen—Meraner Kahn und die Gfenbergkahn. Die Abgeordneten Dr. v. Walther, Gemaßmer, Dr. Huber

, F o r ch c r - M a y r, O b e r r a u ch und Hartmann richteten in der gestrigen Landtagssitzung an den Statthalter die nachstehende Interpellation betreffend die Tarif ermäßigung auf der Bozen—Meraner Bahn und den Aus bau der Ofenbergbahn: Gegen die übermäßig hohen Frachten- und Personen verkehrstarife auf der Bozen—Meraner Bahn richten sich bekanntlich schon seit Jahren die berechtigten Beschwerden der am Verkehre dieser Bahn interessierten Kreise. Um eine ausgiebige Herabsetzung dieser Tarife herbeizuführen, wen dete man sich bereits

zu wiederholten Malen an das k. k. Eisenbahnminifterium, welches im Sinne der Konzessions urkunde der k. k. priv. Bozen—Meraner Bahn das Recht - der Tarifhoheit über diese Bahn besitzt. Neben dieser auf Herabsetzung der Tarife auf der Bozen—Meraner Bahn ge richteten Aktion schwebten aber auch gleichzeitig Verhand lungen zwischen den Konzessionären der zu erstellenden Ofen bergbahn Mals oder Schluderns—Zernez und der Verwal tung der Bozen—Meraner Bahn, welch letztere mit Rück sicht

auf die durch der Ofenbergbahn für sie selbst zu er wartenden Vorteile zur Finanzierung dieses Bahnunter nehmens in entsprechender Weise herangezogen werden soll. Die heute unter den übermäßigen Tarifen der Bozen- - Meraner Bahn leidenden Verkehrsinteressenten hätten sich vielleicht unter der Voraussetzung mit einer nur mäßigen Herabsetzung der Tarife der Bozen—Meraner Bahn be gnügt, wenn ein entsprechendes Aequivalent für dieses an die Bozen—Meraner Bahn gemachten Zugeständnisses in einer ausgiebigen Beteiligung

der genannten Bahn an der zu erstellenden Osenbergbahn gefunden worden wäre, weil die Vorteile der Ofenbergbahn für den gesamten südtiroli- schen Verkehr so überwiegende sind, daß selbst etwas höhere Tarife auf der Bozen—Meraner Bahn ertragen worden wären. . Bekanntlich führt aber den Betrieb auf der Bozen— Meraner Bahn die Staatsbahnverwaltung auf Grund eines Vertrages, der für die letztere angeblich bedeutende mate rielle Nachteile bedeutet. Das Streben der Staatsbahnver waltung geht nun dahin

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 30.08.1911
Descrizione fisica: 14
mit den Stadien Bozen und Meran, der Kammer Bozen und der Bozen-Meraner Bahn sich für die Ofenbergbahn energisch einzusetzen hat. Resolution soll leine beschlossen werden, solche nützen nicht«. Die Rede Dr. Tinzl«, die oft lebhafte Heiterkeit erweckte, war von regem Beifalle begleitet, der zum Schlüsse löngere Zeit anhielt. Bei Eröffnung der Versammlung hatte Dr. Tinzl dem verstorbenen Herrn Dr. Theodor Lhristomauno» Bis eifrigen Förderer de« Verkehrswesen« Vinschgau« eine» herzlichen Nachruf

vereitelt, dann kann vielleicht der Ausbau eher erfolgen. Abg. Kraft äutzert sich sodann über die Wichtigkeit de« Ausbaues der Vinschgaubahn unter Hinweis auf die strategischen Rücksichten und aus die nationale und wirtschaftliche Bedeutung und bespricht die Finanzierung der Osenbergbahn. Die Bozen-Meraner Bahn hat seinerzeit die Konzrssion erhalten in der Voraussktzung, datz sie, wenn die Dividenden elne gewisse Höhe erreichen, die Tarife herabsetzt. Diese hohen Tarife tun sehr weh. Auch Neine Wünsche

werden von der Bozen- Meraner Bahn abgewiesen. Rach Eröffnung der Vinschgaubahn konnte die Bozen-Meraner Bahn noch höhere Dividenden zahlen und durch die Osenberg bahn wird sie wieder stark gefördert. Sie hat daher die Pflicht, sich in hohem Matze an deren Finanzierung zu beteiligen. Redner war vor einigen Tagen im Eisenbahnministertum und hat da keinen ungünstigen Eindruck empfangen. Die Regierung wird die Sub vention bewilligen, wenn auch die Bozen-Meraner Bahn Entsprechende» leistet. Eine rasche Durchführung

dürste nicht möglich sein, weil die Vorprojekte grotze Arbeit erfordern. 3n 1—I V, Jahren dürfte die Sache so wett gediehen sein, datz wir in einer Versammlung weiter beraten können. Baurat Granzer, der statt de« in Pension gegangenen Regierungsrates Steiner da» Ressort übernommen, hat versprochen, schnell für die Osen bergbahn zu arbeiten. Arbeiten, nicht» al« Arbeiten soll unser Wahlspruch sein. Derwaltungsrat Lucian Brunner polemisiert gegen Kraft wegen der Bozen-Meraner Bahn. Wenn die Regierung

die Herabsetzung der Tarife verlangt, wird sie auch erfolgen. Urbrigen» hatte die Lahn schon selbst die Absicht, die Herab- setzung durchzuführrn. Sie ist den Industriellen stet« entgegengekommen. Die Staatsbahudlrektion verlangte von der Bozen-Meraner Bahn die Erhöhung der Sonntagsbillete, diese ist aber diesem Wunsche nicht nachgekommen. Redner vertrat immer den Standpunkt, den Wünschen de« Publikum» zu entsprechen. Wenn aber Staat, Stadt Meran und Kurvorstehung immer höhere Steuern schröpfen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 12
. Bozen-Meranerbahn: Bei der Sonntag den 23. August 1903 in Laas stattgehabten Ver sammlung, welche die Vinschgaubahn und ihre An schlüsse behandelte, machte Reichsratsabgeordneter Herr Dr. Perathoner folgende die Bozen-Meraner Bahn betreffende Aeußerung, wobei wir noch dem Berichte der Meraner Zeitung zitieren: „Vom Dezember 1898 bis Juli 1903 ist die Zeit über die Erledigung sehr schwieriger Fragen dahingegangen. Besonders diffizil ist jene mit der Bozen-Meraner Bahn gewesen. Deren maßlose

Forderungen mußten auf das entsprechende Maß herabgedrückt werden u. s. w.' Um ähnlichen ganz haltlosen Anwürfen den Boden zu entziehen, gestatten wir uns nach stehende knappe Darlegung des Tatbestandes: Die Bozen-Meraner Bahn war niemals in der Lage, aus Anlaß der Vinschgaubahn oder aus irgend einem anderen Titel Forderungen zu stellen und der Sach kundige wird zugeben, daß dies ja nach der Natur der Sache von vorneherein ganz ausgeschlossen war. Richtig ist. daß das Eiscnbahnministerium seit dem Jahre

1894 mit fortwährend steigenden An forderungen »vegen Beteiligung an der Kapitals- beschaffung für die Vinschgaubahn an die Bozen- Meraner Bahn herangetreten jist. Von Seite der Bozen-Meraner Bahn wurden die betreffenden Aktenstücke stets prompt und zustimmend erledigt. Diese Verhandlungen gelangten mit einem Proto- kollar-Uebereinkommen am 16. Juli 1901 zum Ab schlüsse. Die Bozen-Meraner Bahn verpflichtete sich darin zu der für eine Bahn von 32 Klm. enormen Beitragsleistung von 1,600.000 Kronen

und zum Abschlüsse eines Betriebsvertrages mit der staatlichen Eisenbahnverwaltung. Aber vielleicht hat die Bozen- Meraner Bahn anläßlich dieser Betriebsvertrags- Berhandlungen „maßlose Forderungen' gestellt, die herabgedrückt werden mußten? Wir werden sehen: Am 16. Juli 1901 wurde die staatliche Betrieb führung prinzipiell festgestellt — obschon die Bozen- Meraner Bahn nicht im Zweifel ist, daß damit die weitere Verkehrsentwicklung auf das schwerste geschädigt wird —; am 14. Dezember 1901 erhielt die Bozen

-Meraner Bahn den ersten Entwurf eines Betriebsvertrages zugestellt und am 8 . Februar 1902 waren sämtliche Vereinbarungen perfekt. Der Sach kundige wird zugeben, daß. um dieses Ziel in so kurzer Zeit zu erreichen, beide Teile mit bestem Willen gearbeitet haben müssen. Herr Staatsbahn direktor Hofrat Drahtschmidt, welcher die Verhand lungen persönlich führte, sah sich veranlaßt,; der Bozen-Meraner Bahn mit Schreiben vom 3. März 1902 für das an den Tag gelegte Entgegenkommen und die objektive Behandlung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 04.09.1901
Descrizione fisica: 12
und manche außer- tirolische Blätter eine Verlautbarung, die uns in ihrer verschleierten Form, wie auch ihre» Inhalte» wegen einer näheren Beleuchtung wert scheint. Der erste Eindruck beim Durchlesen dieser für da« große Publicum bestimmten Notiz ist die vorsichtige Art der Wiedergabe, mit welcher hier zunächst die BerhandlungSergebniffe vorgebracht werden. E« heißt da: „Die zwischen den Vertretern „der Regierung und der Bozen-Meraner Bahn „in Betreff de« von der letzteren zu den Kosten „des Baues

„Handeln' schon beim „Anbahnen' angelangt ist. Gleich darauf kommt eine weitere Phrase, die nahezu erheiternd wirkt, lautend: „Nach den diesbezüglich (Halt! — dachte sich da der „Verfasser jener Notiz — nur kein Verschnappen, keine Vorlautigkeit; — und gleich setzt er zurück- gezogenerweise dazu) „beziehungsweise ittiftts« ficfct Vereinbarungen ver pflichtet sich die Bozen-Meraner Bahn die (be kanntlich schon längst begehrten) 800.000 fl. „zu den Baukosten der Vinschgauerbahn gegen „al pari Stammaktien

beizusteuern.' — Und jetzt scheint un- jene große Umschreibung der allmähligen Einweihung des Publicums in da« große Geheimnis kommen zu sollen, das« nämlich unter den gegebenen Berhältniffen nicht« andere« übrig bleiben wird, al» dass die Bozen-Meraner Bahn den Betrieb der zukünftigen Binschgauer- bahu übernehmen wird. »Infolge dieser vorerwähnten 800,000 fl. „Zusicherung — heißt rS nämlich weiter — wird „die Bozen-Meraner Bahn sowohl an den Ber- „Handlungen betreffend die Concessionierung

der „Vinschgauerbahn al« auch an jenen über die „Statuten de« neuen Bahnunternehmen« theil- „nehmen.' Dann folgt ein weiterer verschleierter Passus, lautend: „Die Concessionierung soll erst erfolgen, wenn die neue Ge sellschaft errichtet sein wird.' Darüber gibt uns nun aber vielleicht eine weiter unten vorkommende Clausel Aufklärung, „wann die neue Gesellschaft errichtet sein wird', beziehungsweise wann die Vorbedingungen zu deren Errichtung al» erfüllt zu betrachten sein werden. Die Bozen-Meraner Bahn darf

nämlich laut diesem Uebereinkommen 3,000.000 K auf die Bozen-Meraner Bahn aufnehmen, (natürlich, denn auf die Vinschgauerbahn wäre da» Pfand noch verfrüht) behufs Uebernahme der obigen 1,600.000 K Stammactien, „sowie für den weiteren eigenen Jnvestition»- bedarf der Bozen-Meraner Bahn.' Der eigene JnvestitionSbedarf der Bozen- Meraner Bahn dürfte unter den kommenden Verhältnissen aber wohl auch die Betriebsmittel bedürfnisse der Vinschgauerbahn mit in sich be greifen, da der „eigene

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 01.07.1906
Descrizione fisica: 20
, Donnerstag u. Samstag, abeuds S UHr. -- Telephon «.' Sonntag, de» 1 Juli IVOS 40. Iahrgmg Die Uebernahme der k. k. priv. Bozeu-Meraner Bah» in den Betrieb der k. k. Staatbahn-Direktion Innsbruck. Anläßlich der bereits in unserer Nr. 77' mit geteilten Betriebsübernahme wird in dem am 1. Juli ds. Js. erscheinenden Umtsblatte fol gender Erlaß verlautbart: An das gesamte Personale für den Exekutivdienst der k. k. priv. Bozen- Meraner Bahn! Mit dem Tage der Eröffnung der Vinschgau- Bahn übernimmt

die k. k. Staatsbahn-Tirektion Innsbruck gleichzeitig auch den Betrieb der Linie der l. k. priv. Bozen-Äkeraner Bahn. Turch beinahe 25 Jahre hat die Verwaltung der l. k. priv. Bozeu-Meraner Bahn dieselbe im eigenen Betriebe, geführt, ' und ausgezeichnete Männer haben es verstanden, dieses Unternehmen in mnstergiltiger Weis< M leiten und zu einem gedeihlichen M gestalten.- ^ - In dieser Aufgabe unterstützte sie ein tüchtiges und fleißiges Personale, das seine Pflichten jeder zeit mit Energie und vollem Arbeitseifer

und der Äetriebsübernahme der Bozen Meraner Bahn wird in Nachfolgenden^ unter möglichstere Rücksichtnahme auf die bestehenden Verhältnisse und ohne der Entscheidung über die definitive Uebernahme des Personales der Bozen- Meraner Bahn in den Staatseisenbahndienst vorzugreifen^ folgende' Personal-Gnteilung des Beamtenkör^ers verfügt: Personale der Bozen-Meraner Bahn. Betriebsleitung Meran: .Ter bisherige Verkehrsinspektor der Bozen Meraner Bahn Herr Josef Koegl wird Vorstand der hiesigen k. k. Betriebsleitung

den Amtsbereich der k. k. .Staatsbahndirektion Trieft versetzt. - ! . * . - Es ist uns ein Vergnügen, konstatieren zu können, daß nahezu sämtliche bisherigen Beamten ui6> Unterbeamten der Bozen-Meraner Bahn in den Staatsdienst übernommen wurden,^ denn wir können das, was die Staatsbahndirekton Lobens wertes von dem ganzen Personale derB.-M. B. zu sagen weiß, nur voll und ganz kntetschreiben. Haben doch itt erster Linie die Herren Beamten sowohl als auch die übrigen Ungestellten es ver standen, durch die ganze

manche Lücke reißen wird. - ^ Die Stationen, die Beamten, der Wagen- und Maschinen-Park der Vinschgau-Bahn. Tie Stationen- der Vinschgau-Bahn wurd?t folgendermaßen beseht: Aus dem Personale der Bozen-Meraner Bahn: Töll. Lissy- ^ Josef, Stationsmeister, Leiter. Spondinig-Prad. Alt Franz Josef, Stationsmeister, Leiter. ^ -I MHran> 30. Juni 1906. - ' < '^^Schkuderns-Älurns. . ! Caldera Josef, MationÄneister, Leiter. ' Aus dem Personalstande der k. k.° öst. 'Staats- j > bahnen: > ^ ^ ! Marling: 1 Agent

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 22.09.1901
Descrizione fisica: 18
Seite4 Meraner Zeitung Nr. 114 unter Leutnant Rebow (die Stärke derselben wurde anzugeben „vergessen'. D. Red.) wurde auf einer Farm in der Nähe von Reitsiding an der Eisenbahnlinie De Ar-Naauwport umzingelt und nach hartnäckigem Widerstande gefangen genommen. Leutnant Rebow und ein Mann wurden getödtet, 2 Mann sind schwerverwundet. Ein Sergant ertrank bei dem Versuche, über den Fluß zu gelangen und Hilfe herbeizuholen. Es wird Sommer in Südafrika. In der „Südasr. Korr.' hieß

Beer mit seiner Gattin Maria, geborene H'utter, die silberne Hochzeit'. (Vermähln n g.) Am Montag wurde in der Baldauf'fcheu Kapelle in Hall Herr Johann Brunner, Drechslermcister in Bozen, mit Frl. Regina Ganthaler, Schuhmachermeisters tochter von Meran, getraut. (Die Stadt Meran und dieBozen- Meraner Bahn.) Aus Wien traf vorgestern Abend an die hiesige Betriebsleitung der Bozen- Meraner Bahn die telegraphische Kunde vom Be schluß der Verlegung der Betriebs leitung aus Meran nach Untermais

ein mit der Anweisung, sofort dort geeignete Lokale für deren Unterbringung zu miethen. Wenige Stunden darauf war dies in Villa Margot am Franz Ferdinand-Quai geschehen. — So darf sich Meran denn bei jenen Herren bedanken, welche seinerzeit gegen den Beschluß des Stadtma gistrates, mit der Bozen-Meraner Bahn ein Ab kommen in der Erwerbssteuer-Zuschlags-Zahlung zu treffen, in öffentlicher Versammlung in hef tigster Weise protestierten, und bei jenen, welche den von ersteren ausgehenden Rekurs an die Innsbrucks

Behörde unterschrieben. Als die Bozen-Meraner Bahn damals drohte, ihren Sitz auf eine Station der Strecke zu verlegen, lachten jene Herren. Sie hat ihre Drohung nunmehr zur Wahrheit gemacht und Meran verliert in Folge dessen zunächst für seinen Stadtsäckel durch dieses Schildbürgerstücklein jährlich 10.000 15, durch10Jahre garantiert. Ob die seiner zeit gegen den reiflichen, nach langen Unterhand lungen gefaßten Beschluß unserer Stadtväter sich so heftig auflehnenden Herren nun für den bittern Entgang

einer anderen Gemeinde auf der Strecke, wohin die Betriebsleitung der Bozen-Meraner Bahn verlegt werden soll, sie gestatten, und muß daher die Direktion der Bozen-Meraner Bahn, falls sie nicht andere Wege findet, wohl überall die vollen Steuerzuschläge zahlen. Wir wollen das Vorgehen der Bozen-Meraner Bahn sicher nicht beschönigen; durch ihre hohen, der Meraner Be völkerung empfindlich fühlbaren Tarife hat sie durch zwanzig steuerfreie Jahre sich außergewöhn liche Dividenden zu verschaffeu gewußt und es ist deshalb

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 32
Data: 07.06.1914
Descrizione fisica: 32
. En g l a n d, das noch bis vor wenigen Tagen gegen jede ähnliche Maßnahme war, hat sich nun bereit er klart, sick an der Flöttenaktwn zu beteiligen, wenn alle anderen Mächte teilnehmen. Dasselbe gilt von F rank - reich und D e u ts chland. Es werden also wabrschein- lich schon in den nächsten Tagen außer den italienischen und österreichischen Schiffen deutsche, englische und französische Schiffe vor Durazzo eintreffen. Rußland wird kein Schiff entsenden. mntag, 7. Juni 1914 N r. <06 Die Tarife der Kotzen-Meraner und die Gfenberg

-DalM Bekanntlich wurde in der letzten Plenarsitzung der Boz-^ ner Handelskamnicr beschlossen, eine Aktion betreffend die Herabsetzung der Tarife der Bozen—Meraner Bahn und den Ausbau der Ofenbergbahn einzuleiten. Die Kammer hat nunan alle in Betracht kommenden Körperschaften und In teressenten die nachstehende Eingabe gerichtet: Es ist durch Mitteilungen von verläßlicher Seite bekannt geworden, daß zwischen dem k. k. Eisenbahnministerium als Vertreter der Staatsbahnverwaltnng als der Betriebführen

den der Bozen—Meraner Bahn und der letzteren Vertrags- verhandlungen schweben, die vorläufig in einem Vertrags entwurfe niedergelegt sind. Der Inhalt desselben wäre in der tatsächlichen Vollziehung des Vertrages geeignet, die wirtschaftlichen Interessen ganz Südtirols auf das empfind-, li chste zu schädi gen und zwar in zweierlei Richtung. 1. Es war bekanntlich stets eine von allen Verkehrs interessenten des oberen Etschtales und auch von weiteren Kreisen erhobene Forderung, daß die exorbitant 'höhen Tarife

auf der Bozen—Meraner Bahn sowohl was ' den. Personen- als den Frachtenverkehr anbelangt, entsprechend herabgesetzt werden. Daß diese Forderung in der letzten Zeit nicht mit größerem Ungestüm erhoben wurde, hatte darin seinen Grund, weil man hoffte, die Bozen—Meraner Bahn zu einer weitgehenden Beteiligung an der Finanzie rung der Ofenbergbahn zu gewinnen, was selbstverständlich unter der Voraussetzung leichter zu erreichen schien, daß die Tarifherabsetzung keine übermäßige, das finanzielle Erträg nis

der Bozen—Meraner Bahn nicht allzuschmälernde sei. Wenn als Aequivalent für vergleichsweise höhere Tarife auf der Bozen—Meraner Bahn die Ofenbergbahn hätte einge tauscht werden können, so würden sich unsere Verkehrs interessenten mit einer mäßigen Tarifreduktiön wohl zu frieden gegeben haben. Die verschiedentlich^ Bemühungen der letzteren gingen vor allem dahin, beim k: k. Eisenbahn- Ministerium dahin zu wirken, daß dasselbe sein Recht über die Tarifhoheit über die Bozen—Meraner Bahn im Sinne

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1896
Descrizione fisica: 4
Nr. 39. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)* Montag, den 17. Febr. 1896 Die Vintschgauerbahn — eine weite Bozen-Meraner Bahn?! Dir Nachricht, daß die Bozen-Merancv Bahn in die Reihe der Bewerber um die Konzessioiurung und den Betrieb der projektinen Vintschgauerbahn eintreten io!l, hal in ganz Südtirol nicht nur die peinlichste Ueberraschung hervorge rufen, sondern alle am Zustandekommen dieses BrhnbaneS Znteressirten direkt verblüfft. Das liberale Organ unserer Nachbarstadt Meran hat bereits

Freilag an leitender Ztelle in unzweideutigster Weise ihrer gerechtfertigten Verwunderung über dieses ungebetene Eingrei'en der Bozen-Meraner Bahn Ausdruck verliehen und derselben ein allerkränigsteS „Hände weg' in dieser Sache zugerufen, und wir tonnen heule er klären, daß un« die Meraner Zeitung das Wort au! dem Munde genommen hat und daß wir die Berechtigung ihrer Ausführungen voll anerkennen. Um alle Mißdeutungen von vornberein unmöglich zu machen, erklären wir aber ausdrücklich

und im betriebe der Bozeü-Merancr Bahn auch für die neue Strecke Meran-Mals einzuführen und offiziell zu sanktioniren. Der Umstand, daß die Bo;cn-Mcrane>. Bah',! cS wieder einmal versucht, im letzten Augenblicke „dort zu ernte», wv andere gesät', allein würde unö. wäre di? Änzk- legenheit keine öffentliche, gewiß nickt veranlassen zu der Sache Stellung zu nehmen' sind wir doch bereits seit jel^r gewohnt zu sehen, daß die Bozen-Meraner Bahn ausreichende Gewani- heit besitzt, die Früchte fremder Aibeit mübclcs

der Bevölkerung gegenüber angenehm abgnvcchüu, die- selbe Bozen-Meraner Bahn »ich! nur in allen Kreisen der Bevölkerung ihres Gebietes vollkommen distreditiri hat, io»> dern die Verwaltung derselben auch als vollkommen ungc eignet und in jeder Beziehung unfähig erweist, die Durch führung des neuen Bahnbetriebes zum Wohle des Landes zi übernehmen. Der in den letzten Tagen allerorten nur zu auf vernom mene Ausruf „lieber gar keine V i n t s ch g a u e r bahn als eine zweitcBvzen-Mcraner Bahn kann leider

zu machen. Das früher genannte Organ rechnet der Bozen-Meraner Bahn nach, daß dieselbe schon bei ihrer Gründung gegen eine Million gewonnen, obwohl der Bau als solcher kaum 1,250.000 Gnlden gekostet haben dürfte und daß dieselbe überdies ganz ungerechtfertigter Weise vor nicht allzulanger Zeit unter dem nichtige!'. Vorwande verhältnismäßig geringer Jnvestirunzen durch die Emission neuer Prioritäten und Aktien weitere Hunderttausende eingesackt. Die Bozen-Meraner Bahn soll nun zur projektirten Vintschgauerbahn

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.06.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 4. Nr. 59 .Zllera»a Zelt»»>- Mittwoch, 3. Juni IM sionären der zu erstellenden Ofenberg-Bahn Mals- -oder <^lüderns-Zernez und der Ver waltung der Bozen-Meraner Bahn, welch' letztere mit Rücksicht auf die durch die Ofen bergbahn Ar sie selbst zu erwartenden Vor teile zur Finanzierung dieses Bahn-Unter nehmens jin entsprechender Weise herangezo gen weck>en.soll. Die Heute unter den über mäßigen Darisen der Bozen -Meraner Bahn lÄdenden VeNehrsinteressenten 'hätten sich vielleicht

unter der Voraussetzung mit einer nur mäßigen Herabsetzung der Tarife der Bozen-Meraner Bahn begnügt, wenn ein entsprechendes Aequivalent für dieses an die Bozen-Meraner Bahn gemachte Zugestänonis in einer ausgiebigen Beteiligung der genann ten Bahn an der zu erstellenden Ofenberg bahn gefunden worden wäre, weil die Vor teile der Ofenbergbahn für den gesamten süd- tirolischen Verkehr so überwiegende sind, daß selbst etwas höhere Tarife auf der Bozen- Meraner Bahn ertragen worden wären. Be kanntlich führt ober

den Betrieb auf der Bozen-Meraner 'Bahn die Staatsverwaltung auf Grund eines Vertrages, der für die letz tere angeblich bedeutende materielle Nach teile bedeutet-. Das Streben der Staatsbahn- verwältung geht nun dahin, daß eine Ver besserung dieses Betriebsvertrages zu ihren Gunsten herbeigeführt werde. Verläßlichen Nachrichten zufolge sind nun die Verhandln»» gen zwischen der Verwaltung der Bozen- Meraner Bahn und dem k. k. Eisenbahn ministerium bis zur Festlegung eines Ver tragsentwurfes gediehen

, der insbesondere in zwei Aichtungen sjur die Verkehrsinteressenten SKdtirols außerordentlich ungünstig ist: 1. Erfolgt die Herabsetzung der Tarife der Bo zen-Meraner Bahn in einer vollkommen un zulänglichen Weise, weil die Staatsbahnver waltung durch diesen Vertrag für sich eine wesentliche Erhöhung der bisherigen Be- triebscoeffizienten erreicht und daher an der Herabsetzung der Tarife der Bozen-Meraner Bahn kein Interesse hat. 2. Wird ine' Ver wirklichung oer für Südtirol so außerordent lich wichtigen

Ofenbergbahn an' nicht abseh bare 'Zeit hinausgeschoben, weil' die bedeu tende Erhöhung der Betriebscoeffizienten und die dadurch herbeigeführte wesentliche Ver minderung des Reingewinnes der Bozen- Meraner Bahn eine Beteiligung an der Fi nanzierung der Ofenbarg-Bahn unmöglich macht. Die Unterzeichneten stellen nun an Seine Exzellenz den Herrn Statthalter die Anfrage: Ast Seine Exzellenz bereit, seinen ganzen Einfluß °bei der k. k. Regierung dahin zu verwenden, daß dieser die wirtschaftlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1905
Descrizione fisica: 8
? werk, dessen vorderes Md hinteres Rad über seine Brust gingen, überfahren wurde. Erbe» gesucht werden vom Bezirksgerichte Bo zen nach dem am 14. April in Siebeneich ohne Hinterlassung eines Testaments verstorbenen Hau sierer Johann Casagranda. Ehrung. Die Gemeinde Deutschnofen ernannte den Psarrer A. Nogzler zum Ehrenbürzer. Bozen—Meraner-Bahn. Vom 1. Juli 1906 wo die Betriebseröffnunz der Vintschgaubahn er folgen soll, wird im Sinne des zwischen der Regie rung und der Bozen—Meraner Eisenbahn

verein barten Abkommens der Betrieb der letztgenannten Eisenbahn von der Staarseisenbahnverwaltung ge führt werden. In dein vom „Oe.-U. Eisenbahn blatt' seinerzeit mitgeteilten Betriebsvertrage sind die Betriebskosten mit rund 47 Prozeirt der Ein nahmen festgestellt sodaß der Eisenbahngesellschaft 53 Prozent der Brutto-Einnahmen überwiesen werden. Das letzte Jahr des Eisenbahnbetriebes der Bozen—Meraner Bahn gestaltet sich sehr gün- stig. Bis Ende September haben sich die Mehr einnahmen auf rund 150

000 X beziffert und es ist anzunehmen, daß die steigende Richtung der Einnahmen sich bis zum Jahresschlüsse behaupten wird. Auf die zünftige Verkehrsentwicklung der Bozen—Meraner Bahn sind verschiedene Umstände von Einfluß. In erster Linie ist es die Entwick lung Merans, die u. a. auch in einer lebhaften Bau tätigkeit in dem Kurorte zum Ausdrucke konmit, welche einen stetig wachsenden Personenverkehr von und nach Meran bewirkt, abgesehen davon, daß das lebhafte Baugeschäft eine umfassende

Ma terialienzufuhr bedingt. Dem September ist be! sonders der Navurforschertag zustatten gekommen. Ueberdies kommt Heuer' noch eine sehr ergiebige Obst- und Weinernte für den Verkehr der Bozen— Meraner Bahn hinzu. Wenn nun also als sicher anzunehmen ist, daß das laufende Jahr gegenüber dem vorjährigen sehr erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen wird, und daß andererseirs, da die eigentlichen Betriebskosten eine höhere als die nor male Steigerung kaum erfahren dürften, auch der Nettobetrag des Betriebes

jenen des vorangegan genen Jahres übersteigen werde, so ist gleichwohl nicht zu übersehen, daß das Jahr 1905 durch die Verzinsung des bekanntlich nach und nach zu zah lenden und zum größeren Teile bereits eingezahl ten Beitrages der Gesellschaft von 1.6 Millionen Kronen zu den Kosten der Vintschgaubahn nicht unerheblich belastet ist und daß überdies ^die bisher zwischen der Bozen—Meraner Bahn und der Süd-- bahn, speziell was die Kostenverteilung anbelangt, noch nicht endgiltig ausgetragene Frage des Bahn hofbaues

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 30.09.1898
Descrizione fisica: 14
1897 in Kraft treten soll. Ohne diese Halsstarrigkeit dcS großen FinanzkünstierS wären die Staatsdiener bereits durch IS Monat« im Bezug« der erhöhten Bezüge. D!« StaatSdlener können sich bei Herrn v. BilinSki be danken, wenn sie seit 1b Monaten in Ihren Bezügen verkürzt find. sD « r AndreaSHofer-Veteranen- und Kri«ger-Vereio) in Meran seie>t am Sonntag, den 2. Oktober, sein 18. Gründungsfest. Um 10 Uh: vormittags findet eine Ftsimtfse in der Stadtviarrkirche statt, wobei die Meraner Bürgerkapelle

die Messe von Hoydn zur Ausführung bringen wird. Aus Anlaß deS traurigen Falles, Wucher daS allerhöchste Kaiserhaus und daS Reich betroffen bat, unterbleibt beim Zmück- marsch irr's Vereirrslokal d'e übliche Musikbegleitung. sDer Wagenpark) der Bozen Meraner-Bahu ist um 12 neue Lostwägen zu je 12 Tonnen vermeh:! worden. Die neuen Wägen sind mit Vakuum-BremS- vorrichtung und der Leitung zur Dampfheizung ver sehen. sVintschgau - Bahn.) Wir entnehmen be'. ^N. Fr. Pr.': DaS Eisenbahnministerium

hat an die Verwaltung der Bozen-Meraner Bahn eine Einladung gerichtet, wegen der finanziellen Sicherstellung der Vintschgau-Bahn in Verhandlung einzutreten. Die vom Ministerium in dieser Angelegenheit an die Bozen- Meraner Bahn gerichtete Zuschrift hat folgenden Wort- laut: .Das Eisenbahnministerium beehrt sich, der ge> ehrten Gesellschaft mitzutheilen, daß unter Einem dem AktionS-Komitö sür di, Erbauung der Vintschgau-Bahn zu Handen deS Bürgermeisters Dr. Perathoner in Bozen die Geneigtheit der Regierung

als gesichert anzusehen sei, gehörig auSgtwiestne und mit den erforderlichen Informationen und Voll machten versehene Vertreter hieher zu senden.' An vie Bozen-Meraner Bahn ist auch eine Verständigung gelangt, daß die BegehungS-Kommission ihre Arbtittn mit dem 3. Oktober beginnen wird und daß dieselben bis 22. Oktober andauern werden. Hirbei wird über die prinzipielle Frage der Führung der Linie der Vintsch gau-Bahn, speziell auch darüber entschieden werden ob der Meraner Bahnhof verlegt wird. Die Ver

Handlungen zwischen der Bozen-Meraner Ba!.n und der Regierung werden in den nächsten Tagen beginnen; bis nun sind beide Theile in Fühlung getreten. Die Verwaltung der Bozen - Meraner Bahn dürste ihre weitere Betheiligung an der Flnanz'emng der Vintsch gau-Bahn mit der Bedingung verknüpfen, daß seitens der Regierung kür eine Reihe von Jahren keine Tarif- Herabsetzung erfolge. Als die Verwaltung seinerzeit eine BeitragSleistung von 600.000 fl. zusicherte, stellte e auch die Forderung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 27.11.1898
Descrizione fisica: 20
des September. 3. Die Betheiligung an einem großen Reklameunternehmen ans der nächsten PariserWettauSstellung, aus welcher Bilder der Kurorte Oesterreichs vortheilhast plaziert, AlbumS mit Ansichten und Prospekte aufgelegt werden sollen, wird mit einem Kostenaufwand« von zirka 3000 fl, bewilligt. 4. Der Bertrag mit der Direktion der Bozen-Meraner Bahn zur Zahlung einer Kurabgabe von 37S fl. jährlich wird auf ü Jahre zu verlängern beschlossen, mit dem Zusatzantrage, soweit dieser B-itrag aus den Einnahmen

auf der Bozen- Meraner Bahn fich erglebt. ö. Dem Landesverbände wird die Uebersenduna eines BildeS des verstorbenen Kurvorsteher« W v. Pernwerth zum Auskängen im Zeutralbureau zu übersenden beschlossen. 6. Der Beschluß, der Gemeindevorstehung, die Anschaffung einer Dampfwalze betreffend, wird mit Befriedig ung zur Kenntniß genommen und die Beistcuer von jährlich 400 fl. zu deren Erhaltungskost«» bewilligt. sKurhauStheater.) DaS Referat über die gestrige gute Vorstellung des Faber'schen Stückes »Ewige Liebe

und ist bestrebt, unter Vorspiegelung, verschiedene Uninerfitä.en zu besuchen, fich Unlerstützungeu zu ver- schaffen. Man vermuthet, daß der Verdächtige fich nach Südtirol gewandt hat. Für seine Ergreisung find 300 Mark Belohnung ausgesetzt. Meraner Spezialität.) Auf die in unserem heutigen Blatte fich befindliche Annonce .Meraner Spezialität' machen wir besonders aufmerksam. ES ist dies .Trauring« Meraner Alpen« kräuter-Liqueur', welcher seit einiger Zeit in den Handel gelangt und in Folge seiner Güte

, des feinen Aroma's und milden Wohlgeschmackes, vielleicht auch des Namens wegen besonderer Beliebtheit fich erfreut. Mag was immer auch die Ursache sein, e» genüg» die Ansührung der Thatsacke, daß dieser LIqueur al» Meraner Spkzialität nach Deutschland, Italien, Ruß land und sogar noch Aegyvten verlangt wird, im Orte selber aber bis jetzt nach dem alten Satze „Nemo xroxksts, in xatrls,' noch wenig bekannt ist. In Folge der geschilderten Qualitäten dürste fich der L'queur auch hierorts bald zahlreiche

Zuschrift: .An die löbliche Redaktion der »Meraner Zeitung'! Bitt« unter Hinweis aul §19 de» PreßgesetzeS höflichst um Ausnahme nach stehender Berichtigung in die nächste Nummer Ihres geschätzten Blatte»: Bezugnehmend auf die Nottz der »Meraner Ztitung' Nr. 139 vom 20. November l. I., betitelt »Warum die Schennaer keine gut« VerbindungS- straße brauchen', erkläre ich: ES ist unwahr und ganz und gar au« der Luft gegriffen, daß ich in der dort berührten Predigt sagte: 1. »daß unsere Nachbarschaft

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 06.10.1906
Descrizione fisica: 16
Mitglieder dieser Kommission wieder gewählt. Todesfälle. In Obermais starben der seit Jahren hier ansäßige k. u. k. Major d. R. Herr Julius Wandrusch und die Tapezierermeisters- witwc Frau Anna Schmidt, letztere infolge eines Schlaganfallcs. — In Innsbruck starb am Mittwoch, 3. ds. nach langem Krankenlager im 80. Lebens jahre Frau Elise Nenn in g geb. Schatz, Witwe des 1891 gestorbenen Meraner Stadttierarztes und Schlachthausaufwhers Herrn Konrad Nenning. E.I.P. Trauung Stadtarchitet. Wilhelm Kürschner

' und „Die lustige Witwe'. Zum 2»jährigen Jubiläum der Bozen- Meraner Bahn hat deren Direktion eine hübsche Plakette in Eoldbronce Herstellen lassen, die an sämt liche Beamte und Diener obiger Bahn und an die mit derselben in Fühlung gewesenen Behörden ge sandt wurde. Die Vorderseite zeigt einen strammen Burggräfler und die Fortuna mit dem geflügelten Rad, die Rückseite die Stadt Meran. Die Plakette, von der auch eine Miniaturausgabe in oxydiertem Silber hergestcllt wurde, trägt folgende Widmung: „Die k. k. priv

. Bozen-Meraner Bahn zur Erinnerung an den fünfundzwanzigjährigcn Bestand der Bahn von Bozen nach Meran. Wien 1906.' — In unserem neylichen Artikel ist durch ein Versehen der Name des Herrn Oberinspektors Leopold Ritter von Stockerl ausgeblieben. Genannter Herr hat sich um die Hebung der Verkehrsverhältnisse der Bozen- Meraner Bahn große Verdienste erworben. Weiters ist nachzutragen, daß die Herren- Dr. Sebastian Huber in Meran und Dr. Bederlunger in Terlan seit 25 Jahren als Bahnärzte fungieren. Seit

Bestehen der Bahn stehen außer den schon früher Genannten in deren Dienst: Balthasar Ma r- kio, Stationsvorstand in Untermais, und Isidor D o l l e s i, Magazins-Transportmeister in Meran. — Am 4. ds. abends hatten anläßlich des Jubiläums die ehemaligen Beamten der Bozen-Meraner Bahn im Hotel „Europa' eine gemütliche Zusammenkunft, die auch von Herren der Staatsbahn als Gäste besucht war. Herr Inspektor Joses Kög! toastierte auf die Direktion und den Verwaltungsrat der Bozen-Meraner Bahn, deren Güte

gegenüber dem Personal hcrvorhebend, und gedachte sodann jener Herren, die seit Eröffnung der Bahn ununterbrochen in deren Dienst sind. In pietätvoller Weise er innerte Redner an die verstorbenen Kollegen, in erster Linie an den ersten Inspektor der Bozen- Meraner Bahn, Herrn Karl Titz, wofür die an wesende Witwe des Verblichenen, Frau Inspektor Titz, gerührt dankte. Herrn Inspektor Kögl wurden herzliche Ovationen gebracht und betont, daß sich alle Angestellten glücklich schätzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 10.05.1905
Descrizione fisica: 24
, Säte 4 Meraner Aewmg Nr. 5S in Wien seinen Besuch nicht annehmen. Nun wollte König Peter in Rom einen Besuch ab statten, aber auch dort lehnte man dankend ab, mit dem Bewerten, die Mächte könnten es Ita lien verübeln, wenn es allzu intime Beziehungen ?,u einem Balkanfürsten anbahne. Tirolisches. Meran, 9 Mai. (Erzherzog Ferdinand Karl.) Der frühere Prager Brigadier, der bekanntlich seit dem Herbst? hier weilt, hat vom Kaiser eine Ver längerung seines Urlaubes bis Kum Herbst er halten

. (Frühlingsfest.) Die Meraner Freiwill. Fenerwehr veranstaltet kommenden Sonntag den 14. ds. vor dem Kurhause ihr diesjähriges Früh- lingsfcst. Das rührige Komitee hat bereits um fassende Vorbereitungen getroffen, um dieses Fest dem vorigjährigen würdig zur Seite stellen zu können. Der Reinertrag ist zur Anschaffung einer Dampfspritze bestimmt worden, welches Projekt nur freudigst zu begrüßen ist. Am Festplatze kon zertieren die Meraner Bürgerkapelle, sowie die Nationalkapelle von Algnnd; weiters

wird eine Champagnerbude zum köstlichen Naß einladen, Rösselspiel, Glückstopf :c. eifern den Besucher an, um Fortunens Gunst zu minnen. Im Falle un günstiger Witterung wird das Fest am darauffol genden Tag, Montag den 15. ds., abgehalten werden. (Meraner Volks Prater.) Sonntag den 14. ds. wird der Meraner Voltsprater beim Kirch nerhof (Forsterstraße) mit Konzert eröffnet; da selbst wird ein Elekrro-Biograph-Theater aufge stellt. Programm zc. siehe im Inseratenteil. (Aus dem Kunst- !und Gewerbe- Verein

angeführten finanziellen Nutzen für den Einzelnen wie für die Gesamtheit auch noch der weitere Plan, ein eigenes Ausstellungs-Warenhaus, das zugleich Vereins-Repräsentationshaus für die künstleri schen und gewerblichen Kreise sein soll, verwirk licht werden können. Am Dionnersatg den 1.1. ds. wird in der Vereins-Monatsversantmlung über den Stand der Vorarbeiten berichtet werden. Zahlreiches Erscheinen der Interessenten wird daher sicher erwartet. (Bau des neuen Meraner Bahn hofes.) Im „Tir. Tagbl.' lesen

wir: Die Aus schreibung des Baues des ne!uen Meraner Bahn hofes steht noch im Laufe dieses Monats bevor. Es wird eine allgemeine Konkurrenz ausgeschrie ben werden. Ae Vergebung erfolgt zum Teile auf Nachmaßt zum Teile Hu Pauschalpreisen. Da schon der bisherige Meraner Bahnhof den wach senden Anforderungen nicht mehr entsprach, wird die neue Anlage den gegenwärtigen Bahnhof an Umfang erheblich überragen. Die Vollendung des neuen Bahnhofes wird bis zum Juni 1906 zu er folgen haben. ' (Neubauten in Mais.) Das v'om Bcku

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