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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 29.12.1883
Descrizione fisica: 16
Artikel hervorgehoben, daß die Gemeinde Kältern durch Verschleuderung des Gemeindegules immer mehr verarme und in die Leibeigenschaft gewisser Machthaber gelange! Jedem Unbefangenen, der nur einigermaßen mit den Kälterer Verhältnissen ver traut ist, springt die Unrichtigkeit dieser Angaben in die Augen. Folgendes diene zur Widerlegung. Es ist vor Allem unwahr, daß der Mendelhof zur Veräußerung an den M e istbietenden im Offertwege ausgeschrieben war. Die Ausschrei bung bezog

sich nur aus die Verpachtung des I Hofes, mit dem Beisätze, daß auch Kauss-Anbote angenommen würden. Es ist unwahr, daß die einzigen Kaufs-Offerenten Spreter und Mall die Summe von 2 2.000 fl. bezüglich 23.000 fl. geboten hätten. Herr Spreter bot vielmehr 21.000 fl. Mall 22.000 fl. und zwar Beide mit bloß 4'/,*& Verzinsung. Es ist unwahr, daß die Gemeinde räthe in der Ausschuß-Sitzung vom 8. Dez. d. I. plötzlich mit der Meldung überrascht worden seien, daß die Freiherrn di Pauli für den Mendelhof 28.000 fl. geboten hätten

der Brauch. Dieselbe findet sich bekanntlich nur bei liberalem Regimente, von welchem Kältern bisher Gottlob verschont geblieben ist. Der Mendelhof ist seiner Zeit vom unvergeßlichen Bürgermeister Baron Anton di Pauli, dem es die Gemeinde Kältern verdankt, daß sie zu den best administrirlen und finanziell günstigst situirten des Landes ge hört, um 13.000 fl. angekauft worden. Der jetzige Verkaufspreis beträgt 28.000 st. Wie mau bei einem kapitalischen Gewinne von haaren 15.000 fl. von Berwirthschaftung

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