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Pagina 5 di 12
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 12
Falle haben sie teil an den Taten und Verdiensten der Kämpfey. So geben wir allen und jedem ein- i- zelnen, welche morgen oder in Kurze in Kaisers Dienst tretest, unsere besten Glückwünsche mit aus den Weg. Lus ein frohes, fröhliches Wiedersehen nach siegreichen Erfolgen in einem neuerstandenen, gllicklicheren^Großösterreich, in einem freien, öster reichischen TZwl. Oberstleutnant Mayer an der Spitze seines Bataillons als Held gefallen. Schade um solche Offiziere. Zu früh wurde der Lorbeer

- kranz um die blutige Heldenstirn gewunden. Herr Oberstleutnant Mayer, Kommandant des FeldsagerbLtaillons Nr. 2 in Lieuz, fiel in Ga lizien 6 m 12 . Dezember bei Gorlice, bei einem nächtlichen Angriff, nachdem er von feiner ersten VerwunduMg, wobei er sich den Orden der eiser nen Krone, dritter Klasse erkäurpst, genesen war. Ter tapfeue Mann! Noch ist das Bild nicht un- ferem Gedächtnisse entschwunden, das wir bei der Jeldmesse des Bataillons schauten. Nach der kirchlichen freier richtete Herr

aus. Daraus ergibt sich die ungeheure Bedeutung der Truppenoffiziere für . den Erfolg der größeren kriegerischen Aktion. Erblickt hie Mannschaft in jedem Offizier ein leuchtendes Beispiel der Verkörperung aller Sol- datentugenden, so erzeugt dies unbegrenztes Vertrauen. Unabsehbar ist der Einfluß des Ossiziersstandes auf die. Mannschaft, und unge heuer die Verantwortung die auf ihm lastet. Da rum schade um solche Offiziere wie Oberstleut nant Mayer. Bon unseren Helden im Kriege und in dem Reservespital

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.05.1870
Descrizione fisica: 4
Victor Baron Widmann nicht das Min deste bekannt ist. daß er kein Vorleben hat' u. s. w. Der Minister für LandeSvertheidigung ist ein — Held! Werde es beweisen. ES war im Jahre 1857, als das Uhlanenregrment Nr. 9, „Fürst Karl zu Liechtenstein' genannt, in Graz garnifonirte. Ein Uhlanenregiment hat bekannt lich auch Offeriere, und Officiere besuchen, wie das jeder Grazer weiß, mit Vorliebe die Mayer sche Con- ditorei im hiesigen landschaftlichen Theater. Damals wie heute, ließen sich die Herren

Officiere dort mit Erfrischungen und Confitüren bedienen und esjbezahl» ten die Herren Officiere damals wie heute das Ge nossene. Auf Ehre! Herr Victor Baron Widmann aber, der sich damals als Mitglied des OfficierScorPS vom Karl zn Lich- tenstein .Uhlanenregimente Nr. 9 mit in Graz aufhielt, bezahlte in Mayer'S Eonditorei nur dann, wenn er gerade — wollte. Und er wollte selten. Herr Georg Mayer bat deswegen den zahlungsscheuen Herrn Oberlieutenant, er möge das Genossene allzeit min destens notiren

lassen. Das schien jedoch dem Herrn Baron — bürgerlich-naiv. Zuckerbäcker Mayer glaubte darum seinen Aufwärterinnen untersagen zu sollen, dem Herrn Oberlieutenant weiter Erfrischungen zu reichen. Hatte er ja doch seine gute Waare auch nicht gestohlen. Die Aufwärterinnen des Herrn Mayer benachrich tigen zwar den Herrn Baron von dem Auftrage ihres Herrn; es mag aber doch für eine Aufwärterin kein Leichtes sein, einem Cavalier etwas zu versagen, und so kam denn Mayer eines schönen Abends just

dazu, wie der Herr Oberlieutenant sich wieder in seinem Geschäfte delectirte. „Ob wohl der heute wieder einen Franco-Abzug machen wird', denkt sich Herr Mayer, der Zuckerbäcker, und beobachtet insgeheim scharf die militärische Attaquö des Herrn Oberlieutenants auf seine Mandelbögen, auf die Karlsbader Oblaten, die verzuckerten Kastanier und OberSkrapferln. Und rich tig — zog der Herr Oberlieutenant nach gehabter Strapaze von hinnen, ohne zu zahlen. Als der Herr Oberlieuteuant nun wieder erschien, sagte ihm Her

. Mayer schlicht und verständlich: „Herr Oberlieutenant find letzthin abermals abgegan gen,, ohne zu bezahlen. Ich bedauere, Ihnen nun nichts mehr verabreichen zu können. Da schreit der Herr Oberlieutenant: „Das ist nicht wahr'! Die herbeigerufenen Aufwärterinnen bezeugen jedoch, daß der Herr Oberlieutenant, indem er das behauptet, lügt. Darob ergrimmt, wirft er Mayern eine Zehn- guldenbanknote (lange nicht das, was er schuldete) vor die Füße hin und stürzt auf denselben mit dem Ausrufe los

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1880
Descrizione fisica: 6
für den nächsten Tag möglichst zu verkürzen, kam dies sehr gelegen und er bat das Kleeblatt ihn ebenfalls auf die Mendel mit- zunehmen. Dies wurde bereitwillig zugestanden und nachdem Äusserer einen Liter Wein hatte oufmarschiren lassen setzte man sich in Bewegung. Bei den letzten Häusern von St. Nikolaus angekommen, erklärten zwei der Burschen, nicht weiter gehen zu wollen und that- sächlich machten sie sofort Kehrt, während der dritte ein gewisser Mayer dem Äusserer seine fernere Beglei tung gegen Bezahlung

eines Guldens zusicherte. Was wollte der des Weges völlig unbekannte Mann in stock finsterer Nacht beginnen, er ging darauf ein, dem Mayer 50 kr. Entg'lt bezahlen zu wollen und Mayer war dies zufrieden. Der Fremde reichte seinem Be» gleiter eine Guldennote, wogegen dieser versprach, im Mendtlwirth-hause die herauskommenden 50 kr. aus zufolgen. Einmal im Besitze des Geldes hatte Mayer bald eine Ausrede gefunden, aus zem Gesichtskreise des Fremden zu kommen und — zu verdusten. Jetzt erst sah Äusserer

ein, daß er das AuSbeu tungsobject und Opfer Liederlicher Hallunken geworden sei. Wohl oder übel mußte er sich zur Umkehr ent schließen und erst nach mancherlei Umfragen gelangte er wieder vor das Wirthshaus des Gabloner zurück, vor welchem er seinen treuen Begleiter Mayer antraf. Selbstverständlich machte er diesem Vorwürfe und for derte den Gulden zurück, den Mayer nicht abverdient hatte. Mayer gab ihm das Geld, aber auch — eine Tracht Schläge dazu, daß dem Fremden das Blut über das Gesicht rann. Die Sache liegt

nun dem Bezirksgerichte zur Ent- scheidung vor. Hoffentlicht wird dem Mayer die Lust zu ähnlichen Abenteuern in Zukunft vergehen. lßairoli i« Tirol.) Der italienische Ministerprä sident Cairoli ist zu mehrwöchentlicher Brunnencur m Rabbi eingetroffen. (Aufgehobenes Fodesurtheit.) Der mit Erkenntniß der SchwurgerichtShSfe m Bozen «ad zuletzt m Inns bruck am S. Juuii dS. I. weg«» Verbrechens de« Meuchel mordes zur Strafe des Tode» durch dea Strang verur» heilte Josef Steiner» HintersieSlbauer z« Mitterthal m Autholz

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
Tecauate Parrocchiale; Gam- per Markus; Dott. Bidesott; Hohenegger Hänsele; Gamper Paula; Bacher Irina: Slanzi Theres; Rnnggaldier (Ladnrner- l'os>; K. v. Liebe; Fantl-Jorca»; Ladurner Felicitas; Platzcr Maria; Brach; Zoo. Operaia Cattolica; Federa Leo; Franz Salsner; Mayer; Ernst Grndl; Karrer Robert; Walter Hein rich Tanzer; Torggler Jakob; Panlmichl; M. Traller; Jos. Pobitzer; Franz FrieS; M. Götz; Foto Senn; Direktor Ble- cha M.; Duregger; Pizzi e Comp; Klara Peter; Unlerreiner Franz; E> Josse

Anton; Verger Martin; Hille- brand; Schwarzer Ludw.; Thal» Franz; Bollato Batt.; Pristinger Anna; Bainer Zeno; Frank Fanny; Leon Franz; Egghoser (Parthanes); Gromann Maria; Pardatscher; Monte Lnigi; Mayer HanS; Störi Karolina; Hanfcr Anselm; Ba rone Bnsfa; Oberofficial Jnnerhoser; Fink Greil; Kaufmann Luis; Höllrigl Jos.; Englische Fräulein; Widmayr Polycarp; Ganthaler Anna; Egger Jak.; Blicm Luis; Mayer (Harmo nie); Linter Al.; Degrampietro Al.; Duregger Jos.; Andre- atta Theresia; Achorner Giorgi

; Anna Neiler; F. Kurri; Rottonara; Jnaennin Pri noth; Sanmcl Haber; G. Steiuingcr; Anna Dolt Riedl; Egger (Parfumene); Eng. Marek; Hober Karl: G. Mohr; Frasuelli; Rosa Haupt; Gulweniper Fritz; Mair Karl; Aich- berger; Bernabe; Janner: Versleigerunshalle; Hotel Efplana- de; Kitzmüller; Tfcherer; Novacel; Prosliner Florian; Wolf Thea; Pohl; Werbprger; Gehr Heri»ann; Bachrend; Pech- lat; Koibach Klara; Ellinenreich Albert; Alexander; Dott. Galler; HerkovitS; Foto Schöner; Mayer Klara; Horak; Ascher

; E. Santisaller: Kasll; Mayer-Stlitzl; Ladurner Ant.; Mayer (Bnrggräfler); Katzel- berger (Hotel Stern); M. Schikor; Anger Raim.; Fam. Ortner; Kröß Karl; Doli Pfaundler; Dott. Schnürer; Meß- ner Leopold; Wunderlich; Tempelhagcn; Dott. Aprile; Egger Klara; Fani. Hilpold; Dott. Martin; Karl Tänzer; D. Ber toldi; M. Schwitzer, Kirchner Knauer: Hotel Conte di Me rano; Anton Hölzl; Folio Franz; I. König; Schreiber; Rei neri Anna; A. Graf, Nadwornik u. Comp.; Irina Ober, Hölter; I. Pfilfcher; Gustav Kral; Blicm

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 16.05.1885
Descrizione fisica: 16
eine Wochenschrift unter dem Titel: „Katholische Ge sellschaft', als deren Tendenz die Verfechtung und Vertretung der rein katholischen Interessen an Meraner Zeitu nq Mayer und Dr. Benedict Bakofen, wurden am 12. ds. Nachts auf Anordnung der Wiener Polizeibehörde wegen dringenden Verdachtes des Verbrechens der Veruntreuung und des Betruges in Verwahrungshaft genommen. Den Grund zur Verhaftung gab die Anzeige des Cassiers Wilhelm Neubauer. Dieser Herr wurde nämlich im Monate Januar l. I. von Arno I. Mayer

und Dr Benedict Bakofen als Cassier gegen einen Monats gehalt von 60 sl. aufgenommen. Herr Neubauer^ der eine Caution leisten mußte, hinterlegte Mayer ein auf 450 fl. lautendes Sparcassebuch. Da der Cassier zwei Monate hindurch keinen Kreuzer Honorar erhielt, kündigte er den Dienst und daraufhin wurden ihm 20 fl. als Abschlags zahlung auf das rückständige Honorar gegeben. Nichtsdestoweniger verharrte Neubauer auf der Kündigung und verlangte sein als Caution ge gebenes Sparcassebuch zurück. Als Compensation

erlegte er eine Nordbahn-Priorität per 200 fl Neubauer konnte aber weder das Sparcassebuch noch die Priorität zurückerhalten, und in Folge dessen erstattete er die Strafanzeige. Da durch die eingeleiteten Erhebungen festgestellt wurde, daß Mayer und Bakofen die Caution veruntreut und zudem dem Neubauer ein Document zur Unterschrift unterschoben haben, in welchem die Stelle vorkommt, daß er seine Einwilligung zum Verkaufe der Nordbahn-Priorität gab, wurde die Jnhaftnahme der Angeschuldigten angeordnet

. Mayer und Dr. Bakofen wurden Abends, als sie vom Theater heimkehrten, festgenommen und zur Polizeibehörde escortirt. Der aristokratische Redacteur des Blattes ist an den Malversationen der Verhafteten vollständig unbetheiligt. (Saatenstandsbericht.) Dem Berichte des Ackerbauministeriums über den Stand der Saaten zu Anfang Mai entnehmen wir: Die Witterung war während der zweiten Hälfte des Monats April fast überall abnorm warm und S-Züst- h» der Spitze des Blattes declarirt war. Als j trocken

und erst die Monatswende brachte fast Herausgeber zeichnete ein sicherer Arno I. allenthalben die für die Vegetation ersehnten, Mayer und als Redacteur Her Träger eines aristokratischen Namens. Hanptmitarbeiter der theilweise jedoch nur schwachen Niederschläge. Die wochenlange Dürre und Hitze in mehreren Wochenschrift war ein gewesener ungarischer Ad-! Gegenden bedang zunächst allgeniein ein Zurück- vocat, Dr. Beuedict Bakofen. Die katholisch-!bleiben der Wiesen und Kleefelder und war conservativen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 30 di 32
Data: 31.07.1909
Descrizione fisica: 32
? — Und in was für welche! Heiliger Schiller.... Wie kann so ein nettes Balg so was verbrechen! Von Berufs wegen müßte ich da wirklich gröblich werden! Aber gegen mein künftiges Bcäutchen kann ich doch kein solcher Ruppfack sein. Was mache ich nur? Halt, ich hab's schon. Hinweis auf ein schönes Zitat, zarte Anspielung auf künftiges Glück, verblümte Liebeserklä rung zwischen den Zeilen.... Arno, du bist doch ein Glückskerl!' Wonnestrahlend ließ Federlein den Bleistift über den Kon zeptbogen fliegen und als gerade der Setzer Mayer

sich schmollend zur Tür hereinschob, um Material zu holen, meinte der Gestrenge schmunzelnd: „Na, Mayer, stehen Sie doch nicht da wie ein Leichenhuhn. War nicht so böse gemeint. Keine Dummheiten mehr machen. Nicht nur arbeiten, auch denken dabei, immer denken, das ist die Hauptsache. Hier diese Zeilen noch rasch setzen. Redaktionsbrief kasten. Verstanden? Und sagen Sie Ihrem Kollegen Müller, zu meiner baldigen Verlobung gäbe es Freibier!' Mit dem Rufe: „Schnell, schnell, ehe Papa die Zeitung an sich nimmt

Sprachrohr. „Mayer, Müller, in Henkers Namen, sofort herunterkomme? !' Nichts Gutes witternd, traten die beiden an. „Daß Sie es nur gleich wissen,' fauchte der Chef ihnen ent- gegen: „Sie find alle beide entlassen!' „Wir?' erstaunten sich die Männer der Druckerschwärze. „Haben Sie hier anstatt Lied — Leid gesetzt, oder nicht, Mayer?' wandte sich der Doktor an den Setzer. „Ja, aber ...' stammelte dieser betreten. „Haben Sie anstatt Leid nicht Lied korrigiert, Müller?' „Nein, aber ...' stotterte

der verwirrt. Wie ein verrückt gewordenes Auto raste Federlein durchsZimn r. „Also richtig! Diese Esel haben es gewagt, meinen, ihres Cl f- redakteurs Text auf eigene Faust umzuredigieren, aus ein m lieblich-unschuldigen ,ie' ein verbrecherisches, zum Himmel rä chendes ,ei^ zu machen! So was ist ja seit Erfindung des C tz- kastens noch nie dagewesen!' „Aber der Herr Doktor sagten doch ...' wagte Mayer ein zuwenden. .,Der Herr Chef meinten neulich ..sekundierte Müller. „Und da dachten wir ' vollendeten

!' „Und das Freibier zu des Herrn Doktors Verlobung?' er kühnte sich Mayer zu fragen. „Rrrraus!' erscholl es und zwar so bedrohlich, daß sich's die beiden nicht zweimal sagen ließen. Die böse Sache hatte aber doch ihr Gutes! Sie brachte den außerhalb seines Amts so lämmchen-schüchternen Doktor dazu, Stadtrats Erika den wahren Sachverhalt persönlich auszuklärei,. Denn das „vom gemeinen Menschen' konnte er doch nicht aus sich sitzen lassen. Das verbot seine Journalistenehre. Und diese Auf klärung glückte so famos

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.10.1935
Descrizione fisica: 6
um den oltMpionischen Lorbeer stritten, waren zweifelsohne die besten der Welt: ihre Sprünge erreichten unglaubliche Weiten und wurden jedes mal vom Publikum mit brausendem Beifall be grüßt. „Nitz Mayer trägt den Preis davon', sagte Dawn und Bruno sah neugierig auf die kleine Gruppe der Springer hin, die auf der kurzen An lausstrecke versammelt standen. Das Megaphon kündigte im selben Moment den letzten Sprung Mayers an. „Paß bloß mal auf!' schrie Bruno dem Better zu, der gerade seiner Freundin den Pelz

um die Schulter» legte. Alle Drei drehten sich um. „Heil!' Nitz Mayer hatte den Anderen, die hinten an der Sprungschanze standen, den rituellen Gruß zugerufen. Und nun lief er ein wenig vorgebeugt, in seinem schwarzen enganliegenden Sportanzug, auf dem Schnee davon. Plötzlich hatte er sich geneigt und auf die Schneeschuhe gekauert, die glatt und schnell über die gesrorerene Fläche Hinsausten. Die Ab fahrt ging fast geräuschlos vor sich: man vernahm in der Stille nur ein leichtes Kratzen, wie wenn jemand

mit den Nägeln über Glas fährt. Die Menge, die sich längs der ganzen Strecke drängte, stand wortlos harrend da. Ritz Mayer mar vom äußersten Rande der Sprungschanze in die Weite gesprungen, ruderte mit ausgespreizten Armen durch die Luft, und warf seinen Körper so stark nach vorn über, als wollte er mit dem Gesicht gegen die Hölzer schla gen. Zuerst schieiì es als ob er höher in die Luft flöge und die Leute, die über ihm standen, sahen seine Silhouette sich scharf gegen den Himmel ab zeichnen: dann begann

Seitensprung an. Durch die Menge ging ein Murmeln. Die Stangen der Meßabnehmer senkten sich gleich hinter Ritz Mayer auf die Bahn und berührten sie genau auf dem Punkt, wo der Springer aufge prallt war. Momente der Aufregung oergingen. „Achtung!' > Die starke Stimme der Lautsprecher gebot der Menschenmenge Stille und verkündete dann: „Ritz Mayer, Norwegen, einundachtzig Meter.' Wie ein Orkan brach unter der Menge der brau senden Beifallssturm los und der Name des kühnen Springers würde von tausend Stimmen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.04.1936
Descrizione fisica: 6
Pullover tt DT» Bolzano. Pfarrplatz Nr. 2 Cenlral-SIno. „wenn die Musik nicht war' nach dein Roman von Ernst v. Monogen „Der Krastmaier' mit Sybille Schmitz, Paul Hörbiger, Karin Hardt und Ida Mist In den Hauptrollen. Musik nach Motiven von Fr. Liszt. Der Musiker Florian Mayer gibt einer jungen Patriziertochter, Thekla, Klavierunterricht, die sich in ihn verllebt, aber gar kein musikalisches Talent hat. Als er grob wird, wird er aus dem Haus gewiesen. Mayer wird dann Lehrer am Konservatorium

, wo er «Ine Lisztschiilerin kennen lernt, die ihm die Möglichkeit zu einem Konzert verschaffen will. Bevor es noch dazu kommt, hat Mayer Krach mit einem Musikcharlatan, wodurch nicht nur aus dem Konzert nichts wird, son dern er auch seine Stelle am Konservatorium verliert. Später wird ihm zu einem Vorspiel bei Meister Liszt in Weimar verholfen; Liszt findet an dem Menschen u. Künstler Florian Mayer Gefallen und behält ihn bei sich. Spät«? kommt es dann wieder zu einem Krach in Roma u ^ ^ ' öuterlek

! pellmeister in München und kann seine kleine Thekla heimführen. Beginn: 2, 3.S0, S.40, 7.30, S.20 Uhr. lioma und es geht dem Florian Mayer sehr schlecht, zu guterleht macht^er aber doch seinen Weg, wird Hofka Ein Film der großen Sensationen und Uebèrraschungen: «Die ganze Stadt fesselnder Kriminal- und Abenteuer- ^stermilieu, voll Spannungsmomente. Zeginn: 2, 3.4S, S.3V, 7.20, S.1S Uhr. Ab Montag: „Mutterhände', ein Tendenz-, ein Pro blemfilm von hinreißender dramatischer Stärke. Ein Film über das hohe

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Volksbote
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Pagina 17 di 24
Data: 21.01.1926
Descrizione fisica: 24
, als sich beim Anwälte des Königs, wohl ,u dessen eigener Ueberraschung, der Angeklagte Vinzenz Mayer, von dem bisher nichts in den Alten ge standen, um sein Gewissen zu erleichtern, wie er sich selbst ausdrückte, erschien. Er habe am Vor tage des Einbruches zusammen mit Giacomuzzi aus dem Felde ln der Nähe des Plattner'schen Anwesens gearbeitet, als sein Genosse über die schlechte Kost zu jammern begann und über Hun ger klagte Cr, Mayer, habe ihm dann gesagt, im Keller des Plattner liege mehr als genug

. Elf „Unschul dige' saßen auf der Angeklagtenbank, welche ge rade nur dag Zugaben, was nicht abzustreiten war. Die Diebe, welche erweislich die Sachen zur Dalvit gebracht hatten, hatten nicht gestohlen, son dern nur vor ehrlichen Leuten gekauft, die Hehler wußten natürlich noch w'Niger non der diebischen Herkunft. Giacomuzzi, der ja durch Mayer etwas vom Specke erfahren hatte, schob einen „Wiener Poldl' und einen gewissen Angelo Quäranta, den er im Jahre 1923 im Gelangenhause kennen gelernt

hatte, als Lieferfirma ow Wenn schon, dann haben diese gestohlen, meinte er, denn Quaranta kam gerade dazu, als Mayer zu mir vom Specke e . Leider war Quaranta bis heute nicht zu obwohl steckbrief'ich verfolgt. Hopfgartner hatte ebenfalls seine Begegnung und zwar mit einem gewissen A>ois Zisch', der die Sachen von einem Oesterreicher gekauft und ihm angeboten batte Hopfgartner war allerdings sehr vorsichtig in der Auswahl seines Gewährs mannes Tatsächlich batte er einen ZUckn kennen gelernt

wurden Giovanni Menestra, Rosa Erspamer. Alois Seeber und Vinzenz Mayer von der mid-r Ne erbobenen Ankla'e f reiaesvrochen. Der pünktliche Freund aller Liebhaber- Astronomen, ihr nieversagender Kalender und Berater, das „Skernbüchleln 1926“ (Franckh'fche Verlagshandlung, Stuttgart, Preis geh. Lire 9.50) zeigt wieder ,einen rei chen Inhalt. Dieses Jahr steht es unter dem Zeichen der Milchstraße, die in . einigen schö nen Aufnahmen von M. Wolf gezeigt wird. Me gewohnt, Handelt diese Uebersicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.05.1910
Descrizione fisica: 8
hat gestattet, daß der Komponist FranziSkanerordenZpriester Harrmann von An der Lan-Hochbrunn in München daS Ritterkreuz deS kgl.-spanischen OrdmS der Jsabella der Katholischen annehmen und tragen dürfe. Unerfreulicher Anfang. Am 27. Mai wurde in Aozen der PostamtSdiener Paul Mayer, gerade als er von seiner Hochzeitsreise zurückgekehrt war, verhafte: und ins Kreis- gerichr eingeliefert. Er >.va? nämlich von seiner Ouartiergeberin, M. Kosler in der Meinhardstraße, angezeigt worden, daß er il,7 Sparkassebuch

, da? eine Einlage v^n 70^0 k! auswies, an sich genommen und daraus 220l) X füc sich behoben habe. Mayer hatte das Geld sür Einkäufe zur Verehelichung mit einer Küchin verwendet, während d:e Ouartier^ gederin sich der Hoffnung hingab, daß sie die .Auserlesene' des Mayer sei. In dieser Hoff' nnng halte sie dem Zimmerherrn auch daS VerfügungSrecht über ihre Sachen überlassen. Als dann Maytr diz Köchin heiratete und die Ü.ucirtiergeberin sah, daß all ihre Hossnnngin endgUug zu Wasser geworden waren, erstattete

sie die Anzöge gegen Mayer wegen der Behe bung der 22^0 und so mußte der kaum erst r>i.'n der Hochzeitsreise zurückgekehrte Mayer statt in sein nni-Z Hei!» ins KceiSgecicht ein- ziehen, HelchnikLer ghrillus. Unter dem Hinweis auf 'die unter drin gleichen Schlagworts in unserer Nummer vom jüngst vergangenen Donnerstag, den 26. d., erschienenen Notiz sei be merkt, daß sich bezüglich deS iu der Sailer'schen Kunsthandlung ausgestellten Werkes deS hiesigen Künstlers Bildhauer Stanislaus Gruber das leb hafteste

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1924
Descrizione fisica: 8
, dem da» GeWauMulfen nicht die «Hauptsache An Leben mar —. ganz im Gegensatz zu feinen! Söhnen», für die -vieles andere erst in zweiter Linie, kam. Mayer Amfchel ist iin der Tat der -sympa thischste aus d!er «älteren GeitevatioN der Roth- M!lds. Seine Söhne traten in Wien» London und Paris -als Paroeniüs -aus, «als Parvenüs, die die deutsche Spriaiche mir !sehir fehlerhaft bcherrischten. Der Me Rothschild dagegen war ein -gebildeter «Mann, d>er Anteil nahm an den geistigen Interessen seiner Zeit, fich mit Künst

lerischen Dingen beischäftWe und Mr Winckel- imainn schwärmte, «der beikanntlich iin dien kver iJalhren des 18. Jahrhunderts durch seine Ent deckungen auf dem Gebiete der antiken Kunst «uind durch feine neue 'WsGetik die intellektuelle Tugend Europas > in Spannung hlelt. Wayer LljmWel RvthDUd hatte sin amgefprochenes Interesse cm alleni Kunstwerken, und -- o Witz Ider Weiltgchchichitel —- dies Interesse war eq, das ihn zu den UMernehnMMN führte, aus denen sich «später die Firma „Mayer Amfchel RoWchiO

und Söhne' entwickelte. Dock da^ von Mter; erst sei einiges «über dtre Abstam mung «mild Jugenia Mayer Mmischels ergälhilt. SBt der MUte des 16. Jahrhunderts sind die Rothschilds in Fratnkfurt nachweisbar. Sie t-aimen dorthin als Zweig der retchen jstMhen Familie Hahn zu «Friediberg; den N«nnen Roth schild nahmen!sie «im Laufe der Jahre nach dem Hlaufe an. djas fie bewiohnten; es war da« Hau» Hum roten, Schild, das ow !DMchen> Ende der Judengafse lag». Der eriste derer, die «sich Roth» «kchild n!Mnten

>, Jsa!at RvtUchW, der als Stamm- «vater betrachtet werden kann, versteuerte ilm «Jahre 1577 ein Vermögen! von 2700 Gulden. Die RothschWls- der nWten -Generationen wa ren iRaibibbner, VoMn«ger und kleine «Kausleute. Mayer Amfichech- Vater — man nannte ihn AimlscW MVses RvchMld „M Hintchpisanne* —ootjstM» es nicht, Reichitlmi-er zu« erwerben.' er hinterließ fewem Gohm. der beim Tod« f«t- »M Aat«r» ^ 17Y7 — «st Z» SW» M «m,

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 14
« 10.—; A. Raffeiner 5.—: Roberto Pulch S.—: N. N. 10.—: Mayer Wessandro 10.—: Bazzanellia Damiano S.—: Nicolodelli 1.—: Reya Domenico S.—: Gicwamni de Tecini 10.—: Eav. Tomaselli Paolo 10.—; Dr. Casenato 10.—: Eov. FssaneM 10.—: A. Pcmtarer 10.—: N. N. 5.—; N. N. 5.—; <Aiv> vcmini k.—: N. N. 5.—: N. N. 10—. Verschiedene Spe^nVen: Frau Tauber-Munk: Betten, Kleider: Bad meister Mchlberger: Decken, Kleider, Schuih«: Wagner, Karl Wolfstrcche: Decken, Kleider: Radvjcic-Biegler: Kleiner, Schuhs: Witwe Huber: Kleider

und Dw.: Gilmozzi: Blusen; Familie Fromm: 1 Paket Wötsche; 'Klotz-Oder- mais: Schuhe: Ungenannt: 1 Bett: C. Baum gartner: Kleider, Decken; PosstamtsdireVtor Tomaselli: Kleider: Fräul. Pichler, Rennweg: Neue und frisch gesohlte Schuhe: Ungemmnt.- Kleider-, Dr. Front: Kleider: Ungenannt: Klei der; Posdtontrollor Pernchcrler: Schuhe, Klei der: Rebol: Kleider; MalermeMer Dona: Klei de: Zahnarzt Mayer: Kleider: Zensti Peter nader, Weinstuibe Lmrrin: Großer Korb Kleider, WHche; Maria Planer: «Kleider: Oberdörfer Rud

.: Kleider; Pfleger: Geschirr; Fra»» Taimin: Kleider, Bergschiuihe: Ungenoamt: ein Kessel, u. eine Pfanne; Tischler Müller, Algund: Kleider, Wäsche; Frau HbmmeWoß: Kleider, Wäsche; H. Praindl: Kleioer, Wäsche; Frau K. Moser: Kleider, Wasch«: Kaufmann Bill: Kleider, Wäsche; Poisamentler Hmiser: Kleider, Decke. Wäsche; PlMppinum: Kleider, Wäsche; Unge nannt: Kleider; Bavariw»Hotel Fr. Bdhm: Zwei Kisten Kleider; Zahnarzt Mayer: Betten: Ungenannt: Ein Paket Wäsche: Korberhof: Ein Fcch Obst, eine Kiste

Mchengeschirr, Kleider: Tevser, Rebgütl: Kleider, ein Rucksack: Angerer, Obermais: Wäsche, Lebensmittel. Schuhe; MoosbruMer: Kleider; Dr. H. Sdawer: Klei der; Familie Ant. Rainer, Untermais: Kleider, WAsche; Maendlhoif: Kleider, Wäsche; Doditter: Kleider, Wäsche; Mischko Willnauer: Wäsche; MÄbelhiändler Forffter: Kleider; Mayer, Burg. grWenwirt: Korb und Sack Klebder: Joachim Pifitfcher: Kleider; Frau Dr. Kufferath: Kleider; Pelzler: Kinderkleider: Fvau Mahlknecht: Klei der; Frau Freund: Kleider, Wäsche

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 07.04.1899
Descrizione fisica: 16
wiederholt einzusenden. Den AnfpcuchSber«ch> Ziegenschirm, welter hinten kam die Mutter. ES war ganz dunkel. „Laß Dich küssen!' Mariechen küßte mich . . . Mariechen zitterte . . . nicht wie damals, ganz anders ... das war der Kuß der Angst, - Als wir in H>rr>i MayerS Villa ankamen, hatte dieser seinen Sonutagsrausch. Neben ihm saß seine ebenfalls etwas betrunkene Köchin. Die Mutier wußte es so einzurichten, daß Mariechen neben Herrn Mayer zu sitzen kam. An der andern Seite MariechenS saß ich. Die Augen

verschüttete Wein, so daß er über seine Weste ran» . . . ,OH, ist vaS Allerheilig'n a traurigS Fest, wenn man so wem da unten hat, — was nutzt mi mei Geld, jetzt hab 1 niemand wehr.' „Aber genganS, Herr von Mayer', sagte die Mutter, „so dllrfens nit denken; Sie haben ja 'S schönste Leben, sie haben ja u nS als guete Freund. Uns, die Mariedl.' „Nix nutzt mi mei Geld! Am gfcheidesten i lag bei der Mamm.' „Geh, Mariedl', ermähnte die Alte, — ich mag sie nicht mehr Mutter nennen, — „sagi

ihm, daß er Di no hat.' „Ja, Herr Meyer, das müssen Sie vergessen, sie ist ja im Himmel . . . —' «Ja, jo, sie ist im Himmel; aber i, . . . so a seinS Lebn hob» können, sovl Geld haben und nix davon, . . . mi mag niemand.' „Aber, Herr von Mayer, sie treiben einem ja die Thränen in die Augen, . . . sagS doch, Mariedl, wie gern wir ihn haben.' Mariechen schaute mich an. Ernst, groß — sie war nicht mehr daS Kind, ich sah nicht mehr in Kinderaugen, ich sah in die Augen deS Unglücks. — Es war nicht mehr Mariechen, es war Maria

. Sie waren ja auch wie a Vater zu ihr ...' — „Ja, ja, wie a Bater! Gell, Töchterle, gell, Du bleibst schon bei mir.' Seine Hand tastete nach dem Scheitel deS Mädchens. .Aber, Herr Mayer.' „Ah was i bin ja Dei Ba—Va—ater', lallte dieser. „Ja, ja, Di hab' i no. gell Mariele.' Der betrunkene Alte umfaßte Mariechen und zog eS an sich und schmiegte seine weinrothe Wange an's Gesicht des Mädchens und beruhigte die Sträubende: . . . „Bin ja wie Dein Bater, ... wie Dein Ba—Ba—ater. Nit wahr Frau Mutter?' Diese erwiderte: „Ja freili

, Herr von Mayer, ja frei» Wie ist der rothe Wein so schal! . . . AaS bewegt die Gardine mit ei»em Mal? Da zittert ein seltsamer, blasser Schein, — da sieht ein« todte Frau herein, die noch nicht lang im Grabe lag . . . Und seltsam hart di« Wanduhr tickt . . . Die todte Frau ganz leise nickt: „Ja heut ist Allerseelentag.' - Mir war's jetzt, als ob der Tod im Zimmer wär. Oder besser die Verwesung. Der Alte war unter neuen Rührsellgkeitskrämpsen ins Nebenzimmer geschwankt. Aus einmal zerklirrte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.06.1895
Descrizione fisica: 12
Hunderter nicht durch vier theilbar ist. Da nun so wiederum jedes mal Tag zu diel abgezogen wird, so wird alle vier Jahrhunderte wieder ein Tag eingeschoben, um die Differenz auszugleichen. fPulver» Explosion.) Am SamStag etwa um ein Viertel über 9 Uhr vormittags — der Pulver- werksbefitzer Mayer wollte fich soeben nach dem Körnungewerke begeben, um nachzusehen und den Arbeitern Feierabend zu verkünden — erfolgte in ^ Rk 67 Felixdorf in Nied.-Oest. eine fürchterliche Detonation, daß die Scheiben

zersprangen, und eine starke Rauch säule stieg in der Gegend des Körnungswerke» zum Himmel empor. Als Herr Mayer aus der etwa 200 Schritte von dem DirektionSgebäude entfernten Unglücks stätte, wohin er sofort geeilt war, anlangte, bot fich ihm ein entsetzlicher Anblick. DaS Bauwerk war voll ständig auseinander gerissen, die Mauern niedergelegt und rauchgeschwärzt, und rund herum auf dem Boden lagen und hingen die blutigen Fetzen fürchterlich zer rissener Leichname. Sämmtliche sechs in d^m Werke

Schicksal der Passagiere dieses Schisses gemahnen. In WilhelmShaven ist am SamStag, wie man von dort berichtet, eine Flasche an'S Land ge trieben worden, welche einen Zettel mit solgenden Worten enthielt: .Die .Elbe' sinkt rasch, grüßet olle Freunde und Bekannten. Bart, ein Alleinstehender.' fZur Nameustatistik.) Ein Herr, der sehr viel Zeit hat, schreibt dem .N. Wr. Tagbl.': Zu den verbreitetsten Namen gehört der Name Mayer. E» existieren in ganz Oesterreich 107.118 Mayer, 80.223 Müller. 74 933 Schmid

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 22.10.1864
Descrizione fisica: 10
„Laut diesen, Testamente.' entgegncte Reinold klein laut, .laut dieser dausnls restrinZLus ist Rosa War Euch, als dem Vormunde, untergeordnet, aber ihr Vermögen von 1000 Goldgulden - ' Silentium!« befahl der Alte; „von den 1000 Gvldgulde», die ihr der alte Primätor, ihr filziger Vater, hinterlassen, darf die Universal>-Erbin nicht einen Heller ahnen, noch erhalten, wenn sie nicht die Cassation des ganzen Testamentes durch die Heirath mit dir aufzuheben gesonnen ist. — Mayer ist ein Ehrenmann

und weis? zn schweigen.' „Aber der junge Albrecht —' meinte der Sohn. „Muß in die Welt,' eiferte der Alte, „das Bürsch- lein ist ein kräftiges Kcrlchcn, und kann einmal den Garten des Pascha von Ofen durchackern.' „Das wäre wasmeinte giftig lachend der junge Reinold; „ja Vater, in den Türkenkrieg mit ihm, denn nur so kann es mir gelingen, Rosettens Hand zu erringen.' Der Alte nahm Perrückc uud Mautel, und ging von seinem Sohne begleitet, in djc Seilerstadt hin über, wo der Advokat Mayer

Rosette. Als der Primatvr Bertram verblichen war, wun derte eö Niemanden im Geringsten, daß außer dem grauen Rocke, den bcschnallten Schuhen, und dem großen, cifenbcschlageiien Bambusrohre, mit welchem er regelmüßig am Samstage Abends mit Rosa um die Stadtmauer die Runde machte, uud zum Grabe seiner Gattin wallfahrtctc, — auch nicht ein Heller im Hause vorräthig war, und Jedermann lobte den umsichtigen Anwalt Mayer, daß er, nachdem er alle Papiere des PrimatorS durchsucht und erklärt hatte, daß außer

der Handwerksbursche, und Albrecht, aus seinen Gedanken erwachend, zog eine kleine Börse, dem Armen ein Silbcrstück zu verab reichen. In diesem Augenblicke trat Rosa mit ihrem Vetter und dem Advokaten Mayer auf den Gottes acker; eine Thräne der innigsten Freude erglänzte auf der Wange des Mädchens, als sie die von ihr ge stickte Geldbörse in der Hand des geliebten Jünglings und diesen im Begriffe sah, sein Schärflein den Ar men mitzutheilen. Aber der alte Bader stieß den Ad vokaten in die Seite und sagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 06.09.1895
Descrizione fisica: 14
v. Helfer, Staatsanw. m. Schwefln., Arnsberg Frl. v. Schuhmann, Berlin A. Steinseiter, Tegernsee E- Menz, Justizr. m. Fr., Hannover W. Frhr. d. Schneeburg, Äeuselden Frau F. Mayer, Hamburg M. Bolland, Rentier, Regensburg Ant. Maschick. Bildh. m. Fr., Wien Adele Kastl, Jng.-Gattin, Wien Dr. Goßler, OberlandesgerichtSrath mit Frau, Hamburg I. Landgraf, Jng., München C. Westhofen, Jng., > „ Adalbert Becker, Beamter, Berlin Rudolf „ Amtsrichter, Jeßen Carl Beel, Verwalter, Veitfch Conrad v. Gabris mit Frau

. Görz Richard Schilling, Assessor, Breslau Dr. v. Haumeder, Innsbruck S. Wallnöfer. k. k. Postverw., Gries A. Jaffati, Turin Sommer, Assessor m. Fr., München Dr. E. Giese, Arzt, Jena Max „ Apotheker, Jena Dr. I. Altenweifel, Prof., Salzburg Jos. Rudigier, Pfarrer, Götzis Graf von Meran: A. Kroner. RechtSanw. m. Fr., Leipzig Dr. R. Diehl, Wiesbaden Jgnaz Flora Dr. I Tinzl, Advokat mit Familie, SchlanderS Dr. v- Jhering, Amtsrichter m. Fr., Hannover Paul Kuhu, Weben Max Mayer, Buchdrckbesitz

., Aschbach Jost Schelle, Apotheker, Steingaden Consul Weyhauseu, Bremen O. Karrer, Steingaden Frau v. Mathow, Potsdam Carl Hoinik, Jurist, Graz Dr. I. Strukmann u. Frau, Ciiln Th. v. Trampe m. Schw.. Hannover AloiS Geiger, stud-, Gerichtstetten Dr.J.Dinter. Adv.m.Fr., Innsbruck Anton Palnoni, Innsbruck Hofrath Pros. A. Riehl mit Frau, Freiburg Anna Schöpf, Innsbruck C. Mayer m. Fr., Reg. Rath, Bayreuth I. Kerfelder, Innsbruck R. Wolfram, Privat, München Jacob Mayer, München Joh. « Dr. Erich Wernicke

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.11.1867
Descrizione fisica: 6
. Es wird hierauf zur Tagesordnung übergegangen. Der erste Gegenstand derselbe» ist der Bericht des voltSwirthschastlichen Ausschusses über die Petition der Stadtgemeinde Ried, betreffend die Neumarkt- Ried-Braunauer Bahn. Der von dem Abg. Mayer vergetragene Bericht schließt mit dem Antrage: „Die Petition der Stadtgemeinde Ried und Um gebung im Jnnkreise der Regierung zur Kenntniß- uahme mitzutheilen und diese aufzufordern, die. Kon zessionäre nöthigenfallS zu verhalten, daß sie den eingegangenen

Verbindlichkeiten bezüglich der Ein- hayung der Trace genau nachkommen.' Abg. Dr. Figuly stellt den Antrag, daß die Peti tion des Vsrwaltungsrathes der k. k. privilegirte» Kaiserin-Elisabethbahn, betreffend den Bau der Neu- markt-Ried-Braunauer Bahn, welche als zweiter Ge genstand auf der heutigen Tagesordnung befindlich ist, gleichzeitig mit der Petition der Stadtgemeinde Ried, denselben Gegenstand betreffend, zur Diskussion ge bracht werde. Berichterstatter Mayer erklärt sich mit diesem An trage einverstanden

, uud auch das, Haus tritt dem selben bei. Berichterstatter Mayer verliest den Bericht des volkSwirthschaftlichen Ausschusses über die Petition des, VerwaltuugSrathes der Kaiserin - Elisabeth - West- bahu. Der Ausschuß beantragt: „Das hohe Haus wolle beschließen: Es sei die Petition der k. k. privilegirtea Kaiserin - Elisabeth- bahn-Gesellschaft dem k. k. Handelsministerium mit der Aufforderung zur Amtshandlung zuzumittelo, daß selbes die Ausführung der Eisenbahn Neu- markt-Ried-Braunau nach Maß

- rungSvertreters ist durchaus keine beruhigende, und ich verwahre mich dagegen, daß. die Route der Bahn gegen die Bestimmungen der Konzession ohn» Zu stimmung des Reichsraths verändert werde. (Bravo!) Finanzminister Baron Becke: Ich glaube die Er klärung abgeben zu können, daß, wenn bet dem Baue derBahn aus finanziellen oder technischen Gründe» eine Aenderung beschlossen werden sollte , dies dem hohen Hause mitgetheilt werden wird. Berichterstatter Mayer vertheidigt die Ausschuß- antrüge

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