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Pagina 3 di 8
Data: 08.12.1932
Descrizione fisica: 8
UmverMsprofessor Carl Mäher 70 Jahre alt. Zn diesen Tagen feiert in aller Zurückgezogenheit, körperlich und seelisch gleich rüstig und arbeitsfroh, Univ.-Prof. Dr. Car! Mayer, der Vorstand der neurologisch-psychiatrischen Klinik in Innsbruck, seinen 70. Geburtstag. Mit ihm feiern diesen Tag ebenso die medizinische Fakultät, deren Mitglied er bald 40 Jahre ist, die Universität und das Land Tirol, zu deren Zierden der Gefeierte zählt. Carl Mayer ist in Wien geboren. Sein Vater entstammt

weiteres wissenschaftliches Denken und Arbeiten wesentlich beeinflußten. Mit seinem Coassistenten Gabriel Anton verbindet ihn noch heute freundschaftliche Zuneigung. 1892 wurde diesem vornehmen Gelehrtenkreise sein ver ehrter Lehrer Theodor Meynert durch den Tod entrissen, nach dem Gabriel Anton die Klinik durch seine Berufung an die neurologisch-psychiatrische Klinik in Innsbruck verlassen hatte. Carl Mayer übernahm die supplierende Leitung der Meynert'schen Klinik, wurde dann von Krafft-Ebing

an dessen Klinik als Assistent berufen und habilitierte sich dort 1893. Als der neurologisch-psychiatrische Lehrstuhl in Innsbruck durch die Berufung Gabriel Antons nach Graz vakant wurde, wurde der dortige Lehrstuhl Carl Mayer angeboten und er übernahm freudig die sich ihm bietende Gelegenheit, die in Innsbruck eben neu erstandene Klinik im Geiste der Meynert'schen Schule weiterzusühren. (17. November 1895.) Seit dieser Zeit wirkt Carl Mayer an dieser Lehrstätte, mit deren Schicksalen, Freuden und Leiden

in diesem durchaus deutschen Mann erhalten blieb. Doch auch Carl Mayer selbst hat diese Lebensentscheidung nie bereut, die ihm allseits anerkannten Erfolg gebracht hat, in dessen Erreichung er allein stets den schönsten Lohn er füllter Pflicht gesehen hat. In dieser arbeitsreichen Zeit, in der Carl Mayer mit der ganzen Hingabe seiner Persönlichkeit seinem Berufe lebte, hat er sich ebensosehr die Achtung und Freundschaft seiner Fakul tätskollegen, wie die Verehrung zahlreicher Schüler und die Zuneigung

der Studentenschaft und nicht zuletzt die Anerken nung im ärztlichen Berufe erworben. Aus dieser Zeit stammt eine Fülle wissenschaftlicher Arbeiten, deren Gründlichkeit und Gediegenheit mit der Einfachheit und Klarheit der Darstellung wetteifern. Sein Arbeitsgebiet blieb durch lange Zeit die Lösung klinischer Probleme durch anatomische Untersuchungen. Jedoch auch auf anderen Gebieten seiner Wissenschaft hat Carl Mayer eine Fülle von interessanten Untersuchungen veröffentlicht. Seine kriegsneurologischen

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 16
Data: 08.01.1911
Descrizione fisica: 16
Vorgehen des Dr. Mayer — er war seinerzeit Sekretär des Jndustrielleitbundes, das sagt alles — hervorgerufen hat. Bis zur Stunde waren die gepflogenen Verhandlungen von keinem Erfolg und ist daher die Situation unverändert. Die bisherigen Bemühungen des Dr. Mayer, Arbeiter wegen Übertretung des Koalitionsrechtes verknurren zu lassen, scheiterten an der Auf fassung der Richter, die eben gescheiter und menschlicher dachten, als der Doktor der Rechte Mayer. Auch ntit der Amverbung von Streikbrecher

:: hat Di'. Mayer kein Glück. Die Einschal tung eines Streikbrecher-Werbeinserates wurde seitens eines Grazer Blattes dankendst abgelehnt. Bisher fand sich von den hiesige:: Arbeitern noch keiner. Die man sich ans Deutschland kommen ließ — es waren ja nur ei» paar — überlegten sich's, bei solchen Löhnen eine schuftige Handlung zu begehen. Judas verlangte auch seinerzeit 30 Silberlinge für den Verrat seines Herrn und Meisters, und die aus Deutsch land kamen, wollten auch mehr haben. Dr. Mayer muß rein

, nach seinen bisherigen Mißerfolgen zu schließen, am Neujahrs tag 1910 keinen Saurüssel gegessen haben, tveil ihn das Glück an: Schlüsse des Jahres 1910 so ganz verließ. Armer, von: Schicksal so verfolgter Dr. Mayer! Textilarbeiter. KrastattZ, 1. Jänner. (Streik bei Firma Ganahl.) Wie leichtsinnig oft von Seite der Fabrikanten eine Bewegung - unter der Arbeiterschaft hervorgerufcn und dann diese unter den Folgen schwer zu leide:: hat, dann auch für den Streik verantwortlich gemacht wird, beweist ein dahier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1928
Descrizione fisica: 8
, um ihn leich ter bearbeiten zu können. Infolge Ausgleitens der Winde, siel der Stein zurück und kam Randl unter denselben zu liegen. Hiedurch wurde ihm der Brustkorb eingedrückt, was den sofortigen Tod zur Folge hatte. Die Leiche wurde am 30. v. M. nach Umhausen überführt. Randl war ein Sohn des Steinmetzmeisters Hartmann Randl in Um- hauscn. Weil sie noch achtzig Jahre alt werden möchte. Die fast achtzig Jahre alte Marie Mayer wollte vor kurzem Ecke Pradler-Defreggerstraße in einen Straßen bahnwagen

steigen. Sie kam aber nicht dazu, weil sie der aus der unrichtigen Seite fahrende Chauffeur Hans F. mit seinem Wagen anfuhr. Frau Mayer wurde umgeworsen, aber nicht schwer verletzt. Die Aussagen eines Kriminal- kommissärs und die eines Straßenbahners belasteten den Chauffeur, der allerdings im dichten Nebel fuhr. Da er wegen Schnellfahrens schon vorbestraft ist, erhielt er gestern 20 8 Geldstrafe. — Die forttrippelnde Frau Mayer meinte: ,,D' Chauffeur sollen aufpasten; i möcht noch achtzig Jahr alt

, daß damals nicht der Knecht des Praxmarer, sondern Praxmarer selbst seinen Wagen ge führt hätte, am Unglück also mitschuldig sei. Der Knecht aber schwieg davon. Bäuerin E. muß nun — vor der neuerlichen Verhandlung — gerichtlich einvernommen wer den. Zwei Josef Mayer. Der Hilfsarbeiter Josef Mayer aus Ranggen saud ziemlich verdutzt als Angeklagter vor dem Bezirksgerichte in Innsbruck. 99 8 sollte er dem Wirte N. rn Zirl seit dem verflossenen Frühjahr schulden! Davon wußte er „gar nix". Um den „Verstockten

" zu überzeugen, wurde der Gastwirt N. vernommen. Ja, man schulde ihm fast 100 8, meinte der Vernommene, der vor ihm stehende Joses Mayer fei aber „decht" nicht der Josef Mayer! Der „schaut anders aus". Nun stellte sich heraus, daß die Gen darmerie einen unrichtigen Josef Mayer eruiert hat. Der dem anwesenden Mayer ähnlich sehende richtige Mayer trennte sich von seiner Frau und ist unbekannten Aufent haltes. Man muß nun neuerlich nach ihm fahnden: hoffentlich erwischt man nicht nochmals einen falschen Mayer

. — Der Richter bedeutete dem fälschlich Angeklag ten, der übrigens als ein vor kurzem bedingt Verurteilter in eine brenzliche Lage gekommen wäre, daß er nun nicht Angeklagter sondern Zeuge fei, weil er den richtigen Mayer kenne — und daß er auch Zeugengebühr bekomme. Man kommt also doch zu etwas, wenn man Matzer heißt. „Schweres Vergehen". Der Vundesbahner Karl M. soll, was er sehr bestritt, bei Seefeld gefischt haben. Er stand deshalb gestern vor Gericht. Ein Zeuge bestätigt die Fischerei, M. stritt

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 08.06.1913
Descrizione fisica: 10
gewesen. Der sechste TerrorismusfalL. Der letzte Arbeitsposten. Hierüber steht in der Angeklageschrift des Staats- anwaues folgendes: Nach der Entlassung aus seiner letzten Arbeit bei der Krastfahrzeuggesellschaft (17. Juni 1911) fyxbe er einen Posten als Dreher in der Metall warenfabrik Hübner und Mayer gefunden. Als er um 7 Uhr früh am 25. November 1911 diesen Posten ange treten habe, sei er nach kurzer Zeit und nachdem er einem Arbeiter, der ihn darum gefragt hatte, seinen Namen genannt hatte, bei der Drehbank

bei Hübner u. Mayer, wird gefragt: Wie haben Sie Kunschak aus genommen? — Zeuge: Durch die Arbeitsvernlittlung des Bundes der Industriellen. — Präs.: Was ist ge schehen? — Zeuge: Er ist zur Maschine geführt worden. Einige Zeit später sind alle Arbeiter von den Dreh bänken weggewesen und Kunschak ist allein gestanden. Ich glaubte, es sei ein Unfall geschehen. Ich habe mich um den Grund erkundigt, aber kein Arbeiter gab mir Antwort. Da hörte ich den Ruf: „Kunschak!" Jetzt ist es mir begreiflich geworden

für Sie ist. In den' gemischten Betrieben hatten Sie keine Schwierigkeiten. Hier kommen Sie in einen Betrieb, wo nur Sozialdemokraten sind, da mußte es doch für Sie klar sein: da ist das Arbeiten ausgeschloffen. — Angekl.: Daß nur sozialdemokratisch Organisierte dort sind, habe ich doch nicht gewußt. Eine vorsichtig-hinterlistige Redewendung. Zeuge Johann Daniel, Eisendreher bei Hübner u. Mayer, wird vom Präsidenten gefragt: Sie sind Ver trauensmann der sozialdemokratisch organisierten Ar beiter bei Hübner u. Mayer? — Zeuge

. „Wir haben nur nicht gearbeitet." Zeuge Eduard Thalhammer: Ich war Vertrauens mann in der Fabrik Hübner u. Mayer. — Präs.: Sind in der Fabrik lauter Sozialdemokraten? — Zeuge: Ja, bei uns sind lauter organisierte Leute. — Präs.: Ist Ihnen bekannt geworden, daß Kunschak in die Fa brik eingetreten ist? — Zeuge: Ein Arbeiter hat ihn gekannt. Die Leute sind z u summe n ge kommen in der Hauptwerkstätte und es wurde erzählt, was Kunschak in den Schuckert-Werken getan hat. Wir haben weder seine Entlassung, noch unsere Entlaffung

n. Mayer: Ich bin bei der Firma Hübner u. Mayer Vertrauensmann. — Präs.: Sie sind dort ein heitlich organisiert? — Zeuge: Jawohl! — Präs.: Alle Sozicudmnokcaten? — Zeuge: Jawohl! — Präs.: Was wissen Sie von der Ausnahme der Arbeiter? — Zeuge: Es werden nur Organisierte ausgenommen. — Präs.: Was wissen Sie von dem Arbeitseintritt des Angeklag ten Kunschak? Zeuge: Er ist um 7 Uhr gekommen und hat in der Partie der kleinen Werkftätte zu arbei ten angefangen. Als es in der Fabrik bekanntgewovden

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 11.06.1912
Descrizione fisica: 16
Illustriertes Anteröaltungsötatt der „Lienzer Machrichten". Bifchof Dr. Caurenz ITlayer f, Hof- und Burgpfarrer in Wien. (Nachdruck verboten. der Mittagsstunde des 14. Mai 1912 ist zu Wien der - f greise Bischof Dr. Laurenz Mayer aus dem Leben ge schieden. Er hat das hohe Alter von beinahe vierund achtzig Jahren erreicht und sich während dieser langen Zeit zahllose Verdienste erworben. In dem niederösterreichischen Orte Markgrafncnsiedl wurde Laurenz Mayer am 26. Juli 1828 als Sohn

, ehe er wieder nach Wien durfte. Nun studierte er Rechtswissenschaft und später, als er erkannte, daß ihn Gott zu Höherem berufen, wandte er sich dem Studium der Theologie zu. Der Erzbischof zögerte anfangs, den ehemaligen „Achtundvier ziger" im Alumnat anfznnehmen. Da kam von der Heimats- gcmeinde das beruhigende Zeugnis, „daß Herr Laurenz Mayer, ein Studierender auf der Wiener Universität, vom Mai 1848 bis März 1849 ununterbrochen bei seinen Eltern allhier gewohnt "nd sich während dieser Zeit

eines Doktors der Theologie und wurde im Jahre 1860 zum Hofkaplan ernannt. Er übernahm im März 1869 den Reli gionsunterricht bei der Erzherzogin Gisela und dem damals fünf jährigen Kronprinzen Rudolf. Auch Erzherzogin Marie Valeria war später seine Schülerin. Im Jahre 1868 erwählte ihn der Kaiser zu seinem Beichtvater; ebenso Kaiserin Elisabeth. In hohem Grade er freute sich Dr. Mayer des ehrenvollsten Vertrauens der ganzen kaiserlichen Familie, und er nahm innigen Anteil an allen Freuden und Leiden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 12
der nordamerikanische Senat elf Punkte, die den amerikanischen Interessenten nicht paßten, und machte dadurch das Ganze für Kanada unannehmbar. Alle Reibungen, die der Vertrag beseitigen sollte, müssen nun wieder aufleben. Die diplomatische Lage gilt als recht peinlich. Ein Pierteljahrhundert Militärmuscker. Wanderungen eines Deutschen mit amerikanischen Militärkapelle«. Rrixiegg, 20. Huni. Gestern kam mit dem Nach mittagszuge Herr Hans Mayer in seine Heimat zurück, gesund und wohlbetMen, nachdem er 28 Jahre

, da runter über 25 Jahre als Militärmusiker in Amerika zugebracht hatte. Die Mitglieder des Musikvereines veranstalteten aus diesem freudigen Anlasse noch am selben Abend eine würdige Empfangsfeier und lauschten mit großem Interesse den Erzählungen des vielgereisten und erfahrenen Mannes. Die Detroiter Abendpost vom 30. April widmet Herrn Hans Mayer einen sehr interessanten Artikel zum Abschiede, aus dem besonders die schönste Tugend jedes Deutschen, die Liebe zu seiner angestammten deutschen

— u — u — u — hh sagte dazu be» gleitend das Baß-Saxophon. Der Mann, der es spielte, hatte in seinem Gesichtsausdrucke, seiner Haltung, seiner Art, das Instrument mit der Hand förmlich zu streicheln und mit den Lippen zu küssen, so etwas bekanntes, an- heimelndes, deutsches. Das muß ein Deutscher sein, dachte ich mir und ging auf ihn zu. Die Vermutung täuschte nicht, die Bekanntschaft war schnell geschlossen. Der Bläser entpuppt sich als Landsmann, Johann Mayer aus Brix- legg in Tirol, Vizekapellmeister

der Regimentsmusik und seit 25 Jahren ausübender Musiker in Onkel Sams Diensten. „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was verzählen", sagt Herr Urian und wenn einer ern Vierteljahrhundert Militärmusiker ist, kann er auch etwas erzählen, und wenn einer mit verschiedenen Militärkapellen dre^ ganzemMer- einigten Staaten und die Philippinen durchwandert hat, so kann er erst recht was erzählen. So einer von der letzten Sorte ist Vizekapellmeister Johann Mayer, der nach 25jähriger, belobter Dienstzeit

sich der wohlverdienten Ruhe hingeben und in Pension gehen will. Er hat viel zu erzählen, erzählt gut und es war daher ein angeneh mes Plauderstündchen, das wir nach der schnell geschlossenen Bekanntschaft miteinander verlebten. Johann Mayer kam im Jahre 1883 aus seiner bergigen Heimat nach Amerika und brachte sich anfangs als freier Musiker fort. Im Dezember 1884 ließ er sich zur Musik des New-Porker Eliteregiments, der 21. Infanterie, anwerben und mit dieser kam er in allen Forts des Empirestaates

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 03.01.1953
Descrizione fisica: 10
). Der radikale Renö Mayer setzte seine Besprechungen mit den Parteiführern fort. Aus informierten Kreisen verlautet, daß Mayer sich über seine gestrigen Besprechungen optimistisch geäu ßert habe. Man erwartet jedoch, daß er erst im Laufe des Samstag Präsident Auriol eine bestimmte Zusage machen wird. Die gleichen Kreise neigen zur Ansicht, daß Mayer jm Falle einer Regierungsbildung Georges Bi- dautl mit dem Außenministerium betrauen wird. Dies würde bedeuten, daß eine Ratifi zierung des EVG-Vertrages

in nächster Zeit kaum zu erwarten ist. Ren6 Mayer erwartet heute die Antwor ten der Sozialistischen Partei, der de-Gaulle in der Sowjetzone zu einer permanenten Er scheinung wird. Das geschieht unter kommu nistischem Regime ausgerechnet in jenem Ge biet Deutschlands, das früher mit seinen Ueberschüssen an Lebensmitteln zur Ernäh rung von ganz Deutschland beitrug. Herzlose Fahrlässigkeit kostet zwei Mensehenleben Linz, 2. Jänner (APA). In Eidenberg bei Urfahr ereignete sich zwischen Weihnachten und Neujahr

, wo bei die Fälle der Interventionen zum Teil mit den Folgen des Alkoholgenusses Zusammen hängen. Mit einem Besenstiel hat am Neujahrstag ein Patient einer Nervenheilanstalt in Mom- bello (Italien) zwei Wärter erschlagen und einen dritten schwer verletzt. Der Rasende konnte schließlich von herbei geeilten Wär tern überwältigt werden. Bewegung und der MRP bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit im Falle seiner Regierungsbildung. Der MRP-Politiker T e i t g e n äußerte sich nach seiner Unter redung mit Mayer

über dessen Absicht, der französischen Wirtschaft durch eine beherzte Mietenpolitik sowie gewisse Reformen der Exportbestimmungen neue Entwicklungs möglichkeiten zu geben, durchaus zustim mend. Mayer gab bekannt, daß ihm eine gemein same Resolution des Rates der Republik über eine Verfassungsreform übergeben wurde. Er drückte seine Genugtuung aus, daß sich eine beträchtliche Majorität für diese unaus weichliche Reform der parlamentarischen Demokratie abzuzeichnen beginne. r -— —- Kommunistische Hungerpolitik

in Ostdeutschland Nun versucht es Rene Mayer

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.03.1930
Descrizione fisica: 6
können. Dr. C. F r a n k. aus I in oße chen. ein aus Heu M. -am bes uch wd, elde Hste dem an- ilan sten Sen und oor- llhr. >ekt- ung heu seit ber- un- gel- nge- das acht $ertdjf$effun<h Mißglückter Raubmordversuch. Der Täter stürzt sich vom zweiten Stock herab. Men. 12. März. Der 29jährige Spezialarbeiter Karl Mayer am 19. Juli 1923 aus dem Egerlande nach Wien gekommen Ä hatte bei seinem Onkel Georg H o ß n e r als Spezialarbeiter iine Stellung gefunden. Im Jahre 1925 lernte er seine nach- NllW Frau Grete S t a g l e r kennen

. Mayer war auch Mit- ßied des Vereines der Egerländer und alsbald zum Kassier ge- M worden. Im Jahre 1927 fehlten 2300 8 Dereinsgelder. "ryer erklärte, er habe die Banknoten versehentlich im Ösen verbrannt. Mit Hilfe seines zukünftigen Schwieger- Äers und seines Onkels konnte er den Schaden gutmachen. Mayer machte weiter Schulden und war immer in Geldnöten. » Juni 1929 schloß er sich an den Privaten Karl R e i ß n e r JJ> der gleichfalls Mitglied der Egerländer war und von dem ^ayer mußte

, daß er von seiner Mutter eine Haushälfte sowie Miedenen Schmuck geerbt hatte. Reißner verwahrte auch das hereinsvermögen in seiner Wohnung. Wiederholt erschien bei ihm. so auch am 26. Juli 1929, und erbat sich die Mit- mÄerliste, um angeblich den Festplan für das Jubiläum des Achen Bestehens der Egerländer auszuarbeiten. Tags darauf m er neuerlich in die Wohnung Reißners, der gerade mit der Msvorschreibung für seine Mieter beschäftigt war. Mayer ging J 1 Zimmer auf und ab. Plötzlich zog er einen mitgebrachten vammer

hervor und versetzte dem Reißner hinterrücks einige Ichwere Schläge auf den Kopf. Der Ueberfallene war einige Sekunden hindurch betäubt, fand die Kraft, sich zur Wehr zu setzen, obwohl er von Mayer Mlammert und festgehalten wurde. Er entwand sich, flüchtete }tlt Küchentür und schrie um Hilfe. Mayer warf ihm den Ham- g* nach, dann schwang er sich aufs Fensterbrett und stürzte p vom zweiten Stockwerk in die Tiefe. Er ^ fiel auf die ge- Pannte Sonuenplache des im selben Hause befindlichen Bäcker- Mns

, was die Folge des Sturzes milderte. Er erlitt nur ge fügige Verletzungen. Auch Reißner war mit drei leichten "Metschwunden davongekommen. aei seiner gerichtlichen Einvernahme stellte Mayer zunächst !% Erinnerungsvermögen an die Tat in Abrede. Die Psychia- erklären aber, daß Mayer die Erinnerungslosigkeit an die J? nur Vortäuschen will. Höchstens einzelne Phasen der Tat MNen durch den Sturz aus dem Fenster aus seinem Gedächtnis Uwunden sein. Mayer, ein kleiner, untersetzter Mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1927
Descrizione fisica: 8
werden; er war gut und vor allem sehr billig und daher für das nächste Kaffeekränzchen einladend. Zitherkonzert. Am Sonntag fand im großen Saale des Hotel „Sonne" ein unter Leitung des Genossen Adam Mayer veranstaltetes Zitherkonzert der Schülersektion des Arbeiter-Zithervereines „Eintracht" statt, das sowohl den Schülern als auch ihrem Lehrer einen vollen Erfolg brachte. Die zahlreich erschienenen Zuhörer waren ob der Leistungen der kleinen Zither- und Violinkünstler erstaunt und erfreut. Das Konzert

hatte den Zweck, die Kinder an die Oefsentlich- keit zu gewöhnen und den Eltern zu zeigen, welchen Fort schritt ihre Kinder schon gemacht haben. Manche Darbie tungen aus dem reichen Programme standen auch aus einer geradezu bemerkenswerten Höhe und ließen die Mühe er kennen, die sich Genosse Mayer mit seiner kleiner Musiker schar gibt. Am Schlüsse des Konzertes überreichte ein klei nes Mädchen namens der Schüler dem Genossen Mayer ein kleines Angebinde und Genosie Redakteur Wagner hob in einer kurzen

Ansprache die Verdienste hervor, die sich Ge nosse Mayer in der Pflege der Volksmusik für die Arbeiter schaft erworben hat. Er sprach ihm dafür den Dank der Partei, aber auch der Eltern der Schüler aus und ließ seine Rede dahin ausklingen, daß es dem Genossen Mayer noch lange gegönnt sein möge, im Interesse der Arbeiterschaft für deren musikalische Fortbildung zu wirken. Sichtlich gerührt dankte Genosse Mayer für die ihm gewordene Ehrung, wies auf die Notwendigkeit hin, das Verständnis des Proleta riats

für künstlerische Musik zu wecken, damit auch die Ar beiterklasse Anteil habe an jenen großen geistigen Gütern, die die Musik in sich birgt. Der Arbeiter-Zitherverein „Ein tracht", dessen Obmann Genosse Mayer ist, und nicht zuletzt dieser selbst, kann auf die Veranstaltung am Sonntag mit Recht stolz fein. Turnerkränzchen in Hötting. Am Samstag den 10. Dezember 1927 veranstaltet der Arbeiter-Turn- und Sportverein Hötting im Gasthof Büchsenhaufen sein diesjähriges Turnerkränzchen, verbunden mit Juxpost sowie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 27.10.1932
Descrizione fisica: 20
Versammlung statt, ln -er als Referent Dr. Pflauder er- schienen war. Zwei Lokale waren überfüllt von Bauern, die mit großem Interesse die Ausführungen des Redners an- hörten. Als Redner meldete sich der Pfarrer von Going, Dr. Mayer, der über den Nationalsozialismus sich sehr lobend aussprach. Dr. Pflaüder dankte dem Pfarrer für seine Worte und bat ihn, bei feinen AmtSbrüdern dahin zu wirken, daß auch diese ihren Kampf gegen di« deutsche Freiheitsbewe gung einstellen. Der Erfolg der Versammlung

" Ehristentums der Nationalsozialisten dar- legte. Als Gegenredner trat Pfarrer Dr. Mayer auf, der betonte, das Programm Hitlers könne man nie an nehmen, weil es teils übertrieben, teils undurchführbar sei. Zu bedauern sei auch der Radikalismus der Partei, der sie verleitet, während man von Volksgenossenschaft spricht, in zahlreichen Versammlungen vom Aushängen selbst solcher Männer zu reden, die, wie Dr. Brüning und Dr. Held, die Interessen der bürgerlichen Kreise im Reich mit Verantwortung und Verständnis

vertreten. Ausführlich befaßte sich Dr. Mayer auch mit vielen Detailfällen, in denen vom „positiven" Ehristentum der Hitlerbewogung nichts zu spüren sei. Zu denken gebe es schließlich, daß Me gesamten Bischöfe Deutschlands und Oesterreichs den Nationalsozialismus zurückgewiesen haben. Mit Recht sagte Dr. Mayer dann zum Schlüsse: und ähnliche Führer sollten weniger philo sophieren und besser politisieren." Auf diese Einwendungen hin 'konnte Dr. Pflauder nicht mehr viel erwidern und mußte Herrn Pfarrer

Dr. Mayer recht geben, womit die Versammlung ihren Ab schluß fand. Also genau das Gegenteil, was die „Nachrichten" geschrieben, ist wahr! Ins Dritte Mich sollen also die Leute hineinge—logen werden, da es mit der Wahrheit eben nicht geht. Hitler und Südtirol. Man schreibt uns: In den „Innsbrucker Nachrichten" hat sich Herr Bergrat R e i n l bemüßigt gefunden, zu erklären, Hitler habe ihm letzthin gesagt, daß er sich Südtirols besonders anneh'men werde, wenn er zur Macht gelangt sein werde. Damit geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1916
Descrizione fisica: 8
. Ich begab mich sodann zum Herrn Vizebürgermeister; dieser wußte leider auch keinen Rat. Nun was anfan gen? Wir sind gezwungen, ein Möbelstück nach dem andern zusammen zu schlagen, um wenigstens ein Feuer zum Kochen machen zu können, aber was dann, wenn kein übriges Möbelstück mehr da ist? Es ist hier dringende Hilfe notwendig. Wer aber kann hier Hilfe schaffen? Eine für Viele. Adalbert Mayer gestorben. Aus Lienz wird uns geschrieben: Am Mittwoch früh ist hier nach langer Krankheit im Alter von 63 Jahren

Gen. Mayer gestorben. Mayer erlitt im Jahre 1901 als Bremser einen Bahnunfall. Die Folgen dieses Unfalles hatte Mayer Zeit seines Lebens schwer zu tragen, bis ihn nun, nach 15 Jahren, der Tod seinem Leiden entriß. In der Eisenbahnerorgani sation bekleidete er durch lange Zeit bis vor weni gen Wochen, wo ihn die Krankheit ans Bett fes selte, die Stelle des Bibliothekars und Kassiers, wo für er keine Zeit und Mühe scheute. Das Lei chenbegängnis fand am Freitag nachmittags statt. Der Heimgegangene

hinterläßt eine Witwe und in erwachsenem Alter stehende Kinder. In Eisen bahnerkreisen wird man Mayer, der so unverdros sen Monat für Monat die Beiträge einkassierte und die Genossen aus der Bibliothek mit Lesestoff ver sorgte, nicht so bald vergessen und gewiß ein gutes Andenken bewahren. Möge ihm die Erde leicht sein! Eisenbahnerlos. Aus Bozen wird uns be richtet: Am 4. Jänner, 8^ Uhr abends, wurde der in Bozen stationierte Kondukteur Alois Grotz in der Station Calliano während des Verschubes des Zuges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 18.10.1930
Descrizione fisica: 20
. Biertler Mi chael oder auf das Posisparkassenikonto B-46.877 einzuzahlen. Der Parteivorstand. Aus dem Gerichtssaal. 8i« He mwehrgroßdauer erschlägt sei«» Arbeiter. Ein Akt unerhörter Brutalität beschäftigte die Leobener Volksrichter. Vor dem Kreis- und Schwurgerichte hatte sich der Großgrundbesitzer Karl Mayer aus Schönberg bei Knit^ telfeld, ein strammer Heimwehrmann, wegen Verbrechens des Totschlages zu verantworten. Der Besitzer Mayer ist einer von jenen, die den Marxismus „bis aufs Messer

" be kämpfen wollen, und wenn er wo in Versammlungen er schienen ist, hat der Herr Großgrundbesitzer und Arbeitgeber kamerad nicht genug von der „Befreiung" der Arbeiter aus dem marxistischen Joch erzählen können. Wie aber das ganze Geschwefel von der Kameradschaft in der Praxis aus sieht. darüber gibt der nachfolgende Fall, der den Herrn Großgrundbesitzer und Arbeitgeberkamevaden Mayer vor die Geschworenen brachte, ein Beispiel: Beim Besitzer Mayer war seit zehn Jahren der land wirtschaftliche Arbeiter

Simon Gelter beschäftigt. Am 5. August hatte Gelter mit anderen Arbeitskollegen Gerste vom Felde einzuführen. Gegen halb 5 Uhr nachmittags in spizierte der Herr Kamerad Mayer seine Arbeitskameraden aus dem Felde und bemerkte, daß Gelter eine Fuhre nicht zu seiner Zufriedenheit ausgeladen hatte. Als sich der alte Mann rechtfertigen wollte, erhielt er von MaM eine Ohr feige, Damit gab sich der Kamerad Arbeitgeber aber nicht zufrieden. Er versetzte seinem Arbeiter mit der Faust einen solchen Stoß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 21.12.1907
Descrizione fisica: 10
empört. Nur Pie Christlichsozialen nicht — diese sind plötzlich rauflustig geworden und wollten — als Regierungsgarde — die Ruthenen auf der Stelle verprügeln. Der Vorgang spielte sich wie folgt ab: Als der Präsident nach dem Skandal der Ruthenen die Sitzung unterbrochen hatte, stürzten sich die Christlichsozialen, voran die Abgeord neten Mayer und Steiner, gegen die Ruthenen los. Mayer hebt einen Stuhl und geht gegen die Ruthenen los. Steiner ballt die Fäuste und will sich auf die Ruthenen

stürzen. Diese wehren sich gegen die überstarken Christ lichsozialen, die am liebsten eine Rauferei beginnen möchten. . . Die Sozialdemokraten, namentlich Seitz, To- maschek, Diamand, Resel, Soukoup, stellen sich vor die Ruthenen und drängen mit Zureden, zum Teil auch fast mit Gewalt, die Christlichsozialen zurück. Aber diese wollten nicht loslassen. Steiner und Mayr springen auf die Bänke und wollen aus die Ruthenen losschilagen. . . Während Mayer mit einem Sessel in der Hand gegen die Ruthenen

losgeht, wird er vom Abge ordneten Petrycki zurückgehalten, .per ihm den Sessel zu entwinden versucht. Der polnische Ab geordnete Zygulinski faßt wieder Petrycki beim Kopfe und sucht ihn zurückzuziehen. Dabei soll ihn Petrycki in den Finger gebissen haben. Nach einer anderen Version versetzte Petrycki dem Zy gulinski bloß einen heftigen Schlag auf die Hand. Dem Abgeordneten Mayer wird die Kravatte vom Halse gerissen, dem Abgeordneten Kuhn ein Loch in pen Aermel gerissen. Bielohlawek

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 8
Kleingewerbetreibende, Herr Heich- l i n g e r und Herr Mayer, mahnten zur Ver nunft. Die kleinen Geschäftsleute, deren Kunden meistens Arbeiter sind, leiden unter dem Streik. Es soll versucht werden, eine Einigung zu erzielen, die gewiß möglich wäre, wenn die Tischlermeister einen Frieden wollten. Beide Redner wurden niederge- schrien. Herr Mayer beantragte mitten im Lärm folgende Resolution: „Die heutige Versammlung bedauert die schwere Schädigung, die der so lange dauernde Tischler streik sowohl den Gewerbetreibenden

Beratungen zu keiner Einigung führen und eine friedliche Bei legung des Konfliktes ausgeschlossen erscheint, er halten beide Parteien freie Hand in ihren Ent schließungen." Die Verlesung der Resolution wurde mit so leb haften Oho- und Pfuirufen begleitet, daß Herr Mayer auf eine Begründung verzichten mußte. Herr Norer ergriff dann gleich das Wort, um gegen die Resolution zu sprechen. „Nicht eine Resolution, die den Frieden fordert/ brauchen wir. Wir (nämlich die Versammelten) müssen auf die Behörden

die erste Resolution vor. Als nach der Verlesung ein Zwischenruf laut wurde: „Die ist zu wenig scharf!", sagte er: „Ich habe schon noch eine zweite da, die ist energischer." Er verlas dann die zweite Resolution und ließ über beide abstimmen. Für die Resolution stimmten etwa zwei Drittel der Anwesenden. Gegen sie ungefähr 12 Gewerbetreibende; ein Teil enthielt sich der Ab stimmung. Die Resolution Mayer hat etwa 20 Stimmen er halten. Damit war das Spektakelstück zu Ende. Der Balkankrieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1919
Descrizione fisica: 8
Untermüller, Dr. GottliÄr Staudinger, Franz Fischer, Dr. Hans Peer, Dr. Anton Winkler, Dr. Anton Eder, Leopold Lehnhart. Verwalt lMgsrat der städt. Lichtwerke: Martin Rapoldi, Dr. Franz Gruener. Eduard Ertl, Vinzenz Murr, Josef Auer, Dr. Hans Peer, Karl Kapfe rer, Dr. Anton Winkler, Wilhelm Greil. Finanzausschuß: Martin Rapoldi, Josef Holz hammer, Franz Mayer, Vinzenz Murr, Dr. Hans Peer, Dr. Gottlieb Staudinger, Karl Kapferer, Dr. Walter Pembaur, Rudolf Zech. Gefa'lls-, Markt- und Appro vision

Jäger. VerwaltungsauKschuß des Mädchen- Realgymnasiums: Josef Jenisch, Franz Mayer, Rudolf Patigler, Johann Steindl, Dr. Anton Winkler, Dr. Hans Molitoris. Verkehrskommission: Artur Foltin, Martin Rapoldi, Josef Holzhammer, Vinzenz Murr, Josef Auer, Franz Hagenauer, Leopold Lehnhart, Dr. Walter Pem baur, Hans Rußbaumer. Volksküchenausschuß: Karoline Wageneder, Notburga Klammer, Marianne Schneider. Kurator! um'des Siebererfchen Waisen hauses: Josef Holzhammer. Artur Foltin, Dr. Franz Tragseil, Johann

Steindl, Friedrich Jäger, Dr. Hans Molitoris. Wohlfahrtsausschuß: Karoline Wageneder, Joses Holzhammer, Franz Fasching, Heinr. Loreck, Not burga Klammer, Johann Steindl, Friedrich Jäger, Ma rianne Schneider, Dr. Anton Winkler. Wohnungsfürsorgeausschuß: Artur Foltin, Franz Mayer, Josef Auer, Alexander Wanker, Leopold Lehnhart, Bernhard Zösmayr. Vollzugsausschuß für Notwohnungen: Artur Foltin, Franz Mayer, Dr. Franz Tragseil, Ale xander Wanker, Leopold Lehnhart, Bernhard Zösmayr. Wertzuwachs

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.11.1925
Descrizione fisica: 4
-Airlie, der aus rief: „Meiner Meinung nach sind diese Gesetze ein großer Fehler, denn sie erinutigen das Zusammenleben ohne standesamtliche Ein- tragung. Die Frage ist die, sollen wsr in der Sowjetrepublik eine Ehe haben oder nicht? Schaffen wir die Ehe ab oder führen wir sie ein?" Meierr Wer M Mn. Aus Bern wivö berichtet: Im Jahre 1860 war in Hanley in England ein gewisser, aus Niederbipp im Kanton Bern stammender Joseph Meier (oder Mayer) kinderlos verstorben. Er wäre so vergessen

, wie jeder andere Meier (oder Mayer), obwohl er 200.000 Pfund hinterlassen hatte, wenn diese 300.000 Pfund damals lachenden Erben ausbezahlt worden wären. Die -200.000 Pfund wären den Weg allen Geldes gegangen, und es wäre kein Anlaß mehr, über Meier (oder Mayer) etwas zu sagen. Indessen hat Joseph Meier (oder Mayer) aus Niederbipp in einer Weraus wirksamen Weise dafür ge sorgt, daß er heute, nach 95 Jahren, noch nicht vergessen ist. Ter Kreis von Pers-oiren, der täglich seiner gedenkt, ist zwar nicht groß

, aber das Gedenken ist dafür umso inniger und hat sich wie eine Kostbarkeit weiter vererbt. In seinem Testament hat Meier (oder Mayer) nämlich als seine Erben seine von ihm nicht mit Namen bezeich neten Vettern und Basen in der Schweiz bezeichnet. Diese Vettern und Basen, oder die sich dafür halten, bezw. ihre Kinder oder Enkel, sind dieser Tage 70 Per sonen im ganzen, hier zusammengekommen, um ge meinsam des teuren Vetters zu gedenken. Das Gede-nken galt weniger seinen Eigenschaften oder seinen Taten

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1927
Descrizione fisica: 4
. Die beiden deutsch-arischen Abgeordneten Josef Mayer (öst. Staatssekretär a. D.) und Dr. Georg H a n r e i ch wurden aus dem parlamentarischen Klub des Verbandes der Landwirte ausgeschlossen. Die beiden Abgeordneten waren schon von allem Anfang Gegner des Eintrittes in die Regierung gewesen, für welchen sich von den deutschen Parteien die Klerikalen, die Agrarier und die Gewerbepartei erklärt hat. Infolge der gänz lichen Unfruchtbarkeit dieser Politik für das deutsche Volk in Sudetendeutschland

, haben sich nunmehr die Abgeordneten Mayer und H a n r e i ch mit einer Erklärung an die Öffent lichkeit gewendet. Das war nun die Ursache ihres Ausschlusses aus jener famosen Agrarpartei, in der ein K r e p e k sitzt und die auch im alten Oesterreich nichts wert gewesen ist. Abgeord neter Mayer hat sich leider 1907 für bewogen gefunden, in diese Partei einzutreten, um den ehrlichsten Anwalt der Deutschen in Oesterreich, Georg Schönerer, aus dem Par lamente hinauszubringen, was ihm leider auch gelungen ist. Heute

mußte Abg. Mayer nun erkennen, daß er in eine falsche Front geraten ist. Für mich, der ich damals als Vertreter Schönerers den Wahlkampf gegen die Agrarier im Egerland geführt, ist es eine große Genugtuung, daß Abg. Mayer, unser damaliger Wahlkampfgegner, heute endlich zur richtigen Er kenntnis gelangt ist. Geradeso wie seinerzeit die Belange des Deutschtums nicht mit, sondern nur gegen die Politik der österreichischen Regierung gewahrt werden konnten, so ist dies heute hinsichtlich der Prager

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1928
Descrizione fisica: 8
zu einer Strafe, wie sie sonst sür die geringfügigsten Dienstver gehen, etwa für Ueberschreitung der Retraite, verhängt wird. Von dieser lächerlich geringfügigen Unannehmlichkeit abgesehen, wird also der Herr Kogoj des Herrn Vaugoin, ein abgeurteilter Dieb, die Wehrmacht demnächst, da seine Dienstzeit abläust, in allen Ehren und mit allen Bezügen verlassen. Aber nicht für ansrechte Männer. Mit Ende Mürz ist der bekannte und beliebte Oberst Friedrich Mayer in den dauernden Ruhestand versetzt wor

den. Nach seiner Pensionierung wurde er zum General major ernannt. In den weitesten Bevölkerungskreiseu wurde Mayer durch den unter seiner Leitung im Jahre 1921 erfolgten Rücktransport des Karl Habsburg durch das Gebiet der Republik Oesterreich bekannt. Durch diese mit republikanischer Würde durchgeführte Aktion hat sich Mayer die Ungunst des Heeresministers Vaugoin zugezo gen, die ihm, der auch sonst jederzeit seinen Mann im Dienste der Republik zu stellen wußte, bis zum Tage seiner Pensionierung erhalten blieb. Genosie

Mayer hat seine Pensionierung geradezu seiner politischen Ueberzeugung und Charakterfestigkeit zuzuschreiben. Ob nicht doch einigen Offizieren langsam das Grausen über die Zustände in unserer Wehrmacht kommt? gelbe Schober-Organisation!) nur 38 Stimmen entfielen. Die Vertreter der freien Gewerkschaft erhalten sohin acht, ihre Gegner zwei Mandate. 189.999 sächsische Metallarbeiter kehre« in die Betriebe zurück. Berlin, 9. Mai. (Tel.-Comp.) Dem Konflikt in der sächsischen Metallindustrie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1922
Descrizione fisica: 8
, den sie uns durch ihre Eä- cilren-, zugleich auch Jubelfeier der 25jährigen Mitgliedschaft der Herren Jos. Mayr, Kapellmei ster, Alf. Mayer, Vizekapellmeister, und des Mit- .stiedes Joh. Heinzle, bereitet hat. Ueberrascht wa ren wir, als nach Einholung der Jubilare und Ehrenmitglieder, der kurzen, aber markanten Festrede die Klänge des neuen zu Ehren der Jubi- lare vom Kapellmeister Mayer konrponierten Mar sches durch den Saal klangen. Stürmischer Ap plaus erforderte eine sofortige Wiedergabe des Marsches, besten erster Teil

uns wohl die Freude der Jubilare, der zweite Teil, ein stolzes Baßsolo, Kraft mtb Ausdauer der Jubilare symbolisieren soll. Das Trio, ein edles, schönes Baß-Flügelhorn- Motiv. das im zweiten Teil auch «die Flügelhörner aufnehmen, wohl, daß das edle Streben der Einig keit die Grundlage des Erfolges sind. Die Wieder gabe des schönen Prograrmnes zeigte uns, daß .Kapellmeister Mayer nicht nur als Komponist, sondern auch als Dirigent seinen Mann stellt, und sich an Ausgaben wagt, die sonst außer Bereich

einer Dorftapelle liegen. Allgemein war das Lob, daß wir ein so schönes und gutes Konzert in Götzis noch nicht hörten. Wir gratulieren dem Kapell meister Joses Mayer, stolz kann er auf seinen Er folg als Dirigent sein; stolz darf er vor allem daraus sein, daß er in: «Hoch den Jubilaren" und «Auf nach Keuchten" zwei Märsche schuf, wie sie schöner noch keinem Vorarlberger gelangen. Wir gratulieren auch der Bürgermusik zu ihren Ju bilaren und wünschen, daß die Hundertjahrfeier ihres Bestandes im Jahre 1924

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