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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 08.08.1937
Descrizione fisica: 16
und feier lich verpflichten wir uns zur Achtung, Ehrerbietung und Treue gegenüber unseren Bischöfen und Priestern, echt deutsche Treue zum heiligen Bonifatius, unserem glorrei chen Apostel, unwandelbare Treue unserem heiligen katho lischen Glauben und der Kirche." Der Selb von München Mit dem Prozeß, der den Iesuitenpater Rupert Mayer in München zu 6 Monaten Gefängnis verurteilte, und Mar wegen unerschrockener Verteidigung der Wahrheit vW der Kanzel herab, hat der Nationalsozialismus mora lisch

nichts gewonnen. Pater Mayer ist im katholischen Lager das, was auf seiten der bekenntnistreuen Protestan ten Pastor Nie m öll er ist: Beide tapfere Männer aus der Kriegsgeneration, die bei den breitesten Volksschich ten ob ihrer Freimütigkeit bekannt und beliebt sind. Nie möller war Kommandant eines Unterseebootes und ist mit dem Orden „Pour !e merite" ausgezeichnet. Pater Mayer war Divisionspfarrer bei bayerischen Truppen, wo er sich das Eiserne Kreuz 1. Klasse verdiente und als Schwer- verwundeter

heimkehrte. Der Name Rupert Mayer 'st für sich allein schon ein Programm. Wie viel erzählen die Eoldaten von seinem Heldenmut, seinen seelsorglichen Gängen bis in die vordersten Schützengräben! Kein Gang war ihm zu schwer, keine Gefahr zu groß, wenn es galt, einem Sterbenden oder Verwundeten zu helfen. So lange tat Pater Mayer seine Pflicht, bis ihm ein Fuß weg- lle s ch offen wurde. Auch nach dem Kriege behielt Pa- >er Mayer seine Popularität bei den Truppen, was schon daraus hervorgeht

, daß er bei vielen Regimentstreffen ein enden wurde, eure Ansprache zu halten. Wenn es hieß: Pater Mayer kommt, waren selbst die Letzten beim Regi mentstreffen zur Stelle. Pater Mayer hat aber noch eine andere große Ge meinde: Er ist der M ä n n e r s e e l s o r g e r von Mün chen und einem großen Teil Süddeutschlands geworden. Dazu befähigt ihn schon seine gemütliche süddeutsche Art (Pater Mayer stammt aus Stuttgart, wo seine 83jährige Mutter in stillem Duldertum die Verfolgung ihres Sohnes erträgt

seine Zuhörerschaft von Tag zu Tag, eigentlich hätte er sich verzehnfachen müssen, um alle Einladungen zu Predigten und Anspra- chen anzunehmen. Selbstverständlich wurden seine Predigten von Spit zeln nachgeschrieben. Die deutsche Regierung beschäftigt eine Armee von Agenten, die diefes traurigeHand- w e r k in den Kirchen ausüben müssen. Nun kam das Predigtverbot, aber geheim, nur für ihn, niemand sollte davon erfahren. Pater Mayer sollte eben die Kanzel nicht mehr besteigen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 11.07.1937
Descrizione fisica: 16
nichts anderes getan haben, als den christ lichen Glauben verteidigt. Die in der Presse gegen sie erho benen Anschuldigungen seien Verleumdungen. Niemals habe Niemöller gegen den Staat gehetzt, er habe für die Kirche nur verlangt, daß sie gemäß dem Evangelium und der Hl. Schrift weiter bestehen könne. Der Feldgeistliche, der als erster das Eiserne Kreuz erwarb In dem Werk „Das königlich-bayrische Reserve-Infante rieregiment Nr. 18 ist folgendes zu lesen: „Was der Mann (Pater Mayer) bei den kämpfenden Truppen

geleistet, geht weit über das Pflichtgemäße hinaus. Wie ein Wunder wirkten seine anseuernden Worte, die den Weg zu den Ka meraden fanden, frischen Kampsesmut und neue Spann kraft schufen. Vielen Verwundeten brachte er die einzige Hilfe. Manchen Sterbenden hat er die Augen Zugedrückt und sie gesegnet. Was Wunder, daß ihn die Mannschaften geradezu verehrten! Der Herrgott konnte einem sterben den oder schwerverwundeten Achtzehner keinen besseren Tröster senden als unseren Pater Mayer. Da der Pater

an den bedrängten Punkten zu sein von sich aus für notwen dig erachtete, hat er, wenn auch selbst nicht Führer, viel zur Behauptung der Stellung beigetragen. Der Held von 830, Leutnant d. R. Werr, erbat für diesen unerschrockenen Feld geistlichen eine besondere Auszeichnung und so erhielt un ser Pater als er st er Feldgei st licher der gesam ten deutschen Armee das Eiserne Kreuz e r st e r K l a s s e." Nicht weniger Großes hat P. Mayer nach dem Weltkrieg in seiner Heimat geleistet durch Wiederausrichtung

des deutschen Lebenswillens und durch die Erweckung echt christlichen Geistes und Lebens. Hervorgetan hat sich P. Mayer auch im Kampf gegen die Irrlehren des Marxismus und Kommunismus und gerade hiefür fand er einstmals die Anerkennung Adolf Hitlers. Furchtlos ausgetreten ist P. Mayer auch gegen die Freidenkerbewegung. So treffen wir P. Mayer überall dort, wo es galt, sich für Deutschlands Volk und Ehre und für Wahrheit und Recht einzusetzen. Ebenso mutig ist P. Mayer daher

auch jetzt für die im Reichskonkordat feierlich anerkannten und verbrieften Rechte der Kirche eingetreten, bis ihn der staatspolizeiliche Bannstrahl traf. P. Rupert Mayer S. I., der zum Männer apostel von München geworden war, hat in seinen massen haft besuchten Predigten zum Bekennertum für Christus aufgefordert und die Rechte der Kirche Christi verteidigt. Nun wurde dieser Mann, der glühend sein deutsches Vater land liebt und unerschrocken für seinen Glauben einsteht, in Fessel geschlagen. Der Kardinal von München, Fürsterz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 29.05.1930
Descrizione fisica: 20
getan? — Angekl.: Er ist ein Nagel zu meinem Sarg; was der mich schon sekkiert, das ist nimmer schön. Und ich bin die geborene Guatmüatigkeit. — Richter: Aber deshalb darf man doch nicht gleich so dreinhauen, daß der Gegner niederfällt. Müssen Sie aber eine Kraft in den Händen haben! — Angekl.: Gar net, Herr Lan- desrat, i bin in die Händ' das reinste Krispel. I bin ganz schwach in die Händ'. Der Fliager vom Mayer ist net aus meine Händ' z'ruckz'führen, der glatte Boden war daran schuld

. — Richter: Wo wohnen Sie denn? — Angekl.: in die entern Gründ von Meidling. — Richter: Aha, und dort haben Sie ein Palais mit spiegelnden Parkettboden vie beim kaiserlichen Hof. Angekl.: Vielleicht war der Mayer auch nicht ganz fest auf die FUß'. Denn schou'n S' amol meine Handerln an, Herr Landesrat, mit denen kann i do net so stark hinbledern, daß aner glei' an Ozeanflug unternimmt. — Richter: No, Ihre Hände find gerade kräftig ge- nug; ick wollte von Ihnen nicht getroffen werden. — Angekl

, daß Sie das dem Nompliment zr danken haben, das Sie mir machten. Ich sprach Sie frri, weil der Herr Mayer keine Verletzungen erlitten hat. — A na* fü Das mad)t nix, aber Sie san do' a seelenfuater Mensch! Eine politische Ochsengeschichte. Im Nationalrat hatte der großdeutsche Abgeordnete garboch eine Ge- schichte erzihlt, daß bei der Wiener Tierschau Heuer im März ein großdeutscher Bauer zwei Ochsen zur Aus stellung argemelbet hätte. Die Anmeldung sei aber ab- gelehnt rwrden, worauf die beiden Ochsen an einen christ

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 26.02.1953
Descrizione fisica: 10
auch deswegen, um die Widerstände | in Frankreich selbst besser überwinden zu kön nen. Man darf — amtlichen Äußerungen nach zu schließen — annehmen, daß das Kabinett Mayer ernstlich gewillt ist, den „EVG-Vertrag über die parlamentarischen Hürden zu bringen“. Die vor dringliche Frage heißt heute jedoch: wann? Nicht umsonst ist man diesseits und jenseits des Atlan tik über jene Meinung französischer Politiker, die Nationalversammlung werde sich frühestens im Juni mit der Ratifizierung beschäftigen, äußerst

betroffen. Die Versuche des französischen Ministerpräsi denten Mayer und seines Außenministers Bidault, stärkere britische Garantien gegen ein eventuelles „Ausbrechen Deutschlands“, gegen ein „deutsches Übergewicht“, gegen eine „Vormachtstellung Deutschlands“ oder wie das Mißtrauen sonstwie formuliert wurde, zu erhal ten, sind in London zweifellos ohne großen Erfolg geblieben. Was eine französische Wochenzeitung zur kritischen Feststellung veranlaßte, der Be suchstermin sei ebenso schlecht gewählt

“ ab. Und wenn auch Frankreich erklärt hatte, daß es nicht geneigt sei, seine Protokolle abzuändern, so hat es jetzt schon den Anschein, daß die Vorschläge nur in wesent lich anderer Form die Zustimmung der übrigen EVG-Staaten finden werden. Immerhin ist zu be merken, daß es den Franzosen sehr darum zu tun ist, noch vor der für März angesetzten Amerika reise des Ministerpräsidenten Mayer wenigstens die Zusatzprotokolle einer Lösung zuzuführen. Dies ist verständlich, wenn man an die Kredite denkt, die der amerikanische

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 01.06.1924
Descrizione fisica: 16
empfunden haben. Aber Ihre sozialistisch.„religionsphilosophischen" Ausführungen haben in uns den Vorsatz erweckt, um so intensiver Ihren Volks fremden Absichten entgegenzutreten und um so begeisterter für unsere christlichen Ideale, insbesondere für die christliche Erziehung zu stimmen. — Ein ungeheurer sanitärer Skandal wurde in Graz ausgedeckt. Die Maschinenstrickerin Aurelia Mayer hielt in ihrer Dreizimmerwohnung eine R a t t e n z u ch t. Sie fütterte die Tiere mit Milch, Milchreis, Weizengries

und Mais. Die Natten, die sich dank der guten Haltung zahllos vermehrten, zernagten die ganze Wohnungseinrichtung. Frau Mayer selbst wohnte in einem Nebenraum ihres Strickerei- geschästes, das ebenfalls von Ratten wimmelte. Endlich ichritt die Polizei ein und geaenwärtig arbeiten städtische Arbeiter an der Säuberung der Rattenburg. Der aufgehäuste Ratten kot und die Haufen des zernagten Hausrates verbreiteten einen unerträglichen Gestank. Bisher wurden etwa 300 Ratten aus ihren Schlupfwinkeln geholt

. Als der erste Rattentrans- Port ins Tierasyl zur Tötung mit Leuchtgas abgegangen tvar, ließ die Mayer das Tierspital telephonisch ersuchen, die Ratten ! nicht zu töten, sondern sie liebevoll zu behandeln und gut zu j nähren, weil sie „so liebe Tiere" seien. — Letzten Mittwoch ging über die Gemeinde K u m b e r g ein schweres Hagelwetter nieder, dem die blühenden Kulturen zur Gänze zum Opfer fielen. Es war dies das größte Unwetter, von dem die Gemeinde jemals heimgesucht wurde. Um 2 Uhr 15 Min. nachmittags

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