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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1880
Descrizione fisica: 6
für den nächsten Tag möglichst zu verkürzen, kam dies sehr gelegen und er bat das Kleeblatt ihn ebenfalls auf die Mendel mit- zunehmen. Dies wurde bereitwillig zugestanden und nachdem Äusserer einen Liter Wein hatte oufmarschiren lassen setzte man sich in Bewegung. Bei den letzten Häusern von St. Nikolaus angekommen, erklärten zwei der Burschen, nicht weiter gehen zu wollen und that- sächlich machten sie sofort Kehrt, während der dritte ein gewisser Mayer dem Äusserer seine fernere Beglei tung gegen Bezahlung

eines Guldens zusicherte. Was wollte der des Weges völlig unbekannte Mann in stock finsterer Nacht beginnen, er ging darauf ein, dem Mayer 50 kr. Entg'lt bezahlen zu wollen und Mayer war dies zufrieden. Der Fremde reichte seinem Be» gleiter eine Guldennote, wogegen dieser versprach, im Mendtlwirth-hause die herauskommenden 50 kr. aus zufolgen. Einmal im Besitze des Geldes hatte Mayer bald eine Ausrede gefunden, aus zem Gesichtskreise des Fremden zu kommen und — zu verdusten. Jetzt erst sah Äusserer

ein, daß er das AuSbeu tungsobject und Opfer Liederlicher Hallunken geworden sei. Wohl oder übel mußte er sich zur Umkehr ent schließen und erst nach mancherlei Umfragen gelangte er wieder vor das Wirthshaus des Gabloner zurück, vor welchem er seinen treuen Begleiter Mayer antraf. Selbstverständlich machte er diesem Vorwürfe und for derte den Gulden zurück, den Mayer nicht abverdient hatte. Mayer gab ihm das Geld, aber auch — eine Tracht Schläge dazu, daß dem Fremden das Blut über das Gesicht rann. Die Sache liegt

nun dem Bezirksgerichte zur Ent- scheidung vor. Hoffentlicht wird dem Mayer die Lust zu ähnlichen Abenteuern in Zukunft vergehen. lßairoli i« Tirol.) Der italienische Ministerprä sident Cairoli ist zu mehrwöchentlicher Brunnencur m Rabbi eingetroffen. (Aufgehobenes Fodesurtheit.) Der mit Erkenntniß der SchwurgerichtShSfe m Bozen «ad zuletzt m Inns bruck am S. Juuii dS. I. weg«» Verbrechens de« Meuchel mordes zur Strafe des Tode» durch dea Strang verur» heilte Josef Steiner» HintersieSlbauer z« Mitterthal m Autholz

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 05.10.1904
Descrizione fisica: 14
! Zimmer hab' ich ja genug. Schreib j,hr, bitte, sofort. Oder soll ich selbst schreiben?' „Der Vater würde die Jungen selbst bringen.' „Ist er sehr nett? Wie heißt er?' „Mayer?!' rief Susi enttäuscht. Das war Wermut in den Freudenbecher. „Wie kann man blos Mayer heißen? Das verleidet mir ihn. Ich weiß'gär nicht/ob ich Leute, die Mayer Heißen, überhaupt in meinem Haufe aufnehmen mag.^ Jetzt war Wolfine empört. „Es sind meine Freunde,' sagte sie, „und wenn Dir ihr Name so stark mißfällt

, werde ich mich hüten, -ihnen zuzureden, zu kommen. Doktor Mayer ist Professor, hat eine Klinik und viel Geld. Seine Frau, die seit vielen Jahren meine Freundin ist, war ein Fräulein von Otterndorff.' Susi lenkte rasch ein. - - „Otterndorff? O, das macht alles gut. Das ist ja eine unserer ältesten Familien. Ich weiß schon, was wir tun: erst nennen Wir sie Mayer- Otterndorff, dann lassen wir einfach das Mayer fort und nennen sie blos noch Otterndorff. Von Otterndorff natürlich.' Wolfine lächelte

. „Was soll denn das? So wie Du suchst, daß die Menschen sympathisch sind ist Dir ihr Name auch! recht.' „Niemals, wenn sie Mayer oder Kohn oder so was heißen. Juden kann ich. nicht ertragen. Ist Dein Professor Jude?' . „Der Abstqmnüuig mach ja.'F, ^U „Na, hoffenHch- 'Peht^nlanSH^Älicht ^kn.' Ich hab' nun 'mal ein, FaiblkMr.guten^Adel., Und wemi Du zu Beispiel-Schylidt.Mße/t/ so könnte ich Dich nicht halb so/gern., hcchen.' ' „Schmidt ist aber doch ein guter deuFchcr. Name, und schon ^mancher istmitihm zur'Be- rühintheit äckyniinen

^: „Ich kann nichts dafür, daß ich eine Aristokrätin bin- So etwaH liegt uns im Blut.' .. Wolsine zerbrach zaMrüne^SKoH^-MschKN den Fingiern und aß dik kleinm jungen Erbsen daraus. Dabei dachte , sie; „Susi hat nichts, von eurer Aristokratin. ? Es gibt auf der Wett michts Unaristokratischeres, als ihr aufdringliches, nach blend-eilden äußeren Effekt«? Haschendes? Wessk' Wenn man fühlt, etwas zu sein, ivaruin^ sollte man etwas scheinen ibolten?' ' ' ^,Jst der Mayer-Otterndorsf sehr nett?' fragte Susi uach kllrzem Sinnen

. . > „Ja, Mayer ist sehr nett.'- ^ - < „Dann werd' ich mit ihm flirten, wenn er kömmt.. Du hast doch uichts dagegen?' „Wenn ich nun etwas dagegen hätte?' „Würde ich es doch tun.' „Wäre das freundschaftlich?' ' „Jede Fremtdschaft hat gewisse Grenzen:' Wolfine Machte Ml auf. ,,Meinetwegen 'mach was Du willst.' ^ „Weißt Du, es ist mir ja nur um Karo/ erklärte Susi mit halber Stimme. Wolfine sah sich rings um. Die Wirtschaf terin saß! auf der Steinfchwelle vor der Küchen ^ ^ ^ein Huhn. Das/Küchenmädchen Nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1860
Descrizione fisica: 6
gehen. Eingangs deutet er an, daß er verhindert fein könnte, bei der Schlußverhandlung selbst zu erscheinen. Weiler wird eine Eingabe deS Majors Bibra vorge, lesen; er sagt, Beyer habe angegeben, einem bei der be- R»SV treffenden Kommission angestellten Major eine fein« Pistole zum Geschenke gemacht zu haben; er habe an der Kommission Theil genommen, wolle daher wissen, welcher Major gemeint sei. Sine dritte Zuschrift von Herrn Heinrich Mayer ist eingelaufen; er hat vernom men

, man wollte ihn einvernehmen, er bittet von einer Aussage enthoben zu werden. In Betreff der Eingabe Brentanos bemerkt der StaotS- Anwalt, daß eS ihm ferne lag, eine Verdächtigung gegen ihn auözusprechen; der Betrug habe geschehen können, ohne daß man behaupten könne, eS sei ungenau bei der Revision vorgegangen worden. UebrigenS besteht der StaatSanwalt darauf, daß Brentano als Zeuge persön lich erscheine. Bezüglich der Eingabe BibraS sei nichts zu eruiren gewesen. WaS Heinrich Mayer anbelangt, so sei derselbe förmlich

terrorisirt worden; er habe den Zeugen erst annehmen zu wollen erklärt, nachdem die Vertheidigung und Angeklagte sich damit einverstanden eiktärt. »Wie dem immer sei, gewiß ist, daß terrori- sirte Zeugen nicht mehr unbefangen und glaubwürdig erscheinen; deshalb verzichte ich auf daS Zeugniß deS Herrn Mayer.' Der Herr StaatSanwalt bemerkt noch, daß er jeden guten Erfolg der Oeffentlichkeit mit Freude registrire. Bedauerlich sei eS, daß sie auch schlechte Früchte aus weise, wenn Zeugen durch Umlriebe

, Beschimpfungen und Beschuldigungen, wie sie sogar in öffentlichen Blät tern vorkommen, abgeschreckt werden. Der Vertheidiger Richters, H-ir Berger, legt kein besonderes Gewicht auf die Erläut<rungen Brentanos, wünscht indeß jedensallS, daß derselbe persönlich als Zeuge vernommen werde. Sollten amtliche Gründe seines Nichterscheinens vorhanden sein, so mög« er aus nahmsweise sofort vernommen werden. Bibra'S Er klärung sei einem bloßen Mißverständniß entsprungen. WaS Herrn Heinrich Mayer betrifft

, so habe die Staatsbehörde aus seine Vernehmung Gewicht gelegt. Der angebliche TerroriömuS sei nicht erwiesen. In den Akten finde er sich nicht. Etwa in der Ptesse? Herr Mayer von der Presse angegriffen, könne sich in der Presse vertheidigen. Den besten Schutz vor angeblichem TerroriSinuö hätte er gesunven, wenn er vor die Schran- ken deS Gerichts sich hingestellt hätte. UebrigenS hätten die Blätter gesagt, daß Hr. Mäyer auf die Verurihei- lung Richters söimliie Wetten eingegangen habe. Berg er sei erbötig

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.10.1889
Descrizione fisica: 4
Aufsehen und Aergerniß zugleich er regt. Ein Mann, der seine Mußestunden, deren er täglich ungefähr vierundzwanzig haben dürfte, lange Zeit damit auszufüllen pflegte, daß er als Gemeinderath der Stadt Wien sich die Sorge für das Wohl seiner Mitbürger auf den Hals lud, kam eines Tages auf die Idee, das, was er durch sein schwaches Rednertalent der Welt nicht klarzulegen vermochte, in Druckerschwärze auf Papier umzusetzen. Der gemeiuderäthliche Schrift» steller, mit dem gewiß seltenen Namen Mayer

, wird sicherlich lange darüber nachgedacht haben, bis er auf die Idee verfallen ist, den Mittelschul' Professoren einige UnHöflichkeiten zu sagen. Ge dacht. gethan; Herr Mayer setzte fich hin, und schrieb: daß die Mittelschulprofefforen als Er» zieher der Jugend zu wirken nicht verstehen u. f. w., n. s. w. Herrn Mayer's Offenbarungen wären viel leicht nicht erust genommen worden, wenn nicht ein angesehenes Blatt dem Manne „rmgefallen' wäre, indem es diese schriftstellerische Leistung zum Abdrucke brachte

, und wenn nicht vielfach das Gerücht verbreitet gewesen wäre. Herr Mayer hätt« die Anschauungen der liberalen Partei über den Lehrstand schriftlichen Ausdruck gegeben. So unfinnig auch ein solches Gerede ist, so findet dasselbe doch da und dort Glauben. Ist es doch ganz selbstverständlich, daß fich die liberale Partei nicht einen Dilletanten dazu auserse^en würde, wenn sie mit einer Kundgebung hervor treten wollte. Aber Leute, die unter vem Scheine, im Namen einer Partei zu handeln, Ungeschicklich keiten begehen

, haben oft schon so viel Schaden angerichtet, daß sie auch die beste Paitei-Organi- sation nicht mehr gut zu machen vermag. Die liberale Partei hat Feinde genug und diese werden den Fall Mayer weidlich ausnützen. Die schriftstellerische Leistung >,egen den „liberalen* Mayer hat übrigens energische Proteste seitens vieler freisinniger Körperschafren hervorgerufen, welche Herrn Mayer belehren sollten, daß es zur Ausfüllung überflüssiger Mußestunden denn doch noch andere Beschäftigungen als das Schrift

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.10.1935
Descrizione fisica: 6
um den oltMpionischen Lorbeer stritten, waren zweifelsohne die besten der Welt: ihre Sprünge erreichten unglaubliche Weiten und wurden jedes mal vom Publikum mit brausendem Beifall be grüßt. „Nitz Mayer trägt den Preis davon', sagte Dawn und Bruno sah neugierig auf die kleine Gruppe der Springer hin, die auf der kurzen An lausstrecke versammelt standen. Das Megaphon kündigte im selben Moment den letzten Sprung Mayers an. „Paß bloß mal auf!' schrie Bruno dem Better zu, der gerade seiner Freundin den Pelz

um die Schulter» legte. Alle Drei drehten sich um. „Heil!' Nitz Mayer hatte den Anderen, die hinten an der Sprungschanze standen, den rituellen Gruß zugerufen. Und nun lief er ein wenig vorgebeugt, in seinem schwarzen enganliegenden Sportanzug, auf dem Schnee davon. Plötzlich hatte er sich geneigt und auf die Schneeschuhe gekauert, die glatt und schnell über die gesrorerene Fläche Hinsausten. Die Ab fahrt ging fast geräuschlos vor sich: man vernahm in der Stille nur ein leichtes Kratzen, wie wenn jemand

mit den Nägeln über Glas fährt. Die Menge, die sich längs der ganzen Strecke drängte, stand wortlos harrend da. Ritz Mayer mar vom äußersten Rande der Sprungschanze in die Weite gesprungen, ruderte mit ausgespreizten Armen durch die Luft, und warf seinen Körper so stark nach vorn über, als wollte er mit dem Gesicht gegen die Hölzer schla gen. Zuerst schieiì es als ob er höher in die Luft flöge und die Leute, die über ihm standen, sahen seine Silhouette sich scharf gegen den Himmel ab zeichnen: dann begann

Seitensprung an. Durch die Menge ging ein Murmeln. Die Stangen der Meßabnehmer senkten sich gleich hinter Ritz Mayer auf die Bahn und berührten sie genau auf dem Punkt, wo der Springer aufge prallt war. Momente der Aufregung oergingen. „Achtung!' > Die starke Stimme der Lautsprecher gebot der Menschenmenge Stille und verkündete dann: „Ritz Mayer, Norwegen, einundachtzig Meter.' Wie ein Orkan brach unter der Menge der brau senden Beifallssturm los und der Name des kühnen Springers würde von tausend Stimmen

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Volksbote
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Pagina 6 di 14
Data: 08.12.1921
Descrizione fisica: 14
sich drei Burschten, Alois Zöfchusi aus Tramin, Franz Mayer aus Vri- xen, wohnhaft in Ilntermais, und Alois Wilhelm aus Prad, in einem hiesigen. Wirtshause, wo sie wegen einer ganz geringfügigen Angelegenheit in Streit gerieten. Plötzlich hielt Zöschgi dem Mayer einen geladenen Revolver vor das Gesicht, ab mit der wirklichen Absicht, zu schießen oder nur zu dro hen, ist nicht festgestettt. Er wäre auch gar nicht dazu gekommen, den Schuß abzuseuern, denn mit Blitzesschnelle zückte Mayer das Mcsier

und stieß es dem Zöschgi ins Gesicht. Mayer erhielt «ine von der rechten Schläfe herunter gehende bis zum Hals« reichende tiefe Wunde. Dies vollzog sich alles so schnell, daß niencand von den Anwesenden hätte eingreifen können. Binnen einer halben Stund« war der Gestochene eine Leiche. Der Täter und Wilhelm wurden verhaftet. Einige Zeit später, gegen 11 Uhr nachts, gab es auf dem Rennrveg ein Nachspiel. Ein Verwandter des verhafteten Wil helm gleichen Namens hatte in einem anderen Easthause des Guten

zuviel getan und provozierte nun in alkoholisierter Stimmung wegen des trau« rigen Exzesses auf der Straße einen Skandal. Auch er wurde daraufhin verhaftet. Zöschgi soll schon im Verlaufe des Nachmittags einem Bekannten gegenüber die Aeußsrung getan haben, er werde den Mayer erstechen, wo er ihn bekomme. Nun hat ihn selbst dieses traurige Unglück getroffen. Marling, 30. November. (Unglück. — Ster befall.) Vorige Woche Hai sich der Unterpazei- der-Bauer durch unglückliches Fallen die Wirbel- fäul

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.03.1895
Descrizione fisica: 4
Soppeaheier. Graz, 11. März. Heute begann die Strasver- handlung gegen Jgnaz Mayer, falsch Anton von Koppenheier genannt. Derselbe wird beschuldigt, eine Reihe von Geschäftsleuten durch Borspiegelungen zu Waarenlieferungen und sonstigen Kreditirungen ver leitet zu haben. AnS den Gründen der Anklage geht hervor, daß Mayer seit 1393 in Graz und Salz burg unter dem Namen Direktor v. Koppenheier leble, sich in die besten Gesellschaftskreise einzu schmuggeln wußte und zum Direktor der Salzburger Fremdenzeitung

ernannt wurde. Mayer hat eine be wegte Vergangenheit hinter sich, wurde als Sohn eines praktischen ArzteS in der Nähe von TemeSvar geboren und zugleich mit seinen Eltern getauft. — Derselbe verwendete sich in Ungarn als Journalist bei mehreren Pester Blättern, gab sodann in Wien ein Journal unter dem Titel „Katholische Gesell schaft' heraus, welches an der Spitze die Bezeich nung trug: „Chefredakteur Arno Mayer, ausge zeichnet durch den Segen Sr. Heiligkeit Leo Xlll.' Das Blatt halte die Tendenz

, eine Kirchenparamenten- Niederlage, deren Eigenthümer Juden waren, vor Angriffen zu schützen. In Wien wurde Mayer zu einem Jahre schweren Kerker verurthnlt und aus O sterrnch ausgewiesen. Er tauchte sodann in Pest, später in Paris nnd schließlich in München auf, wo er eine Zeitung „Frauenheil' herausgibt, welche mit einer Möbelniedei läge in Verbindung stand. Seit 1893 verbleibt er zumeist in Graz, wo er im Hotel „Elefant' auf großem Fuße lebte. Graz, 11. März. Im Prozeß Koppenheier wurde heilte

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 05.11.1864
Descrizione fisica: 10
und Linz mit so glänzendem Erfolge fortsetzte, daß er nun als erster Coryphäe seiner Kunst vor dein Kaiser stand. Kaiser Karl aber sagte, nachdem der Arzt seine Rede, während welcher Mayer mit zur Erde gekehr tem Antlitze in dumpfem Hinbrüten da gelegen war, vollendet hatte, kein Wort. Wohl mochte es ihn un angenehm berühren, daß der Arzt, dessen Gesichtszüge jederzeit etwas Bekanntes für ihn an sich trugen, sich nicht früher schon, seine allbekannte kaiserliche Gerech tigkeit in Anspruch nehmend

, seiner Großmuth entdeckt hatte. — Ernst und schweigend öffnete er die Thür und winkte einen: Pagen. Dieser kam, und Mayer wurde aus dem Vorzim mer des Kaisers in die Kutsche gebracht, welche ihn vor der Hand in sein Quartier zurückbrachte woselbst eine Untersuchung augenblicklich vorgenommen, und seine strenge Ueberwachung vorgenommcn wurde. Auch Winkler wurde von den dem Kaiser mit einem schweigenden Kopfnicken entlassen. Ein Jahr nach diesem Auftritte aber las man in dem damaligen 14. Jahrgange der Wiener

Zeitung: Se. römische apostolische Majestät habe den berüchtig ten Halsprozeß des Kammeradvokaten AlexinS Mayer und dessen Eomplizis, des Wundarztes Anselmns und seines Sohnes Rainold, als welche unglaublicher Massen wieder berühmten Doktor der Heilkunde, Vi- tns Blischer, und dessen Braut, Rosa Bertram, also unredlich Hanthirt hatten, daß ersterer in die Pest- grnbc, letztere um ihr angeerbtcS Vermögen gekommen sei dem Ncichskammergerichte in Speier übergeben und dieses für sämmtliche drei Verbrecher

ein auf ihre Hinrichtung durch das Schwert lautendes Urtheil nach Recht und Billigkeit gefällt.' — Anselm und dessen Sohn Rainold wurden jedoch, obgleich sie die Urheber jenes Unternehmens des Advokaten Mayer gegen Albrecht waren, da dieser vorzüglich über ihr Ansuchen den Arzt in das Gewölbe geleitet, und das Testament nächst dem Gelde unterschlagen hatte, da mit Rosa sich für gänzlich arm haltend, desto eher in eine Verbindung mit Rainold willige, auf Winklers Fürbitte blos zu den Schiffszügen an der untern Donau

verurtheilt, woselbst sie ihr Leben endeten. Mayer selbst starb im Frühlinge des Jahres 1718 im Wahnsinne, in welchen er in Folge der Erken- nungsscene im kaiserlichen Pattaste bereits verfallen war, und somit auch nicht dem Schafotte zugeführt werden konnte. Albrecht Winkler lebte unter dem angenommenen Namen Vitus von Blischer, nebst seiner Gattin Rosa und ! deren Onkel dem Fregatten-Eapitain Andreas Bertram, von den höchsten kaiserlichen Huldigungen überhäuft, längere Zeit in Wien, wählte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.05.1910
Descrizione fisica: 8
hat gestattet, daß der Komponist FranziSkanerordenZpriester Harrmann von An der Lan-Hochbrunn in München daS Ritterkreuz deS kgl.-spanischen OrdmS der Jsabella der Katholischen annehmen und tragen dürfe. Unerfreulicher Anfang. Am 27. Mai wurde in Aozen der PostamtSdiener Paul Mayer, gerade als er von seiner Hochzeitsreise zurückgekehrt war, verhafte: und ins Kreis- gerichr eingeliefert. Er >.va? nämlich von seiner Ouartiergeberin, M. Kosler in der Meinhardstraße, angezeigt worden, daß er il,7 Sparkassebuch

, da? eine Einlage v^n 70^0 k! auswies, an sich genommen und daraus 220l) X füc sich behoben habe. Mayer hatte das Geld sür Einkäufe zur Verehelichung mit einer Küchin verwendet, während d:e Ouartier^ gederin sich der Hoffnung hingab, daß sie die .Auserlesene' des Mayer sei. In dieser Hoff' nnng halte sie dem Zimmerherrn auch daS VerfügungSrecht über ihre Sachen überlassen. Als dann Maytr diz Köchin heiratete und die Ü.ucirtiergeberin sah, daß all ihre Hossnnngin endgUug zu Wasser geworden waren, erstattete

sie die Anzöge gegen Mayer wegen der Behe bung der 22^0 und so mußte der kaum erst r>i.'n der Hochzeitsreise zurückgekehrte Mayer statt in sein nni-Z Hei!» ins KceiSgecicht ein- ziehen, HelchnikLer ghrillus. Unter dem Hinweis auf 'die unter drin gleichen Schlagworts in unserer Nummer vom jüngst vergangenen Donnerstag, den 26. d., erschienenen Notiz sei be merkt, daß sich bezüglich deS iu der Sailer'schen Kunsthandlung ausgestellten Werkes deS hiesigen Künstlers Bildhauer Stanislaus Gruber das leb hafteste

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 09.01.1915
Descrizione fisica: 22
in das Innere des tür kischen Reiches abgeschoben wurden. Russische Landungsversuche bei Jaffa. Der russische Kreuzer „Askold' versuchte eine Landung bei Jaffa, was aber die tür kischen Küstenposten vereitelten. Aus Stadt und Land. Lieuz. (Der Heldentod des Oberst leutnant Mayer.) In der Wiener „Zeit' vom 3. ds. M. finden wir endlich Näheres über den Heldentod des Komwandanlen des in Lienz liegenden Feldjäger-Bataillons Nr. 2. Das Blatt schreibt: „Bei einem nächtlichen Angriff vom 11. auf den 12. Dezember

1914 ist der Oberstleutnant Hugo Mayer, Komman dant des Feldjägerbataillons Nr. 2, in Gali- zien gefallen und wurde auf dem Ortsfried hof in Gorlice beerdigt. Gleich zu Beginn des Krieges in Rußland verwundet und für sein heldenmütiges Verhalten mit dem Orden der Eisemen Krone dritter Klasse mit der Kriegs dekoration ausgezeichnet, fand dieser tapsere Offizier — zum zweitenmale zur Front einge rückt — nunmehr den Heldentod an der Spitze seines Bataillons. Oberstleutnant Meyer, ein Wien

-Leopoldstädter Kind, war ein Bruder der Herren Joses Thomas Mayer und Dr. Richard Mayer in Wien und des Herrn Prof. Dr. Karl Mayer in Innsbruck.' Mit den An gehörigen beklagen auch die Lienzer den Ver» lust dieses trefflichen Mannes und Soldatm. — (Vom Verfchönerungs-Verein.) Wie man uns mitteilt, hatte die Veranstaltung^ welche der Verschönerungsverein für Lienz und Umgebung im heurigen Sommer getroffen, um seiner Kasse reichlichere Mittel zuzuführen, fol gendes Ergebnis: Von auswärtigen Spendern gingen

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 14.11.1863
Descrizione fisica: 12
in allen Städten Oesterreichs ausbezahlt, welches überhaupt Ziehungslisten und Pläne gratis versendet. — Man beliebe st b daher direlt zu wenden an daS HlllHt-ÄHllt bei Stirn Lt Greim in Frankfurt a M Laut Jedermann zu Diensten stehenden amtlichen Liste» wurden durch unsere Berinittluna wieder in jüngster Zeit falzende Pitalpreise gewonnen, resp, ausbezahlt: A. II5,lIl>II, lllll.IIllll, 25,HlIlI, 3lI,0I!lI, ic. >c. 727 Ea- S 4 »8SS. Aechter »8SS. weißer Rrust-8yrup aus der Fabrik von G- A. W. Mayer i» Anslau

a, fl. 2. und fl 1 in Silber be^ /.St. Ebner, Obflplatz Nr. >48 in Dlyen, in Rovereto bei F. Meneflrina, „ Feldkirch „ F. Gisstnger Sohn, , Sterzmg „ M. Waitzinger, KV3 3 „ Meran „ F. I. Iörger. Bei Weger äc Ueberbacher in Wozen am Obstplatz ist garantirt ächter (aus Piemont) haben. Derselbe ist zu medicinischen Zwecken ganz besonders zu empfehlen. 764 3jl Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. Bolkenhayn, den 17. Mai 1857. Ew. Wohlgeboren ersuche ich hiermit, mir. wo möglich, um gehend eine Flasche von dem weißen Brust- Syrup

zu iiber- senlen, da derselbe meiner Frau schon früher gute Die ste ge leistet, gegenwärtig aber bei Ihrem Commifsionär Herrn Lang- ner hier keiner zu haben ist. Den Betrag bitte ich durch Post- vorfchuß zu entnehme». Ew. Wohlgeboren ergebener Esser, GerichtS-Aktuar. Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. Radawnitz bei Jastrow, den 25. Mai 1357. Der mir von Ihnen unterm 12. d. M- übersandte Brust- ' - ' ' ^ ^ darnach ' ''hmer- - - an,' mir recht bald noch eine Flasche schicken zu wollen. Den Betrag

wollen Sie gefälligst wieder durch PostvorschuI eutuehmen. Hochachtungsvoll mich empfehlend, habe ich ine Ehre zn sein Ew. Wohlgeboren ergebener Behrend, Pfarrer. Ich bescheinige hiermit, daß der durch den Herrn J.C.We ber m Geldern bezogene weiße Brust-Syrup des Herrn G. A. W. Mayer ,n Breslau mich von einem zweijährigen schroffen Bnisthusten nach Gebrauch von V» Flaschen fast gänz- ich befreit hat, daher er allen Brustlndenden sehr zu empfehlen ist. «evelar in der Rhein Provinz, im Juni 1L57. Johann Elsemann

. Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. Berlin, den 11. Juni 1857. Einliegend erlaube ich mir, Ihnen Rthlr. 2 zu übersenden, mit der ergebenen Bitte, dafür von Ihrem weißen Brust-Syrnp an untenstehende Adresse versenden zu lassen. - ' ' iS fc' ' ' — Ich hatte von Stolp aus schon ewige von Ihrem Fabrikat mit gutem Erfolge gebraucht. Da dort nun augeu- blickllch nichts mehr vorrächig ist und ich mit der ' Kur auch ich mich deshalb direkt ewünschteS Onanwm mit nächster nicht gern einhalten möchte, so Wende

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1924
Descrizione fisica: 8
, dem da» GeWauMulfen nicht die «Hauptsache An Leben mar —. ganz im Gegensatz zu feinen! Söhnen», für die -vieles andere erst in zweiter Linie, kam. Mayer Amfchel ist iin der Tat der -sympa thischste aus d!er «älteren GeitevatioN der Roth- M!lds. Seine Söhne traten in Wien» London und Paris -als Paroeniüs -aus, «als Parvenüs, die die deutsche Spriaiche mir !sehir fehlerhaft bcherrischten. Der Me Rothschild dagegen war ein -gebildeter «Mann, d>er Anteil nahm an den geistigen Interessen seiner Zeit, fich mit Künst

lerischen Dingen beischäftWe und Mr Winckel- imainn schwärmte, «der beikanntlich iin dien kver iJalhren des 18. Jahrhunderts durch seine Ent deckungen auf dem Gebiete der antiken Kunst «uind durch feine neue 'WsGetik die intellektuelle Tugend Europas > in Spannung hlelt. Wayer LljmWel RvthDUd hatte sin amgefprochenes Interesse cm alleni Kunstwerken, und -- o Witz Ider Weiltgchchichitel —- dies Interesse war eq, das ihn zu den UMernehnMMN führte, aus denen sich «später die Firma „Mayer Amfchel RoWchiO

und Söhne' entwickelte. Dock da^ von Mter; erst sei einiges «über dtre Abstam mung «mild Jugenia Mayer Mmischels ergälhilt. SBt der MUte des 16. Jahrhunderts sind die Rothschilds in Fratnkfurt nachweisbar. Sie t-aimen dorthin als Zweig der retchen jstMhen Familie Hahn zu «Friediberg; den N«nnen Roth schild nahmen!sie «im Laufe der Jahre nach dem Hlaufe an. djas fie bewiohnten; es war da« Hau» Hum roten, Schild, das ow !DMchen> Ende der Judengafse lag». Der eriste derer, die «sich Roth» «kchild n!Mnten

>, Jsa!at RvtUchW, der als Stamm- «vater betrachtet werden kann, versteuerte ilm «Jahre 1577 ein Vermögen! von 2700 Gulden. Die RothschWls- der nWten -Generationen wa ren iRaibibbner, VoMn«ger und kleine «Kausleute. Mayer Amfichech- Vater — man nannte ihn AimlscW MVses RvchMld „M Hintchpisanne* —ootjstM» es nicht, Reichitlmi-er zu« erwerben.' er hinterließ fewem Gohm. der beim Tod« f«t- »M Aat«r» ^ 17Y7 — «st Z» SW» M «m,

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Volksblatt
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Pagina 15 di 20
Data: 31.05.1893
Descrizione fisica: 20
) Fürstauer, Ben., Maishofen, 4 fl.) Hetzendorfer, Pf., Reiberö, 5 fl.) Bauer, Pf., Neulengbach 20 fl.) Kamerer, Prov., Langenlebarn, 5 fl.; Salomon, Pf. Rohrbach 5 fl.) Dolleschel, Pf., Engabrunn, 10 fl.) Mayer, Pf., Haitzendorf, 20 fl.) Brauner, Co., Haitzendorf, 5 fl.) Kitzberger,Pf.,Korneuburg, I00fl.) Spath,Co.,W^en, 100fl.) Schmalzhofer, Hofbaumeister, Wien, 100 fl.) Fntsche, Kauf mann, Wien, 100 fl.) Kafka, Co., Wien 100 fl.) Noltfch, Prof., Wien, 100 fl.) Kawz, Co., Wien, 50 st.; zweite Spende

, Co., Klagenfurt, 200 fl.) I. Mayer, Co. Vitis Sammlung 25 fl. (u. zw. Mayer Co. 6 fl.) I. Altmann 2 fl.) M. Altmann 1 fl.) K. Süß 1 fl.) ZeUtzoser 50 kr.) H. Hosstetter 50 tr.) A. Hofstetter 50 kr.) Fr. Hafner 1 fl.) Th. Süß 1 fl.) I. Lugauer l fl.) V. Schön» vauer 1 fl.) Fr. Siegl 50 kr.) Niklas Ist.) A. Weichselbaum 50 kr.) A. Gärtner 1 fl.) B. Winkler 1 fl.) F. Höllrigl Ifl.) G. Gärtner 1 fl.) A. Hofstetter 1 50 fl.) I. Egerer 1 fl.) A. Ecksel I fl.) I. Bauer 50 kr.) M. Stöger, Coop. Groß-Weikersdorf

10 fl.) Co. K. Krafa, Sammlung fl. 13 65 lu. zw.: Winter, Kunst steinmetz Wien 5 fl.) Mödlhammer, Mödling 50 kr.) Valzacki Moedlinq 50kr) Wurmbrand, Brieftr. Moedling 1 fl,) Ober mayer, Wien 1 fl. )Lawory 50 kr.: Schindelath 50 kr.: Schwab 5S kr ) Bauer 25 kr.) Höfler 20 kr.) Cizek 20 kr) Woidczik 1 fl.) Fenz 1 fl.) Nowak 50 kr.) Glasl 50 kr., Bohuslav 50 kr.), P. Clemens Nothaft, Heiligenkreuz 2 fl ; P. H. Pernica, Heiligenkreuz 2 fl.) B. Pernecker Oekon., Kalsching 1 fl.) A. Hubacek, Co., Wen 100

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