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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 10.09.1899
Descrizione fisica: 16
ließ. Nur ein kurzer Aufschrei entrang sich den Lippen Max Annesley's und dann sank er, betäubt von dem furchtbaren Schlage, bewußtlos nieder. Eine Weile betrachtete der Einsiedler stumm den regungs los Daliegenden. Dann neigte er sich zu Max Herab und legte die Hand auf sein Herz. „Er ist todt,' sagte er und fügte hohnlachend hinzu: „Er war em Flüchtling, wie er sagte, und so wird Niemand nach ihm suchen.' Mit diesen Worten schickte er sich an, Max seiner Kleidung zu entledigen

und dieselbe sich selbst anzulegen; dann entfernte er ein Ruhelager von der Wand, zog an einen Ring, der an einem Brett des Fußbodens befestigt war, worauf jenes wie eine Fallthür in die Höhe schlug und sich eine finstere Ver tiefung zeigte. Er lehnte die Thür gegen die Wand zurück und legte den schembar leblosen Körper von Max in die Ver tiefung hinein, worauf er die Thür wieder zufallen ließ und das Ruhebett an seinen Platz rückte. „Nun bin ich, neu gekleidet,' murmelte er, sich mit Ge nugthuung betrachtend. „Er sagte

auch, daß er einen Mantel unter der Doppeleiche zurückgelassen habe, „ich will mir den selben sogleich holen. Ah, das ist eine Börse mit Geld! Ich. bin ein Glückskind. Diese Kleider und das Geld werden es mir ermöglichen, die Insel zu verlassen. Ich will nach . Eng land gehen, denn ich bin dieses einsamen Lebens überdrüssig.' Er zählte die Geldmünzen und verließ sodann die Hütte, um nach der Eiche zu eilen, unter welcher Max Annesley's Mantel auf dem Rasen lag. Er fand das gesuchte Kleidungs stück, warf

dasselbe über die Schultern und hüllte sich darin ein. Da Plötzlich brachen ein Dutzend Soldaten, geführt von dem Spion, aus dem Dickicht der Bäume hervor und stürzten sich auf den ahnungslosen Verbrecher, der sich wüth.'nd ver theidigte. Aber er mußte der Uebermacht seiner Gegner unter liegen und sank nach kurzem Kampf todt auf dem Boden nieder. Sein Antlitz war zur Unkenntlichkeit entstellt und weil er Max Kleider trug, hielt man ihn für diesen. Somit war es des Verbrechers Leichnam, welchen sich Lady Dora erbeten

hatte und in der Familiengruft zu Schloß Maclean beigesetzt worden, und alle, die Max kannten und ehrten, betrauerten ihn wi? vinen Verstorbenen. XXIII. Andreas. Mehrere Stunden lag Max Annesley bewußtlos in der finstern Erdvertiefung, in die der verrätherische Besitzer der Hütte ihn verborgen hatte. Er war nicht, wie der Einsiedler geglaubt hatte, todt, sondern nur eine tiefe Betäubung hielt seine Sinne umfangen. Es vergingen mehrere Stunden, bevor er schwer zu athmen begann und sich dann' mühsam auf richtete. Im ersten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 15.08.1899
Descrizione fisica: 8
er, zu Max ge- wendet: „Mr. Annesley, Sie werden hinabsteigen. Wir lassen Ihnen für ein oder zwei Tage Lebensmittel zurück, die sich bereits im Boot befinden. Wohlan Sir. Sie sind frei!' Lady Blanche legte ihren Arm in den ihres Geliebten, aber dela Vigne ergriff ihre Hand und zog sie vonMax zurück. „Lassen Sie die Dame ftei,' rief Max, seine Gestalt hoch aufrichtend mit flammenden Augen. „Was soll das bedeuten?' Der. Franzose lachte' leise.'' ?/ ' „Es,?, bedeutet, - daß ich,' Jhnm Ihre Freiheit gebe

,' er widerte er. „Daß aber diese Dame mir gehört.' - „Ich werde das Schiff ohne sie nicht verlassen,' rief Max entschlossen aus. „Sie wollten nicht?' stieß der Capitän wüthend hervor. „Nun, dann werden Sie es müssen. Gewiß ist, daß! sie nicht mit geht. Glaubten Sie, daß ich unempfänglich sei für diese 'reizende Schönheit? Ich liebe sie und habe mir geschworen, daß sie meine Gattin werden soll.' ^ Lady Blanche versuchte ihre Hand der seinen zu entwinden. . Die Furcht, die sie im ersten Augenblick übermannt

, wich rasch der Entrüstung, die sich ihrer jetzt bemächtigte. Lassen Sie die Hand der Lady frei!' rief Max gebietend, indem er dicht an den Capitän herantrat. „Steigen Sie in Ihr Boot hinab!' befahl dagegen de la Vigne, und ein höhnischer Triumph flog bei diesen Worten über seine Züge. Da traf das Gesicht des Capitäns ein heftiger Schlag von der Hand Max Annesley's. Der Franzose ließ den Arm des Mädchens los und taumelte zurück. Im Nu war Mar von einer Schaar Seeleute umringt

, welche nur auf den Befehl ihres Gebieters harrten, um gegen den kühnen jungen Mann einzuschreiten. ^ Einen Augenblick schwankte de la Vigne; rasch aber hatte n sich erholt und stürzte, zitternd vor Wuth und zähne knirschend, auf Max zu, der seinen Angriff ruhig erwartete. Ein kurzes und heftiges Ringen folgte, in welchem de la Vigne, trotz seiner kraftvollen Gestalt bald den Kürzeren zog. Da plötzlich drängte sich der erste Offizier zwischen die Kämpfenden und mehrere Arme hielten Max Annesley zurück. Dieser wehrte

sich gegen seine Gegner mit an Verzweiflung grenzendem Muthe; aber dessen ungeachtet mußte er doch.der Ueberzahl seiner An greifer unterliegen. Er wurde aebünden undlaa dann hiflos „Soll er sterben, Capitän?' fragte der erste Offizier. De la Vigne zögerte. Er verspürte große Lust, an dem Mann, der ihn so tief gedemüthigt hatte, seine Rache zu kühlen ; aber seine Liebe zu Lady Blanche ermähnte ihn zur Vorsicht und Mäßigung. Wenn er Max tödten ließ, zerstörte er sich jede Aussicht, jemals ihre Liebe zu gewinnen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1899
Descrizione fisica: 8
Rr. INS Die InfeMönigin. Aus dem Englischen von Gd. Mag«er. Nachdruckverboten. (30. Fortsetzung.) Wohl vernahm er die Worte des Capitäns, aber als dieser zu Ende war, wußte er nicht, was derselbe gesprochen hatte. de la Vigne verweilte noch einige Minuten bei dem jungen Manne und kehrte dann zu seinen Leuten zurück. Als der Morgen graute, stand Max noch immer unbe weglich an dem felsigen Strande und spähte forschend auf das Meer hinaus. 'Das Morgenroth spiegelt sich in den schäumen den Wellen

wieder, die tobend und wüthend gegen die Felsen schlugen und hoch ausspritzend zurückprallten, um den Angriff aufs neueund ununterbrochen zu wiederholen. Da plötzlich glaubte Max die Gestalt seiner Geliebten aus den Wogen treibend erkannt zu haben, und er widmete seine ganze Aufmerksamkeit dem von den Wellen hin- und her- geschankelten, unerkennbaren Gegenstande. de la Vigne theilte den Rest der Lebensmittel, mit welchem er Max versorgt hatte, in so viele Theile, wie die Anzahl der Geretteten war. Max schlug

den seinen ans, aber die Franzosen nöthigten ihn mit dringender Freundlichkeit, etwas zu genießen, und endlich gab er nach, nur um sich den Bitten der Seeleute zu entziehen. Der Tag verging wie die Nacht unter beständigem Wachen und Suchen des jungen Mannes nach seiner Geliebten. Am Mittag ließ der Wind nach, die Sonne trat hinter den Wolken hervor nnd das empörte Meer begann sich allmählia wieder zu beruhigen. Max war ein ausgezeichneter Schwimmer; er endledigte sich seiner Oberkleider und schwamm

; aber es erschi.'n nicht und wieder »rat eine bange Ungewißheit ein. Max saß in einiger Entfernung von seinen Leidensgefährten, in Gedanken versunken und wie betäubt von dem harten Schlage, der the getroffen. ol, Franzosen sahen verwundert und besorgt nach ihm, aoer keiner, außer dem Capitän, wagte ihn anzureden, und auch es vor, ihn ungestört zu lassen. Um nächsten Tage gegen Mittag meldete der auf der S Spitze des Felsens angestellte Posten voller Freude das Auf tauchen eines Segels, und jubelnd eilten

waren. Die „Normandie' umsegelte die Insel, warf auf der Süd seite ihren Anker aus und schickte ein Boot an's Land. Die Franzosen eilten nach dem Ufer hinab, sprangen in's Boot und wurden nach lauter Begrüßung an, das Schiff gebracht. Max saß auf einem Stein und blickte ihnen gleichgültig nach, ohne ein Gefühl von Bitterkeit zu empfinden. Er er wartete nicht, von den Franzosen mitgenommen zu werden, aber er dachte, daß sie ihm Lebensmittel bringen würden. Das Schiff blieb vor Anker liegen, und das Boot kehrte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1890
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. Ivg Proceß gegen Ar. Mar Putz und Genossen (Orig.-Bcricht der „Mcr. Zig.>?. Bozeu. lv. Mai Bei der Eröffnung der heutigen Schlußverhandlung be antragte der-Vertheidiger des Dr. Max Putz, Dr. Jos. Nenner, die Vernehmung weiterer drei Zeugen zur besseren Klarlegung der bekannten Tcstamentsaffaire Der Antrag wird nach kurzer Berathung seitens des Gerichtshofes abgelehnt. Da daS Bewüsversahren damit geschlossen ist, erhebt sich Namens der Staatsbehörde

der k. k. Staatsanwallssubstitut Max Sander, um die Anklagepunkte zu begründen. Der selbe hielt eine glänzende kinstüudige Rede, aus welcher im Auszüge das Wesentliche hier mitgetheilt werden soll: Hoher Gerichtshof! - ... Meine Herren- Die bei uns leider so häufig vorkommenden Vereitelun gen von Executionen finden darin eini.-.e Entschuldigung, als eben derjenige, den es angeht, in eine sehr traurige Lage ver seht wird und Jeder nach menschlichem Gefühle trachtet, was noch möglich ist von seinem Hab und Gut in Sicherheit

zu bringen. Gar nicht zu entschuldigen ist es aber wenn wie in diesem hier vorliegenden Falle, vermögende Leute aus böser Absicht etwas vereiteln, um damit die Armuth zu drücken. In unserem Falle schmiedeten die Geschwisterte Mittelberger ein Complott, zmn Schaden der verführten und notleidenden Katharina Egger und ihres Kindes. Bei diesem verwerflichen Coniplotte war ihnen ihr „Hausadvoeat' Dr. Max Putz behilflich, als dessen Öpser nur die Mittel- berger'schen betrachtet werden können. Daß die Idee

der Executionsvereitelung von der Mittelberger'schen Familie aus gegangen, daS steht nach dem Gang der Untersuchung und nach dem Verlaufe der Verhandlung außer allem Zweifel. Für ihre Schuld sprechen daS offene Geständulß, ihre Aeuße rungen anderen Personen und den Meraner Rechtsfreunden gegenüber und anderweitige deutlich aufgedeckte Unistände. Was die Mittelberger'scheu 'gewollt, das erreichten sie auch richtig mit der Hilfe ihres „Hausadvocaten' Dr. Max Putz. Mag sich derselbe auch bis heute noch leugnend verhalten und jede böse Absicht

seinerseits in Abrede stellen, die Schuldbc- weise sind derart gravirend, daß daraus die Strasbarkeit des Dr. Max Putz , unzweifelhaft erhellt. Schon das Geständnis; der übrigen Angeklagten ist so geartet, daß auszuschließen ist, es 'habe Dr. Putz wirklich von den schlechten Absichten der Partei, die er vertrat keine Kenntniß gehabt. Der bekannte Satz: „Wer Augen hat zu sehe», der sehe — und wer Ohren hat zu. hören, Her höre,' dieser Satz findet speziell aus den Rechtsfreund s.'ine Anwendung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 11.07.1899
Descrizione fisica: 8
, dieser Zwischen fall zerstört Alles.' „Aber sehen Euer Gnaden die Ungerechtigkeit dieser Ein sprüche nicht ein?' fragte Lady Blanche mit erzwungener Ruhe. „Ich gestehe, daß sie durchaus unzeitgemäß sind,' er widerte Lord Eonelly, „und bedaure, daß sie in solcher Weise vorgebracht wurden; aber was kann ich thun? Selbstver ständlich kann ich die Herren nicht zum Kamps mit einem Manne zwingen, den sie ihrer nicht würdig erachten. Entweder Max muß von dem Turnier zurücktreten, oder das Waffen spiel muß ausgesetzt

werden. Ich bitte entscheiden Sie in dieser Sache, Lady Blanche.' Ehe das Mädchen antworten konnte, erhob sich ein lauter Tumult in der Arena. Als Antwort auf die Beleidigung eines in seiner Nähe befindlichen Reiters hatte Max ihm einen Schlag versetzt, daß er von seinem Pferde stürzte. Es rasselten ein Dutzend Schwerter, deren Spitzen sich gegen Annesley richteten. „Kommt her, alle zusammen!' rief Max mit donnernder Stimme, indem er sich zur Vertheidigung anschickte. „Wer. eine Schmähung über meine Herkunft

laut werden läßt, an dem Tverde ich die Beleidigung mit seinem Blute rächen.' Eine minutenlange Stille trat ein, als habe sich vor Jeden» ein Grab aufgethan, und dann klirrten die Schwerter, eines nach dem andern in ihre Scheiden zurück. „Nein, wir wollen nicht mit Euch kämpfen,' sprach einer der Ritter. „Wir überliefern Euch einfach den Gerichtsbe- Äinten.' Und auf seinen Wink traten ein Paar zur Aufrechter haltung der Ordnung unter den Zuschauern Angestellte heran und forderten Max

.' Diese Erklärung verfehlte ihre Wirkung nicht. Vincent war auf der ganzen Insel als ein Mann bekannt, den Nie mand ungestraft beleidigen konnte. Und jetzt, so ruhig auch sein Wesen schien und so fest auch seine Stimme war, flammte doch eine Glnth in seinen Augen, welche von der Erregung, die in seinem Innern tobte, sprach. „Ich darf wohl annehmen, daß Sie mich verstanden haben, Gordon?' fuhr Vincent fort, indem er seinen Hand> schuh abzog, „ich hatte die Ehre, Ihnen zu sagen, daß Sie Max Annesley eine Abbitte

schuldig sind. Sir Percy Gordon war der Mann, den Max vom Pferde geschlagen hatte. Er bot ein klägliches Bild eines Ritters dar. Mühsam hatte er sich wieder erhoben und stand nun mit blutendem Gesicht da, hoffend, daß einer sich finden werde, der den ihm angethanen Schimpf räche. Eine Weile zögerte er, bevor er erwiderte: „Auf Ihre Vorstellungen hin leiste ich Abitte.' ^ Er beeilte sich, dieses zu thun, und seine Abbitte wurde freundlich angenommen. „Es sprachen noch andere in demselben Ton, wie Gordon

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.10.1891
Descrizione fisica: 4
»tH»r». «»> verdo!»».» Und während ste so kniete, überkam sie plötzlich da» Gefühl eines unsagbar beseligende» Friedens. Ihre Thränen flössen langsamer, das Haupt sank immer tiefer und tiefer herab, bis sie endlich hier, an der Ruhestätte der Toten, des Elends der Le benden vergaß und in einer tiefen Lethargie in sich zusammenbrach auf dem Grabhügel wie selbst eineiTote. > . , Eine Stunde später gelang es Max Farqnhar's und Hugo Syree'L eifrigen Nachforschungen. Kunde zu erholte» über Melanie Gerald

; der Polizist, welcher bei c.er Acazieu-Villa die Nachtwache gehalten, ^theilte ihne» bereitwillig Auskunft über das wenige, was er wußte. „Und wohin kann sie sich gewendet haben?' fragte Hugo Syree angstvoll, während Max Far qnhar's Herz solche Todesangst erfüllte, daß er sich unfähig fühlte, auch nur ei» Wort hervorzubringen. .Ich habe sie »ach jener Richtung hin fortgehen sehen,' sprach der Polizist, hinüberweisend nach der Seite, welche aus dem Hänsermeer hinausführte auf Vororte, wo die FriedhSfe

, fortzukommen, bevor der vernichtende Schlag ste traf, nnd sie ließe» Frau Gerald nur zu gern in meiner oder, richtiger gesagt, in Elvira's Obhut zurück.' Max Farquhar vernahm diese Worte, aber er verstand ße kaum. »Sie glauben doch nicht.' fragte er endlich angst voll, .daß Melanie einen Schritt gethan habe» kann, den sie —' .Den sie nie wieder nngeschehea machen könnte ?' unterbrach ihn der andere. .Nein, das fürchte ich nicht. Melanie empfindet daS Unrecht mit viel zu herbem Schmerz

, als daß sie jetzt in der Verfassung wäre, vor Gottes Richterstuhl zu treten!' Der junge Man» sprach mit warmer Ueberzeugung und Max Farquhar fühlte wie ihm diese schwerste Sorge von der Seele wich. Dieser Mann kannte die irrende uud liebebedürftige Natur des Mädchens, welchem seiue ganze Liebe gehörte, in ihre» Tiefe»; er verstand sie, während für Max die wirtliche Melanie stets ein versiegeltes Buch gewesen war. .Giebt es keine» Platz, an dem sie Obdach ge> sucht haben könnte?' fragte er i» maßloser Angst. Hugo schüttelte

. .Sie hatte keine Freundin, ich ahnte nicht, wo hin ste sich gcwendet haben kann,' sagt- er gepreßt, „es sei den» —' Er stockte. .ES sei denn?' wiederholte Max Farquhar. .Es sei denn, daß sie an Martha von Paget's Grab Ruhe und Frieden gesucht und gefunden hatt' vollendete der junge Schauspieler. Max fand kein Wort der Erwiederung ; es durch zuckte ihn mit eineAmat die Ueberzeugung, daß der andere die Wahrheit sprach, — und mit dieser Ueberzeugung ward «tu Mitleid in seiner Seele wach, das die letzte» unversöhnlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1890
Descrizione fisica: 8
mit dem Sü den Afghanistans, welche es sogar in die Lage setzt, dorthin in wenigen Tagen Truppen werfen zu kön nen für den Fall, als ein neueres Vordringen Ruß lands stattfinden sollte. Proceß gegen Ar Mai Putz nnd Genossen. Bozen. k. Mai. Heute hat in Bozen ein Proceß begonnen, dessen AnSgang in Mcran von allen Parteien mit großer Spannung erwartet wird. Der Vertrauensmann der konservativen Partei, Dr. Max Putz, der Mann, dessen Gewissen, wie er selbst uns gelegentlich berich tete, „rein' ist, steht als Angeklagter

vor den Schran ken des Gerichtshofes, um sich wegen eines Bergchens zu verantworten, dessen Beweggründe, vorausgesetzt, daß es wirklich stattgefunden hat, nur im gewöhnlich- sten Eigennutz gesucht werden dürfen. Der Ausspruch des Gerichtshofes wird den Entscheid darüber bringe», ob Dr. Max Putz thatsächlich eines armseligen Pro- fites weniger Gulden wegen sich in der Weise vergaß, wie es ihm der Anklageakt vorwirft und ob er auch noch fernerhin in die Lage kommen wird, fein Man dat als Abgeordneter

im Tiroler Landtag und feinen Vertraueusberuf als Advoeat auszuüben. Die Ver> Handlung ist auf 3 Tage angesetzt. Die Vertheidig ung des Dr. Max Putz hat der Advoeat Dr. Jose Neuner in Bozen übernommen; als Vertheidiger der Mitangeklagten sungirt Advoeat Dr. Julius Perathoner von Bozen. Bozen, 8. Mai. ^Priv.-Tel. d. „Mer. Ztg.' Als Vorsitzender fungirt Landesgerichtsrath Kur zel, als Richter: Rath Pfeiffersberg, Raths sagen: „Ich merke ja doch, daß ich Dir gefalle, warum sagst Du nein?' Dieser Sohn

, 53 Jahre alt, ledig, sämmtliche Bauers leute auf dem Sparsguterhofe in Untermais und un bescholten, und 6. Dr. Max Putz, 37 Jahre alt, verehelichter Advocat iu.Weran, wegen Ehrcnbeleidig- ung bestraft, die Anklage: Dieselben haben dadurch, 1. daß Mathias Mittel berger in der Absicht, um bei deu, ihm im verflossenen Jahre seitens seiner Gläubiger Katharina Egger und der Vormundschaft des minderjährigen Alois Egger drohenden Zwangsvollstreckungen die Befriedigung der- 'elben zu vereiteln

und Katharina Mit telberger für Forderungen derselben per 234 st. 74 kr. Vermögensstücke bei Seite schaffte und sich derselben entäußerte, wodurch eiu Schaden von mehr als 5V fl. zugefügt wurde; 2. daß Dr. Max Putz, Geuovefa, Elisabeth, Katharina und Martin Mittelberger, indem sie in der rä 1 erwähnten Absicht mit Mathias Mittelberger ein daraus abzielendes Complott schlössen uud bei desscu Ausführung mit Nath und That mitgewirkt haben, somit durch Aurathen, Unterricht, Lob, die Uebelthat nä 1 einleiteten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.03.1897
Descrizione fisica: 4
Joseph (Wien, 2. Bezirk). Kink Julius (Wien, Haudelskam- - mer). Kirschner Zoseph (Leipa, Land). Knoll Vtudolph (Egcr, Handelskammer). Kopp Zoseph (Wien. 1. Bezirk). Kupelwie- ser Hermann (Leoben, Handelskammer). Lecher Otto. (Brünn, Stadt). Lorber Franz (Brück, Stadt). Mauthncr Max (Wien, Handelskammer). Menger Max (Neutitschein, Stadt). Nitsche . Friedrich (Krumau, Stadl), S!oske Konstantiii (Wien, 1. Be- . zirk)..Nowak Gustav (Tetschen, Land). Peez Alexander (Rei chender«, Handelskammer). Pcrgelt

Anton (Sinmburg, Stadt). - Velckka Fran, (Leitomischl. Land). Pferfchc Emil (Aussig. Stadt). Pfliegl Max (Ried, Stadt). Promber Adolph (Weiß- kirchen, Stadt). ProSkowetz Max (Olmütz, Handelskammer). Rohling Karl (Mies, 5. Kurie). Roser Franz (Trantenau, Land). Ruß Viktor (Karlsbad, Stadt). Schückcr Zdenko (Saaz, Stadt). Steiner Ankon (Karlsbad, Land). Stöhr An ton (MieS, Stadt). Tittinger David (Czernowitz, Handelskam^ mcr). Wclponer Paul (Bozen, Stadt). Wimhölzel Johann (Linz, Handelskammer

(St. Pölten, 5. Kurie). Schlestnger Jos. (Wien, 8. Bezirk). Schneider Ernst. (Wien, 15. Wahlbe zirk). Schreidrr Johann (Mistelbach, Land). Steiner Leo pold (Wien, 3. Bezirk). Strobach Jvsepb (Wien, >. Bezirke Troll Walter (Wiener-Neustadt, Land). Vergani Ernst Krems, Land). Wedral Avclph (Wiener-Neust.,dt, 5. Kurie). WciSkirchner Richard (Wien, 9. Bezirk). Wohlmeyer Johann (St. Polten, Land). Zur deutschen Volkspartei zählen sich: Bareuther Ernst (Eger, Stadt). Böheim Joseph (Linz, Stadt). Budig Max

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1893
Descrizione fisica: 8
erworben und sich damit den künstlerischen und materiellen Erfolg der Saison gesichert. Wir werden auf die Oper, deren Aufführung als ein musikalischen Ereignis be zeichnet werden kann, noch ausführlicher zurückkommen. Inzwischen fei jedem Musikfreunde eine Fahrt nach Trient zum Besuche der Oper bestens empfohlen. Die nächsten AnfführungStage sind der 13-, 15., 17. und 18. Juni. Herzog Max Gmanuel in Bayern f. Unser Allerhöchstes Kaiserhaus ist neuerlich durck» einen unerwarteten Todesfall in tiefe

, von den Freuv und Leid AllerhöchstdeSfelben innigst mitfühlenden Un terthanen eben so tief mitempfundene Trauer versetzt worden. Se. kgl. Hoheit Herzog Max Emanuel in Bayern, der jüngste Bruder Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, ist gestern um 7V^ Uhr früh in Feldafing verschieden. Der Herzog, welcher sich seit 8 Tagen mit seiner Gemahlin in» Schloss Possenhofen am Starnberger See befand, wurde am Mittwoch nach einem Spazierritt unwohl. Vom SamStag auf Sonntag verschlimmerte sich sein Zustand

und gestern früh wurde der Kranke von einem Blutsturz befallen, der leider den Tod zur Folge halte. Herzog Karl Theodor, der Bruder des so jäh Dahingeschiedenen, begab sich sofort mit den Söhnen des Herzogs Max Emanuel nach Schloss Possenhofen. Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent erhielt die Trauernachricht während des Besuches der JagdauSstellung in der Deutschen Landwirtschaftsausstellung in München und kehrte so fort zur Residenz zurück. Herzog Max Emanuel wurde als der jünste Sohn des am 15. November

- RegimentS „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen und war Commandeur der Equitationsanstalt. Herzog Max Emanuel galt nicht nur als praktischer Kenner der Pferdezucht, sondern war auch literarisch thätig, um diesen landwirtschaftlichen und militärischen Zweig in Bayern zu heben. Mehrjache Abhandlungen des Herzogs, welche in der Zeitschrift des Landwirtschaft lichen Vereins veröffentlicht wurden, können daS Ver dienst beanspruchen, die Förderung der Zucht deZ Reit pferdes in Bayern wesentlich beeinflusst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 10.10.1899
Descrizione fisica: 10
- und Grundbesitzer in Vor- llosier gebildet, deren Statuten von der k. k. statthalterei zur Kenntnis genommen worden sind — 92 Das alte Fräulein rang die Hände. „Ach Gott, Gott, wie soll ich denn meiner armen Asa nur-sagen, waS mir diese iistuiidc gebracht hat', jammerte sie. Max Helling zog die Augenbrauen zusammen. »Ada und wieder Deine Ada!' rief er zorinz. „Verlangst Du etwa von mir, dass ich uiich für mein ganzes Leben elend mache, weil Ou diese Dame zusäUig erzogen hast? Nein, liebe Tante, so weit gehen

der Baronesse Helene soll ja ein Ende gemacht werden. Ich schreibe noch heute an sie und empfehle mich ihrer freundschaftlichen Erinnerung, denn übermorgen, Tante, verlade ich die Stadt, uni nach Berlin zu gehen. Dort werde ich mich einer Gesellschaft anschließen, die eine Orientreise zu unternehmen gewillt ist.' „Max, das ist, das kann nicht Dein Ernst sein.' „Doch, doch, liebe Tante! Und nun lass mich auch gleich von Dir Abschied nehmen, möge es Dir gut gehen, recht gut.' Er hatte sich flüchtig

-n nicht.' „^pse.n! Max, die Baronesse ist doch bekanntlich cine viclnmwor- bcne Partie!' „Wlil sie reich ist! Alle Welt weiß, dass die Tochter der Ober- rcgierungsrälhin Windholm Herrin dreier Rittergüter geworden, welche ihr nach dcm Tode deö Vaters als Kunkellehen zugefallen sind. Dass sie aber auch soust noch über ein bedentendes Barvirmögen verfügt, ist ebenfalls bekannt.' „Oh!' Mathilde Helling hob abwehrend beide Hände. Aus ihrem Gesicht aber lag der Ausdruck tiefster Empörung, als sie nun mit zitternder

Stimme ries: „Ich sollte doch meinen, Helene von Hirten besäße außer ihrem stolzen Erbe auch manche persönliche Eigenschaft, manche Tugend, die sie unserer Herrenwelt besonders wert machen dürste.' „Gewiss, gewiss, Tante Mathilde! In Vcn Augen Waldemar von Barrens zum Beispiel gibt eS kein vollkommcnercs Weib, als diese Baro nesse es ist.' „Und warum denkst Du nicht wie Dein Jugendfreund?' fragte das alte Fräulein mit eigcnU,ümlicher Naivetät. Max Helling znckte die Achseln. Fast schien

es, als wollte er die kindliche Frage AltjungserchenS unbeantwortet lassen. Aber er besann sich doch eines Besserem, und so antwortete er: „Weil ich Helene nicht liebe, weil ich mir zur Ehe ein sanst^s, zartes, anschmiegendes Geschöpf wünsche und nicht — ein Msnnweib.' „Halt ein, Max, Du beleidigst mich mit der Tochter meinet ehe- maligcn Schülerin.' Wieder war es still im Gemach. Jetzt aber vergimgen Minuten, ehe das alte Fräulein von neuem die Lippen öffnete und mit leiser, sast ge brochener Stimme fragte: „Also Du denkst

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Pagina 1 di 8
Data: 12.09.1891
Descrizione fisica: 8
Verwirklichung fich nicht Senken läßt. Warum fragst Du danach, Helene ?' .Nicht aus müssiger Neugierde, sondern ans einem für mich hochwichtigen Grunde,' erwiederte sie. „Laß mich Dir einen Traum erzählen!' Die Kranke lehnte sich iu ihre Kissen zurück, be vor sie anhob: »Es war ein sehr lebhafter Traum, Max. Ich sah uns im Geiste Alle hier vereint, gerade wie eS i» Wirklichkeit der Fall ist. Ich fühlte gleichzeitig mit unumstößlicher Gewißheit, daß es nicht lange mehr so bleiben werde, daß für mich das Ende

sei, daß ich mein HauS ordnen und mich zum Weggang vorbereiten müsse. Max. es ist ein fein» 'Her, ernster Traum gewesen!' »apitäu Farquhar'S kräftige Rechte umschloß mit «estem Druck die zarten Finger der Blinden, doch er antwortete nicht iu Worten, und sie fuhr fort: »Ich dachte, und weiß Gott, wie ernst eS mir vamit war, daß mein bester und trenester Frennd meine Stelle hier einnehmen würde, als der na türltchste Beschützer meines KiudeS, al» meiner Martha Satte, nnd ich hatte das Gefühl

, nun zu frieden sterben zn können! .... Sie konnte fein glückstrahlendes Gesicht nicht sehen, aber sie fühlte das freudige Beben seiner Stimme, als er ihr an;«ortete: .Wer weiß! Träume gehen zuweilen in Ersül» lung. und vielleicht ist der Deine die Prophezeiung froher Tage.- „Wenn Dn uns jemals verlassen solltest —' „Meine Tage find bereits gezZhlt,' unterbrach sie ihn. „Traure uicht um mich, ich bin des Le bens müde. Sage mir Eins nur: haft Da sie lie ben gelernt, Max?- ES war heraus, die entscheidende Frage

eine unsagbare Qual in dem Gedanke», daß er für einen Glücksritter ge haltt« werden kann von dem Wesen, welches er über Alles in der Welt liebt'' „Einen graulameu Stolz, den ich zn verdammen gelernt habe!' wiedersprach sie ihm. „Ich selbst habe darunter gelitten, unaussprechlich gelitten! Laß nicht die Hoffnungen, welche ich fürmeia Kind hege, daran scheitern!* Max erfaßte eine ihrer weißen Hände und zog sie an seine Lippen; sei:'. Antlitz war gleichsam verklSrt. „Nein, ich will nicht länger stolz

sein, doch — die Angelegenheit ruht weder in Deinen noch in meinen HäudtN .Deiaeu Martha hat zu entscheiden! Ich bin ihr jetzt Freund und Bruder; wird sie einem Manne angehö- rtgen wollen, der ihr so gar Nichts zu bieten vermag?' Um Frau von Paget'S Lippen legte sich ein Aus, druck, der mehr sagte, als alle Worte, der ihm die süßeste Hoffnung verrieth. „Frage sie. Maxi' sprach sie sanft. „Sprich mit ihr; sie wird wissen, was sie Dir zn antwor ten hat!' Tief bewegt beugte Max sie von Neuem über die fast durchstchttge. weiße

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.01.1897
Descrizione fisica: 4
Giard in i In alk.ii ihren Theilen geprüft un' für voll- - kommen richtig befunden. Die Versammelten ertheilten dem Rech- nnngSleger einstimmig daS Absolutorium. Ein überaus erfreu liches Bild bot der vom Turnwart Max Margreiter er- Der 100. Vebnrtstag Sch«berts. Der Aua- Ereignlsi. I schuh des Bozner Musikvereins hat in seiner letzten Siyung I stattete Bericht über die turnerische Thätigkeit des Vereine«. Der der Monarchie I beschlossen, den hundersten GeburtSlag des großen Liederiürstcii I Besuch

Gelegenheiten errang. Der Bericht schloß mit einer kräf tigen Mahnung an die Mitglieder, die neue, so praktische Turn halle recht fleißig zu benützen. Allseitige Heil-Ruse folgten dem Berichte des TurnwarteS. Die Mittheilung des Zeugwa-IeS brachte Herr Max Kompatscher zur Kenntnis, dessen AnS- . ^ .......... ... - ... Während gute Romane, Erzählungen, sowie andere Aufsätze unter--1 AnMinähme^h^ unS den Skrutiniums verlas der Vorstand-Stellvertreter Georg Die« haltenden und belehrc.lden Inhalts Nechnung

. findetimgroßenBürgersaaleeinVortragdeSHerrnJiig. Reichet! wart: LambertFraß, Turnwart: Max Margreiter. Sack: über elektrischen Motorenbetrieb statt, an welchen sich eine Di«- ' ^ ' kussion über die Tarifsragen schließen wird. Dic gesammte Bürger schast Bozen« wird hiemit höflichst zum Erscheinen eingeladen. Die Vorstehung des Gewerbevereine«. Theater. Das Gastspiel der Hoischauspielerin Frl Agathe BarseScu findet nun definitiv in dieser Woch? statt. Die Künstlerin, welche überall, so auch vor kurzem in Innsbruck wahre Triumpfe feierte

, wird in unserem Theater an zwei Abenden gastiren, und zwar: Sonnt»g, den 10. ds alt „Hero^ in Grillparzers „Des Meere? und der Liebe Wellen' und Donnerstag, den 1.4. dS. al< „Alexandra' iu dem gleichnamigen Schauspiele von Richard Voß- Wir machen unser Theaterpublikum aus dieses hochinteressante Gastspiel, für welches sich übrigens schon jetzt das regste Interesse kund giebt, nochmals ganz besonders aus merksam. wart: Albin Kastellani, Zeugwart: Max Kompatscher. Turnräthe: Franz Bombieri, Weuzel Schloßbsuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 07.04.1897
Descrizione fisica: 16
u. Julius Weiser, Fabrikanten mit Schwester, Rumburg. Victor Fischbein, Kausm. Wien. Frau Bertha Monyi mit Kammerjungs-r. Holzeisen: Frl. E Uhtig, Merseburg. HabSburgerhos: Frau O Kästuer, Private, Ham burg. Frl. H. Viebrak, Private, Hamburg. Max Discher, Ried. C. Gerhardt mlt Frau. Bad ElgerSburg I Böhm. Ksui, Jägerndors. Oscar Wolfs, FabrikSbtsitzer mit Frau, ktadloltendors. Max Zimmermann, Landwirch mit Mutter, Ramsdorf. Bernhard Kohn, Kaufmann, Zwickau Fr. Kleinberg mit Tochter u. Bonne Private

, Hotelier, Zürich. E. Daniel, Kausm, München. Ludw. Spigler mit Frau. Wien. Max Kober mit Tochter, Steiermark. Dr med. Faber, Elch M. Flatow, RechtSanwalt Berlw Kaiserhos: Frau L. u. Frl. M. Mallmann, Boppard a. Rhein. Frau Duncker, Leipzig. Frau. Luise JebenS mit Begleitung, Hamburg Mathilde Bock, Rathssekretärs - Gattin mit Tochter, Brünn. AlsonS Landen, Oberlieutenant. Krakau. Frau C Kempe mit Kinder und Fräulein, Stockholm. Stadt München: Albert Rößler, Stuttgarts Frau Elisabeth Weil, München. Frau

I. Weil, München. Carl Klausberger, Privatier, Graz. Frau E. Krüger mit Töchter, Leipzig. R. Czilchert, Pri»atier, Wien Sonne: Leopold Müller, Jng, Innsbruck. Hugo DreicS, Ingenieur, Mönchen. M- Neururer mit Tochter, Innsbruck. Joses Diechtl. Innsbruck. F.Braun. Privatier, München. Carl Kögl, Juwelier, Ried. Dr. Ant. Keischle, München. Frcn Julie Plenk, Primär arztenSgottin, Brünn. Lina BlaaS, Private, Innsbruck Joses Siebra, Privatier. Prag. Max Boch mit Frau, München. Sandhos: Graf August Alberti, Wien

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 25.12.1896
Descrizione fisica: 16
geradezu begeisterter und verdienter Beifall zn theil. — - Freitag findet zu Gunsten der Volksküche eine Wohl- thätigkeits-Vorstellung statt. - - ^ Samstag geht eine Operetten-Novität „Der Glücksengel' von H. Durn und A. Chivot über die Bretter. Die Neichsrathscändidaturen bilden selbstver ständlich einen Theil des Tagesgespräches. Sicher vernehmlich wird von socialdemokratischer Seite» der Arbeiterführer Holz hammer und von conservativer in dem ode? jenem Wahlbezirk als neuer Candidat Dr. Max

, Karl v. Trentini. - ? Baukomite: Alois v. Anfschnaiter, Johann Doblander, Joses Ebner, Julius Greil, Dr. Paul Krautschneider, Otto v. Mayrhauser, Josef Rößler sen., Heinrich Wachtler. R echtskomite: Dr. Paul Krautschneider, Dr. Wilhelm Pfaff. Karl v. Trentini. Gemeinschaftliches Spialkomit e: Dr. Jg. Hnl.er, Max Liebl, Anton Pattis,. Dr. Adalb. v. Reggla, Dr. Franz Petz, Franz Staffler. Ersatzmänner: Franz Jnnerebner, Heinrich Lnn, Josef Rößler sen. Spitalkomite (Beiräthe): Heinrich Lnn, Dr. Ädalb

. v. Neggla, Franz Staffler. Sanitäts k om ite: Dr. Josef Brigl, Max Liebl, Dr. Anton Profanter, Dr. Josef v. Zall'nger. Wi rt s ch a ftsk o m i t e: Josef Ebner, Heinrich Lnn, Alois Pircher, Peter Schlechtleitner, Josef Tirler, Alois Told. ' Gasüberwachungskomite: Oswald Gasteiger, Max Liebl, Peter Tecini, Heinrich Wachtler. Ve rtr a u e ns m ä n n e r: Karl v. Tschurtschenthaler, Josef Kerfchbaumer, Ersatzmann. ' > Löschkomission: Franz Jnnerebner, Anton Pattis. ? Ausschreibung einer Stelle. — Neuer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 12.12.1897
Descrizione fisica: 16
der Beschul digten über Zahl und Beschaffenheit der ihr abhanden gekom menen Stücke. - / Endlich erklärt der Beschuldigte die von der Frau Eber hardt angegebene Bewerthung der Schmuckgegenstände mit zusammen 893 fl. als viel zu hoch gegriffen und vindigirt ihnen einen Gesammtwerth von nur 201 fl. 50 kr. Eine mächtige Stütze für diese seine Behauptung glaubt er in der Seitens ver Vfandleihanstalt in Innsbruck erfolgten Bewerthung dieser Gegenstände zu finden, da der Schätzer dieser Anstalt, Herr Max

Klammer, Juwelier in Innsbruck, hierin noch weiter gegangen ist und alle diese Pretiosen ins gesammt aus 159 fl.! bewenhet hat. Durch autoritativen Sachverständigen-Ausspruch kaun wohl diese Bewerthung des Herrn Max Klammer leider nicht aä adsurärun geführt werden, da sämmtliche versetzte Schmuckgegenstände nachträglich von der Juweliersgattin Mattin Klammer eingelöst wurden, dann von ihrem Stiefsohne Max Klammer eingeschmolzen sein worden sollten uud auf jeden Fall trotz der eingehendsten Nachfor

schungen nicht mehr ans Tageslicht gebracht und den Sach verständigen daher nicht vorgewiesen werden konnten, soviel steht aber fest, daß die vom Beschuldigten entwendeten Schmuck- aeaenstände jedenfalls einen 300 fl. übersteigenden Werth re- präsentirt haben. Mag nun auch Herr Max Klammer behaupte.!, daß die Gegenstände in der Jnnsbrucker Pfandleihanstalt uicht nur nicht zu niedng, sondern vielmehr etwas zu hoch geschätzt zu werden pflogen, und hat auch der beig?zogene Sachverständige Herr Bernhard

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1897
Descrizione fisica: 8
, und wurde dem Cassier einstimmig das Absolutorium ertheilt. Der nun folgende detaillirte Bericht des Turnrathes Herrit Max Margreiter gab interessanten Aufschluß über die Frequenz der Turnstunden, und entnehmen wir im Besondern: Es wurde unter Leitung von 7 Vorturnern in 4 Abthei lungen geturnt, und zwar turnte : ^ Die erste Äbtheilung mit zusammen 1339 Anwesenden in 94 Stunden, somit per Stunde 14—15 Teilnehmers Die zweite Abtheilung mit zusammen 175 Anwesenden in 22 Stunden, somit per Stunde

von 2/28-9 Uhr Abends. Fechtstunden: Jeden Dienstag und Samstag von 9-10 Uhr Abends. Stemmriege: Jeden Donnerstag von 8—9 Uhr Abends. Dem wackern Turn- und Fechtwarte wurde nach Beendi gung seiner Ausführungen lebhafter Beifall gezollt. Aus dem Berichte des Zengwartes Herrn Max Kompatscher geht hervor, daß der Turnverein „Iahn' durch die musterhafte gänzliche Neueinrichtung des neuen Turnsaales keine Kosten gescheut hat, und wird auch demselben für seinen Bericht voller Beifall gezollt. Vor Beginn

des 2. Punkt der Tagesordnung „Neuwahlen' erklärten die Herren Robert Lob und Alois Junerebner eine Wiederwahl nicht anzunehmen. Als Skrutatoren fungirten die Herren Begus, Bombiert und Gosserich. ? Der.Wahlact in 3 Wahlgängen vorgenommen, ergab folgendes Resultat: Von 61 abgegebenen Stimmzettel: Vorstand : Hans Pircher 51. Vorstand-Stellvertreter: Georg Diem 53. Schriftwart: Lambert Fraß 55. Turnwart: Max Margreiter 57. Säckelwart : Albin Castellani 31. Zeugwart: Max Kompatscher 54. Turnräthe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1899
Descrizione fisica: 8
Studien beruhenden An> gaben im Charakter der Statue« hiesiger Hojkirche eine Statuette des Kaisers Max l. als Jäger formen und gießen lassen. Nachdem aber Se. Majesläl wäh rend des Jubeljahres von Huldigungsgaben abgesehen, wurde vorstehende äußerst gelungene Knnstbronzc jetzt erst durch Sr. Majestät Oberstkäinuirreramr Aller höchsten Ortes übcr> eicht und huldreichst angenommen. Dessen Ei Öffnung lautet: „Eucr Hochwoh'geborcn! Se. k. und k. Apostolische Majestät habe» Ihrer Bille um allergnädigste

Annahme der in Ihrem Ausirape von dem-Metallbildhauir August Biendt angefertigten Bronze Statuette, darstellend: „Kaiser Max als Jäger' — huldvoll zu willfahren uns mich allergnädigsl zu beauftragen geruht, Ihnen sür diese als loyale Hul digung dargebrachte Widmung den kaiserlichen Dank bekannt zu geben. Indem ich diesem Allerhöchsten Auftrage hiemit nachzukommen die Ehre habe, füge ich das Ersuchen bci, anbei mitsolgcnde NippeS (eine prachtvolle Brillantnadel mit den Initialen Sr. Ma jestät ces

32< 0 ui/d. i. viermal um die Bahn) wurden niit Preisen betheilt: 1. Robert Santners 4jährige braune Stute Kärntner „Milchuiadl' Salzburg, 220 Kronen, Zeit 6 4r> Min.; 2. Max Beers 8jährige Rappe „Hero' Reicheuhall, 150 Krouei', Zeit 647Vs Min., mit Zulage 180 Meter; 3. Friedrich RiedelS 5jährige Stute, Pinzgauer „Oiga' Salzburg. 80 Kronen, Zeit 6 48 Min., mit Zulage 120 Meter; 4. Joses Daghofers 4jähriger brauner Hengst „kleiner Fischer' Reichenhall, 50 Kronen, Zeit 652 Min. Von den 6 zu diesem Fahren angemeldeten

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