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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 6
werden. Die Tiberio, die sich mit beachtenswer ter Disziplin und Ausopferung diesen er sten Erfolg holte, setzte sich aus folgenden Spielern zusammen: Grillo, Ripamonti. Zucchellini, Piccin, Albonetti, Troger, Munno, Etzmandorser, Filipazzi, Tonel, Sài. Lancerotto. Gio varmeli!, Taborelli, Mutschlechner, Camin. Morgen in Stuttgart Schmeling-Heuser das größte Loxsportereignis des Jahres. Groß ist die Zahl der Debatten und Meinungen sür den morgigen Boxkampf um die Europameisterschaft zwischen Max Schmeling

und Adolf Heuser in Stutt gart. Natürlich stimmen weit über die Hälfte der Boxsportanhanger für einen mühelosen Sieg des deutschen Meisters aller Klassen. Es ist aber durchaus nicht so, daß Max Schmeling eine Favoritenstellung ein nimmt, wenn auch die Fachkreise darin übereinstimmen, daß der Exweltmeister mit der Dauer des Kampfes einen Vor teil auf seiner Seite haben wird. Die ersten Runden werden als von entschei dender Bedeutung für Adolf Heuser an gesprochen, der an Reichweite, Körpergrö

ße und Gewicht seinem Gegner unterle gen ist und daher auf eine schnelle Ent scheidung ausgehen muß. Max Schme ling, àr ja als langsamer Starter be kannt ist, wird jedenfalls sehr aus der Hut sein müssen, um nicht überrumpelt zu werden. Mitbestimmend sind dabei Er wägungen über die Kondition von Max großes Unentschieden für möglich. Heinz Lazek, der gegen Adolf Heuser den Europameistertitel verlor, rechnet mit ei nem Sieg von Heuser. Exmeister Arno Kölblin hat sich dahin ausgelassen, daß Heusers bessere

kann. Die Urteile, daß Schmeling gewinnen wird, stützen sich darus, daß der deutsche Exweltmeister in seinen internationalen Kämpfen überra gendes Können gezeigt hat. Es heißt aber auch, daß Max Schmeling alles ver lieren und daß Adolf Heuser alles ge winnen kann. » Sein Gewichtsvorteil für Max Schmeling Die von dem Stuttgarter Sportarzt Dr. Berner vorgenommene Untersuchung der beiden Meisterschaftsgegner Adolf Heuser und Max àhmeling, die sich am 2. Juli in der Entscheidung der Europameister schaft

im Schwergewicht in der Stuttgar ter Adolf-Hitler-Kampfbahn gegenüber stehen werden, hat den Befund erbracht, daß die körperliche Verfassung der beiden Boxer keinen Grund zu einer Beanstan dung gibt. Heuser und Schmeling befin den sich beide in einer ausgezeichneten Verfassung. Max Schmeling brachte überraschenderweise nur ein Gewicht von 17! Pfund, mährend sein Kampfgewicht sonst um 175 bis 176 Pfund herum lag. In seinen Hamburger Kämpfen gegen Ben Foord und Steve Dudas hatte Max Schmeling ein Gewicht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1936
Descrizione fisica: 6
. Aber der bin ich auch nicht. Ich bin der Hofprediger Strauß.' Y V »X» H»!«» Grauer Sturm reißt Wolken Schüttelt,letzte Vögel , ^ . Aus hem Sommerbaum. Wild gepeitschter Birken ^ Langes Flatterhaar Weist zum Ziel der Sehnsucht Fliehende Sängerschar. ' Sternenstraßen ziehn sie, Sänger im Wanderglück: Neugeborene Lieder Bringen sie dir zurück- Max Pittrich. rt des Kameles anzupassen, um ob der elei keine unangenehmen Gefühle in der grübe zu .bekommen. - lind aus der Zeit vor dem Auftreten Mo- ds nicht weniger als'fünfhundert berittene

bringen große Männer hervor. ' von U a > o Ü s « a 6 o ! omb » ^ italienisokon Übersetzt voh < 5! o l y a A i A -ì t s urde mir klar, daß 'alses dià và ^phl^- Uren, um mich von einer drückenden Pslicht '»en. Ich erkannte, daß meine Schuld nicht-' r Unwillkürlichen Neigung für ,Max bestand, » ? der geheuchelten Freundschaft^ womit .Urte: in jener Art Kompromiß mit mei- , M' mit dem ich gleichzeitig leine Liebe ^weisen suchte und sie doch lebendig, zu er- , büßte; innige Beziehungen

mit ihm zu A ohne jedoch das Verlöbnis nW Welsard ^'.welches für Pich zur süßen Gewohn- ? worden und sich mit meiner Existenz ver- hatte, daher ich'keinen Mut hatte.,es zu Wahrheit hegte ich nicht dyn Wunsch. Max aten. geistreich, in wphihabenden Verhältnissen mit einer vielversprechen- ^,Mt, von blühender Gesundheit, männli- wnheit, kurz allen jenen anziehenden Eigen- b' gewandtes Benehmen, angenehmes Or- . .'^ragenden Kenntnissen/alles was Sym- » i?», ^ und alle Türen öffnet. Ein solcher bei einer Heirat der allein

; er hätte ernst und gesetzt werden müssen, wozu er kein? Neigung, hatte. Es wäre ein zu großes Opfer fu? ihn gewesen! Und was hatte ich ihm als Entschädigung für alle dleie Opfer zu bieten? Meine Liebe! Aber wie viele Frauen konnten ihn ebenso lieben und brachten ihm'außerdem noch eine glänzenden Mit gift, Schönheit und Geist mit. Für ihn märe die se Heirat ein Akt. des Großmuts, für mich nie drigster Egoismus Darum wollte ich Max nicht heiraten. Weifard dagegen war in derselben Theaterlaufbahn

er mich mit ungewöhnlicher Wär me an sein Herz gedrückt. Und desto stärker wurden meine Gewissensbisse. Ich kam mir so elend vor, ihn so zu täuschen — so niedrig. Ich hätte am liebsten gleich an Max geschrieben, jede Korrespon denz mit mir abzubrechen und mich zu vergessen. Und dennoch erwartete ich seinen Brief mit Sehn sucht. Immer dieselbe fatale Anziehungskraft der verbotenen Frucht! Am folgenden Tage kam ein Brief an. Max war erkrankt. Cr war traurig und leidend! Er konnte nicht mehr schreiben, da er zu Bett lag

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1939
Descrizione fisica: 6
ten geradezu verschlangen. Es ist doch immer gut. wenn man mal seine Biblio thek ausräumt, mau macht dabei immer untersteht, mir dieses Buch zu schenken', «wertvolle Entdeckungen beugte der Vater vor. Liesbet Dill In diesem Augenblick schloß auch schon Max, vom Büro heimkehrend, die Woh nungstür auf. „Nanu, Marianne! Noch mit Lockenwickeln? Nimm die Dinger raus! Um Punkt halb acht müssen wir fort! Und wie ist es mit dem Essen?' „Nur die Soße muß ich noch machen, Lieber!' sagte Marianne aufgeregt

Frau die Eintrittskarten ver legt hatte. Max ging kopfschüttelnd an den Gas herd, um zu begutachten, was es zu essen geben würde. Das Kochbuch lag aufgeschlagen da, und als Max ein bißchen aus Lange weile in dem Kapitel „Tunken' blätterte, fiel ihm etwas in die Finger, das er in einen« Kochbuch nicht vermutet hätte und das er vorsichtshalber seiner Brieftasche einverleibte. Während Mar, der Ahnungslose, sich dann im Schlafzimmer — hoffend auf ein gutes Fischgericht und erfreuliches Lust spiel

— vergnügt singend umkleidete, hetzte Marianne in der Wohnung umher, kramte hier, kramte dort. „Liebes — was suchst du denn?' frag te Max eine Viertelstunde später. Marianne hob abwehrend die Hand. „Nichts ... Bitte, mach mich nicht ner vös mit dummen Frage! Ich hab's gleich- Wart nur!' Und sie lief in das Schlafzimmer, um auch hier zu forschen. Um sieben flog sie noch immer hin und her. „Von einem gemeinsamen friedlichen Abendessen zwischen uns ist nicht mehr die Rede!' sagte Max wütend

. „Daß du auch immer die Schlüssel verlegst!' Marianne sah-.ihn gequält an. Um sieben' Uyr acht wies der Fisch nur noch wenig Wärme auf, um sieben Uhr zwölf war er recht kühl. Immer, wenn Marianne in seine Nähe kam, entspann sich zwischen dem Ehepaar ein kleines Handgemenge, weil Max, im Bestreben, für seine Frau etwas Zeiter- fparendes zu tun, jeweils einen Locken wickel aus der blonden Haarfülle zu ent fernen trachtete. „Wir kommen sonst zu spät ins Theater!' Schließlich holte Max, von seinem knur renden Magen

, wie ein Plüschteddybär mit Säges-'änen, bis obenhin mit kaltem Fisch und kalten Salzkartoffeln ausgestopft fühlte, erhob sich verdrossen!. „Ich bin fati! Jetzt gehen wir! Du kannst bei unserer Rückkehr wciter'uchen ' Marianne schluchzte plötzlich. „Aber üe lassen uns ja gar nicht hinein, Mäxchen!' ries sie verzweifelt. „Ich kann die Ein trittskarten doch nicht finden!' Fast schien es, als wolle Max nun sei nerseits mit einem Wehlaut zusammen brechen. Aber er faßte sich dann doch. Und während er Marianne gelassen

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Pagina 5 di 20
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 20
<d des Verwaltungsrates wurde Herr Rag. Dr. Carlo De Bona auf ein Jahr neu in den Verwaltungsvat gewählt. Als Zensoren wurden di« Herren Podesta Max 'Markart, Arrguft Hartmann, Christof Unlerauer und Josef Hölzl wiedergowählt und Herr Mathias Ladurner. Parthanes, neuernaimt, während Herr Eh. Alois Sanig als Auffichtsat wiedergewählt wurde. Endlich wurde d« Ortsausschuß fiir die Filiale Malles, und zwar die Herr«« Franz Klotz, Altvorsteher in Sluderno, Joses Ml. Wtvorfteher in Resia, m«d Johann Pobitzer, Besitzer

Aufenthalt Max Revers Am 19. März märe Max Reger sechzig Jahre in geworden. Allenthalben in der musikalischen Welt ehrt man in diesen Tagen das Gedächtnis des Mei sters. Nun, da man einen gewissen Abstand zu seinem schaffen gewonnen hat, wird auch seine Stellung innerhalb der Entwicklung klar und man erkennt deutlich, datz seine Kunst mit all ihren Gegensätzen, ihrer Problematik und ihrm grotzen Erfüllungen plan- und sinnvoll war und datz die Natur am Ende einer grotzen Musikepoche in einem Menschen

-Variationen) hat sich Reger selbst ge funden. Seine starke lineare Ader lieg ihn eine neue Art der Variation schaffen, die durch das Ausspinnsn der Linie zu einer freien Der- ändcrung führt und zugleich das harmonische Element stark heranzieht. Die „Mozart-Varia tionen' sind wohl das Höchste, was Reger als Lösung seines eigenen Problems erreichte. Für unseren Kurort birgt der Gedanke an Max Rcgcr eine ebenso stolze als wehmütige Erinnerung. Der Tondichter hat hier im ^ahre 1914 seiner erschütterten

Gesundheit wegen Er holung gesucht und gefunden. Er würde sicher noch oft zurückgekehrt sein, wenn nicht Krieg und früher Tod alle Hoffnungen zunichte ge macht hätten. Max Reger weilte im Sanatorium Martins brunn vom 28. März bis 27. April 1914. In der Meraner Kurliste, Jahrgang 1914, ist er auf Seite 587 als Eymnasia Idirektor aus Meiningen gemeldet. Er war damals bekannt lich Generalmusikdirektor und ist wahr scheinlich durch einen Schreib- oder Druckfehler zur Würde eines Gymnasialdirektors gekommen

keinen blauen Dunst habe.' Dr. v. Kaan begab sich gleich ins Mosikzimmer, um nachzusehen, wer der Störenfried sei, und wer saß am Klavier — Max Reger. Als er dem aufgeregten Kurgäste mitteilte, daß einer der größten Klaviervirtuosen und Musiker der Gegenwart. Max Reger, so „klimpere'. — da erblaßte der Herr aus Berlin und verstummte Einige Male spielte Reger, der in der damali gen glänzenden Saison Meranos allenthalben Aussehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, freilich nicht öffentlich

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Pagina 9 di 16
Data: 20.12.1933
Descrizione fisica: 16
». weil er die Stöcke als Bremsinittel beiuitU hatte, was bei einer Abfgbrt nickt zusässig ist. Nachfolgend ein Teil der Ergebnisse: O b e. r st u f e: 1. Ntaver Friedl. Winte.rsportnereiu Vlpiteno. 8 Min 19V Sek. 2. Klotz Max. Wintersportverein Bipiteno. 9 Min. 10.2 Sek. 3. Siller Anton. Wntersportoerein Bipiteno, 9 Min. 12.1 Sek. 1. Grobner August, Skiklub Colle Jsarco, 9 Min. 39.8 Sek. 8. Gärtner 5>vsef. Wintersportneroin Bipiteno, 0 Min. 87. Set. Unterst use: l. Ober Adolf. Wintersportverein Bipiteno, ll Min

. Zpechtenhaufer Max. Mairhofer Jakob. Rifcone, Egger Josef, Merano. Hofer Franz. Appiano, Thaler Josef. Gries, Moser Andrä, Braies. Jakobcr Hans. Lienz. Hoch«. Innerhofer Josef, Covelano. Nestler Luise. Sella, Äußerer Matth.. Frau Pfeifer Emma, Gries, Dr. Posch. Ealdaro. Dr. Hans Burtscher. Herrenhofer Anton. Schwarzer Johann sen.. Pomella Vigil. Eschwendter Walter. Rainer Sebastian. Schwar zer Hans. Lienz, Hofer Ignaz, Losa. Colloretti Franz. Bolzano. Dr. Wollnofer Herbert. Mar« chetti Emil, Terlano, Waid

'Albert, Termeno. Vristiiiger Franz. Merano. Zögoeler Josef. Merano. Theiner Josef. Lagundo. Neßler Hein rich, Sella. Scklcckerbeste: Zöggeler Joses 82 Teiler. Anrater Alois. Eortaceia. Zischg Heinz, Bol zano. Spcchtenhauser Max. Senales, Marchetti Emil, Terlano. Unterlechner Josek, Gries, Moser Andreas. Atz Rudolf. Caldaro. Meßner Ludwig, Gries, Bauer Hans, Lana. Etzthaler Hans. Merano. Theiner Josef, Laoundo, Pichler Franz. Tesimo. Pomella Viktor, Eortaceia. Dr. Karl Köllenoperger, Eciea

. Unterlechner Karl, Rai ner Sebastian, Jakuber Hans, Lienz. Dr. Anton v Eall. Euggenberger Josef, Gries. Sckövfer Franz. Llenr. Egger Josef. Bcrrolini Alois. Frangart. Manracher Karl, Cornaiano, Hofer Iqnaz. Laia. Schwarzer Hans, Lienz. Hoch«. Gabalin Alois. Lagundo, Hofer Kurl, Klo- renza. Äußerer Matthias, Pfeifer Alois. Gries, 1189 Teiler. Serien zu drei Schuß: Meßner Ludwig. Gries. 29 Kreise. Unterlechner Josef. Svechten- hauser Max, Äußerer Hans, Egger Joses, Zö;p- geker Josef. Winkler Josef. Proßliner

, Spechtenhauser Max, Unterlechner Josef, Winkler Josef, Unterlechner Karl, Zöggeler Josef, Hofer Ignaz. Lasa, Bauer Johann. Egger Josef, Zischg Heinz. Rainer Sebastian. Äußerer yans. Theiner Josef, Etzthaler Hans, Proßliner Franz, Pfeifer Alois, Anrater Luis, Schwarzer Hans. Lienz. Pomella A.. Moser Andrä. Äußerer Matthias. Hochw. Gabalin Alyis, Mairhofer Jakob, Schwar7«r Eduard. Mauracher Karl, Hofer Karl. Gasser Peter, Langer Anton, Plunger Josef, Jakober Hans, 193 Kreise. M e i st e r b e st e: Meßner

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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1933
Descrizione fisica: 8
- schau. Vorstellungen um 5, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Edenkino. Heute: „Das Wiener Blumen mädel vom Stefansplatz' mit Joh. Buchanan und Anna Nagl. „Es gibt nur a Kaiserstadt, es gibt nur a Wien!' So zeigt sich Wien um 1914. Haupt mann Schlatoff der Kaiser-Hiisaren. «in echtes Wiener Kind, reitet mit seiner Kompagnie zur Parade. Und nach getaner Arbeit hinaus nach Grinzing, zu Wein. Weib und Gesang. ,,J' verkauf mei Gwand und for in Himmll' Dies-, liebt er ernstlich, der schöne Max, und seine Liebste

ist Vicky, dos reizende Blu menmädl- vom Stefansplatz. Kaiser Franz Joses will es anders. Max soll Gräfin Elisa heiraten,, aber Max sträubt sich, doch hoher Wunsch ist höchster Befehl. Die Feier wird durch die Kriegserklärung an Serbien unterbrochen.^ Ein Abschiedsbillett an Vicky erreicht nicht sein Ziel und die arme Vickn erhält statt dessen einen Brief von Seiten Max' Vaters, daß mit dieser Liebschaft alles aus sein müsse.- 1918! Oesterreich ist zerfallen, der felche Husaren hauptmann Max

ist Verkäufer in einem Schuh laden. Eines Tages erscheint dort Lena Friedl, eine bekannte Sängerin, in der Max Vicky er kennt. ' Vc?^eblich spricht Max von der Ver gangenheit, um sie' zurückzuerobern, umsonst. Doch Amor will es dennoch gut mit ihnen:^Zu-' fälligkeiten helfen den beiden zu einer reif-' lichen Aussprache und in einem Strauß'schen Walzertakt finden sie sich wieder. ' Einlage ein Mickey Mouse, Beginn: 3, K.30, 3 und 9.30 Uhr. gedüngt werden:, ein Dünger einheimischer Erzeugung von zweifacher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 16
!sch sür Vorgeschrittene. 18.46: llteues Leben. 18.55: Mitteilungen der Bundesführung des österreichischen Jungvolkes. 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und Wetter aussichten, alpiner -Wetterdienst. 19.10: Zum Tage. 19.25: Aus selten gehörten deutschen Opern. Dirigent: Max Schönherr. MitwivkeNd: Aenne Michalsky (Sopran); Georg Maikl (Tenor); Dr. Paul Lorenzi (Baß); Wiener Funkorchester. — Chri stoph Willibald Gluck: Iphigenie in Aulis" >(Bearbeitung von Richard Wagner

). Am Flü gel: Joses Blatt. J-ohannes Brahms: a) Schöner Augen schöne Strahlen, Volkslied; b) In stiller 9lacht, Volkslied — Franz Liszt: a) Du bist wie eirie Blume; b) Es muß ein Wunderbares sein — Max Reger: a) Glück; b) 'Am Brünnele — -Giuseppe Verdi: Arie des Jago aus der Oper „Ochello" — Alexander Borodin: Arie des Igor aus der Oper „Fürst Igor" — ^Richard Wagner: Wahn monolog aus „Die Meistersinger aus Nürnberg". 19.40: „Und laßt uns einmal nicht von Liebe reden." Dirigent: Heinz Sandauer

, Wiedecholung 'des Wetterberichtes-, Effekten- schl-ußkuvse, Ergebnisse der Lottozi-eh'ung, Produktenbörse. 15.15: Kinderstunde. Hilde Soukoup: Spielstunde der Kleinen. 15.40: Dr. Albert Won-ifch — Franz Korherr: Wege zum ste- nographischeu 'Können. Verbunden mit einen: Preiswettschreiben. 16.00: Nachm it tagsb ericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05: Nachmittagskonzert. Wiener Funkorchester. Dirigent: Max Schönherr (Tonstreisen). — Tschaikowskij: Polonaise aus der Oper „Eugen Omg-in" — Fall: Ouvertüre

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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1934
Descrizione fisica: 8
Ant wort. „Ich habe eine Idee.' „Na, und ist damit etwas zu machen?' „Und ob da etwas zu machen ist!' „Die Sache ist gut, wird gemacht', erklärte Fritz seine Bereitwilligkeit, für die Zukunft mit Ede weiterhin Geschäft zu machen. Im Hauptzollamt war es kurz vor Mittag immer leer. Wer dann kam, wurde immer schnell abgefertigt. Eine Viertelstunde vor Schluß be traten zwei Herren das Amtszimmer. „Mein Name ist Bauer, Max Bauer, Kunst händler. Ich möchte dieses Bild hier durch meinen Sekretär

. Der Zoll ist nicht mit in den Verkaufspreis eingerechnet worden. Da muß ich doch noch vorher mit dem Käufer verhandeln, ob er^den Zoll nicht ^wenigstens zur Hälfte trägt, scheinigen, daß Gemälde aus seiner Umhüllung. „Mein Name ist übrigens Großmann, Max Großmann.' Interessiert betrachtete es der Kunsthändler. „Weshalb wollen Sie denn das Bild verkaufen?' fragte er. „Das ist eigentlich so eine Sache. Ursprünglich wollte ich das Bild mit ins Ausland nehmen und es dort irgendwo verkaufen. Aber der Zoll

sich der Kunsthändler und Max Großmann auf 13.000 Mark, davon 3000 Mark bar per Kasse, auf den Rest erhielt Großmann einen Scheck. — Zwei Häuser von Zahle entfernt wartete Fritz Lemke auf „Herrn Großmann', alias Ede Klemm er erzählt von Hermann Ihren Namen hatte «r bereits festsiollen könuon. Sii e hieß Margot Norrwind und wvhià bei ihvom Onill, der- am Heidcrande, hart übe.r den Dünen, cnn Haus besaß. Sie mußte nn herrliche?. Woib sein, etwa 23 Jahre nlt. Einmal vermochte e>r ihr Antlitz zu sehen, als sie ihven

. der heimlichen B-eobacht'er durch das Wafssr gesaust. „Alles in Ordnung', flüsterte Ede seinem Kon, pagnon Fritz zu. „Er hat mir einen Scheck über Eine Bitte: Würden Sie mit be-izehn Mille gegeben. Nun aber ab!' — 'ch.!'r dieses Bild^für den Fall! Das wäre alles gut gegangen, wenn nicht gerade des Verkaufes ins Ausland Z00V Mark Zoll entrichten habe?' Das kann ich machen. Sie müßten jedoch eine Mark für die Bescheinigung auslegen.' Max Bauer kam eine amtliche Bescheinigung, daß für das Bild „Frau im Fenster

' von Reggio vom Werte des Gemäldes, nämlich 23.000 Mark, in Fünftel, und zwar Z000 Mark, an Zoll für den Fall des Verkaufes ins Ausland zu entrichten sei. Mit „vielem Dank' verließen der Kunsthändler Max Bauer und der andere Herr das Zollamt. — Acht Tage später: Ein Herr betrat den Laden des Kunsthändlers Zahle. - „Ich möchte diesen Reggio verkaufen: haben Sie vielleicht Interesse dafür?' Mit diesen Worten rollte er das gerollte Schluß zu Wachtmeister-Portier Müller in Zivil — er ver lebte ein paar Tage

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Pagina 3 di 6
Data: 08.02.1935
Descrizione fisica: 6
ist stolz, wie gesagt Er fürchtet nicht Hölle und Teufel, Torquemada ebenso wenig wie d'.e Kommunisten. Und schon gar nicht die Konkurrenz. Ich geh« in> ein Geschäft und will etwas kaufen. Was ich wünsch«, Kegt nicht im Regal, es ist auf Lager. Es von dort zu holen? Das fällt keinem Spanier ein. „Gehen Sie bitw um die Ecke, Casa Soundso, es ist uniser bester Konkurrent. Er wird wohl, was Sie wünschen, griffbereit daliegen haben.' Das ist Spanien ... L. S. Erinnerungen an Max Wer Die Lebenslragödie

des ersten Ailmkomikers. Wer entsinnt sich heute noch an den Namen Max Linder? Seine hohe, schlanke Erscheinung im tadel losen Gehrock oder Frack, Zylinder verwegen im Nacken, ein süffisantes Lächeln im ausdrucksvollen Gesickt — so hat Max Linder unsere Eltern und uns selbst in unserer Jugend in dutzenden von hei teren und urkomischen Filmen und in Hunderten von grotesken Situationen begeistert. Zu seiner Zeit vor 25 Jahren, war Linder der erklärte Filinlieb- ling der Welt, der Abgott aller jungen

ge». von Mißtrauen gepeinigte» Menschen, der der Welt nur von der Leinwand her als Komiker be kannt war, wird das ewige Mvtiv des „Lache, Ba jazzo!' in erschreckender Forni wieder vorgeführt. Es geht in diesem Prozeß darum, wer die Vor mundschaft über seine kleine Tochter, Maud Lidie, die bei seinem Tove kaum ein Jahr alt war, führen soll. In einem Testament hat Max Linder verfügt, daß sein Vater ihr Vormund sein soll. In einem hinterlassenen Brief hat seine Frau ihre Familie flehentlich beschworen, das Kind

an sich zu nehmen. Seit zehn Jahren geht der Jamilienstreit; jetzt soll er enntschieden werden. Die beiden gegnerischen Anwälte kämpfen mit rücksichtsloser Erbitterung. Die Partei der Frau läßt durch den Mund ihres Anwalts schwere Kla gen gegèn Max Linder vorbringen. Er hat, ein Vierziger, das junge 17jährige Mädchen in Cha- monix getroffen und sie entführt. Sie habe in ihrer kurzen Ehe ein wahres Martyrium der Eifersucht gelitten, aus dem sie sich nur durch den Freitod habe retten können. Die Gegenpartei

erhebt nicht minder schwere Beschuldigungen. Sie stellt die junge Frau als einen Ausbund von Laster dar, eine wahre Messalina, die durch ihre Maßlosigkeit Max Linder in den Tod getrieben hat. „Ich lebe in der ständi gen Angst, ermordet zu werden', schrieb die Frau. „Ich muß mich von dieser Kreatur befreien', schrieb Linder Sie hielten beide ihr Leben nicht aus, und sie fanden keinen anderen Ausweg, als den Tod. Vielleicht waren sie beide wirklich nicht normal, je denfalls liegt ein Zeugnis

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Pagina 3 di 8
Data: 11.10.1936
Descrizione fisica: 8
einen geräuschvollen Schritt, als wenn ein Kellner aus ungeduldiges Läuten herbeigeeilt oder ein Knabe Ipielte geräuschvoll und die Tür fiel geräuschvoll Zul Gleich darauf wurde meine Tür ungestürm geöffnet. Und Max stürzte, ohne anmelden zu ìassen, noch anzuklopfen ,ohne um Erlaubnis zu «ragen ganz atemlos ins Zimmer und umarmte wich, v , ' Cr war also noch derselbe Ungestüme, Leiden- Ichastliche, der nie etwas wie die anderen machte. war also yicht verändert! So schön und un- Nug wie früher, vergaß er die Welt

! Ich dagegen hatte ein Geheimnis und dachte mir eine Lüge aus, um ein edles Herz zu täuschen; ich war schuldig! Aber damals dachte ich nicht mehr daran, mir Skrupel darüber zu machen. Max war mir in allem überlegen, an Schön heit, Kraft und Charakter; und darin fand ich eine Entschuldigung für meine Schwäche und einen Schutz gegen^die Anklagen der Welt und meines Gewissens. 24. Ich sah Georg nicht wieder noch sonst jemand anderen, außer Max. Cr verließ mich kaum eine Stunde zur Mittagsmahlzeit, dann kehrte

!' Die gefühlvollen Szenen zitierten wir zusam men. Und er ging hinunter, um den Theater zettel zu lesen. Ich sah ihm vom Fenster aus zu. Das angekündigte Stück war der Terenzio. Er stieg wieder herauf und war beglückt darüber, daß wir in Versen sprechen sollten. Ich gab meine Svolle ganz gut in der Szene zwischen Terenzio und Kreusa; und von Max wurden die Verse Goldonis jedenfalls nicht verdorben. Als das Puhlikum aus oem Theater kam. sagte ich, daß auch bei uns das Spiel zu Ende sei und er sich zurückziehen

müsse. Und wir trennten uns mit einem Hände druck. Jung, frei und ineinander verliebt (obwohl wir eine geheime Zusammenkunft hatten), ver ließen wir uns doch mit einem Händedruck und waren glücklich in dem Gedanken, uns rein zu wissen. 25 Am Morgen mußte ich mit dem ersten Zug ab reisen. Max sollte mich abholen, um mich nach dem Bahnhof zu begleiten und Abschied zu nehmen. Und dann? Dann — weiter — nichts! Es gab keine Aussicht auf ein anderes Widersehen, es gab keine Zukunft für uns! Wir konnten

war ich entschlossen, den Augenblick der Abreise so zu erwarten. Ich wünschte sehnlichst, es wäre erst so weit. IH hätte schon in Torino sein mögen! Am liebsten« wäre ich überhaupt gar nicht in Milano gewesen» Sobald Max nicht mehr an meiner Seite war, ^ fühlte ich mich von meiner peinlichen Lage tief ge^ demütigt und bereute sie tief. Ich ging nach und 'j nach alle meine Bekannten durch, um zu sehen, oh ich einer derselben meinen geheimnisvollen Aus« slug mitteilen könnte. Nein, sie, waren alle so an»' ständig

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Pagina 3 di 6
Data: 23.09.1936
Descrizione fisica: 6
ist. , i ^'»1 I i 6» von, M « ? o /» s « à ^ 6 o ! o m à t i l? »dorsetüt von sl .o.ì e y ? s!l. es Ihnen, lieber Herr Gülscardi?' ' u>eine Hand drückend. Ich sah mich um, « i, r!-à, wer Herr Guiscardi seil Durch r 'Endigen Gedanken, daß sie mich Max U?urde, hcttte ich meinen Zunamen verges- 7,/-5.?ruß klang mir sehr kühl und ich war ^bestürzt. ,, , , 7. ,, Tag! Guten Tag, Fulvia,' antwortete ^trachtete mit eifriger Beflissenheit mich auf, mich neben sie zu- setzen - ki^ verschiedenes, was ich nicht ver- >vn!!t rlich antwortete ich ^Ungereimtheiten. ^ìg erscheinen

auf. Aber bei! dieser Berührung wurde das Herzklop fen unbändig; ich neigte das Gesicht auf ihre Hand und drückte einen Kuß darauf. Wir waren beide verstummt. Ich hatte niemals eine solche Wonne empfunden. Ich wiederholte fortwährend: „Liebst du mich, Fulvia, liebst du mich!' „O, du siehst es doch wohl!' antwortete sie und «vermied dabei meine Blicke, welche die ihrigen suchten.. . O sage- es, Fulvia, sage es mir!' „Nun denn... ja.' sagte sie mit leiser bewegter Stimme: „Nenne mich du, Fulvia, nenne mich Max. sage

mir noch einmal, daß du mich liebst!' Einen Augenblick erhob sie die Augen, die vor Liebesglut strahlten, dann senkte sie sie schnell wie der und flüsterte: ^.Ja. Max, ich liebe dich!' Dieses „dich' und der von ihr ausgesprochene Name machten mich wonne» trunken. Ich verlor jede Uederlegung, umfaßte ihren Kopf und drückte meine Lippen auf ihren Mund. In diesem Augenblick mußte mein Blick die ganze.Glut Meines Herzens ausdrücken. Das arme Mädchen flüchtete sich und sprach mit zitternder Stimme: „Wenn.Sie mich wirklich lieben» Max

du es, mich zu lieben?' „Ja!' antwortete sie weinend. „Aber warum? Was habe ich dir getan. Ful via? Bist du unzufrieden mit mir?' „Nicht mit Ihnen, Max, sondern mit mir bin ich unzufrieden! Ich hätte diese Liebe bekämpfen müssen, sie verbergen, Ihnen entfliehen müssen! Ich bin zu schwach gewesen!' „O sagen Sie das nicht,' rief ich. „Ich liebe Sie schon so lange und habe es schon fo lange zu er kennen gegeben. Und ich nannte ihr eine Meng« Tatsachen und sagte dabei: »Erinnern Sie sich noch?' und brachte

Sie nicht lieben!' > rief sie schluchzend. ì »Warum dürfen Sie mich nicht lieben? Sind Sie nicht frei?' „Nein, Max. Ich bin mit einem anderen ver sprochen; er soll mein Gatte werden!' Und sie ver« barg ihr Gesicht in den Händen und weinte herz« brechend. Mein Herz krampfte sich schmerzlich zusammen. Ich erhob mich langsam und warf mich mutlos iir einen weit von ihr entfernten Lehnsessel. Ich blieb dort einige Zeit, ohne mir etwas zu denken, in einem Zustand vollkommener Niedergeschlagen heit; mit dem einzigen

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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 8
. München, 8. Mai. Freitag, 8. ds., vormittags verschied im 86. Lebensjahre.der Schriftsteller Dr. Os wald Spengler, Verfasser des Buches „Unter gang des Abendlandes'. Max Eyth Vor hundert Jahren, am 6. Mai 1836, wurde Max Eyt in Württemberg geboren. Sein Vater war Professor für Geschichte und Griechisch, und für den Sohn sollte die Theologie die Berufung des Lebens sein. Aber den romantisch veranlag ten Jungen zog in der kleinen Stadt seiner Kind, heit. Schönthal a. d. Jagst, ein alter Eisen hammer

. Wie Max Eyth diese Arbeit schaffte und innerlich erlebte, hat er in seinen Skizzen „Hinter Pflug und Schraubstock' ge schildert. Die Lebendigkeit und Anschaulichkeit, mit der diese Arbeits« und Reisebilder geschrieben sind, geben den Skizzen eine Natürlichkeit und Spannung, die den großen Bucherfola bei allen Lesern berechtigt erscheineik läßt. Skizze und Brief beherrscht er formal in selten erreichter Schlichtheit des Erzählens. Das Wesen eines fremden Volkes vermag er mit wenigen Strichen

zu zeichnen. Der Arbeiter-Wanderer blieb mehrere Jahre in Aegypten, reist dann nach Südamerika und erlebt auch dort die Leiden und Erfolge eines Pioniers, der gegen Schikane kämpft und doch sein Ziel durch harte Arbeit erreicht. Nach Nutz, tand, Ungarn. Westindien schickt ihn seine Firma. 1882 kehrt der 45jährige Max Evth nach Deutsch land zurück: nicht nur voller Reiseerlebnisse, son dern auch mit dem Gedanken, nach dem englischen Vorbild, der Royal Agrikulture Society of Eng land

folgen. In Ulm ent standen seine Bücher, Skizzen und Gedichte „Hinter Pflug und Schraubstock', der mathe matische phantastevolle Roman „Der Kampf um die Cheopspyramide', „Der Schneider von Ulm', die „Geschichte eines 260 Jahre zu früh Ge borenen'. Leben und Streben dieses der Löcher, lichkeit anheimgefallenen Ulmer Schneiders nahm Max Eyth durchaus ernst. Er sah in dieser Ge stalt einen Pionier des Flugwesens und nicht eine menschliche Figur, die an Wahnvorstellungen litt. Aeußere Ehrungen wurden

ihm in reichem Maße zuteil. Hochschulen und wissenschaftliche Verbände ließen ihm anerkennende Ehrungen « werden. Im Alter von 70 Jahren, am lugust 1906, holte der Tod den Dichter- Ingenieur Max Eyth aus seinem reichen Schaf fen heraus und beendete ein Leben, in dem Technik und Dichtung in seltener Harmonie ver bunden waren. Provinz Dolzano Allgemeine Beflaggung Rom, 8. Mai. Der Duce hak angeordnek, daß die Be- flaggung im ganzen Reich bis einschließlich Sonntag, den 10. Mai. andauerk. Die Altszeichnung

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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1935
Descrizione fisica: 6
gesagt, daß sie kein Verständnis dafür hat, was „dynamische' Filme sein sollen, aber sehr wohl entscheiden zu glauben meint, auf welche Weise man die Herzen des Publikums am besten gewinnen kann, übrigens ist soeben das erste Buch von Mary Pickford, der Roman „Halb witwe', erschienen. Max Reinhardt über Ailmfiar». Max Reinhardt hat sein Urteil über die Film stars, denen er in Hollywood begegnet ist, abgege ben. Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch seiner Meinung nach Charlie Chaplin der grüßte

zur Seite. Max Äeiahardt und die WmkunA Es ist nicht das erste Mal, daß sich Reinhardt am Film versucht — und es ist auch nicht das erste Mal, daß er zu diesem Zweck nach Hollywood ge kommen ist. Doch waren die früheren Versuche weder in Deutschland, noch an der pazifischen Küste vom Glück begünstigt. Auch Reinhardt erste Berührung mit dem Film hatte den „Sommernachtstraum' zum Gegenstand. Nach seinem riesigen Bühnenerfolg mit Shakes peares lieblichster Komödie hatte ihn der damals allerdings

der Darsteller hat sich Rein hardt fast ausschließlich an die bei Warners fest engagierten Kräfte halten müssen. Die Namen von James Cagney, Dick Powell, Joe B. Brown, Jean Muir, Hugh Herbert, Frank McHugh und anderen dürften sicher geeignet sein, den Film in Amerika populär zu machen und den Fluch des Allzukünstlerischen, der dem Namen Shakespeare möglicherweise anhaftet, wiedergutzumachen. We sie sich andererseits mit dem griechischen Kostüm und den Versen abfinden, ist eine Frage für sich. Aber Max

Reinhardt hat sich schon so oft als der »große Zauberer' erwiesen und schwierige Dar steller „zurechtgebogen', und so wird ihm vielleicht ein solches Wunder auch diesmal gelungen sein. Auf alle Fälle besteht sehr viel Ursache, diesem neuen Fimlversuch Max Reinhardts mit größtem Interesse, ja direkt mit Spannung entgegenzusehen. Er mag das Ende seiner Betätigung in dieser Richtung bedeuten, -- oder den Beginn einer neuen ganz großen Karriere mit unabsehbaren und so großen Möglichkeiten

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Pagina 3 di 6
Data: 08.10.1936
Descrizione fisica: 6
Karriere länger als ö bis höchstens 8 Jahre dauert, lassen sich an den Fin gern abzählen. von Ua^okosa t»! c» m d t ltalisaiseksiì Ilberzsttt voi» llolsns ^ ^ ? ' ! ! jene Briese wutden bald für mich ^ine Freude; ich erwàte und.empfing sie, Voll- raucht und studierte sie eifrig, und bemühte lkoesmal Liebesausdrücke darin zu finden und !.. Zurufen. Ich glaubte zu erkennen, daß Max là ,^ühle nach und nach nicht mehr mit solcher àM zurückdrängte.. Ich hielt mich wieder für und glaubte unì» liebte

ebenso gefeiert, wie anderswo und mir schien die Liebe der Hauptfaktor des Lebens zu sein. Der Vater war mit Welfard nach Torino zu- rückaekebrt, ick hatte keine Familienbande, die mir ernstere Gefühle eing in seinen Briefen eben wie vor einer Mq/idf lößt hätte. Welfard sprach owenig von unserer Beirat, nsternis. Uyd so empfand ich immer jene Herzensleere, die er nicht mit einem Liebeswort auszufüllen trachtete und die ich mit dem innigen Gedanken an Max ausfüllte. Am Vorabend, ehe ich Fir.'nze

verließ, schrieb ich an meinen Vater, daß ich am nächsten Morgen mit dem ersten Zug abreisen und noch am selben Abend in Torino ankommen würde. Ich wollte mich unterwegs nicht aufhalten. Am Abend bekam ich einen Brief von Max. Es war ein seltsamer Brief, den ich hier ganz wie dergebe: Meine gute Freundin! Sie haben mich damit kränken wollen, als Sie mir die Zweideutigkeit meiner Briefe vorwarfen; ich nehme die gute Lebre an und bedanke mich da für! Sie sagen immer die Wahrheit und dabei — wie milde

ge genüber gewesen zu sein. Aber jetzt fühle ich mich vernichtet und ich muß es auch Ihnen g-''n?iber sein. Auf Wiedersehen! Wenn das Geschick es Willi Wenn ich Ihre schöne weiße Hand drücke, werden Sie mich sehr verändert finden! Max. 21. Dieser Briefe machte einen tiefen Eindruck auf mich. Ich las den zwisch' > Parentesen stehenden Satz immer und immer wieder und überdachte ihn immer noch einmal, nachdem ich den Brief schon zusammengefaltet hatte, bis ich ihn auswendig konnte. Ich verbarg mein Gesicht

ich auf meiner Laune beharrt; jene Liebe wäre zu Ende gewesen, mi die Sympathie für Georg. Max indessen hattsj mein Herz erforscht und wußte, daß die Liebe noch' lebte und nur durch eine sonderbare Grille erstick« wurde; kühn und entschlossen hatte er sich dieser Einbildung widersetzt, mir meinen Irrtum be- wiesen und gesagt: „Seien Sie aufrichtig, Fulvia, fühlen Sie nicht, daß Sie mich noch lieben?' (Fortsetzung folgt). ' ì' ' ! ' > > '» ! ! ! I ' I k t i i 5 ì ! > ?

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Pagina 6 di 10
Data: 17.02.1932
Descrizione fisica: 10
Sie wollen. Ich werde Ihnen keine Schande machen. Aber — wird der Alte wollen?' Bolle erschien in der Tür. Cr hatte die letzten Worte gehört und strahlte über das ganze Gesicht. „Der Alte will! 2a! Allo, arbeiten willst du, Max?' „2a! Schwiegervater!' „Schön, da sst alles gut! Ich werde dich nicht verhungern lassen.' „Und das — Schwiegervater — wo ich so grob wurde, das vergessen Sie doch?' „Dergeß ich. Max. Arbeit und zeig, daß du ein Kerl bist, der nicht durchs Leben faulen zen will, und wir sind gute Freunde.' Sie reichten

. Herr Gersow. Alles vorhanden. Sie brauchen mir den guten Mllen mitzubringen.' „Den Hab ich!' sagte Gersow munter. Cr glich jetzt in sÄner frohen Art einem guten Jungen. Als sie das Zimmer verlassen wollten, rief sie Dolle noch einmal zurück. „Max, du wolltest sicher ein paar Groschen haben?' Gersow wurde wk. „Eigentlich ja. aber — Herr Große hat mir erzählt von Manfred. Da will ich doch lieber warten.' „Das ist ein gutes Wort. Aber hier hast du 50 Mark a konto.' Ich geh dir die Woche 75 Mark

, und wenn du dich eing «arbeitet hast und Herr Große dir eine Abteilung übergeben tonn, dann lege ich von selber zu.' „Gut, Schwiegervater! Wir müssen eben damit auskommen. Eoy ist mir doch so gut, die wird flch mir zuliebe schon einschränken.' „Sicher! Aber weißt du Max. deine teure Wohnung am Kurfürstendamm di« gibst du auf und ziehst mit in die Billa. Da könnt ihr jetzt, wo Manfred fort ist, drei schöne Zimmer kriegen. Das langt doch und kostet nichts.' Gersow nickte erfreut. „Das ist mir besonders lieb

. Schwieger vater. Und Skat spiest ich auch.' Die letzte Mitteilung schien Dolle besonders zu freuen. Er war wieder ganz vergnügt.' „Das klappt, Max. da werden wir drei« manchmal einen dreschen. So, jetzt guck dir den Betrieb an.' Sie verließen das Kontor. Nach einigen Minuten kam Grete. Sie sah ihren Dater wieder fröhlich nn Sessel sitzen und freute stch darüber. Sk« schritt zu ihm und küßte ihn auf die Wange. Bolle faßte feine Jüngste herzhaft beim Kopfe und sagte, indem er ihr einen Kuß auf den Mund

gab: „Weißte du. Grete, setzt Hab ich eine Riesenfreude gehabt.' „Und — über was?' „Max Gersow, mein Schwiegersohn, war da.' „Und da hast du dich gefreut?' „Ja! Denk dir, der' ist vernünftig gewor den. Er hat das Bummelleben satt und will arbeiten. In meinem Betriebe will er schuf ten.' (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 5 di 8
Data: 02.12.1931
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den 2. Dezember IMI .t. »Alp enzellu tt -> > > » ' ^ite -1 Aadttheater Merano pensloi» KS»ssà Die Tsgernseer selten vorgestern mit dem Max Neal und Ant. Hamik'schen Sckwank „L c> ch in der Wand' ihr Gastspiel fort. Der Abend reichte in Humor und Heiterkeit Mar nicht an die Zwei vorherge henden heran, aber auch der Kampf gegen fal sche Prii.derie. die. ungesund, erotische Schnüf felei und heimliche Astlochbohrerei und -Sticke rei seitens Männleins und Weibleins in den Kabinen

, Friedl Kern und Betty Maier. ebenso wie die Herren Ernst Heyden, Hans Lindner. Benno Hirt reiter schufen köstliche Figuren der Einhei mischen der Sommerfrische Diersee ans der Zeit der Barchent-Unterwäsche, wie ein Revuegirl (Gretl Lindner) dey sich ereifernden falschen Tugendhcldinnen vorwirft. Hiasl We»zl und Fanny Höfer stellten das für ihre Liebe kämp fende Paar. Max Ertl verteidigte treffend als Bildhauer sein Kunstwerk den in geheimer Lü sternheit verdorbenen Ansichten der Groß

- und Kleinkopfeten des Dorfes gegenüber. Der steirifche Figurentanz als Einlage wurde hübsch Zur Vorführung gebracht und beim Te- gernfeer Konzert-Terzett legt sich der Beifall niemals eher, als bis es seine Zugabe gegeben. ae. » » Der Spielplan des erfolgreichen Gastspieles Wurde für die letzten Tage wie folgt festge setzt: Heute, Mittwoch, den 2. Dez.: „Magdalena'. Volksstück von Ludwig Thoma. Donnerstag. 3. Dez.: „Der siebente Bua', Volkssti'ick von Max Neal und Max Ferner. Freitag, den 4. Dez.: Rudolf Greinz

Wert ist, vom Rundfunk übernommen werde. Dank den Bemühungen des Postamtsdirektorz Cav. Fait ist dies tatsächlich der Fall und wir können heute schon mitteilen, daß das Konzert um 17.40 Uhr von einer Station der E. I. A. R. übertragen wird. Wir hoffen binnen kur zem mitteilen zu können, von welcher italieni sche Station das Konzert übertragen wird' und geben nun das Programm: 1. Max Neger: Passacaglia und doppelte Fuge in E-Moll für Orgel (Op. 127). 2. Desderi: Elegie für Orgel und Geige. 3. Franck

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Pagina 3 di 6
Data: 08.08.1939
Descrizione fisica: 6
I. zum König v. Counani erklärte, und ankündigte, er werde sein In Riga haben sich die Akten über ein Drama von fast antiker Größe geschlossen, das in moderner Form, ja sogar als Kri- minalge'chichte die Legende vom verlore nen Sohn wiederholt. Es begann damit, daß Polizeiinspektor Heyden einen Teievhonanrus erhieu. mar außer Dienst und zuhause. DcuiIIch erkannte er die Stimme seines Sohnes Max, aber als der Vater antwortete, hing Max sofort den Hörer ein. Heyden war Kriminalist, er wußte, was man tun muß

- ^te, um festzustellen, woher der Anrus kam. Aber das Telephonamt gab die Auskuns!, daß von einem Automaten einer össeMü- chen Fernsprechslelle aus angerufen wur de. Die Hoffnung des Vaters war wieder einmal zunichte geworden. Die Dinge lagen nämlich so, daß sei.'i Sohn Max vor einigen Moncuen ohne ersichtlichen Grund die väterliche W«- nung verlassen Halle, in der er ini: Fiai-, lebte. Cr hinterließ einen kurzen Zettel an sie: „Beunruhige .'.ich:, Cina. Ich muß sorl. Du stVt't mich nà suchen. Ich denke

des Uebersallkommandos war er zu dem Post.imt geeilt. Sie hatten den Verbrecher überrascht, es kam zu einein Feuergesecht. bei dem einer der Beamten niedergeschossen wurde. Heyden selbst muhte der Einbrecher verletzt haben, wie die B.'utspuren bewiesen, aber dieser war dennoch entkommen. Die Verfolgung des verlorenen Sohnes. Inspektor Heyden beschloß, seine ju.ize Schwiegertochter ins Verhör zu nehmen, «ie brach alsbald zusammen und gestand den wirklichen Sachverhalt ein. Sic wuß te, warum Max gegangen

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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1937
Descrizione fisica: 6
ein angesehener Geschäftsmann in London. Keiner hat damals etwas über die „Geschäfts- methode' verraten. Erst jüngst ist sie endlich be kannt geworden. Des Rätsels Lösung. Grizzard hatte die Firma Max Mayer für einen großen Coup ins Auge gefaßt. Er wußte, daß zwischen Pari? und London dauernd Juwelen und Perlen hin und hergeschickt wurden. Nun geschah zweierlei: Er selbst ging nach Paris und beobachtete den Agenten Mayers. UeberwMte jeden Schritt. Wann er zur Post ging. Wo er seine Sendungen auflieferte

. Wie er seine Pakete verschnürte. Und er übte sich nun darin, diese Pakete genau zu kopieren. Mit einer Zeitung und Packpapier — genau in der Größe, Höhe und Länge. Vier Mo nate tat er so. Inzwischen saß sein Freund Silvermann in London in einem Büro, das vier Häuser vor dem Geschäft der Firma Max Mayer gemietet wor den war. Der Postbote mußte also immer erst bei Silvermann vorbeikommen. Tag für Tag. Denn täglich brachte er kleine Pakete zu Silver mann. Sie enthielten nichts, hat.en aber genau die gleiche Form

wie jene für die Firma Max Mayer. , Endlich glaubte Grizzard, den großen Coup wagen zu können. Ein längliches Paket hatte der Agent aufgegeben. Grizzard nahm an, es enthalte ungeschnittene Diamanten. Er gab das Chiffre telegramm nach London auf. Am nächsten Mor gen wartete Silvermann fieberhaft gespannt auf den Postboten. Der kam. Er bat ihn, ihm in seinem Kontor doch eine kleine Liste der letzten zwanzig Lie ferungen zu bestätigen. Das geschah. Und die Zeit, die das in Anspruch nahm, genügte für einen Komplizen

, das Päckchen für die F rma Max Mayer aus dem,Postsack zu holen, zu öffnen, die Packung herauszuangeln und aus dem eigenen Paket vie gleich große, auf den Millimeter pas sende Packung zu entfernen und sie in die fremde Sendung zu schieben. Fünf Tropfen Siegellack, ein Druck mit dem Stempel, den man sich durch einen Wachsabdruck schon früher gesichert hatte — und der Coup war gelungen, wenn auch die Verbre cher hell entsetzt waren, als sie statt der erwar teten Diamanten die ausfälligen Perlen fanden

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