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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 26.08.1940
Descrizione fisica: 6
Bfetfer. Bauer, u. d. Maria Mahlknecht. 13. Rudolf deS Josef Zanotti, Schuhmacher. N. b. Franziska Dorigo. 13. Rosa deS Max Rofanelli, Arbctter, u. d. Maria Mariacher. 13. Giau franco deS Reuzo Del Marco, kaufmänni scher Beamter, u. d. Jole Eourbtster. 20 . Vice deS AmadeuS ZnccatcM. Arbeiter, u. d. B'arin Eremonini. . 20. Karl deS Viktor Arman, Schneider, n. d. Marga- retba sticiger. 22. Johann deS FabrizbiS Bellegrinclli Arbeiter, u. d. Genrma Donega. 32. Lucia» deS Angelus Minotto, Arbeiter

. Er hat sich ablösen lassen — hat getauscht, ja — und heute fährt er die westliche Tour —' Friede! starrt den Mann an. Irgend et was schwingt in Max Könneckes Stimme, das sie hellhörig macht. Und warum sieht Max auch so krampfhaft an ihr vorbei? Nein — „Herr Könnecke — Sie lügen — ich fühle cs —' Ach, und da ist die wilde Angst schon wiederda und fällt über Friede! her. „Sagen Sie mir die Wahrheit!' schreit sie fast. „Er ist verunglückt, ja?' Beschwörend streckt Max die Hände gegen das Mädchen ans. „Nein

, Ehrenwort, das nicht. Aber —“ Er hält inne, tritt von einem seiner krum men Beine aufs andere. „Die Sache ist nämlich die', meint er hilflos, „ich hab's ihm versprechen müssen, nichts zu sagen — aber das ist Quatsch — Sie erfahren'? ja dach, wenn Sie bei der Firma anrufen — er muß regelrecht verrückt gewesen sein ^— ein vernünftiger Mensch mit'n bißchen Gr-ips im Schädel tut doch so was nicht —' „Herr Könnecke!' fleht Friedest „Er ist nicht mehr bei uns!' platzt Max mit der Mitteilung heraus. „Hans

— Hans ist nicht mehr —?' Ent geistert sinkt Friede! aus den Stuhl zurück. „Nein!' ruft sie. „Doch. Er hat sich die Papiere geben lassen. Bei Müller & Teminler haben sie sich auch nicht schlecht gewundert. 2lber das ist eben immer dasselbe — wenn's dem im Schädel tut doch so was nicht —' „Weshalb hat Hans denn allfgehört?' „Weshalb? Weshalb?' Max Könnecke hebt die Schultern und läßt sie wieder sin ken. „Keine Ahnung. Vielleicht, möglich ist ja alles, hat er was Besseres in Aussicht gehabt

. Dem Frohwein hat er erzählt, er hätte das Fahren mit dem Lieferwagen satt, er wolle Privatchauffeur werden. Und einem anderen Kollegen hat ec gesagt, er hätte eine pickfeine Stellung. Als Chauffsur bei einem Filmfritzen. Mir gegenüber hat er den Mund nicht aufgemacht', schließt Max und sieht verlegen zu Baden. Friedel hat, nachdem sic weiß, daß sich ihre schlimmen Befürchtungen nicht erfüllten, ihre Beherrschung einigermaßen zurückge- funden. Längst steht sie hinter den Laden tisch, den Kopf

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 22.05.1924
Descrizione fisica: 12
hat er nichts gewußt vom Testament, und jetzt weiß er davon. Und er hat das un gerechte Gut behalten. Stehlen und Lügen geht über eine Stiegen.' „Ich kann schwören, daß ich die Wahrheit sag,' erklärte Max. „Zum Schwören kommt man nicht so schnell,' bemerkte der Richter. „Vor allem müssen Sie uns genau auseinandersetzen, was Ihnen Ihr Vater mitgeteilt hat.' Der junge Mann hielt jetzt nicht mehr mit der Sprache zurück, sondern erzählte aus führlich den Hergang beim Verschwinden des Testamentes

und mich hineinstecken will? Ich klag ihn auf' Chrmbeieidigung,' schrie di« Zenz. „Schweigen Sie jetzt,' gebot der Mchter. „Sie können sprechen, sobald die Reihe an Sie kommt.' Max schilderte nun weiter di« Gewissens- ängften seines Vaters, wie er nie eine ruhige, glückliche Stunde gehabt und schließlich vor lauter Soelenqual herzkrank geworden sei. Oft wäre er in der Nacht von Erstickungsan- fAlen heimgesucht worden, und da ihm der Tod vor Augen stand, habe 'er sich endlich entschlossen, selber bei Gericht

,' erklärte der Gerold. „Wieso denn?' „Die kleineren Desttmmungen des Testa mentes hat schon mein Vater ausgeführt. Der Frau da bin nichts schuldig, weil sie ehedem viel zu viel erhalten hat. Also bleibt nur mehr der Schneidermeister Faltner, und diesem habe ich alles vergütet.' „Ist das wahr?' fragte der Richter den Herkulesschneider, ihn mit durchdringenden Blicken musternd. „Max, Max, was sagst du da?' tat der Schneider aufgeregt. „Ich weiß von nichts.' „Haft du nicht voriges Jahr im Sommer

den Gerold. „Cs ist der Erlös vom Geroldhof,' erwi derte Max. „Aber du hast den Hof ja erst spät im Herbst verkauft.' „Nein, der Verkauf war schon Mitte Juli abgeschlossen. Ihr könnt den Gritsch fragen, er wird es bestätigen. Das Geld habe ich in deutsche Banknoten umwechseln lassen, damit kein Verdacht auftommt. Ich wollte die Sache durchaus geheim hatten.' „Man muß den Kapuzinerpater einverneh- men,' erklärte der Richter. „Das wird kaum notwendig sein; ich habe ja eine Quittung.' Mt diesen Worten zog

er dm Schein im Kreise herumgehen. Unter dm Versammelten herrschte eine bei spiellose Aufregung, alle starrten den Max an, der fieberhaft an seinem Schnurrbart kaute. „Habm Sie noch etwas zu fagm?' fragte der Richter. „Ja ich will'gmaue Rechnung ablegen, daß v ich dm Schaden gutgemacht Hab,' erklärte der Gerold. „Leider sind mir die akkuratm Ziffern nicht gegenwärtig; aber im ganzen und großm wird's stimmen . . . Das Ge roldanwesen hob ich um dreiundzwanzigtau- send Guldm verkauft: dazu kommen noch fast

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1903
Descrizione fisica: 8
kein Recht zu diesem wilden Schmerz, der mit wüthenden Krallen nach ihr griff, sie wußte es, — dennoch gab sie sich ihm wider standslos hin, und jedes Wort, das Max halb im Scherz von der Herrin des rothen Hauses, von dieser unbekannten Frau Eva gesprochen, fuhr ihr jetzt wie ein zweischneidiges Schwert durch'» Herz. Georg wußte nicht, was Anna so plötzlich er faßt hatte, und er dachte nicht einmal darüber nach, so tief erschüttert hatte ihn dies Wiedersehen. Jetzt sah sie ihm mit einer wahren Todesangst

, wie er vor Jahren gleich am ersten Morgen nach der Köthener- straße kam und den ganzen Tag über mit Max und Grete zusammenblieb. Freilich damals, da standen wir anders da als hente.' Die Räihin seufzte und wischte sich die Augen. Anna sah die Mutter mitleidig von der Seite an; dann nahm sie begütigend ihre Hand. Gute Mutter, das ist es nicht — gewiß nicht, was Georg Hellweg zurückhält! Du solltest ihn besser kennen. All die Tage sagte ich Dir schon — er wird ja kommen — bald — cs ist kaum eine Woche her

hatte, als sie für Augenblicke gewähnt, er sei der Gatte einer Anderen geworden, konnte sie die Tiefe des Grams, die bitlere Herbigkeit des Grolls ermessen, die über ihn gekommen sein mußte, seit er vou ihrer Verheiraihnng wußte — und sie fühlte, daß nichts als dieser grollende Schmerz ihm den Weg zu ihr versperrte. „Glaubst Du, daß Max schon zu Tisch kommt?' „Oline Zweifel. — Gut, daß Du mich daran er innerst, daß wir ja außerdem Gäste erwarten. Mein alter, guter Freund, der Jnstizrath ist etwas ver wöhnt

. Ich wollte einmal nachsehen, ob auch alles nach seinem Geschmack hergerichtet wird. Neugierig bin ich, foie Hilde sich entwickelt hat!' Die Räthin blickte ihr kopfschüttelnd nach. „Schade um sie — sehr schade, daß sie die Marotte gehabt hat, einen Menschen wie diesen Rudolf zu heirathen! Wäre die an einen Beamten gekommen, stünde es jetzt anders um sie und uns — ja, ja, wir sind nun einmal zum Pech geboren.' «'Max war pünktlich zu Tisch gekommen. Die ihm voll der Mutter sörmlich entgegengeschleudert« Nachricht, daß Georg

Hellweg der Besitzer der Fabrik und der rothen Villa, und der nächste Nachbar von Segenshaus sei, hatte den jungen Enthusiasten voll ständig elektrisirt. Er wäre am liebsten noch vor dem Essen zu dem alten Freund und Landsmann hin gestürzt, so sehr freute ihn, was er erfuhr, hätte Anna ihn nicht uuter allerlei Vorwäuden davon abzubringen versucht. .Und wie ist's — hat er geheirathet — oder nach wem heißt dies zierliche Häuschen Villa Eoa?' Anna erzählte. Max lachte übermiuhig auf. „Und solch

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 22.08.1903
Descrizione fisica: 12
SumpttancU Roman von Vor» Ouncke?. Machdruck Iti. Fortsetzung. „Geh nur und setz An endlich auf,' unterbrach Max ungeduldig ihren Redefluß. — „Geheimraths sind sicherlich schon fort — wer weiß, ob wir nicht überhaupt zu spat kommen!' „Wir werden eine Droschke nehmen,' be schwichtigte Georg. „Also Du kommst mit?' sagte Grete, ganz roth vor Freude, und sah ihm lange bittend in die Augen. Georg wich dem Blicke aus uud sagte kurz und bestimmt: „Nein, aber ich will Euch nach dem Bahnhof fahren

, da ich ja schließlich doch die Ursache der Ver zögerung bin.' 20. Kapitel. Zu Gretes Entzücken hatte Georg eine Droschke erster Klasse herbeigewinkt. Stoh fuhr sie an seiner Seite, Max auf dem kleinen Rückutz ihnen gegenüber, durch die von Spaziergängern überfüllten Straßen. Georg sprach während der Fahrt kaum ein Wort und dachte nur das eine: welche Seligkeit er empfinden würde, wenn statt dieses kleinen, kaum flüggen Mädchens, an dem er nur das eine Interesse hatte, daß es eben Anna ThienemannS Schwester

, welche zwischen einem ^icrlichcn Mädchen und einem jungen, lang ansgescho»enen Menschen der Kasse zuschritt. Er kniff einen Augenblick die Angen ein, um der Gestalt schärscr nachzublicken. Dann flog ein Lächeln über sein Gesicht, uud sich halb zurückwendend, rief er seinem Begleiter zu, der soeben den Kutscher aügelohnt hatte: „Krüger, sehen Sie da, es kann kein Irrthum sein, unser Hellweg!' Georg war gerade an die Kasse getreten, nm zwei Kc>l4cn sür Max und Grete zu lösen, als er eine Hand aus seinem Arm fühlte

fünf Karten nach dem Gruneivald, da auch Max und Grete das gleiche Ziel halten, und trat dann zu den Freunden. Die Geschwister waren inzwischen bis zu der Treppe, die zum Bahnsteig sührt, vorausgegangen, Greie, von Ledbin, der zu ihnen gestoßen war, eifrig unterhalten. „Ich bin gestern abend spät angekommen,' sagte Hellweg. zwischen Krüger und Weißholz nun gleichfalls zur Treppe schreitend, „direkt von meiner Mutter, die ich von Bremen aus auf einen Tag besuchte. Heute Mittag

sind Sie ein Opfer dieses Zufalls geivo:den, und kein Mensch und kein Gott hilft Ihnen, wieder heraus. Seien Sie kein Philister, Hellwez. Kommen Sie — ich stelle Sie dein Gehcimrath und seinen drei — ich glaube übrigens, es sind heute nur zwei anwesend — Töchtern vor. Das übrige findet jich im Lauf der Parthie.' Im Conpö. das Georg mit Krüger und Weißholz, Max und dem jungen Teichmann theilte, erfuhr Georg, vaß die Bckauiitschaft seiller beiden Frennde mit dem Geheimrath uoch sehr jungen Datums sei

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.03.1923
Descrizione fisica: 6
. Lamplrrirt, Schlchdorf, Tappeinerweg. Sonn tag und Montag nachmittags Konzert der Salonkapelle Kaifl. Beginn halb 3 «Uhr. Eintritt Lire 1.10. Etablissement „INarchettl'. Sonntag, abends halb 9 Uhr, Konzert der Kavelle Kaifl. Eintritt frei. Caf6 „0rlenstein', TcypeilNnveg. Sonntag, den 18. ds., und Montag, den 19. ds. (Josesitaa), nachmittags Kaffeekonzerte auf der Terrasse. An beiden Abettoen auch Konzert! 1L94 NM!» Max Reger in Nleran. Zum SO. Geburtstage Max Negers — 19. März 167S. Am 19. März wäre Max

Dirigenten durch eine machtvolle, auf drei Abende Kirchen konzert, Kammermusik, Orchester! onzert) ver teilte Feier. Negers Bedeutung in der Entwicklung der Musik wird erst! von einer Zeit erkannt werden, die schon einen Abstand zu der verwirrenden Vielfältigkeit der mustk tischen Gegenwart er lang hat und all das, was Negers hoher Geist anbahnt«, in voller Entfaltung und Blüte sieht. Wir stehen noch mitten im Kampfe der Mei nungen und Richtungen: aber eines sehen wir doch deutlich: wie Max Reger

!«, die sich mächtig durchzusetzen 'beginnt. Für Meran birgt der Gedanke an Max Re> ger eine ebenso stolze als wehmütige Erinne rung. Der Tondichter hat hier im Jahre 1914 seiner erschütterten Gesundheit «wegen Erholung gesucht und gefunden. Er würde sicher noch oft in den herrlichen Rosengarten Laurins zurück gekehrt fein, wenn nicht Krieg und früher Tod (1916) alle Hoffnungen zunichte gemacht hätten. Max Reger weilte im Sanatorium Martins- brunn vom 23. März bis 27. April 1914. In der Meraner Kurliste des Jahres

begab sich gleich in das -Musikzimmer, um nachzusehen, wer der Störenfried sei, und wer sah am Kla- ^ vier —> Max Reger. Ais er dem aufgeregten Gaste mitteilte, daß einer der größten Klavier- > virtuosen und Musiker der Gegenwart, Max ! Neger, so „klimpere', — da erblaßte der Herr- aus Berlin und verstummte. Einige Male spielte Reger, der in de^ dama ligen glänzenden Saison Merans allenthalben Aussehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, freilich nicht öffentlich

> über das Thema „O, du lieber Aiigustin' bin ^ geworfen hat mit der Widmung: „Zur sr^und- j lichen Erinnerung an Martinsbrunn. Mox Re- . ger, 21. April 1914. Darunter ist in kleiner > Sch'P zu lesen! ^Fritz Stein, als kleine ? Regertrabantchen, 36. April 191.4'. Ferner be wahrt San.-Rat Dr. von Kaan ein Ouartblatt, das auf drei Systemen für Klavier «inen „Marsch der Stistsdamen', von Reger selbst sehr sorgfältig geschrieben, enthält und „Herrn und Frau Dr. v. Kaan zur freundlichen Erinue- rung. Max Reger

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.05.1932
Descrizione fisica: 8
und, das Lied: „Was frag' ich viel nach Geld und Gut' singen; aber — das sag' ich Ihnen gleich — unter zweitausend Lire tu ich's nicht!' Traum Skizze von Gustav Meyrink. Max Klemke, Kopierstift im Büro der Ber einigten Glycerin- und Strohhutwerke Hierony mus Unfchlitts seliger Eidam, Inhaber: Bal duin Walroß, hatte sich seit langem vorgenom men. seinen 16. Geburtstag so festlich wie mög lich zu begehen, da er auf einen Sonntag fiel. »Wie könnte es denn anders fein, als daß sich bei einer solchen Gelegenheit

etwas ganz Außer gewöhnliches begeben muß,' sagte sich Max Klemke, „und sei es auch nur eine fabelhafte Erfindung, die mir einfallen und mich über Nacht zum Millionär machen wird.' Um für alle Fälle gerüstet zu sein, kaufte er sich eine Zigarre, denn er hatte gehört, daß Tabak anregend aufs Gehirn wirke, zumal, wenn man an das Rauchen noch nicht gewöhnt sei. Leider war das Ding in seiner Tasche während des Heimwegs non der Versammlung »m Sonnabend infolge des strömenden Regens dis auf den Strunk

klingen hörte. Zwar wollte sich ihm der nüchtern hämische Gedanke aufdrängen, ihm werde wahrscheinlich kein Mensch ein Ständchen brin gen, aber er schüttelte ihn aus dem Kopf; er wollte sich seinen Geburtstag nicht versauern lassen. Uebrigens: konnte die Musik nicht ein verheißungsvolles Vorzeichen einer nahen herr lichen Zukunft sein? Die holden Klänge unten auf der Gasse ver hallten in der Ferne, und Max Klemke sah plötzlich mit einer leisen, ihm kaum zu Bewußt sein kommenden Verwunderung

zu werden', sagte er laut vor sich hin, um eine unheimliche, leise Todesangst, die nach ihm griff, abzuwehren. „Natürlich, ja, es ist das Tabakgift... Wer es nicht gewohnt ist, wie ich...' Dal Mit einem Male stand leibhaftig, mit der Hornbrille und dem schmalen Gesicht, statt des Ofens der Abgeordnete Dr. Klabber vor ihm, der gestern noch am Fabrikausgang ge wartet und spät abends im Versammlungs raum des Vereins die große Rede gehalten hatte. „Wie kämmt es nur', fragte sich Max Klemke mit halbem Erstaunen

, «daß der Herr Dr. Klabber jetzt einen Blumentopf auf dem Kopf trägt?' — Dann begriff er, daß Dr. Klabber ihm offenbar zum Geburtstag gratu lieren wollte? weshalb wäre er sonist hierher gekommen?: Zu einem ganzen Erstaunen ob Mlch, ungewöhnlicher Art der Beglsickwünschung .^brachte. es^Max Klemke nicht; einesteils, war die Betäubung daran schuld und anderse!ts'war doch HerrAr.Mabber Abgeordneter und konnte als solcher sich seine Umgangsformen wählen, wie es ihm paßte. Plötzlich zog Herr Dr. Klabber

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1940
Descrizione fisica: 6
Michele. Am Vor tage arbeitete sie noch beim Getreideschnitt. In der Nacht wurde die Frau von einem Schlage getroffen, dem sie tagsdarauf erlag. In C a l d a r o verschied am 27. August Herr Ludwig P e r n st i ch, Besitzer in Pianizza di sopra, im Alter von 86 Jahren. Die Beerdigung erfolgt Donnerstag. 29. August, t Uhr nach mittags. Um den Verstorbenen trauern mehrere Söhne und Töchter. Am 16. August starb in Waldenstein bei Gmünd, Nicderdonau, Herr Oberlehrer und Or ganist Max Riedl im Alter

—' Verständnislosigkeit schimmert in Friedels Blick. „Moment', sagt Max und schluckt, „Sie werden mich gleich verstehen. Vor 'ner Woche fragte er mich nämlich, ob es gut wäre, 'ne Frau zu heiraten, die Geld hat. Damit meinte er Sie, Fräulein Friedcl. Ich hal/s ja dann von ihm erfahren. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich das von meinem Onkel erzählte, wahrhaftig nicht — aber er fcheint's sich doch zu Herzen genommen zu haben —' „Aber das ist doch Unsinn!' flüstert Frie det. „Ich bin erstens keine reiche Frau

, und zweitens —' „Aber Hans hat doch Schluß gemacht, nicht wahr?' Friedet wird glühend rot. „Schluß ge macht?' wiederholt sie tonlos. „Mit mir? Hat er das gesagt, ja?' „Gesagt hat er gar nichts.' Max spürt, wie ihm Schweißperlen auf die Stirn treten. Er verwünscht seinen Entschluß, überhaupt den Mund aufgemacht zu haben. Aber er hat nun mal angefangen und muß auch da mit zu Ende kommen. „Da ist doch plötzlich die andere',- sagt er und hat dabei das un klare Gefühl, daß er nicht gerade allzu di plomatisch

vorgeht. „Deswegen bildete ich mir ein, er hätte sich von Ihnen getrennt!' Die Röte weicht aus Friedels Gesicht langsam zurück, so langsam, daß Max, der sie anstarrt, das Mbebben buchstäblich mit an- sieht. „Wie — wie meinen Sie das?' sragt sic leise. Max Könnecke wird der Kragen zu eng. Außerdem sind die drei Minuten längst um. ,,'n anderes Mädel hat er', füllt er auf geregt mit der Tür ins Haus. „Ich habe ge hört, wie er mit ihr telefonierte und sich verabredete!' Das Mädchen sieht ihn wortlos

an, und das faßt Max als Aufforderung auf, weiter zusprechen. „Wenns nicht regnet, Mädel, hat er am Telefon gesagt, fahren wir nach Schildhorn raus. Bei schlechtem Wetter aber treffen wir uns bei Klinker.' Friede! zuckt trotzt aller Beherrschung zu sammen. als sie die vertrauten Worte „Schildhorn' und „Klinker' aus diesem fremden Munde vernimmt. Was für süße Erinnerungen, die ausnahmslos mit Hans Benthien Zusammenhängen . . . Und heute — heute ist es eine andere, mit der er jene Orte aufsucht? Co schnell

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 17.09.1933
Descrizione fisica: 10
noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

für- hat.' ziehen. Nun kommen wir hier an einigen hiib- witzig sein Spitzlein aus den Wolken: gleich „Ja, wir können ihm nicht einmal danken schen Bitten vorüber auf die Talferpromenà wird die Sonne durchbrechen und ihre Strah- und wir müssen nun an den Rückweg denken.' im Gireser Gebiet. Auch diese ist sehr schön an- len werden die Nebel hinwegpeitschen, sie mtts- „Schade, Max, es war hier so schön... und «eleat mit vielen schattigen Bänken und Platz- sen fliehen und wie scheue Rosse

, Max, dieses Anbrechen eines Geldstrafe verurteilt. Die Verteidigung seines Fahrt verschiedene bedeutende Erleich- Sonnentages ist so schön, ich möchte sagen, fast Bruders, der zu K Monaten Gefängnis und .terungen, Grenzuvertrttt und vn den Ho- geheimnisvoll. Die vielen, vielen Nebel, die Lire Klw verurteilt wurde, lag in den Hän- tels von München. Der genaue Tag' der Ab- doch vor Kurzem noch alles verhängten, sind den des Ado. Carraroli. auf einmal verschwunden und die Sonne lacht

. Streit, der wegen nichtigen Gründen cusge fahrt wird «loch bekanntgegeben werden. An den Neiseteilnehmern wird eine schöne Plak. :e und ein genauer Plan übergeben werden. Um genauere Jnsormationen können sich die In teressenten an den R. A. C. I. von Bolzano oder der Sektion von Merano wenden. Aas ltWgZssZssn Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern ..Oh. Max. sieh hier zur Rechten diese große brachen war, konnte sofort von einigen Änwe- wàhaf^i^Laives stie^' aàm'naàitàs' ZöK Dies'?erà Mia

dieser Anblick. Max. wie maje- wegen Körperverletzung lind die drei an- . —- , -, ...... ^ , Der Sampf mlk einem Drachen ist eine Klei stütische schaut sie herab ins Tal. diese Burg deren wegen des Streites bel der Gerichtsbe- nigkeit gegen den Kampf wider alle Erschwer mit ihren Zinnen und Zacken. Wie mag die Hörde zur Anzeige brachten. wohl innen aussehen?' ^ ^ ^ Verschiedene Diebstahle. „Deine Neugierde wird befriedigt werden. nisse der Jetztzeit. Zu letzteren gehören schließ lich auch die uns entsetzlich

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Volksblatt
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Pagina 11 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
302 40 68 Regensburger Franz, Eppan 304 40 69 Haberer Vinzenz, St. Martin i. Gsies 308V» 40 70 Zäch Emil, Oberried, Schweiz 310 40 71 Sodia Franz, Ferlach 310V2 40 72 Rabeusteiner Peter, Villanders 31lVs 40 73 Mair Leo, Fnlpmes 317VZ 40 74 Ritzl Anton, Fügen, durch Los 318Vs 40 75 Hirschbühl Jgnaz, Schwarzenberg, Bregenz, durch Los 318Vs 40 76 Faller Ludwig, Bozen 319Vs 40 77 Hauser Max, Weer, durch Los 322 40 78 Tramvedella I., Gries b. B., d. L. 322 40 79 Vogelsberger Alois, Terlan 324

40 80 Schneiter Josef, Zirl 331 40 LI Kemenater Josef, Mühlbach 331V2 40 82 Ellbogen Heinrich, Wien 332 40 83 Kellerbauer Karl, Berchtesgaden 333V- 40 84 Kreidl Alois, Brixen 335V- 40 85 Tschambrin Josef, Trient 338 40 86 Hofer Josef jun., Glurns 339 40 87 Koch Max, München 348 40 88 Bernauer M., Haslach i. Bayern, d.L.348Vs 40 89 Pattis Eduard, Kardaun, d. L. 348VZ 40 90 Kirchmayer Jos., Sistrans, d. L. 349 30 91 Gamper M.,Unserfrau, Schnals, d.L. 349 30 92 Reiner S.,Unserfrau, Schnals, d.L. 349 30 93 Auer

Alois, Meran 414 30 120 Wieser Johann, Jgls 416 30 121 SiufleserF.,St.Ulrichi. Gr..d.L. 417 30 122 Mair Friedr., Bruneck, d. Los 4l7 30 123 v. Grabmayr Hans, Bozen, d. L. 419 30 124 Wolfan Emil, Olmütz, d. Los 419 30 125 Götsch Anton. Meran, d. Los 420 30 126 Oberleitner Fr., Müvlbach, d. Los 420 30 127 Schwarz Max, Passing 420V2 30 128 Kröß Franz, Mölten 423 30 129 Gessenharter M., Bad Gastein 425 30 130 Baldauf Kassian, St. Valentin 427 30 131 Thurner Josef, Bozen 430'/s 30 132 Berr Richard, Bozen

Alois, Hölting 456V- 20 146 Pernter Andrä. Radein 462 20 147 Marfoner O., Trient, d. Los 463 20 148 Beron Viktor, Wien, d. Los 463 20 149 Springer Adolf, Bozen, d. Los 466 20 150 Tribus Joh., Tisens, d. L. 466 20 151 Sanol Vigil, Neumarkt, d. L. 469 20 152 GredlerJ.,St.Margareten, d.L. 469 20 153 SteinlechnerPirmin,Schwaz,d.L. 469 20 154 Kirchleckmer Wilh., Arco, d. L. 471 20 155 Alton Felix, Niederrasen, d. L. 471 20 156 Büchele Anton, Bregenz 472 20 157 Kraitmayer Max, München 475V2 20 158 Leitner

., St. Gallen, Schweiz 513 20 172 Mumelter I., Jungsch., Gries b. B. 515 20 173 Kuppelwieser Josef, St. Pankraz 517 20 174 Widtmann Josef, München 518 20 175 Merl Max, Innsbruck 526 20 176 Malin Christian, Satteins 527 20 177 Pupp Johann, Vahrn 528 20 178 Etzthaler Hans, Meran 531 20 179 Chiochetti Josef, Bozen 532 20 180 Weber Ludwig, München 532Vs 20 181 Gasser Anton, Bozen, d. Los 535 20 182 Staudacher Joh., Telfs, d. Los 535 20 183 Damian Johann, Tiers 538 20 184 Gruber Franz, St. Leonhard i. P. 538Vs

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 19.09.1929
Descrizione fisica: 12
SJotroerstafl, den IS. ©epJwrt&et 1929 , „n o i r s v o i e- Dev Himmelhof Roman von Felix Nabor. , (Nachdruck verboten.) TL Fortsetzung Aaga schob einen Stuhl vor, und da in diesem Augenblick Tina eintrat, um dm Tisch abzurämnen, schnitt Max eine wütende Grimasse. „Tei-fi', knurrte er, „was tappt denn dös Mordsdrumm Weibsbild allaweil wie an Elifant umanand? Brautlsut müssen imscheniert mitsammen redm können/ „Brautleute sind wir noch lange nicht*, entgegnet« Aaga kühl, „zu reden

z'sammen, wann's g'nug g'rast Hamm.' „Wir sind aber nicht einig — 'und wer- den's auch nie!' rief Aaga. „Da horch!' Droben gellte die Stimme des alten Goller Me eine verstimmte Klarinette: „Und mehr als fufzigtausend Mark geb i mein' Buab'n net Mt — und der Narr muß auß'n Haus!' Darauf Jffinger mst tiefer Stimme: „Meinetwegen fufzigtausend, dem Gottfried bau ich ein Austraghäuferl bei den Nuß baumen. Aber die Mühläcker drüben über der Aach mußt dem Max verschreiben' „Daß ich a Narr wär'l' schrie Goller

, Türen geknall und Knarren der Treppe. Die drei Männer traten in die Stube, Adam Rott trug einen beschriebenen Dogen in der Hand, sein Gesicht war dreimal amtlich, aber sein Blick suchte Aaga, die abseits vom Fenster stand. Seine Augen flannnten auf — holla, da mußte etwas nicht in Ordnung sein! Jffinger sagte mit schwerer Stimme, ab gerissen und stoßweise: „Nachdem wir also einig sind, verloben wir unsere Kinder Max und Aaga von Rechts wegen zur Ehre und zum Wohle beider Familien. So reicht

euch denn die Hände, wechselt die Ringe und fah ret nach üblichem Brauch zum Pfarrer, um Stuhlfest zu halten.' Max Goller nahm rasch den Berlobungs- ring von dem silbemen Teller, aber Aaga rührte keinen Finger. Ein peinliches Schweigen entstand, in das die scharfe Stimme Gollers wie eine Peitsche hineinknallte: „Und dös muß alssamente noch g'schvieben werden, daß der Narr vom Hof kommt, ehvor Hochzeit g'macht wird/ Da kam mit «inemal Leben in Aaga. Ihre Wangen erglühten in Zom, ihre Augen schos. sen Blitze. „Nein

,' ries sie mit lauter Stimme, „Gottfried bleibt auf dem Himmolhof, und mtt diesem Menschen' — sie zeigte auf Max Goller — „will ich nichts zu tun haben. Fort die Ring«, ich trage keinen!' „Aaga,' rief ihr Vater zornig, „du hast dich meinem Willen zu fügen. Ich will es, ich befehle es!' „Nein,' rief Aaga mit stolzer Abwehr, „niemals beuge ich mich der Gewalt. Das Recht des Herzens steht höher als der Wille. eines gewltfamen Vaters/ Mit einem raschen Griff nahm sie Adam Rott den Chevertrag aus der Hand

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 15.03.1913
Descrizione fisica: 10
der Fa milie und sollte es bleiben. Später kam auch Wilhelm mit seinem Weibe, die als unverheiratete junge Dame Kindergärtnerin gewesen war und daher eine unbestrittene Autorität unter den einfachen Handwerkersleuten genoß. Die selbe ging mit einer gewissen Feierlichkeit aus Max Zu, gab »hm vor der ganzen Gesellschaft einen Kuß und nannte ihn einen tapsern Mann. Wilhelm aber ergriff des Bruders beide Hände und rief: Nun wollen wir uns den jungen Kerl doch Wal ansehen, von dem unser Herr Dorn gesagt

hat, kr sei der bravste Mann den er kenne!' Max riß sich los und wendete sich ab; ihm tvar, als müsse er in Tränen ausbrechen. »Der Schwindler, der Necker, war auch da', fuhr Wilhelm laut auflachend sor:. „Aber nicht lange, hahaha! Er riß aus wie Schasleder und flog über den alten Lattenzaun am Kohlenplatz wie ein geölter Blitz, und der große Schlagerot, der Abel. ^ ^ ^anz toll ausgesehen haben! ^cachher kam der alte Gasinspektor herum nach der Fabrik und erzählte, Abel hätte ihm den Schwengel

nicht. Er will warten, bis die neue Fabrik am Nordbahnhof sertig sein wird; dort, meint er, gäbe es dann höheren Lohn ' „Der Necker versucht alles Menschenmögliche, um höheren Lohn zu kriegen; bloß daß einzige, bessere Arheit zu liefern, das versucht- er nicht', brummte der Alte kopsschüttelnd. Max hörte alles mit an, redete aber kein Wort. Er sühlte gar nicht den Drang. Necker zu verteidigen. Seine moralische Welt lag in Trümmern. Necker hatte sich als Feigling erwiesen. Herr Dorn dagegen war Ottos Lebensretter

geworden. Stumm und verstört saß er inmitten der all gemeinen Unterhaltung. Niemand bemerkte seine Verstimmung, nur die Mutter beobachtete ihn ver- stöhlen. Die Mutter war es auch, die in der Stille der Nacht an seine Kammertür lauschte und sein herz brechendes Schluchzen hörte. Am folgenden Morgen suchte sie nach einer Gelegenheit, ihn unter vier Augen zu haben. „Lauf, Vater, geh voran', sagte sie zu ihrem Manne, der sich zum Gange nach der Fabrik an- schickte. „Der Max holt Dich schon

noch ein. Ich will ihm erst noch eine Kleinigkeit aus der Speise kammer holen.' „Das ist recht, Mutter', entgegnete der Alte beifällig, denn er besand sich in bester Laune, „mach dem Jungen einen guten Happen zurecht; er ver dient es.' Damit stampfte er davon. Max nahm daS mit 'auserwählten Bissen ge füllte Bündel und die Blechkanne voll Kaffee stumm in Empfang. Die Hände der Mutter bebten. Im nächsten Augenblick lagen diese bebenden Hände aus seinen Schultern. Er blinzelte ins Sonnenlicht mit seinen verschwollenen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.01.1868
Descrizione fisica: 4
-Depu- tatiouSmitgliedern bewerkstelligt. — Die bourbouistische Agitation ist in Süd» italien nicht unbedeutend. In Rom soll eine Kommission für Sizilien bestehen und diese Kommis» sion mit einzelnen Zweigkommissionen in Sizilien in Verbindung stehen. Wie die „Jtalia' erfährt, gehen die Brief>chasten in mit Orangen gefüllten Körben In den Fußstapfen einer Jugendliebe. Novelletk vou R. v. Mosch erosch. „Eine saubere Geschichte das! Lies einmal diesen Brief hier, Max, und sage

mir ob ich nicht der un glücklichste, bejammernswertheste Mensch unter Gottes Sonne bin!' sagte Karl Dornberg zu seinem Freunde Max Zelter, und reichte ihm ben eben erhaltenen Brief über den Tisch hinüber. Der junge Arzt nahm den Brief seines GasteS uud laS Folgendes: „Lieber Neffe! Es thut mir sehr leid, daß Deine beabsichtigte Heirath allen den An- und Absichten zu wider läuft, welche ich bezüglich Deiner Zukunft hege. Ich muß Dir daher wiederhott erklären, daß Du bei dieser unüberlegten Verbindung weder auf meine Ein willigung

, noch auf meine Unterstützung rechnen darfst und daß ich Dir nur entschieden voll einer fochen Unbesonnenheit abratheu kann. ES wäre mir sehr erwüuscht, Dich künftige Woche hier in Sontheim zu sehen, um Näheres mit Dir zu besprechen. Sage Max Zelter, daß auch für ihn ein Bett gerüstet ist und ich auf seinen freuudlicheu Besuch hoffe, da ich ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen habe. j Mit herzlichen Grüßeil Dein ausrichtiger Oheim ThomaS Dornberg.' „Jeuuu, das ist kurz und gut,' meinte Max Zelter und legte

den Brief zusammen, um ihn seinem Freunde wieder zu geben; „Du wirft wahrscheinlich nicht nach Sontheim gehen wollen?' — „Oh, doch, ich halte eS für das Gerathenste, hinzugehen und den Onkel zu versöhnen,' erwiderte Karl. „Und hoffentlich begleitest Du mich, Max, und hilfst mir meine Sache führen oder legst wenig stens ein gutes Wort für mich beim Onkel ein. Offenbar will der Oheim Dich für seine Ansicht ge winnen und bestimmen, daß Du Deinen ganzeu Ein- fluß ausbietest, um mir die Verbindung auszureden

, aber das wirst Du hoffentlich nicht thun, Max. Ich weiß schon, was für Einwendungen der Onkel machen, welch' einen Haufen Vernnnstgründe er in's Feld führen wird, um mir zu beweisen, wie nachtheilig eine frühe Verheirathnng für einen jungen Mann in meiner Lage fein müsse, und dergleichen mehr; aber ich kann ihm nicht Recht geben. Neiu, nein. Du mußt ihn eines Besseren belehren und meinen Für- spreche? mit aller Wärme Deiner Beredtfamkeit ma chen. Du bist ja ohnedieß mit dem ganzen Verhält niß vertraut.' „Jenun

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.09.1890
Descrizione fisica: 8
zur Gesundheit Katalog über diese Literatur ver sendet gratis und sranco Max Breitkreuz, Buchhandlung und Antiquartat, Berlin L. 22. Neue * Promenade 7. Über die moderne Küche. Von A. F'scher-DüMmann. Bortrag, gehalten in Berlin, Leipzig, Wien u. s. w 30 Pf. lsranko 35 Ps.) Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin L. 22. Neue Promenade 7. Gcsundheitöbibliothek (Hest 1—8). 1. Canitz, DiphteritiS. 2. Scharlachfieber. 3. Siegers, Echulkrankh. 4. Spohr, Pflege des MundeS und der Zahne, k. Conitz, Chronisch kalte

Füße. K/7. Spohr, Behandl. «. Wunden. 8. Muche, Unwohlsein bei Frauen, ü Heft k,0 Pfg. Gegen Einsend, des BetrakeS direkt vom Verleger Wilhöm Jßleib (Gustav Schuhr) . Berim SW., Wilhelmstr. 124. Reform d. weiblichen Kleidung. A. Fischer-Dückelmann. Bortrag gehalten in Frankfurt a. M., Wien U. s. w. 30 Pf. (franko 35 Pf ) Verlag v. Max Breitkreuz,Berlin L. * 22, Neue Promenade 7. Einkochen der Früchte. Frucht- säfte, Bereitung der HausschnLpse, sowie der in Essig und in Blech- büchsen einzumachenden

Früchte und Gemüse von Maria Aabel. 8. Aufloge, 1S2 Seiten 30 kr. Zu haben bei S. Pötzelberger in * Meran. Erneuerte nicotiuische Polieey oder Tabacks-Ordnung. Allen und jeden Liebhabern d. edlen Tabacks- schmauchs zum Besten in Druck gegeben von BlasiuS FumariuS von Rauchhausen. Schmauchburg 1719 Verlag von Franz Teubuer * n Köln a. Rh. Preis K0 kr. Die Heilung der Schwindsucht auf diäiet. Wege von Dr. med. Alanus. 1,50 M. geb. 2 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin c. 22. Neue Landkarte« vou

von Artaria u. Co., Wie», * I., Kohlmarkt S. Vollständige Kartoffelküche, von Maria Aabil. 33. Tausend. (Absatz 1839 30,000 Ex.) Preis 30 kr. Zu haben bei S. Pötzel- Die harmonische Lebensweise (Vegetarismus), Gesundheit, Wohl stand u s. w. von Dr. Max Klein. 3. Aufl., 60 Pf., el. geb. 1 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- » lin C. 22. Die Naturheilknnde i» ihre« AnwenduugSsormen u. Wirkung, von W. Siegert, genannt: „Die Bibel der Naturheilkundemit zahlreichen Illustrationen. 4. ver- bess. und vermehrte

. U K7 Illustrationen und riuem D Plan von Meran-Alais. W 1V8 Seiten Preis KV kr. A Herbst 1890 erschienen. Rath u. erste Hilfe bei plötzl. Erkrankungen und Unglücksfällen bis z. Ank. d. Arztes von Dr. med. Ed. Reich. 1 M-, el. gb. 1,50 M. Verlag von Max Breit- * kreuz, Berlin c. 22. Die Nervenschwäche und ihre arzneilose Heilung von Edm. Schneckenberg, Besitzer des Kur hauses. 1,20 M. Verlag von * Max Breitkreuz, Berlin L. 22. Tpielgeheimuifse, unter Ver schluß gesandt. DaS Roulettespiel geb

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 28.09.1890
Descrizione fisica: 10
und franco Max Breitkreuz, Buchhandlung und Antiquariat, Berlin L. 22. Neue * Promenade 7. Über die moderne Küche. Bon A. Fischer-Dückelmann. Vortrag, gehalten in Berlin,'Leipzig, Wien u. s. w 30 Pf. - (franko 35 Pf.) Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin L. 22. Neue Promenade 7. GesnndheitSbibliothek < Heft 1—8). 1. Canitz, DiphteritiS. 2. Scharlachfieber. 3. Siegers, Schnlkrankh. 4. Spohr, Pflege des Mundes und der Zähne, ü. Conitz, Chronisch kalte Füße. K/7. Spohr, Behandl. v. Wunden. 8. Muche

, Unwohlsein bei Frauen. » Hest üv Psg. Gegen Einsend, des Betrages direkt vom Verleger Wilhelm Jßleib (Gustav Schuhr) . Berlin SW., Wilhelmstr. 124. Reform d. weiblichen Kleidung. A. Fischer-Dückelmann. Vortrag gehalten in Frankfurt a. M., Wien u. s. w. 30 Pf. (franko 35 Pf.) Verlag v. Max Breitkreuz,Berlin C. * 22, Neue Promenade 7. Einkochen der Früchte. Frncht- säste, Bereitung der HauSschnäpse, sowie der in Essig und in Blech büchsen einzumachenden Früchte und Gemüse von Maria Aabel. 8. Auflage, 192

Selten 30 kr. Zu- haben b:i S. .Pötzelberger in * Meran. Erneuerte uicotinische Polieey oder Tabacks-Ordnung. Allen und jeden Liebhabern d. edlen Tabicks- schmauchs zum Besten in Druck gegeben von Blasius Fumarius von Rauchhausen. Schmauchburg 1719. Verlag von Franz Teubner * n Köln a. Rh. Preis 60 kr. Die Heilung der Schwindsucht auf diäiet. Wege von Dr. med. Manns. 1,S0 M. geb. 2 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin c. 2Z. Neue Landkarten von Tirol: Generalkarte mit Dist., 2. Aufl. fl. 2.40

9. Vollständige Kartoffelküche, von Maxta Aabel. 33. Tausend. (Absatz 188S 30,000 Ex.^ Preis 30 kr. Zu haben bei S- Pötzel- * berger in Meran. Die harmonische Lebensweise (Vegetarismus), Gesundheit, Wohl stand n. s. w. von Dr. Max Klein. 3. Aufl., 60 Pf., el. geb. 1 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin c. 22. Die Naturheilkunde in ihren Anwendungösormen u. Wirkung, von W. Siegert, genannt: „Die Bibel der Naturheilkunde' mit zahlreichen Illustrationen. 4. ver» bess. und vermehrte Ausl. Preis Att. 2.— anch

-Mais. » 108 Seiten. Preis «ttkr. A Herbst isso erschieneu. Rath «. erste Hilfe bei plötzl. Erkrankungen und Unglücksfällen bis z. Ank. d. Arztes von Dr. med. Ed. Reich. 1 M-, el. gb. 1,50 M. Verlag von Max Breit- * kreuz, Berlin L. 22. Die Nervenschwäche und ihre ar»neilose Heilung von Edm. Schneckenberg, Besitzer des Kur hauses. 1,20 M. Verlag von * Max Breitkreuz, Berlin c. 22. Spielgeheimuisse, unter Ver schluß gesandt. Das Roulettespiel geb. b Mk. Der Lottospieler 1 Mk. 70 Pf. Beide enthalten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.09.1890
Descrizione fisica: 8
, über diese Literatur ver sendet gratis . und sraneo Max BreitkreÄ, Buchhandlung und Antiquariat, Berlin c. 22. Neue * Promenade 7. Über die moderne Küche. Vön A. Fischer-Dückelmaitn. Bortrag. Walten in Berlin, Leipzig. Wien u. s. w 30 Pf. (franko 35 Pf.) Verlah von Max Breitkrenz, Ber- * lin c. 22. Neue Promenade 7. GcsuudhcitSbibliothrk (Heft 1—8). 1. Canitz, DiphteritiS. 2. Scharlachsieber. 3. Siegers, Schulkrankh. 4. Spohr, Pflege des MundeS und der Zähne, ü. Conitz, Chronisch kalte Füße. K/7. Spohr, Behandl

. v. Wunden. 8. Muche, Unwohlsein bei Frauen, t Heft k>0 Pfg. Gegen Einsend, des Betrages direkt vom Verleger Wilhelm Jßleib (Gustav Schuhr) , Berlin SW., Wilhelmstr. 124. Reform d. weiblichen Kleidung. A. Fischer-Dückelmann. Bortrag gehalten in Frankfurt a. M., Wien u. s. w. 3V Pf. (franko 35 Pf) Verlag v. Max Breitkreuz,Berlin c. * 22, Neue Promenade 7. Einkochen der Früchte. Frucht säste, Bereitung der HauSschnäpse, sowie der in Essig und in Blech büchsen einzumachenden Früchte , und Gemüse von Maria

Aabel. 8. Aufläge, 192 Seiten 30 kr. Zu haben bei S. Pötzelberger in * Meran. Ernenerte nieotinische Polieey oder Tabacks-Ordnung. Allen und jeden Liebhabern d. edlen TabackS- schmauchS zum Besten in Druck gegeben von BlasiuS FumariuS von Rauchhausen. Schmauchburg 1719. Verlag von Franz Teubner * n Köln a. Rh. Preis 60 kr. Die Heilnng der Schwindsucht auf diätet. Wege von Dr. med. Alanus. 1.50 M. geb. 2 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin c. 22. Nene Landkarte« von Tirol: Generalkarte mit Dist

n. Co., Wie«, * l, Kohlmarkt S. Vollständige Kartoffelküche, bon Maria Aabel. 33. Tausend. (Absatz 1889 30,000 Ex.) Preis 30 kr. Zu haben bei S. Pötzel- * berger in Meran. Die harmonische Lebensweise (Vegetarismus), Gesundheit, Wohl stand u. s. w. von Dr. Max Klein. 3. Aufl., 60 Pf., el. geb. 1 M. Verlag von Max Breitkreuz, Be» * lin c. 22. D WaS auch immer Sie a« > Büchern, Zeitschriften, Land- A karten, Lehrmitteln etc. für > Geschäft, Gewerbe. Bibliothek > oder Haus gebrauchen, bestell. W Sie gest, in S. Pötzelberger'S

. W 1V8 Seiten. Preis SV kr. W Herbst >»S0 trschicuin. Rath «. erste Hilfe bei plötzl. Erkrankungen und Unglücksfällen bis z. Ank. d. Arztes von Dr. med. Ed. Reich. 1 M-, el. gb. 1,50 M. Verlag von Max Breit- * kreuz, Berlin L, AS. ' Die Nervenschwäche «nd ihre arzneilose Heilung von Edm. Schneckenberg, Besitzer des Kur hauses. 1,20 M. Verlag von * Max Breitkreuz, Berlin c. 22. Spielaeheimnisse» nnter Ver schluß gesandt. Das Roulettespiel geb. 5 Mk. Der Lottospieler 1 Mk. 7V Pf. Beide enthalten genaue

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.10.1890
Descrizione fisica: 8
« Reisebe gleiter und als Souvenir der be rühmteste», sehenswerthesten und besuchtesten Städte und Gegenden der ganzen Welt. An den Illu strationen wirken die renommir- testen Künstler mit. Die Texte sind von anerkannten Schriftstellern. Universelle Verbreitung durch den Gesammtbuchhandel der ganzen Welt. Preis pro No. KV TtS., * S0 Pf., 30 kr. ö. W. Wegweiser zur Gesundheit. Katalog über diese Literatur ver sendet gratis und franco Max Breitkreuz» Buchhandlung und Antiquariat, Berlin c. 22. Neue

* in Leipzig. Reform d. weiblichen Kleidung. A. gischer-Dückelmann. Bortrag gehalten in Frankfurt a. M., Wien u. s. w. 30 Pf. (franko 35 Pf.) Verlag v. Max Breitkreuz,Berlin L. * 22, Neue Promenade 7. Spielaeheimnisse, unter Ver schluß gesandt. Das Roulettespiel geb. b Mk. Der Lottospieler 1 Mk. 70 Pf. Beide enthalten genaue Gewinntabellen. E. Leu- poldtS Verlag, Stuttgart, Katha- » riueuplatz 2. Die Heilung der Schwindsucht auf diälet. Wege von Dr. med. AlanuS. 1,50 M. geb. 2 M. Verlag von Max Breitkreuz

Tauern, Riesenserner- Gr., Achensee; Bl. Vlll. Hohe Tauern v. Ankoglb. z.Venediger; Bl. IX. Südl. Oetzthaler u. Ort ler-Alpen, Presanella-Gr. Bl-X. Dolomit-Alpen; Bl. Xl.Barda- See, Adamello-Gr. Preis pr. Blatt fl. 1.80. Auf unzerreißb. Leinwandpapier gedruckt. Verlag von Artaria n. Co., Wie«, * l, Kohlmarkt ». Die harmonische Lebensweise (Vegetarismus), Gesundheit, Wohl stand u. s. w. von Dr. Max Klein. 3. Aufl., 60 Pf., el. geb. 1 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- - lin c. 22. > durch > Meran-Mais

Mk. 1,K0, für 1 Zither 1,—, für 2 Zithern 2,—. « Berl. v. Otto ParlaSca,HamelnaW Ueber Heilstätte» fiirSchwind- süchtige von Dr. M. Dyrensurth, k. Kreisphysikus in Bütow. 1 Mark. * Verlag». P.Hüttig. Berlin8W.11 Die Nervenschwäche und ihre arzneilose Heilung von Eom. Schneckenberg, Besitzer des Kur hauses. I.L0 M. Verlag von * Max Breitkreuz, Berlin L. 22. Vollständige Kartoffelküche, ChriftaS von Oberan»«erga«. PassionSspiel 1890. Kupferstich von Wilh. Rohr. (Ausgaben zu 30, 20, 10, 8 Mark.) Verlag von E. Stahl

). 32 Seit, gehest. 10 Psg., 50 St. 4 M. 25 Pf., 100 St. 8 M. excl. Porto. Verlag von Max * Breitkreuz, Berlin c. 22. »Sprachkuild« sei Snmdlag' Deinem Nissen, Derselben sei zuerst und sei juletz» be- <Si ackert) Men.- Aas stlSvsige Spreche», Schreiben, Lesen und Berstehen de» Snzl. und Franz. (bei Fleiß u. Au»- lxmer) ohne Lehrer flche« z» erreichen durch die in S7 Auflagen »er»»Ilk»mmi>. Orig- Un»err.-Br. nach der Meih. Toulsaini - Langenscheidl. Pr»b«br>«se t > M. I^iizttZcI>«ilI

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.09.1890
Descrizione fisica: 6
und als Souvenir der be rühmtesten, sehenswerthesten und besuchtesten Städte uud Gegenden der ganzen Welt. An den Illu strationen wirken die renommir- testen Künstler mit. Die Texte sind von anerkannten Schriftstellern. Universelle Verbreitung durch den Gesammtbuchhaudel der ganzen Welt. Preis pro No. K0 CtS., * 50 Pf., 30 kr. ö. W. Wegweiser zur Gesundheit. Katalog über diese Literatur ver sendet gratis und franco Max Breitkreuz, Buchhandlung- und Antiquariat, Berlin c. 22. Neue -'Promenade 7. Italienische

d. weibliche» Kleidung. A. Fischer-Dückelmann. Bortrag gehalten in Frankfurt a. M., Wien u. s. w. 30 Pf. (franko 35 Pf.) Verlag v. Max Breitkreuz,Berlin L. - 22, Neue Promenade 7. Epielaeheimnisse, unter Ver schluß gesandt. Das Roulettespiel geb. b Mk. Der Lottospieler 1 Mk. 70 Pf. Beide enthalten genaue Gewinntabellen. E- Lei> poldtS Verlag, Stuttgart, Katha» » rinenplatz 2. Die Heilung der Schwindsucht auf diätet. Wege von Dr. meo. Alanus. 1,50 M. geb. 2 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin

- Gr., Achensee; Bl. VW. Hohe Tauern v. Ankogl b. z.Venediger; Bl. IX. Südl.Oetzthaleru.Ort- ler-Alpen, Presanella-Gr. Bl.X. Dolomit-Alpen; Bl. XI.Garda- See, Adamello-Gr. Preis pr. Blatt fl. 1.50. Auf unzerreißb. Leinwandpapier gedruckt., Verlag von Artaria u. Co., Wie«, * l, Kohlmarkt 9. Die harmonische Lebensweise (Vegetarismus), Gesundheit, Wohl stand u s. w. von Dr. Max Klem. 3. Aufl., 60 Pf., el. geb. 1 M. Verlag von Max Breitkreuz, Ber- * lin c. 22. Säölikerr's ilkustr. Führer durch Meran-Mais

, für 1 Zither I,—, für 2 Zithern S,—. 5 Verl. v. Otto ParlaSca,Hameln a W Ueber Heilstätten fürSchWiud- süchtige von Dr. M. Dhrenfurth, ' k.Äreisphysikus in Bütow. 1 Mark. ? Verlag v. P. Hüttig, Berlin S^V.11 Die Nervenschwäche uud ihre arzneilose Heilung von Edm. Schneckenberg, Besitzer des Kur hauses. 1,L0 M. Verlag von - Max Breitkreuz, Berlin L. 22. Vollständige Kartoffelküche, von Maria Aabel. 33. Tausend. (Absatz 18SS 30,000 Ex.) Preis 3V kr. Zu haben bei S. Pötzel- - berger in Meran. Christus

zu heilen von Dr. Griem. Preis incl. Porto fl. —.72. Verlag v. » Hugo Peter, Buchh. Halle a. 'S. Töie lebt mau als Vegetarier ^ Lebensregeln f. Freunde vernunft gemäßer Lebensweise. Bon Dr. Maxim. Klein. 3. verbess. u. vermehrte. Aufl. (21—30 Tausend). 32 Seit, gehest. 10 Psg., 50 St. 4 M. 25 Pf., 100 St. S M. excl. Porto. Verlag von Max * Breitkreuz, Berlin L. 22. „Sprachkünde fei Grundlag' Deinem Wisse«. Derselben sei zurrst und sei zuletzt be- (R sickert) slissen.- Aas geläufige Sprechen, Schreiben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1936
Descrizione fisica: 6
kann in sehr lebhafter Farbe gewählt werden. ^ von U a ? oà s 5 a o / omài von Nolana ., Ich war eine voll« Stunde zu und blickte wohl dreißigmal auf die . inachte endlose Berechnungen, ehe ich mich ^'Ne, daß ich vollkommen Zeit hatte zu früh ììe - ' bevor Max käme., Ich,verlangte den solcher Hast, daß man glauben mußte. /p»de mich unwohl, Dqnn beunruhigte es d'sz er nicht sogleich kam und in der Zeit. Kellner die Treppe hinabstieg und wieder ^>> bereute ich es zehnmal, denselben bestellt und erschreckt

. Es wa? mir als wenn »de >> ^ häite. Ich warf alle Toilettengegen- °^rcheinander in die Schachtel .ohne eine oeit damit zu verschwenden, sie zu ordnen. und bevor -die Uhr Acht ausgeschlagen hatte, lief ich zum-Sofa, um!mich zu setzen, als ob mir kaum Zeit dazu gebltzbèn wäre. O Gott! Die Uhren hatten aufgehört (zu schlagen, und Max war noch nicht da; und meine Tür blieb noch geschlossen! Ich war so erstaunt darüber, als hätte ich an jener Tur die Turmspitze des Doms erscheinen sehen. Unbeweglich blieb ich auf dem Sofa

die Schuhe der Diener. Mijtsg und ein Uhr, zwei Uhr war vorüber und ich rqar immer yoch allein' Es gab keinen ver zweifelten Gedanken» der mir nicht in den Sinn gekommen wäret Max liebte eine andere und dachte nicht mehr an mich! Oder er hatte sein Verhältnis mit der Marchese Viktoria wieder angeknüpft und war in Monza in ihrer Villa, und hatte keine Ahnung von meinem Brief und meiner Ankunft. Oder er hytte den Brief erhalten, aber er beurteilte mein Betragen so streng, wie ich es verdiente

und er be gleitete mich selbstverständlich: er mar al''ck'ich. mich wiederzusehen »'>, ich, ihn gefunden zu haben. Ich vertraute ihm alles: die aw'e Last, die ich auf dem Herzen hatte. Er gestand mir. daß er mich leliebt habe. Und ich bekannte ikm wiederum daß ''ch ihn damals wi-de'''''''^ hätte. Und so lange noch in meinem Herzen eine verborgene Falte war. horte ich nicht auf mit meinen Bekenntnissen. Tr saal?. ich tät? Ihm mit meinen Reden von mei ner L!'be zu Max weh. Aber Ich mußte >'non lnrechen

, ich mu^e m'^ ''Nagen. Georg war ein vernünftiger Mann, was er auch dabei emp finden mochte, so machte er mir doch nicht im ge» ringsten eine Eifersuchtsszene. Er sprach m'- im mer von Max mit Enthusiasmus und der wärm» sten Freundschaft. Er zerstreute meine Befürch tungen. Max liebte keine andere! Er sah die Marchese Viktoria nicht mehr! Er würde mich si cherlich nicht verachten weil ich mich seinetwegen in Mailand aufgehalten hatte. Max sei weder streng noch formell in seinen Anschauungen: e? betrachtete

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 28.07.1899
Descrizione fisica: 16
, Aug., Dresden Otto Grase, Oberlehrer, Criinmitschan Paul Gohler. Oberlehrer, Lachsen Friedr. Bötcher, Post,-Dir., Dresd,» Arthur Strauß, Hamburg E. Härtung, Hambnrg Grand-Hotel Meranerhof Rev. Roberts Coles, U, S. A. Aiiß Coleo, Aiiß M, Vietar, C. F. Dich m. 2 T., Zinrnberg F. G. Dewes m. G., u. 2 K., Breslau Alsred sieben Dallant m. G., Köln a. R. Theodor Schwarz m. S., Wien Mrs. Georg ii. Mrs. Weston, England Mrs. Ataniu Vrimmer in. Maid n. Couner., Boston Hotel Sonne Max Keiniel, Kfm., Berlin

, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

Jausen, Duisburg Ludwig Pieper, Duisburg Paul Petz u. Schwestern. Berlin Frl. Marianne Mohlang, Hamburg Paul v. Ranteuberg Garezynski, Düsseldorf Joh. Suppau m. G., Klageufurt Mendelpaß (13»t Nieter ü. d. Ai.) Grand-Hotel pcnega! Eingetroffen von 8. bis 15. Juli: Ernst Stuuker, Hauuover Robert Bierbaum, Merau H. W. Leyu und Familie. Hannover Gottlieb Mayer, Haag Max Rothhartd m. Fam., Frankfurt a.M. Karl Noihhardt m. Fam., Frankfurt a. Ai. Frau Elise Herz, Frankfurt a. Ai. Adolf Herz, Frankfurt

a. M. George Schwarz, Frankfurt a. M. Dr. med. Spitzer. Merau Barou u. Baronin Stakelberg, Odessa Dr. I. Wals. München Emil Heß, Frauksurt Mad. Rath! Zieger in. T.. Wie» Rev. u. Airs. R. v. Barker, England Airs. At. Brimmer m. Drsch., Boston Dietrich Brugelmau m. G., Köln Karl Hill m. G., Köln Frl. E. Lisbeth Stehens, Köln E. Laudsried m. G., Aierau Max Rothbarth m. Fain., Frankfurt Carl Rothbarth m. G., Frankfurt Mad, Herz, Frankfurt Georg Schwarz, Frauksurt Emil Heß, Frankfurt Airs. M. Brimmer m. Courier

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1896
Descrizione fisica: 4
§5. !2. „Bpzner Aelwng (SSdtlroler Tagblatt)'. Donnerstag, den 16. Zinner 48S6. Smtfluth Ein Skandal nach dem andern, da« ist, wie die „N. Zur. Zeitung' richtig bemerkt, in Frankreich -die Tagesord nung. Neuerding» hat der Tod des jungen gänzlich bedeutungs losen Max Lebaudy, eine» Millionärsohne«, eine Reihe von Skandalereignissen zur Folg- gehabt. Wir haben seiner zeit über den Fall berichtet. Monsieur Lebaudy ist an der Schwindsucht im Militärspitale gestorben. Man darf als rich tig annehmen

, daß Max Lebaudy nicht zum Militär auöge- hobcn, jedenfalls bald wieder entlassen worden wäre, wenn er ein armer Bursche gewesen; denn die Militärbehörden hatten Angst vor den «Vorwürfen der Radikalen und Sozialisten, die in diesem Falle alicht ermangelt hätten, die Militärbehörden und die Regierung überhaupt zu bezichtigen, daß sie gegen die Reichen Rücksichten -nehmen, die sie für die Armen nicht hätten. So war eS also schon richtig zu behaupten, daß Max Lebaudy an seinen Millionen zu Grunde gegang

u. Allem noch in anderer Weise ist dieser Satz richtig. Lebaudy hat, weil er über alle Maßen reich war, auch so unsinnig ge. lebt, daß sein an und für sich nickt starker Körper den Aus schweifungen, denen er sich hingab, nicht lange widerstehen konnte. Ohne Militärdienst hätte er es vielleicht ein Jahr länger getrieben. Aber 'frühzeitig wäre er so wie so ge storben. Aui Hiesem Grunde konnte man den Militärbehör den auch nichts Ernstliches anhaben. Und bald sollte der Tod Max Lebaudy'ö das Publikum in anderer Richtung

bekannt wurden, geht hervor, daß Max Lebaudy «in geistig armer, unwissender, willenloser Zunge war, der sich vom ersten Besten täuschen und mißbrauchen ließ, welcher!ihm mit schmeichlerischen Redensarten und vor» nehmen Manieren gegenübcrttat. Wie ein hungrige» Raub, gesindel stürzten sich die Abenteurer. Schwindler und Hoch stapler auf die reiche Beute. Alles suchte von Lebaudy so viel herauSzupresscn, als nur anging und es soll denn auch dabei sein ^Vermögen so ziemlich drausgegangen

sein. Da war es vorerst ein Angeblicher Graf de Cesti, der sich Max Lebaudy zum unentbehrlichen Freunde zu machen gewußt hatte und 'auf seine Kdsten-ein Leben voll Freude und Luxus führte, ferner Graf Civry, ein Enkel des vertriebenen Herzogs von Braunschweig. Der Graf von Civry gab ein militärisches Blatt heraus und hatte Verkehr in Offizierskreisen. Am meisten Aufschen aber machte die Verhaftung des Journalisten Hermann Roseiuhal, der unter dem Namen JacqueS St. Cere wohlbestallter Redakteur der auswärtigen

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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1925
Descrizione fisica: 8
Marokkotruppen sollen alle öffentlichen Gebäude beflaggt und illumiert werden. Die letzte Nachricht aus Paris vom marrokkan- ifchen Kriegsschauplatz lautet: „Nach einer kurzen Ruhezeit sind unsere Truppen, unterstützt von Artillerie, Kampfwagen und Maschinengewehren, 30 Kilometer weiter vorgedrungen. Sie sind jetzt nur noch 50 Kilometer von Aschdir entfernt. — Der König von Spanien soll veranlaßt werden, Primo de Rivers zum Herzog von Ajdir zu er nennen. Max Salbe. Zum oo. d«» Vicht

»»» Po» ?». »tt« G««m. Nichts hätte zu Max Halbes sechzigsten Geburtstag so gepaßt wie dieses wunderbare Herbstwetter: schön, fast ohne Wolken am Himmel und mit einer Wärme, die in die Seele greift, dies« blutenden Hänge voll Sonne und Gold, die nicht« anderes sind als ein letztes AbsHiednehmen von einem Sommer voll Farben und Fröhlichkeit und Gewitter — ja auch Gewitter — die letzten Astern und hie und da eine verlorene Rose in einem versteckten Garten, »in farbendurchglühte» Stimmungsbild vor dem man steht und bewundert

. Nichts hätte besser gepaßt für Max Halbe sechzigsten Geburtstag als dieses Fest der Natur. Denn so wie dieser wunderbare Herbst oder wie man ihn im Volksmund heißt.Altweibersommer', so war auch »es Dichters Leben. Ein Schaffe» zwischen Blumen und Farben, ein Schauen in Schönheit und Sonne uyd ein Fühlen durch Menschenschicksal und Menscbenweg. Das hat der Dichter, der in dieser realen Zeit ein seltsam romantisches Gemüt bewahrt hat (trotz seiner „Jugend' kann man dies sagen) Zeit seines Lebens

und in allen einen Werken auch getan: sein« Werke sind ja nichts anderes als ein einziges großes Bekenntnis zu Schönheit ein Bekenntnis an den Glauben zur Menschheit und ein Bekenntnis zum Guten trotz aller Sorgen und trotz all' der schlechten Zeit. Das ist der ewig junge Max Halbe, der eigentlich von Klein auf schon gesehen hat, daß in jedem auch noch so trüben Leben ein Stücklein Schönheit steckt, daß in diesen Menschen, die da über die Erde pilgern in Leid und Lust n Weh und Glück doch immer noch' vom Schutzengel

ein Stücklein ist, der hilft und der hofft, wenn eS auch zum Letzten geht. In all seinen Werken begegnen wir diesem Zug, dieser Sehnsucht nach dem bischen Schönheit, daS im Leben rgendwo bei jedem Menschen verborgen liegt. Man hat zu seinem Geburtstag viel geschrieben und manch schönes Bort gesagt. Am schönsten aber kommt mir der Ber- Ileich vor den ein Wiener UniversitätSprofessor in einem Slussatz geschrieben hat. Er hat Max Halbe mit Theodor Storm verglichen und ihn an die Seite dieses Novellen- dichter

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