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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 12
u. Das österreichische Amateurteam wird am 13. Mai in Lustenau gegen das Verbandsteam von Vorarlberg spielen. JZ — l?ox> dem fticZxiei? Richtivstelluns Ich ersuche höflichst um Aufnähme nachstehender Zei len: „Der Gerichtssaalbericht in der „JZ" vom 20. April 1934 „Eine Ohrfeige" ist in mehreren Punkten unrichtig und tendenziös entstellt. Zunächst sei richtiggestellt, daß die Staatsan waltschaft Innsbruck und nicht Herr Landes regierungs-Kommissär H. die Anklage gegen den Se kretär der Tiroler Volkspartei Max

I. wegen A m t s - ehrenbeleidigung erhoben hat. Es hat sich also nicht um eine Privatklage, sondern um eine öffent liche Anklage gehandelt und wurde Max I. wegen Amtsehrenb eleid igung zu 30 8 Geldstrafe oder 48 Stunden Arrest verurteilt. Unrichtig ist ferner die aus nicht ganz verständ lichen Gründen hervorgehobene Schilderung, als ob Landeshauptmann Stumpf die Ansicht vertreten hätte, daß eine Amtsehrenbeleidigung nicht vorliege. Er war lediglich der Meinung, daß die gesetzlichen Voraus setzungen

für eine Bestrafung des Max I. im Ver mal Lungsverfahren nicht vorliege und for derte deshalb den tätlich angegriffenen und beleidig ten Landesbeamten in einer schriftlichen Erledigung auf, die nötigen Schritte bei Gericht einzuleiten. Der Vorfall am 20. Februar spielte sich ferner fak tisch und nach dem Ergebnis der Gerichtsverhandlung wesentlich anders ab, als er vom angeklag- ten Parteisekretär geschildert wurde und im Gerichts saalbericht dargestellt ist. Trotzdem Parteisekretär Max I. zu dem ihm von sei

nerzeit her bekannten Landesreg.-Kommissär H. seit langem in keinerlei Beziehung mehr stand, suchte er diesen Beamten nun dennoch aus einmal in der Ab sicht aus, über eine an diesem Tag erschienene Zei tungsnotiz möglicherweise Näheres erfahren zu kön nen. Er betrat deshalb während der D i e n st z e i t das Amtszimmer des Beamten. Dieser bot dem Eintreten den eine Sitzgelegenheit an und fragte nach seinem Be gehr. Als Max I. hierauf im Zusammenhänge mit der erwähnten Zeitungsnotiz zu sprechen begann

, be merkte der Beamte, daß er hier im Dienst stehe und keinerlei private.Unterhaltungen zu führen wünsche. Da Max I. trotzdem die Unterredung fortsetzen wollte, erklärte Landesreg.-Kommissär H. neuerlich in voll kommen ruhiger und korrekter Werse wort- lich, „daß er dienstlich Herrn Max I. jederzeit wie je dem anderen zur Verfügung stehe, P r i v a t g e - spräche mit Max I. jedoch übery aupt nicht zu führen wünsche". Aus diese Bemerkung hin holte Max I. gegen den Beamten zum Schlage aus. Es ist somit

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 20.11.1920
Descrizione fisica: 4
Kartoffel, 40 Deka Minderbemittelten- fleisch, 40 Deka Krankenfleisch. Katholischer Verein für die weibliche Jugend in Hall. Sonntag den 21. November, General- Kommunion des katholischen Vereines für die weibliche Jugend bei der 6 Uhr-Messe. Jahres-Hauptversammlung der Stadtkapelle Hall. Am 13. November fand im Sänger heim des Gasthofes „zum weißen Rößl" die erste Jahres -Hauptversammlung der Stadtmusikkapelle Hall statt. Obmann Herr Max Purner begrüßte zu Beginn alle an wesenden Mitglieder, besonders

auswärts, zum Sängerfest in Schwaz und Kufstein. Der Bericht wurde allseits befriedigend zur Kenntnis genommen. Obmann-Stellvertreter Max Bliem erstattete in Vertretung des Kassiers den Rechenschaftsbericht, welcher einen bescheidenen Aktivrest aufwies. Sach- wart Herr Paul Torggler erstattete eben falls seinen gut ausgeführten Bericht. Nach dem Kapellmeister Kraus dem Obmann Max Purner für sein ersprießliches Schaffen zum Wohle der jungen Stadlkapelle ge dankt hatte (war es doch hauptsächlich

er. der der Musik zur schmucken Speckbacher tracht verhalf), ging man zur Neuwahl über. Gewählt wurden: Obmann: Max Purner. Obmann-Stellvertreter: Max Bliem; Kapell meister: Andrä Kraus, Kapellmeister-Stell vertreter: Leopold Wimmer; 1. Schrift führer: Josef Ebenbichler, 2. Schriftführer: Hans Guglberger; Kassier: Ludwig Leitner; Sachwart: Paul Torggler; Notenwart: Anton Steffan; als Beiräte: Josef Gräber, Alois Schwaiger und Hans Mayr; als Kassarevisoren: Erich Ebenbichler und Stelzl. Der wiedergewählte Obmann

Max Purner dankte hierauf in herzlichster Weise dem Kapellmeister Kraus für sein uneigennütziges Verdienst um die Erhaltung und Hebung der Musikkapelle und bat ihn, auch fernerhin seine Kräfte der Stadtkapelle zu widmen. Weiters stellte er an den wiedergewählten Ausschuß die Bitte, ihre Funktionen wieder im Interesse der Kapelle bestens durchzuführen. Zum Schluffe brachte Obmann Max Purner noch einen Antrag ein und zwar gedachte er diesmal der frei willigen Feuerwehr von Hall

, aus welcher die Stadtkapelle geboren wurde, und beantragte den Feuerwehrkörper von Hall znm Ehren- mitgliede und Gründer der Stadtkapelle Hall zu ernennen, welcher Antrag einstim mig angenommen wurde. Nach kleineren Debatten innerer Ange legenheiten wurde um %12 Uhr abends durch Obmann Max Purner die Haupt versammlung mit Dankesworten an alle Anwesenden und einem kräftigen „Musik- Heil" geschloffen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.02.1926
Descrizione fisica: 8
, als Privatdozent mit dem Titel eines außerordentlichen Professors Dr. Max Adler an der Wiener Universität. Daß Adler, als Philosoph und als Soziologe, ein 'bedeutender Gelehrter ist, wagen auch seine Gegner nicht zu bestreiten. Aber Adler hat einen Fehler, 'der es unmöglich macht, daß er in Wien ordentlicher Pro fessor wird, mögen seine philosophischen und soziologischen Schriften noch so bedeutend sein; Adler ist nämlich Sozial demokrat. Er ist, wie die klerikale Presie ganz entsetzt fest stellt, süe

kann. Er hat es zwar nicht gewagt, wie es seine Pflicht gewesen wäre, Max Adler die ihm von dem völkisch-klerikalen Klüngel nur wegen seiner politischen Ge sinnung verweigerte Professur zu erteilen; aber er hat, echt österreichisch, ein Kompromiß zwischen seiner Pflicht und sei ner Abneigung gegen 'Me Erfüllung dieser Pflicht gesucht. Er hat Max Adler nicht zum ordentlichen Prosesior er nannt, aber ihm doch die Bezüge eines ordentlichen Pro- fesiors zugesprochen. So kann der Minister dem völkisch- klerikalen Klüngel sagen

ProflstorenKüngel, der 'die Wiener Universität terrorisiert. Die Tatsache, daß der klerikale Unterrichtsminister dem Dr. Max Adler die ordentliche Prosestur verweigerte, ihm aber in Erkenntnis dieses Unrechtes doch die Bezüge einer solchen gewährt. hat die klerikale Presse ganz aus dem Häus chen gebracht. Sie beschimpfen ihren eigenen Minister, be schimpfen den Dr. Max Adler und versuchen, die Bevölke rung gegen die „Verschleuderung von Staatsgeldern an einen jüdisch-bolschewikischen Gelehrten" scharf

Ge- noPn Dr. Adler zu polemisieren, halten wir für unnot- wenidig. dazu steht das Blatt der Tiroler Christlichsozialen moralisch viel zu tief, als daß flirre klerikale Jauche an unseren Genosten Dr. Adler heranreicht. Aber treffend hat die „Arbeiterzeitung" den prinzipiellen Standpunkt dieses Falles beleuchtet. mdem sie sagt: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß ein Minister einem Gelehrten vom Range Max Adlers die Professoren- bezöge gibt, nur um sich um die Pflicht, ihm die Prvflstoren- rechte

dem Reichstag zugeleitet werden. Die Posten für die Deutschen im Bülkepbundsekretarrat. Von sehr gut unterrichteter Seite erfährt der „Vorwärts", daß sich unter den Persönlichkeiten, die für die von Deutsch land im Völkerbundsekretariat zu besetzenden Posten in Aussicht genommen sind, auch der Genfer Korres'pon'dent der „Kölnischen Zeitung", Dr. Max Beer, 'befindet. Er soll einen Posten in der Nachrichtenabteilung des Völkerbundes -erhalten. Der „Vorwärts" erhöbt dagegen den schärfsten Widerspruch. Gewiß

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.04.1929
Descrizione fisica: 10
den ihr zur Besetzung angebotenen fünften Platz auf der Liste der G ro tz d e utschen Bolkspartei abgelehnt hat, wurde die seinerzeit vom Bezirksparteitag ausgestellte Liste der Groschentschen abgeändert und in folgender Weife ergänzt: 1. Dr. Siegfried THaler, Rechtsanwalt. 2. Rudolf Zech, Druckereidirektor und Handelskammer rat. 3. Karl D o b lan d e r, Oberlehrer. 4. Josef Albert, Gendarmerleoberinspektor. 5. Ing. Karl Emmerich Novak, Zivilingenieur und Baumeister. tz. Ing. Max S o e I l n e r, Direktor

noch eine Liste der Beamten- und Angestellten Partei - aufgestellt, die an den ersten sechs Stellen folgende Namen aufweist: 1. Karl Kranich, Amtsrat und Oberintendant a. T. 2. Johann L a b e n b a ch e r, Speditionsdisponent. 3. Rudolf Ienewein, Bundesbahnoveri nspektor i. R. 4. Dr. Anton Kayser, Oberfinanzrat. 5. Richard Glter, Gefangenhausdirektor. 6. Ing. Max S m e r i t s ch n i g g. Auch die Obexer - Grupp e tritt bei den Ge- meittderatswählen selbständig auf. Während sie bei den Landtagswahlen

nur eine List- der „Hausbesitzer und Gastwirte" cingebracht hat, erweiterte sie diese nun mehr zu einer „Liste der Hausbesitzer, Gastwirte und anderer B e r u f c für die Gemeinderatswahlen", die folgende Namen ausweist: 1 . Max Obexer, Kommerzialrat, Hotelier und Haus besitzer. .2. Dr. Wendelin Pfänner, Dozent, Facharzt für Chirurgie. 3. Ludwig Lehne r, Gastwirt und Hausbesitzer. 4. Joses W a l ch, Steuerümtsdirektor und Hausbesitzer. 3. Emannel Meinl, Gastwirt nnd Hausbesitzer. tz. Rudolf Haller

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.04.1934
Descrizione fisica: 12
Ohrfeigen im Innsbrucker Landhaus. Innsbruck, 19. April. Am 20. Februar erschien in der „N. Z." ein von der Tiroler Heimatwehr, dem Bund vaterländischer Beamter, dem Bund vaterländischer Handels- und Gewerbetreibender und der Vaterländischen Soldatenfront Unterzeichneter Artikel, der hef tige Angriffe gegen Landesrat Dr. G a m p e r enthielt. Dieser Artikel ärgerte den ersten Sekretär der Tiroler Volkspartei, Max I e n e w e i n, der in einem Beamten des Landhauses den Verfasser des Artikels

zu kennen glaubte, und seine Em pörung verleitete ihn zu einem Vorgehen, das heute Gegen stand einer bezirksgerichtlichen Verhandlung bei LGR. K o l n- b e r g e r war. Nach der Verantwortung Max Ieneweins begab er sich in die Kanzlei des Beamten und ersuchte ihn um eine private Aussprache. Da er wußte, daß der Beamte seinerzeit die Pro tektion des Landesrates Dr. Gamper genossen und auch ein mal den Ostmärkischen Sturmscharen angehört hatte, fragte er ihn, ob er für den Artikel in der „N. Z." einstehen

, so daß der Beamte seine Anklage privat verfolgen mußte. Max Ienewein verantwortete sich bei der heutigen Verhand lung dahin, daß er sich mit dem Beamten nur privat aus einandersetzen wollte, weil ihn dessen Undankbarkeit empörte. Eine persönliche Feindschaft habe nie bestanden, auch sei es ihm fern gelegen, den Beamten als Amtsorgan anzugreifen. Amtsrat K ü h b a ch e r, der das letzte Stadium des Vorfal les persönlich mitmachte, wurde bei der heutigen Verhandlung als Zeuge einvernommen, wußte aber nichts Neues

anzugeben. Max Ienewein wurde zu einer Geldstrafe von 30 Schilling v e r u r t e i l t. Er behielt sich, wie auch der staatsanwaltschaft- I liche Funktionär, Bedenkzeit vor. Die Niederkämpfung des Großfeuers in Fraxern. Bregenz, 19. April. Wie schon berichtet, fanden sich auf dem Brandplatz in Fr a- xern zahlreiche Spitzen der Behörden ein. Außer Landes statthalter Dr. Troll und dem Bezirkshauptmann von Feld kirch, Hofrat Graf, waren auch mehrere Landesräte, der Sicherheitsdirektor

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 28.04.1929
Descrizione fisica: 12
stand ihnen höher als der gemeinsame Abwehrkampf. Nachdem auch der Versuch, einen von uns vorgeschlagenen Ver treter auf der Liste der beiden bürgerlichen Parteien unterzu bringen, scheiterte, waren wir gezwungen, mit einer eigenen Liste in den Wahlkampf zu gehen. Welche Behandlung die Großdeutsche Partei und die Tiroler Volkspartei uns und unserem Listenführer, Kommerzialrat Max Obexer. zuteil iverden ließen, ist schon aus der verflossenen Zei tungspolemilk bekannt. Das kann man nicht >deiutsch

im Parlamente, Landtage und Gemeindestutz aufrecht zu erhalten. Die politischen Parteien haben mit uns Haus- und Gaststätte»' besitzern hochmütige Schindluderei ^trieben. Zahlt ihnen das mit richtiger Münze zurück. Daher, Wähler und Wählerinnen, keine Stimme mehr anderen Parteien! Wählet in den Gemeinderat der Stadt Innsbruck nur dir folgenden Kandidaten der Hausbesitzer. Gastwirte und ander« Berufe: Max Obexer. Hotelier und Hausbesitzer, Innsbruck, Fallmeray«, ftraße 5. Ludwig Lehner. Gastwirt

nicht unberechtigte Selbstoertretung, die auch eure Vertretung darstellt und wählt daher nur die Liste der Hausbesitzer, Gast wirte und anderer Berufe. Wählet in den Gemeinderat der Stadt Innsbruck nur di« Kandidaten der Hrmsbesitzer, Gastwirte und anderer Berus«: Max Obexer, Hotelier und Hausbesitzer, Innsbruck, Fallmerayer- f straße 5. Ludwig Lehner, Gastwirt und Hausbesitzer. Innsbruck. Maxi' milianstraße 15. Josef Walch, Steueramtsdirektor und Arusbesitzer. Innsbruck, Spcckbaä>erstraße 9. Emanuel Meinl

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 23.03.1932
Descrizione fisica: 12
Kärnten. Villach. (Die Ortsgruppe V i l l a ch) des Zen tralverbandes christlicher Angestellter hielt am Samstag, den 12. März, ihre 6. Generalversammlung unter dem Vorsitze ihres Obmannes Herrn Dr. Max S ch w e d i a u e r ab, der nach der Genehmigung des Protokolles einen kurzen Rückblick über die Tätigkeit der Ortsgruppe erstattete. Man konnte daraus er sehen, daß trotz der herrschenden Wirtschaftsnot die Ortsgruppe ihre Pflicht erfüllte und auch die Mitglie derbewegung keinen Rückgang

, sondern im Gegenteil einen kleinen Aufstieg zu verzeichnen hatte. Den Kassa- bericht erstattete Herr Alfred Kresse und gab dieser ein Bild einer übersichtlichen und geordneten Kassage barung. Nach Erstattung der Berichte, die beifälligste Aufnahme fanden, wurde dem Vorstande und den Funktionären die Entlastung mit dem Ausdrucke des Dankes erteilt. Die hierauf durchgeführten Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Obmann Dr. Max Schwedi- auer, Stellvertreter Hubert Mikosch, Schriftführer Frl. Mathilde Glantschnig

, Stellvertreter Franz Kresse» Kas sier Franz Häring, Stellvertreter Alfred Kresse, Revi soren Franz Gaßner und Alois Kargl. Nach den Wah len hielt Dr. Max Schwediauer ein sehr interessantes Referat über aktuelle Wirtschaftsfragen, ganz beson ders auf dem Gebiete der Handels- und Geldwirtschaft, die sich ja auch auf Lohn- und Gehaltspolitik wesentlich auswirkt. Seinen Ausführungen konnte man entneh men, daß wir den Tiefstand der gegenwärtigen Krise voraussichtlich noch im kommenden Sommer überwun

vergangene Woche unter größter Beteiligung am Ortsfriedhof in Max glan zur Ruhe bestattet. Unter den Trauergästen be fanden sich besonders viele Freunde der Schützensache, die dem Landes-Oberschützenmeister-Stellvertreter ge ziemend die letzte Ehre erwiesen. Hans Pirchl, ein ge bürtiger Tiroler und schon seit seinem elften Lebens jahre aktiver Schütze, blieb zeitlebens der Schützen sache mit Herz und Hand ergeben. Nach Abschluß sei ner bergtechnischen Studien in Deutschland fano er bei seinem Vater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1919
Descrizione fisica: 8
senkte das Haupt und murmelte düster: „Ich kann nicht mehr zurück. Ich. habe mich gesträubt, vergebens." Die Kranke tastelte nach der Hand des Gatten. Ihre alte, liebkosende Stimme drang erschütternd an das Ohr des in bitteren Gedanken versunkenen Mannes: „Max, hast du unser Kind schon gesehen?" „2ch habe es gesehen und geküßt." nend sich die belgischen und französischen Frauen gegen die deutsche Besatzungsarmee in gesellschaftlicher Bezie hung verhalten haben. Ihr Deutschnationalen

Gastlichkeit; Musit und Gesang erklangen und die Jugend schwang das Tanzbein. Die Nacht wurde zum Tage und nach zweij „Es erinnert an die Stunden in Rom, wie man heiligster Wunsch an jenem Abend gelautet. Max, lviy! alles von dir, was dich zur Unnatürkichkeit drängt. Ahff seid von blindem Wahn befallen, daß ihr gegen dH Mütter wütet!" Der Mann stöhnte gequält: „Leontine, begreife meine Lage." Dann gewann Fassung: „Wir wüten nicht gegen die Mütter, sonder»» wollen sie vor dem Elend schützen. Ich kaän nichi

« anders." , Die Wöchnerin schoß Blitze ans den Gatten: „Darm höre: An dem Tage, wo ihr mir mein Jttnt nehmen wollt, erwürge ich es ftüher, bevor ich es eurer»^ Erziehungsbrei überlaffe." Max Lenz erhob sich. Er hatte sich wiedergefundnr „Du rasest!" , | Frau Leonkine richtete sich in 8en Kiffen auf: „Ich bin ganz bei Sinnen. Ich übernehme die Henker rolle der Mutterliebe. Aber ich will deine Pläne in bif Welt hinausschreien." Lenz ergriff die Lehne des Stuhles und umkrampft sie, als er erwiderte: „An dem Tage

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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1933
Descrizione fisica: 6
, sein Auftreten ein ruhiges, zielsicheres. Er wußte genau, um was es hier ging. Phot. Ludwig Reiter, Reutte. Alois Seka, der Inhaber des bekannten Innsbrucker Photohauses, starb nach langem, schwerem Leiden. RingderStadtJnnsbruck verliehen, den Vizebürger meister Dr. Pembaur mit glückwünschenden Worten über reichte. Gleichzeitig wurde auch dem gegenwärtigen Dirigenten des Städtischen Orchesters, Musikdirektor Max Köhler, der nun auch schon zwei Jahrzehnte das Orchester leitet, eine b e- sondere Ehrung

bereitet; ihm wurde von Dr. Pembaur als Ehrengeschenk der Stadtgemeinde eine goldene Ziga rette n d o s e mit Widmung überreicht. Außerdem erhielten jene Mitglieder des Städtischen Orche sters, die seit 25 Jahren in treuem Pflichteifer in dessen Ver band ihre Kunst ausüben, Ehrenurkunden. Es sind dies die Dame und die Herren: Josef Werner, Frau Maria M o- r a we tz, Hans B e r ch t o l d, Josef D i e t l, Julius F i m m l, Robert Gärtner, Karl M i s o f, Hugo Morawetz, Max Müller, Walter

P o l l a n d, Anton R i p l, Karl Thiele und Josef Wettengl. Für die auszeichnende Ehrung dankte Prof. Martin S p ö r r in gerührten Worten und erzählte aus dem Schatz seiner Iugenderinnerungen erheiternde Episoden. Auch Direktor Max Köhler sprach der Stadtgemeinde und den Innsbrucker Kunstfreunden für die Ehrungen und die Anhänglichkeit an das Städtische Orchester den herzlichsten Dank aus. Vom Tiroler Schachleben. Die letzte Ausschußsitzung des Tiroler Schachverbandes faßte den Beschluß, auch heuer

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Pagina 5 di 6
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 6
tiafdHfteftuiuh ghrZeigen im Innsbrucker Landhaus. Au dem gestern veröffentlichten Gerichtsbericht, der zum Teil auf Mitteilungen von privater Seite fußte, erhalten wir von Rechtsanwalt Dr. Peßler folgende Aufchrift- Der Gerichtsfaalbericht in der „N. Z." vom 20. April 1934 Mfeigen im Innsbrucker Landhaus" ist in mehreren Punkten unrichtig. Zunächst sei richtiggestellt, daß die Staatsanwalt schaft Innsbruck und nicht der betreffende Beamte die Mage gegen den Sekretär der Tiroler Volkspartei Max

Zenewein erhoben hat. Es hat sich also n i ch t um eine Privat- klage, sondern um eine öffentliche Anklage gehandelt. Max Zenewein wurde wegen Amtsehrenbeleidigung zu 8 30.— Geldstrafe, bzw. 2 Tagen Arrest verurteilt. Der Vorfall am 20. Februar spielte sich ferner faktisch und nach dem Ergebnis der Gerichtsverhandlung wesentlich anders ab, als er vom angeklagten Parteisekretär darge- stelltist. Parteisekretär I e n e w e i n vermutete zu Unrecht, daß der betreffende Landesbeamte mit den bekannten

Vorwurf des Max Ienewein ist wohl eine Selbst überschätzung desselben. Aus der Verhandlung und aus dem Urteil ging deullich genug hervor, daß der im Dienst angegriffene Beamte sich somit in jeder Weise vollkommen korrekt benommen hat, während der Gerichtssaalbericht in seiner Darstellung dies nicht ganz deutlich erkennen ließ. Volkszählungsergebnisse. Rückgang der Einwohnerzahlen in Steyr und Wels. Die Summe der Wohnbevölkerung in Stadt Steyr beträgt 20.477 Personen, darunter sind insgesamt 423

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