. Dr. Oswald Oellacher, Innsbruck, 50 Kr.; 131. Dr. Karl Egger, Zahnarzt, Innsbruck 10 Kr.; 142. Johann Flöckinger, Privat, Innsbruck 30 Kr.; 143. Dr. Max Kapferer, Innsbruck 20 Kr.; 144. Jgnaz Ritter v. Mersi, Bozen 10 Kr.; 145. Alois Neuhauser, Kaufmann, Innsbruck 10 Kr.; 146. Jean Burk, Kaufmann, Salzburg; 147. Apollofabrik Wien 20 Kr.; 148. Vereinigte Tiroler Wachsinduttrie Innsbruck 30 Kr.; 149. F. A. Sarg'S Sohn, Wien 10 Kr.; 150. Alfons Neuhauser, Privat, Innsbruck 50 Kr. Kirchliches
zuteil wurde, sie möchte ihre beiden Söhne studieren und Priester werden lassen. Der Gesang beim Amte war äußerst be friedigend. Um 12 Uhr begann der weltliche und familiäre Teil der Feier. Wie Herr Verwalter Schwarz früher sich um den kirchlichen Teil bemüht hat, so zeigte sich das auH jetzt; 'Keller und Küche hatte die schönsten Weisungen erhalten. Im Hotel Gasser versammelten sich die Festgäste. Da konnte man sehen, daß ?. Max einen großen Freundes kreis habe. Msgr. Propst Trenkwalder anerkannte
in seiner Ansprache das große priesterliche Wirken des Jubilars. Wie beliebt?. Max Weltbund breit, bei hoch und nieder sei, konnte man auS der hüb schen Anzahl der eingelaufenen Telegramme ersehen. Fürstbischof Dr. Altenweisel von Brixen übersandte ein Handschreiben: „Zur heutigen Jubelfeier, die herzlichsten Glückwünsche und ein kräftiges: multos annos!' Es folgte dann die Enthüllung des Geschenkes deS Landeskomturs Gustav Baron Warsberg, eine äußerst gelungene Kopie des heil. Antonius von Murillo. Hochw. Herr
Prior von Lana hob in seinem Toaste heryor, wie beliebt Erz Herzog Eugen, der Hoch- und Deutschmeister, in Tirol sei und schloß mit einem begeisterten „Hoch!' auf Hochdenselben. Herr Oberosfizial und Obmann des Veteranenvereine Z Bogner stellte sich als Dol metsch der Wünsche und Gefühle der armen Student lein von Bozen vor. ?. Max sei für so viele Stu denten ein guter Löser der brennenden Magenfrage gewesen. Herr Redner schilderte dann MaxenS Tätigkeit als Patriot. Ein donnerndes „Hoch
!' aus den geliebten Jubelkaiser solgte seinen Worten. Ja, „alle haben den guten Pfarrer gern'! Aus allen Gebieten entfaltet ?. Max eine emsige, erfolg reiche Tätigkeit, sei es, daß er als Priester in Amt und Würde fungiert, sei es als Vater der Armen, als Tröster und Brotvater der Studenten, sei eS als aszetischer und charitativer Schriftsteller, was hinlänglich bekannt ist. ?. Max ist eine der popu lärsten Persönlichkeiten Bozens und ein Spezifikum jener Männer, die keine Feinde haben. Möze Gott der Herr