1.443 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/18_03_1909/BZZ_1909_03_18_5_object_443375.png
Pagina 5 di 12
Data: 18.03.1909
Descrizione fisica: 12
Wissen behauptet den Plairk crst im März 1908 in Mailand kennen gelernt zu haben, worauff sie erwiderte, sie habe den Plank verleugne^ weil er eines Betruges verdächtig war. Wenn sie also selbst den Wanik Wr einen Betrüger hic'lt, wem, er vor ihren Augen, mit Dollarnoten manipulierte, wenn sie überlegte, 'daß °ihr Mann und ihr Freund Geza Breuer wegen Auswechslung außer Kurs gesetzter Dollarnoten beanständet wor» >den waren, so tonnte sie nichd einen Moment daran zweifeln, daß auch Max Plank

hat. Das Betrugsfaktum in Lugano wird der Charlotte Bmicken nicht zur Last gelegt. Fast gleichzeitig mit der Verhaftung! des Max Plank und der Charlotte Brücken .langte beim Kreisgerickj.e Bozen vom Polizeipräsidium in Ber lin gegen Rudolf Brücken, eine Anzeige wegen ei nes im Herbste in Meran begangenen Betruges ein. Rudolf Brucken Hielt sich nin jene Zeit mit seinem Freunde Max Heintze in Meran aus. Brük- Ven wohnte km Hotel Meranerhaf unter dem Na men Adch'.s Freiherr von Kronau zu Schiweinheim. Heintze

im Pcklasthotel als Max von Kunze. Im Oktober 1907 lernte der damals in Meran an säßige Ingenieur Theodor Friedrich von Haßler in der Weinstube Marcharti die beiden kennen. Brücken stellte sich als Freiherr von Kronau, Ritt meister außer Dienst, Heintze als Max von Kunt ze. gewesener Offizier zur See, nun-mehr Vertreter einer AutomobilsabrÄ vor. Da Kulltze-Heintze einen Schimiß 'hatte und angab bei der Verbindung „Jenenser Hessen' gewesen zu sein und auch In genieur HaAer Korpsstudent war, entspann sich bald

sie auch auf, von ihrem Wiener Depot 5000 zu beheben, denn dadurch verliere ihr Gatte jedes Recht darauf. Ende Novinnber wurde vereinbart, daß Marga rethe von Haßler in Begleitung des Max von Kuntze nach Innsbruck reise, wohin Cronau nach kommen werde. Vor der Abreise bat Cronau- Brücken die Frau von Hctßler. ihm die Rechnun gen über unbeglichene Meraner Schulden zu über gaben und Um von Innsbruck aus 4000 Kronen zu senden, ÄaMt er die Schulden per 1200 Kro nen. 'die fällige Niovember-Mielte mit 900 Kronen bezahlen

von IVOS Krone» und ihren kleinen Zwergrattler im Werte von 300 Mark an sich geirommen zu haben, denn ein Hund und so viel Gepäck sei. wie er meiitre, auf der 9ki.se unbequeu». Nachdem Rudolf Brücken die Margarethe von .Haßler auf diese Weiie gründ lich ausgeplündert hatte, sandte er sie nach Mon treux. Nach 8- 10 Tagen kam er mit Max Heintze dorthin nach, doch nahmen ne in verschiedenen Hotels Wohnung. Brücken sagte, er iei ««Zwischen nnr in Berlin-, und dorr auch init seiner ältester» Tochter beim

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/02_08_1902/BZZ_1902_08_02_5_object_353969.png
Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1902
Descrizione fisica: 12
der Beethoven-AuSstellung darin, dem Beethoven-Denkmal Max Klingers eine würdige Umrahmung zu schaffen. ES sollt- sichtbar gemacht werden, wie sich die Aesthetik der Malerei und der Plastik inbezug auf den arä>iteklonischen Gedanken ändert. Die zahlreichen, ganzseitigen Abbildungen bilden einen vollkommenen Ueber blick über diese einzig in ihrer Art dastehende Ausstellung, sodaß sich jeder, der sie nicht gesehen hat, ein gutes Bild von ihr machen kann, während sie den Besuchern der Aus stellung

. Bertoldi u. Fam., Verona. Fritz Hund, Baurat, Arnsberg. Ant. Pospisil, Kor porator, Charwall. Paul Neubert, Chemnitz. Dr. Edwin Leonstein, S. Sardori, Dr. Siegb. Kantor- rowiz, Chemiker, G. Ludwig, Kfm., Berlin. Ludw v. Bodola u. Frau, Prof., Budapest. Dr. vanWin- gaarde, Rotterdam. W. L. Scheffer, Mannbach. Max Perlmann, Kfm., Prag. Ch. Dalmores, Opernsäng., Brüssel. Hugo Stein, Amtsrichter, Schlesien. Max HendriS, Priv., Leipzig. Armin Michalup, Kaufm., Leop. Rechuitzer u. Frau, Bankdir., Wien. Hotel

de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

Mondschein. Ernst Max Müller u. Frau, Lehrer, Leipzig. Konst. Heirlwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. H. O. Iahn u. Tocht., Kaufm., Emil Badstüber, Oberl., Hamburg. Ad. Neiger u. Frau, Arzt, Gotha. Wilh. Stanner, Zittau. Franz Veemann u. Frau, ArnSwalde. G. Gozta u. Sohn, Justizrat, Augsburg. Karl v. Grudzinsky, Emma u. Helena Hallenberger, Riga. Rob. Gralning, Kfm., Preuzlau. Karl Polach, Jng., Karl Samuel, Kfm.. Bernburg. Jos. Wilhelm u. Frau, Reichenberg. Fr Rebernak, Tierarzt, Lambach. Osk. Schulz

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/16_10_1925/PUB_1925_10_16_2_object_991123.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1925
Descrizione fisica: 8
Marokkotruppen sollen alle öffentlichen Gebäude beflaggt und illumiert werden. Die letzte Nachricht aus Paris vom marrokkan- ifchen Kriegsschauplatz lautet: „Nach einer kurzen Ruhezeit sind unsere Truppen, unterstützt von Artillerie, Kampfwagen und Maschinengewehren, 30 Kilometer weiter vorgedrungen. Sie sind jetzt nur noch 50 Kilometer von Aschdir entfernt. — Der König von Spanien soll veranlaßt werden, Primo de Rivers zum Herzog von Ajdir zu er nennen. Max Salbe. Zum oo. d«» Vicht

»»» Po» ?». »tt« G««m. Nichts hätte zu Max Halbes sechzigsten Geburtstag so gepaßt wie dieses wunderbare Herbstwetter: schön, fast ohne Wolken am Himmel und mit einer Wärme, die in die Seele greift, dies« blutenden Hänge voll Sonne und Gold, die nicht« anderes sind als ein letztes AbsHiednehmen von einem Sommer voll Farben und Fröhlichkeit und Gewitter — ja auch Gewitter — die letzten Astern und hie und da eine verlorene Rose in einem versteckten Garten, »in farbendurchglühte» Stimmungsbild vor dem man steht und bewundert

. Nichts hätte besser gepaßt für Max Halbe sechzigsten Geburtstag als dieses Fest der Natur. Denn so wie dieser wunderbare Herbst oder wie man ihn im Volksmund heißt.Altweibersommer', so war auch »es Dichters Leben. Ein Schaffe» zwischen Blumen und Farben, ein Schauen in Schönheit und Sonne uyd ein Fühlen durch Menschenschicksal und Menscbenweg. Das hat der Dichter, der in dieser realen Zeit ein seltsam romantisches Gemüt bewahrt hat (trotz seiner „Jugend' kann man dies sagen) Zeit seines Lebens

und in allen einen Werken auch getan: sein« Werke sind ja nichts anderes als ein einziges großes Bekenntnis zu Schönheit ein Bekenntnis an den Glauben zur Menschheit und ein Bekenntnis zum Guten trotz aller Sorgen und trotz all' der schlechten Zeit. Das ist der ewig junge Max Halbe, der eigentlich von Klein auf schon gesehen hat, daß in jedem auch noch so trüben Leben ein Stücklein Schönheit steckt, daß in diesen Menschen, die da über die Erde pilgern in Leid und Lust n Weh und Glück doch immer noch' vom Schutzengel

ein Stücklein ist, der hilft und der hofft, wenn eS auch zum Letzten geht. In all seinen Werken begegnen wir diesem Zug, dieser Sehnsucht nach dem bischen Schönheit, daS im Leben rgendwo bei jedem Menschen verborgen liegt. Man hat zu seinem Geburtstag viel geschrieben und manch schönes Bort gesagt. Am schönsten aber kommt mir der Ber- Ileich vor den ein Wiener UniversitätSprofessor in einem Slussatz geschrieben hat. Er hat Max Halbe mit Theodor Storm verglichen und ihn an die Seite dieses Novellen- dichter

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/05_06_1923/BZN_1923_06_05_6_object_2493882.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Sterzing, Pattis Jos., Welschnofen, Haller Hans, Meran, Winkler Heinrich, St. Leon ard, Gruber Jos., Unterlechner Karl jun., Köster Gottf., Schütz Georg, Pater Eugen, Äußerer Hans. Girlan, Kinigadner Hans, Franzensfeste, Furgler Jos., Steinkeller Jul., Sanin Romed., Mumelter Jos., Visinteiner Franz, Siebeneich, Herbst Jos., Deutschnosen, Schlechtleitner Jos., Boscarolli Ernst, Meran, Schifferegger Alois, Bachmann Max, Zirn höld Franz, Pohl Johann, Nicolussi Franz, Re gensburger Franz, Eppan, Pernthaler

Franz, Äußerer Rud., Eppan, Uberkanins Jos., Welsberg, Trompedeller Josef, Pattis Ed., Kardaun, Schaller Franz, Guggenberger Jos., Spechtenhauser Max. Unserfrau. — Serie zu 5 Schuß:' Winkler Heinrich, St. Leonhard, Pattis Ed., Kardaun, Hal ler, Meran, Faller Ludw., Steinkeller Theodor, Lafogler Simon, Lageder Mois, Hofer Ant., Ster zing, Damian Alois, Tiers, Baldauf Kassian, St. Valentin, Seeber Peter, Mauls, Kemenater Jos.; Mühlbach, Macek Stef., Auer, Unterlechner Karl sen., Schlechtleitner Jos

., Ritzl Franz, Fügen, Schal ler Franz, Hofer Karl, Glurns, Riegler Ant., Bos carolli Ernst, Meran, Zischg Heinrich, Äußerer Hans, Girlan, Spechtenhauser Max, Unserfrau, Steinkeller Jul., Matha Jos., Nals, Kinigadner Hans, Franzensfeste, Egger Jos., Meran, Tam merle Jos., Mölten, Trompedeller Jos., Guggenberg ger Jos., Unterkofler Seb., Gruber Hugo, Nals. Kaufmann A. sen., Plank Franz, Voran, Zirnhöld Jos., Huber Al. jun., Bachmann Max, Perkmann rika hat gar kein Ende, das geht bis an den Nord pol

, Mölten, Furgler Jos., Herbst Jos., Deutsch- ! nosen, Nägele Karl, Meran, Pattis Jos., Welsch nofen, Gasser Peter, Köster Gottf., Gruber Jos., Schmid Jos., Schmuck Joh. — Serie zu 20 Schuß: Faller Ludwig, Kemenater Jos., Mühl bach, Lasogler Simon, Halles Hans, Meran, Meß ner Ludwig, Ritzl Franz, Fügen, Pattis Ed., Kar- z daun, Zischg Heinrich, Macek Stef , Auer, Hofer Anton, Sterzing, Unterlechner Karl, Spechtenhau ser Max, Unserfrau, Steinkeller Theodor, Kini gadner Hans, Franzensfeste, Lageder Alois

, Unterlechner Karl, Lageder Al., Faller Ludwig, Gruber Jos., Kaufmann A. sen., Spechtenhauser Max, Unserfrau, Pattis Ed., Kar daun, Plank Franz, Vöran, Riegler Anton, Hofer Anton Sterzing, Halller Hans, Merna, Huber Al. jun., Weitscheck Rud., Steinkeller Jul., Schmid Jos., Boscarolli Ernst, Meran, Bachmann Max, Nico lussi Franz, Visinteiner Franz, Siebeneich, Damian. Al., Tiers, Zorzi Jos., Meran, Demetz Leo, St. Ulrich, Lafogler Simon, Macek Stef., Auer, Herbst Jos., Deutschnosen, Tammerle Jos., Mölten

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/03_07_1867/BZZ_1867_07_03_2_object_378258.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.07.1867
Descrizione fisica: 4
diplomatisches Einschreiten für den Fall einer dem Kaiser drvhenden Gefahr in Anspruch zu nehmen. 'Es ist bekannt, daß Herr Seward diesem Ansuchen Folge gab und die amerikanische Regierung damdls schon bei Juarez im guten Glauben in dieser Rich tung sich verwendete. Als die Kapitulation des Kaisers Max bekannt geworden war, wurden Frank reich, England, Rußland und Preußen angegangen, ihren Gesandten in Washington 'den Auftrag zu er theilen, ihre Bemühungen mit jenen des kaiserlich

österreichischen Gesandten zur Rettung des Kaisers Max zu vereinigen. Sämmtliche Mächte leisteten diesem Ansinnen Folge; die Königin Viktoria mit dem Zusätze, „daß es sich um Rettung des Lebens eines theueren nahen Verwandten handle'. Eine Hoffnung bot sich noch dar, als man in Wien die Gründe in Erfahrung brachte, mit welchen der juaristische Gesantte in Washington, Romero, ein strenges Verfahren gegen Kaiser Max zu rechtfertigen versuchte. Sie waren im Wesentlichen darauf ge gründet, daß Kaiser Max immer

Prätendent bleiben, stets alle unruhigen Köpfe von Mexiko um sich ver sammeln und daher das Land in fortwährende Be unruhigung versetzen würde. ES wurde daher unver- weilt im kaiserl. österreichischen Familienrathe be schlossen, den Kaiser Max iu alle Rechte als nächster Agnat wieder einzusetzen, von ihm den vollsten Verzicht auf seine Ansprüche als Kaiser von Mexiko zu erwirken und für die Ausführung dieser Verzichtleistung die nöthigen Bürgschaften zu ge winnen. Dem kaiserl. österreichischen Gesandten

zu erregen und hierdurch etwa das Schicksal des Kaisers Max zu verschlimmern. Diese letzte Rücksicht waltete auch ob bei Erörterung der Frage, ob nicht eine Vertrauensperson an Juarez abgesendet werden solle; man ließ sie fallen, da, ab gesehen von einer üblen ^Wendung, welche dieser Schritt dem Schicksale des Kaisers Max hätte haben können, im Falle der Entdeckung auch Juarez kom- promittirt worden wäre. Alle diese Anstrengungen blieben vergeblich; Kaiser gegen die berühmten „Lieder vom armen Mann

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/24_08_1890/MEZ_1890_08_24_1_object_600526.png
Pagina 1 di 8
Data: 24.08.1890
Descrizione fisica: 8
Stoffgebiete, durch das Hinüberspringen in fremde Grenzgebiete. Statt ursprünglicher Empfindung bietet Max mitunter Empfindsamkeit, weit öfter aber will seine Kunst lehren und heile» und bessern, warnen und strafen. Aber freilich — diese Mängel seiner Kunstübung er klären sich durch die Eigenart feiner Natur, sie sind die Feh ler seiner Borzüge, sie sind der Ausfluß einer ungemein sen sitiven Empfindung — sie können um so weniger den Ruhm dieses seltenen Künstlers mindern, als es ihm fast immer ge lingt

Schüler Ptloiy's, je gesehen hat. Je mehr aber die vorzügliche Behandlung der Technik sonst zu geistiger Flachheit verführt, desto mehr muß man dem geistvollen Zuge der Kunst von Max Anerkennung zol len. Die gegenwärtige Berliner Kunst-Ausstellung hat erst wieder gezeigt, wie viele Maler mit Geschick und in oft blendenden Aeußerlichkeiten zu wirken wissen, so lange sie auf dem Boden der platten Alltäglichkeit bleiben, daß aber ihre Kunst versagt, sobald es sich um geistige Durchdringung des Stoffes

handelt. Kein Historienbild, kein religiöses, kein mythologisches Bild dieser Ausstellung kann auf geistige Be deutung Anspruch erheben, es ist Alles Schablone und leeres Blendwerk. Bei Gabriel Max bedeutet jedes neue Bild eine neue Offenbarung, beansprucht jede neue Arbeit ein neues Studium. Er braucht und verlangt aber ein anderes Publi kum, als es gewöhnlich blind mit sehenden Augen durch die Ausstellungssäle stürmt oder bewundernd vor einen, Bilde steht, das aus irgend einem Grunde Sensation

gemacht hat. Daß Max den Unverstand dieses Publikums selbst schon störend empfunden hat, beweist die scharse, beißende Satire, die sich in dem köstlichen Assenbilde ausspricht, das im vori gen Jahre in München ausgestellt war. In kunstkritischer Betrachtung sitzt aus diese»! Bilde dichtzusammengedrängt ein Publicum von Assen beieinander und bewundert das „Tristair und Jsolde'-Bild eines berühmten Malers — aber nur von der Rückseite: es genügt dein Assenpublicum, den Rahmen anzustaunen und noch uiehr

die Preisangabe von 2<X).lXX) Mark, die es auf der Rückseite lesen kann . . . Gabriel Max stammt aus einer Prager Künstlerfamilie. Sein Bater, der 1855 gestorbene Bildhauer Joseph Max, gab ihm die erste Kunstunterwetsnng. Nach dem Besuch d«c Prager und Münchener Akademie kain Max 1863 in das Atelier Piloiy's. Er war Anfangs dem Corneliauerthum zu gethan gewesen, war dann aber von der Kunst Delaroche's, dessen Arbeiten er in photographif yen Nachbildungen kennen gelernt hatte, so begeistert worden

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/02_03_1917/MEZ_1917_03_02_5_object_658772.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1917
Descrizione fisica: 8
jüngst verjrorbene Generaldirektor d>.r ungarischen Linien der Südvayn Max Ritter v. Bram hat in seinem Testament etwa eine Minion Körnen den Beamten und Ungeteilten der Süobahn vermacht. Die Zinsen oie,er Stif-, tung sohlen leoes Jahr an seinem Todestage unter die ungarischen und österreichi.Heil B.q amten und Angestellten der Sü^bahi^oert.ilt werden. In erster Reihe sollen jene berück sichtigt werden, die be,onöers auf Unterstütz ungen angewiesen sino, sowie Familiennnt-? g.ieder,Witwen und Waisen

nachmittags in der Wiener Hofburg vor dem Kaiser, um ihm zu huldigen. Für den Oesterreichischen Schützen-, bund waren erschienen: Geheimrr Rat Karl Fürst Trauttmansdorff, kais r iches Rat Max Gerste (Wien), Geheimer Rat Leopold Frhr. v. Aichelburg-Labia (Klagenfurt), kaiserlich r Rat Anton Jelinek (Brünn), Geheimer Rat Alexander Prinz zu SolmsÄraunfes (Nie).-' Oesterreich), Advokat Tr. Hermann Peyrer (Oberosterreich), Eisengroßindustrieller Hä>iS v. Pengg, DberA a. D. Muard Tratz (Salz burg

), Chefredakteur Fritz Troger (Schlesien/, Dr. Karl Retnhart (Böhmen), Ludwig Poll«? (Trieft), kaiserlicher Rat Max Weil (Wien)! und Tirektor Rudolf Zyka. (Reise oes Erzherzogs Max nach Berlin.) Erzherzog Max yat licy in Ver tretung oesi Kail er» zur Ä.au>e eines isoyneS oes Knnen Ivachinl von Preuhea na^, ütter-, än v<geoeu^ Tic A-ause fano geArn a^e..ds im Porsvamer Schlos,e sratt. (Örden-auszeichnung des Mini sters Grafen K.zernin) Ter König der Bu.garen hat oem Atinijter oes t. u. l. Haukes unu des Aeupera

G<a,en Czernin au^ A..laß uer durch uen Erzherzog Max erso^gten sizicrung der Throilve^eigung des Kallers ^as ^t^oßkr^uj oeS ^le^anoer-^ruens ^erli.h>>n- (Erstes Frontga>rspiel des Front- thearers oer Wiener Privat-Büh.- n e n.) ^.as ^rontthe 'atec der Wiener Kri^b». vüynen rritl. in den ersten Tagen des Mätj seine «sajlipielreise an die Front unserer ge gen vru^ano tämp^en^eil Gruppen au. Zur AuMhrüng gelangen oer dreiartige ^chwänc ,,T?l« j>ani,che Miege', das ^ol^sMa „Ihr Korporal', der schwank ,,^er Nauv

7
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/13_04_1922/MEZ_1922_04_13_2_object_651310.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 6
der Toten. Furchtbare Vermstlifte: Konrad Al-berti, Peter Altenberg, Julius Bachem, Moritz Benedikt, Oskar Blumenthal, Viktor Blüthgen, Gisela Bogen hardt, Georg Bötticher, Karl Busse, Lena Christ. Max Dau« thendey, Richard Dehmel, Ludwig v. Doczy. Kurt Eisner, Her mann Ejjig, Cäsar Flaischlen, Heinrich o. Frauendorfer, Alfred Hermann Fried. Heinrich Friedjung, -Ludwig Ganghofer, Ernst Haeckel, Willi Handl, Karl Hauptmann, -Ludwig Heller, Ernst v. Hesse-Wartegg, Robert Hessen, Max Kalbeck, Eduard Gras

Keyserling, Max Klinger, Heinrich Lammasch, Gustav Landauer, Heinrich Lautenfack, Paul Lindau. Guido v. List, Robert Pattai, Felix Philippi, Ernst v. Possart, Georg Queri, Peter Rosegger, Wilhelm Singer, Edgar Steiger, Ludwig Thoma, Mchard Boß^ Frank Wedekind, Paul Wilhelm. Anny Wothe. Bogumil Zepler, Ferdinand Graf Zeppelin, Hans von Zobeltitz. — Das ein kurzer Auszug aus fünfundzwanzig eng gedruckten Spalten.... Dann schüttle ich das Grauen ab und wende mich den Lebenden zu. Angenehme Ueberrafchung

da. -Und eine „Suchliste'. Sie enthält die Namen jener Au toren, deren Adresse die Herausgeber auf keine Weise ermitteln konnten: Adolf -Friedrich Herzog zu Mecklenburg, Johannes R. Becher, -Felix Dörmann, MI; v. Eschftruth, Erzbischof Fräknoi, Leonhard Frank, Ludwig v. Hatvany, Konrad Haußmann. R. Hueisenbeck-Oberdada, Johann Georg Prinz von Sachsen, Karin Michaelis, .Oberregisseur Eugen Kilian, Egon Erwin Kisch, Oskar Kokoschka, Josef v. Laufs. Viktor Leon. Max Prinz van Sachsen, Max Nordau, Georg Okonkowski. Arthur

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/30_06_1929/AZ_1929_06_30_6_object_1865558.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1929
Descrizione fisica: 8
auf der staubigen Landstraße. Der junge Herr raffte sich hoch und half der stöhnenden Thea in seinen Wagen. Dann gab er dem Wärter eine Belohnung so wie seine Adresse und fuhr nach Burghelm. »Alpen.Zeitnna' Der glückliche Retter der schneidigen Autofah ren! war mein Freund Max, bei dem ich gera de zu Besuch weilte. So erfuhr ich die näheren Umstände von Theas Wipfelfahrt und war auch Zeuge des erfolgreichen Angriffs, den die Be sitzer des überfahrenen Federviehs auf Marens Brieftasche unternahmen. Ihren Angaben

nach soll das Tier ein ganz wertvoller Zuchtgänse rich gewesen sein. Aus der Freigebigkeit, mit welcher Mar die schwer gekränkten Ankläger zu beschwichtigen suchte, schloß ich, daß er an Theas Unfall ein ganz anderes als rein menschenfreundliches Interesse nahm. So war ich auch nicht weiter er staunt, als mir Max nach wenigen Wochen, als sich Thea von ihrem Schreck und den blauen Flecken erholt hatte, unter dem Siegel der Ver schwiegenheit mitteilte, daß er sich mit dem jun gen Mädchen zu verloben beabsichtige

. Theas Anmut ließ mich die Wahl meines Freundes gut heWn. Ein gewisses Angstgefühl konnte ich nicht unterdrücken, und da ich eng mit. Max befreundet war, wollte ich meine Befürch tungen auch nicht verbergen. „Du kannst beruhigt sein', lächelte Max, „ich habe schon mit Thea über diesen Punkt gespro chen und Ihr die fürchterlich:« Folgen eines vielleicht weniger glücklich verlaufenden neuen Unfalls geschildert. Ich inalte ihr aus, wie sie ihr reizendes Stupsnäschen in eine häßlich platte Nase

, wo sie einem toten Kinde das Leben gab'. Ein Kriegsteilnehmer schildert eine Gefechts- eplfode: „iinterjäger Brambsrger kommandierte „Vorwärts!', erschoß den feindlichen Komman- danten, schlug einen Mann mit den, Kolben nieder und versetzte einem dritten einen Stoß in die Nippen. Durch diese um, entstandene Lücke entkam die Patrouille.' Sonntag, den 30. Juni 1929. Tulttge Là Hol sie recht? Max Lichermann sitzt in seinem Atelier, hoch oben, am Pariser Platz, und wartet auf fein neues Modell. Mit ein bißchen

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/18_11_1902/SVB_1902_11_18_6_object_1943081.png
Pagina 6 di 8
Data: 18.11.1902
Descrizione fisica: 8
. In demselben ist eine Schmiederei und Wagnerei untergebracht und würde daher für einen Schmied sehr gut passen. — Im Aborte des Gasthauses zum „Raffl' in Meran traf gestern Vor mittag den Taglöhner Peter Reiter aus Hafling der Schlag und war er sofort eine Leiche. — Wir haben jetzt prachtvolle Herbsttage, die die zahlreichen Fremden zu Ausflügen nach der reizenden Umgebung Merans ausnützen. Herichtssaat. Krida. Max Maller, im Jahre 1871 zu Kronstadt in Siebenbürgen geboren und dorthin zuständig, ver ehelicht, etablierte

sich vor einigen Jahren als Elektro techniker am hiesigen Platze und errichtete später auch ein Filialgeschäft in Meran. Die Geschäfte schienen anfangs zu florieren, denn Maller hielt sich einen Ingenieur, Buchhalter, und entsprechend auch Hilfspersonal. Max Maller scheint jedoch sein Ge schäft nicht gut verstanden zu haben, denn trotzdem, daß es ihm an Aufträgen nie fehlte und er bei entsprechender Ausführung derselben ein schönes Re sultat hätte erzielen können, verschlimmerte sich seine finanzielle Lage immer mehr

, so daß nach mehrfachen Exekutionen am 17. Mai d. I. über Betreiben der „Vereinigten Elektrizitätsaktiengesellschaft in Wien' der Konkurs über das Vermögen des Max Maller eröffnet wurde. Das Ergebnis der Konkursver- handlungen war ein geradezu klägliches, denn den rund 9000 X Aktiven standen 41.000 X liquidierte Passiven gegenüber, so daß die Gläubiger dritter Klasse kaum mehr als 5^/y erübrigen dürften. Max Maller hat übrigens seinen Gläubigern ein Aus gleichnisanbot von 25<>/y gemacht und dürfte dieser Ausgleich

Schuldenstand Max Maller des Vergehens der schuldbaren Krida schuldig und verurteilte ihn zu zwei Monaten strengem Arreste, verschärft mit monatlich einer Einzelhaft, wob ei auch die bisherige Unbescholtenheit, das teil weise Geständnis und der Umstand Berücksichtigung fand, daß er für Frau und Kind zu sorgen hat. Die Atnttat m der Nößter'fchen Wüßte. Wie erinnerlich, wurde in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober d. Js. vor der Rößlermühle in Zwölsmalgreien der dort angestellte Müllergehilfe Franz Delwai

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/03_01_1907/BTV_1907_01_03_7_object_3019299.png
Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
in der Reserve die Reservekadetten (Offiziersstellvertreter): Joses Kalina, Hein rich Hase, Arnold Brod, Wenzel Hladky, Wenzel Hrabanek, Max Schulhof und Josef Rys des 88. Jnf.-Reg., Wilhelm M ar s ner, Otto Bobbe und Theodor Bargehr des 14. Jnf.-Reg., Otto Müller, Franz Ko tz an yi, Johann Forster (der Ersatzreserve) des 3., Friedrich Schmidts des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Julius Denifl, Max Jeller, Felix Eapellmann, Josef Cadonna, Alois Kraft des 14., Franz Mandys des 8. Jnf.- Reg., Paul Stettner

., Rudolf Veprek und Duschan Bogdan des 18. Jnf.-Reg., Jo chann Schul Hof des 22. beim 13. Feldj.-Bat., Alois Schneider des 1., Oskar Strictius des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton M o u ch a des 22. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj>-Reg., Max Frank des 16. beim 13. Feldj.-Bat., Adolf Mahr des 4., Heinrich Blaas, Be nign« Testor und Josef Ottisch des 1., Karl Hofer, Karl Roß und Artur Lanzer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Felix Fried rich und'Ernst L?kutezky des 25. Feldj.- Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg

und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

2. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Max Holter des 4. Tiroler Kai serjäger-Reg., Emil Grün, Otto Krön und Theodor Guberner alle drei des 25. Feld jäger-Bat. beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Udalrich St an et des 18. beim 67. Jnf.- Reg., Emil Stumpf des 4. Tiroler Kaiser jäger-Reg. beim 6. Feldjäger-Bat.

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/08_04_1911/BZZ_1911_04_08_2_object_458966.png
Pagina 2 di 16
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 16
den eines Schiedsvertrages mit Frankreichund Eng land. So sei sichere Aussicht vorhanden, daß über kurz oder lang England, die Vereinigten Staaten, Frankreich und Japan gewissermaßen Friedens- verbündete sein werden. Verschiedene englische Blätter heben hervor, daß Deutschland in dieser Frage isoliert bleiben dürste. Tagksmigknien. - Der „Tiroler Liederchor iu Wie«' gab am 1. April d. I. in Wallners Meierei am Tivoli' in Schönbrunn sein erstes Konzert. Ein unger Tiroler Künstler, der Chormeister Herr cand. >hil., Max

Kröll; der Chor meister des Landstraßer Männerchors; einige Mit glieder des Schubertbundes und viele andere Ehren gäste. Vor einem gespannt lauschenden Publikum »egann der Liederchor seine Aufführung mit dem Wahlspruch, gedichtet und vertont von Max Klo- >assa aus Bozen: „Die Täler entlang — Erbraus der Gesang, — Er rauscht empor an steiler Wand — Heil Dir, Tirolerland!' Dem Wahlspruch olgten teils heitere Volkslieder, teils ernstere Ton Achtungen «oderner Künstler. Alles wurde gu vorgetragen

das Bläfersextett „Wahrmut Stark' aus der k. k. Hofoper empfang«». Mit be wundernswerter Feinheit brachten sie einige Ton stücke zum Vortrag, worunter besonders Herr Ri e d mit dem Pistonsolo „Auf der Wacht' großen Bei fall erregte. Mit freudigen Zurufen wurde dann das akad. Tiroler Jnstrumentalterzett begrüßt, die Herren: Max Hochkofler (Violine), Franz Walch (Zither) und Max Klobassa (Guitarre Ohnehin schon durch ihre künstlerischen Leistungen bekannt, vermehrten sie ihren Ruhm noch durch un geheuren Beifall

. Chormeister Max Hochkofle wurde besonders geehrt, indem ihm der Obmann des Licderchors einen Lorbeerkranz mit rot-weißer Schleife überreichte. Unter vielen Beglückwünsch ungen an den jungen Künstler zogen die Gäste ver gnügt nach Hause. Im Zeiche« de« Hosenrockes. Ein Mannheimer. Gastwirt hat „einem lang gefühlten Bedürfnisse abgeholfen' und kürzlich sein Wirtshaus „Zum Hosenrock' getauft. Daß dort schöne Heben den edlen Wein im Hosenrock kredenzen, ist selbstverständlich. — Ergiebiger Einbruch. Reiche

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/22_07_1897/BZZ_1897_07_22_2_object_382695.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.07.1897
Descrizione fisica: 4
, die unablässig für ihn schafft, an seine Lippen zieht und dankerfüllt sagt: Du bist mein liebes, treues Weib. Sie aber sieht mit seligen Augen zu ihm aus. — Wofür halten Sie diese Frau, Fräulein Käthe ?„ „Für ein rechtes Schaf,' erwiederte Käthe ohne Be sinnen. Ehe der Oberlehrer noch von senem starren Stau nen über diese bündige Kritik zu sich kam, öffnete sich d;e Thür und herein trat der übrige Theil der Gesellschaft. — Max sah ganz bleich und erschöpft aus, während Lauras Antlitz im Vollgefühl einer treu

erfüllten Pflicht strahlte. „Nun setzen sie sich und nehmen Sie etwas zu sich,„ sagte sie wohlwollend zu dem jungen Mann. „Ich habe ihrem Bruder nämlich soviel gezeigt und erklärt,' wen dete sie sich triumphirend an Walter, „daß er einen Schwindelanfall in Folge geistiger Übermüdung bekam.' Max ließ sich aufathmend neben Käthe nieder und sah sie sehnsüchtig an. Ihn verlangte so sehr nach einer kräftigen Dummheit nach all' der schwer verdaulichen Ge lehrsamkeit, womit Laura ihn traktirt

und vergatz über diesen Gedanken das Selterwasser zu trin ken, das der Kelluer vor ihn gestellt. „Herr Kirchbach,' mahnte Laura, „trinken Sie. Wenn die Kohlensäure sich verflüchtigt hat —' Max ergriff entsetzt das Glas und leerte es auf ei nen Zug. Jetzt würde sie ihm wohl gar noch einen che misch-analytischen Vortrag halten. Würde er als Ehe mann überhaupt keinen Bissen zum Munde führen dür fen, ohne über feine Beschaffenheit, seine Bestandtheile seinen Nährwerth nnd seine nationalökonomische Bedeu tung

denn Ihr Bruder?' „Er .bewohnt .Tiefen - von 2300 Meter,' -Hat. einen iveit bezahnten Rachen, vereint mit dem kolossalen Ma gensack,' sagte Max mit dumpfer Stimme. „Ach!' schrie Käthe entsetzt auf. ... „Verzeihen Sie!' entschuldigte sich Max!' veöstört, .ich bin noch so verwirrt und zerstreut von all' dem Ge- „Eine vorzügliche Auffassung .besitzen. Sie,' -lobte Fräulein Laura. „Das ist ja der' MelaiÄetuA' ' Wissen Sie auch, in welchen Gewässern er vorkommt?' . / i Käthe' richtete sich energisch auf. „Nun höre

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/28_07_1895/MEZ_1895_07_28_6_object_648023.png
Pagina 6 di 14
Data: 28.07.1895
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Merauer Zeitung. Nr. 00 AlMkMNIMl jrmde. Mensn Andreas Hofer: Raab, Lieutenant, Nürnberg E. Gastum, England Rud. v. Cramer, Blankenburg H. Wiese. Baumeister, Münster Jvs. Müssen. Münster Annie S. Peck, Boston Erzherzog Johann: Max Herrmann, Oberkontrol., Berlin Friedrich Giße m. Fr., Köl« O. Jaspar. Wiesbaden G. C. PurveS m. Tochter, Phila delphia Gust. LazaruS, Tonkünstler m. Fr., Berlin Herr u. Frau SpieS, Bayreuth Ar. Markus Maas m. Frau, Nürn berg Miß Euws, London Miß F. Sadler

HanS Albert, Amtsrichter, Oderberg Ferd. Rutter, Rsd, Wien K. W. Böttcher, Baumeister m, Tocht., Sangerhausen Hubert Merk, RechtSanw. m. Schw., München H. Bülow, Beamter, Berlin Joh. Eltzbacher, Stud-, München Gold. Stern: Thomas BanaitiS, Kaplan, Usdomin Rud. Meyer, Student» Lüneburg Elisabeth Köhler, Berlin Martha Noder, Berlin H. KribS, Lehrerin, Berlin W. Haseloff, Lehrerin, Berlin Rob. v. Balajtley, Wien Dr. Max Burchard, Referendar, Osnabrück Max Kauffmann, Dr. meä., Kennen- bürg A. Tröglen

, Verwalter, Kennenburg Oskar Heidel, Lehrer, Chemnitz G. O. Müller, Lehrer, Chemnitz Hermanu Schiersand. Chemnitz P. Kilian, Beamter, Dresden Georg Bacher, Zwickau Oskar Schuster, , Max Schönherr, . Rich. Seidel, Chr. Schubert, „ Karl Loebmann, Erbanstool Robert Moser, Graz M. Brüikner, Magdeburg Adolf Greuer, Köln Gust. Riegclmann, Bremen LouiS Nerz, Privat, Wien Karl Lingkamm m. Fr., Wien HanS Artelt, Offfzier m. Familie, Gr. Lichterfelde Oskar Wolde, Königsberg Th. Gellonz, „ Walder: Dr. Georg Erdmann

H. Margras, Dresden Dr. Max Wunder, Dresden Dr. Brugloch, Schweinfurt I. Wyvziel, Innsbruck Brunno Seyfert, München Dr- M. Scheibein, Leipzig 0. Friederich, Rechtsanwalt, Lang Hausen A. Wieninger, Langhausen V. Ulrich, Bischweiler Miß Hind, London Dr. Jane HaSkew, Luckuw G. Hütterow, Assessor, Bremen N. Neffmann, Berlin 1. Sulzer, Berlin Emil Vogel, Dresden Anna Vogel, Dresden Ernst Vogel, München Leguerney m. Fam., Graz Fritz Müller, Dresden Norbert Mayer, Assessor, Berlin Gerhard Müller, Dresden Anton

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/18_07_1874/BZZ_1874_07_18_2_object_444737.png
Pagina 2 di 6
Data: 18.07.1874
Descrizione fisica: 6
abzunehmen, wegen des Geldes, welches er von mir hat, keinerlei Er wähnung mehr zu thun, er meinte letzt: sowie Ihr deshalb Ansprüche macht, würde er mit Euch an zu rechnen beginnen, daß Ihr Euch wundern solltet.' „Ho, also doch!' rief Max empört. „Siehst Du denn nun ein, welcher Schurke er ist.' .Er hat viele Plage mit seiner Frau und mit mir gehabt; eS ist keine Kleinigkeit, fortwährend eine Kranke im Hause zu pflegen,' begütigte die Mutter. „Versprich mir keinen Lärm mit ihm anzufangen/ fuhr

sie ängstlich und bittend fort. „Behüte mich Gott! ich bin überhaupt weit ent fernt, Deine Mittheilungen zu mißbrauchen; nur freue ich mich, daß ich jetzt klar sehen kann.' „Ja, und Beuge denkt schon wieder anS Heirathen; er meint, da ich so krank sei und seiner Wirthschaft eigentlich nichts mehr nützen könne, müsse er durchaus eine Frau ins Haus haben; er hat dies schon ver schiedentlich geäußert.- „Wirklich? Und wer ist die Glückliche, die er sich auserkoren?' fragte Max empört. „Eine Dame von Lande

. Daß Beuge schon am Todestage seiner Frau an weiter nichts , dachte, als an eine neue Verehelichuug, ist mir wohl klar; doch von Auguste, die immer so gern frömmelt/ hätte ich etwas anderes erwartet,' fiel Max zür nend ein. „Aber, lieber Max, Beuge fürchtet, ich könne ster ben, und dann ist ihm doch eine Frau unumgänglich nothwendig.' „Ist nicht Johanna, die nach ihrem Alter wohl befähigt sein könnte, im Hause auf Ordnung zu sehen? Aber die will nur die große Dame spielen. Und — giebt eö nicht Tausende

noch so sehr am Leben, oft wußte Max eine Thräne im Auge zerdrücken, wenn sie davon sprach, daß sie nun doch mit ihm nach Thüringen reisen und hinfort immer bei ihm bleiben wolle, sobald sie gesund sei, wäh rend der Tod ihr von Minute zu Minute näher rückte. (Fortsetzung folgt.)

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_12_1941/AZ_1941_12_05_4_object_1882448.png
Pagina 4 di 4
Data: 05.12.1941
Descrizione fisica: 4
und gesicherte Zukunft denken kann, solange es jeden Augenblick von Leningrad als bedroht daß ihr ganzes Leben unter dem Schatten der srüheren Gattin Winters, Rebekka, stehe Die Erinnerung an Rebekka wurde durch die Wirtschafterin des Schlosses. Frau Danvers, c-uirecht erhalten, die die junge Frau haute uno alles tat, um ihr das Leben zu erschwe ren, trotzdem Max seine junge Frau ausrich tig lieti hatte, lieber dem Schloß tastete duinps angesehen werden kann. Deshalb wäre es I ein Drama. Rebekka

war während eines Mas besser für Finnland, daß Leningrad völlig kenballs verschwunden. Später wurde ein nn n»qa?lttscbt inerde ?>iese5 bedeutet aber hergegangenes Boot und ihre Leiche ausge ausgelolcht weroe ^e,e^ 'eoeulel uvei. Max u. Winter erzählte nun seiner die ganze Stadt in Schutt und vm, dem Martyrium, das er an der Asche verwandelt werden soll. Ich wun- Rebekkas, die eine ungemein herrsch- schc, aber kann es nicht „versprechen , I süchtige Frau war, auszuhallen gehabt hatte, daß Finnland bei Friedensschluß

I inszenierte er dann die Komödie eines teidigen ist, gehen möge. I Nnsalleo. Die Behörde stellte Erhebungen an. Meine Acußerungen sowohl über Le- die aber durch die Intervention eines Vetters ningrad als auch über die neue finnische R-bettas erschwert wurde, der an Max von Mi-stn,.. <,riiàn kick <iuk meine Snmva- Wàr «ine Erpre ung versuchte. Tr besaß V I àm »ri^der Verstoßenen, der die Version land und sein tapsercs Volk und aus seine unerschütterliche Ueberzeugung, daß Finn lands Sache misere Sache

ist. Wenn, wie aesagt wurde, „meine Wunschträume nicht die schwedische Denkart wieder geben', so muß ich bedauern, mich in Fragen, die so bedeutsam auch für die eines Unfalles oder Selbstmordes unglaub würdig erscheinen lie». Ein Arzt, der Ajebelta behandelt h.nte, sagte aus, daü sie krebskrank war und nur mehr wenige Wochen zu leben haties Nun tan« die Hypothese des Selbstmor des wieder i»r Geltung. Max und seine junge Gattin waren aun sast geeint .während ih? Schloß >n Flaniinen uusging, von der gehäss

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/20_05_1922/TIR_1922_05_20_7_object_1983332.png
Pagina 7 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
von solchen, dann dürfte ich jg überhaupt nicht wagen, zu ihr ^Zusehen ' -Na, na, na! Sei nur nicht gar zu beschei- ^ den! Geh heim. Max, und erwarte Nachricht ! mir. Ich spreche jetzt mit Else — viel- . hl feiern wir heute abend schon ein sro- ^ ^ Familienfest.' -Tott gebe es! Doch ich kann, mich eines bangen Borgefühls, einer böjen Ahnung nicht erwehren.' „Erundgüligerl «cid ihr jungen Leute ein nervöses Volk! Was mich betrifft —' der Amtmann schlug sich träft z vor die Brust und lachte laut auf — „so beschränken

würde, wenn Else^ ihr Herz einem anderen —,etwa Deinem vom Glanz seines Talentes umstrahlten Gast — geschenkt hätte, das wage ich nicht auszudenken.' Ein kräftiger Händedruck — und Max eilte fort ins Freie. Kapitel. Rodian hielt Wort. Er ließ Elfe sofort zu sich rusen und teilte ihr Mar Wellers Antrag i!t, den sie kurz und entschieden ablehnte. Die Stirn des Gutsbesitzers rötete sich be denklich. als er mühsam an sich haltend ver setzte: .Höre mal, mein Kind, es gibt Sachen. die ich nicht gut vertragen

habe?' „Wie sollte ich?' erwiderte Else weich. „Eben deshalb hoffe ich, daß Du mir mei ner Weigerung wegen nicht zürnen wirft.' „Sieh, liebes Kind, Max ist ein so herrli cher. durch und durch ehrenhafter Mensch, dem ich vertraue wie mir selbst. Nach seines Vaters Rücktritt, der ' zhe bevorsteht, ist ihin die Ernennung zum Oberförster so gut wie sicher. Wir bleiben dann alle beisammen aus d' ..selben Fleck Erde. Wa» die inmgste, treueste Liebe nur erdenken kann, wird sr d'r g?ben und dein Dasein damit verschönen. Macht

müssen! Ich will Dich nicht zwingen. Max Weller zu heiraten, von einer Ehe mir dem jungen Re na» kann aber absolut nicht die Rede sein! (Fortsetzung folgt.)

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/05_10_1936/DOL_1936_10_05_4_object_1147946.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.10.1936
Descrizione fisica: 6
lassen', und ist draußen. Ferdinand tut verärgert zu Mary: „Daß dieser Mensch, dieser Jespektor einen so anmaßenden Ton hat, kann ich mir nicht länger bieten lassen. Er sagt Graf zu mir. Graf Bontink! Das gehört sich nicht. Er hat zu sagen: Herr Graf!' Gelassen erwidert sie: „Männer wie Max Richter find eben nicht mit gewöhnlichem Maß zu messen.' Da fährt er auf. „Er ist Inspektor und nichts weiter. Viel leicht ist ihm die freundliche Behandlung, die er von dir erfährt, zu Kopf gestiegen

. Wenn er seinen Hochmut nicht bald ablegt, kann er meinetwegen zum Teufel gehen.' Ferdinand geht und läßt die Türe hart hinter sich zufallen. In ihm ist alles geheime Abwehr gegen diesen Max Richter. Ueber die Ursache will er sich keine Rechenschaft geben. Hochturnau wird unter Richter zwar wieder ein einträglicher Besitz und so muß er ihn hinnehmen. Aber das mit der Anrede wird er ihm sehr bald beibringen. * Mary verbringt den Nachmittag in ihrem Zimmer. Es ist schön draußen und sie könnte einen kleinen Spaziergang

machen. Mer immer die blinde Arau am Arm . . . und wenn sie nur nicht immer von Dieter reden wollte! Sie kann das nicht ertragen. Ihre Gedanken sind bei Max Richter an- gelangt. Sie fürchtet sich vor ihm und fühlt sich doch wieder zu ihm hingezogen. Sie mochte mit ihm reden und traut sich nicht recht. Dann denkt sie wieder an Dieter. Es fällt ihr alles ein, jede Kleinigkett; es ist eine martervolle Sache, immer an das denken zu müssen, was man vergessen will. Seit dieser Max Richter

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/14_05_1930/AZ_1930_05_14_5_object_1862080.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.05.1930
Descrizione fisica: 6
. Schleckertiefschußscheibe: Gamper Jos. Certosa 44 Teiler, Etzthaler Hans Merano, Egger Josef sen. Merano, Spechtenhauser Max Senales, Köster Josef Bruuico, Gill-i Luis Merano, v. Dellemann Luis Andriano, Kofler Josef Tirolo, HLller Hans Merano, Gamper Mathias sen. Se nales, Rauch Heinrich Nalles, Egger Josef jun. Merano, Lafogler Simon Bolzano, Unterlechner Josef Gries. Gessenharter Martin Bad Gastein, Boscarolli Ernst sen. M.ra:^. Unoerickt Josef jun. Tirolo, v. Dellemann Josef seil. Andriano, Tschöll Hans S. Leonardo

Joses Gries, 126 Kreise, Bartolini Franz. Etzthaler Hans, Lafog ler Simon, v. Delleinann Luis, Egg r v ?sef sen., Egger Josef jun., Haller Hans. Eessenlnirter Martin, Gamper Josef, Wagger Michl, Unge richt Josef jun.. Rauch Heinrich. Flarer Josef, Gilli Lnis, Bauer Hans, Rainer Sebastian, Proßliner Franz. Spechtenhauser Max. Theiner Josef. Gamper Mathias sen., Pseìser Alois, Herrnhofer Anton, Nitzl Franz, Zöggeler Josef Kofler Josef Bnmico, Ladurner Anton, Torgg ler Hans, Riva Luis. Zischg Heinz

Matha Josef, Nolles, Boscarolli Ernst sen. Zögqeler Luis, Mairhofer Jakob, Schalter Franz, Kuen Hans, Kofler Josef Tirolo. Gamper Mathias jun. Gng genberger Josef, Äusserer Hans. 94 Kreise. Serien zu drei Schuß: von Dellemann Luis. 28 Kreise. Bartolini Franz, Unterlechner Josef, Egger Josef jun., Spechtenhauser Max, Bauer Haus» Kofler Josef Tirolo,, Etzthaler Hans Wag ger Michl, Sonvie Simon, Lafogler Simon, Gil li Luis. Gamper Joses, Pfeifer Alois, Gamper Mathias sen., Egger Josef sen., Ungericht

, v. Dellemann'Luis. Bartolim Franz, Egger Joses jun. Gessenharter Martin, Egger Josef sen. Etz thaler Hans, Gilli Luis, Halier Hans, Ungericht Josef jun.. Bauer Hans, Spechtenhauser Max, Rauch Heinrich, Rainer Sebastian, Wagger Michl, Gamper Josef, Zöggeler Josef. Proßliner Franz, Gamper Mathias sein, 392 Kreise. Prämien für die 5 besten Zer Serien: Unterlech ner Josef, 134 Kreise, Bartolini Franz. Egger Josef jun., v. Dellemann Luis, Spechtenhauser Mar, Lafogler Simon, Bauer Hans, Etzthaler Hans, Egger Josef

20