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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 05.04.1944
Descrizione fisica: 6
Berühmte Meraner Gäste Der Komponist Max Reger Von Ön K. Erhört S«f Tag der Deutschen Hausmusik im vergangenen November war Max Reger gewidmet, dem heute schon in die Ge- meinschaft der Klalliker aufgenommenen Tondichter, dessen Werke, erst heftig um- stritten^ nun Itmner klarer in ihrer Schönheit erstrahlen. Man mutz sich ein mal Rechenschaft darüber geben, datz man selbst miterteben durste, wie die Schöp fungen eines Großen in kaum drei Jahr zehnten langsam aber mit unfehlbarer Sicherheit

ihren Weg zum Herzen der' Nation fanden. Der grotze Maler Hans 2 oma hat das mit einem seherischen ikt ausgesprochen: „Ich kenne meine Deutschen und weiß, daß ihnen deutsches Wesen, wo es in seiner Tiefe sich äußert, im Anfang seines Erscheinens 'ganz fremd, ja .otryaßt ist. Meine Ahnung hat mich nicht betrogen, Max Reger war, eine Set' sieghaften Seelen.- die aus Fetsgestein deutschen Wesens edle Kri stalle bildete!' Für Meran birgt der Gedanke an Max Reger «Ine ebenso stolze wie wehmiUige Erinnerung

. Der Tondichter hat hier im Jahre 1914 seiner erschütterten Gesund heit wegen Erholung gesucht ilnd gefun den. Er würde sicher nach öfter in den prächtigen Rosengarten von Grätsch zu- rückgetehrt'sein, wenn nicht Krieg und früher Tod alle Hoffnungen und Pköne zumchtk gemacht hätten. Max Reger - weilte im Sanatorium Martinsbrunn vom 28. März bls zum 27. April 1914. In der Meraner Kurliste ist Sr als „Gymnasialdirektor aUs Mei ningen' gemeldet. Ec war damals be kanntlich. Generalmusikdirektor

saß am Klavier — Max Reger. Als er dem auf geregten Gaste mittelste, daß einer der größten Klavlerolrtuosen und Musiker der Gegenwart so klimpere, ha erblaßte der Herr und verstummte. CInigemale spielte Reger, der iü der- damaligen glanzenden Saison allenthal ben Aufsehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, allerdings nicht öf fentlich, sondern nur für seine Freunde. Uever eines dieser Konzerte erzählt, er selbst in einem Brief vom 18. April an den berühmten vrgewlrtuofen.unv Tho

gedacht, das zugleich zeigt, wie hochstehend in der damaligen Zeit das Meraner Musikleben war. Im Slintphoniekonzerk des Kuror chesters am 7. November 1913 kam näm lich die Ballett-Suite von Max Reger zur Uraufführung. Der Verleger hatte jedoch nicht gestattet, vdn einer solchen zu spre chen, da die eigentliche Urausführung für Deutschland Vorbehalten war und einige Tage später stattfand. Urlaubers Heimkunft Von Hans Matscher jt'**' £*■ fr ;<r- Eintragung Regers im Gästebuch von Martinsbrunn

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 06.03.1924
Descrizione fisica: 12
, daß die Güte des Jägers ihr Herz tief bewegte. Sr ging zur Mühte hinab, um mit der Müllerin Rats zu zu pflegen. Sie war ganz seiner Meinung und versprach, nach Kräften flir die arme Freu xi sorgen. Der Sturm hatte in der Nacht furchtbar ge haust, mancher prächtige Stamm des Hoch waldes war geknickt unter feiner Gewalt, auch hie and da am den Wegen waren Bäume mit den Wurzeln aus der Erde gerissen. Max ÄMter hatte, als er zum Dorfe hinabging, kann etwas davon gemerkt. Ms er Meder zurickkehrte und am Fuße

! forschend umher und setzte seinen Weg weiter fort. Stil demselben Morgen begegnete der För ster Robert, Max Klinkers Nachfolger, dem Grafen von Greifenstein an der Rampe des Herckhafttchauses. ... . 7Jat der Sturm Schaden angerichtet, Ro bert?' fragt« der Graf. „Wohl vierzig der besten Stämme liegen,' war die Antwort. „Sorgt, daß sie behauen werden und auf die Schneidemühle kommen.' Damit wollte er gehen. „Mt Verlaub, Herr Graf,' begann der Förster, »grünten am Rammelsberge ist das Kr«iz gestürzt

; aber seinen Verstand hat er doch nicht beisammen gehabt, es ist ja schier unmöglich, so mit klarem Kopfe sich die Kugel ins Herz zu schießen.' „Ich glaub's noch nicht,' sprach ihr Sohn, .der Robert ist ein Aufschneider. Der Fried rich müßte sich ja selbst begraben haben.' „Still, Kind,' unterbrach ihn die Mte, „sag das nicht, Gottes Weg« find wunderbar; aber ein Rätsel ist es, und mein Kopf kann es nicht Gedenken.' , Tag« daraus kam Robert in« Försterhaus auf dem Rammelsberg mit der Botschaft, Max Klinker solle

am folgenden Morgen nach der Ellernburg zwn Grafen kommen. Max saß am Herde, fein Gesicht war bleich und seine Knie zitterten vor Kälte, obschon das Feuer hoch lodert«. j „Volk „Bei Gott, Klinker,' sprach Robert, als er seinen Auftrag ausgerichtet und keine Ant wort erhalten hatte, „Ihr seid krank.' „Es ist nichts, nur eine Erkältung, sie wird vorübergehen. Ich werde zum Grafen kom men, sobald ich kann, aber jetzt vermag ich kaum bis an die Tür zu gehen.' Jndeh ver schlimmerte sich sein Zustand von Stunde

den labenden Trunk, sie tröstete ihn in seinen lichten Stun den und vergalt chm mit freudigem Herzen die Wohltat, di« er ihr erwiesen. Ws Graf von Groifenstein die Kunde von der Erkrankung Klinkers erhielt, ritt er zum Forsthause und trat an das Bett des Kran ken. der ihn nicht «kannte. Max sprach nur wirre, abgebrochene Worte, von denen der Graf nur den Namen Friedrichs und der Mutter verstand. Dann sprach er in vollständigen Sätzen, er hielt den Grafen für seinen Bruder Friedrich. -.Still, Friedrich

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 31.01.1931
Descrizione fisica: 16
Schießsport Bolzano-Gries. Bestgewinner vom Sebastinnischießen. 1. Fcstscheibe: Spcchtcnhauser Max. Lan ger Anton, Köllciisperger Dr. Roland, Hilpold Josef, Berger Alois, Gatsiher Eottsried, Köllens- pcrger Dr. Karl. Steinkeller Theodor, Macck Schalier Franz, Meßner Franz, Brau» Dr. Jos., Unterlechner Karl seit. 2. F e st s ch e i b c: Langer Anton, Unterlechner Karl so»., Atz Rudolf, Spcchtciihaufer Max, Macck Stefan. Schaller Franz. Meßner Ludwig, Steinkeller Theodor, Steinkeller Julius. Prost- liner

Franz, Easier Peter, Schlechtleitner Peter, Hilpold Josef, Nicolussi Franz, Alarang Peter, Thaler Josef, Seebacher Karl, Kölleiisperger Ing. Karl, Lagcder Alois. Durtscher Dr. Joh. U e b u n g s f ch c i b c: Atz Rudolf, Macck Stefan, Prostliner Franz. Algrang P., Unter- lcchncr Karl fen., Schmio Jojef, Unterlechner Josef, Schaller Franz. Steinkeller Theodor, Spechtciihanser Max, Meßner Ludwig, Nicolussi Franz. Steinkeller Julius, Langer Anton, Burt- fcher Dr. Johann, Pfeifer Alois, Schlechtleitner

Peter, Hilpold Josef. Gatscher Gottfried. Serie zu 5 Schust: Spcchtcnhauser Max, Unterlechner Karl seit., Macek Stefan, Untcr- lechner Josef, Schaller Franz, Langer Anton, Meßner Ludwig, Prostliner Franz, Gatscher Gottfried, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Nicolnfsi Franz, Thaler Josef, Lageder Alois, Schmid Jofef, Kölleiisperger Ing. Karl, Atz Rudolf, Hilpold Josef, Durtscher Dr. Johann, Schlechtleitner Peter. Serie zu 15 S ch n st: Macck Stefan, Spech te,ihauser Max, llnterlechner Josef

, Meßner Ludwig, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Prostlincr Franz, Gaifcher Gottfried. Schaller Franz, Nico- 4 beste Karten: Äkacek Stefan, llnterlech- ner Josef, Meßner Ludwig, Spechtenhauser Max, llnterlechner Karl sen.. Langer Anton. Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Prostliner Franz, Schaller Franz. ^ Bei diesem Schiehcn wurde durch Herrn Max Spechtenhauser eine sehr schöne Leistung erzielt. In 15 ohne Unterbrechung abgegebenen Schüssen schoß Herr

H.. Merano: Wigger G., Bru- nico: Haller Hans. Merano: Laioglcr Simon, Bolzano. 5. Dreicrierie: Wagger G., Brunico-, Zöggclcr Jos., Spechtenhauser Max. Egger jun., Haller Hans. 8. M e i st c r v r ä in i c n: Wagger G.. Bru nico: Zöggeler Josef: Etzthaler Hans: Lafogler Simon. Bolzano: Haller Hans. Nächsten Sonntag, den 1. Februar, ab 1 Uhr Kleinkaliber- nnd Pistolenschiesten. Anschließend fcneder Josef: Andergasscn Peter; Schwarzer Johann sen.. Herrenhoser Anton, Caldaro: Regensburger Franz: Gschwendter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.02.1876
Descrizione fisica: 6
nach Frankreich zurück und Kaiser Max übertrug das Ober kommando sämmtlicher in der Capitale stationirter ein heimischer Truppen an General Marquez. Um jene Zeit erhielt ich durch Artillerie-Oberst Zamora den Auftrag, das Kommando der ini kaiser lichen Palaste postirten Halb-Batte-ie, 2 l2Pfüuder- Kanonen, mit Mannschaft, Inäios m-rnsos, und Be spannung zu übernehmen, um bei einem allenfalls ausbrechenden Bürgeraufstand den Palast, wie auch die Person des Kaisers vertheidigen zu können. DaS Hospersonale

. Gewöhnlich 9 Uhr Vormittags nahmen wir Gabel frühstück, 4 Uhr Nachmittags Diner an der sogenann- ten Marschallstafel, zu welcher außer Pater Fischer sich sämmtliche «Stabs- und Subalternen-Offiziere des Palastes einfanden. Fast täglich hatte ich Gelegenheit, den Kaiser Max in Begleitung des Generals, Marquez im Korridor des Palastes promeniren zu sehen. Er ging dabei so schnell auf und ab, daß Marquez mit seinem Ä7S „Pferdehüffuß' ihm kann» folgen konnte. Selten fuhr der Kaiser aus und wenn dies geschah

, gewöhn lich Abend? mit Oberst Schaffer in einer 2spännigen geschlossenen Equipage. Am 12. Februar 3 Uhr Nachmittags wurde ich durch einen Hofmozo zum Diner gernfen, bei wel chem der Kaiser anwesend sei. Sämmtlich Geladene versammelten sich im Andieuzsaal, wo wir den Kaiser erwarteten. Bald hierauf kam Kaiser Max auS dem anstoßenden Gemache, richtete an einige Herren freund liche Fragen und begab sich hierauf in eine Fenster nische des Zimmers, wohin er plötzlich zu unserm Erstaunen Dr. Basch

beorderte, welcher ihm den Puls fühlte und wenige halblaute Worte mit ihm wechselte. Der Kaiser war unpäßlich. Nun be.iab sich Kaiser Max mit freundlich lächeln der Miene in den Speisesalon, wohin wir ihm folg ten. An feiner Rechten saß Obe> st Schaffer, zur Linken der eben auS Europa angekommene Professor Neinisck der Wiener Universität, mit welch' letzterem er bei Tisch eine längere wissenschaftliche Unterredung hielt. Der Kaiser war eisreut, diesen Herrn in Me xiko zu wissen, und wiederholt luv

er selben zur Be sichtigung eines antiken Fundes ein. in den dazumal vom feindli^en General Porfirio Dia; besetzten Di strikt Oajaca ;u reisen, bis endlich Oberst Schasser den Kaiser ausinerkiam machte, daß, im Falle Herr Neinisch dahin gehen würde, für seine Freiheit zu fürchten sei. Kaiser Max antwortete beiläufig: „Ich bin bereit, Ihnen an Diaz ein Schreiben mitzugeben und bin dessen sicher, daß dieser Mann Sie in Ihrer Ange legenheit unterstützen wird und daß Sie sich dort eben so wohl fühlen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.06.1893
Descrizione fisica: 4
seelenruhig, wie es einem Manne von seinem Charakter zukam. Es klingelte. Im Entree erscholl eine Stimme. Es war die Stimme seiner Frau. Dann öffnete sich die Tbllre. Sie war es. „Max,' rief sie mit hei terem Gesicht. „Du bist schon da?' Nicht ein Zug in ihrem Geficht verrieth etwas von dem entsetzli chen Geheimniß; verrieth, von wo sie eben herkam. Nein, das konnte auch das stärkste Mannesherz nicht ertragen. Verwundert sah Elise ihren Mann an« Wie er mit einem Male aussah. „Elise,' sagte Max

- es also.' schrie Max mit fürchter licher Stimme. ConDukmnelle Eilnmdfiinsxigster Jahrgang. Areitag den ». Juni. ^ den letzten Jahren fast ganz vom Auslande befreit habe und von dort nur noch die in Oesterreich un beschaffbaren Maschinen beziehe. Del. Heilsberg will die ausgesprochene Tendenz der Marineverwaltung, welche die Befreiung von der ausländischen Industrie zum Ziele habe, dem Protokoll einverleibt sehen. Der Referent erklärte, die Delegation dürfe in dieser Beziehung der Marineverwaltung alles Ver

der vorjährigen Choleragefahr eingeführten Verkehrsbeschränkungen aufgehoben und ausschließlich am das in der Dresdener Konferenz fixine Maß zurückgeführt werden. Die Berliner „Rationalzeitung' erbost sich gegen die friedlichen Aeußerungen in den Delegationen, welche sie als österreichische Gemüthlichkeit und als Schäferspiel verspottet. Deutschland könne das Bünd- niß mir Oesterreich nicht als „leoninischen Vertrag' „Ja, aber was denn ?' fragte Elise kleinlaut. „Ah,' schrie Max von Neuem, „Du willst

eS also dennoch leugnen? Hier kennst Du das?' Mit diesen Worten schwang er das verhängniß- volle Stück Papier in seiner Hand, Elise fuhr zu rück. Nein, vor diesem Beweise war jede Ausflucht vergebens. „Wo hast Du das her ?' zitterte sn. „Bon Deinem Schreibtisch,' schrie er. „es ist Deine Handschift. Bestreitest Du das?' „Nein.' erwiderte Elfe weinerlich und sie hatte die Kühnheit, hinzuzusetzen: „Ich hab' eS liegen lassen. Es ist ein Verseht.« gewesen. „Sin Versehen!' Max schlug ein gellendes Hohn- gelächter

an. „Ein Versehen, ja, das scheint's mir auch. Der Herr Gemahl durfte es ja nicht wissen.' Elise vergoß heiße Thränen. „Mein Gott,' schluchzte sie, „hätt' ich gewußt, daß Du so zornig darüber sein wirst, dann hätte ich s ja nicht gethan!' Mitten in seiner Aufregung betrachtete Max seine Frau mit einem Blick, als hätte ihm das Er- eigniß den Verstand geraubt. „Was.' sagte er, „ich soll also darüber noch vergnügt sein ?' „Das thun doch andere Frauen auch,' fuhr Elise, aus ihrem Taschentuch aufschluchzend fort

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1926
Descrizione fisica: 6
die Hand nach der Uhr ausstreckte, er in der Dunkelheit einen Moment die Hand des Leichnams berührt hatte. Aczel 'wunde der Sdaatsanwatüschaft übergeben.. Di-e Witwe des Szaraz, auf deren M'Nsch die goldene Uhr bei der Leithe dalassen wurde, hat sich uinber dem Glndnuke 5es geschil derten Worfalles sdnes Besseren besonnen und die Uhr «n sich genommen. Die Lampe. Von Alfrsdo Panzini. Wie einsam ist das Haus der Großmutter, nachdem Max fortgefahren ist! Aus allen Winkeln fühlt man die große Stille

dringen. Max hat beim Wegfahren die Groß mutter nicht einmal gegrüßt, und man be- greift warum. Er war glücklich, dcch er mit seinen Eltern in der Eisenbahn fahren durfte und daß er eine- Tafel Schokolade be- kommen hatte. Als er jedoch im Zuge saß und ihm das Hinaussahen zum Fenster auch keine Freude mehr machte, dn fragte er: „Sind wir schon da' Max ist sechs Jahre alt und kennt die Ent fernungen noch nicht. Die Großmutter ist voll der Station mit der Amme und dem jüngeren Bruder des kleinen Max

nach Hause zurückgekehrt, der noch ein Ding ohne Namen ist und sanft in den Annen der kräftigen Amme schaukelt. Ein alles Provinzhaus mit mächtigen Balken und geräumigen Zimmern. Ueber den Türen hängen Wappen und Inschriften, die längst verblaßt sind. Der Karren des kleinen Max rollte durch diese Zimmer. Noch vor zwei Jahren zog die Großmutter Max von einem Platz zum andern. Auch dieses Jahr hat Max verlangt, daß die Großmutter ihn ziehe: aber «die Großmutter konnte es nicht mehr. „Warum ziehst

«du mich nicht mehr, Groß mama?' Max ist sechs Jahre alt und kennt die Zeit noch nicht. Nun steht der Karren verlassen in einer Ecke. Die Großmutter hilft dein Kind, wenn es seine ersten Schritte durch die großen Zim mer macht. Von Zeit zu Zeit stößt das Kind einen fröhlichen Schrei aus. Aber die Stille, die aus den Ecken hervorlugt, bringt es zum Schweigen. — Prof. L«ld?nee s. Berlik W. Febr. (Na- div-Ei'gei?dwnst.) ÜniversitMs - «Phystkprofessvr Leidener, dkr 191S den Nobelpreis erhielt, starb TLjähriH

, wenn ich dich nicht mit mir nehme, sondern hier noch für alle Auslagen aufkomme.^ Am Abend reisen der Sohn und das Kind ab. Diö Großmutter begleitet sie auf die Station. Wahrend sie auf den Zug warten, ist das Kind auf denn Arme der Amme einge schlafen. „Wecke es nicht auf!', sagt die Groß mutter. „Wenn es aufwachen wird, wird es alles vergessen haben. Und schütze es vor der Zugluft! Das Essen und die Flasche mit der Brühe sind in der Handtasche. Auch die Strümpfe ftir Max habe ich dort singe» packt.' Etwas Anderes weiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
Ib jetzt nicht, als schleiche jemand heran? „StM!' gebot Max mit leiser Stimme dem Hunde und faßte in dessen Halsband. Ja, da näherten sich »schritte — offenbar waren es zwei Männer, die den Berg heraufkamen. Wenn er Hre Züge erkennen und sie an zeigen konnte, dann wollte Weller den un gleichen Kampf vermeiden. Mit höchster Spannung fuhr er fort zu lauschen und bog sorgfältig die Zweige auseinander. Durch die so entstandene kleine Oeffnung war es ihm möglich, zwei Gestalten zu beobachten, dii.- sich an einer nicht weit

entfernten Stelle bemühten, etwas aus dem Gestrüpp hervor zuziehen. Plötzlich schoben sie einen Karren bergabwärts dem Graben zu. Das dadurch verursachte Geräusch gestattete Weller, dem Jagdhund, der emporfahren wollte. Ruhe zu gebieten. Dicht neben der Brücke blieben die zwei Männer, deren Gesichter Max immer noch nicht sehen konnte, still stehen. „Der Teufel hole diese Nachtpartie!' murrte der eine. „Allein hätte ich den schweren Hirsch nicht 'rauf bringen können,' erwiderte der andere. „Beklagt

euch nur nicht! Ihr macht doch das beste Geschäft dabei, während ich mit'n paar lumpigen Talern zufrieden sein muß. Rasch angefaßt! Da liegt das Tier — ein feister Bursche!' Die Wilddiebe stiegen in den Graben, för derten die Beute herauf, luden sie auf den Karren, deckten Reisig darüber und bond:n alles mit Stricken fest. Bei dem matten Licht des Mondes er kannte Max Weller den Wirt Anton Kra mer und den so lange vergebens gesuchten Thomas Teucher. Die erlegte Beute sollte also ins Wirts haus zum „Roten Igel

Zeit sprang Weller empor, denn er sah ein, daß ein Kampf jetzt unvermeidlich war. „Ein Jäger! Ein Jäger! Hierher! Zu Hil fe!' schrie Thomas seinem Genossen zu. Dieser aber stürmte in wUder Flucht vor wärts. von dem Hunde verfolgt, den Max jedoch mit einem scharfen Pfiff zurückrief. Er hatte ja den „Igelwirt' erkannt — dieser konnte der Strafe nicht entgehen. Da knallte ein Schuß — gleich darauf er tönte lautes Geheul — Hektar mußte getrof fen sein. Kaum sekundenlang hatte Max, kls

in dem schmalen, von steilen, schwer zu erklimmen den Felsenwänden umgebenen Graben. Aeste und Reisig knackten mite? den stampfenden Füßen der beiden das bedrohte Leben verteidigenden Männer. Den gringsten Borteil verlieren, hieß dem Feinde preisge geben sein. Da gelang es Max Weller, seinen Gegner durch eine rasche Wendung zu Falle zu brin gen und auf der Brust des Ueberwundene» niederzuknieen. Teucher ließ die Flinte los und suchte sich der atemberaubenden Last zu erwehren. „Weg! Weg!' stöhnte er halb

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1934
Descrizione fisica: 8
Ant wort. „Ich habe eine Idee.' „Na, und ist damit etwas zu machen?' „Und ob da etwas zu machen ist!' „Die Sache ist gut, wird gemacht', erklärte Fritz seine Bereitwilligkeit, für die Zukunft mit Ede weiterhin Geschäft zu machen. Im Hauptzollamt war es kurz vor Mittag immer leer. Wer dann kam, wurde immer schnell abgefertigt. Eine Viertelstunde vor Schluß be traten zwei Herren das Amtszimmer. „Mein Name ist Bauer, Max Bauer, Kunst händler. Ich möchte dieses Bild hier durch meinen Sekretär

. Der Zoll ist nicht mit in den Verkaufspreis eingerechnet worden. Da muß ich doch noch vorher mit dem Käufer verhandeln, ob er^den Zoll nicht ^wenigstens zur Hälfte trägt, scheinigen, daß Gemälde aus seiner Umhüllung. „Mein Name ist übrigens Großmann, Max Großmann.' Interessiert betrachtete es der Kunsthändler. „Weshalb wollen Sie denn das Bild verkaufen?' fragte er. „Das ist eigentlich so eine Sache. Ursprünglich wollte ich das Bild mit ins Ausland nehmen und es dort irgendwo verkaufen. Aber der Zoll

sich der Kunsthändler und Max Großmann auf 13.000 Mark, davon 3000 Mark bar per Kasse, auf den Rest erhielt Großmann einen Scheck. — Zwei Häuser von Zahle entfernt wartete Fritz Lemke auf „Herrn Großmann', alias Ede Klemm er erzählt von Hermann Ihren Namen hatte «r bereits festsiollen könuon. Sii e hieß Margot Norrwind und wvhià bei ihvom Onill, der- am Heidcrande, hart übe.r den Dünen, cnn Haus besaß. Sie mußte nn herrliche?. Woib sein, etwa 23 Jahre nlt. Einmal vermochte e>r ihr Antlitz zu sehen, als sie ihven

. der heimlichen B-eobacht'er durch das Wafssr gesaust. „Alles in Ordnung', flüsterte Ede seinem Kon, pagnon Fritz zu. „Er hat mir einen Scheck über Eine Bitte: Würden Sie mit be-izehn Mille gegeben. Nun aber ab!' — 'ch.!'r dieses Bild^für den Fall! Das wäre alles gut gegangen, wenn nicht gerade des Verkaufes ins Ausland Z00V Mark Zoll entrichten habe?' Das kann ich machen. Sie müßten jedoch eine Mark für die Bescheinigung auslegen.' Max Bauer kam eine amtliche Bescheinigung, daß für das Bild „Frau im Fenster

' von Reggio vom Werte des Gemäldes, nämlich 23.000 Mark, in Fünftel, und zwar Z000 Mark, an Zoll für den Fall des Verkaufes ins Ausland zu entrichten sei. Mit „vielem Dank' verließen der Kunsthändler Max Bauer und der andere Herr das Zollamt. — Acht Tage später: Ein Herr betrat den Laden des Kunsthändlers Zahle. - „Ich möchte diesen Reggio verkaufen: haben Sie vielleicht Interesse dafür?' Mit diesen Worten rollte er das gerollte Schluß zu Wachtmeister-Portier Müller in Zivil — er ver lebte ein paar Tage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1917
Descrizione fisica: 12
P. Max Bader in Bozen. Unsere frühere Mitteilung ist dahin zu ergänzen, daß P. Max Bader das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille er halten hat. Die wohlverdiente kaiserliche Aus zeichnung ist der Ausdruck des Dankes für dessen militärseelsorgliche Tätigkeit. P. Max hat früher lange Zeit allein die Einsegnungen bei militärischen Begräbnissen besorgt und versieht im Reservespital Nr. 8 seit dessen Er richtung freiwillig und ohne jede Entlohnung die Militärseelsorge

(6. Klasse), Huter Franz, v. Walther Walter (7. Klasse) und KSgl Josef (8. Klasse): außerdem die in Bozen Beheimateten: Por- zinsky Friedrich und Anton R. v. Wolansky (1. Klasse), Bobnar Eduard, Reiter Fritz (2. Kl.). Stowasser Josef (3. Klasse), v. Stenitzer Paul (4. Klasse). Karner Alfons (5. Klasse), Hofer Chrysostmnus. Kreithner Johann, Por- zinsky Karl (6. Klasse), Lechthaler Anton (7. Klasse). Clara Max und Pichler Max (8. Kl.). Von den 28 Schülern der 8. Klasse des vorigen Jahres bestanden

19 die sogen. Kriegsmatura, deren künftiger Beruf unbekannt ist: von den 9 übrigen wählten 7 Theologie, einer Jus und einer Medizin. Von den 23 Oktaoanern des heurigen Jahres haben 20 die Kriegsmatura bestanden. Für reif mit Auszeichnung wur den erklärt Clara Max. Kögl Josef und Pich ler Max. einfach reif v. Auffchnaiter Paul, De- lago Karl. Ettel Karl. Gibitz Johann, Infam Gottfried, Kerfchbaumer Johann. Kostner Frz., Kukla Hugo. Red Paul. Schlemond Gg.. Thöny Johann. Ueberbacher Josef. Vinatzer Konrad

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1913
Descrizione fisica: 8
hatte; Arthur Dorn, der Betriebsdirektor der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, wurde von demselben in contumaciam wegen Mordes eines Vereinsbruders zum Tode verurteilt. Die Aussübrung des Gerichtsbeschlusses sollte jedoch noch zwei Wochen aufgeschoben werden, damit der Verdacht nicht auf die rechte Spur komme; aus demselben Grunde wurde auch der Ausstand für beendigt erklärt. Es blieb nur noch übrig, den Vollstrecker deS Urteils zu wählen. Man loste; daS schwarze Stäbchen blieb in Max Thomas Hand

. Er hielt dasselbe hoch empor, damit jeder eS sähe; unter den Anwesenden war nicht einer, der nicht erleichtert aufgeatmet hätte. »Ich bin bereit', sagte Max mit fester Stimme. Necker beobachtete ihn scharf und nickte dann befriedigt vor sich hin. Als die übrigen aufbrachen, winkte er ihm, noch zurückzubleiben; er stieß die Stühle auf die Seite, faßte den jungen Mann beim Arm und ging mit demselben aus der beizenden Tabaksatmosphäre des ungelüsteten DachraumeS die Treppen hinunter und hinaus

in St. Sigmund. Hofer Jakob, Unterzelger in Deutschnofen. Hörzinger Franz, Kaufmann in Meran. HraSdil Vinzenz, Schlosser in Bozen. Karner Max, Gutsbesitzer in Prad. Kiebacher Felix. Tischler in Sterzing. Lobis Joses, Metzger in Blumau. Mauracher I., Wein- Händler in Schreckbichl. Mumelter Joses, Ober ingram in Bozen. Mutschlechner Johann. Bauer in Reischach. Obexer Wilh., k. k. Postofsizial i. P. in Gries. Pawelek Franz, Kaufmann in Brixen. Pfusterwimmer Rad., Kuroberverwalter, Meran. Praxmarer Johann

, Sternwirt in Kaltern. Ram- „Ich verliere den Mut nicht', entgegnete Max finster. .Gut. Ich glaube Dir. Hätten wir mehr solche, wie Du, dann brauchten wir auf die soziale Re volution nicht lange mekr zu warten. Hast Du etwas Kleingeld bei Dir? Komm, laß uns eins trinken. Drüben der Budiker hat noch auf.' „Ich trinke nicht mit. Hier ist ein Fünfzig« Pfennigstück, mein letztes, daS kannst Du kriegen. Da nimm.' Der Stolz, der ihn erfüllt hatte, als der große Mann zuerst anfing, kleine Beträge

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1903
Descrizione fisica: 8
mit Inbegriffen. Vom Lisack, 19. April. (Max Bruch „Die Glocke', Gedicht von Schiller. Für Solo, Chor und Orchester.) Wir machen alle Freunde ernster und klassischer Musik auf merksam auf die Aufführungen des MustkoereinS in Bozen. Derselbe bringt nämlich dieser Tage „Die Glocke von Schiller', in Musik gesetzt von Max Bruch, zur Aufführung. Eine echt deutsche und wahrhaft klassische Komposition! Die Aus führungen finden statt am Freitag, den 24. uud Sonntag, den 26. April, um 3 Uhr abends. Wer Gelegenheit

hatte, letztes Jahr das Sankt Franziskus-Oratorium in Bozen zu hören, der kann mit bestem Gewissen einem jeden Besucher einen höchst genuß- und lehrreichen Abend ver sprechen. Es dürfte manchem erwünscht sei», an dieser Stelle einige Daten aus dem Leben des hervorragenden Komponisten zu erfahren. Max Bruch wurde geboren in Köln am 6. Jänner 1838. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er von seiner Mutter, die eine geschätzte Musik-- lehrerin und Solosopranistinwar. Unter so tüchtiger Leitung entwickelten

sich die bedeutenden musika lischen Talente des Knaben derart, daß dieser schon in seinem 14. Altersjahr eine selbst kompo nierte .Symphonie in Köln zur Aufführung brachte. Allseitige Bewunderung belohnte den jungen Künstler, der zur weiteren Ausbildung sich Ferdinand Hiller anvertraute und im Alter von 20 Jahren eine Musikdirektorsstelle in Köln annahm. Unterdessen waren seine Ellern gestorben und Max Bruch begab sich auf Studienreisen, die ihn nach Italien, Frankreich und England führten. Die Frucht dieser ausge

dehnten Studienreisen waren die herrlichen Chor werke: „Gesang der heiligen drei Könige' und „Flucht der heiligen Familie'. 1667—1870 finden wir ihn als Hoskapellmeister in SonderS- yausen. Von da verlegte Max Bruch seinen Wohnsitz nach Berlin, allwo er das Chorwerk „Odysseus' schrieb. Nach Bonn zurückgekehrt, entstanden der Reihenach „Hermione', „ArminiuS' und das „Lied von der Glocke'. Max Bruch ist ohne Zweifel einer der größten Komponisten auf dem Gebiet der Komposition. Die großen Werke

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1892
Descrizione fisica: 4
der wilden Sau, die Damenschneiderin, zugleich Friseuse, Souffleuse, Zettelausträgerin zc. weitete da« Grethchenkleid für Agathens jetzige Körperfülle aus, der Direktor selbst paukte Samiel und Caspar ihre Rollen, besonders den „Kugelsegen', ein, was ihm das wichtigste dünkte, da ja die Be wohnerschaft von W. in Folge der Artilleriegarnison vom Schießen was verstehen mußte. Unser Tenorist war perfekt als „Max' auf der Generalprobe, die sich auf ein Bombenhaus freuen den Kollegen umschmeichelten „Max

uud, heftiges Un wohlsein vorschützend, sich verflüchtigte. Auch oben aus den weltbedeutenden Brettern herrschte eine überaus gedrückte Stimmung, die einen frischen Jägerchor gar nicht aufkommen ließ. Wie eine finstere Ahnung erfaßte es alle, als unser „Max' Fortissimo fchmetterte: „Weh' mir! mich verließ das Glück; unsichtbare Mächte grollen, bange Ahnung füllt die Brust!' Aber „Max' kannte seinen Weber und das gab ihm eine schier unglaubliche Kraft, er schrie und wüthete seinen Spaziergang

erleuchtet wird; Caspar ist davon paff, faßt sich aber trotz seiner dicke» Bekneiptheit und brüllt: „Trefflich bedient! — Gesegn es, Samiel! Aber wo bleibt Max? Sollt' er wortbrüchig werden? — Samiel hilf!' Fremd mit der ungewohnten Scenerie kletterte Max auf allen Vieren am Abgrund herab, jubelnd LG i.^7 W i.^> s,»9 PZ P- './'i Äd tKt. Pc .W Pc Ce .'tt Pc P- . l) Äui cllr. S<! Gc Pei S<! ,U! P- ,'»7 Tä ,.'ü Pn ,>'! Pn S<t Per !,N'> Pci Eck ) des Eifeul rnng der »i. Boze» > ! Trie« I ^ ^ ! Mori 17. ili

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 07.09.1902
Descrizione fisica: 18
Kremrer 1303 M. ü. d. M. Fortsetzung ör°»»-rwd Tr. Äiayer, Rechtsanw. in. G-, Hannover Dr. mcd. Max Semou m. G., Dauzig Dr. Curschinanii, Prof. ». Gch.-3!at m. G. Dr. Paul Mühlmann, Landrichter m. G-, u- T., Leipzig Dresden Fürstin Salm-Salm in. Fain., München Wcckinauu, Oberst, Püstrin Dr. mcd. Max Cui'schinailn, Arzt, Leipzig Alexander Bernstein, Amts-Ger.-Nat IN. G, Frciin van der Haagen, Boinsdorf? Copenik b. Berlin Paul v. Pcv, Dr. med., Verviers Otto Ferber, Nechtsanwalt, Senftenberg

., Leipzig Franz Nagler. Gerichtssekretär, Reichenbach Joh. Hussak, Techui er, Graz Hans Leimpörer, Vers.-Jnsp-, Innsbruck Josef Bittensberger, Spittal Josef Edm. Schwarzer, k. k. Postoffiz., Wien Alb. Leitner m. G., Steuerkomm., Wien Innichen mit Aliidbad 11K6 Meter ü. d. M. !aut amtlicher Meldung vom 29. August bis 4. September eingetroffen. Uebertrag von der 8. Liste: 1425 Parteien mit 1672 Personen. Dr. Wilhelm Janezie, k. k. Sekr., Marburg Dr. mcd. Tangl, Krems Max Hascnknopf, Kaufmann, München Kurt

Willens, Major-Audltor, Wien Dr. med. Oskar Mose, Wien „ „ Richard Volk August Hußlein, Kaufmauu, Bregenz Wilhelm Juuk, Buchhändler, Berlin Andreas Junk, Hauptniann, Prag Miß I. A. Taft, Masatschusatts Eruö Szegv^ry, Ingenieur. Budapest Dr. Max Eishorn, Land.-Ger.-Rat m. G., Spitz a. D. Anna Spörl, Lehrerin, Villach Dr. med. Otto Leisten, Wien Dr. Duggerer, Innsbruck I. Tschurtschenthalcr, k. k. Bcz.-Kommissär, Innsbruck Paul Kassel, Justizrat. Lcobschütz Heinrich Kassel, Rechtskandidat, Leobschlltz

Heinrich Müller, Prof. u. Geh. Neg.-Nat 1. M. Schock, München Wclly »rück, München Max Ainailii, kgl- Oberexpeditor. München Dr. Otto Klob, k. k. Atimst -Bmtr., Wien Johann Schlcger, kgl. bayr. Eisenb.-Adj., München ' Albert Josef Weltner, Wien Max Strauß, Advokat m. G-. Worms Hans Mair m. Br., Innsbruck Ferd. Gruber, Sparkasse-Bmtr., Gmunden A!ax Seiler m. G.. Liegnitz Adolf Schöpf, Bürgerfchullehrer m. G., Wien Georg Schlegel, Kaufman», Augsburg Dr. R. Rchn, Arzt Dr. Franz Martin Mayer, Neg.-Nat

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
der Burgenkunde' bei Göschen erlebte schon mehrere Auslagen. Archäologen, Germanisten, Kulturhistoriker und Architekten fanden hier Alke Freunde. Mein fvrctinb Max und ich sahen In zwei arohcn Klubfautculls behaglich hingestreckt und wnrc» in ein gemütliches Duettschweigen versunken. Diese Art des Doppolschwcigens ist das sicherste Zeichen solider Freundschaft bei Männern. Tritt es bei Frauen ein, so haben sie sich entweder leergcrcdct oder eine ernste Berstimmung trübt die Freundschaft. Also, wir lagen

da nnd schwiegen. Nach einer Weile zog Ich die Uhr. Mel» Freund Max wandte mir sein scharfes, immer ein weiug spöttisches (gesicht zu: „Nanu, hast du was vor?' „Ich muh einen alten Freund von der Dahn nbholen.' Freund Mox schnitt eine fürchterliche Grimasse. „Warum paht dir denn das nicht?' „Es ist mir ganz egal, nur kann Ich die alten Freunde nicht ausstchrn.' Verblüfft und entrüstet rief Ich: „Aber erlaube mir..' »nd blies die Backen auf, um zu einer volltönenden Phrase zur Verherrlichung der alten

Freundschaften auszuholen. Max unterbrach mich. „Plag dich nicht. Ich bleibe sa dach dabei, dah alte Freundschaften ein ebensolcher Leguan sind wie verwandt- schoftliche Beziehungen und anderer Pietätsballast.' „Ich verstehe dich nicht. Wie hängt mein alter Freund mlt einem Leguan zusammen? Und was ist ein Leguan überhaupt?' „Eine Rleseneidechse,' antwortete Max lachend, „und verstehen kannst du die Sache überhauvt nicht, da das Ganze ein Traum war.' Ich frug gar nicht mehr, sondern begnügte

tbenfnlls sehr zufrieden aus. Hernach wunderte Ich mich, warum mir das nicht früher eingefallen war. Also siehst dn, so geht es euch mit euren alten Freundschaften und anderem Pietätsklimbin. Ihr schleppt ihn herum, wie Ich den schweren Legaun, und es fällt euch gar nicht ein, das ganze Zeug auf eine Bank zu legen und einfach wegzgehen.' „Mein Freund Gortvay ist aber gar kein solcher Leguan!' er eiferte ich mich, „wir waren Schulkameraden.' Max zog wieder ein schiefes Gesicht: „Wie lange habt

ihr euch denn nicht gesehen?' „Fünfzehn Jahre,' log Ich, denn es waren nur acht, aber ich dachte fünfzehn sind wirkungsvoller und rührender. „So, so — und was ist denn dein Freund Gortvay?' „Er ist Stuhlrichter ln Csetnek iu Gömörer Komltat.' „Kennst du den Ort?' „Nein.' Na schön — dann werdet ihr euch noch weniger zu sagen haben, als ich dachte.' „Aber, ich bitte dich, wir haben doch unsere gemeinsamen Iu< genderinnerungen.. Max winkte abwehrend mlt seiner langen Hand. „Ach, dieses Auf- zählen von abgeschmackten

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1945
Descrizione fisica: 4
LI v o r n o—PI s a. Die Angehörigen werden gebeten, die Heimatailressc der Ihnen aus der Namensaiigabe Erkenntlichen s o rasch als möglich dem Pater Patrick, Bozen, Fraitzlskanerkloster, samt zweckdien lichen Angaben mltznteilen. I. Agostini Cieto, 2. A'freidcr Albert. 3. A'ch- holzer Josef. 4. Amnrt Paul, 5. Amp'.atz Max. 6. AndT'atta Johann, 7. Anders Paul, 8. Auer Max. 9 Außcler Andreas, ln. Baumgartner Alois. 11. Beruardi Pauk 12. Blau Siegfried, 13. Braun Jos'l, 14. C'ara Matthte-,. 15. Pal saß Josef 16. Daniel A'ois

, 43 Gilmozz.i Josef. 44. Glatt Rudolf. 45. Oruber Josef. 46. Grober Otto, 47. Grub :r Peter. 48. Günther Heinz. 49 Haf ner Josef. 50. Haidacher Anton. 51. Hnspinger Siegfried, 52. Herbst Heinrich. 5.3. Her» Ernst. 54. Hö'ter Hermann. 55. Hürth Hans. 56. Hofer Franz, 57. Hnrbnth Johann, 58. Urner Josef. 59. K''i!ts ;hzider A'ois. Mi. Kartegger Anton. 61. Ka-.mi.r Iran/. 62. Kuslatter Aman. 63. Kerschbamer A.lois, 64. Klumptet er Ingo. 6c. K:-•<!! Max. 66. Kutel Urban. ;>7. K- der Fra:./. n3. Kr liier Josef

, 69. K'copl-'Ver lieotg, 70, Kusch Heinrich, 71. Krater Jakob. 72. Krü ger Heinz, 73. Küiiebncher Josef. 74. Ladurtur Franz, 75. Lambacher Peter, 76. Lauer Josef. 77. Lareli Max, 73. Larcher Josef, 79. I.argajoili Rudolf. 80. Lazzcr-i Emil, 81. Lengaucr Franz, 82. Litcerna Dr. Hans. 83. .Meier Michael, 34. Mair Friedrich, 85. Mair Hermann. 36 Mair Rudolf, 87. Mair unter der E'gcu Emst. 88. Mantinger Josef, 89. Marquardt Dr. Rudi. 90. Marth Josef, 91. Mar/.oner Anton, 92. Matiiä Edmund, 93. Mayr Alfred

wurden festgennmmen und wegen Diebstahls zur Anretee gebracht. Der Schuster in wird sich wegen Hehlerei zu verantworten haben. Die beschlagnahmten Räder wurden den rechtmäßigen Besitzern zu- rückerstaftet. Vinschgau Heimkehrer aus Rußland. S c it I a n d e r s. KürzFch sind der Besltzcrssohn Franz Marx und Max Sch mied Ing er von Sehlanders aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückge kehrt. Beide kamen aus Sibirien und waren von der langen Reise und den Entbehrungen ziemlich mitgenommen: sic

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1917
Descrizione fisica: 8
jüngst verjrorbene Generaldirektor d>.r ungarischen Linien der Südvayn Max Ritter v. Bram hat in seinem Testament etwa eine Minion Körnen den Beamten und Ungeteilten der Süobahn vermacht. Die Zinsen oie,er Stif-, tung sohlen leoes Jahr an seinem Todestage unter die ungarischen und österreichi.Heil B.q amten und Angestellten der Sü^bahi^oert.ilt werden. In erster Reihe sollen jene berück sichtigt werden, die be,onöers auf Unterstütz ungen angewiesen sino, sowie Familiennnt-? g.ieder,Witwen und Waisen

nachmittags in der Wiener Hofburg vor dem Kaiser, um ihm zu huldigen. Für den Oesterreichischen Schützen-, bund waren erschienen: Geheimrr Rat Karl Fürst Trauttmansdorff, kais r iches Rat Max Gerste (Wien), Geheimer Rat Leopold Frhr. v. Aichelburg-Labia (Klagenfurt), kaiserlich r Rat Anton Jelinek (Brünn), Geheimer Rat Alexander Prinz zu SolmsÄraunfes (Nie).-' Oesterreich), Advokat Tr. Hermann Peyrer (Oberosterreich), Eisengroßindustrieller Hä>iS v. Pengg, DberA a. D. Muard Tratz (Salz burg

), Chefredakteur Fritz Troger (Schlesien/, Dr. Karl Retnhart (Böhmen), Ludwig Poll«? (Trieft), kaiserlicher Rat Max Weil (Wien)! und Tirektor Rudolf Zyka. (Reise oes Erzherzogs Max nach Berlin.) Erzherzog Max yat licy in Ver tretung oesi Kail er» zur Ä.au>e eines isoyneS oes Knnen Ivachinl von Preuhea na^, ütter-, än v<geoeu^ Tic A-ause fano geArn a^e..ds im Porsvamer Schlos,e sratt. (Örden-auszeichnung des Mini sters Grafen K.zernin) Ter König der Bu.garen hat oem Atinijter oes t. u. l. Haukes unu des Aeupera

G<a,en Czernin au^ A..laß uer durch uen Erzherzog Max erso^gten sizicrung der Throilve^eigung des Kallers ^as ^t^oßkr^uj oeS ^le^anoer-^ruens ^erli.h>>n- (Erstes Frontga>rspiel des Front- thearers oer Wiener Privat-Büh.- n e n.) ^.as ^rontthe 'atec der Wiener Kri^b». vüynen rritl. in den ersten Tagen des Mätj seine «sajlipielreise an die Front unserer ge gen vru^ano tämp^en^eil Gruppen au. Zur AuMhrüng gelangen oer dreiartige ^chwänc ,,T?l« j>ani,che Miege', das ^ol^sMa „Ihr Korporal', der schwank ,,^er Nauv

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1882
Descrizione fisica: 8
, 22. August. (?. Max HolauS ^.) Tester» traf die OrdenSprovinz der nordtirolische» Franziskaner abermals ei» herber Schlag durch den Tod deS Hochw. ?. Max HolauS, Desimtor, k. k. Schulräth und Direktor deS k. k. Gymnasiums i» Hall. Er war geboren zu Hippach im Zillerthale am 19. Jänner 1823, studirte das Gymnasium in Hall, trat l a« 12. August 1842 in de» Orden und wurde am 12. Juli 1846 zum Priester geweiht. Nach Vollendung der theologische» Studie« im Jahre 1849 war ?. Max mit Ausnahme von 2 Jahre

» und sich selbst bei ihnen Achtung und Ansehen zu er werben. Als im Jahre 1863 der damalige Direktor. deS Gymnasiums in Hall, ?. AloiS Sttobl, zum Provincial erwählt worden war, .er^ kannte dieser in ?. Max seinen tüchtigsten Nachfolger in der Leitung der Lehranstalt. Durch volle 19 Jahre hat er nun dieses mühevolle Amt verwaltet und sich in dieser Zeit für daS Gymnasium und da- ' durch indirekt für die Stadt Hall unsterbliche Verdienste erworben. Und wenn der Verewigte im diesjährige» Programme die im August vorigen JahreS

„St.. FranciSci-Glöcklein', für welche er mehrere Aussätze ans einer spanische« Zeitschrist ähnlichen Inhalts übersetzte. Ueberhaupt hatte der fromme ?. Max für religiöse Angelegenheiten kein geringeres Interesse, als für die Verwaltung der zeitlichen AmtSgefchäfte; er war vielmehr auch ein Muster als OrdenSman». Die Vorschriften der hl. Kirche t» de» Rubriken, die Satzungen deS Ordens, namentlich in Bezug auf Armuth und Gehorsam, die Vorschriften der Klosterordnnng beobachtete- er mit außerordentlicher

Genauigkeit, welche manchmal fast Aengstlich» keit zu fein schien, und er galt daher in der ganze« Ordensprovinz als ei« musterhafter Religiöse. ES ist klar, daß für alle diese Arbeiten^ der Tag lang und die Nacht kurz werden mußte. Und so war eS auch. ?. Max stand morgevS allzeit um 3 Uhr auf und verbra chte die Zeit biS^zUut'Chorgebete um 4 Uhr mit Gebet unb Betrachtung Bei dieser Lebensweise erfreute er sich fast durchgeheudS einer gute» Gesundheit bis auf die letzten Jahre i» welche« er wiederhott

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