359 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1882/23_08_1882/SVB_1882_08_23_5_object_2476044.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1882
Descrizione fisica: 8
, 22. August. (?. Max HolauS ^.) Tester» traf die OrdenSprovinz der nordtirolische» Franziskaner abermals ei» herber Schlag durch den Tod deS Hochw. ?. Max HolauS, Desimtor, k. k. Schulräth und Direktor deS k. k. Gymnasiums i» Hall. Er war geboren zu Hippach im Zillerthale am 19. Jänner 1823, studirte das Gymnasium in Hall, trat l a« 12. August 1842 in de» Orden und wurde am 12. Juli 1846 zum Priester geweiht. Nach Vollendung der theologische» Studie« im Jahre 1849 war ?. Max mit Ausnahme von 2 Jahre

» und sich selbst bei ihnen Achtung und Ansehen zu er werben. Als im Jahre 1863 der damalige Direktor. deS Gymnasiums in Hall, ?. AloiS Sttobl, zum Provincial erwählt worden war, .er^ kannte dieser in ?. Max seinen tüchtigsten Nachfolger in der Leitung der Lehranstalt. Durch volle 19 Jahre hat er nun dieses mühevolle Amt verwaltet und sich in dieser Zeit für daS Gymnasium und da- ' durch indirekt für die Stadt Hall unsterbliche Verdienste erworben. Und wenn der Verewigte im diesjährige» Programme die im August vorigen JahreS

„St.. FranciSci-Glöcklein', für welche er mehrere Aussätze ans einer spanische« Zeitschrist ähnlichen Inhalts übersetzte. Ueberhaupt hatte der fromme ?. Max für religiöse Angelegenheiten kein geringeres Interesse, als für die Verwaltung der zeitlichen AmtSgefchäfte; er war vielmehr auch ein Muster als OrdenSman». Die Vorschriften der hl. Kirche t» de» Rubriken, die Satzungen deS Ordens, namentlich in Bezug auf Armuth und Gehorsam, die Vorschriften der Klosterordnnng beobachtete- er mit außerordentlicher

Genauigkeit, welche manchmal fast Aengstlich» keit zu fein schien, und er galt daher in der ganze« Ordensprovinz als ei« musterhafter Religiöse. ES ist klar, daß für alle diese Arbeiten^ der Tag lang und die Nacht kurz werden mußte. Und so war eS auch. ?. Max stand morgevS allzeit um 3 Uhr auf und verbra chte die Zeit biS^zUut'Chorgebete um 4 Uhr mit Gebet unb Betrachtung Bei dieser Lebensweise erfreute er sich fast durchgeheudS einer gute» Gesundheit bis auf die letzten Jahre i» welche« er wiederhott

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/22_01_1885/BZZ_1885_01_22_2_object_364792.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1885
Descrizione fisica: 4
Weihnachtsgeschenk. Novelle von Carl Eörlitz. A.Fortsetzung.) Sie schob den Riegel an ihrer Thür zurück; ihrEn- tel trat ein. .Endlich, Großmama/ sprach Max. „darf ich vor Dir erscheinen, wie befindest Du Dich?' .Stark und ruhig, lieber Sohn,' entgegnete sie, „um das zu tragen, was mir der Himmel auferlegt hat, ich - bin «ine Frau von altem Schrot und Korn, und breche nicht so leicht zusammen!' Er mußte izr erzähle», wie er Savary und Bianka zuerst im Gasthofe getroffen hatte. Als er dann bedauernd Hinzufügte

, daß er, ohne zu ahnen, wen er ins Haus führte, seiner Großmutter eine solche Aufre gung verursacht hatte, fiel diese ihm -in die Rede, daß er sich darum nicht grämen solle und setzte dann hinzu: „Auch mußt Du ihnen nicht allzusehr zürnen.' W.Zürnen?' fragte Max verwundert, „warum sollte jch ihnen zürnen?' „Wenn sie wirklich sind« für wen sie sich ausgeben, wirst Du vielleicht einen grpßeu Theil Deines ErbeS, möglicherweise die Hälfte davon abtreten müssen!' Max Zückte leicht die Achseln. , „Großmama, daran

hat,' für Nichts?' fragte sie erbittert, — „wer weiß, ob! nicht das Mädchen die Lieblosigkeit ihrer Mutter ge- - erbt hatte. - ^Du würdest nickt so sprechen, wenn Du wüßtest, wie anmuthig und reizend Deine Enkelin ist; gleich beim ersten Begegnen hatte sie mein ganzes Herz ge Wonnen!' Tie Commerzienräthin hatte ihren Enkel wohlver standen, aber kein Wort deutete darauf hin; sie schien eine große Bewegung zu unterdrücken. „Was' meinst Du nun, Max,' sagte sie endlich nach einer Pause des UeberlegenS

von' Di^ sie 'übernehmen möchte!'. ^ 7' „Äu, scheinst sehr von ihr eingniommen zu sei«—' „Getviß — rief Max ^7 schon' der Rnz ihrer Stitnme fesselt'mich; wenn sie nur spricht/ vibrlrt ein seliger Scha^ durch mein Herz!'' ^ ^ -5- DieAommerzienräthin neigte das blinde-Haupt; -sie > mußte' an deVEindruck denken,' den Bianka's Worte am - helligen Abend äup sie-gemacht hatten.!' ^ . - 5 ' - .Ihre Stimme! - — dachte'sie Lei sich - selbst, —. ^es ist die ihrer Mütter!' — Laut fragte sie dann weiter — .Me gleichtWohl

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1882/17_08_1882/BZZ_1882_08_17_3_object_383023.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1882
Descrizione fisica: 4
Frau durfte stolz sein auf ihren Gatten, oer seinerseits den rosigschönsten Zukuuststräumen sich hingeben durfte, als Luise — dies war ihr Name — ihm in's Ohr flüstern konnte, sie hoffe Mutter zu werden. — Die hochmüthige, durch Huldigungen verwöhnte Lady aber hatte den Bruch ihres Verhältnisses mit Max Steiger schwer em pfunden, nicht etwa, daß ihr Herz darunter ge litten hätte, aber sie fühlte sich in ihrem Stolz, in ihrer Eitelkeit tief verletzt und aus der Bitter keit vieses Gefühles

mit einem früheren Geliebten begebe. Max war ein viel zn hochherziger Mann uud seiuer theuren Gattin zn sicher, als daß diese ab scheulichen Insinuationen auch nur ein anderes Gefühl, als das des Ekels in ihm hervorgerufen hätten, mit Abscheu warf er die Briefe in's Feuer. Als nun in Abwesenheit Luisen's wiederum ein solcher eintraf, in dem sogar der Ort der Zusam menkunft bezeichnet war, eilte er dahin, weil ent fernt auch nur den leisesten Verdacht gegen seine geliebte Gattin zu hegen, sondern einzig

in der Hoffnung, auf diese Weise den leitenden Faden bis zum Urheber der beleidigenden Verdächtigung zn finden. Nach heftigem Pochen und der Dro hung die Thür einzuwerfen, wurde diese geöffnet — Max Steiger trat schnell ein,'sah sich eiuem ihm durchaus fremden Herrn — es war der Ea- pitän Eolders, einer der ergebensten Anbeter der rachsüchtigen Lady, gegenüber — und — doch, Sie können sich die Folge denken, — ein Seitens des Capitains mit gesuchter Entrüstung herbeigeführ tes Duell, in welchem der Künstler

ist die eigent liche Mörderin Ihrer Eltern'.' Mit einem wilden Schrei sprang die Baronin auf, und dem Erzähler beide Hände auf die Schul tern legend und mit ihren funkelnden Augen fest in vie seinen blickend, rief sie: „Beweise, Sir! Beweise!' „Sie bedürfeil nur eines einzigen. — Das nächste Mal, wo Zufall oder Absicht Sie mit Lady Fitz-Berry zusammenführt, sagen Sie ihr die einfachen Worte: Max Steiger ist mein Vater', und dann sehen Sie die stolze Dame an!' „Ja, und das soll bald sein! Aber eine Frage

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/12_04_1889/MEZ_1889_04_12_3_object_586662.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1889
Descrizione fisica: 8
' von Mendelssohn, b) Lied des Waffen schmied aus der Oper „Der Waffenschmied' von Lorying (Herr Traut, Piano Herr Andreis.) Lebende Bilder, arrangirt von Herrn Carl Wolf: Die Märtyrerin nach G. Max; Christus erweckt Jari's Töchterlein, nach Motiven des Gemäldes von A. Häfgen Zum Schluß: Das Verspre chen hinter'-n Herd mit Frl. Zampa und mit den Herren Wiedemann, Becher und Sieder. Der Kartenvorverkauf findet in S. Pötzelbergers' Buchhandlung statt. sEin „interessirter' Obmann.) Jn'unserem gestrigem Berichte

, daß es sich um ein Mitglied des Gemeindeausschusses handle, theilen wir denselben heute mit. Der merk würdige Mann heißt Dr. Max Putz. Dr. Putz ge hört bekanntlich nicht dem Gemeindeausschusse an; er wurde seinerzeit — warum, wissen wir nicht — in dieses Comits berufen und von demselben zum Obmann gewählt, welche Wahl er auch annahm, ja auf welche er auch nach Zurücksendung der Acten keineswegs ver zichten wollte, wie aus seinem Schreiben an den Bür germeister hervorgeht, in dem er sehr naiv erklärte, daß er gleichwohl

Obmann des Comites bleiben wolle. Der Gemeindeausschuß war jedoch in diesem Punkte anderer Ansicht, als Herr Dr. Max Putz, und verzich tete auf dessen weitere unbezahlbare Dienste. ^Arbeiten im Curhezirk.) Für im Monate März im Auftrag der Curvorstehung und für Rechnung derselben im Curbezirke durchgeführte Arbeiten wur den fl. 597.04 ausgegeben. Hievon entfallen auf das Gebiet der Gemeinden Meran-Gratsch fl. 255.37 (fl. 148.4? Neuherstellnng des Lawn-Tennis Platzes, fl. 49.15 Sandplatzanlage

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/04_02_1898/MEZ_1898_02_04_3_object_677338.png
Pagina 3 di 12
Data: 04.02.1898
Descrizione fisica: 12
ein erhöhtes Interesse zuwendet, auserlesene Stücke des modernen Repertoires, die bervorragenden Novitäten zu bieten, da'ür zeugt der Umstand, daß die in unserer letzten Nummer avisierte Premier« d« VolkSstückeS .'s Katherl' von Dr. Max Burckhard bereits Montag, den 7. Februar, stattfindet. Die Bekanntschaft mit diesem ausgezeichneten Werke des liebenswürdigen ExdirektorS vom Holbxrg- thealer dankt unser Publikum dem Schausplelregisseur Herrn Julius Schöntag, der diese» Stück zu seinem Ehrenabende gewählt

hat und dessen altbewährter Geschmack Wohl genügende Bürgschaft da^ür bietet, daß dem Publikum an dem erwähnten Abende ein nicht gewöhnlicher Kunstgenuß bevo» steht. lTrlo-Bereinigung.j Für die von der T'io-Bereinigung, den Herren Max Pauer, großh. Hess. Kammervirtuose, Florian Zaj'c. großherz. bad. Kammervirtuos«, und Heinrich Grünfeld, kgl pr»uß Hoscellist, am 8. Febr. abends 3 Uhr und 9. Febr. vormittags 1t Uhr im Kurhause veranstalteten Konzerte wurden folgend« P'naramme «»fgestellt: I. Konzert. 1. Beethoven: Trio

L-äur ox. 97. (^Uexro moäerato, Zeker?o, eaatadils, .^Uexro moäerato.) 2. an Neetboven: Romanze 6-äar, b) MeniowS'i: Potona'k, v-äur. (Florian Zoj>c.) 3. Cbov'n: an Nocturne üs- ckur, d) Ltucks Les-äiu-, Lolisr^o H-moU. (Max Pauer.) 4. s) Tartini: b) Valencia: ^leunstto, o) Popper: Spanischer Tanz. (Heinrich Günkeld.) 5 Rubinstein: T'io L-äur vx. 52. (^loäsrato assai, .<lläauts, ^Ilexro moäeratv, ^Uexro spxasziollato.) — II. Konzert. 1 Schubert: T?io Ls äar ox. IlX). (^Uexro, ^näallts coii moto

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/09_06_1893/BZZ_1893_06_09_2_object_410399.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1893
Descrizione fisica: 4
angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 7. auf den 8. Juni 43 Personen. Bon der Post. Die Telephon Centrale beim k. k Post- und Telegraphenamte in Prutz mit den Tele phonstellen Ladis und Obladis wurde am 1. d. Ms für den diesjährigen Sommer wieder eröffnet. Gewerbe-Verein in Bozen. Samstag den 10. d M. findet in der Gambrinushalle um 8 Uhr Abends „Was? stotterte Max. „Da hast Du's,' sagte Elise und sie schloß ihren Schreibtisch auf und nahm daraus einen ansehnlichen Stoß beschriebener Blätter

, „es ist das letzte Blatt ich hatte es eben angefangen, da fiel mir ein, daß mich die Schneiderin bestellt hat und in der Eile ließ ich es liegen.' Max machte ein Gesicht, das sich entschieden nicht zum Photographieren empfahl. „Ist es mög lich?' stammelte er, „warum denn aber danu die Geheimnißthuerei?' „Warum?' Und abermals drohte Elise zu er sticken. „Warum? Du hast mir doch gesagt, eine Frau, die Romane schreibt, die könntest Du gar nicht mehr lieben. Nicht einen Kuß könntest Du ihr mehr geben

. Ich wollte es auch einmal wie meine Freundin; hatt' ich nicht iuimer eine Neigung für die Poesie? Ich hab' mich mir vor dir gefürchtet. Nun Schatz, liebst Du mich noch, wirst Du mich noch küssen?' Zwar öffnete Frau Elise ihre Arme, aber Max eilte nicht in diese Arme hinein, sondern er sank auf die Knie und als er dann Elise auf die Lippen küßte, hatte er die Empfindung, daß diese Lippeu gerade so süß waren als zemals zuvor und daß von einem bitteren Tintengeschmack wirklich nicht das Mindeste darauf zu spüren war. eine außergewöhnliche

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1880/29_04_1880/SVB_1880_04_29_5_object_2483665.png
Pagina 5 di 16
Data: 29.04.1880
Descrizione fisica: 16
und 1242 beweisen, waren Franciskaner dahier schon bald nach dem Tode des Stifters. An der noch erhaltenen Er- hartscapelle des Klosters haftet die schöne Sage, daß Johann von Assisi, der nachmalige Ordensstifter Franz, in Handelsgeschäften auf den Bozener Markt gekommen sei und in diesem Kirchlein zur Messe unniftrirt habe. Papst Leo X. und Kaiser. Max I. übergaben das Kloster 1514 den Franciscanern von der strengeren Observanz, wo durch es mit der österreichischen Provinz vereist und von Schwaz

aus besetzt wurde bis zur Gründung der tirolischen Provinz. Der Grund zum Schwazer Kloster ward 1507 gelegt und die Kirche 1515 geweiht. Kloster und Kirche in Innsbruck wurden in großartigem Style von Kaiser Max I. und seinem Enkel Kaiser Ferdinand I. er baut. So finden sich Hospizien in Brixen und Meran. Es waren aber die verschiedenen Klöster verschiedenen Provinzen unterworfen und fehlte somit die geschlossene Einheit. Die sogenannte Reformation hatte dem katholischen Lande Tirol zu viele und schwere

, sauf- und rauflustig. Zwei Reiter bekamen Händel außerhalb der Lorettobrücke in Bozen. Der Eine stach den andern halbtodt; dieser flüchtete sich in die Domini- kanerkirche und konnte kaum durch die Bemühungen der Patres dem wüthenden Verfolger entrissen werden. Das geschah 1516. Von Patriotismus und Liebe zum Kaiserhause schien man wenig zu wissen. 1517 verlangte Kaiser Max I., daß auch die Tiroler Deputirten auf dem Augsburger Reichstage erscheinen sollten. Die Bozner wehrten sich, blieben daheim

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/28_07_1866/SVB_1866_07_28_5_object_2512861.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1866
Descrizione fisica: 8
Blaue der Durchzug durch's Bayerland gestattet würde. Nach kurzer Reise wird sie großjährig erklärt und muß so dann unterthänigst schwere Holzlasten auf ihrem Rücken der Hauptstadt oder Donauwasserstraße zutragen. Drei nicht unbedeutende Thäler öffnen sich ostwärts, die vor Jahrhunderten, wie auch heute noch durch Reichthum an edlem . Wilde sich auszeichneten. Kaiser Max war schon ein eifriger Besucher dieser Thäler, um seine Waidmannsluft zu pflegen. Er besaß hier den im Thale gelegenen Karlinger

Hof, so benannt ohne Zweifel von. den auf Schloß Fragenstein bei Zirl hausenden Karlingern. Noch immer ist der edle Fürst im Gedächtnisse des Tirolers, den er innig liebte und auch gerecht zu werden wünschte. War es ja bei solchen Jagd-Gelegenheiten dem biederen Landvolke so leicht möglich, ihrem Fürsten nahe zu kommen, Bitten und Bedürfnisse ihm vorzutragen, welche Max bereitwilligst entgegen nahm, und darum seine Räthe mitzog, um womöglich Allen zu helfen. Muß wahrlich das eine schöne Zeit

gewesen sein, wo der Fürst so oft und vielfach unter seinen Getreuen weilte. In dem südlichsten Theile dieses Gebirgstockes. des Solsteins nämlich, der gegen Zirl mit der s. g. Martinswand, die sehr steil und wie abgezimmert absetzt, endet, ereignete sich die fatale Jagd, die dem Kaiser dem Hungertode nahe brachte. Obwohl Max ein verwegener Waidmann war, so vergaß er darüber nicht seine Regentenpflichten, und wenn er auch ein Äerklein schrieb über Waidmannsregeln, in dem viel Jägerlatein d. i. unglaub liches gesprochen

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1871/23_09_1871/MEZ_1871_09_23_5_object_592402.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.09.1871
Descrizione fisica: 6
besitzer a. Preußen. Heinr. Pietsch, Kaufm. Frau Konsul Richter mit Tochter a.Memel. Frau Ataria v. Jossa, Generals-Gemalin mit Tochter u. Sohn. Ludwig Frhr. v. Gumppenberg aus Wien. Max Nouthwarth, Student a. Württemberg. Mrs. Penck, Miß Ada Drew, Mr. Thosoughniß, Rentiere und Charles Stanton, Advokat aus England. Müller und Roester, Stadträthe, Ludwig Robert, Pri vatier und Burghardt, Partikulier aus Breslau. A. Wispeleven, Privat a. Holland. Dr. Haupt a. München. Jos. Ritter v. Stumer, Regiernngs

aus Salzburg. Nathan Lewy, Kfm. mit Frau aus Prag. William Schumacher, Privat a. Däne mark. Frau Maria Juryensen, Privat mit Tochter a. Hamburg. Julius Ritter v. Sonennstein, k. k. Oberstlieutenant mit Frau Gemalin a. Prag. ?on,ion NaM. Elisabeth Kloger mit Tochter, Kfin.- Wwe. a. Wien. Anton Frhr. v. Hofer, Oberlan- desgerichts-Präsident in Pension, mit Gemalin u. Tochter a. Tirol. Louis Borchard, Kfm. a. Berlin. Josefine Maurer, Kfm.-Wwe. mit Tochter a. Wien. Colonell Whichels mit Familie a. England. Max

v. Rohr, Lieutenant im kais. kgl. prenß. 2. Dragoner- Regiment a. Schwedt a. O. Max v. Ploeh, Lieut. im kais. kgl. 2. Garde-Uhlanen-Steg. a. Berlin. Pension lZn. ^Igioggoi». H. Professor Wießler mit Genialm a. Preußen. F. S. Hirschfeld mit Gema lin, Rittergutsbesitzer in Nieder-Breckung. F. Koch- litz mit Mutter Frau Magdalcna Krager aus Pcst. Johanne Neumann mit Frl. Tochter Elise a. Dres- den. Eduard Aonng a. München. Auszug aus dem Amtsblatt des Tiroier Loten. Erledigt

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/19_01_1893/BTV_1893_01_19_2_object_2948131.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1893
Descrizione fisica: 6
v. Gruber unter Mitwirkung des Professors der Hygieine an der Wiener Universität Dr. Max Gruber verfasst wurde und als Beilage der Wochenschrift „Das österreichische SanitätSwesen' unter dem Titel: „AuhaltSpunkte für die Verfassung neuer Bauordnungen in allen die Ge sundheitspflege betreffenden Beziehungen' veröffentlicht werden wird. Der Oberste Sanitätsrath stimmte den in dieser Arbeit zur Richtschnur genommenen bauhy gienischen Grundsätzen bei und unterzog mit Rücksicht a>lf dieselben die erwähnten

sich, die in den Staub gezerrte Autorität der Staatsgewalt herzustellen. Avakumovics spr.ich die Hoffnung aus, es werde der Negierung ebenso gelingen, durch Energie und Takt den inneren Frieden herzustellen, als durch ein streng loyales Ver halten allen fremden Mächten gegenüber die Sympa- Postameuten als Aufsehen erregender Schmuck desselben thronten. Davon, sowie von den Figuren überhaupt, er fahren wir wieder im Jahre 1703, als der Eurfürft Max Emanuel von Bayern als Verbündeter der Fran zosen im Spanischen

Successionskriege, seinen unter dem Namen der „bayerische Rummel' bekannten Ein fall in Tirol bewerkstelligte- Die geschichtlichen Ereignisse dieses Krieges setze ich als allbekannt voraus. Vor dem herannahenden Sturme waren in Eile die Kostbarkeiten von Ambras in Kisten verpackt und nach Steiermark geflüchtet worden. Vieles war jedoch daselbst zurückgeblieben »nd der in Inns bruck einziehende Sieger beeilte sich, eine umfassende Nachlese zu halten. Man erzählt auch, dass der Cnr- sürst Max Emanuel beim

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/03_07_1889/BRG_1889_07_03_5_object_776015.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1889
Descrizione fisica: 8
Dr. Max Putz, geißelte gebührend die unehrliche KampfeS- iv.ife der liberalen Gegner, die den Konser- vativen Dank wissen sollten, daß sie das Stadt- maudat Meran Glurns-Kaltern-Tramin für dies mal von Kältern nach Meran gebracht habeil. Anstalt dessen treten die Gegner vor das Pub likum mit der offenbaren Unwahrheit, die Kälterer hätten der Stadtgemeinde Meran die Nomi- nirung des Kandidateil üb-rlassen. Herr Anton Fiegl, der Dr. Putz nach Kältern geleitete, erzählte in kurzen, kernigen und klaren

Worten den Empfang, den der Gemeindeausschuß in Kältern unserem Kandidaten bereitere. Sodann ergreift das Wort der Herr Kandidat Dr Max Putz, Advokat und Gutsbesitzer in Meran. Derselbe erwähnt zunächst, daß seit dem Jahre 1863 das Mandat eines Landtagsabge- ordneten für die Städte und Orte Meran, Kältern, Glurns und Tramin ununterbrochen durch einen Abgeordneten aus Kältern ausgeübt wurde. Der Wunsch der Meraner. den Abgeord neten der Slävtegruppe in ihrer Mitte zu haben, wurde immer bestimmter laut

und ! erledigt worden waren, ging die Versammlung ’ in befriedigter Stimmung auseinander. Die ; kvilservatlven Wähler Mcran's werden ihre Stimmen auf unsern konservativen Kandidaten Herrn Dr. Max Putz vereinigen. Ein mnsler- ! gütiges Beispiel, wie ernst man die Pflicht zu l nehmen habe, sein politische» Wahlrecht aus- j zuiiütze», geben ii»s die Herren Professoreil des i k k. Gymnasiums, ivelchc vollzählig hier blieben, ! um am Freitag an der Wahlurne zu erscheinen i und ihre Stimme» selbstverständlich

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/16_06_1883/BTV_1883_06_16_9_object_2900805.png
Pagina 9 di 16
Data: 16.06.1883
Descrizione fisica: 16
zu sein und ihm die Arbeit zu erleichtern. (Fortsetzung folgt.) Oratorium „Kakn'. Nur eine musikalische Gestaltungskraft und Durch bildung, wie sie Max Zenger besitzt, konnte ein Werk von der hohen Bedeutung des „Kam' schassen. Wir glauben, dass es dem Zuhörer, der nicht mit Voreingenommenheit, sondern mit Liebe zur Sache an die Aufführung herangetreten, kaum entgangen sein wird, dass es sich hier um ein Werk handle, das die größte Beachtung verdient. „Kam' hält die Mitte zwischen der Form des älteren Oratoriums

des kunstsinnigen Publicums der Stadt und fremder Gäste statt. Der Abend erhielt eine besondere Be deutung und Weihe durch die persönliche Anwesen heit des Herrn Componisten Max Zenger, welcher derzeit königl. Professor an der Münchner Musik schule ist. Wie das Werk aufgenommen wurde, da von gaben ein sicheres Zeugnis die spontanen Ova tionen, welche dem Tondichter im Verlause der Aus führung gebracht wurden. Infolge nicht enden wollen den Beifalles dankte zunächst derselbe nach dem ersten Theile von der Loge

hatte eine sehr schwierige Aufgabe zu bewältigen und es gereicht ihm deshalb zum be sondern Verdienste, dieselbe so wacker gelöst zu haben. Die sehr eingehend und mit besonderer Vorliebe studierten Chöre giengen vortrefflich. Von den Solo kräften seien zunächst die auswärtigen genannt. Die Titelrolle des „Kain' war in den Händen eines renommierten Oratoriensängers in der Person des Herrn Max Friedlander aus Frankfurt a. M. Auffassung und Vortrag dieser Partie, jedenfalls der schwierigsten des ganzen Werkes

19