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Pagina 3 di 6
Data: 14.03.1930
Descrizione fisica: 6
eines weißen Nachthemdes verschwanden hinter der Tür und der Wirt schloß krachend einen Fensterladen . . . Max zahlte und ging. Draußen irrte er wieder eine Zeitlang in den Gäß- An umher, kam rum Strand und setzte sich dort auf eine Bank. Nach einer Weile hörte er ein leises Plätschern und sah ein kleines Boot dahergletien, das von einem ein- rigen Matrosen gerudert wurde. Max sah, wie das Boot längs des Kais sich bewegte, dann hielt der Matrose an, band das Fahrzeug fest und stieg die Steintreppe hinauf

, vorauf er am Kai umherschlenderte. Um diese Gelegenheit nicht unbenützt zu lassen, ging Max langsam dahin. Als er an dem Matrosen vorbei strich, sah er ihn scharf an und hob die linke Hand mit kespreizten Fingern zum Ohr. „ Zu seinem großen Erstaunen blieb der Matrose sofort aehen, machte dasselbe Zeichen und kam näher. . Es war ein großer, kräfttger Bursche mit einem sehr bunklen Teint, ein Hindu oder ein Singalese. Max wollte M etwas fragen, aber der andere kam ihm zuvor

und Wie in einem sehr geläufigen Englisch: »Werden Sie sich diese Nacht einschiffen?" Max zögerte nicht, sondern erwiderte kurz: »Ich .. . ich erwartete Sie!" Raubiibersall aus einen Motorradfahrer. Ein junger Abenteurer als Wegelagerer. Innsbruck, 13. März. Wie aus der Anklageschrift ersichtlich ist, stand der 21jährige Bäcker Cipriano Rigato aus San Biagio di Calalta (Provinz Treviso) schon am 18. Dezember o. I. vor den Geschworenen. Da aber sein phantasti sches Lügengewebe, durch das er sich selbst in eine Reihe

die Zusatzfrage mit „nein". Auf Grund dieses Wahrspruches wurde üer An geklagte wegen des Verbrechens des Raubes zu zwei Jahren schweren Kerkers unter Einrechnung der Unter suchungshaft verurteilt. Außerdem wurde die Landes verweisung nach verbüßter Strafe ausgesprochen. „Haben Sie das Papier?" „Ja," erwiderte Max noch herrischer. Dies schien den Matrosen völlig zu beruhigen und er bat Max, ihm zu folgen. Dieser nahm in dem Boote Platz und sah sich eine Weile später vor der kleinen Motorjacht. . . xvm. Traum

oder Wirklichkeit? Als Max an Bord der kleinen Jacht war, fand er sich einem Mann in blauer Wolljacke und einer weißen Mütze gegenüber (wahrscheinlich der Kapitän des Schiffes), der ihm sagte: „Wollen Sie mir folgen!" Max stieg hinter ihm eine enge Treppe hinab, die zum „rook" hinabführte. „Hier ist Ihre Kabine," sagte der Mann, wobei er eine Tür öffnete, die den Ausblick auf ejne kleine Kabine freigab, die von einer Ampel nur schwach erhellt war. „Sie können sich einstweilen niederlegen ... Wir müssen die Flut

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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1930
Descrizione fisica: 6
eine Person getötet, fititf schwer verletzt wurden. Das Zimmer war leer! In demselben Augenblick kam Lola strahlend aus ihrem Zimmer, um Lord Seymour zu überraschen, und blieb wie gelähmt stehen. „Wo ist Papa?" Max zeigte auf das leere Zimmer. „Großer Gott!" ries sie. „Er hat sich geflüchtet!" „Er ist wahrscheinlich zu Doktor Hoaxwell zurück- gekehrt!" „Das ist schrecklich! Wie konnte er aber entfliehen?" „Sie sehen ja, daß das Fenster offen steht ... Ich hätte mir es denken können!" Max bemühte sich, da7

gänzlich gebrochene Mädchen zu trösten: „Alles ist ja noch nicht verloren ... Ich mutz ver suchen, noch einmal in das Narrenkastell einzudringen!" Er hielt plötzlich inne ... sein Blick hatte ein zu sammengefaltetes Zeitungsblatt erspät, das neben dem Fenster lag. Er hob es auf. Eine Visittarte fiel heraus: Lola sah bald Max an, bald die Karte, deren Bedeu tung sie nicht ganz begriff. Sie konnte in der Tat nicht wissen, welcher Schlag dies für den Reporter war, der sich von einem Konkurrenten

um die Früchte seines Sieges bettogen sah! Max hatte einen Fluch ausgestoßen und stotterte, ganz außer sich: „Wie ist es möglich, daß Sam Hiecup nach Red Island kam? Wieso hat er erraten, daß wir in Crack- bury sind? Sollte der alte Bob geplaudert haben? . . . Und wie war es ihm möglich, Lord Seymour zu ent führen? Nun ja ... ich denke es mir ... er wird an das Fenster geklopft haben . . . Lord Seymour glaubte, daß es ein Bote des Doktor Hoaxwell sei und ist im gut willig gefolgt. Aber Sam Hiccup konnte

Max etwas Hoffnung. Er mußte auf jeden Fall vor Sam Hiccup in Southampton sein, um eine lange Depesche an sein Blatt schicken zu können. Wenn er aber auf die Ankunft des alten Bob rvartete, so würde er zu spät kommen. Was tun? Er warf einen verzweifelten Blick ringsum... und stieß plötzlich einen Freudenruf aus. Er hatte das schlanke Motorboot bemerkt, das sich am User schaukelte. Max stürzte in die Hütte zurück und kam bald wieder mit seinem Reisekoffer zum Vorschein, von Lola gefolgt. Er winkte

einen FisHerjungen herbei, der am Strande lungerte, sprang in einen Kahn, die beiden Passagiere hinter ihm, mrd hatte bald das Motorboot erreicht. Als sie Me drei installiert waren, löste er die Stricke, die das Motorboot fesselten. Er wußte mit einem Motorboot trefflich uurzugehen, da er in Nizza bei einer Regatta einst den zweiten Preis gewonnen hatte. Es waren keine zwei Minuten ver flossen, so schoß das Boot bereits rvie ein Pfeil durch die Wogen dahin. Der Fischerjunge sah Max mit der größten Bewunde rung

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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1931
Descrizione fisica: 8
in Erfahrung bringen, daß sich der 20jährige Reisende Max Kohlfürst und der 33jührige Hilfsarbeiter Franz Kohlfürst, beide gebürtig aus Graz, seit 24. Oktober mit dem Verkaufe und Verhan deln von Uhren und Zigarettendosen befassen. Beide wur den am gleichen Tage, am 29. Oktober, aber zu ver schiedener Stunde verhaftet. Ein Teil der Diebsbeute wurde noch bei ihnen vorgefunden, ein Teil konnte sicher gestellt und beschlagnahmt werden. Alle diese Gegen stände ivurden vom Bestohlenen, ve-w. von seiner Frau

, mit Bestimmtheit als ihr Eigentum erkannt. Wegen dieses Einbruchsdiebstahles standen die beiden Brüder heute vor dem Schöffengericht (Vorsitzender Ober- lanöesgertchtsrat Wolf). Max Kohlfürst bestritt in der Voruntersuchung, den Einbruchsdiebstahl bet Haberl begangen zu haben, und behauptete, in Innsbruck mit einem Reisenden, von dem er nur wisse, daß er Otto heiße, zusammengetroffen zu sein. Am 16. oder 17. Oktober habe er mit diesem in einem Graz, 17. Jänner. Gestern berichtete F i n st e r, wie er verhaftet

und einen Meldezet tel auf seinen Namen ausgefüllt habe. Alle diese Angaben konnten aber von der Anklage behörde widerlegt werden und namentlich der ver suchte Alibibeweis mutz als mißlungen be zeichnet werden. Fcstgestellt wurde, daß Max Kohlfürst bereits viermal wegen Diebstahls, und zwar zuletzt zu drei Jahren Kerker, verurteilt wurde. Ueberraschendes Geständnis des Angeklagten Max Kohlfürst. Die Verhandlung brachte eine überraschende Wendung dadurch, daß der angeklagte Max K o h l f ü r st die Täterschaft

zugestand und als seinen Komplicen Max B u t t i n g e r bezeichncte. Einen Teil des gestoh lenen Gutes übernahm Franz Kohlfürst zum Verkauf,' auch ein gewisser Rauchberg veräußerte einen Teil. Max teilte zwar seinem Bruder Franz nichts davon mit, daß die Uhren gestohlen seien, doch scheint diesem die Sache bedenklich vorgekommen zu sein, weil er zu Max sagte: „Paß auf, daß du nicht wieder hineinsaust!" Bei dem umfassenden Geständnisse des Max Kohlfürst batte sich die Verhandlung vornehmlich

mit der Dieb- stablsteilnehmung des Franz Kohlfürst zu befassen. In dieser Hinsicht war besonders gravierend, daß Franz die Uhren, die sich in einer Pappschachtel befanden und h i n- ter einem Zaun versteckt waren, von dort ab holte: auch konnte er darüber nicht im Unklaren sein, daß der Wert dieser Uhren den Betrag von 250 8 über stieg. Der Gerichtshof erkannte die beiden Angeklagten im Sinne der von StA. Dr. Grünnewalö vertretenen Anklage schuldig und verurteilte den Max Kohlfürst zu 18 Monaten Kerker

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Pagina 4 di 6
Data: 13.03.1930
Descrizione fisica: 6
zu setzen. Es blieb ihnr nichts anderes übrig, als schnellste Flucht, und trotzdem es ihm ungalant zu sein schien, gegen eine Frau unhöflich zu sein, stürzte er mit erstaunlicher Behendigkeit in den Park hinaus. Es war sein Glück... Denn kaum war er in den Schatten der Bäume ange langt. als ein Schuß krachte und eirr scharfes Knacken an einem der Baumstämme folgte, ein Beweis, daß die Kugel ein Ziel gesunden batte . .. Während Max dahinlief, beglückwünschte er sich im stillen zu seinem Entschluß, wobei

er insgeheim eine ge wisse Bewunderung für diese Frau fühlte, die so ent schlossen von der Waffe Gebrauch gemacht hatte. Es wurmte ihn, daß man ihn für einen gewöhnlichen Einbrecher hielt, aber der Gedanke, daß jetzt Sam Htccup in der Richtung nach Littlemouth raste, gab ihm seine Kaltblütigkeit wieder, und er langte atemlos bei dem Auto an. Der Chauffeur schlief, die Mütze über die Ohren gezogen. Max rüttelte ihn wach: „Schnell . . . nach Littlemouth!" Zum Glück kannte der Chauffeur

den Weg, da er vor einern Monat die Frau eines Notars und einen Clergyman nach diesem Nest geführt hatte, und Max konnte ihn ruhig die Führung überlassen und sich im Wagen ausstrecken, um reiflichst nachzudenken. Es schien ihm klar, daß Lord Seymour seine Flucht mit der unbekannten Frau geregelt hatte, die sich in der Billa befand. Aber warum hatte ihn diese Frau nicht begleitet? Warum war sie noch einmal in die Billa zurückgekowmen? . . . Dann war diese Karte von Red Island da, die sicherlich einen sehr wertvollen

Fund öar- stellte. Befand sich Lord Seymour auf dieser Insel oder verbarg er sich noch in der Nähe der Villa? Dies schien Max nicht sehr wahrscheinlich, denn die Anwesenheit des Lord in einem Orte von kaum dreitausend Einwohnern wäre schnell bekannt geworden. . . Aber wenn man sich in einen Hafenort begibt, so geschieht dies meistens in der Absicht, sich einzuschtffen . . . Lord Seymour hatte aber in diesem kleinen Hasen nur ein Fischerboot auf- treiben können. . . Am Schlüsse seiner Überlegung

sagte sich Max, die einzelnen Tatsachen ordnend: Schwere Flugzeugunsälle in Frankreich. Paris, 12. März. (Priv.) Gestern ereignete sich in Frankreich eine große Anzahl von Flugzeugunfällen. Während eines Uebungsfluges geriet ein Wasser flugzeug in Brand. Der Pilot konnte noch rechtzeitig mit dem Apparat niedergehen. Fünf Insassen des Flug zeuges wurden von Fischerbarken ausgenommen, der sechste geriet unter den sinkenden Apparat und er- t r a n k. In Marseille zerschellte ein Militärflugzeug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 14.09.1933
Descrizione fisica: 14
du mir nicht aus, Anna! Du stehst Max. ja immer bei. Weiß ich. Weiß ich. Aber daß das deine Ueberzeugung ist — das glaube ich nicht. Gerade du warst doch sonst nie so oben hinaus. Was ist denn da nun weiter dabei, wenn sich sein Bruder mit der Tochter seiner Wirts leute verlobt hat? — Sie ist arm. Na, soll denn ein armes Mädel nicht auch heiraten dürfen? — Deshalb brauchte Max gestern abend, als wir» es in der Zeitung lasen, nicht so außer sich zu sein. Und daß du ihm auch jetzt, nachdem du nun darüber geschlafen

hast, noch beistehst, das verstehe ich nicht." Anna Stoll verteidigte jedoch ihren Verlobten. „Es ist schon sehr unrecht von seinem Bruder gehan delt, daß er seine Verlobung so überraschend bekannt gab. Max hatte doch gestern noch mit ihm gesprochen. Da hat sein Bruder noch gar nichts Bestimmtes geäußert." „Ja, weil Max ihm wahrscheinlich gesagt hat, daß er nichts von dieser Verlobung wissen will, daß er neben seiner Verlobung mit dir nicht diese Bettelverlobung zu sehen wünscht

! — So hat er sich ja gestern abends ausgedrückt. — Na, und da hat sein Bruder eben auch gezeigt, daß er seinen eigenen Willen besitzt." „Das Mädchen wird ihn schon dazu aufgehetzt haben." „Kennst du es?" „Nein. Aber wenn Max sagt, daß sie einen sehr schlech ten Eindruck auf ihn gemacht hat, so wird er damit wohl die Wahrheit sagen. Er ist eben der Ansicht, daß sein Bruder nicht glücklich wird." „Das soll er nur erst abwarten! — Und daß er ihn gar nicht zu uns hierher laden will und ihn sozusagen verstößt, das gefällt

mir gar nicht. Zuletzt sagt man noch, wir seien daran schuld, wir seien Geldprotzen und Gott weiß was. — Ist ja äber gar nicht so! Ich bin ja gar nicht stolz. Und was man so gehört hat, soll dieser Bruder von Max doch ein sehr solider, tüchtiger Mensch sein! Na also, da laßt ihn doch schon tun, was er will. Max hat doch sicherlich seinen Bruder auch nicht gefragt, ob er dich hei raten darf!" „Das ist ein anderer Fall." „Egal! — Was sagst du, Lina?" Lina Stoll sagte am liebsten gar nichts dazu. Wem

sollte sie recht geben? Wem unrecht? — Sie wich aus. „Vielleicht ändert sich noch manches in der Zukunft. Es ist za auch ganz nebensächlich." „Ganz und gar nicht! Ich will nicht, daß man mich für die treibende Ursache hält, wenn die zwei Brüder sich entzweien." Es klingelte. Max Knogge kam, die Braut und die Schwiegereltern zu begrüßen. Er lächelte verbindlich. „Hast du gut geschlafen, Anna. Etwas Schönes ge träumt?" Das Mädchen sah glücklich zu ihm aus. „Ich träumte von der Villa, Max." Er nickte

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Pagina 4 di 6
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 6
, windstill, Fernsicht mittel. Da stand plötzlich Hermann Kniephake vor ihm. „Wie kommst denn du hierher?" raunte er Max Twester zu, und seine Augen funkelten, als wolle er dem früheren Freunde in der nächsten Minute an die Kehle. Max Twester war einen Schritt nur zurückgewichen und hatte sich schnell gefaßt. „Was willst denn du von mir?" gab er ein wenig spöttisch zurück. „Halt mich nicht unnötig auf . . . wir beide haben doch nichts mehr miteinander zu tun!" „Wie du hierherkommst, will ick wissen

!" beharrte Hermann Kniephake und gab keinen Zentimeter Boden frei. In ihm arbeitete es. Sein Verstand, für komplizierte Kombinationen nicht zu haben, griff nach dem Naheliegendsten: er brachte Max Twesters unverhofftes Auftauchen mit Peter Stolls Ver schwinden in Verbindung. Daß Twester aus dem Zimmer Jenny Marenos kam, spielte für ihn vorläufig nicht die ge ringste Rolle. „Das geht dich gar nichts an, mein Lieber, laß mich gehen!" Hermann Kniephake packte seinen Arm. „Nich so eilig, oerstehste? Erst

will ick wissen, wat du hier verloren hast!" drohte er. Max Twester überlegte. Er kannte Hermann Kniephakes Körperkräfte und wußte, daß er es im Ernstfall nicht auf einen Ringkampf ankommen lassen durfte, wenn er auch — Boxer — seinen Mann stehen würde. Aber er mußte Lärm vermeiden. Wenn ihr Zusammentreffen hier Aufsehen er regte und zufällig der Boy vom Abend zuvor auftauchte und in ihm den Mann erkannte, der nach Stolls Zimmernummer fragte . . . „Wenn du dich mit mir unterhalten willst

, dann nicht hier auf dem Korridor!" sagte er ruhig. Hermann Kniephake ließ ihn nicht los. Zerrte ihn in sein Zimmer. Schloß die Tür. Wandte sich dem früheren Freunde zu und sah ihn drohend, herausfordernd an. „Na?" Max Twester lachte. „Was willst du denn eigentlich von mir? Ich war bei einer hübschen Frau zu Besuch, die zufällig in derselben Etage wohnt wie du! Das geht natürlich nicht 'rein in deinen Gehirnkasten!" Hermann Kniephake suchte Lösungen, Begreifen der Si tuation. Twester war bei Jenny Mareno. Jenny Mareno

war die Geliebte Seltrups, den Peter Stoll bekämpfte. Twester war raffiniert. Vielleicht... „Wo ist Peter Stoll?" platzte er heraus, ohne selbst recht zu wissen, wieso er gerade zu der Frage kam. Die Sorge um Peter diktierte sie wahrscheinlich und eine dumpfe Ahnung, daß Max Twester seine Hand im Spiele habe. Twester lachte wieder. „Was geht mich dein Peter Stoll an?" „Du bist scharf uff sein Ield! Du hast . . ." „Ich habe gar nichts! Laß mich jetzt endlich in Ruhe, ver stehst du? Und schlaf erst mal richtig

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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1930
Descrizione fisica: 6
zu Ihrem Herrn!" „He? Was wollen Sie eigentlich? Wer sind Sie?" „Ich umß den Doktor sprechen! Ihren Herrn sprechen! Vorwärts!" Der Stallknecht suchte sich loszumachen, wobei er schrie: „Sie sind verrückt! . .. He . .. Joe! Joe!" Max begriff, daß er ihm nicht Zeit lassen durste, mit einem anderen Diener zu diskutieren. Er zog seinen Re volver und legte auf den Stallknecht an: „Ein Wort noch . . . und ich schieße Sie nieder! Vor wärts . . Der Stallknecht begann zu zittern, schielte nach dem Revolver und führte

Max zu dem Pavillon, der sich au! der rechten Seite des Parkes befand. Er öffnete eine Tür, lief die Treppe hinan, den Besucher beständig aus den Fersen, und deutete auf eine zweite Tür. „Hier!" „Gut ... Sie können gehen!" Max klopfte und eine ttefe Stimme sagte: „Heretal" (Fortsetzung folgt.) „Nicht doch ... Sie müssen den Kutscher auf eine Weile vom Wagen locken, damit ich seinen Platz ein nehmen kann... Wenn er am Stmnde ankommt, werden Sie ihm entgegenlaufen, öie Arme erheben

.. „Aber wenn ich nicht zurückkomme, so werden Sie einen halben Sovereign opfern, damit man mich an ständig begräbt?" „Einen ganzen Sovereign, wenn es nöttg ist! übri gens ist 5er Totengräber von Crackbury mein Freund, er wird Sie famos bedienen!" „Es ist immerhin ein Trost, von einem sympathischen Totengräber betreut zu werden!" schloß Max. * Max hatte zu Lola von seinem Plan nichts gesagt, um sie nicht gar zu sehr in Angst zu fetzen. Und dann ... war er nicht sicher, daß er jetzt in dem Herzen des schönen Mädchens einen Platz

sie nicht Lord Seymour ge funden hätten. Aber Lola bemerkte, daß die Heiterkeit ihres Freundes während des Mittagessens eine gekünstelte war, und als sie darüber sehr traurig und ängstlich wurde, entschloß sich Max, ihr ein Geständnis zu machen: „Lady Lola ... ich werde um drei Uhr fortgehen . . . und werde hoffentlich bet Anbruch der Nacht zurück sein . . . Sollte ich aber nicht zurückkommen, so würde dies bedeuten, daß Sie mich nicht mehr sehen ... In diesem Fall wäre ich Ihnen dankbar

, um sich an den Ort zu begeben, wo der Wagen anzuhalten pflegte. Max fand dort hinter einem Felsen ein günstiges Versteck und es dauerte nicht lange, so ließ sich das Ge bimmel der Schellen hören. Max konnte von feinem Versteck aus die Szene beobachten. Kaum hatte der Kutscher die Peitsche weggelegt, als er durch laute Schreie aufmerksam gemacht wurde, öie vom Strande kamen. Der Fischer kam angestürzt und es entwickelte sich zwischen beiden ein Dialog, der damit endigte, daß der Kutscher eilig vom Bock kletterte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 17.03.1939
Descrizione fisica: 12
. Haushalt, 73 Jahre; Max Mair, RB.-Adjunkt i. R.. 70 Jahre: Katharina Föger, Gast wirtin, 69 Jahre; Katharina Maier, Barmh. Schwester, 82 Jahre. von GERICHT glldlschc Frechheit fonor vor dem Gericht,tisch Wien, 16. März. Unerhörte Frechheiten leistete sich der 65jährige Jude Max K o h n, der sich wegen Bettelei zu verantwor ten hatte, in einer Verhandlung vor dem Richter im Wie ner Amtsgericht für Strafsachen I. Im Februar wurde die Anzeige erstattet, daß in den Parkanlagen ans dem Brigittaplatz

ein Mann in zu dringlicher Weise bettle. Der Mann wurde verhaftet und als der Jude Max Kohn erkannt, der nicht weniger als viernndvierzigmal vorbestraft ist, davon sechsunddreißig- mal wegen Bettelei, ferner wegen öffentlicher Gewalt tätigkeit, Amtsehrenbeleidigung und Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit. Wie die Erhebungen ergaben, war Kohn keineswegs auf die öffentliche Mildtätigkeit angewiesen, da er und seine Frau eine Rente beziehen. Vor dem Richter benahm sich Kohn in ungehöriger Weise

von G E. Lessing. Samstag, 18. März, .Tie tust rge Witwe". Sonntag. 19. März, nachmittags. volWtümliche Vorstellung. „Po. lenblut", Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. Inszenierung: Intendant Robert Hellwig. MusiMstche Lei. düng: Max Köhler. „ _ Sonntag, 19. März, abends. „Die lustige Witwe". Operette von Franz Lehar. „ _ „ Montag, 20. März, , D i e lustige Witwe , Operette von Franz Lehar. Gaubühnen Tirol-Vorarlberg Samstag, 18. Mär,;. Steinach a. Br.. Sonntag, 19. Mäpz, Macher a. Br.. „Der Strom

", Schauspiel in drei Akten von Max Freitag, 17. März. Landeck, Samstag. 18. März. Zirl SmMtag. 19. März. Wittens. ..Der Hunderter tat Westen- taschl", bäuerlicher Schwank in drei Akten von Max Real und Max Ferner. RMssender Men Freitag, den 17. März Dom Reichssender Saarbrücken: Mittagskorner t. Es spielt das große Orchester des Reichssenders Saarbrücken. Nachricksten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. Vom Reichssender Saarbrücken: Mibtagskongevt (Fort setzung). Nachrichten des drahtlosen Dienstes

. Aktuelle Umschau. ^ Nachrichten in ukrainischer spräche. Nachrichteli des drahtlosen Dienstes. Wetterberichts, Clivia " Operette in drei Akten von C. Amberq. Musik von Nico Dostal. Rundsimkbearbeitung: Max Ast. Dr Lothar Riebinqer. Musikabiche Leitung: Max herr Ein gemischter Chor. Das Nmechaltungsorcheiter des Reichssenders Wien. , ^ o Nachrichten des drahtlosen Dienstes. bis 24.00- Und morgen ist soimtag . . . Das kleme Orwe- iter des Reichssenders Wen. Mtwirkend. ^nge Beter (Ge- 'a-ng). 12.00: 13.00

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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 6
. Sie war verwirrend schön, diese Lola Seymour, und Max hätte ihr es gern zu ver liehen gegeben. Aber es wäre unschicklich gewesen, in einem ernsten Moment zu scherzen. • - »Ich hatte Furcht, daß Lady Seymour Ste nicht fort- lassen würde!" »Ich habe ihr die Depesche gezeigt und Mama hat mich sofort verstanden ... Sie hat sehr großes Zutrauen zu Ihnen... Aber ich bin schon sehr neugierig, zu erfahren, M vorgefallen ist..." t A M „ ., Max erzählte ihr ausführlich alle Abenteuer, hie ihm M der letzten Nacht

zugestoßen waren. _ , »Oh, Herr Dregor... Sie haben Ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um meinen armen Papa zu finden .. . Oh . . ." Max hätte gern erwidert, daß er dies nicht nur wegen Lord Seymour getan hatte. Aber er begnügte sich zu sagen: »Das steht ja nicht dafür, es zu erwähnen, Lady Lola --. Nun mutz ich Ihnen vor allem erklären, warum ich «n einschärfte, einen dicken Schleier umzubinden. Sie Men zuerst wissen, daß sich Sam Hiccup hier befindet, Md daß er für mich ein sehr gefährlicher Rivale

, denn wir werden nach Littlemouth zurückkehren..." Max ließ seine Mitarbeiterin im Hotel unter dem Namen Miß Brown eintragen und sie zog sich sofort auf ihr Zimmer zurück, während Max allein den Lunch em- nahm, denn es war Vorsicht am Platze und man durfte ihn nicht in Gesellschaft der Lady Lola sehen. Als er wiederum in sein Zimmer zurückkehren wollte, ries ihn der Portier an: „Ich habe nach Ihrem Befehl einen meiner geschick testen Laufburschen in alle Hotels von Littlemouth ge schickt. Er hat mtr mitgeteilt, daß im Hotel

, der wissen wollte, ob nicht ein Reisender heute nacht angekommen sei . . . und er gab mir Ihre genaue Beschreibung, so daß ich ihm sagte, es fei richtig .. . Dies ist sehr drollig, nicht wahr?" Max brach in Lachen aus. „Ja, sehr drollig . . . Es ist ein Witz von meinem amerikanischen Kollegen! Aber was auch immer geschehen möge, ich bitte Sie, niemand den Namen der Dame zu sagen, für die ich ein Zimmer bestellt habe." „Seien Sie darüber ganz ruhig, mein Herr!" Max traf Lola in einem kleinen Salon

, dessen Fenster auf das Meer hinausgingen. Er erzählte dem jungen Mädchen feine Unterredung mit dem Portier, und Lola mußte herzlich lachen. Dann ließ Max den Laufburschen Jimmy rufen und fragte ihn: „Haben Sie den Reifenden vom „Hotel Wellington" selbst gesehen?" „Nein ... er schlief noch." „Und sein Chauffeur?" „Er brachte das Auto in Ordnung." „Weiß man, wann die beiden das Hotel verlassen werben?"

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Pagina 4 di 6
Data: 17.04.1934
Descrizione fisica: 6
Zahlungsmitteln. Voraus setzung für den Fall t>) ist der Besitz der Valuta; dagegen ist der A n k a u f von Valuten gegen Schilling für Reisezwecke „Na, wo hat er denn das Geld her, das er jetzt hat? Das kann er doch nicht von der Plötze mitgebracht haben!" sagte Max Twester. „Nee, det is ja eben det Iememel Wie wir ankamen ins Hotel, jab ihm der Portjeh een Kuvert. Und in det Kuvert war Pinke-Pinke!" „Also muß er jemand haben, der ihm das Geld aufbewahrt! Mit diesem jemand muß er doch zusammenkommen!" „Davon

Hab' ick noch nischt jemerkt! Uebrijens scheint da noch een anderer scharf druff zu sein. Jleich vom ersten Tag an is uns so'n jrüner Junge nachjeschlichen. Und Peter Stoll meente, der hätt's uff sein Ield abjesehn!" „Verdammt!" fluchte Karl Zesch. „Und haste nich so'n biß- ken in seine Klamotten rumstöbern können?" „Nischt zu machen!" Max Twester knöpfte sein Jackett auf und knöpfte es wieder zu. Bei ihm ein Zeichen beginnender Ungeduld. „Ich will dir mal was sagen, Männe ... ich habe den Eindruck

, als wärst du zu doof! Und zu feige, ranzugehen!" „Erlaube mal!" protestierte Hermann Kniephake. „Gar nichts!" Max Twester wischte energisch den Einwand fort. „Wenn man will, kann man alles!" „Wenn man will, kann man sojar eenen totschlagen und sich 'n Kopp kürzer machen lasten!" knurrte Hermann miß mutig. Plötzlich richtete er sich auf. „Eijentlich, det wollt' ick euch schon immer sagen . . . eijentlich is det, wat wir da Vorhaben, doch eene Iemeinheit, nich? Peter Stoll hat Ield jeklaut

, is also jewissermaßen een Kolleje von uns, det müßt ihr doch zujeben! Und habt ihr schon mal jehört, det een Janove den andern die Sore ab- knöppt? Ehrlich jesagt, det jefällt mir nich!" Max Twester pfiff durch die Zähne. „Aha, daher weht der Wind! Kneifen willst du, mein Junge!" „Quatsch doch keene Makulatur, Mensch! Wer red't denn von kneifen! Aber Hab' ick nich recht?" Twester stand dicht vor Hermann Kniephake, und auch Karl Zesch rückte ihm bedrohlich nahe. folgenden Vorschriften unterworfen

hat sich erschossen. Dane war ein Gegner des Tonfilmes und konnte daher in der letzten Zeit keine Anstellung finden. Ä Ein Buch, das zum Herzen spricht: lind det Simm fließt ... Unser neues Berglandbuch von Gert Luithlen „Ich will dir mal was sagen, Männe: Wenn du die Sache umschmeißt, wenn du mit dem Gelegenheitsdieb da gemein same Sache gegen uns machst, dann . . . dann staubt es, ver standen? Von dir lasse ich mich nicht an der Nase herum führen!" Hermann Kniephake war aufgestanden und sah Max Twe ster ruhig

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 10
Grand Hotel Gertrude Marg Gordon, London Lillian M. Gordon, London Klemens Nubin, Wien Lharle Netherkott mit Frau, England Dagobert Sachs mit Frau. Brünn Wilhelm Gero mit Frau, Budapest Max Gero, Budapest F. M. Howard, London S. Schein, Wien Dr. Heinrich Raab, Wien Bernhard Steiner, Wien Albert Ieannequin mit Frau, Paris Grete Gutmairn mit Kinder, München Dr. Julius Aranson mit Frau, Krakau Hugo Blitz mit Familie, Wien Leo Wissig mit Tochter, Wien Irene Gerstmann, Berlin Ieanne Oberländer

Aladar Sandor und Frau, Budapest Fritz Kaupisch, Breslau Roman Heller, Wien Kurt Holm, Wien Dego Koöai und Frau, Budapest Eduard Daw, Berlin Haus pleß, Wien R. Emilan, Mailand Annemarie v. Driche, Hamburg Antonie Skoda, Wien Otto v. Debn, München A. Wamhofer, Berlin Fritz Griehner, Wien Gg Burton, Berlin Ludwig Maquenö nud Frau, München Ignaz Maier und Frau, Innsbruck Dr. Hans Hanel, Wien Hugo Weiz mit Fam., Wien Oskar Taussig mit Fam. Wien A. Feöerno, Mailand Max Gutmann, München Hans Allisso, Wien

und Frau, München Max Kirschbolö und Frau. München Hans Leßner, Wien Josef Neiderfeld, predöow C. D. Dalg und Frau, London Dr. Hans Bolz und Frau. Mannheim 2. Hornig mit Familie, Wien N. Lindner und Fam., Dresden Gg' Olezinö und Frau Komom Marie Lang, Wien Dr. Richard Daniel, Wien Dr. Gg. Reithoffer, Wien Herr und Frau Honubor, Nürnberg H. G. rmd Mieze G. V. Merch, Oxford R. L. Antrobuö mit Fam. London Hilda Marg Shelle u. 2 Söhne. Gailfort Emil Huewitz, Dresden Hilde Berbig, Wien Heinz Friedmann

Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Alex Sommer, Budapest R. pick. Wien Hans Neumann, Wien Dr. Otto parolla, Wien Otto Gibian und Frau, Wien Albert Haas, Ravensburg Erwin purschki Valentin Bauöenbacher u. S., Nürnberg Lili Bunzl und Kind, Wien Dr. Wilhelm Kuhlo und Frau, Stettin Grete Tepel, Wien Hugo Bunzl und Frau, Wien Richard Hegelheimer m. Fam., Nürnberg Max Habelt, Nürnberg Franz Klein, Berlin Elise Brandmair, München Alex Winkelmann, Ravensburg Dr. Hans Lohen, Hamburg Karl Stranitz

, Linz Vilma Bell und Tochter, Wien Viktor Maril, Wien N. Brandus und Frau , Wien Paul Stadler, Innsbruck Hermann Hofmann, Wien Dr. Max Berbig und Tochter, Berlin Dr. Eduard Bäumer, Mähr.-Ostrau Hugo Nafchitz, Wien Gg. Goldberg, Lharlottenburg Hans A. Sternberg, Berlin Zosef Stingele, Augsburg Karl Graf, Wien Dr. Hugo Huschel, Wien Dr. Wilhelm Llllmann, Wien Felix Weiß. Wien Hans Th. Haberle, München Dr. Heinz Schrottenbach m. Gattin, Graz Ludwig Liertzer und Gattin, Graz Antonie Gail und Tochter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.03.1939
Descrizione fisica: 8
Seite 8 Nr. 72 Dienstag;, den 28. März 1939 Theater - Konzerte - Kunjt Etiidtrsche Bühne Ijmtsbrusi Dienstag, den 28. März: „Die lustige Widve", Operette in drei Akten von Franz Lehar. Inszenierung: Intendant Robert Hell- wig. Musikalische Leitung: Max Köhler. Gras Danilo: Walter Jankuhn. Mittwoch, den 29. März, nachmittags: Große Kindervorstellung! Erstaufführung: „Rübezahls lustige Streiche", heiteres Mär chenspiel von Siegfried Färber. Spielleitung: Siegfried Sü- ßenguth. Mittwoch

, den 29. März, abends: „Einilia Galotti", Trauerspiel von G. E. Lessing. Spielleitung: Richard Henneberg. Donnerstag. 30. März, ..Eintritt frei", Lustspiel in drei Akten von Just Scheu und Horst Lornmer. Spielleitung: Sieg fried S'üßenguch. Gaubühnen Tirol-Vorarlberg Dienstag, 28. März, St. Johann, Mittwoch, 29. März, Kram fach, Donnerstag. 30. März, Kuudl, „Der Strom", Schauspiel •im drei Akten von Max Halbe. Dienstag, 28. März, Lustenau, Mittwoch, 29. März, Hard. Don nerstag, 30. März, Bregenz

, „Der Hunderter rm We ste ntaschl", bäuerlicher schwank in drei Akten von Max Real und Max Ferner. Kammerlichtspiele Innsbruck Ab heute 9.15 Uhr abends Die große Filmsensation Das überwältigendste Filmwerk, das jemals auf der Leinwand erschienen ist Chlkaso In deutscher Sprache Heute letzmalig 8 /< 3 , 7*5 und 7 Uhr: „HOTEL SACHER“ Tuiunpw TON KINO 3j 5 und 7 Uhr letztmalig In geheimer Mission Ah 9 Uhr Annab8lla«, ... Ile M Holel Rill Beginn: 3, 5,7 und 9 Uhr — Ruf 178 3m aile QlasexwtbeÜm

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1934
Descrizione fisica: 8
auch die jüngsten Volkszählungsergeb nisse der Landgemeinden des Bezirkes K i tz b ü h e l vor. Wir bringen im folgenden die Einwohnerzahl und die Zahl der Wohnhäuser in jeder Gemeinde. Die erste Zahl betrifft die Einwohner, die zweite die Häuser; „Zum Donnerwetter! Wenn ich Ihnen sage, Seltrup hat mir das Geld gestohlen und ist auf und davon damit, so stimmt das! Sie hätten eher kommen müssen . . . auch dann hätte ich allerdings nichts für Erpresser übrig gehabt!" Max Twester und Karl Zesch wechselten

in ohnmächtiger Wut. Max Twester drängte ihn zurück. „Ueberlaß das mir, Karl!" sagte er ruhig. Und wandte sich wieder Peter zu: „Wir überlegen uns höchstens die Metho den, die wir anwenden können, wenn Sie nicht gutwillig auf meinen Vorschlag eingehenl Ich könnte Sie zum Beispiel jetzt niederknallen . . ." Ein Lächeln spielte um Peter Stolls Lippen. „Das werden Sie nicht tun, denn dann könnten Sie Ihren feinen Plan der Erpressung nicht mehr zur Ausführung 'bringen!" „Ich werde es auch nicht tun

wird von Rudolf Niedermaier, die Rolle der Sängerin von Sascha Karena und die der Cagliari von Eri Lechner gesungen. Für diese Vorstellung gelten Schauspielpreise. Eierteigwaren? ■■ Nur Marke SaldierI „Eigentlich hast du recht!" stimmte Max Twester zu. „Also, Herr Stoll, überlegen Sie sich das . . . morgen früh um acht Uhr kommen wir wieder, und wenn Sie dann noch derselben Ansicht sind . . ." Eine nicht mißzuverstehende Handbewegung vollendete den Satz. Max Twester und Karl Zesch verließen den Keller

er seine verzweifelte Lage überdachte. 24. „Verdammte Sache!" brummte Max Twester ärgerlich und warf den Zigarettenstummel auf den Fußboden, ihn mit der Schuhspitze zertretend. „Wenn jetzt der Stoll recht hat. . . es wäre ja schließlich alles möglich . . ." „Quatsch!" widersprach Karl Zesch, aber auch seine Stimme strotzte nicht gerade von Sicherheit. „Det sagt er doch bloß, um uns hinters Licht zu führen. Der hat seine Pinke-pinke schon noch, und wenn wir ihm 'n bißken kitzeln, wird er mit det Jeheimnis rausrücken

mich nur machen! Du bleibst hier, bis ich zurück' komme, und paßt auf, daß unserem Freunde da unten nichts passiert. Und daß die olle Majewski sich nicht um ihn küw' mert... das Aas ist neugierig und erhöht ihren Anteil, wenn sie hört, was wirklich dahintersteckt!" „Die hat zu kuschen! Hat früher jenug an die Sachen ver« dient, die wir ihr für'n Dreck verkloppt haben!" Max Twester unterzog sein Aeußeres vor einem nicht sehr großen, aber um so schmutzigeren Spiegel einer kritischen Musterung. Bürstete Staub

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1933
Descrizione fisica: 8
, Provinz Hunan, soll eine Sumpffieberepidemie den Tod von mehr als 50.000 Personen verursacht haben. Es ist schwierig, Leute zu finden, die sich zur Bestattung der Leichen bereit erklären. Die Behörden und die Missionen tun ihr Möglichstes, um die Ausbreitung der furchtbaren Krankheit zu verhindern. August Stoll nickte. „Ihr freut euch, und ich werde ärmer?" Max Knogge tröstete. „Du spürst die Ausgabe ja gar nicht, Vater." „Na, erlaube schon!" „Aber ich habe jetzt auch einen Wunsch

." „So. Kann ich mir denken. Du willst mich an die Pro kura erinnern. Das wird erst nach der Hoheit. Eher nicht." Max Knogge warf seiner Braut einen drängenden Blick zu. Er hatte schon lange vorher in Stunden ungestörter Zwiesprache sie zu beeinflussen gewußt. Und sie verstand ihn. „Denke nur, Vater, mit diesem Prokuraplan machst du mich zur Frau deines Angestellten. Laß mich doch die Frau deines Teilhabers werden." Jetzt fuhr August Stoll auf. Er ward sichtlich größer. „Was ist denn in dich gefahren, Anna! Teilhaber

? Na, so siehst du aus! — Das hast du ihr natürlich eingeredet, Max!" „Ganz und gar nicht. Anna ist selbst auf diesen Ge danken gekommen. Ich meine, dieser Gedanke ist doch nicht so fernliegend. Du wirst hoffentlich deiner Tochter kein Nein zur Antwort geben."' August Stoll erklärte, fest und jeden Widerspruch von vornherein abweisend: „Doch! Ich sage nein! Ich habe dir schon einmal auf dieses Ansuchen ein Nein zur Antwort gegeben. Und nun sage ich es noch einmal. Jetzt bleibt es endgültig dabei, ^ch verstehe

ihm die Hand beruhigend auf die Schulter. Eine abwehrende Bewegung August Stolls versuchte, die Hand abzuschütteln. Max Knogge ließ sich dadurch nicht stören. „Anna hat sich ihren Vorschlag nicht so überlegt. Sei deshalb nicht böse, Vater! Ich kenne ja deinen Wunsch. Laffen wir eS also dabei. Ich gebe dir mein Wort, daß ich dich nie mehr um die Teilhaberschaft bitten werde. Wenn dir die Zeit dafür gekommen scheint, dann sagst du es mir. Nicht wahr, so wollen wir es halten?"' Langsam wandte August Stoll

sich um und sah den Sprecher zögernd an. „Soll ich dir glauben?" „Wenn ich dir mein Wort gebe!" „Gut. Vielleicht ist es aber doch besser, wir vereinbaren demnächst etwas Schriftliches darüber. Sagen wir <— in zehn Jahren wirst du mein Teilhaber." „Einverstanden!" „Max Knogge hielt dem Alten die Hand hin, die er langsam ergriff. — Später freilich, allein, spottete Max Knogge innerlich über des Alten Verrücktheit. Zehn Jahre auf die Teil haberschaft warten! Das gab es natürlich nicht. Im Guten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.10.1933
Descrizione fisica: 16
wie es jetzt zwischen uns ist!" „Es soll immer noch schöner werden, Peter!" 17. Die Räume in der Villa Knogge waren festlich erleuch tet. Während draußen in finsterer Nacht der Sturm tobte und kalte Regenschauer das Laub von den Bäumen peitsch ten, erstrahlte die Wohnung Max Knogges in Licht und wohliger Wärme, und die Menschen, die sich in den elegan ten Räumen bewegten, schienen nur den Glanz und das Ueppige ihrer nächsten Umgebung zu empfinden, das Fin stere und Drohende außerhalb des gastlichen Hauses ver gessen zu haben. Max Knogge

gab wieder eines seiner nun schon stadt bekannten Feste. Der Kreis seiner Gäste hatte sich noch er heblich erweitert. Die Frau des Hauses fehlte wieder, wie Zumeist. Sie sei bei ihrer Mutter, die sich kränklich fühle, erklärte Max Knogge flüchtig auf Anfragen. Man vermißte diese Frau nicht. War sie doch einmal anwesend, so empfand man ihre Gegenwart, ihren Ernst, ihre fragenden, staunenden Bücke nur unbequem und störend. Man war dann gewissermaßen nicht unter sich, und man wollte sich im Hause

Knogge bei/ solchen Festabenden gern austoben. Deshalb kam man ja' und deshalb lud einen Max Knogge ja auch ein! Ein fa moser Kerl, dieser Knogge! Sorgte vorzüglich für feine Gäste. Es gab klassisch gute Diners, Sekt und Flirt! Ja, Flirt mit den reizendsten Mädelchen, die es am Theater gab! Dabei verstand es Max Knogge, sich ganz besonders die Gunst feiner weiblichen Gäste zu sichern. Man erzählte sich allerlei pikante Geschichtchen von ihm. Und wenn auch in vielen Familien

, die sich Zu den angesehensten zählen dursten, das Leben und Treiben in der Villa Knogge nur mit Kopfschütteln und Achselzucken als einfach unerhört ab getan wurde, so hatte Max Knogge doch auch viele Freunde und Getreue in der Stadt. Nur war die Qualität seiner Freunde manchmal mehr als zweifelhaft. Mitten im Trubel des Festes bat der Diener Max Knogge ans Telephon. Er trat, schon reichlich angeheitert, an den Apparat. „Was ist los?" „Hier ist Professor Zatelli. Herr Knogge, ich muß Sie sofort verständigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.09.1933
Descrizione fisica: 8
bei dir bin! Sieh nur zu, daß wir recht bald heiraten. Dann bin ich ja immer bei dir." Und ehe er es sich versah, rvar sie hinausgeeilt. Er blickte ihr verlanaend nach, lange. Schlief endlich ein mit dem bestimmten Vorsatz: Ja, wir heiraten bald. Mag Max und Paula, mögen alle sagen, was sie wollen? Wir hei- ' raten — bald, bald! Am anderen Morgen brachte Berta ihm, frisch und rosig aussehend, das Frühstück. Sie ließ sich willig von ihm küssen. Ja. jetzt war sie es, die nach Küssen verlangte

verheiratete Beamte immer." Heinrich Knogge dachte: Haben sie es mir gestern nicht vorausgesagt! Und schafsensfreudig ging er an seine Ar beit. Gegen 10 Uhr rief ihn der Kassier. „Herr Knogge, Ihr Bruder will Sie sprechen. Er war tet draußen im Vorraum." „Wenn Sie gestatten . . ." „Freilich, gehen Sie nur." Heinrich Knogge verließ das Büro. Sorgenfalten wuchsen auf seiner Stirn. Diesem Zusammentreffen mit Max sah er nun doch mit großem Unbehagen entgegen. Er wich dem Blick des Bruders aus. „Was ist, Max

?" Der maß ihn prüfend. „Das solltest du wiffen, weshalb ich hier bin. Ich ließ dir Zeit bis gestern abends. Jetzt will ich hören, ob du die Sache ins reine gebracht hast." .„Mer Max, -du mußt doch einschen, daß ich mich nicht Ein Schuß — und seine Folgen Salzburg, 7. September. (AN.) Anläßlich einer Hochzeitsfeier in Oberalm bei Hallein wurden am 5. ds. durch Schützen mit sogenannten Prangerstutzen Schüsse ab gegeben. Der 13jährige Brauereiarbeiterssohn Fritz Straß- gschandter schlich

, daß Dr. Faustner sie heiratet, wenn ihr Bru der so ein Mädel zur Frau nimmt!" „Max!" „Denkst du, ich finde Eingang in die ersten Kreise, wenn mein Bruder eine solche Person heiratet!" „Ich..." „Denkst du, du kommst in deinem Beruf vorwärts, wenn du solche Armut heiratest!" „So höre doch!" „Vorwärts kommst du nur mit einer reichen Frau! Da hat man hier Vertrauen zu dir. Da sagt man dann: Er strebt nur aus Arbeitsfreudigkeit vorwärts, aus Liebe zu seinem Beruf; die Gehaltsaufbesserung ist ja Nebensache

; er ist ja reich genug! So sagt man dann! Und Paula wird Frau Dr. Faustner. Wir werden in der Stadt ton angebend, dafür sorge ich! Und du! Du denkst mit dei ner blöden Liebesduselei mir durch all diese Pläne einen Strich zu machen! Aber du irrst dich! Sehr! Das Mädel hängt natürlich fest an dir, was? Gibt nicht nach? Heult dir die Ohren voll?" „Ich bin nicht ehrlos, daß ich ihr Vertrauen miß brauche." „Vertrauen! Vertrauen! Ein heilloser Narr bist du!" „Max! Einen solchen Ton verbitte ich mir! Ich lasse

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 16
Data: 16.04.1909
Descrizione fisica: 16
", welches am 25. März endete, gingen folgende Herren als Bestgewinner hervor: Haupt: 1. Höck Michael, Lermoos, 2. Schmidt Rudolf, Reutte, 3. Grill Norbert, Reutte, 4. Kurz Franz, Reutte, 5. Josef Rebola, Reutte, 6. Wilhelm Korber, Pfarrer, Vorderhornbach, 7. Lechleitner Jakob, Stanzach, 8. Müller Ambros, Reutte, 9. Poberschnigg Otto, Ler moos, 10. Singer Hans, Plansee. — Schlecker: l. Hüter Franz, Reutte, 2. Singer Hans, Plansee, 3. Kerber Max, Breitenwang, 4. Unterbuchner Franz, Reutte, 5. Turri Emanuel, Reutte

, 6. Singer Karl, Reutte, 7. Hornstein Hans, Reutte, 8. Storf Franz, Reutte, 9. Tannheimer Wolfgang, Schattwald, 10. Hüter Franz, Reutte, 11. Ginther Franz, Reutte, 12. Storf Franz, Reutte, 13. Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, 14. Josef Rechola, 15. Kerber Max, Breitenwang. — Ehrenbest: 1. Storf Franz, Lermoos, recte Reutte, 2. Hans Poberschnigg, Lermoos, 3. Oberhammer Franz, Lermoos, 4. Zobl Albert, Schattwald, 5. Kurz Franz, Reutte, 6. Reinstadler Otto, Breitenwang, 7. Kerber Max, Breitenwang

. — Meisterschaft: 1. Franz Unterbuchner, Reutte, 2. Rudolf Forcher, Weißenbach, „Der Oberländer" 3. Lechleitner Franz, Hinterhornbach, 4. Emanuel Turri, Reutte, 5. Max Kerber, Breitenwang, 6. Franz Oberhammer, Lermoos, 7. Eduard Leuprecht, Weißen bach, 8. Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, 9. Poberschnigg Otto, Lermoos, 10. Wilhelm Kerber, Hinterhornbach. — Serien: 1. Franz Unterbuchner, Reutte, 2. Eman. Turri, Reutte, 3. Franz Lechleitner, Hinterhornbach, 4. Josef Rebola, Reutte, 5. Franz Storf, Reutte, 6. For

cher Rudolf, Weißenbach, 7. Müller Ambros, Reutte, 8. Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, 9. Max Kerber, Breitenwang, 10. Singer Hans, Plansee, 11. I. Köhler, Vils, 12. O. Poberschnigg, Lermoos. — Prämien: 1. F. Unterbuchner, Reutte, 2. F. Lechleitner, Hinterhornbach, 3. Storf Franz, Reutte, 4. Forcher Rudolf, Weißenbach, 5. Kerber Max, Breitenwang, 6. Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach. Vierte Hauptliste der Ehrengaben für das Jahr hundertfeierschietzen in Innsbruck. Josef Trautner, Kaufmann, Innsbruck

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1935
Descrizione fisica: 8
Zum Nücklr'rtt des Nmisverwallerö Max Werner. Der Rücktritt des früheren Nationalrats Max W e r- ner als Amtsverwalter der Stadtgemeinde Kitzbühel kam für die breite Oeffentlichkeit ziemlich überraschend. Immerhin wird man sich bei objektiver Betrachtung den Gründen nicht verschließen können, die Herrn Werner zu diesenr ft'ir die Stadtgemeinde Kitzbühel schwerwiegenden Entschluß bewogen haben. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, im Rahmen eines beschränk ten Zeitungsartikels die Verdienste

und das gemein nützige Schaffen Herrn Werners während seiner Amts walterschaft in allen Einzelheiten einer gerechten Wür digung zu unterziehen. Dies wird wohl von den in Betracht kommenden Stellen in ausgiebiger und ge bührender Weise noch geschehen. Wir beabsichtigen nur, in groben Umrissen eine Rückschau zu halten bzw. die wichtigsten Merkmale der Tätigkeit Max Werners als Amtsverwalter hervorzuheben. Denn nichts liegt un serer schnellebigen Zeit näher, als im Streit der Mei nungen über die tatsächlichen

Verdienste der im öffentlichen Leben stehenden Persönlichkeiten bei ihrem Abgang einfach zur Tagesordnung überzugehen. Jeder Aufrechtdenkende wird uns beipflichten, wenn wir sa gen, daß das nicht so sein muß. Max Werner hat den schwierigen Posten eines Amtsverwalters der Stadtgemeinde K i tz b ü h e l vor etiva Jahresfrist übernommen, also in einer Zeit, tn der es wohl nichts Undankbareres geben könnte, als ein verantwortliches öffentliches Amt zu bekleiden. Es war die Zeit der s ch w e r st e n Kris

der T o r h a u s a n g e l e g e nlh e t1 über haupt. Diese Dinge waren bekanntlich geraume Zeit schwere Sorgenkinder der Stadtgemeinde. Nicht minder dankenswert ist die zielbewußte Durch führung des Baues der L e i ch e n k a p e l l e. Die ideale Lösung dieser mißlichen, jahrelang in der Luft hän genden Frage, ist zum allergrößten Teil auf die per sönliche Initiative von Max Werner zu buchen. Die Organisierung dieses gemeinnützigen Werkes wird im mer ein Markstein der Amtstätigkeit Werners sein und bleiben. Viel umstritten

nun g. Jeder Einsichtige weiß, daß in umphigen Zeiten wie den gegenwärtigen die Meinungen und Bestve- bungen in jedem Gemeinwesen, sei es Staat oder Gemeinde, in manchen Belangen auseinanidergehen. Eines aber sei an dieser Stelle ausdrücklich festgehal ten: Amtsverwalter Max Werner hat, unter größten persönlichen Opfern, stets nach dem Grundsatz gehan delt: Gemeinnutz geht vor Eigennutz ! Die Heimat über alles! Dies muß immer das Fundament jeder Arbeit im Dienste von Staat und Volk sein. — Arbeiten an den SchieneNa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 16
— Johann Strauß: Ouvertüre zur Ope rette „Eine Nacht in Venedig" — Hellmesberger: Walzer aus der Operette „Das Veilchenmädel" — Herrmann: Oesterreichischer-- Bauernbund-Marsch — Wacek: Durch Gounobs Zauberwett, Phan tasie — Ganglberger: Die kleine Kompagnie, Charakterstück — Komzak: Technikerblut, Polka francaise — Kliment: Aus meiner Jugendzeit, Kinderlieder-Marschpotpourri — Wacek: Graz, hurra, Marsch. 21.45: Das Feuilleton der Woch. Ernst Goll. Ern Frühvollerr» deter. Zum 50. Geburtstag. Dr. Max

«Gesang: Minna Reverelli) — Lützoiv: Dampsnnd'ln. Volksweise; Was schlagt denn da aus'n Tannabaum, VolkÄveise - Bearbeitung Dietrich: I bin a Steirerbua; Hoannveh; I bin a Fuhrmann. 11.25: Stunde der Frau. 11.55: Wtterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. Dirigent: Max SchöNherr. (Tonstreisen.) - O. Straus: -Schloßparade und Walzer aus dem Ballert „Prinzessin von Tragant" -- Lehar: Ouvertüre zur Operette „Clo-Clo" — Schneider: Ball bei Ziehrer, Potpourri — Ascher

: Das ist der Tambour, Marsch - Max Lchönherr: Bauernmusi aus Oesterreich. 13.00: Zeitzeichn, Wetterbericht urrd Wetteraussichteii, Mit tagsbericht, Programm für 'heute. 13.10: Fortsetzung des Mittagskonzertes (Sch'llplatten). Anton- Bruckner-Stunde. — Symphonie Nr. 7 E-Dur. 14.30: Amtlich Verlautbarungen, Verlautbarungsdienst der Ravag. 15.20: Kinderstunde. Hilda Bergmann: Der Regenbogen und die Himmelsschlüssel. Es erzählt Errka Pizzin:. 15.00: Zeitzeichn, Wiederholung des Wetterberichtes, Börsen

und Wetter- anSsichten, alpiner Wetterdienst. 19.10: Schneeberichte aus Oesterreich. 19.25: Dr. Hans Franke: Vögel gehen schlafen. (Mit Schall- platten.) 19.50: Schlagerrevue 1934—1936. Musikalisch Zusammenstel lung und Bearbeitung: Dr. Lothar Riedinger. Dirigent: Max Schönherr. Es singen: 'Lya «Beyer, Franz Borsos und Emil Petro-st. Es spielen: JazMpelle Gustav Vogelhut und das Wiener Funk- orchster. Ans Schallplatten singen: Erna «sack. Franziska G-.il, Pola Negri, Agostino Casavecchi, -Hermann

— Am Neusiedler See. 11.30: Stunde der Frau. Es liest Gerda Gerold. 11.55: Wetterberich und Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzert (Schallplatten). Tie populärsten Schla ger von Ralph Benatzky. — „Im weisnn Rößls, Potpourri (Bo- heme-Ouartett) — „Das kleine Cafe": Ihnen zu lieb (Max Hansen); Wach mir eine Liebeserklärung: Giri-biri, Chanson (Christi Mar- dayn) — „Bezauberndes Fräulein": Ach, Luise; ÜÜas hast du schon davon, Couplet (Max Hansen) — „Der König mit dem Regen schirm", Potpourri (Luigi Bernauer

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