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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 05.03.1928
Descrizione fisica: 8
, und ein Männerkoyf wurde an den Fenstern sichtbar — Matthias! Heinrich rührte sich nicht, sagte auch kein Wort, als es lcisc an die Tür klopfte. Da ösfnete Matthias behutsam und trat ein. „Heinrich!' Der regle sich nicht und sah auf den Fuß boden. „Heinrich, die Lotte schickt mich zu Dir! Sie i'ät mir einen Brief geschrieben.' „So? Dir auch? Da kannst Du lachen! Brios steckt schon im Ofen!' Matthias trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wir müssen mit-sinander rcdcn. lsemrich!' „Reden? Rein

! Ich will nicht! Tu nur den Gefallen und ch' wieder. Was kommst Du wieder? Ich kann niemand gebrauchen. Dich auch nicht! Sieh mich nicht so an! Es ist mir lästig!' Matthias legte ihm beide Hände auf die Schultern. „Rein, alter Heinrich! Ich geh' nich! Ich geh' bcstinmit nich! Ich geh' überhaupt nich mehr!' Heinrich schüttelte die 5)ände ab. „Gehst überhaupt nich mehr? Meinetwegen! Mir ist's egal! So bleib' halt!' Matthias ging nach dem Tische, nahm sich einen Stuhl und setzte sich. „Weißte was. Heinrich, ich Hab' mir's

zu täuschet»! Du bist a ganz verpfuschter Kunde, Heinrich! Zinn Bauer tailgsdc nich, mit a Lauten oerstehste dich nich, der alte lSroßknecht und die Schwester laufen dir fort, die Braut rückt och aus, — du paßt höchstens in die große Stadt. Dort wirste noch als a Staalskerl gelten, dort gibt's viele solche Knappe wie du einer bist!' Heinrich sah auf. „Weißt du nicht sonst nock) ein paar Witze, Matthias?' „Witze sind das nich, Heinrich! Sieh mal. darauf kannste nu Gift nehmen: die aller meisten Menschen

lern', wo sic fort is. Das ist a Prachtmädcl, die Lotte!' Heinrich stand von der Ofenbairk aus. „Ich möchte wissen, was das alberne Ge rede siir «inen Zweck hat. In Wirklichkeit ist sie eine dumme Gans, oder religiös-oerrückt. oder so — alles dasselbe! Weil ihr blödsinni ger Bruder meinem Dater die Scheune an ge zündet hot. läuft sie mir fori, macht sie mich unglücklich. Damit sühnt sie das! Ra. Mensch, siehst du nichtein. daß das hirnverbrannt ist!' Er lachte, daß er sich schüttelte. Matthias sah

. nachher könnt' man doch mit dir reden. Ob du nu willst oder nich, das is egal. Wir müssen auch endllch amal miteinander verrechnen. Wer weiß, was nu aus dir wird, und mn mein Geld ntöcht' ich mich konnnen.' Der Duchenbauer sah Matthias unsicher an. „Das sind Ausreden! Um das Geld ist dir's nicht. Ich versteh' dich schon!' „Schon, wenn du mich verstehst! Jawohl, ich geh' dir nich vom Halse» bis du schläfst, oder bis du wieder andere Augen hast — nich solche! Derstehste mich? Und rausschmeißen kannste

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 08.03.1934
Descrizione fisica: 16
auf dem hiesigen Friedhof neben dem alten Schulleiter Patscheider bestattet: Matthias Stöcker,, der mehr als 40 Jahre als Notlehrer gewirkt und viele Kinder unterrichtet, sorg sam behütet und sie zu tüchtigen Leuten er zogen hat. Nicht des Lohnes willen hat er jahrelang in den Notschulen gewirkt, sondern um Gotteslohn. Matthias Stöcker wurde 1888 in Martello geboren- Nach seinen Schirljahren letzte das Streben nach Weiterbildung fort und er brachte es durch Fleiß und Selbst studium zum Notlehrer. Er wirkte

; vom» die Schuljugend. nach dieser die Bürgerkapelle von Laces. deren großer Gönner er war, der Sängerchor und die Geistlichkeit; hinter dem Sarge folgten die trauernde Gattin, die Verwandten, die Herren Karl und Vigil Zuegg. die Gemeinde beamten, die Bürgerschaft und viele Leid tragende. Am Friedhof wurde ein schönes Grablied als Äbfchiedsgruß gesungen. So ruht nun der gute Matthias Stöcker aus von den vielen Mühen und darf für die Gefällig- keiten. die er den Leuten erwieien. des Ge denkens im Gebete sicher lein

. Cr hat diese letzte Ehrung vollauf verdient. Er ruhe in Frieden! — Am 3. März starb der 80 Jabre alle Matthias Fischer. Cr war fast erblindet. Mit ihm. ist ein aller Veteran gestorben. Im Jahre 1878 hatte er den bosnischen Feldzug mstgemacht. Gerne erzählte er von seinen damaligen Erlebnissen. . Silandro, 1. März. (Un g e w ö hnlich stg r k e r S ch n e e f ä l l.) Heute in den Nach- mitternachtsstunden fing es auf einmal heftig zu schneien an. Bis um die Mittagsstunde er-, reichte die Schneedecke auf dem Lande

Bürger, kapelle zu Ehren der „Matthias' und „Hias- len', ist aus Versehen leider ein Name aus- geblieben, dessen Träger diese. Ehrung eben falls und zwar wohlverdient zuteil wurde. Es ist dies der Besitzer Herr Matthias Schuster Feuerwehrhauptmapn, eifriges MItalied und „Tambour' unserer Bürgerkapelle, . was hiemit nachgetragen wird. Lass, 8> März. (Todesfälle u. a.) Unter großer Teilnahme wurde gestern Frau Marie Lechner, Bildbauersgattin, beerdigt. Um sie trauern der Gatte und mehrere er wachsene

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 6
: Huber Josef 50 Teiler, Patauner Anton. Breitenberger Martin, Dissertar! Alfred, Dr. De Florian, Proßliner Franz, Dipoli Willi, Äußerer Matthias, Langer Bruno, Nigg Hein rich, Marchetti Theodor. Marchetti Emil. Greti Köllensperger, Langer Anton. Bettolini Alois, Äußerer Johann, Dellemann Alois, Welponer Paul. Torgler Franz, Frau Dr. o. Kahl, v. Auf- schnaiter Alois, Barbieri Anton. Micheler Franz, Cav. Franz Niederbacher, Zifchg Heinz, Baronin v. Bigeleben. Äußerer Hubert, Lochmann Willi. Gostner

Karl. 15er Serie kl. A: Huber Josef 145 Kreise. Pac- cagnel Alois, Langer Anton, Langer Bruno, Dellemann Alois, Äußerer Johann Unterlechner Josef, Dr. De Florian, Marchetti Emil, Zifchg Heinz. Proßliner Franz, Matha Josef, Moser Jo sef, Welponer Paul, Baronin v. Bigeleben, Äuße rer Matthias, Bertolini Alois 124 Kreise. 15er Serie kl. B: Streitenberger Martin 137 Kreise, Dr. Randold Götsch, Malpaga Benfamin. Ing. Karl Köllensperger, Neuhauser Matthlas. Winkler Johann. Huver Karl. Torgler Franz

, Günther Adolf, Winkler Anton, Dr. Götsch Wolf gang, Patauner Anton, Niederbacher Ferdinand Cav. Franz Niederbacher, Pollinger Anton, 90 Kreise. ISer Serie kìl. A und B: Langer Anton, öl) Kreise ,Paeeaanel Josef, v. Delletnann Luis, Lan- aer Äruno, Ivr. De Florian, Unterlechner Josef, Streitenberger Martin, Zifchg Heinz, Huber Karl, Proßliner Franz, Welponer Paul, Äußerer Jo hann, Frau Baronin v. Bigeleben, Äußerer Mat thias, Neuhauser Matthias, Matha Josef, Doktor Randold Götsch, Ina. Köllensperger

, Dr. Randold Götsch, Neuhauser Matthias. Torgler Franz. Mal paga Benjamin, Huber Karl, Dr. Götsch Wolf- gang, Patauner Anton. Jux-PrÄmienz Torgler Franz, Lochmann Willi Marchetti Emil, Ing. Köllensperger, Prof. Dier- ler, Dr. De Florian. Barbieri Anton, Marchetti Theodor, Dr. Götsch Wolfgang. Zifchg Heinz, Ma tha Josef. Bertolini Alois, Dissertati Alfred. Mal paga Benjamin. Micheler Franz, Proßliner Frz.» Langer Bruno, Patauner Anton, Matha Georg, Eccel Mario. Prämien der Z beten Zuxkarten: Marchetti Emil

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1926
Descrizione fisica: 8
, hatten sich am 25. September auf einem Felde in der Nähe von Lana nie-, dergelassen. Ter Tag war regnerisch und dieAbenddäm- merung war nicht mehr allzuferne. Die Zigeuner mach ten ein Feuer , an, um ihr ärmliches Mahl, bestehend au» Erdäpfel mit Paradeis, zuzubereiten. Währenddem et*. schien der Flurwächter Matthias Margesin. der schon 7 Jahre im Gemeindedienst stand, mit einem Stock» und Gewehr bewaffnet. Trotzdem war dessen Wehrhaftigkeit ziemlich beschränkt, da er infolge einer im Krieg» erlit tenen Verletzung

die ganze linke Schulter steif hat und den Arm kaum bewegen kann. Margesin hat» erfahren» daß sich in der Nähe Zigeuner herumtreiben sollten. Gerade in der Zeit der Obst- und Weinreife waren die» mehr als unerwünschte Gäste, die abzuschasfen, er von seinem Vorsteher einen allgemeinen Auftrag hatte. Als er nun vyn ferne das Lager erblickte, sprach er den auf dem Feldt arbeitenden Matthias Reiner an» er möge ihm zur Hilfe eilen, falls er Rufe höre, was Reiner auch zusagte. Die erste Auseinandersetzung

haben, das Mahl erst fertig stellen zu dürfen, was Margesin abgeschlagen Hab»; aber fi» mutzt» zugeben, nicht gerade sein gesprochen zu haben. Wäh renddem hatte sich das Familienoberhaupt den» Wächter gestikulierend immer mehr genähert, so daß dieser zur Abwehr den Stock vor sich in der Lust herumschwang. Der unglückliche Schutz. Mittlerweile war auch Matthias Reiner dazugekom- men und ermahnte die Leute, den Aufträgen des Flur- Wächters zu folgen; Adelsburg rief, er pfeife auf die Be fehle

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