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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 12
. Ja, und daß du nun mit dem geerbten Geld «dein Leben anders aufbauen willst •— recht ist das! Und es freut mich deshalb besonders, weil dich's treibt, das aufzugeben, was jetzt deine Pflicht heißt. Gerade daran feh ich, 'daß du einer bist von un serem Schlag." Sie sprachen hernach wieder über Matthias, und Georg gestand Maria und ihrem Vater all das, was er daheim bekannt hatte. Dann aber rief fein Dienst. Maria ging noch eine Strecke Wegs mit ihm, und Ludwig rief zu Frau Veronika in die Küche, daß er einmal ins Dorf wolle

, er bliebe nicht lange weg. Der Weg führte Ludwig am Schusterhaus vorbei, und da verhielt er den Schritt, er trat ein in die kleine Werkstatt. „Lukas, wie geht's? Was macht deine Frau?" Der alte Mann hob feinen Kopf. ,/Es geht wie jeden Tag! Sie klammert sich jetzt nur noch an den Gedanken, daß sie den Matthias noch einmal sehen will, bevor sie stirbt/ „Weißt du etwas Neues? Noch immer Untersuchung?" „Ja, immer noch! Dik Martha war gestern hier. Der Rechtsanwalt, dem sie des Matthias Verteidigung

über tragen hat, sagte ihr, daß in zwei oder drei Wochen die Untersuchung abgeschlossen fein soll." „Ich möcht nur wissen, was es da so lange zu unter suchen gibt!" „Das ist eben so, sie wollen bei der Untersuchung schon ein Geständnis vom Matthias haben. Und er kann doch nichts gestehen." „Und trotz aller Vernehmungen find sie noch nicht da hintergekommen, daß der Matthias ihnen die Wahrheit sagt!" „Sind halt die Beweise, weißt! Die schwerwiegenden Beweise! Und was dagegen vorgebracht

wird, was sie ab schwächen soll — das hat keine Kraft." „Ein Jammer ift's! Hat der Rechtsanwalt etwas ge sagt, wie's dem Matthias geht?" „Ja, auch! Gefaßt soll er sein, und er tät's auch wissen, daß wir alle an feine Unschuld glauben, ihr auf dem Waldhof auch — ja, und auch die Martha." „Ich denke schon: Gerad daß sie nicht an ihm zweifelt, das gibt ihm erst recht die Kraft, und «dann der Wunsch, die kranke Mutter noch einmal lobend zu sehen. — Ist ein braves Mädel, die Martha! Die weiß, was sie will. Mag schon Verdruß

werden. Hat ja solch großes Talent. Mir ist es recht, wahrhaftig." Monika sagte ernst: „Wenn das nun anders wird — ich glaub's, daß sich Maria darüber herzlich freut. Sie bangt jetzt immer um seine Sicherheit. Er ist ja überall bekannt dafür, daß er es eigentlich am ernstesten nimmt mit seinem Dienst, und doch, wenn er in jener Nacht oben am Rist gestanden wäre, es kam dann anders mit Matthias." Ludwig wandte sich zum Gehen. Fragend sah er Monika an. „Willst du auch fortgehen?" „Einkäufen, ja."

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Hochw. Haller Anton, Tirols, Lochmann Andreas, Forana, Gamper Josef, Mitterhof, Senales, Gamper Josef, Cer tosa Grüner Sebastian, Senales, Hochw. Gaba- lin Alois, Appiano, Wielander Alois, Silandro, Herrenhofer Anton, Caldaro, Sanier Josef, Gfall, Senales, Hochw. Dietl Johannes, Senales. 3300 Teiler. Stand - Schleckerscheibe: Spechten hauser Max, 78 Teiler, Gamper Matthias sen,. Eurschler Sebastian, v. Dellemann Luis. Öber- hofer Johann. Sanier Josef, Brugg, Winkler Ich., Dr. Kemenater Franz

. Gamper Jchef, Certcha, Lafogler Simon, Winkler Hein rich, Rainer Sebasttan. Bauer Johann, Etz thaler Hans, Winkler Jchef, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Äußerer Hans, Eurschler Sebastian, Gamper Matthias sen., Langer Ant., Egger Josef jun., Hofer Ignaz, Gamper Matth, jun., Overhofer Johann, Sanier Josef. Gfall, Dr. Kemenater Franz, Gamper Josef Finail, Eurschler Alois, Schn., Bartolini Franz. Kröß Johann, Proßliner Franz. Gamper, Jchef, Mitterhof, Sanier Sebastian, Herrnhofer Ant., Prünster Hans

, Grüner Sebastian, Hochwürden Eabalin Alois, Spechtenhauser Josef, Lochmann Andreas, Rainer Josef, 94 Kreise. Stand-3er-Serie: Rainer Sebastian, 29 Kreise, llnterlechner Jchef. Spechtenhauser Max, Eurschler Alois Schn., Winkler Jchef. Gamper Jchef, Certosa, Äußerer Hans, Lafogler Simon, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, Cgger Jchef, Eurschler Seb., Lochmann Andreas, Gamper Matthias fen., Hochw. Eabalin Alois, Langer Anton, Sanier Josef, Gfall, Etzthaler Hans, Oberhcher Johann

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1944
Descrizione fisica: 8
von Ungarn her fünf tage lang in so dichten Scharen ge flogen kamen, als wenn es schneite. Die Kraft der Gemeinschaft Erzählung von Carl Hans W atzinger Als der Landser Matthias Oberlech- uer in der Haltestelle dem Zug entstieg, trat ihm als erster Bekannter der Bahn wärter mit dein steifen Fuß entgegen. Das war für ihn sozusagen auch der erste Gruß der Heimat aus Menschen mund. Er hatte zwar gehofft, beim Um steigen in den Zug, der ihn in die Nähe des väterlichen Hofes bringen sollte, einige Bewohner

seines Dorfes zu sehen. Aber es war nicht so geschehen. „Du kommst aus Italien“, sagte der Bahnwärter. „Ja, ich komme aus Italien', ver setzte der Matthias Oberlechuer. „Aber zu Hause wissen sie nichts.“ Nein, die Eller» wußten nicht, daß ihr Mattbias auf Urlaub kam. Er balle schon einmal den Urlaubsschein in der 'laseiie gehabt, vor einem Monat. Aber da.hatte ein Einbruch des Feindes be reinigt weiden müssen, und es hatte kein Mann entbehrt werden können. So v.uren seit dem letzten Urlaub vierzehn Monate

- raschung.und Freudei Der Abend dauerte lang, wenngleich morgen die Bergwiese gemäht werden mußte. Der Matthias ging mit, die Sense auf der Schulter und den Wetz stein im Horn. „Was möchte der Vater denken“, sagte er, als der Bauer ihn statt dessen an die Vroni erinnerte. Nein, die Vroni wollte er erst zum Feierabend aufsuchen. Der Hof ihres Vaters lag noch höher alß der des Qber- lecliner, es war eine schwache Stunde dahin zu gehen. Sie mähte», wie sie es früher gehal ten hallen, voran der Baues

, dann der Matthias und als letzter der siebzigjäh rige Sepp, ifer seit je Knecht auf (fern Hofe war. Nun mußte er sich schon sehr plagen, tun i)iil der Arhpit zurecht zu kommen. AhPf ijn Weltkrieg hatte er für zwei gewerkt. Damals war tjer flauer an der Front gewesen. Sie kamen zum Mittag nicht ins Haus. Die Bäuerin hatte ihnen Brot, Käse und Wein mitgegeben. Aber gegen Abend kehrten sie wieder auf dem Ilof ein und ließen es sich wohl sein an fjem großen Ahorutisdh in der Ecke. Und dann legte der Matthias

sein Feierlags gewand an, das ihm so gut zu Gesicht stand, und er nahm ein Päckchen aus dem Rucksack. „Ich gehe zur Vroni', sagte er. Bauer und Bäuerin nickten und lächelten und der Sepp rief ihm noch nach, er solle nicht in der Nacht den Weg zurückgehen, er kenne ihn nicht mehr so genau wie früher — er solle lieber bis zum Morgen warten. Und er lachte schelmisch dazu. Aber niemand nahm iiim den Scherz krumm. Da lief der Matthias den Hang hinauf und hsffl versrhwand er zwischen flen jliipnen. Der konnte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1943
Descrizione fisica: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 27.07.1928
Descrizione fisica: 16
, Haudelsaugestell- ter. 25 Jahre. 25. Juni, Wendlinger Anonyma, Kind, tot- geboren. 24. Juni, Bergmann Maria, Ortsarme, 63 Zal)re. 25. Juni, Mair Josef, Hilfsarbeiter. 59 Jahre. 27. Juni, Unterraßner Rofina, 65 Jahre. 28. Juni, Lettner August, Privater, 57 Jahre. 29. Juni, Tschanüdling- Franz Schneider, 87 Jahre. 2. Juli, Unterweger Jakob, Taglöhner. 62 Jahre. 5. Juli, Lublasser 2lnonyma, Kind. 5. Juli. Egger Friedrich-, Kind. 9. Juli, Ortner Rosina, Arbeiterin, 52 Jahre. 12. Juli, Niedermüller Matthias

ordentlich gut besucht war und einen glänzenden Verlauf nahm. Weiters erinnerte er die Kol legen an den vor Jahresfrist erfolgten Tod unseres besten Führers Matthias Allinger und empfahl ihnen, das vom katholischen Gesel lenverein in Wien herausgegebene Buch über das Leben und Wirken Allingers. Unter Ver einsangelegenheiten wurden mehrere wichtige Rundschreiben der Verbandsleitung den Mit gliedern zur Kenntnis gebracht. Kollege Peter- Maier forderte die Mitglieder der Sterbekasse auf, in ihrem eigenen

Luft erlaubt hier ge radezu märchenhaft hohe Geschwindigkeiten, u. die Schnelligkeit der Fahrt wiederum ersetzt die bessere Tragkraft dichter Unterschichten, so daß das Raketenflugzeug auch! in der Stra tosphäre mit ganz normalen Tragflächen aus- kommen kann. Max Daliers Plan ging nun dahin, irgend dafür, daß Kurse erhalten werden und möglichst vielen Mitgliedern die Teilnahme an densel ben ermöglicht wird. Matthias Allinger. Cs fährt sich der Tag, an dem unter Massenbeteiligung unser bester Führer

Matthias Allinger auf dem Otta kringer Friedhofe in Wien zur ewigen Rul)e bestattet wurde. Eine Reihe von Ko Legen und hervorragenden Persönlichkeiten haben zusam mengewirkt und ein Buch! herausgegeben, das das Leben und Wirken Allingers schildert. Das Buch hat den Zweck, in den älteren Kol legen das Andenken an Allinger wach zu hal ten und die Jung Mannschaft in den Geist Al linger s einzuführen. Herausgeber dieses Buches ist der katholische Gesellenverein in Wien. Es ist sehr hübsch ausgestattet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 31.10.1936
Descrizione fisica: 16
von 50 g bis 3 S. Sonntag, 5 Uhr: „Die Heimkehr des Matthias Bruck", Schau spiel von Siegjnmnd -Grass. Spielleitung Anton Dietl. Preise von 50 g bis 3 S. — Wegen des Grä'berbesnches wurde die Vorstellung erst für 5 Uhr nachmittags angesetzt. Sonntag, 8.15 Uhr: „Die Heimkehr des Matthias Bruck", Schauspiel von Siegmund Grass. Preise von 50 g bis 3 8. „Die Heimkehr des Matthias Bruck" Siegmund Grasfs letztes Werk hat bei seinen bisherigen Aus führungen, an zahlreichen Bühnen einen gewaltigen Eindruck hin terlassen

. „Die Heimkehr dos Matthias Bruck" ist der letzte Teil einer Trilogie, deren erster, „Die endlose Straße", im Innsbrucker Stadttheater bereits gegeben worden ist. Nun wiederholt sich der Eindruck eines starken Erfolges, diesmal im Rahmen eines Dramas, 'das aus Krieg und Kriegsgefangenschaft heimkehrendcr -Soldaten in den Mittelpunkt eines dramatischen Geschehens stellt. Das Inns brucker Stadttheater findet anläßlich des A'llerheiligentages Ge legenheit, das ernste Stück, das «bereits zu Beginn der Spielzeit

für die Aufführung angelkündigt worden war, herausznbringen. Die Aufführung wurde unter der Spielleitmig Anton Dietls, der auch die Hauptrolle des Matthias Bruck spielt, «sorgfältig voribereitet und verspricht zweisetlos ein Erlebnis für alle zu werden, die i-m Theater eine Kulturstätte sehen und die Pflege des !Schauspiels nicht missen möchten. Liederabend der Gesangschule Burger Wie schon bereits angekündigt, findet anr 13. November int Mnsikvereinssaal ein Liederabend der Gosangsschnle Burger statt

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 8
Data: 17.06.1925
Descrizione fisica: 8
!" schallt es den Forteilenden nach. Hias mit seiner Begleitung greift wacker aus. Muß er doch der Erste am Platz sein. Sein Feuer soll für die Andern das Zeichen zum Anzünden werden. In Ge danken versunken eilt er voraus. „Oha Hias, renn nit aso, mir wölln a mit!" ruft Karl ihm nach. „Da Hias rennt ja, wia wann a g'stoyln hält," meint Tresl. ,,D' Gsollalm rennt da eh nit davon!" neckt der Knecht. Da hält Matthias im Gehen inner „Ja schauts Leutl, nehmts mas nit übl, wann i mitn Kopf schon am Ziel

bereiten Holzstöße ent zünden. Kaum ist Dankgebet und Abendsegen gesprochen, mahnt Matthias zur Eile, er hat einen Langen Weg vor sich, bis er aus den Polster zu seinem Feuerplatz kommt. „Was is, Karl? Sammirs (sind wirs)?" „Ja, schon lang." „Nachand gehn ma! Pfüat Go . . ." „Oha Bua, wart a Weng, fo -schwind gehts nit. Die Tresl muaß a mit, daß 's i da Alm bleib, damit 's Bärbl morgn aba kemma ko. Nehmts do a paar Krapfen mit, gebts ihr a oan z'kosten." Bei diesen Worten Hängt die fürsorgliche

Vater Felsleitner, behaglich sein Pfeifchen schmauchend: „'s Muattal surgt st allweil, daß ja ueamd Hnnga leid't. Aut liabarn wars ihra, wann Droben am Polster ist eine gar fröhliche Schar bei nander. Frohe Lieder erklingen und Helle Jodler schmet tern echoweckend in die Ferne; nacheinander sind sie ge kommen, Jäger, Holzknechtc, Bauernsöhne und ein Kranz jungsrischer Mädchen in landesüblicher Steirertracht. Und jetzt kommt der Erste von den Feuerburschen, Matthias vom Schloßhos, aut Arm

gend : „Lercherl und Hasenfuß, w.ia reimt sö däs zsamm? 's Lercherl, das singt urtd da Hasensuaß springt, Ja so reimt sö däs z'famm . . . Holiä . . . Allseitiges Lachen lohnt seinen treffenden Witz und Hias brummt launig: „Na wart dtt Kalfakter du!" Nun ist die' Dämmerung zur Nacht geworden. Da schleudert Matthias unter allgemeinen Jauchzen den Zunder ins Heu. Das fällt bald in Asche und dient nur dazu, das gierige Element den klobigen, harzigen Holzscheiten zu übermitteln. Die knistern itnb

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1930
Descrizione fisica: 6
, Proßliner Franz Wolzano, Gurschler Alois Niederdorf Senates, Andreas, Äußerer Hans, v. Dellemann Luis, Zun., Wmkter Josef, Etzthaler Hans, Winkte? Spechtenhauser Viax. Gamper Josef Certosa, Heinrich. Rainer Sebast. Prünster Hans, Dr. Hochw. Gabalin Alois, Gurschler Sebastian, Kemenater Franz. Langer Anton, Eamper Ladurner Michs. Etzthaler Hans, Äußerer Nu- Matthias sen., Bartotini Franz. Äußerer Hans, dolf, Winkler Josef, Gainper Matthias jun., Lan. Oberhofer Johann, Santer Sebastian. Gursch- ger Anton

, Lafogler Simon. Rainer Sebastian, ter Sebastian, Grüner Sebastian, Lafogler Si- Santer Sebastian, ltngericht Josef, Prünster mon, Windegger Josef, Gamper Matthias jun-, Hans, Grüner Sebastian, Santer Josef Gfall, Gamper Josef Finail, Kofler Josef Tirolo, San- Hofer Jgnaz, Santer Josef Brugg, Rainer Io- ter Josef GM, Gamper Josef Mitterhof, Bauer sef. Winkler Heinrich, Hochw. Distl Johannes, Johann. 49 Kreise. Gurschler Alois Schn. Gamper Josef Finail, Meinkattber-Meislerprämien: Spechtenhau- Kofler

Josef, bastian. v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, g'vc>en, mie >nan er- 2V2 Kreise. Spechtenhauser Max; Gamper Josef Bartolini Franz. Gainper Matthias sen . Unge- k!° >n einigen-Fal- C--WI^ Egg-r Rai»» rlchl »mN.l gàie?!» »-? zW Hochw. Jnnerhofer Franz Covelano Spechten zwei Ge» Älnfamin-- lungen der Afridis in den Dörfern am Bara- Fluß bombardiert. Min',e>„ Certà Caaer Josef iun Merano San- Johann. Prünster Hans, Bauer Johann, Kleinkaliber-Nummeruprämien . ^ ter Johann Toni Hans Senales, Gamper

Appiano, Wielander Alois Silandro, ^ Certosa, Niedermmer ^slanz. Egger Josef Hans, Lafogler Simon, 1777 Kreise. Herrenhofer Anton Caldaro, Santer Josef Gfall Senales, Hochw. Dietl Johannes Senales, 3300 Teiler. > Standsckileckerscheibe: Spechtenhaliser Max, 7S Teiler, Gamper Matthias sen., Gurschler Sebastian, v. Dellemann Luis, Oberhofer Jo hann, Santer Josef Brugg, Winkler Josef, Dr. Kemenater Franz Silandro, Gurschler Alois sen., Lafogler Simon, Bauer Johann Lana, Unterlechner Joses Gries, Gamper

Matthias jun., Egger Josef jun., Rainer Sebastian, Sanier Jo sef Gfall, Langer Anton Bolzano, Ungericht Jo sef, Gamper Josef Finail, Äußerer Hans Appia no, ' ^ ' PlNldit Rehr» freigelassen London, 11. August. Der Sekretär des Allindischen Kongresses in Riickberusung Major Pabsts? Keine heiunvehr-Parkei Wien, 11. August Die Aussprache der Vertreter der Heimat- wehrführer Rauter und Oberegger mit Bun- deskanzle Dr. Schober hat einen günstigen Ver- Gamper Josef Certosa, Grüner Sebastian, lauf genommen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
. daß sie vom Duchenhos Weggehen und zur Tante hin unterziehen dürfe ins Dorf. Matthias wußte, was das bedeutete, und er hatte sich gefügt. Er konnte dom stillen Mädchen nichts mehr versagen. Und ob das Kind all sein« irdische Liebe bekämpft hatte und nun täglich in der Kirche kniet« — di« Frage quälte ihr zartes Gewissen: ob sie noch würdig sei, eine Dienerin Gottes zu werden. Da kam ein recht stiller, schwermütiger Abend. Draußen auf der Dorfaue spielt« der Wind mit welikem Laub, trug es Hin durch den Staub

der Straße und senkte es drüben in den tiefen, schlummernden Teich. Die Liese hatte lange hinousgesehen, auch nach den grauen Wolken, die am Himmel hingen. Dann wandte sie sich langsam um. „Dater, ich will heut' zur Beicht', ich will fragen.' Matthias sagte nichts. Er hatte darauf gewartet. Er wandte sich ab und hörte kaum, was ihm die Liese noch einmal sagte von Berus ■ und Gnade, von Nächstenstobe und Her- ! zensfr'eden. Zuletzt sagte er nur di« Worte: „Geh in Gottes Namen!' Dann ging er fort

. — in den Herbst hin aus. über die kahlen Felder bis In den gel ben Wald. Aber wie er eine Weile gewan- I dort war. faßte ihn e°ne furchtbare Danglg. kett und eine zehrende Sefmfucfjt nach dem Kinde, und er kehrte um und ging dorthin, wo sie war. Dunkel lag die Kirche. Das ewige Licht nur brannte rot und magisch vor dem Altar; hie und da flammte e^n Lichtlein in den Bänken der Beter und große Schatten husch ten über die alten Bilder an den Wänden. Matthias Berger kniete in eine Bank und durchlebte

die schwersten Minuten s»ines Lebens. Im Winkel dahinten im Beichtstuhl, bei t ... Franziskaner, war seine Liese, und dort wurde entschieden über sie und über ihn. Qualvoll langsam verging die Zeit. Sie war so lang«, lange! Freilich, ihre Frage war schwer. Jetzt kam sie. Er wandte sich um, — sah sie an, — fragend — bittend. Sie lächelte leis« und neigte bejahend das Haupt. Dann kniete sie zu dem Bilde der fchmerz- ha^-n Madonna. Matthias Berger legte das Gesicht «ruf sein« Hände. Und draußen klang

die Abendglocke. In der großen Wohnstube des Buchen hofes brannte die Petroleumlampe. Heinrich faß. wie fast Immer an den Abenden, über einem Lehrbuch, und Lene nähte. Sonst war niemand da. Da trat Matthias Berger ein. Lene erhob sich- „Jch bring' Dir gleich das Essen, Mat thias.' „Laß. Lene, laß! Ich will nich effen.' Si« sah ihn betroffen an. „Was ist mit Dir. Matthias? Bist Du krank? Du bist ja kreideweiß im Gesichte.' „Nein ich bin nicht krank! Aber es — es Ist was passiert, und ich muß mit Euch reden

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1942
Descrizione fisica: 6
des Vereines vom Wein-, Obst- und Gartenbanverein in Bolzano. L. 150. - Statt Blumen auf das Grab der lieben Base. Bar bara Hofer, von Fam. Obexer L. 50.—. — Zur Erinnerung an den hochgeschätzten Georg Frei herr v. Eyrl von Familie Grabmrwr in Gries L. 100. Die Iveifte des Matthias Vruckncr Don Barbara Klotz. Als der Gcigenmacher Matthias Bruckner den Stellungsbefehl erhalten, nahm er ein halb- fertige Geige vom Werktisch, hüllte ste sorglich in ein feines weiches Tuch und ging mit ihr hinüber zu Veronika

jede Geige, die er baute, kostbar und wert und gab sie mcht ohne weiteres in die Hände eines anderen. Doch Veronika war noch zu jung, um das zu ver stehen. noch war ibre Liebe eigensüchtig, noch gingen ihre Wünsche und Gedanken eigene Wege. Sie legte das Instrument behutsam, aber ohne jede Freude in die bunlgcstrichcne Truhe. „Ich will's dir wohl verwahren', sagte ste. „nv die ungeweinten Tränen machten ihre Worte schwer. Mehr sprach ste nicht, und Matthias Bnickner, der seine Geige, das Liebste

, was er geschaffen, in den Händen des liebsten Men schen wusste, hatte nichts mehr zu sagen. Er presste Veronikas Hand mit festem Drink und ging davon. Das war vor einem Jahr gewesen. Matthias Bnickner war inzwischen von Norwegen nach Frankreich gezogen und schrieb wenig, denn auch das Schreiben war seine Sache nicht. In den wenigen Briefen aber, die Veronika erhielt, stand die Frage nach der Geige, die er halb- fertig gebaut. Und das Mädchen, geläutert und ernst geworden durch das Leid, das ste. Helm

« lichcrweise trug um den heimlicherweise ge liebten Mann — das Mädchen nahm des Abends in ihrer Kammer die Geige, die Mat thias ihr anvertrant, aus der buntbemalten Truhe und entfernte mit verhaltenen Gebärden das feine weiche Tuch. „Schön', sagte ste leise, „schön bist du.' Und sie strich mit liebkosender Hand über das Holz. „Matthias', sagte ste dann, und Ihre Sippen wurden schmal vor Schmerz und Weinen. Sic wurde sehr still in jenen Tagen . . . Eines Tages schrieb MaWias Bnickner: er werde Urlaub

ihren Vau zu ergründen. — Und eines Morgens war Veronika zu einem Entschluss gekommen:, sie hing sich ihren Mantel um, wickelte die Geige sorgfältig ln das Tuch und ging zu dem Altgeigenbauer, bei Sem Matthias gelernt hatte. Der schmunzelte, als er Veronika sah. „Da schaust her', sagte er und schob die Brille hoch auf die Stirn: was das Mädel bringe! wollte er wissen. Veronika errötete und zog das blau- weissgetüpfelte Kopftuch von den starken blon den Kranzflechten. Sie antwortete kurz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 16
14. schlossen. Der Kriegsminifter Fat für die neuen Provinzen die Rekrutierungszeit festgesetzt. Sie soll am 10. Mai beginnen imb am 10. August enden. Zur Aus hebung sollen die in den Jahren 1991 und 1992 Ge _ In Schlander? brannten wieder drei Hauser ab, borenen, sowie diejenigen der Geburtsjahrgänge 1899 und ■ öwar daS Er^wirtS^us, der angebaute Stadel, I960, welch- noch keinen Militärdienst Leistethaben,' f^nerS das dem Matthias Gurichler gehorm-jniirt ^ kommen. Angesichts dieser Verfügung legen

, durch welche die Schafe getrieben wer- B e s r tz w e ch s e l im Burggrafenamt. Die Villa In- den auf Deinem eigenen Grund und Boden liegt, so kannst vavia in Untermais wurde aus der Verlassenschaft des Du, falls kein diesbezügliches Servitutsrecht eingetragen Dr. Franz v. Pretz an Frau Dr. Käthe Neumnnz, Arz- ist, die Gasse einfach absperren. Wenn die Schafe aus Dei- f ™ n }q ^ nLhUfwter um 11 3'1 1 t-ensgatün, um 87.500 Lire verkauft. — Matthias ! nem eigenen Grund lind Boden einqebrochen sind, hast Weingarten

. ' Seis am Schlern wurde Herr Joses Schmuck im Alter Nachdem nun die Zeit des Heiratens wieder heran- von' 72 Jahren zu Grabe getmgen; in Rodeneck der gebrochen ist, sind in den Hasen der Ehe eingezögen: TannhauSbauer in Spiesss Jakob Widmann; in Schönau Matthias Pircher, Besitzer des Ateßnergasthofes in St., begrub man die Gattin JtznaßTschtzf. zu tun?'. Antwort: Holz- und Weidercchte sind mit dem Gute selbst verbunden und ganz unabhängig von dem jeweiligen Eigentümer desselben. Wenn der'Vorbesitzer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1912
Descrizione fisica: 8
zu verlassen und Malta zum Sitze des Papsttlims zu erheben, wird auch von maßgebender Stelle als unwahr bezeichnet. Schießstandsnachrichten. K.Ii. Hemeindefchießkand Aartschins. Bestgewinnerverzeichnis des F'eischießens am 15,, 16., 17., 22., L3. uud 24. Sevlember 1912. Festscheibe: 1- Ludwig Faller. Bozen (7U> Teiler), Josef Theiner, Algund >. Joses Parlschins, 4. Josef Ladurner, Part schins. 5. H0't,w Mich. Eunemoser. Torf Tirol, K, Seba stian Schmiedel, Vellau, 7. Matthias Bernhard, PartschinS, Sterling

kein Argwohn rege geworden war, so konnte er ohne innere Besorgnis, 3. Matthias Bauer, Torf Tirol, Johann Trenkwalder, Tobland, 1». Alois Ralschiller, Burgstall, ll. Eduard Pattis, .Uardaun, 12. Matthias Ladurner, Algund, 13 Alois Götsch, Parlschins, l t. Joses Gstrein, NamrnS, 15. Michael Äotl- ardini, PartschinS, U!. Hans Eythaler, Meran, 17. Anlon Ritter von ^'oldegg, PartschinS, l310<?T-il.j — Nachleser: Sebast. Forcher, Parlschins Teil.) Schleckerscheibe: I. Ludwig Faller, Bozen (1l>>°> Teil

.), 2. Matthias Fischer, Rablaud, 3. Winkler Joses, TiseuS, 1. Laimer Joses, Pirl- schius, 5. Josef Egger, Meran, 6. Alois Egger, Merau, 7. Matthias Ladurner, Algund, Josef Rastlunger, PartschinS, 9. Johann Kröll, Algund, Iv, Herrenboser Aiuou, ballern, I l. Matthias Fischer, ParlschinS, 12. Trenkwalder Johann, Tabland, 13. Eduard Paitis, Ztardaun, 14. itail Nägele, I5>. Johann Äanthaler, Burgstall, IL. Anton Ritter von Goldegg, PanschiuS, 17. Joses ttaserer. ParlschinS, 18. Jo hann Tribus, Tisens, 19. Hans

üaller, Meran, 2», Franz Verdorser, Meran, >77» Zeil.) — Nachleser: Venedikt Aurger, Parlschins Teil.) Fü nse rscrieu: !. Matthias Ladurner, Algund i !5 itreise), 2. Josef Egger, Meran, 3. Josef Winkler, TiseuS. 4. Ludwig Faller, Bozen, >'». Johann Maierhoser, PartschinS, V. Eduard Patlis, ttardaun, 7. Her- renhoser Anrou, Kallern, 8. Alois Egger, Meran, 9. Anton Ritter von Goldegg, PartschinS, U». Josef Rastluuger, Part schinS, II. Johann TribuS, TiseuS, 1. >tarl Nägele, Merau, 13. Etzthaler Hans

, Meran, I t. Johann 'Noll, Älgund, Ib. Haus Haller, Meran (42 Dreisel, Meiste rprämien: l. Ladurner Matthias, Algund (2b:> preise), 5 Joses Egger, Meran, 3. Ludwig Faller, Bozen, 4. Herrenhoscr Anton, ^altern, 5. Eduard Paliis, Uardaun, U. Eylhaler Hans, Meran, 7. Karl Nagele, Meran, 8. Alois Egger, Meran, Joses Wintler. TisenS. ltt. Haller Hans, Meran, II- Jo hann Tribns, TisenS, 12. Johann »roll, Algund, 13 Josef Theiner, Algund. 14. Anlon Riller von Goldegg. Partsch, 15. Josef Kastlunger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 16
Ku 4 Jahren, bezw. 18 Monaten schweren Ker kers verurteilt. — Wegen eines weiteren Schwindels im Holzhandel wurden der Bauernknecht Alois Prünster aus St. Leonhard i. Passeier zu zweieinhalb Jahren, der Taglöhner Ignaz Hofer aus St. Martin i. Passeier zu 15 Monaten und Hermann MaÄett,, Tapezierer aus Bo zen zu 8 Monaten schweren Kerkers verurteilt Den wegen Mordes angeklagten Matthias Tuurnrler Schuhmacher irr Kastelbell, der "aus Wut iiber Musik proben am Christtag zum Mörder wurde, hat das Schwur

schweren Kerkers. — Dieser Tage beginnt nun die Ver handlung gegen den Raubmörder Wölfter von Pemmern am Ritten. Die Verhandln^ ist aus drei Tage mr.be- raumt und wurden Eintrittskarten ansgegeben. Im V i n t s ch g a u hat Gabriel Weithaler sein An wesen. das Hofgut, an Matthias Jlmer in Tabland um 25.000 Lire verkauft. Anton Spechtenhauser vulgo „HolzbruggerLoni" in Schlanders hat von Alois Niedermair das „Talggenoütl" am Schlanderser Sonnen- berg käuflich erworben. Alois Stricker in Goldrain

- und Gutsbesitzer in Gries, dessen ganzen Besitz um den Betrag von 153.000 Lire gekauft. Matthias Lintner, Gastwirt in Täufers, Bintsch- gau.hat den geschlossenen Hof „Halbwachs" in Terlan an Elisabeth Moser, geb. Faller, in Terlan um 64.000 Lire verkauft, desgleichen Josef Zischg. Besitzer in Gries, das Wohnhaus Nr. 514 samt Grundstücken in der Kaiserau an Joses und Rosa Folie um '80.000 Lire. —o— In ©aalen bei St. Lorenzen starb die weltumbekannte Gschliereröäuerin Frau Anna Feichter. In Bozen begrub

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1922
Descrizione fisica: 8
zum Schaden des Felsenkellerwirtes Karl Waschgler in Moritzing im Betrage von Lire 11.30 zur Last. Die Angeklagten sind im Wesentlichen geständig. Die drei Angeklagten wurden im vollen Umfange der Anklage einstimmig fchuldig erkannt und ver urteilt: Alois Prünster zu 2^ Jahren, Jgnaz Hoferzu 15 Monaten und Hermann Markett zu 8 Monaten schweren und verschärften Kerker. Der Mord in Kastelbell. Das Schurgericht in Bozen verhandelte am 21. ds. gegen Matthias Tumler, geboren 1875 in Tschars, Bezirk Schlünders

ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Famllie Prister, in der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegen seitigen Verhältnisses. Der Grund dazu war, daß die Söhne Pristers in ihren Zimmern Musikproben auf ihren Blasinstrumenten abhielten und dadurch die Ruhe in der Wohnung Tumlers oft bis spät in die Nacht hinein störten. Matthias Tumler wen- i dete sich wegen Abstellung dieses Übelstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell

selbst noch auf diesem Instrument. Die übrigen Familienmitglieder befanden sich in der .ebenfalls ebenerdig gelegenen Wohnstube des Pri ster. Gegen 1 Uhr nachmittags, noch während des Übens, begab sich Matthias Tumler in seine Dach kammer, die unmittelbar ober dem Musikübungs zimmer des Josef Prister jun. liegt, und machte dorß mit dem Hin- und Herwerfen eines größeren Stei nes andauernd heftigen Lärm. Josef Prister jun. und auch dessen Brüder Alois und Gottfried bega ben sich in die Dachkammer des Matthias Tumler, um zu sehen

, was los sei. Gottfried Prister ersuchte Tumler,. das Lärmmachen einzustellen, worauf die ser erwiderte, er werde noch ärger Lärm.machen, sie belästigen ihn ja auch mit dem fortwährenden Bla se?:; er lasse sich nicht aus dem Hause treiben. Un terdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dach kammer Tumlers erschienen und hieß seine Söhne weggehen. Josef Prister jum ging als letzter über die Stiege hinunter und dieser hörte noch, wie sein Vater zu Matthias Tumler sagte: „Laß das, das darf

ihm den Revolver unter Beihilfe sei ner Brüder. Hernach ließen sie den Tumler laufen^ Dieser eilte in seine Wohnung und versperrte die selbe hinter sich. Die drei Burschen begaben sich nun auf den Dachboden, um nach ihren Vater zu sehen und fanden denselben in der Dachkammer Tumlers tot am Boden liegen. Was sich zwischen Josef Tum ler in der Zeit ihres Alleinseins abspielte, ließ sicki nicht feststellen. Matthias Tumler gibt diesfalls an, er fei in seine Dachkammer gegangen, um sich über den Zustand

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1942
Descrizione fisica: 6
Familieuvermächtnis gewesen sei». Eine-'»her dünkte die Buben »nd Dirnlein vom Rnuterer-Matthias gar seltsam. Sprang er noch in im tollen Uebermut, in Spiel und Scherz seiner ersten Kindheit über Wiesen und Felder, nie -stg er einen Halin aus dein Boden, reif oder uuieif. und konnte gar zornig werden, wenn ein anderer es tat. Später, als er schon mitwerken mußte, war er noch achtsamer. Wenn je ein unreifer Halm, vom Sturm geknickt oder von Kiiidermiitwiileu uiedergespruilgen, über dem Weg lag, nahm

der Matthias wohl den vack voll Aehren zusammen, den er dann als letzte Lage den Knechten und Dirken unter die schwingenden Dreschflegel hinstreute. Das ausgedroschene Korn tat er wieder sorglich in den Sack und trug ihn als letzten Erntesegen gar feierlich in die Kornkammer, als wenn die Körnlein das Kostbarste wären. So tat der Matthias Rauderer als Kind, mehr im blinden Gehorsam denn aus Verstand und Willen. So tat er als Jüngling, schon mit einer bestimmten ehrfürchtigen Absicht. So tut er fort

, wie er schon Brautwerber und junger Bauer war. Seinem abgestorbenen Vater aber legte er ein kleines Sückleiu Roggenkorn in die Totentrnhe, als Zeichen seiner kindlichen Dankbarkeit. Der Matthias Rauderer wurde ein noch größerer Bauer, als sein Vater war. Im heißen August neigten sich seine Roggen halme schwer und satt, und wenn ihm auch da und dort der Hagel einen Strich erschlug, glich es sich in Gottes Namen wieder wo anders aus, denn auf Feld und Wiese, Acker und Wald lag ein reicher Segen. Des Matthias

Rauderers Buben aber schossen auch wie die Halme empor. Strohgelb waren iljre_ Haarschöpfe und gesund ihre Leiber. Der älteste von ihnen hat auch wieder Matthias geheißen. Der'aber war aus der Art geschlagen. Er riß die geknickten Noggenhnlme unbekümmert aus des Vaters Ackerland und trat aus die reifen Roggenähren. die au, Boden lagen. Da er aber doch der Hoferbe war. nahm ihn sein Vater einmal ordentlich ins Gebet. „Ich will dir erzählen von unserem alten Roggenschatz. — Jed Körnlein, dem du das Reife

zugrunde gehen mußt.' Da lachte Matthias Rauderer, der junge seinem Vater hellauf ins Gesicht. Und er meinte, die Geschichte des Noggenschatzes sei nur ein närrisches Märlein, um dessentwillen er nicht weniger schlafen und nicht minder lustig sein ' wolle. Auf das hin verwehrte der Bauer dem über mütigen Buben, der seiner Lehre also spottete, Haus und Erbe, zahlte ihm sein Liegeld (Mutter- erbe) ans und verwies ihn in die weite Welt. In der Fremde sollte er nun das Brot schätzen lernen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 22.07.1923
Descrizione fisica: 12
im Namen der umder vielmals „Vergelts Gott!" ^ St. Johann i. T. (Tödlicher A b st u r z.) Am Samstag stürzte auf der Hochhürndla-Alm nächst Fieber- blunn der Melker Math. Hochkogler, 36 Jahre alt, be dienstet beim Gaßlbauer in St. Johann, beim Suchen eines Stieres ab. Er wurde erst am nächsten Tage schwer beschädigt ausgefunden und starb beim Transport nach Fieberbrunn am Sonntag abends. Matthias Hochkogler war ein braver Mensch und geriet im Weltkrieg zuerst in russische und dann in italienische

ausgerüstet und auch führerlos. An der Randkluft oberhalb der Daimcrhütte stürzte Hoch stätter ab und verletzte sich an beiden Armen ziemlich be deutend, konnte aber von seinem Kollegen mit Hilfe eines Schafhirten, den man herbeiholte, noch gerettet werden. Nachdem die Nacht, die bereits hercingebrochen war, im Freien zugebracht werden mußte, konnte man die Tal station wieder erreichen, ohne natürlich die Spitze des Schwarzenstein gesehen zu haben. Besitzwechsel in Südtirol. Matthias Broncek, Schmied

in Oberau bei Bozen, hat an Jose* und Silvia Aß- Emer, Privat in Oberau, ein Wohnhaus um 60.000 Lire verkauft. — Das von der Banca Cooperativa di Trento, Consorzio economico registrato a garanzia timitata in Trento aus der Konkursmasse Schweizer aus Lana erworbene Wohnhaus in der Gerbergasse in Bozen ist von dieser um 135.000 Lire an Matthias Grießmayr, Besitzer in Bozen, übergegangen. — Die dem Dr. Os wald Streiter und der Brunhilde Bittncr, geb. Streiter, gehörten Anteile am Gute „Unterpayersberg

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 14.11.1937
Descrizione fisica: 16
in den traurigen Ruhm der Haupttäterschaft; die 1910 in Zell am See geborene Bäuerin Susanne Schobersteiner, Mitbesitzerin des Schüt tenanwesens in Zell am See; der 1918 in St. Georgen ge borene Knecht Matthias G r ü n w a l d, ledig, der sich des versuchten bestellten Meuchelmordes und des Diebstahles schuldig gemacht hat, und der 1903 in Zell am See gebo rene verwitwete Hilfsarbeiter und Schweizer Friedrich B r u g g e r, dem hauptsächlich das Verbrechen des Rau bes angelastet wird. Die erste Brandlegung

, der sein Gut gegen ein jährliches übliches Ausgedinge und außerdem gegen jährliche Zahlung von 2000 Schilling auf Lebenszeit verkauft hatte. Martin Scherer, der vom Vor handensein einer größeren Geldsumme im Besitz Eberhar- ters wußte, veranlaßte den Matthias Grünwald, einen Einbruchsversuch zu unternehmen; da es diesem nicht ge lang, die Kasse zu erbrechen, blieb das Unternehmen er folglos, — ein Umstand, den der alte Eberharter später nahezu mit seinem Leben zu büßen hatte. Uebrigens ließ sich Scherer

durch den ersten Mißerfolg nicht abschrecken, sondern drang einen Monat später neuerlich, diesmal ge meinsam mit Alois Lin hart (der sich deshalb noch vor dem Schöffengericht zu verantworten haben wird) in die Wohnung Eberharters ein, konnten aber das Geld nicht finden, obwohl sie den Kasten ausbrachen. Nun faßten die Unmenschen den Plan, den alten Mann mit Gift zu erledigen. Martin Scherer sicherte sich durch das Versprechen eines Mordlohnes von 500 Schilling die Hilfe des Matthias Grünwald: dieser stieg

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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1915
Descrizione fisica: 4
Kr.; Pfarramt AschaU 6600 Kr.; Robert Beßler, Kaiserslautern, 5000 Kr.; Frau Wtw. Th. Bernefeld, Innsbruck, 5000 Kr.; Karl Metzler, Mühlau, 5000 Kr.; Oskar Wagner, Inns bruck, 5000 Kr.; Winzer Genosseinschaft, Mezolom- bardv, 5000 Kr.; Marie Epp, Innsbruck, 5000 Kr.; Matthias Felberbauer, Innsbruck, 5000 Kr.; 3. Kögl, Maurach, 5000 Kr.; Anton Schiffmann, Zirl, 5000 Kt.; Dr. Ignaz Mader, Brixen, 4500 Kr.; Johann Braunegger, Patsch, 4300 Kr.; Sebastian Kaltschmid, Küssen, 4000 Kr.; Kreszenz Füger, Obsteig

dort im Viertel Quirain durch die Gendarmerie das Ehepaar Matthias Rainer, Taglöhner aus Lana, und Annä Rainer, geb. Fleischmann, wegen mehrerer begangener Diebstähle verhaftet. Der Mann ist 31 Mal und die Frau 51 Mal wegen begangener Diebstähle vorbestraft. (Bozen Meraner-Bahn.) Die BetriebsleituUg Meran teilt mit, daß ab Sonntag, 7. November bis auf weiteres in der Strecke Bozen—Meran Zug 913 (ab Bozen 8.58 vorm., an Meran 10.17 vorm.) unter bleibt Und an dessen Stelle Zug 915 (ab Bozen 10.24 vorm

tärautomobil nach dem Spitale in Cles, wo er nach fünf Tagen starb. (Die Volks- und Bürgerschulen in Trient) werden am 10. November eröffnet. (Erhängt auf ge fanden) wurde in einem Ge büsch in der Nähe von Aschach an der Donau (Oberöster reich) der seit vier Wochen abgängige und als Deserteur betrachtete Landsturminfanterist Josef Fleisch aus Stanz in Tirol. (Ein Vermögen verloren.) Aus Steyr wird geschrieben: Am 2. ds. fand der Waffenfabriksarbeiter Matthias Weiß am Michaelerplatze ein Päckchen

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