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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1874
Descrizione fisica: 6
bei der Wahlkommission begründet abgelehnt haben, die Herren Franz Tschurtschen- thaler und Georg Socher zu Mitgliedern der Wahlkom- mission erwählt. Herr Dannhauser, welchem über den von ihm in der letzten Sitzung eingebrachten Antrag betreff» der Ver< legung der Stände bei den JnnSbrucker Märkten von vc, Neustadt auf den Marktgraben und Jnnrain das Wort ertheilt wird, bemerkt, daß der jüngst abgehaltene Fasten markt die beste Unterstützung für seinen Antrag bilde, ein Jeder habe sich hi-bei ein Bild davon

machen könne«, wie ein Markt in der Neustadt aussehe; zehn bis zwölf Bu den sieben daselbst durch acht Tage. Er wolle die ästhe tischen Rücksichten ganz bei Seite setzen und halte nur zwei Momente maßgebend, nämlich: erstens ist die Ver legung des Marktplatzes eine Schädigung der HandelS- und GewerbS-Interessen, zweitens hat die Stadt über einen anderen tauglichen Platz zu verfügen. Die e»ste Frage könne positiv mit nein beantwortet werden, die Märkte haben bei den heutigen VerkehrSverhältnissen über haupt

keine grobe Bedeutung, und die JnnSbrucker Märkte haben in den letzten zehn Jahren jede Bedeutung ver loren; hiesige Leute beteiligen sich hieran nicht, und Fremde kommen sehr wenige. WaS den künftigen Markt platz betrifft, habe er sich in der Stadt umgesehen und den Platz vor dem Fleischbank-Gebäude bis zum J.inrain als sehr geeignet befunden, indem dort um mehr als die Hälfte der bisherigen Stände und Buden in der Neustadt aufgestellt werden können, wenn der Platz nicht verschwen derisch benützt

, sondern wie in allen übrigen Städten die Stände mit Rücken an Rücken aufgestellt werden. Hiebei sei eS jedoch nothwendig, daß die Viehmärkte von der i'.icvl- Jnnrain-Allee unbedingt auf den Prüglban verlegt wer- den, wodurch der Uebelstand, daß die Allee-Bäume vom st-ion, Vieh sehr beschädigt werden, beseitigt Würbe. Er Halle an dem Grundsatze fest, daß jeder Markt gewinnt , wenn er an einem Platze konzentrirt werde, und da am Markt- Graben der Markt bestehe, glaube er, daß die Waaren- s Märkte durch die Verlegung dorthin

der Platz», Markt- und Standgelder gemacht habe, und beantragt, daß für diese Märkte eine Ausnahme gemacht werbe. Herr Dannhauser erachtet diese Ansicht nicht für stichhaltig, sondern glaubt, daß durch eine präzise Ordnung bei Aufstellung der Buden hinreichender Platz gefunden !Xi-6- werde. Herr Dr. Falk erachtet nur den ThomaSmarkt für einen solchen, daß dessen Ausdehnung auf die Neustadt gerechtfertigt erscheint, und stellt daher den Zufatzantrag zum Antrage des Herrn Dannhauser, daß für den ThomaS

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 14.08.1876
Descrizione fisica: 4
unter Null gesunken), dieses Wetter zwang diese Horde wilder Bestien, ihren Raub zusammenzuraffen und ihre eigenen Häuser aufzusuchen. Tags darauf zogen die Tscherkeffen nach allen Gegen den, um ihre Beute an den Mann zu bringen und die bereits bemerkten Schändlichkeiten mit unseren armen Mädchen auszuführen. (Gingesaudt.) Einige vorwitzige Fragen an die löbl. k. k. Bezirkshanpt- mannschaft nach dem Lorcuzi-Markt. Laut Kalender und alter Gepflogenheit sollte am IO. d. M. als am St. Lorenzi-Tage

von nicht zwei Stunden eine Seuche herrscht. Warum wird dieser Markt abgeschrieben, wo doch auf diesem Umkreis dies nicht der Fall ist. Glaubt etwa dadurch eine löbl. k. k. Bezirkshauptmannschaft den Viehhandel oder den allgemeinen Volkswohlstand zu heben? Wie oben erwähnt, ist das Marktverbot vom 4. d. M. da- tirt. Warum wurde selbes erst am 7. durch den „Boten" allein und am 7. und 8. mittelst Gensdarmerie den Gemeindevor stehungen bekannt gemacht? Sind dann die Gemeindevorstehungen schuldig

, das Versäumniß einer k. k. Bezirkshauptmannschaft nach zuholen und das Verbot mittelst Eilboten in die entlegensten Bauernhöfe und Almen bekannt zu geben? Das Vieh zu diesem Markte wird bekanntlich fast ausschließ' lich von den Almen zugetrieben, aber nicht unmittelbar, sondern es wird erst von dort geholt und einige Tage im Stalle gefüt tert. Nun genießen sämmtliche Viehbesitzer, die nicht eine Hunds nase hatten und es herauswitterten, daß der Markt doch nicht gehalten werde, die Wohlthat

, dasselbe wieder auf die Almen zurückzutreiben oder selbes im Stalle zu behalten. Wie viele Zentner Heu glaubt man aber müssen deßhalb unnütz verfüttert und wie viele Tagschichten bei unserm ohnehin schreienden Arbeitermangel umsonst vergeudet werden? Es ist ganz natürlich, daß es den Gemeindevorstehungen nicht möglich war, am letzten Tage alle Viehbesitzer vom Markt verbot zu verständigen, und so kam doch eine ziemliche Anzahl Rindvieh und noch mehr Schweine nach Wilten, wo ihnen der Eintrieb verwehrt wurde

; da man sie aber doch nicht zurück- eskortirte, so stellte man sie anderwärts auf und hielt Markt. Ist nun ein Markt bei der Mühlauer Brücke, beim Tschurtschen- thaler-Keller und an der Sillbrücke am Fürstenwege minder ge fährlich als in Wilten? Zu diesem Markt erscheinen auch stets Käufer vom Aus lande und waren auch Heuer wieder mehrere gekommen, obwohl vielleicht manche unterwegs umkehrten. Glaubt man nun, diese Leute werden in ihrer Heimath viel Rühmliches von unserer öffentlichen Verwaltung zu erzählen wissen und die Leute

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1876
Descrizione fisica: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1880
Descrizione fisica: 4
— Die Controllvsrsammlungen der Kaiserjäger und der LandeSschützen gehen im Pusterthale überall in Ordnung und Ruhe vor sich. — Lienj, 9. November. Der am 5. dS. Ml. hier stattgehabte Leonhardi-Markt war nur mittelmäßig besucht, der Biehauftrieb gering, der Krämermarkt flau. Ein den ganzen Markttag andauernder Schneesall mag zum ungün stigen Verlauf»' deS Marktes nicht wenig beigetragen haben. Et sollen cirka etwas über 2(10 Stück Vieh auf den Platz gebracht worden sein, die Preise

die Strolche, welche sich widersetzten, so daß ein Gendarm einen Stich in'S Gesicht erhielt, dafür aber den Thäter den Säbel über den Kopf hieb und dann arretirte. So ungefähr soll der That- bestand sein. DaS Kleeblatt, heißt eS weiter, soll mit einem Beil, einem Eisenstück und einem Messer versehen gewesen sein. — Der am 3. d. M. stattgehabte Markt in Sillian war gut besucht. Aufgetrieben wurden hier gegen 160 Stück Rinder und über 2000 Schafe, von welch letzteren der größere Theil zu annehmbaren Preisen

fl., 3152 gew. 1520 fl. — In St. Andrä bei Brixen ist am 30. Oktober Herr Pfarrer Hondl, früher Kaplan in Uttenheim. um 2/^6 Uhr Abends plötzlich am Herzkrampf verschieden. K.I.?. — Der Haller Markt am 2. d. war sehr besucht. Flachs war massenhaft vorhanden und wurde ungehächelt zu 25 bis 30 kr. und gehächelt zu 50 biß 60 kr., Werg zu 20 bis 24 kr. per W.-Pfd. verkauft. Auch der Pferde markt war sehr gut besetzt, jedoch der Handel trotz mehrerer fremden Käufer schleppend. Eine Gattung Thiere

waren zum Verkauf ausgestellt, welche bisher auf den hiesigen Märkten noch nicht vertreten waren, nämlich, Kaninchen, für jung» wurden per Paar 70 kr, big 1 fl., für alte 1 fl. 80 kr. bis 2 fl. 50 kr. gefordert. — Mehrere Gauner, die schon ein ziemlich be lebtes Gauner- und Zuchthauöleben hinter sich haben, wur den bei Gelegenheit der HallermarkteS am 2. d. gefangen gesetzt. Von den besagten Individuen (acht an der Zahl) waren drei besonders elegant gekleidet. — Der Bozner Allerseelen-Markt

am 3.d. war bei günstigem Wetter sehr gut besucht. Aufgetrieben wurden 1592 Stück Großvieh, worunter aber nur eine kleine Anzahl von Mastvieh war, daS schnell und zu gu ten Preisen verkauft wurde. — 1331 Stück Kleinvieh, daS sehr gesucht und zu normalen Preisen bezahlt wurde. Der Handel war lebhaft, besonder« für Kühe sind die Preise gestiegen, während sie sich für die übrigen Viehgattungen ziemlich gleich blieben, wie am letzten Markt. — AuS Südtirol, 7 Nov. Ein Lehrerverein zum Schutze deS DeutschthumS in Südtirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1875
Descrizione fisica: 6
nicht zu befür worten fand. Zum Schlüsse gibt der Korrespondent den Feldkircher Kammermitgliedern zu bedenken, daß dieser Markt allgemein für Rankweil und nicht für Feldkirch gewünscht wird. Was das letztere anbe langt, kann der Korrespondent die vollste Beruhigung hinnehmen, daß es in Feldkirch keinem Menschen auch nur im Trc-ume einfällt, einen solchen Holzmarkt an zustreben, wie der in Rankweil werden soll, weil ein solcher für Feldkirch ebenso unzweckmäßig wäre, wie für Rankweil

, und hier wie dort die Einführung eines solchen keinen Sinn hätte. Seit Kaiser Max in dem, letzteren Markte sehr nahe gelegenen ehe maligen Kloster Valduna sein Räuschlein trank, hat man Rebstecken bis zum heutigen Tage ohne Markt in allen weinbautreibeuden Gemeinden bekommen; ebenso hat man noch nie einen Mangel an Baum stecken verspürt. Und was soll denn für erstere ein allwöchentlicher Markt? Werden dieselben jedoch nur während einigen Wochen im Frühjahre gekauft! Was den Bedarf an Hopfenstangen anbelangt, braucht man gar

nicht hoch zählen zu können, um herauszubringen, wie viele solcher Stangen für die zwei kleinen Hopfengärten — richtiger gesagt „Gärtchen' — in Rankweil nothwendig sind. Des in dem Gesuche auch angeführten Brenn-, Bau- und Sägeholzes erwähnt der Korrespondent gar nicht. Will eS ihm vielleicht selbst bedünken, daß ein Markt für dieses Holz gar nichts nütze, weil die Rankweiler bisher noch nie in Verlegenheit waren, diese Holzgattungen entsprechend zu verwerthen, und es wohl kaum Jemand einfallen

würde, in der Ungewißheit, ob das Holz in Rank- weil zu entsprechenden Preisen verkauft werden könnte, solches von den umliegenden Gemeinden auf den Rank weiler Markt zu führen, da dieses mit Rücksicht auf den Werth desselben mit bedeutenden Kosten ver bunden wäre und die Verkäufer im Falle, daß sie daS zu Markt gestellte Holz nicht an Mann brächten und um dasselbe nicht wieder mit ebenso großen Kosten zurückführen zu müssen, es um jeden Preis loszu schlagen gezwungen wäre. Haben dies die Herren Petenten nicht bedacht

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1878
Descrizione fisica: 4
aukfinden und begnügt sich mit Zeugen und Jndiziren. Die Forderung schriftlicher Beweise kommt im Wesentlichen dem Verbot gleich, Diebe und Betrüger zu beschuldigen. Korrespondenzen. W. An dem Wippthale, 17. Nov. (Eine Markt geschichte.) Am 21. Nov. fand in Steinach ein Markt statt. Mehrere Tage vorher fragte sich der Gemeindevorsteher von Navis (in welchem Thale während des Sommers die Maul und Klauenseuche aufgetreten, seither aber erloschen war) bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck

an, ob das Naviser Vieh auf diesen Markt getrieben werden dürfe. Nachdem der Herr Landesthierarzt erklärt hatte, daß der Auftrieb gesunden und mit dem vorschriftsmäßigen „Viehpaffe" versehenen Viehes anstandslos erfolgen könne, wurde die Bewilligung hiezu ertheilt, und sowohl vom Gensdarmeriepostenführer, als auch vom Ge meindevorsteher bekannt gegeben, daß nur solches Vieh zu Markt getrieben werden dürfe. Am Markttage selbst waltete der Vieh- beschauer am Ausgange des Naviserthales, an einem Hause

, wo jedes Stück Vieh passiren mußte, seines Amtes, und stellte nach vorgenommener Untersuchung die „Viehpässe" aus. Die Leute wanderten mit ihrem Vieh gegen Steinach. Eine kurze Strecke von diesem Orte kamen ihnen aber zwei Gensdarmen entgegen, erklärten denselben, daß über Auftrag des Herrn Landes- thierarztes kein Vieh ausNavis auf den Markt ge trieben werden dürfe, und forderten die Bauern auf, mit ihrem Vieh unverzüglich wieder heimzufahren. Die Leute be riefen sich auf die ihnen ausgestellten Viehpässe

der Bezirkshauptmannschaft zum Auftrieb auf den Markt besitzen. Die Vcrurtheilten fanden diese gerichtliche Entscheidung geradeso unbegreiflich, wie den Befehl des Herrn Landesthierarztes und i der Gensdarmerie, und ergriffen die Berufung, selbst auf die I Gefahr hin sich dadurch wieder eine „Einmengung", um die Voll ziehung des erstrichterlichen Urtheiles zu „hindern", schuldig zu machen. Das k. k. Landesgericht Innsbruck fand denn die Sache ! auch wirklich unbegreiflich, und sprach alle vier Angeklagten frei- ; Dieser Vorfall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 06.09.1873
Descrizione fisica: 12
. (MathäuStag) auf einen Sonntag fällt, so wird dieser Markt am Snil»stt?g den ZG.' Sep- teinbev d» Js» abgehalten. Stadtmagiftrat Knfftein am 26. August 1873. (325) Der Bürgermeister: Gg» Attker» ltsiserl. KSnixi aussciil. privil. neu veed. erstes amerilcsniscki uncl eaklisel, pslsnlirles »Ilxemoli» dellsdtes KilntheriwR?>mi1mass«r von' Js! G. Poppj k. k. Hof-Zahnarzt in Wien, Stadt, Äogiiergassc 2. Dieses Mundwasser, von der löbl. Wiener medizinischen Fakultät approbirt und durch eigene 22jährige Praxis

: Für die Herbstmärkte Für den 1. Markt Donnerstag der 2. Oktober. 2. , Dinstag der 1.4. Oktober. , 3. , DinStag der 2g. Oktober. , 4. , DinStag der 11. November. » 5. , DinStag der 25. November. » 6. , Dinstag der 9. Dezember. Bei den vorgenannten Märkten wird jedes- mal TagS zuvor in Brulttienfeld bei Blu- denz Vormarkt abgehalten. Für den 7. Markt der 24. Dezember. L. Für die Frühlinljvmärkte 1374: Für den 1. Markt der 3. Montag im Februar. » 2. , der 3. Montag im März. , 3. , der 3. Montag im April. » 4. , ver

1. Mai. Sollte einer dieser Märkte auf einen Feiertag fallen, so wird dieser Markt am darauffolgenden Tage abgehalten werden. Auch kann bei diesem Anlasse noch erwähnt werden, daß sowohl in daiger Gemeinde, als auch in der Umgebung ein zufriedener Gesund heitszustand unter dem Vieh herrscht. Stadtnetrgiftrtrt Bludenz am l. August 1878. Der Bürgermeister: ^ Josck ?.volf.

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 31.01.1879
Descrizione fisica: 4
, son dern beauftragte überdies den Gemeindepolizeidiener Timon Markt, das „Ankiöpfleln" zu verhindern. Darüber wurden die wackern Knappen erbost und beschlossen, den Polizeidiener tüchtig durch- znprügeln. Das geschah denn auch in ausgiebiger Weise, als Markt gegen 11 Uhr Nachts in das Wirtshaus des Jak. Hoch- filztr ,'n Jochberg kam, um die Gäste abzuschaffen. Schläge mit Stöcken, Stangen und Besen regnete es auf den unglücklichen Diener der Hermandad, so daß dieser schleunigst die Flucht

er greifen mußte. Er wurde aber verfolgt, eingeholt, zu Boden ge worfen, blutig geschlagen, am Uniformrock bis zur Kirchenthüre geschleppt und ihm dort das Erschlagen angedroht, wenn er die Anzeige mache. Markt versprach in der Angst und Noth Alles, wurde darauf losgelaffen, gieng nach Hause, reinigte sich vom Blut und begab sich darauf in das Gasthaus auf dem „Jodl- blchl", um auch dort seines Amtes zu walten. Bei seinem Er scheinen steckten die dort versammelten „Anklöpfler" die Köpfe zu sammen

, während Leo ihm die Lanze entriß und damit einen so wuchtigen Schlag auf Markts Kopf führte, daß dessen dicker Filzhm durchhauen und eine leichte Kopfwunde erzeugt ward. Da flüchtete sich Markt in die Speisekammer und verriegelte die Thür. Brunner suchte dieselbe cinzustoßen und sagte zornig zum Wirt: „Den Simon muß ich haben; er hat versprochen, uns nicht anzuzeigen und nun ist der Schwanz wieder da." In Folge dieser gemüthlichen Abendunterhaltungen, an denen über 50 Bursche betheiligt waren, stehen

und mit einem gewaltigen Rosenkranz versehen war, behauptet, mit dieser frommen Maske das Dreinschlagen nicht verträglich gehalten zu haben; dagegen bemerken Zeugen, daß er sich eben des Rosenkranzes als Waffe bedient und damit weidlich zugeschlagen habe. Auch Leo leugnet, den Schlag mit der Lanze geführt zu haben und behauptet, gar Nicht im Zimmer gewesen zu sein. Der als Zeuge vorgeladene Beschädigte Markt bestätigt in der Hauptsache die im Vorstehen- ven skizzirten Ausführungen des öffentlichen Anklägers. Auch hält

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 19.08.1875
Descrizione fisica: 6
, die eine reizende Aussicht auf den See und die herrliche Thallandschaft bieten, ist zu verkaufen oder zu vermieten. Jährlicher Mietpreis 600 fl. Auskunft bei Z Besitzer. Neuestes aus den, Verlage der Wagner lch' Nniv-Buchhandlung in Innsbruck, Mufeumsstraße Mr. 4. Kundmachung. 7K7 Zur Abhaltung der diesjährigen privilegirten Herbstviehmärkte und der Frühliugövlehmärkte im Jahre 187S werden folgende Tage bestimmt: Für die Herbstmärkte Für den 1. Markt SamStag der 2. Oktober. 2. , Dinstag der 12. Oktober

. 3. . DinStag der 26. Oktober. 4. . DinStag der 9. November. 5. , DinStag der 23. November. 6. , DinStag der 7. Dezember. Bei den vorgenannten Märkten wird jedes mal TagS zuvor in Brunnenseld bei Blll- denz Vormarkt abgehalten. Für den 7. Markt der 24. Dezember. L. Für die FrühllngSmärkte 1876: Für den 1. Markt der 3. Montag im Februar. ,2. » der 3. Montag im März. , 3. , der 3. Montag im April. , 4. , der 1. Mai. Sollte einer dieser Märkte auf einen Feiertag fallen, so wird dieser Markt am darauffolgenden

Tage abgehalten werden. Bei diesem Anlasse muß ferner noch beigefügt werden, daß sowohl in daiger Gemeinde als auch in der Umgebung ein guter Gesundheitszustand unter dem Bieh herrscht. Schließlich wird zur Vermeidung von Miß verständnissen noch erwähnt, daß die Herbstmarkt. tage im Bregenzer Kalender mit Ausnahme des ersten und letzten Marktes unrichtig angegeben find, indem dort jeder Markt ein Tag später, an einem Mittwoch anstatt Dinstag, bezeichnet er- scheint. Stadtmagiftrat Bludenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 11.09.1875
Descrizione fisica: 10
-FabrikS-Marke und Garanne. Jttnstrirter PreiSconrant gratis. Monteur, IllUSörUlÜ, LaudhauSgasse Nr. K. Reparaturen jeder Art werden übernommen und sch»ell- sten« besorgt. (20l)17zg Zur Abhaltung der diesjährigen privilegirten Herbstoiehmärkte und der Friisiling6viel)märkte im Jahre l.875 werden folgende Tage bestimmt: Für die Herbstmärkte Für den 1. Markt SamStag der 2. Oktober. ^ 2. , Dinstag der 1^. Oktober. , 3. , Dinütag der 2<Z. Oktober. , 4. , Dinstag der 9. November. , 5. , DinStag

der 2'Z. November. , 6. , DinSiag der 7. Dezember. NL. Bei den vorgenannten Aiärkten wird jedes mal TagS zuvor in Bllliuicüfcld bei Blll- denz Vermarkt abgehalten. Für den 7. Markt der Dezember. iZ. Fi'ir die Friil)!iil;iöiünrkte ZL7li: Für den t. Markt der Z. Montag im Februar. , 2. , der A. !l>^ontag im Atärz. , I. , der 3. Z.^ontag im April. , , der 1. Mai. Sollte einer dieser Märkte auf einen Feiertag fallen, so wird dieser Markt am darauffolgenden Tage abgehalten werden. Bei diesem Anlasse nnif! ferner

noch beigefügt werden, dafi sowohl in daiger Gemeinde als auch in der Umgebung ein guter Gesundheitszustand unter dem Vieh herrscht. Schliesslich wird zur Vermeidung von Mist- Verständnissen noch erwähnt, das» die Herbstmarkt- tage im Bregenzcr Kalender mit Ausnahme des ersten und letzten Marktes unrichtig angegeben sind, indem dort jeder Markt ein Tag später, an einem Mittwoch anstatt DinStag, bezeichnet er- scheint. Sttidtttnrgistttit Vludenz am l. August ttt75. Der Aürger meister: (lS2S) Josel Tvolt.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1876
Descrizione fisica: 8
er. wie ein schwacher Son nenstrahl durch Gewitterwolken. Aber alle sechs Kinder kamen im Hemde vor die Thüre dcr Nach barhäuser, nachdem die größeren davon noch eine ziemlich lanqe Strecke im Schnee durchlaufen mnßten. Die Thatsache kann ich verbürgen, denn ich war selbst an der Brandstätte. Wahrlich ein seltenes Glück im Unglücke. Z Trient. 6. März. Heute fand der Hornvieh- Markt, „Eaödara' genannt, statt. Er wird als der Bedeutendste in diesem Landestheile gehalten. Seit langer Zeit hat man diesen Markt niemals

so reich lich bestellt gesehen wie heute. Außergewöhnlich war der Zulauf von Känfern auS Noidtirol, am meisten aber ans den benachbarten Provinzen von Verona und vorzüglich von BreScia, die ohne viel Redens, wie eS sonst geschieht, ankaufte» und sofort die Rück reise antraten. Die Preise waren etwas niedriger als jene des letzten Marktes, was dem Mangel an Fnlter zugeschrieben werden muß. Bis in den späten Stunden dauerte der Markt fort, und auch morgen wird das »och nuverkaufte Vieh auf den Platz

ge trieben. Ehemals wurde dieser Markt durch drei Tage hindurch gehalten; die dringenden Feldarbeiten ve> kürzten aber allmählig dessen Dauer. Das SR« Stiftungsfest der Jnnsbrncker Liedertafel. Die überaus freundliche und zahlreiche Theilnahme aller Gesellschaftskreise unserer Bevölkerung an dein 21. Wiegenfeste der Jnnöbrucker Liedertafel, welches dieselbe am Sonntag in den Redonlenlokalitäten feierte, mag, wie ein Redner mit Recht bemerkte, dem seit zwei Dezennien um die Pflege deutschen Gesangs

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Pagina 2 di 6
Data: 04.06.1872
Descrizione fisica: 6
taillone Infanterie lösten sich in ein Spalier auf, und zwar in der ganzen Richtung, die der Leichen- zug später nahm. Zwei andere Bataillon« bildeten am Neuen Markt ein offenes CarrS, in dessen Mitte die Generalität unv das Offizierskorps Aufstellung nahm. Abtheilungen Kavallerie und Infanterie sperr ten alle zum Neuen Markt führenden Gassen für den allgemeinen Verkehr ab. Die Hofburgkapelle, wo die Leiche der hohen Ver blichenen aufgebahrt war, wurde Mittags für das Publikum geschlossen

und hierauf durch eine volle Stunde sämmtliche Kirchenglocken Wiens in Be wegung gesetzt. Um 3 Uhr Nachmittags hatten sich bei der Augu stinerkirche der Bürgermeister Dr. Felder an der Spitze der Gemeinderäthe, die Geistlichkeit der ver schiedenen Pfarren und Klöster Wiens, die Magi- stratSbeamten und die Waisenknaben eingefunden. Eine halbe Stunde später setzten sie sich gegen den Neuen Markt in Bewegung und nahmen daselbst Aufstellung. In der Kapuzinerkirche, und zwar mit Benützung de« HaupteingangeS

- und Lobkowitzplatz durch die Kloster gasse zu den Kapuzinern am Neuen Markt. Hier wurde der Sarg herabgehoben, von dem Pontifikanten an der Spitze der Geistlichkeit em pfangen. uuter deren Vorantritt in die schwarz dra- pirte Kirche getragen und auf die von brennenden Lichtern umgebene improvisirts Trauerbahre nieder gelassen. Kardinal v. Rauscher vollzog die Ein segnung, nach welcher von den Sängern der Hof- musikkapelle daS „I.ibsra>' abgesungen wurde. Nachdem diese kirchliche Ceremonie beendet war, wurde

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Pagina 2 di 6
Data: 02.03.1881
Descrizione fisica: 6
nun wieder begraben, nachdem er auf seinem beinahe zweimonatlichen Lebenswege zahllose Huldigungen empfangen; die Natur selbst hat ihm das Leichentuch gewoben und Berg und Thal neuerlich mit einer Schneedecke eingehüllt, wie sie auf den Straßen und Gassen diesen Winter noch nie so dick gelegen. K. K. und National-Theater. Heute Mittwoch den 2. März bleibt die Bühne geschlossen. Schtvaz, 24. Febr. Die Volkszählung in der Markt- u«d Dorfgemeinde Schwaz, welche durch den Magistrat selbständig durchgeführt wurde

., von dem Ihr Blatt bereits Notiz genommen, wurde bei großem Andränge von Marktlustigen und bei schönstem Wetter abgehalten. Zum ersten Male würde in Meran von jedem Marktbesucher 1 sl. Steuer eingehoben; nur bei Feuerwehrmännern, wahrscheinlich in Anbetracht der bei der Gelegenheit zu befürchtenden Brände, giengs mit der Hälfte ab, außer dem waren sie es, denen die Stadt den neuen Jahrmarkt zu verdanken hat; niemanden ist es sonst bisher eingefallen, zur Abwechslung einmal einen Markt bei Gasbeleuchtung

einzuführen. Jene, die sich vor dem Markt-Trubel fürchteten, oder auch, weil sie lasen: „Vor Tafchen dieben wird gewarnt', schauten sich denselben von einem Söller herab an und zahlten für die Asse- curanz ihrer Person 5 fl. und hatten noch die wohl thätige Wärme, die dem Markte entströmte, gratis. Wie sie aber sahen, dass zu so einem Jahrmarkt läuter ordentliche Leute kommen, so vertauschten auch diese ihren hohen Standpunkt alsbald mit dem lustigen Marktplatz. Ja lustig und fidel war das Treiben

abhanden. Die böse Welt beschuldigt noch dazu einen ehrenfesten Meraner Bürger der Anexie- rung. Das Auge erfreuten slowakische Rastlbinder, Slawoniens erlesenste Typen, mit dem einer richtigen Häuslichkeit unentbehrlichen Warenlager; arabische Jongleurs, schlanke, sehnige Söhne der Wüste mit dem uoir xlus ultra eines Athleten, Simone; Anda lusiens braune Zigeuner, Indiens Wilde, echte Men schenfresser, nur kirre gemacht durch den Zauber der schönen Damenaugen, an denen dieser Markt so reich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1879
Descrizione fisica: 8
und Flaggen in den Reichsfarben. Beide hohen Kirch thürme waren ebenfalls mit langen Flaggen geziert. Früh morgens verkündeten zahlreiche Pöllerschüsse durch das ganze Thal das hohe Fest. Die treffliche Bürgermusik durchzog niit klingendem Spiele um 4 Uhr den Markt und dessen Umgebung. Um ^/,9 Uhr begann die Aufstellung vor dem Gerichtsgebäude zum feierlichen Einzug in die ebenfalls festlich gezierte Pfarrkirche. Um 9 Uhr begann das Festamt mit 1s Oeuin, welchem die k. k. Beamten in Gala, alle Schulkinder

von der Markt- und Bergschule Peuiug mit deu Lehreru, die Herrn Förster, die Finanz- und Gendarmeriewache, der Gemeindeauöschuß der Markt ung Landgemeinden, sowie sonst noch sehr viele An dächtige beiwohnten. Nach dem Festamte wurde am Marktplatze Aufstellung genommen und die Volks hymne sowie zahlreiche lustige Weisen mit vorzüglicher Präcision gespielt, während die Schuljugend mit Weinbcerl - Weckchen betheilt wurde. Um 12 Uhr zogen dann die Schützenvorstehung, voran die Beste, getragen von acht Knaben

den Markt. Herr v. Braitemberg hielt die Festrede und legte den versammelten Gästen in sehr warmen Worten die Bedeutung des Festes dar, darauf folgten stürmische Hoch's auf das Wohl des Allerhöchsten Paares und alle Versammelten stimmten in die Volkshymne ein. Es wurde noch von der hiesigen Liedertafel unter Leitung des Herrn Lehrers und Kapellmeisters Haag bis Mitternacht manch hübsches Quartett gesungen und so verlief dies hohe Fest in der amüsantesten Stimmung und wird uns dasselbe stetS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.03.1879
Descrizione fisica: 6
mit un verpackten Wurzeln auf den Markt gebracht. Die freien Wurzeln sind für den Frost sehr empfindlich; wenn man von solcherweise auf den Markt gestellten Bäumen das Wurzelsystem genauer untersucht, zeigen sich sehr häufig Frostbeulen, die sich später in Brandflecken ver wandeln. Dazu trocknen die Wurzeln auch häufig aus und wird somit der Baum bereits wurzelkrank auf seinen bestimmten Platz gepflanzt. Es ist daher kein Wunder, daß, wenn man die Um gebung von Bozen besichtiget, man häufig die jünge ren Bäume

kränkelnd findet. Diese Methode, Bäume auf den Markt zu stellen, scheint hier schon seit Jah ren üblich zu sein, und gerade sie kann wohl sicherlich die Baumkrankheit herbeigeführt haben. Die braunen Flecken an den Wurzeln greifen immer mehr um sich, nante nach Paris, welche mich dem Schutz einer würdigen Frau übergab. Mit dieser kam ich nach England und nach Mont Heron, wo ich hörte, daß die Gesellschafterin der Lady Wolga krank geworden sei. Ich bewarb mich um die Stelle und wurde engagirt.' Sie erhob

, daß die Ausdün stung durch die Blattdrüsen in der atmosphärischen Luft auf manchen, anderen Baum, welcher nicht an der obgenannten Krankheit zu leiden hat, auch einen Einfluß ausübt. Man bemerkt dies an den feineren Obstsorten alsbald und nach und nach werden auch die anderen Bäume von der Epidemie ergriffen. Wenn dem. Schlendrian, die Bäume vor Kälte un geschützt auf den Markt zu bringen, kein Einhalt ge than wird, so wird Südtirol in der Obstcultur die richtigen und erwünschten Fortschritte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1876
Descrizione fisica: 8
: Peschke. Kundmachung. Der Auftrieb von Vieh auf den am 29. und 30. September d. Js. stattfindenden Jmster Haupt markt, dann auf die im Monale Oktober fallenden Märkte zu Silz, Wenns und Oetz darf nur gegen Beibringung vorschriftsmäßig ausgefertigter Gesund heitopäsfe stattfinden. Was hiermit bekannt gegeben uird. Jmst am 15. September 1876. Der k. k. BezirkShauptmann: Röggla. Kundmachung. Nachdem die Maul- und Klauenseuche unter dem Großhornvieh dieses Bezirkes nun größtentheils er- loschen

ist, wird die Abhaltung der Viehmärkte in diesem Bezirke unter nachstehenden Beschränkungen wieder gestattet: 1. Es darf das Vieh nur gegen Vorweisung vor schriftsmäßig ausgestellter Gesundheitspässe auf den Markt aufgetriebe» werden; 2. müssen von den Geuieinden, in welchen der Markt stattfindet, verläßliche Wachen an geeigneten Orten aufgestellt werden, welche alles Vieh vom Marktbesuche zurückzuweisen haben, für welches keine legale Gesundheitspässe vorgewiesen weiden können; 3. dürfen jene Gemeinde - Vorstehungen

, in deren Gebiete noch Fälle von Maul- und Klauenseuche vor» kommen, unter strenger Verantwortung keine Gesund heitspässe ausstellen. Gegen alle Jene, welche Vieh ohne Gesundheits paß auf den Markt treiben, oder Vieh aus verseuch ten Gemeinden auftreibe», würde unnachsichtlich daS Strafverfahren eingeleitet werden. Brixen am 19. September 1S76. Der k. k. BezirkShauptmann: Chizzali. Kundmachung. Die Abhaltung des auf den 26. d. MtS. in NauderS fallenden Viehmarktes wurde wegen der in nächster Nähe

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