¬Die¬ Gems-Schützen, oder: Gott belohnt das Gute und bestraft das Böse : eine Erzählung aus der Vorzeit des Tyrolerlandes für Jugend und Volk
' ■ 'Schau und zum Kaufe in ■ stattlichen Buden. Bon Nürnberg waren hergekommen, eine Menge Kaufleute mit ihren weltbekannten Maaren, Augsburger Wech selherren hatten ihre Schreibstuben^ aufgeschlagen und der Klang des Geldes tönte aus diesen vom frühen Morgen bis Zur Nacht. Auch waren hier und da in den Straßen Gerüste erbaut, auf denen die frem den Künstler zum großen Staunen aller Zuschauer '^ sich sehen'ließen. Kurz, Auge und Ohr der Markt besucher war genug beschäftigt mit den Dingen
, ìelche geboten waren. Besonders war es die Er- > scheinung des Kaisers, welche allenthalben Jubel ver- . .-Breitete, wenn er durch die Straßen ritt und mit leutseligem Herzen grüßte sein treues Volk in Throl. ■ .. Johannes, Martin und LiSbeth hatten guten Markt gehalten. Die kleine Bretterbude, ganz ^ bescheiden an der Ecke einer Nebenstraße gelegen, welche die Ge schwister und ihr Freund gemiethet, war fast leer von ^ Allem,. was zum Kaufe außgelegen. Die dunkeln Felle .der Gemsen, ihr zierliches