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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 04.05.1936
Descrizione fisica: 8
gebesserte Tendenz. , . , r , Olivenöl? Preise fest behauptet. die Haltung der Märkte reserviert. . „ . . , Getreide. Der amerikanische Markt zeigt infolge Frostschäden steigende Wcizcnvreise. di« schon auf 102 cent angelangt sind. — Im Inland ruhiger Markt. MaiS glU gefragt. Reisbau. Berona: Welzen 8 112-115. Roggen 8 97—100, .Hafer 8 100 —10t, Gerste 3 95—100; RciS Pialone 8 177—182» langk. 8 150—155, Maratelli 8 155. Ktt. Mailand: 3 530-560. Brescia: 8 550—570. Rom (samt «teuer): raff. 8 60Ö—620, gew

kg, KalbSchrom L 5.50—5.70 per ^Futtermittel.. Berona: .Heu gepreßt Maischnitt 8 28-31, August 3 27-29: Strob 8 8.50-9-50. Nachfrage gering. Enite verspätet. ■ Schlachtvieh. Berona: Schwacher Auftrieb, Mangel an guten Qualitäten, steigende Preise: Ochsen 8 160—380. Kübe 3 130—330, Stiere 8 250— 340, Kälber 8 250-380, Gstraun 8 160-190. — Ferrara: Markt fest behauptet. — Brescia: Ochsen 8 250-360. Kiib« 8 230-260. Stiere 3 220— 250, Kälber L 290-410 (Nutzvieh: Kühe 8 1200— 1700. -Ljäür. Ochsen per Paar 8 3100

-3500. ältere 8 2700-3000). — Modena: Steigende Preise. — Treviso: Ochsen 3 230-310. Kühe 8 170-270 (Nntzkühe 3 800—1700), Kälber 8 260-370, Schweine 8 280-380 (Sauger 8 60—120). — Padua: Lev. Hafter Markt. Mangel an QualitätSvieh, steigende Breis«. — Mailand: Ochsen 8 3.40-4.30. Kühe 8 2.70-4.00, Stiere 8 2.70-4.00. Notizbuch -es Kaufmanns — Einkommensteuer M .yotelsperfonals. Die Kauf- lcute-Union teilt mit: Die Anmeldungen der Ein kommen der Angestellten 1. und 2. Kategorie der .Hotels

ausschließlich für Eiyenbedarf ver wenden. , Anmeldungsformulare sind bei der kgl. Pflanzenschutzstation erhältlich. — Zugleich wird an das absolute Verbot des Handels mit Direkt- trägem erinnert. Der'Viehmarkt — Markt in Gries. Der alljährlich auf den 10. Mai fallende Biehmarkt in Gries wird Heuer, weil der 10. Mai ein Sonntag ist, am Montag. 11. Mai, abgehalten. — Georg>markt in Bresfanoni. Auf dem dies jährigen Eeorgimarkt, am 20. April, welcher einen mittelmäßigen Besuch aufwies, wurden aufgetrieben: 108

Rinder. 102 Schweine. 128 Schafe, 47 Ziegen. Die Preise für Nutzvieh sind im. Verhältnis zum letzten Markt die gleichen geblieben. Es wurde» für eine gute Milchkuh 1200 bis 1400 Lire bezahlt, für ein Paar ein jährige Ockfen 1000 Lire, für zweijährige 1300 bis 1400 Lire, für ein Paar fünf bis sechs Wochen alte Ferkel 55 bis 70 Lire, für eine Milchziege 70 bis 90 Lire. Die Preise für Schlachtvieh haben gegen den letzten Markt eine kleine Erhöhung erfahren, und zwar wurde be zahlt: Für Ochsen Lire 2.80

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 06.02.1936
Descrizione fisica: 6
. Ein drei Monate alter Fresser galt 100 Lire und größere Schweine etwa Lire 3.— pro Kilo Lebendgewicht. Am Pferdemartte waren gut« Preise; für ein fehlerfreies, mittelfchweres Zugvferd wurden 2000 Lire verlangt. Der nächste Markt in Bol zano ist der Mittfastenmarkt am Montag nach dem vierten Fastenfonntag (23. März), — Lichtmehmarkt i« Breflanone. Der Licht metzmarkt am 3. Februar in Bressanone war gegenüber früheren Lichtmehmärkten schwach be sucht. und zwar wohl auch deswegen, weil am gleichen Tage

in Bolzano und Dipiteno Dieh- markt war. Anfaetrieben wurden 3 Maultiere, 166 inder. 132 Schweine, 17 Kchafe, 23 Zieoen. Die Preise waren die gleichen wie beim letzten Adventmarkt, nur stnd die Schweine etwas im Preise gestiegen: man zahlte für ein Paar 5 bis 6 Wochen alte Ferkel 80 bis 00 Lire. Dt« Schweine wurden alle verkauft. Für eine gute Milchkuh zahlte man 110 bis 1200 Lire, für eine Milchziege bis zu 90 Lire. Für Schlachtvieh wurde bezahlt: Für Ochsen Lire 2.30 bis Lire 2.40 pro Kilo

Lebendgewicht: für Kühe Lire 1.50 bis Lire 1.85 vro Kilo Lebendgewicht; für Stiere Lire 2.— bis 2.15 pro Kilo Lebendgewicht; für Kälber Lire 2.20 bis Lire 2.50 vro Kilo Lebend gewicht: für Schafe Lire 1.00 bis Lire 1.70 pro Kilo Lebendgewicht: für Schweine Lire 4.30 bis Lire 4.50 pro Kilo Totaewicht. Der Krämer markt war gegen andere Märkte etwas schwächer beschickt, hingegen von der Landbevölkerung stark besucht. — Markt ln Dipiteno. Dipiteno. 3. Febr. Der heutige Lichtmeh-Markt war mittelmätziq befahren

und beucht. Der Auftrieb von Rind vieh entsprach eben dem Bedürfnis nach Geld: Es stnd die Dienstboten auszuzahlen, die Zinlen zu entrichten und die erste Eteuerrate fällig. Die Preise waren sehr gedrückt, eine schöne Kälberkuh konnte man um 1100 Lire haben, eine schöne Kalbin. welche im März wirkt, wurde um etwas über 500 Lire verkauft. Die Schweine waren hoch im Preise. Sauger, welche am letzten Markt um 20 bis 25 Lire zu haben waren, galten heute 60 bis 70 Lire. Der Preis für die Ziegen

war, wie es «m diese Zeit immer ist. hoch. Die Bauern sagen: Wenn es so weiter geht, kann man die Viehzucht aufgeben. — Lichtmehmartt kn S. Lorenzö. Der in San Lorenzo am 1. Februar abgehaltene Markt war trotz der schlechten Wege mit Rindvieh gut be schickt. Es dürften rund 130 Stück am Platze gewesen sein, davon ziemlich viel Nutzvieh. Die Preise waren sehr gedrückt und der Handel stockte fast gänzlich; es wurden nicht mehr als ein Viertel des aufaetrlebenen Rindviehs verkauft. Nur ganz ante Nutzkllhe

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.11.1933
Descrizione fisica: 6
an den schattigen Hängen alles Laub bleichen und sich m den Mor genstunden die feuchten Nebel vom Tale erheben, zieht vom Bauernhof Alt und Jung hinaus, um die braunen Kastanien von den Hüllen zu be- ireien und sie nach Hause zu schaffen. Dann wird es unter den uralten Baumen mit den machtigen Kronen wieder ruhig und nur der Herbstwlnd treibt fein mutwilliges Spiel mit dem fallenden Laub. Dafür aber werden die Kastanien auf den Markt gebracht und prangen in braunen Bergen auf den Obstständen neben

Verbände dürsten voraussichtlich mit besonderen Vollmachten betraut werden. Mit den neuen gefehl. Verfügungen wird einer absoluten Notwendigkeit nachgekommen werden u. die bisher nicht immer klar erscheinenden Bestim mungen hinsichtlich des Wanderhandels definitiv geregelt. Dr. 3eSyll lioiuvlt morgen!! Marktberichte Wein. Die vorherrschende Note wird dnn Markt durch den Schleuderverkauf, zu dem di^> Produzenten im Leccese gezwungen, sind gegeben. Immerhin geht die Zahl dieser Verkäufe bereits lagnsain

. Für Schlachtvieh hat sich der Markt im ganzen wenig geändert. Großstücke find peinlich gefragt und haben im Preise um einige Lire ge wonnen. Jungvieh ist dagegen etwas zurückge gangen und findet nicht leicht Absah. Auf den größeren Konsuinplätzen nelinien die Abschlüsse normalen Verlaus, doch wird die Tendenz durch die erhebliche Einfuhr von ausländischem Vieh abgeschwächt. Für Schweine flauer Markt mit nachgiebigen Preisen und schwacher Tende»?,. Preise in Milano. Schlachtochseu 1. Qual. 260— 280. 2. Qual

Tätigkeit.als in den Vereinigten Staaten, die Tendenz ist jedoch schwach. Yn Italien war der Markt auch diese Woche klau uud das Augebot genügte trotz aller Zurück- hflliuug vollauf, 'um die sehr beschränkte Nach frage zu decken.«Immerhin war da und dort leb hafte Tätigkeit zu verzeichnen. Die Abschlüsse be ziehen sich sowohl für Hart- als auch für Weich sorten vorwiegend auf feine Qualitäten. Mais ist nach Geschäften und Tendenz ruhig, die Preise ha ben leicht nachgegeben. Auch für Gerste, Hafer u. Roggen

bleibt der Markt ruhig. Preise in ZMlauo: Inland. Weichweizen 83— 89, idem Kommerzware 79—89, Mais 42—45, Hafer 4S—52. Gerste 60-63, Roggen 52—55, Einsermehl 121—123, Weizenkleie grob 26—28, fein 25—26. Mlchprodnkle. Der internationale wie auch der inländische Buttermarkt waren auch diese Woche in Zunahme begriffen. Die stetige Lichtung der Vorräte nnd der rasche und leichte Absatz drängen zum Kauf. Im Ausland sind die Preise weiter ge stiegen. was die Einfuhr behindert. Die Rege lung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 4
landwirtschaftliche Umzug wird in Anbetracht der Unbeständigkeit des Wetters und der vorgeschrittenen Jahreszeit, wodurch die Frische der Früchte und die Buntheit der Ausmachung der Wägen beeinträchtigt würde, daß er nicht die herbstliche Fülle unserer geseg neten Landschaft vollwertig darstellen könnte, nicht abgehalten. In Anbetracht der Umstände ist es begreiflich, daß man für diesen Herbst von dieser Tradition abgesehen hat. Hochetscher Obst auf äem Lonäoner Markt G. C. Facini, der sich auf den Obstmarkt

«, Zitronen von Sizilien und die Kasta nien von Napoli. Die Ananas, Bananen und Datteln kommen aus den tropischen Ländern. Wie zeigt sich der Markt der Tafeltrauben? Infolge der Schwierigkeiten, die sich im Veralei che zur französischen Produktion gezeigt haben, wurde die Kultur der Tafeltrauben in den Glas Mifern intensifiziert. Die Trauben, die in den englischen und hollän> dischen Glashäusern gezogen werden, sind von einer staunenswerten Größe. Bei den Tafeltrau ben, die von Amerika kommen

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 03.12.1920
Descrizione fisica: 8
heim, ehevor sie im Preise nachgaben: die fremden Handler ließen sich aber nicht erweichen, so daß für beide Teile der Markttag ein verlorener war. Eine Neuheit minderen Ranges waren die Marktschreier! mit Kleiderstoffen, die seit- samer Weise keine Behörde um ihr Hau- sierpatent befragte. Sie machten auch nicht viel Umstände mit einem geschmackvollen Auslegen ihrer Waren, denn am Markt- platz für Größvieh etablierten sie sich sogar auf einem Schotterhaufen, nnd schrien

von diesem aus den unvergleichlichen Wert ihrer Ware in's Weite. Sie haben übri- gens ein riefiges Geschäft gemächt, weil die Einbildung vieler Leute nicht umzubringen ist, idaß das Fremde besser'ist, ak das Ein- heimische. Manche dürften sich' bald von der Wahrheit des Gegenteils überzeugen. Der Markt war.übrigens außerordentlich stark besttcht nnd die durch biß Fuhrwerke angerichtete Unovdnung so groß, daß der Thinneplatz- kaum ohne Gefahr zu passie- ven war. — Demnächst kommen aus dem hiesigen Atelier Galtmetzer vier Kve

und 30V davon im Friedhose von Predazzo beigesetzt. - Schwurgerichtssession in Rovereto. Die letzte diesjährige Schwurgevichtssession in Rovereto beginnt am 14. Dezember. Markt in Trient. Auf'den letzten Markt in Trient am 25. November wurden 115 Ochsen, 235 Kühe, 60 Kälber. 5 Stiere, 5 Schafe, 10 Ziegen, 68 Schweine und 65 Pferde aufgetrieben. Verkauft wurden 55 Ochsen uM 1800 bis 3800 Lire, 78 Kühe um 1700 bis 5000. 35 Kälber um 1000 bis 2200, 2 Stiere um 1600 und 2100.^3 Ziegen um 200 bis 350

, 25 Schweine um 180 bis 700 und 17 Pferde um 800 bis 3200 Linn. Der nächste Markt findet am 20. Dezember statt. - . / , Die Gründung neuer Elektrizitäts werke. Ein kgl. Dekret vom Oktober 1919 sagte neuen Elektrizitätswerken eine Sub- vention jährlicher 40 Lire für.eine Pferde- Kraft zu; ist doch' die Gewinnung elektri. schen Stromes für Italien, eine Lebens- frage, da monatlich 300.000 Tonnen Kohle benötigt werden, während auch mit der Einfuhr! viel weniger und nur zu höchsten Preisen (die Tonne 800 Lire

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.02.1934
Descrizione fisica: 6
ersehnten Wunsch der landwirtschaftlichen Bevölke- . rring erfüllt und daher sind die Interessenten auch sehr dankbar für diese Vorkehrung. Verhaftet ivurde von den Agenten der Sicherheitswache ein gewisser Capriani Giacomo nach Remigio, 37 I. alt, gebürtig aus Eostcrmana (Veronal, da er den Heiinreisebesehl nicht befolgte und sich den Anord nungen der Sicherlieitsbehörde widersetzte. Ca priani wurde auch der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Markt in San Michele Appiano, 13. Februar. Alis

dem am 1. Fastendonncrstag in S. Michele d'Appiano abgehaltenen Markt wurden aufgetrie ben: 187 Stück Rinder, 9 Pferde, 5 Schafe und 4K Schweine. Zugochsen zogen im Preise etwas an und wurden von 2200 bis 2700 Lire pro Paar ge handelt. Nutzkühe erzielten Preise von 1090—1Z00 Lire, während Galtkühe auch um niedrige Preise (600—800 Lire) schwer anzubringen waren. Reger Handel war am Schwsinemarkt, wo junger Ersatz gesucht wurde. Die Preise für Ferkel und Fresser gingen etwas in die Höhe. Ein Paar sechswöchige Ferkel

kosteten 120—ISO Lire. Im allgemeinen kann der Markt als gut besucht und ziemlich belebt genannt werden. Auch eine Menge Krämer war eingetroffen, doch war der Hände! am Krämer markt, dem Geldmangel entsprechend, flau. Laldaro Zivangsgeflellk Caldaio, 15. Februar. Von der hiesigen Karabinieristation wurde ein gewisser Valentin! Josef nach Jakob, 1879 in Tenno, Provinz Trento, geboren und dorthin zu ständig, zwangsgcstellt und an die Heimatsge meinde abgeschoben. Akazienbäumeverkauf am Moos Am Donnerstag

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 6
wünschte. Ueber allem steht das In teresse des britischen Empire, die Inter essen der einzelnen Glieder dieses Empire gehen aber oft weit auseinander, und die berühmte „Schaukelpolitik' Englands auch in den Fragen des pazifischen Raumes, sind eine Folge der Rücksichtnahme aus die Haltung des Empire. Man muß wissen, daß England nicht nur die erste Großmacht war. die den riesigen chinesischen Markt eroberte, son-! dern daß sich dasselbe auch mit Japan wiederholte. Die wirtschaftliche Eroberung Chinas

ging nicht ganz friedlich vor sich. Da gab es, im 19. Jahrhundert, den be rüchtigten Opiumkrieg, in dem England die chinesische Regierung zwang, indisches Opium im Austausch gegen Getreide zu. importieren. Das Ergebnis dieses Krieges ist u. a. die Auslieferung des bis heute so außerordentlich wichtigen Hafens von Hongkong an England. Aber erst zwei weitere Kriege, und zwar mit Frankreich (1852 und 1800) erschlossen den chinesi schen Markt wahrhast. Wenige Jahre später beginnt dann die amerikanische

Konkurrenz sich fühlbar zu machen. Mit Washington verständigt man sich schnell, ebenso mit Paris, aber als um die Jahr hundertwende zwei neue Konkurrenten, nämlich Rußland und Deutschland, aus dem chinesischen Markt erscheinen, da Hält man es in London doch für ratsam, sich ein wenig auf die Japaner zu stützen, und im Februar 1M2 wird der englisch-! japanische Freundschaftsvertrag abge schlossen. Dieser Vertrag beherrscht zwan zig Jahre lang bis nach dem Weltkrieg- die politische und wirtschaftliche Lage

schassen politische Rei- bungsslächen, andererseits aber ist Ja pan immer noch einer der größten Woll aufkäufer auf dem australischen Markt.! Wenn man ihn plötzlich verlieren würdet würde dieser Schlag.für Australien tata-! strophal sein. Angesichts dieser seit Jahren so kom plizierten Situation, die sich durch die gegenwärtigen Vorgänge in China täg lich weiter zuspitzt, ist man sich in Lon don seit langem darüber klar, daß kaum! der status quo aus friedliche Weise noch! allzu >lange erhalten

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Pagina 15 di 20
Data: 24.12.1927
Descrizione fisica: 20
. — Dcinmarkt. lieber die Lage des Wein» geschäftes im ÖberetsäMbict schreibt die letzte „91. Weinzeitung': Die Preise sind ziemlich stabil. Die Tmkaufskätigkeit ist normal. Augenblicklich wird am ineisten nach Deutschland exportiert. Die Weißwein. Vorräte sind bereits gering, während Rot- weine noch in größeren Partien lagern. Ein Bericht unter der Ueberschrtft ..Aus dem Alto Adige', datiert aus Trento. besagt: Der Markt ist ruhig, die Preise bleiben fest. Der Export in die Schweiz und nach Deutsch, land

ist ziemlich lebhaft. Uirler Mczocoronn heißt es: Die heurigen Wein« sind vorzüg lich. Der Markt ist zwar ruhig, doch weisen die Preise steigende Tendenz auf. — Italienische Meine In Argentinien. Der Provinzial-Wirtschastsrat Bolzano teilt mit. daß aus Berichten des kgl. Handcls- Altachees in Buenos Aires hervorgeht, daß der Erport unserer Sortenweine in Flaschen nach Argentinien stark zunickgegangen ist. und zwar aus dem Grunde, daß die dortigen Importeure es vorziehen, die Weine in Fässern zu beziehen

erteilt das Amt des Provinzialwirtschaftsrates Bolzano. — Thomasmarkt in Bolzano. Der am 20. Dezember in Bolzano abgehaltene Vieh- markt hatte einen Auftrieb von 692 Rin dern, 120 Schafen, 19 Ziegen, 263 Schwei nen und 336 Einhufern. Der Handel be wegte sich in ähnlichen Grenzen wie beim Anoreasmarkte. Nur bei den Schweinen, welche wohl infolge des ungewöhnlich kalten Tages in etwas geringerem Maße aufgetrie ben wurden, war der Handel etwas lebhafter und zogen die Preise merklich

an. so daß für sechswöchentliche Ferkel gegen 20 Lire pro Stück mehr erzielt wurden, als beim vorhergehenden Markte. Nachfrage hatten frischmelkende Kühe und Jungochscii. von denen eine ziemliche Anzahl von auswär tigen Käufern aus dem Markte gehoben wurden. Der nächste Markt in Bolzano ist am Montag nach Dreikönig (9. Jänner). Schwurgericht Bolzano ' Eine schwere Bluttat. Verhandlung vom 22. und 23. Dezember. Vorsitz Appellationsrat Boni; Anklage Keneralanwalt Comm. Loffredo: Ver teidigung: Advokat Dr. Silvio Perini

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.11.1926
Descrizione fisica: 6
nningsschleise auf den Soldatengräbern mie Kriegerdenkmal niederlegen und mit einer schisdung war die offizielle Feier beendet. Von >s bis halb 1t Uhr vonnittags läuteten sämtliche Glock^ von Silandro und Umgebung zum Gedächtnis der Weltkrieg Gefallenen. Der Markt war reich bes und abends wurden die öffentlichen Gebäude i>^ ruiniert. i. Abschluß der Obsternte im Mltelvinschgau. A Donnerstag, 4. ds., wurde Heuer die Obsternte Mittelvinschgau, Sie qualitativ wie quantitativ sch^ und reichlich ausgefallen

sich befindlichen Haltestelle verbindet, da die hoch, geschwollene Etsch Brückenbäume und dergleichen brachte, die sich 'festsetzten und so die große Wassw menge mit großer Wucht gegen die Brücke schlug. Laces y Allerheiligenmarkt. Zur allgemeinen Befriedigung hören wir, daß der sogenante Allerheiligenmarkt.'doch gehalten wird, hauptsächlich die Marieller werden froh fein, wenn ihnen vor dem Winter Gelegenheit geboten wird, ihr übriges Vieh zu veräußern, da der Seuche halber kein Marteller Vieh am letzten Markt

aufgetrieben wurde. Wie man hört, ist der Markt in Slava flau verlaufen, da auch «sehr schlechtes Wet ter herrschte. Hoffentlich wird unser Markt besser ausfallen. Chiusa Iw. Zur Ileberschwemmung wird uns unter dem 4. ds. von dort geschrieben: Der Eisack ist seit gestern bedeutend gefallen, doch arbeitet er mit fast unver Hunderter Gewalt air der Unterwtihlung >des Geicm des unterhalb des Laugrain weiter, so daß die Flnt keine vier Meter mehr vom Straßenkörper entfernt ist. Es setzte daher dort gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
PapierUr« zu zollen. — Rosari markt in Gries. Der Auftrieb zu den, ^ t>eute stattfindenden Rosanniarkt ist ein guter. Die genauen Zahlen u. die erhielten Preise werden wir noch berichten. — Weinlese im Trenkno. Zufolge Beschlusses des Weindaukonsorrwms für das Trenüno wurde im Interesse der Trientincr Weinbauern verfugt, daß dir Weinlese im Etschtale nicht vor dem I. Oktober H»zinnen dürfe und daß die Käufer dic Preise auf GrmH des Zulkergehaürs der Trau- tien vereinbaren sollen. — Weinlese

, dic keine ist. Aus Obervinschgau wird uns unterm 2. Ok tober geschrieben: Der Viehinarkt in Graun am 29. September war sehr stark befahren, d« Preise aber waren außevo>H«ittich ge drückt. Es verbreitet« sich rasch das Gerücht, daß auf dem Loretthose in Äandtaufers bei einem Bauern aus ganz unerklärlicher Ur sache die Klauenseuche ausgebrochen sei. Tat sächlich wurde die Gemeinde Langläufers so fort gesperrt und durfte den Markt in Graun und Schluderns nicht befahren. Dos Gerücht vom Ausbruch

der Seuche genügte, um die Preise auf dem Markt noch mehr herunterzu drücken. Aus Furcht vor der Seuche schlugen manche Parteien ihr Vieh um jiden Preis los. Bei dem detreffenden Bauen? in Lang- taufers war nur eine Kuh erkrankt, welche dann rasch darauf verendete. Am 2. Oktober erschien nun der Herr Bezirks-Obertierarzt Lo randini von Meran zur imheren Untersuchung. Die Untersuchung am ver endeten Rind ergab nun nicht Klauenseuche, sondern dic bösartige Kopfkrankheit als To desursache. Das ganze übrige

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Pagina 9 di 12
Data: 17.10.1928
Descrizione fisica: 12
organisiert und spezialisiert sind. Der Aus weis zeigt ferner, wie zahlreiche dieser Welt firmen auf Märkten arbeiten, wo bisher der italienisch« Export wegen unzureichender Er fahrung nicht hingelangte. In Hamburg sind beispielsweise hunderte von Firmen, die als ihr Spezialgebiet den Markt von Venezuela, Columbia oder Mittelamerike pflegen, über hundert, die nach Holländifch-Jndien, über 50, die nach Neu-Sceland arbeiten. Der Ham burger Exporteur, der immer für eigene Rechnung kauft. exportiert

in Hamburg. Dieselbe kann ein schlägig« Informationen jeder 'Art kneten un- unter bestmöglicher Garantie die erwünschten Handelsverbindungen anbahnen. Hamburg ist der erste Markt für Obst- und Südfrüchte für den deutschen Norden. Hier strömen unge heure Massen aus der ganzen Welt zu sammen. Die italienischen Importe haben jetzt mit der schärfsten und immer wieder mit neuer Konkurrenz zu rechnen, z. V. was noch nie da war. Obst ans Südrußlaird. Limoni aus Palästina. Di« italienische Handelskammer in Ham

burg will mit dem italienischen Exporthandel und dem Hamburger Importhandel Zu sammenarbeiten, um einerseits die Maste der Geschäfte zu steigern (der Markt ist noch sehr aufnahmsfähig), und andererseits den Erfolg des italienischen Exportes gegenüber der Konkurrenz zu sichern. Von Hamburg aus ist dann dem italienischen Handel die Möglich keit geboten, auch nach den skandinavischen Ländern, den, Baltikum und Rußland vor- zudringen. (Ag. di iRoma.) 46,670.— Di« Hypothekargläicktger hoben spätestens

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