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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.12.1946
Descrizione fisica: 4
verkaufen kann. Man argumentiert folgendermaßen: Tatsache ist, daß wir heute neben dem gelenkten Markt bereits einen schwarzen Markt haben. Der Schritt vom illegalen schwarzen Markt zum erlaubten freien Markt wäre kein allzugroßer, er würde bestimmt befruchtend auf die Produktion wirken. Mit der gleichen Logik könnte man sagen, daß man einem Dieb, der einem die kleine Brief tasche gestohlen hat, nun auch noch die große geben soll, damit er nicht in Versuchung kommt, diese auch noch zu stehlen

. Denn etwas anderes als Diebstahl an der Arbeitsleistung ist der schwarze Markt nicht und dasselbe kann vom geplanten freien Markt gesagt werden. In der wirtschaftlichen und währungspoliti schen Lage, in der sich Oesterreich heute befin det, würde ein „freier Markt“ die Kapitulation vor der Profitgier und der Schlamperei bedeu ten, die gerade in der kürzlichen Budgetdebatte neben der Besetzung als Haupthindernisse für eine wirtschaftliche Besserung hervorgehoben wurden. Diese Kapitulation würde als Folge eine noch größere

Entgütenmg unserer Wirtschaft mit sich bringen und die Versorgungslage des arbei tenden Volkes zugunsten der Schieber und Spe kulanten weiterhin verschlechtern. Audi wenn neben dem freien Markt ein so genannter gelenkter Markt weiterbestehen würde, so kann doch kein Zweifel bestehen, daß dieser letztere sehr bald von dem freien Markt „aufge fressen“ würde. Der profitgierige Industrielle, der heute einen Teil seiner Produktion dem schwarzen Markt zufließen läßt, trotz der gesetz lichen Verbote

, würde wahrscheinlich mit um so größerer Leichtigkeit die Belieferung des gelenk ten Marktes zugunsten des freien Marktes, der ihm weitaus höhere Gewinne einbringt, sabo tieren. Die Quellen, aus denen heute der schwar ze Markt genährt wird, Schiebung und Dieb stahl, würden sieh dem freien Markt öffnen, ohne dadurch eine tatsächliche Erleichterung für die Versorgungslage zu bringen. Denn, wer würde wirklich auf dem freien Markt einkaufen können? Wohl nur derjenige, der ein entsprechend hohes Einkommen

hat, der Handels- und Schiebergeschäfte treibt. Für den jenigen, der nur von seines Kopfes oder seiner Hände Arbeit lebt, dürfte der freie Markt in den meisten Fällen ebenso unzugänglich sein, wie es heute der schwarze Markt ist. Es ist nun aber nicht einzusehen, wieso Oesterreich gerade da durch gesunden soll, daß man den raffgierigen Ichmenschen fördert und den wirklich produktiv Arbeitenden darben läßt. Dabei darf als wesentlicher Umstand nicht übersehen werden, daß fast die Hälfte des Noten umlaufes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.07.1948
Descrizione fisica: 4
lahmlegen. Wohin führt der Graue Markt? „Fast 300.000 Wiener stimmen für den Grau en Markt", triumphieren die OeVP-Zeitungen Oesterreichs und leiten aus dieser „Volksabstim mung" das moralische Recht ab, nach Zucker um „nur" 16 8, nach „billigen" Oelsardinen um 8 8.50 und nach ein Kilo Kakao „preiswert" .76 8 zu rufen. Die OeDP leitet aus den 300.000 Stim men die „Popularität" und die „Notwendigkeit" des Grauen Marktes ab, ohne sich um die große Zahl der Familien zu kümmern, die sich nicht ein- mal

es zwar übervolle Ge schäfte, die für den Fremden sehr reizvoll aus- sehen und eine Scheinblüte vorgaukeln, aber dem einfachen Volk fehlt das Geld, um sich auch nur das Notwendigste zu kaufen — ein Zustand, den der Graue Markt auch in Oesterreich herbeiführen würde. Die erste Folge des erlaubten Schleick- handels wäre, daß die Bauern noch viel weniger abliefern würden als bisher, denn niemand denkt daran, ein Ei für 30 Groschen abzuliefern, wenn er dafür auch 60 bekommen kann. Man wird sa- gen, er darf

nur dann den Grauen Markt belie fern, wenn er sein Kontingent erfüllt hat. Recht schön; wenn man aber bedenkt wie schwierig, das heißt fast unmöglich es der österreichischen Ver waltung bisher war- einen sabotierenden Bauern zur Ablieferung zu zwingen, so gibt sich doch kein vernünftig denkender Mensch der Illusion hin, daß die Bauern, wenn ihnen ein zweiter lega- I e r Markt offen steht, an den behördlichen und wenig zahlenden liefern werden. Ein Grauer Markt mit Lebensmitteln würde also den Zu sammenbruch

, als durch die „überflüssige" Bewirtschaftung, denn dann könnte man sich nur eben soviel kaufen als man Geld hat. Mit anderen Worten, der Klein verdiener, der Arbeiter und Angestellte müßte noch schlechter leben als bisher, denn für seinen Verdienst würden die Preise auf dem Grauen Markt unerschwinglich sein. Indem man das Fleisch so teuer macht, daß sich der Normaloer diener keines mehr kaufen kann, macht man die Bewirtschaftung des Fleisches unnötig; das ist die Quintessenz dieser Lehre vom Grauen Markt. Und was wären

die selbstverständlichen Folgen einer solchen Wirtschaftsentwicklung? Hunger, Lohnforderungen, Streiks, Lohnerhöhungen, neue Preise, neue Streiks usw., eben die Situation, die wir in Frankreich und Italien gegenwärtig miter- leben. Man kann heute nicht Wirtschaftspolitik ohne die Arbeitnehmer machen, wie es mit dem Grauen Markt versucht werden soll. In mühevoller Arbeit wurden durch das Lohn- Preisabkommen und die Währungsreform die gröbsten wirtschaftlichen Spannungen gemildert. Der Graue Markt und die Rückkehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 24
Data: 24.04.1914
Descrizione fisica: 24
bester Sorte erzielten 100 bis 120 Mark. Leich tere Ware wurde gar nicht beachtet. St. Lorenzen. Vom herrlichsten Frühjahrswetter begünstigt wurde am 2. April der sogenannte Oster markt abgehalten, der verhältnismäßig schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 245 Pferde, 515 Stück Rindvieh. 90 Ziegen, 390 Schafe und 230 Schweine. Nachdem nicht viele auswärtige Käufer am Platze waren, ging der Handel im ganzen bei den bisherigen Preisen etwas flau von statten. Die größte Nachfrage

nachgelassen. Auf dem Bahnhofe wur den mehr als 30 Waggon mit Schlachtvieh verladen. Der Krämermarkt war gut besucht und zeigte sich et was regere Kauflust. Welsberg, Pustertal. Beim Vieh- und Krämer markt am 4. April wurden 20 Rinder, 7 Schafe, 15 Ziegen und 36 Stück Schweine aufgetrieben. Der Han del ging schwach vor sich. Markt in Lienz. Bei dem am 7. April (Krummitt- woch) in Lienz stattgehabten Markt wurden gegen 300 Rinder, 10 Pferde, 200 Schafe und Ziegen und 60 Schweine zugeführt. Der Handel

war lebhaft und wur den bei jeder Viehgattung gute Preise erzielt, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anwesend waren. Nach Salzburg und Tirol wurden 20 Waggon Rinder und 2 Pferde ausgeführt. Besonders hoch sind die Schweinepreise. Für Sauger (Spannferkeln) wur den per Stück 30 bis 40 K erzielt. Nächster Markt am 1. I. M. Kastelruth. Der Ostermarkt, zu welchem fast aus schließlich nur Mastvieh zum Auftrieb gelangt, war sehr gut befahren und es herrschte trotz der ziemlich hohen Preise

ein lebhafter Handel. Feldthurns» Eisaktal. Am 4. April fand in Feld- thurns der Palmsamstag-Markt statt. Der Gesamt auftrieb an Großvieh betrug 171 Stück, an Kleinvieh 225 Stück. Der Handel ging ziemlich gut; die Preise waren durchwegs mittel. Nach Nutzkühen war rege Nachfrage. Lana (Etschland), 14. April. Der heutige Oster- markt war sehr stark besucht. Rindvieh wurde be- sonders viel aufgetrieben. Vom Ostermarkt in Imst, der am 14. April statt fand, wird berichtet, daß der Auftrieb ein verhältnis mäßig

Fresserlen zahlte man mit 68 bis 70 K. Ein neuer Lieh- und Krämermarkt. Der Ge meinde Ritten wurde die Bewilligung zur Abhaltung eines neuen Vieh- und Krämermarktes am 10. März jeden Jahres in der Fraktion sltzwang erteilt. Wenn der 10. März auf einen Sonntag oder Feiertag fällt, so wird der Markt am darauffolgenden Werktage abgehal- ten werden. Bezirks-BiehauSstellung in Jnzing am 16. April. (Vz.-G. heißt Viehzucht-Genossenschaft, Sth.-G. heißt Stierhaltungs-Genossenschaft.) a) Zuchtstiere: Erste Klasse

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Alpenland
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Pagina 13 di 14
Data: 12.10.1921
Descrizione fisica: 14
von Weizen, Roggen. Mais und Mehl, die an den ameri kanischen Börsen nach vorübergehender Erhöhung eine fallende Tendenz einschlugen, die bis Ende des Monats anhielt. Die Gesamtbewegung der Preist war auf den Weltmärkten ziemlich einheitlich. Die Gestaltung der einzelnen Märkte war folgende: .Der Weltgetreide markt zeigte bei Beginn des Monats eine leicht anziehende Tendenz, di« sich aus Grund schlechter Nachrichten über den Stand der Ernte in Argentinien pnd zunehmender Ausfuhrtätigkeit s Amerikas

vor. Auch die englische Brotgetreiöeernte ist zufriedenstellend. — Die Preisbewegung an den amerckünischen Märkten ist s au? stiftender Tabelle zu ersehen: Neuhork. 1. 9. 6. 9. 20. 9. 22. 9. 28. 9. s ir; v : - 138 145,50 437 13934 133 cts. p. Bushel (32 lbs.) per erstnotiertem Monat. Chicago. s; \::n: 103,50 105,50 102% 103% 98 ■' Ma:s: 53,57 54 % 51% 52% 4« Mais: cts. p. Bushel (32 lbs.) per erstnotiertem Monat. Roggen: cts. p. Bushel per erstnotiertem Monat. Ans dem deutschen Markt lagen die Wcizenpreise anfänglich

11 bis 12 Millionen.Zentnern Mätzt wird. Dafür hat Kuba eine um so reichlichere Ernte, so daß man sich dort unter dem Truck der noch vorhandenen großen Bestände ent- I schlossen hat. im Interesse einer günstigen Preisgestaltung den Rohranbau ewznschränken. Auf dein deutschen Markt ist die Geschäftstätigkeit lebhaft. Auch im Geschäft mit Melasse ist eine Besserung eingetreken ! Tie Zuckerbörse in Hamburg nahm kürzlich die ersten amtlichen Notie- l kungen für Zucker seit Kriegsbeginn vor. Ter Kaffeemarkt lag unter geringen

Schwankungen im Bcrichts- mnat sehr fest. Brasilien erhöhte fortlaufend leine Notierungen und die Regierung von Sao Paulo griff sofort mit Kausen ein. sobald eine Abschwächung der Preise einsetzte. Die wesentliche Befestigung des ; brasilianischen Wechselkurses bewirkte, daß die Angebote Brasiliens sich bis zu 1 sh. höher stellten. Der deutsche Markt lag rnter dem Einfluß der steigenden Devisenkurse ebenfalls sehr fest: die sbschlußtätigkeit init Brasilien litt jedoch sehr rmter den bedeutend er höhten

vorgenommen. Die Amsterdamer Auktion am 13. 9. verlief bei lebhafter Umsatztätigkeit sehr fest Ter größere Teil der Bestände wurde nach Deutschland verkauft. _ Am La Plata steigen die Preise weiter. — Auch der.deutsche Markt zeigte eine sehr feste Tendenz. Auf den einzelnen Häute- und «ellauktionen wurden Preissteigerungen bis zu 20 v. H. erzielt. — Die leit Wochen anhaltende starke Nachfrage auf dem Rvhhänteinarkt ist aus die fortgesetzt gute Beschäftigung der Leder- und Schuhindustrie fast aller Länder

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1907
Descrizione fisica: 8
und der Kenntnis der örtlichen Verhältnisse eine Vorschrift ausgearbeitet, welche folgendermaßen lautet: Entwurf für eine Lebensmittel-Marktordnung der Stadt Kusstein. In der Stadt Kusstein findet alltäglich ein Lebensmittel markt gemäß nachstehenden Bestimmungen statt: 8 1 . Der Markt wird alltäglich abgehalten und beginnt im Winter um halb 8 Uhr, im Sommer um 6 Uhr ohne Beschränkung der Dauer. An Sonntagen unterliegt der Marktverkehr den gesetzlichen Bestimmungen der Sonntags ruhe für die Handelsgewerbe

. 8 2. Ort der Abhaltung. Der Markt findet aus dem Platze vor dem Volksschul gebäude längs der Psarrhofmauer mit Aufstellung der Stände unter und zwischen den Kastanienbäumen, inner halb der vom Magistrate sestgestellten Demarkationslinien statt. § 3. Marktwaren. Nur folgende Lebensmittel dürfen aus diesem Markt verkauft werden: Alle Gattungen Gemüse, Hülsenfrüchte, Kraut, Rüben, Kartoffeln, frisches und gedörrtes Obst, Beerenfrüchte, Südfrüchte, frische und getrocknete eßbare Schwämme, Eier, Honig

, Topfen, Butter, Schmalz, Wildpret (unter Beob achtung der Bestimmungen über Schonzeit und gegen Vorweis der Lizenz), Fische, Geflügel (totes und lebendes, letzteres darf am Markt selbst nicht getötet werden), ferner Blumen. Unreifes Obst zum Einsieden muß als solches bezeichnet werden. 8 4. Marktstände. Der dem Verkäufer an einem Markttage von den Aus- sichtsorganen angewiesene Platz darf nicht willkürlich ver ändert werden. Das Aufstellen aller Arten von Buden und Tischen und das Aufspannen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.06.1948
Descrizione fisica: 4
auf den Markt zu bringen sind, die sogenannten Ueberkontingente aber zu Son derpreisen verkauft werden sollen. Dieses Uebereinkommen stellt eine sowohl für die Produzenten als auch für die Konsumenten brauchbare Grundlage dar, auf der sich ohne Er schütterungen und heftige Jnteressenkämpfe eine bessere üersorgung aus der heimischen landwirt schaftlichen Erzeugung aufbauen lassen wird. Eine Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und vor allem eine größere Marktleistung bilden die Voraussetzung

für eine Verbesserung unserer Er° nährung und damit unserer gesamten Wirtschafts- Verhältnisse. Mehrproduktion und größere Markt leistung lassen sich jedoch nur erzielen, wenn die Bauern durch größere Einnahmen dazu ange spornt werden. Dies soll ihnen durch die Verwer- z tung der Ueberkontingente zu höheren Preisen er- i möglicht werden. Allerdings darf die Verwertung ! dieser Ueberkontingente bei bestimmten landwirt- I schriftlichen Produkten wie Getreide, Fleisch, Fett ? und Zucker Heuer noch nicht auf freien

erfolgte; diese Entwicklung könnte gefähr det werden, würden der Rat und die Warnungen des Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammer in der Frage des ..Grauen Marktes" nicht gehört und beachtet werden. Wir wissen, daß in den Bundesländern und zum Teil auch in Wien so etwas wie ein „Grauer Markt" bereits existiert. Man kann in Gast häusern schon „ohne" essen; es gibt wieder eine gewisse Auswahl und die Preise sind nicht mehr so hoch. Sie sind allerdings noch immer so hoch, daß sie nur ein kleiner Teil

unserer Bevölkerung bezahlen kann. Woher stammen nun die Lebens mittel. die auf dem „Grauen Markt" verkauft werden? Ans einer Mehrproduktion unserer Landwirtschaft? Nein! Es handelt sich vor allem um Lebensmittel, die entgegen der Kontingent verpflichtung nicht zu den offiziellen Preisen ab- j geliefert wurden. Bei Brotgetreide und Fleisch zum Beispiel werden die Kontingente bei weitem nicht erfüllt; auch bei Eiern halten wir erst bei 42 Prozent der Kontingenterfüllung, obwohl die Legezeit bald

vorüber sein wird. Es gibt aber noch andere Quellen, aus denen der „Graue Markt" gespeist wird: Dies sind Im porte von Firmen, die nicht unter der Kontrolle i der österreichischen Behörden stehen, oder aber so- ! genannte „Liebesgabensendungen", die sich all mählich zu skandalösen Einrichtungen entwickeln. Oesterreichische Exporteure lassen sich ihre Waren lieferungen mit ..Liebesgabensendungen" bezah len, die dem „Grauen Markt" zugeführt werden. Hierbei wird natürlich sehr gut verdient

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 18.10.1952
Descrizione fisica: 12
da vor, die Forderungen zu überspannen, da sonst zeitraubende Schwierigkeiten entste hen könnten. Die Angelegenheit wurde zu rückgestellt. Das Gebäude der Handelsschule in Schwaz wurde um einen angemessenen Preis an die Schwazer Strickereiwarenfirma Geiger ver kauft. Eine lange Debatte löste der Fall der Ar beitermusik Schwaz aus. Sie wurde im Der Schwazer Markt am 13. d. M. wies einen ungewöhnlich starken Viehauftrieb auf. Bauern versicherten, daß sie sich ihr jjanzes Leben nicht an einen solchen Rekordauftrieb

erinnern könnten. Es waren mehr als 200 Stück Großvieh und über 300 Schweine in allen Größen am Markt, dazu auch anderes Kleinvieh. Das Geschäft stand allerdings nicht im Einklang mit dem Auftrieb. Es war ausge sprochen schlecht und wieder begegneten die Bauern den Versuchen der Händler und Metz ger, ihnen das Vieh zu gedrückten Preisen ab zukaufen. mit der „Flucht vom Markt“. Ab 10 Uhr begann schon der Abtrieb; Händler waren nur wenige am Markt und ihre Anbote machten etwa ein Drittel

und es soll durch Verlegung des Schweinemarktes dieser Mangel behoben werden. Auch am Innsbrucker Gallusmarkt war bei einem Auftrieb von 126 Rindern, 119 Kälbern und etlichem Kleinvieh die Kauflust nicht groß. • Zur Zeit der Bewirtschaftung schrie die Landwirtschaft immer wieder nach dem freien Markt, dann werde das Angebot von selbst steigen und die Preise würden sich im freien Spiel von Angebot und Nachfrage regeln. Nun ist das Angebot groß und in Anbetracht der Futterlage sogar drängend, aber da die Käu fer

der Frauen bleibt im Küchenschrank. Wäre da nicht doch ein geregelter Markt vorzuziehen, der jedem den gerechten Anteil sichert? raden mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot ver dienen. 18 Menschen sind es in Innsbruck, die fleißig wertvollste Qualitätsarbeit verrichten — doch fehlt es ihnen an einem geeigneten Raum! Mitbürger — die Blinden sehen nicht — Ihr aber seht und findet mit Euren gesun den Augen einen Raum, ein Geschäft, ein ebenerdiges Lokal, in dem sie ihre Erzeugnisse absetzen könnten

, Kramsach, Brandenberg, Rattenberg und Umgebung. Landesobmann Stabentheiner spricht über die Aufhebung des § 8 des WAG durch den Landeshauptmann von Tirol und über aktuelle Mietenfragen. Mieter, kommt in Massen zu dieser Protestversammlung! Der freie Markt ein Versager

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1950
Descrizione fisica: 4
Seile 2 Haller Lokal * Anzeiger tag abgehaltenen Markt, der von den Bauern sehr wichtig genommen wird, auf die stiftsbriefwidrige Verwendung zurück und man will auch von Seite der Bauern schaft dagegen Schritte unternehmen. Auf* getrieben waren 48 Pferde, 635 Rinder, 460 Schweine und 272 Kleinvieh (Schafe, Ziegen und Kälber). Also ein Ri esen au f- trieb, dem nur eine ganz schwache Nach frage gegenüb erstand, so daß ein Großteil des Viehes wieder heimgetrieben werden mußte. Die Abwärtsbewegung

der Vieh- preise, die schon im Frühjahr begonnen hatten, setzte sich in einer für die Land wirtschaft verhängnisvollen Weise fort, besonders bei Schweinen. Die Unzufrie denheit unter den zu Markt gekommenen Bauern war auch sehr groß und eine Ab ordnung von ihnen begab sich noch am Montag zu den maßgeblichen Stellen nach Innsbruck, um Beschwerde zu führen. Und da der Bauer nichts einnahm, so kaufte er auch so gut wie nichts, was nicht nur die zahlreich erschienenen Krämer

, sondern auch die bodenständigen Kaufleute zu ver spüren bekamen. Die Krämer behaupteten, noch nie so wenig abgesetzt zu haben, Wie an diesem Haller Markt. Der Markt wurde zum erstenmal auf den von der Stadt erst kürzlich erworbenen Gründen beim Kugelanger abgehalten. Nach An sicht der Bauern sind diese Gründe für Marktzwecke wenig geeignet, da sie zu abgelegen und zu morastig sind. Vom Gemeinderaf * Gemeinde haftet für ein Siedlerdar lehen. Die gemeinnützige Wohnbauförde rungsgenossenschaft S olbad FI all und Um gebung baut

wird — die be treffenden Hausbesitzer schriftlich zu verwarnen, bzw. im Wiederholungsfälle mit Ordnungsstrafen zu belegen. Der Bürgermeister: gez.: Zanger. Gua-enwal- — Der Haller Hauptmarkt war für die Wälder Bauern, aber auch für alle anderen Marktfahrer eine große Enttäuschung, denn bei stark gedrückten Preisen, die bei Schweinen einen Tiefstand erreichten, war ein schlechter Absatz. Viel Vieh blieb unverkauft. Die Meinung der Krämer ging dahin, den Markt nicht immer am Ende des Monates abzuhalten; am Anfang wäre

es günstiger. — Etwas Eigenartiges wider fuhr zwei Wälder Bauern, die kürzlich nach Innsbruck auf den Markt fuhren, um eine Kuh zu erhandeln. Der eine als Käufer, der andere als Berater. Sie brach ten zu günstigem Preis auch eine sehr schöne Kuh heim, nur hatte sie einen Nachteil, den man aber erst später merkte: Sie war blind. Auf alles hatten die zwei geachtet, nur auf das nicht, und so legte sie der schlaue Verkäufer herein, wissend, daß er nicht belangt werden kann, da Blindheit ein offener Mangel

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1890
Descrizione fisica: 8
Alpenvieh durch das Zil- lerthal hinaus nach Jenbach, von dort mit Eisen bahn nach Bruneck und dann nach Täufers und Ahrnthal gebracht werden — fürwahr eine weite und theure „Abfahrt von der Alm!" ... Wie ans Wörgl die „Boz. Ztg." berichtet, wurden dort am 7. ds. Mts. durch Gas-Explo sion mehrere Waggons eines auf der Fahrt nach Italien begriffenen, neuerbanten italienischen Hof zuges im Innern arg beschädiget. (Markt-Berichte) Bozen, 5. Nov. Der dies jährige Allerseelen-Markt war sehr gut besucht

; es wurden über 1500 Stück Großvieh und mehr als 1200 Stück Kleinvieh aufgetrieben. Der Han del war lebhaft, die Preise standen hoch. Für Lebochsen wurde per Paar bis zu 400 fl. bezahlt, gewöhnliche Kühe erzielten schon Preise bis zu 100 fl., für schöne Kühe wurden im Durchschnitt 170 bis 180 fl., für sehr schöne Exemplare auch 200 fl. bezahlt. Kleinvieh steht ungefähr gleich hoch im Pieise wie ans dem letzten Markt; von dieser Viehgattnng waren besonders Schweine und Scha fe zahlreich vertreten

. — G l u r n s 5. Nov. Der Markt war ziemlich belebt. Die Preise sind seit dem Schludernser Markt eher gestiegen als gefal le». Besonders begehrt waren auch diesmal ein- jährige Käbler, welche Preise vvn 70 bis 90 fl. erzielten. Der Schweinehandel war gleichfalls sehr belebt und es wurden 4-bis 6 Wochen alte Ferkel mit 3 fl.bis4fl. 50kr. bezahlt. — Hall 3. Nov. Auf den Allerseelenmarkt wurden heute bei 1000 Stück Großvieh, über 150 Pferde und 455 Stück Kleinvieh ausgetrieben. Die Preise hielten sich gut

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 27.07.1930
Descrizione fisica: 14
delt, gerechter zu sein als irgendeine Art der Vertei lung. In der Tat werden durch die Anbauprämien nach der Fläche die kleinen Wirtschaften besser gestellt. Eine Wirtschaft, die Getreide nur für den eigenen Bedarf baut, erhält die Prämie; sie hatte nichts auf den Markt gebracht und hätte durch die Zoll erhöhung oder auch im Falle eines Monopoles direkt nichts gewonnen. Man konnte nun einwerfen, daß da durch die Förderung der Produktion nicht in entspre chender Weise erfolgt

und der eine oder der andere veranlaßt werden könnte, weniger zu bauen. Dies ist aber wohl nicht der Fall, um so weniger, als der Bauer selbstverständlich nach wie vor das größte In teresse hat, möglichst viel zu erzeugen und der Ver kaufswert bedeutend höher ist als die Subvention Jedenfalls haben wir ein Interesse daran, den % treidebau auch bei denjenigen zu erhalten, die nur die eigene Wirtschaft versorgen und wenig auf den Markt bringen. Lassen Sie mich in dieser Hinsicht eine An zahl von Beispielen anführen: Auf Grund

von acht Hektar 120 Meterzentner Getreide geerntet, von denen abzüglich der Mengen für die Selbstversorgung und für das Saatgut 40 Meterzentner auf den Markt gebracht werden. Der Besitzer erhält eine Nothilfe von insge samt 640 8, somit einen Preiszuschlag von 16 8 ftr jeden verkauften Meterzentner Getreide. Eine ausge sprochene Getreidewirtschaft, die einschließlich zuge pachteter Gründe ein Gesamtausmaß von 64 Hektar umfaßt, erzeugt auf einer Getreideanbaufläche von 15 Hektar 650 Meterzentner

Getreide, von denen abzüg lich des Bedarfes für die Selbstversorgung und das Saatgut 360 Nieterzentner verkauft werden. Die auf die Getreideanbaufläche entfallende Nothilfe beträgt in diesem Falle 3600 8. Umgerechnet auf die auf den Markt gebrachte Getreidemenge macht dies 10 8 als Preiszuschlag pro Meterzentner aus. Wir sehen also aus diesen Beispielen, je größer die Wirt schaft, je mehr Getreidebau, desto gerin ger ist der Anteil an diesem Preiszuschlag, um gerechnet auf die Menge des auf den Markt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 13.02.1927
Descrizione fisica: 16
seiner jungen Ordev; brüder. Vom Klerus in der Diözese Salzburg. Stadlkooperak Josef Achleitner von St Andrä und Spitalkaplan Jo Ham Spritzendorfer tauschen ihre Posten, ebenso Johann Schrot ner, Kooperator in Kirchbichl in Tirol, und Arno Binnc Koperator in Taxenbach; Venantius Schrefl wird krack heitshalber beurlaubt. Märkte und Preise. Der Ingenuin-Markt in Innsbruck am 5. Februar m zeichnete zwar keinen großen Auftrieb, aber immerhii stand der Handel in einem erfreulicheren Zeichen

1.60 bis 2.—. Mandarin« 2.20, Haselnüsse 4.80, Weinbeeren 2 8. Sultaninen 41 Zibeben 1.60 bis 2.20, Kastanien 1.20, Kokosnüsse (Stiii 2.20 8, holl. Blaukraut 60 g. Wattens. Der Ieneweins-Markt bot ein trostloses M niedere Preise und kein Handel. Gute Kühe galten 600 fr 700 8, junge Schweine 50 bis 60 8 das Paar. s. Zum Lichtmetzmarkt in Imst wird uns nachträglich ■!# mitgeteilt, daß der Auftrieb in Rindvieh etwa 450 bis v Stücke betrug, unter denen sich auch prächtiges QualitN vieh befand

. Indem Käufer aus dem deutschen Nachbfr reiche, Niederösterreich, Vorarlberg und Unterinntal in gv ßerer Zahl am Platze waren, herrschte nach guM Viehe starke Nachfrage. Das hochwertige Kuhv« wurde zu recht befriedigendem Preise sämtliches verkauf es konnte hierin der Bedarf nicht einmal voll gedeckt n>« den. Das ist die Lehre, welche jeder von auswärtigen D fern besuchte Markt ergibt, daß nur hochwertiges Vieh fl Exportware in Frage gelangt. Sollen die OberinM Märkte ihren alten guten Ruf als Exportmärkte

behalt« dann ist mit allem Nachdrucke dahin zu wirken, mög« hochwertiges Vieh auf denselben zum Auftrieb zu bring« Ochsen waren etwa 160 Stück am Platze und gingen zu j tem Preise ab. Das Paar schöner Ochsen wurde mit bis 1600 8 gehandelt. Zwei Südtiroler führten groß« Triebe Ochsen über den Reschenpaß. 9 Waggon Vieh M nach Niederösterreich, Deutschland und Unterinntal. Schwe» waren 90—100 Stück am Platze. Pferde 7. Der KröB markt war flau. s. Markt in Lienz. Bei dem am 1. Februar in Lienz

® gehaltenen Viehmarkt wurden ausgetrieben: 7 Pferde. 1 Rinder. 4 Kälber, 11 Schafe, 5 Schweine und 32 Saug Nach Pferden war keine Nachfrage, auch wurden keine & feren Nutzkühe auf den Markt gebracht. Mindere A Kühe das Kilogramm 8 1.— bis 1.10; bessere Spinner. ZA jährig, das Kilogramm 8 1.10 bis 1.20, mindere QuM das Kilogramm 8 —.90 bis 1.—; Kälber, das KilogrH 8 1.40 bis 1.50; Schafe, rauh. Kilogramm 3 —.70 bis ^

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 21.04.1932
Descrizione fisica: 16
Nutzviehmarkt in Znnsbrnck am 14. April. Wie vorauszu- sehen, stand auch dieser Markt im Zeichen eines sehr lahmen und schleppenden Diehabsatze» mit ganz unauskümmlichen Preisen. Eine große Bedeutung wurde zwar diesem Markte m bezug aus den Biehabsatz nie beigemeffen, denn die Zahl der anwesenden Käufer war nie besonder« groß. Wa« den Auftrieb zu diesem Markte am 14. d«. betraf, so war trotz de« schlechten Wetter« an Hornvieh di« ansehnlich« Zahl von etwa« über hundert Stück vor- Händen. Allerdings bestand

da» angebotene Vieh zumeist au» alteren abgekalbten Kühen oder Jungvieh. Außer einigen bei- mischen Händlern, die vielmehr als Preisbeobachter auf den Markt kamen, waren auch einige Wiener anwesend, die sich in der Hauptsache nur für gute Milchkühe interessierten, einerlei ob alt oder jung. Der gesamte Bestand, den diese Käufer aus dem Markt« nahmen, war nicht groß und zählte höchsten» zehn bi« E vlf Stück. Der übrige Handel, wenn noch weiter von einem chen gesprochen werden kann, vollzog

vorhanden, die in ihrer Mehrzahl der Saugerriasse angehörten und wohl wegen des überspannten Preise« wenig Absatz fanden; für sieben Wochen alte Paare wurden 86 8 gefordert. Wenig Erfolg war auch den Pferdehändlern beschieden; für diese Zugtiere, die zu Preisen von 600 bi» 700 8 ausgeboten wurden, fehlten ebenfalls die Käufer. Der Innsbrucker Wochenfchweinemarkt am 16. d». Ms. wie» wiederum eine überaus starke Beschickung auf, indem 504 Stück auf den Markt kamen. In der Hauptsache waren es Sauger

. Der vorige Markt dürfte die Händler etwas ermutigt haben, die Preis« weiter zu festigen, was «rnen flauen Handel zur Folge hatte. Die Händler jammerten über die hohen Einkaufspreise, die ste den Züchtern zahlen müßten und auch die Käufer erhoben dieselbe Klag« über die hohen Preise. Di« Preis« bewegten sich bei den sechs- bis siebenwöchigen Saugern zwischen 70 bis 85 8 pro Paar, für mittlere Fresser wurden HO bis 120 8 gefordert. Es kann >eut« immerhin gesagt werden, daß sich die Schweinepreise

bis 1.65 6 (aus nahmsweise 1.70 S); — Tendenz: Bei etwas lebhafterem Markt- verkehr wurden prima Fettschweine um 5 Groschen billiger, mitt- lere und schwere Ware zu Vorwochenpreisen verkauft. Prima HerrfchaftBschVeine vrcb alte Fettschweine behaupteten schwache, Bauernschweiue feste Borwochenprelse.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1957
Descrizione fisica: 8
während der Nacht fertiggestellten Vertragsentwürfe über den gemeinsamen Markt und das Euratom zu überprüfen. Die sechs europäischen Länder einigten sich offiziell über die Errichtung eines freien Marktes, der 160 Millionen Menschen zu gute kommen soll, sowie über die Gründung des Euratoms. Gleichzeitig wurde beschlossen, den ge meinsamen europäischen Markt mit Franzö sisch und Belgisch-Afrika im Rahmen eines Investition. und Handelsprogramms zu ver knüpfen. Der Sprecher des westdeutschen Bundes kanzlers

stellte fest: „Wir sind uns alle darüber einig, daß der gemeinsame Markt ein befriedigendes Stadium auf dem Weg zur Einheit Europas darstellt. Es handelt sich aber nur um eine Zwischenstufe und wir müssen weiter stre ben, im Interesse des Friedens.“ In dem offiziellen Kommunique wird be kanntgegeben, daß dem Vertrag ein Ueberein. kommen über die Bedingungen der finanziel len Teilnahme der sechs Länder an der Ent wicklung der französischen Gebiete in Afrika ist. Vor Ablauf der Fünf-Jahr-Periode

in dem Schlußkommuniqu6 erneut den Willen ihrer Länder, die Bemühungen um eine immer en gere europäische Integration fortzusetzen, für die die Verträge über Euratom und den ge meinsamen Markt eine entscheidende Etappe seien. Die beiden Verträge sollen am 1. Jän ner 1958 in Kraft treten, wenn sie bis dahin vo n den Parlamenten angenommen worden sind. Arabische Staaten drängen auf Klärung Washington, 20. Februar ((AP). Der libanesische Außenminister Charles Malik hat die amerikanische Regierung davon in Kenntnis

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
war stark vertreten. Der Auftrieb sowie die Aufstellung der Krümerstände ging ruhig vonstatten und der Markt schien einen flotten Zug zu erhalten, als plötzlich gegen 8 Uhr ein eigenartiger Vorfall den ganzen Markt ins Stocken brachte. Als Marktplatz zur Abhaltung der öffentlichen Märkte in Obertilliach ist laut der von der k. k. Statthalterei genehmigten Marktordnung der Platz beim unteren Gasthaus, gegenwärtig k. k. Landesschützenkaserne, bestimmt. Da erschien um genannte Zeit Herr k. k. Leutnant Jan

vor der Kaserne und verlangte die Entfernung der Markt- ftände. Die hiervon betroffenen Krämer und Waren händler wandten sich an den Herrn Gemeindevor steher. Dieser verfügte, daß sämtliche Marktstände von der Kaserne 3 Meter entfernt werden sollten, mit dem Bemerken, daß sich bei einem weiteren An stande die Krämer und Warenhändler an ihn be rufen mögen und nicht weiter zurückzurücken brauchten. In zirka 5 Minuten erschien Herr Leutnant wieder und verlangte neuerdings die sofortige Entfernung der Marktstände

wieder ein. H^r Leutnant Jan ließ aber während des ganzen Marktes vor der Kaserne an beiden Ecken Doppelposten aufstellen und ebenso ließ er seine Privatwohnung von Posten bewachen. (Schreiber dieser Zeilen dachte unwill kürlich an die verschiedenen Gattungen von Wachen, z. B. Sicherheitswache, Ehrenwache usw.) Dieser ganze Vorfall hatte zur Folge, daß der Markt aufs empfindlichste gestört wurde, die gesamte Zivil bevölkerung in große Aufregung gebracht und die ganze Stimmung herabgedrückt wurde. Was wohl geschehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1931
Descrizione fisica: 8
. Die Bewilligun gen werden von der Viehvermittlungsstelle in Innsbruck fall weise erteilt. Die Nichterteilung einer Bewilligung hat keinerlei Vormerkung für die nächste Marktwoche zur Folge, sondern es ist für nicht bewilligte Anmeldungen für die nächste Markt woche neuerlich anzusuchen. Besteht ein Lleferungszwaug? Es besteht der unbedingte Lieferungszwang. Die angemeldete Vieh- oder Fleischmenge ist unbedingt zu liefern, wenn sie bewilligt wurde, da im Nichtliefe rung s f a l l e, wenn die Bewilligung

erteill wurde, der Be werber für mehrere Wochen von jeder weiteren Markt beschickung ausgeschlossen werden muß. Sind Gebühren zu entrichten? Gebühren sind für jede Bewilligung zu entrichten. Pro Stück Großvieh 60 Groschen, für Kälber und Schweine je 20 Groschen, für angefangene 100 Kilogramm Fleisch 20 Groschen. Die Gebühren werden in Form von Marken zu zahlen sein. Die Marken sind erhättlich bei den Anmeldestellen und im städtischen Schlachthaus in Innsbruck. Die Bewilligungs scheine haben erst

der semitischen Sprachen hatten. Der Obstmarkt in Innsbruck. Die Marktleitung ersucht uns mitzuteilen, daß der Obstmarkt in der Ausstellungshalle bis Samstag den 14. d. M. verlängert wird, um dem Innsbrucker Publikum Gelegenheit zu geben, seinen Bedarf an gutem Tiroler Obst einzudecken. Der Markt weist gute Beschickung auf. Es ist Obst in allen Preislagen von 20 bis 60 § pro Kilo zu haben. Auch am Nationalfeiertage findet der Verkauf statt. Insolvenzen in Tirol. Konkurseröffnung: Hans Sandbichler, Kaufmann

durch die Schwazer Rettungs abteilung in die Landesheilanstalt in Hall überstellt wurde. Das Weitere wird vom Ergebnis einer psychiatrischen Begut achtung abhängen. Markt in Bludenz. Viehmarkt: Auftrieb 164 Rinder, 90 Schweine. Handel flau, Preise gedrückt. Kühe durchschnitt lich 650 8, leere Rinder 350 8, Jährlinge 150 8. Fremde Händler nur einige aus Tirol. Krämermarkt 11 Stände. Besuch mittelmäßig. Wetter gut. Die Briefmarkenausstellung in Bregenz am 8. November war, wie uns berichtet wird, von fast 500

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 18.06.1932
Descrizione fisica: 12
des selten schönen, mächtigen Gottes hauses sind ein Opfer der Flammen geworden. Am Dienstag, den 14. ds. gegen 10.30 Uhr nachts be merkten Marktbewohner, daß Rauch vom Kirch>endach herausdränge und in kürzester Zeit standen das Dach und die Türme in Flammen. Trotz sofortigen Ein greifens der Feuerwehren von Hopfgarten Markt und Land sowie der Nachbarorte, die mit fünf Motor spritzen das Feuer bekämpften, konnten der Dachstuhl und- die Türme nicht mehr gerettet werden. Der Be völkerung bemächtigte

außerordentlichen Windstille war es zu danken, daß sich nicht ein verheerendes Großfeuer über den ganzen Markt Hopf garten ausbreitete, denn durch Funkenflug wäre der ganze Markt stark gefährdet gewesen. Auf 10 Haus dächern war durch Funkenflug die Gefahr weiterer Brände bereits gegeben. An der Löschaktion nahmen die Freiwilligen Feuerwehren Hopfgarten, Wörgl, Söll-Leukenthal, Kelchsau, Brixen i. T. und Kitzbühel, alle mit Motor spritzen, und die Feuerwehr Westendorf mit einer Handdruckspritze und Kastengstatt

, Motor radsport, Schach- und Rätselzcitung, Lichtbild ecke, Film, vollständiges Radioprogramm, zw er spannende Romane, Warm-, Markt- und Börsenberichte, Verlosungslisten rc. Infolge ihrer großen Verbreitung sind ihre Bezugspreise sehr billig. Tägliche Postzusendung monatlich S 4.20, vierteljährlich S 11.60. Ausland: monatlich S 7.90. „Volks-Ieitung"-Wochensckau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich S 2.45, halbjährlich S 4.70, Ausland: vierteljährlich S 5.65. Mittwochblatt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.09.1915
Descrizione fisica: 8
: Simon Markt, Privat in Kitzbühel für die Gemeinden Kirchberg, Brixen i. T., Westendorf, Hopsgarten-Markt und -Land und Itter; Sebastian Klingler, Getreidehändler in Kitzbühel für die Ge meinden Kitzbühel-Stadt und -Land, Aurach, Joch berg und Reith; Franz Sinnesberger, Landespro- duktenhändler in St. Johann i. T. für die Gemein den St. Johann i. T., Going, Fieberbrunn und Hochsilzen; Josef Kienpointner, Kaufmann in Waidring, für die Gemeinden Waidring, Kirchdorf, Kössen, Schwendt, St. Ulrich

mit Berücksich tigung der Beschaffungsverhältnisse genau festge legt. Darnach kostet in den Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen, Hopsgarten-Markt und -Land ein Kilo Brot aus Roggengleichmehl 54 Heller, aus dutschem Mehl 66 Heller, in den Gemeinden Aurach, Brixen i. T., Going, St. Jakob, Jochberg, Itter, Kirchdorf, Reith, St. Ulrich am P. und Westendors ein Kilo Brot aus Roggengleichmehl 64 Heller, aus deutschem schem Mehl 68 Heller, und in den Gemeinden Kelschau, Aschau, Kössen, Schwendt und Waidring ein Kilo

jedoch die obigen Preise ein gehalten werden müssen. Mehlpreise für den Bezirk Kitzbühel. In der glei chen Weise wie für die Brotgattungen wurde auch für die Mehlsorten nach Maßgabe der Beschaffungs möglichkeiten in den einzelnen Gemeinden der Preis von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel festgelegt und zwar: für die Gemeinden Fieberbrunn, Höch st lzeu, Hopfgarten-Markt unb -Land, St. Johann i. T., Kirchberg, Kitzbühel-Stadt und -Land und Westendorf für ein Kilo Weizenbackmehl und Wei zengrieß

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.10.1893
Descrizione fisica: 12
Korrespondenten dargestellte Sachverhalt nichts weniger als wahrheitsgetreu sei. Wahr ist, daß der Viehmarkt in Tannheim am 14. Oktober u. jener .in Bichelbach am Samstag vor Kirchweihfest heuer wieder einmal zusammensielen, woran jedoch der k. k. Bezirks-Thierarzt kaum die Schuld tragen dürste. An diesen Zufall dachte auch die Behörde und um den Bichelbacher Markt doch nicht ohne veterinär-po lizeiliche Ueaerwachung zu lassen, hals sie sich einfach dadurch aus der vom Korrespondenten betonten Fa talität

, daß sie den k. k. Bezirksthierarzt in Imst be auftragte, bei der Ueberwachung des vorhergehenden Reuttemer Marktes zu assistiren und gelegentlich der Retourreise den Bichelbacher Markt selbst zu über wachen. Nun trat wirklich der Fall ein, daß die beiden k. k. Bezirksthierärzte zwei auf dem Reuttemer Markt aufgetriebene Stierlein aus Bichelbach unter suchten und selbe einstimmig als seuchenverdächtig resp. mit der Seuche behaftet erklärten. Obwohl fach- männischerseits nachgewiesen ist, daß bei „Jungvieh" die Maul

z. B. vorzusetzen, der sich durch die Sistirung des Bichelbacher Marktes um das Vergnügen beraubt sah, seine eine Kuh auftreiben zu können. Welch eminente Bedeutung übrigens der Bichelbacher Markt hat, erhellt z. B. aus dem im Vorjahre stattgefundenen und amtlicher- seits konstatirten Auftrieb von nicht ganz 30 Stücken, von welchen 3, sage: drei verkauft wurden. Am Schluffe seines Artikels bespricht der Herr Korrespon dent die drakonische Durchführung der Stallsperre in Bichelbach, welche 4 Tage gedauert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 27.08.1931
Descrizione fisica: 16
. Auf dem Wiener Markte hat es in den letzten Tagen einen gewaltigen Preissturz beim Vieh gegeben. Hervor- Ö en wurde derselbe dadurch, daß einerseits aus Juao- en und Ungarn viel Vieh auf den Markt geworren wurde, anderseits auch aus den Gegenden Niederösterreichs, in welchen heuer infolge der langen Dürre kein Futter ge wachsen war, das Vieh zu jedem Preise abgestoßen wurde und so eine Ueberschwemmung des Marktes herbeigeführt wurde. Die Viehhändler, die mit Ungarn Geschäfte mach ten, — meist sind es Juden

zum Ankäufe von auslättdischem Vieh, wenn sie Nachweisen können, daß sie das doppelte Quantum inländisches Vieh gekauft haben. Bezüglich des Getreides haben sich die Verhältnisse in gleicher Weise entwickelt wie beim Vieh. Ein empfind licher Preissturz ist eingetreten. Die Gründe sind ungefähr die gleichen wie für den Viehpreissturz, da insbesondere Ungarn trachtete, möglichst viel Getreide auf den Markt zu werfen. Das geschah selbstverständlich auch wieder haupt sächlich durch die jüdischen Händler

, welche den ungarischen Bauern um einen Schundpreis das Getreide abdrücken und es dann auf deu Markt brachten. Auch hier hat Dr. Dollfuß durch Verhandlungen mit Ungarn Abhufe geschaffen. Wie man sieht, Minister Dollfuß kann sich dermalen keinen Urlaub gönnen, er hat genug Arbeit. Die rote Angst vor den Habsburgern« Die sozialdemokratischen Zeitungen bringen ab und zu Artikel über angebliche Verschwörungen der Kaiserin Zita und ihres Sohnes Otto gegen die glorreiche Re. publik Oesterreich. Sie beweisen

beieinander und kommen ins Plauschen. Die Liesl war einmal da seither, dann den Tillen, den Eichinger und den Zöhrer hat er beim Markt getroffen; aber ihm kommt vor, er wüßt je nit das Halbe von Vomp. „Wie geht's alleweil, Fons?" fragt die Muatter, wie das ärgste abgesprochen war. „Je nachdem eins fragt, Muatter", lacht der Bua. In ihm ist ja alles zuviel siedheiße Freud. Grad heut, grad heut an den Tag kommt Muatter. „Dadrüber redet ein gescheiter Mensch eigentlich nit. Ih verdien gut. Verflixt gut

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