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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1895
Descrizione fisica: 8
sehr zu befürchten. — Ein Bericht meldet Folgendes: Die Markt- Telfs und die Weiler St. Veit und <?s°^ ^ kmrden Sonntag von sehr schweren Elementarere,gnissen heimgesucht, die für viele ^ Schaden begleitet waren. Sonntag 5.^. tags gegen 4 Uhr gieng über der Zimmer- Straßberg-Klamm und der Herzberg- ^''HMlschauer nieder, der nicht nur an und Wiesen der genannten Weiler großen des 5.1? anrichtete, sondern auch in der Fabrik 64 ^osef Heym, mechanischen Leinweberei, 1 demolierte. Montag nachts ? gleng

durchfließt, an beiden Ufern die Obst- und Ge müsegärten und fünf Häuser theils eiugemuhrt, sowie mehrere Mühl- und Wasserwerke zerstört. Die Uferschutzmauern hielten den ganzen Markt entlang stand. Beim letzten Haus jedoch, wo sie viel schwächer, nur etwa 1-5 Meter dick sind, erfolgte um halb 4 Uhr nachmittags der Durch bruch an zwei Stellen. Bei der ersten Bruchstelle wurden 50 Meter, bei der zweiten etwa 20 M. Mauer weggerissen. Diese Durchbrüche waren geradezu ein Glück, denn infolge derselben fanden

die Schlammassen Abfluss und konnten sich in größerer Ausdehnung unterhalb des Ortes in den Feldern ablagern, sonst wäre ziemlich wahr scheinlich der ganze 600 Seelen zählende Markt Windischmatrei zerstört, zum wenigsten aber voll ständig eingemuhrt worden. Unterhalb des Marktes Windischmatrei, welcher sich auf einem alten Schuttkegel befindet, sind die ausgedehnten Felder in einer Länge und Breite von etwa einer halben Stunde vollkommen verschüttet und theils weg gerissen. Die vorhandenen drei

Verbindungsbrücken des Marktes wurden gleich anfangs zerstört. Die Gefahr für den Markt steigt, da es immer noch fortregnet. Heute (22.) um 8 Uhr früh wurde von den Höfen in Presslab neuerdings durch Pöllerschüsse das Alarmzeichen gegeben. Neuerliche Schlammassen, vermischt mit Wildholz, sausten durch den Bürgerbachgraben und zwangen die Bevölkerung zur Flucht. Auch diesmal noch hielten die Schutzmauern stand, und es vergrößerte die Muhr nur das ausgedehnte Muhrlager unter halb des Marktes. Die Thalsperren

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.11.1897
Descrizione fisica: 8
Markt aufgewühlt, denn die Kabellegung hat begonnen und die Arbeit geht regelmäßig und flott vonstattcn. — Am Sainötag früh waren mehrere Ar beiter der k. k. Tabakfabrik beim Wasserreservoir be- . schäftigt, als ein prächtiger Gemsbock sich als unbe rufener Zuschauer zu ihnen gesellte. Sofort wurde auf den Neugierigen Jagd gemacht, doch in zwei Sätzen hatte er die hohen Manern des LahubacheS genommen und war auf Nimmerwicdcrsehen im nahen Walde verschwunden. — Bei den in der vergangenen Woche

preist, znr Verlesung. Den Schluss der schönen Feier bildete ein Tanzkränzchen, welches erst früh morgens endete. La»d»virtschaftliches, Gewerbe, Handel und Werkehr. 5*» Aus d eIN V i ll stga u, 22. Nov. (M arktbericht.) Der hcutc in Schluderus abgehaltene Markt war bei gutem Wetter sehr gut befahren. Die Preise für Stierkälber waren wieder sehr herabgedrückt, jene der Kalben jedoch besser. Die Pferde standen im Preise höher als anderwärts. Pferde bis zu 2 und 3 Jahren zahlte man mit bis über 300

fl. Bludenz, 24. Nov. (Marktbericht.) Der gestrige fünfte Herbstviehmarkt war nicht stark befahren; aufgetrieben wurden SL0 Stück Vieh, darunter auch Groß vieh aus dem Oberinnthal. Der Handel war recht lebhaft und die Preise hoch; es wurde das meiste Vieh abgefetzt. Der nächste Markt ist am 6. December. Sitzung der Handels- und Gewerbe- kammer am 23. November. Unter dem Borsitze des Herrn Präsidenten Schumacher und in Anwesenheit des RegisrungS- vültretzrs Herrn Statthalteceirathes Schwarz hielt gestern

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