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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 07.06.1912
Descrizione fisica: 20
auch die/Instandhaltung sämtlicher Straßen und Wege, mit Ausnahme der Straße Neu markt—Moena. Bei diesem Handel würde die Gene ralgemeinde eine jährliche Mehreinnahme von 150.000 bis 160.000 Kronen erzielen. Das Schlimme an der Geschichte ist nur das, daß man in anderen Ländern mit derlei Absorstungsverträgen sehr schlimme Ersahrungen gemacht hat. Es heißt also auf alle Fälle vorsichtig dreiy gehen. , Ueberetsch^ 30. Mai.. Wir haben jetzt anstatt des chsönen Heuwetters -—Regenwette r. Daher wird viel Heu, das schon

auch schönes Vieh aufgetrieben. Die Preise waren hoch, der Handel infolge mangels fremder Händler und wegen der in der Nachbargemeinde Arzl herrschenden -Maul-- und Klauenseuche flau und es wurde wenig Vieh verkauft. Der Krämermarkt war gut besucht und dürf ten speziell die vielen „Marktschreier' wieder auf ihre Rechnung gekommen sein. Landeck, Oberinntal. Der am 28. Mai abgehaltene Markt kann sehr flau genannt werden. Aufgetrieben wurden 530 Stück Vieh. Händler waren wenig vorhan den. Die Geschäftsleute

sind nicht auf ihre Rechnung gekommen. Sand in Taufers. Der Ilrbani-Markt war hier stark befahren und besucht. Bei allen Viehgattungen wa ren die Preise merklich gesunken, weshalb sich der Han del durchwegs flau gestaltete. Trotzdem wurde.bis ge. gen Mittag fast alles Viel) verkauft, wenn auch mancher Verkäufer nicht die rosigste Miene zeigte. Flotte Ge schäfte machte der Krämermarkt, der stark beschickt War. Jnnichen. Der Markt war mit 2 Pferden, 390 Rindern, 656 Schafen, 130 Ziegen und 265 Schweinen, befahren. Der Markt

man ein Zurückgehen der früheren Preise. Schuld-daran dürfte die Heunot sein, die fast in ganz Ladinien und Pustertal vorhanden ist. Pederoa, Enneberg. Am 23. Mai wurde der soge nannte Mai-Markt abgehalten, der etwas schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 36 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 150 Schafe, 130 Ziegen und 20 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer fast ganz ab gingen, beschränkte sich der Handel bei ziemlich gedrück ten Preisen mit einigen Ausnahmen auf den Ortsver kehr.' Am Krämermarkte

herrschte reges Leben. Lienz, Pustertal. Bei dem am 22. Mai abge haltenen Markte wurden 390 Rinder, 650 Schafe. 139 Ziegen , und 265 Schweine aufgetrieben. Der Markt war mit'Ausnahme von Salzburger Handlern schwach besucht, da hauptsächlich die Händler aus dem Etsch- lande fehlten. Die Preise hielten sich trotz des flauen Besuches fest und wurden für Rinder hohe Preise er zielt. Mch Schafen war große Nachfrage. Nach Salz burg und Kärnten wurden 7 Waggon und nach Tirol '15 Waggon Rinder und Schafe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 6
wünschte. Ueber allem steht das In teresse des britischen Empire, die Inter essen der einzelnen Glieder dieses Empire gehen aber oft weit auseinander, und die berühmte „Schaukelpolitik' Englands auch in den Fragen des pazifischen Raumes, sind eine Folge der Rücksichtnahme aus die Haltung des Empire. Man muß wissen, daß England nicht nur die erste Großmacht war. die den riesigen chinesischen Markt eroberte, son-! dern daß sich dasselbe auch mit Japan wiederholte. Die wirtschaftliche Eroberung Chinas

ging nicht ganz friedlich vor sich. Da gab es, im 19. Jahrhundert, den be rüchtigten Opiumkrieg, in dem England die chinesische Regierung zwang, indisches Opium im Austausch gegen Getreide zu. importieren. Das Ergebnis dieses Krieges ist u. a. die Auslieferung des bis heute so außerordentlich wichtigen Hafens von Hongkong an England. Aber erst zwei weitere Kriege, und zwar mit Frankreich (1852 und 1800) erschlossen den chinesi schen Markt wahrhast. Wenige Jahre später beginnt dann die amerikanische

Konkurrenz sich fühlbar zu machen. Mit Washington verständigt man sich schnell, ebenso mit Paris, aber als um die Jahr hundertwende zwei neue Konkurrenten, nämlich Rußland und Deutschland, aus dem chinesischen Markt erscheinen, da Hält man es in London doch für ratsam, sich ein wenig auf die Japaner zu stützen, und im Februar 1M2 wird der englisch-! japanische Freundschaftsvertrag abge schlossen. Dieser Vertrag beherrscht zwan zig Jahre lang bis nach dem Weltkrieg- die politische und wirtschaftliche Lage

schassen politische Rei- bungsslächen, andererseits aber ist Ja pan immer noch einer der größten Woll aufkäufer auf dem australischen Markt.! Wenn man ihn plötzlich verlieren würdet würde dieser Schlag.für Australien tata-! strophal sein. Angesichts dieser seit Jahren so kom plizierten Situation, die sich durch die gegenwärtigen Vorgänge in China täg lich weiter zuspitzt, ist man sich in Lon don seit langem darüber klar, daß kaum! der status quo aus friedliche Weise noch! allzu >lange erhalten

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 20.01.1921
Descrizione fisica: 16
beizutragen. Zum Obmann der neu en Eenossenschaftsortsgruppe, der gleich 80 Mit glieder beitraten, wurde der bekannte tüchtige Landwirt und erfahrene Genossenschafter Herr Martin-, Pircher, Forsthosbefitzer in Naturns, einstimmig gewählt. — rNsrkl in Schlanders. Aus Schlünders wird wird uns unterm 17. Jänner berichtet: Der am 15. Jänner.hier abgehaltene Markt war sowohl hin sichtlich Mehcmftrieb als auch Handel gleich Null. Großvieh waren nicht ganz 10 Stück, „Zeitscheltl- len' zirka 300 Stück

und einige Tragsäue, sonst nichts am Platze. Es, war nur mehr ein Schweine markt und es zeigte sich, welch großer Wert' heute auf die rentable Schweinezucht gelegt wird. Die wenigen Stücke Großvieh wurden zu guten Prei sen verhandelt; der Handel mit denk Borstenyich ging zwar rege, aber es machte sich, was wohl auf die Ueberproduktion zurückzuführen ist, ein starker Preisrückgang bemerkbar. Für ein Paar „Zeit- schrveine', für die kurz vorher noch 150 bis 160 L verlangt wurden, zahlte man nur niehr 100 Lire

. „Binggeljuden', die schon einmal meinen, sie seien rmentbehrlich, befanden sich natürlich' auch am Platze und suchten ihren Pofel den Leuten anzu hängen. — Neugierig, auf den Grund zu kommen, warurn der Markt mit Vieh so wenig befahren wurde, frug ich einen Mchbcsitzer, warum er und so viele andere kein Vieh aüstrieben, dannt der Markt doch ein etivas regeres Gepräge erhalten hätte. „Ja', sagte er, „so wie es heute gemacht wird, kann man kein Vieh »nehr austreiben. Fürs erste waren die zmn Marktplatze

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 14
. Infolge seiner Rechtschaffenheit sowie durch seine tiefe 13. September getraut: Franz Lazzari, Mauretz in Sterzing, mit Frl. Maxia Infam, aus detz Grödner Gegend gebürtig, Ladnerin im Biktua- liengefchäft Senoner in Sterzing. Sterzing. (Hlg. Kreuzmarkt.) Der am' 13. September in Sterzing abgehaltene Hl. Kreuz- Markt war von Viehhändlern aus Brixen, Villan ders und Klcnifner Gegend gut besucht. Auch ital, Händler waren zu sehen. Rindvieh wurde gegen 200 Stück aufgetrieben. Große Nachfrage

war nach jungen Ochsen, die meist schon auf dem Wege zuiN Marktplatz Käufer fanden. Ein Paar alte Ochsen kostete 4000—6000 Lire. Kühpreise schwankten zwischen 4600 und 5000 Lire. Junge Stiere kamen auf 1500—2000, alte von 3000—4000 Lire zu ste hen. Von Kleinvieh waren ein Dutzend Ziegen und' 60 Schafe auf dem Markt. Einige schöne, junge Pferde wurden auch feilgeboten. Für ein 6 Mo nate altes Füllen löste der Besitzer 3300 Lire. Cs war ein selten schönes Tier. Auf dem Krämer markt hatten einige Eisenhändler

, Geschirrhändler und Obstbauern aus der Brixner Gegend Stände aufgeschlagen. — Im Anschluß an den Markt wurde im Gasthof „Stöckl' eine Sitzung der land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft unter denk Vorsitz des Barons Sternbach aus Mareit abgehal ten. — Wie man hört, soll in der Sterzinger Gegend eine üble Seuche, Rotlauf, unter den Schweinen da und dort wieder auftreten. Hoffent lich gelingt es, die Krankheit einzudämmen und größere Schäden zu verhüten. Skerzlng. (Mulliversteigerung.) Sei tens

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 15.11.1944
Descrizione fisica: 4
ben vorbei, auf ihrem sattellosen Rücken den Burggräöer in seiner schmucken Tracht, ihnen folgen seltener, mit ihrem eintönigen Geschrei die Mischlinge, die Muli. ‘ Das Marktbild wäre nicht vollkommen, wenn die vielen grunzenden und quiet- Si'liemV’ Kif'lon tr’f bigen Inhalt fehlen würden. Die „Facklen und Natscher“ bringen erst die richtige Musik zum Gesamtorchester. Und den richtigen Geruch! Soweit das „Viech“, was ja die Haupt sache am Markt sein soll, jetzt die Leut: Ein altes Sprichwort sagt

: Auf dem Markte lernt man die Leute besser ken nen, als im Wirtshaus. Und es muß so sein, denn nirgends wird soviel ge tratscht, wie auf dem Markte. Es ist wohl einer der wenigen Anlässe wo der Bauer, der von seinem einsamen Hofe herunterkommf, mit den anderen Be wohnern des Tales zusammentrifft. Und dieser Umstand muß kräftig ausgenütz* werden. Seil woll! Da kommen dann alle seit dem letzten Markt behängenden Fra gen zur Beantwortung, der Zins für ge liehenes Geld, der Pacht wird beglichen

„a so a schians Kühlelc findescht am ganzen Markt nim mer“ und der Käufer, um den Preis zu .drücken, Zweifel liegt, „ob sie woll so viel Milch gibt und ob man dafür auch gut stehen kann“, fragt er endlich „was denn dö Kuah gsteats! Jetzt kommt der kritische Augenblick. Der Besitzer ver dreht die Augen, klemmt die Zunge zwischen die Zähne, tut so als ob er angestrengt rechnen würde, meint dann endlich, eigentlich habe er sie schon je mand „vcrhoaßn“ aber unter tausend Lire sei sie ihm nicht „foal“. Nun beginnt

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