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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
aber, daß er nichts helfen wird. Wenn unsere Zeitgenossen ein bißchen mehr Männer und ein bißchen weni ger Byzantiner wären, hätte man es nicht nötig, soviel über Fleischmangel zu klagen. Es ist mir ganz unbegreiflich, warum nicht in der Stadt und am Lande die eigentliche Ursache aufgedeckt wird, warum nicht entsprechend viel Vieh auf den Markt gebracht wird. Im Bezirke Hainfeld sind über 300 Bauern, die jeder im Jahre fünf oder sechs Stück Vieh auf den Markt gebracht hätten, einfach verschwunden und ihre Güter

die schönsten Tiere noch Photographien. Ltersing, 19. Oktober. (Marktbericht.) Zum vorgestern hier abgehaltenen Gallimarkt wurden aufgetrieben 4 Pferde, 450 Rinder, zirka 1800 Schafe, 80 Schweine und zirka 450 Ziegen und Böcke. Die Preise blieben im allgemeinen auf derselben Höhe wie beim letzten Markt, nur war bei den Ochsen ein kleine^ Rückgang im Verhältnis zum Vormarkte bemerkbar. Die besten Kälberkühe galten Kr. 460—600. Mittlere Ware Kr. 36^)—460. Minderes Rindvieh wurde um Kr. 200—360 per Stück

war auf diesem Markt auffallend klein. Es fehlte auch gänzlich an auswärtigen Händlern und es war deshalb dieser Markt mehr von lokaler Bedeutung; der Handel gestaltete sich etwas zähe. Am Bahnhofe wurden fünf Waggons Rindvieh ver laden. Händler waren einige aus der Klausener Gegend, aus Saruthein und Passeier anwesend. Der Krämermarkt war gut besucht. Ltersing, 20. Oktober. Am 23. Oktober hält der hiesige Veteranenverein um '/->H Uhr vormittags im Hotel „zur alten Post' seine dies jährige Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1901
Descrizione fisica: 8
zur Wahl zweier Landtags abgeordneten am 4. December 1901 wurden ein stimmig Wahlmänner gewählt, welche ohne Zweifel für die christlichsocialen Candidaten stimmen werden. Bei der WWerversammlung in Neu markt am 27. Oetober wurde dep» Reichs rathsabgeordneten Schraffl, sowie dem bis herigen Landtagsabgeordneten Pfarrer Steck einmüthig das Vertrauen ausgesprochen. Es wurde einstimmig beschlossen, für den Landtag an der neuerlichen Candidatnr des letzteren fest zuhalten und an Stelle des früheren Abge

. DaS Bubenstück von Villach kann unsere Ver- ehrung für den Befreier Wiens ans jüdischer Knechtschaft, für den siegreichen Führer der Christen Oesterreichs, nur verstärken. Ein Pfui den verborgenen jüdischen Htzern! Mitleid den gi plünderten Verhetzten! Hoch Lueger! Ge meinde S>llmn.' Neumarkt, 30. Oetober. (Erdbeben. Vieh markt.) Heute 4 Uhr nachmittags war hur ein ziemlich starkes Erdbeben wahrnehmbar; eS dauerte zwei Secunden. Die Wellen zogen von Südwesten und waren so stark, dass sie in den Zimmern

Hangende Gegenstände merklich in Bewegung setzten. — Auf den Simon und Judas- Markt (23. Oetober), welcher erst im vorigen Jahre bewilligt wmde, gelangten 380 Stück Großvieh zum Auftriebe. Es wurde auch ziemlich viel gehandelt und gute Preise erzielt. Wie man annehmen kann, wird dieser Markt einer vdn den bedeutendsten Viehmärkten Deutsch' rols werden. Dornbirn, 29. Oetober. (Schadenfeuer.) Am 28. Oetober konnte man hier um die Mittags zeit wahrnehmen, dass in Hohenems ein Brand ausgebrochen sein müsse

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1905
Descrizione fisica: 8
hat, daß das Getreide um die Zollerhöhung im Preise steigt, für uns eine jährliche Mehrausgabe von Kr. 3,300.000 bedeutet. Dieser neue Vertrag mit Deutschland bringt uns aber noch Schlimmeres: eine Erhöhung der Ausfuhrzölle und zwar auf Maische, Obst und Vieh, also gerade auf jene Artikel, die wir bisher im Ausland zu verkaufen gezwungen waren. Wir Tiroler haben uns daher ver pflichtet gefühlt, zu verlangen, daß, wenn es schon nicht möglich ist, uns den auslän dischen Markt zu sichern, uns doch wenigstens

der inländische Markt ge sichert werde. Das war auch der Grund, weshalb wir die Resolution Peschka bezüglich der serbischen Grenze unterstützt haben. Das war auch der Grund, weshalb wir fordern, daß die Konkurrenz des serbischen, des Balkanviehs vermindert werde. Man hat im Zollausschuß und auch heute hier von Kompensationen gesprochen, die wir Tiroler bekommen und die geeignet sein sollen, die Schädigung aufzuwiegen, die wir durch den autonomen Tarif und durch den Vertrag mit Deutschland erleiden

der Tarife der Südbahn, durch die Sicherung des Viek- absatzes im Inland eine Kompensation für die Verteuerung des Getreides und für die Schädigung aller unserer Produkte, die wir auf den Markt bringen, gibt; daß Tirol, wenn das nicht geschieht, ruiniert und eine große Unzufriedenheit erzeugt wird und daß die Tiroler sehr bald dieselben Töne anschlagen werden, die man hier in diesem hohen Hause hört. Ich möchte noch darauf aufmerksam machen, daß Tirol, zwischen drei fremden Ländern einge^ keilt

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