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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1876
Descrizione fisica: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 13.09.1895
Descrizione fisica: 6
und Handelsbedingungen vollends entsprechen würden. Die Marktsrage sollte daher von den maßgebenden Faktoren nie aus dem Auge gelassen werden; denn die gute alte Zeit kommt gewiss auf die Dauer nicht wieder. — ' Der Markt ist das Mittelglied zwischen Kaufer und Verkäufer, dorten regulieren sich die Preise, werden die Eigenschaften der Thiere. Form, Farbe, Racenab- zeichen, Milchergiebigkeit ,c. auf ihr richtiges Maß zurückgeführt und bewertet. Dorten sieht und hört der Viehbesitzer

wie die Thiere beschaffen sein müssen, um den höchsten Preis zu erzielen, dorten lernt er am besten züchten. Der Markt ist aber vor allem Sache des Land wirts, seinen Interessen hat er zu diene», die Renta bilität der Viehzucht soll er heben. Im allgemeinen ist aber die Auffassung eine andere, der Bauer kommt auch hier, wie gewöhnlich, zuletzt. Zuerst kommen die Wirte und Krämer, dann verschie dene andere und schließlich der Landwirt oder Bauer. Er soll, so muthet man ihm zu. billiger verkaufen, gut zehren

, ob durch die Schassung eines neuen Marktes die Rentabilität der Viehzucht gehoben oder gar gefchädiget werde, wird nicht aufgeworfen, und für den Fall, falsch beant wortet. Die kleinen '.'iehmärkte bringen der Viehzucht nie einen Nutzen, in den allermeisten Fällen nur Schaden. Der kleine Markt ist daS Element für den kleinen Händler, der dem armen Bäuerlein die Haut über die Ohren zieht, wo oft 4—5 Cumpane zusammen stehen, dasselbe so lange hin und her ziehen, bis sie ihm sein Thier um einen Todtenpfennig abze

jedes neuen Marktes gegeben. Am heutigen Bestände der Märkte lässt sich kaum eine Aenderung erwarten, so sehr der Vortheil für manche derselben auf der Hand liegt. Bekanntlich fruchten beim Land« irte die Worte nur dann, wenn diesen sofort die That auf dem Fuße folgt. Er will eS nicht nur hören, sondern auch sehen und greifen können. Er verlangt überhaupt Thatsachen. Solche ins Werk zu setzen, sollte nach unserem Dafürhalten nicht allzu schwer sein; nämlich einen Centraltlieh- markt zu schassen

, der den Anforderungen der Jetzt zeit entspricht. Die Hauptsache hiebei ist, deu geeig netsten Ort ausfindig zu machen. Dieser muss ein Centrums- oder Knotenpunkt sein, wogroßeThäler mit reichen Viehbeständen zusammen lausen und mög lichst mit dem Schienenstrange verbunden sind. In Nordtirol kennen wir nur einen solchen Ort und das ist Innsbruck, besonders wenn man noch be denkt, dass dort auch alle jene Mittel, Intelli genz und Geld, vorhanden sind, um einen solchen ' 1595 Markt dauernd ins Leben zu rufen. Zugleich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 8
- wchrkopelle kündigten heute den Anbruch des er sten Tages des Wonnemonats an und trieben die Schläfer hinaus. Trüb war noch der Himmel, doch gegen 8 Uhr klärte sich derselbe und versprach einen ganz prächtigen Maitag. Der Blumen markt war schon zeitlich morgens belebt: gegen halb 9 Uhr verdichtete sich die Menge der Markt besucher und Blumenkaufer derart, daß der Markt »ur mit Mühe passirbar war. Der Blüthenreichthum am Markte war Heuer größer als in den letztverfiofsenen Jahren, wozu denn die für Blüthe

sich den Zutritt auf dem Marktplatz zu erzwingen, so daß der Posten führer Sterbenz sich veranlaßt sah, den wieder- spenstigen Bauern mit gefälltem Bajonet und im „Namen des Gesetzes' zur Raison zu bringen. Drocker hatte sich schon früher gebrüstet, den Markt auch diesmal wieder ohne Viehpaß zu be fahren. Das Vorgehen deS wachhabenden Posten war demnach umsomehr gerechtfertigt. Nichts de- stoweniger entstand hierüber eine förmliche Auf- regung. Der Urheberschaft dieser Aufregung er scheint Fr. H., 37 Jahre alt

be- leidigende Ausdrücke gegen die Wache.) Mir der Aufforderung „haut sie nieder!' schloß er seine Apostrophe, die übrigens auf keinen un fruchtbaren Boden fiel und unter dem Markt- besuch einen förmlichen Ausruhr hervorrief. Der Beschuldigte gestand, den Viehpaß einen Schwindel genannt und einen der beleidigenden Ausdrücke gebraucht zu haben, stellte aber die letzte Aufforde rung in Abrede, allein seinen Aussagen standen jene der Zeugen des Amtsdiener A. Kaiser und des Bauernsohnes A. Trocker entgegen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 07.02.1913
Descrizione fisica: 18
Verschönerurgsvereines beehrten diese Unterhaltung mit ihrem Besuche- Die Tanz- musik, die eine Abteilung der Taistner-Musik- kapelle besorgte, spielte sehr flott und fand reichen Beifall. Diese Faschingsunterhaltung des Verschönerungsvereines Taisten kann als sehr gelungen bezeichnet werden, zumal auch Küche und Keller des Herrn Jakob Pähl die Gäste vollauf befriedigte. Im nächsten Jahre wird der Verschönernngsverein eine ähnliche Unterhaltung veranstalten. — Cillian, 4. Februar. Der Lichtmeß- Markt hier war als Vieb-Markt

von ganz geringer Bedeutung und fast gänzlich nur auf den Lokalverkehr beschränkt. Auch die Witterung war eine sehr schlechte. Die Leute konnten sich in der Freie nicht aufhalten wegen dem unangenehmen Winde und Schneegestöber, und war darum auch für die Krämer kein günstiger Tag, bezw. Markt. Ueber diesen Markt berichtet man uns noch weiter: Es gelangten 176 Stücke Kühe und 'Ochsen zum Auftriebe sowie einige Schweine. Die Qualität des aufgetrie benen Viehes kann als mittelmäßig bezeichnet

werden. Nach.Salzburg und Bruneck wurden im Ganzen 5 Waggon verladen. Der nächste Markt findet am 3. März 1913 statt und ist derselbe einer der größten Märkte des Puster tales. — Abfaltersbach, 5. Februar. Heute nachts ist Anton Herrnegger, vulgo Bruntonigl bei der hiesigen Draubrücke in die Drau ge sprungen. Da der Wasserstand derselben der zeit sehr nieder ist, wurde er weder fortgetragen noch ist er ertrunken, sondern er konnte wieder herausgebracht werden. Die Ursache, daß Herr- negger in die,Drau ging dürste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.01.1909
Descrizione fisica: 8
antwortete aus dic rohcn Schmäh ungen nichts. Er wars sich vor dcm wütenden Gcncral mit den anderen auf dic Knie und sichte in herzinnigsten Ausdrücken um Schonung und Be gnadigung für dcn Markt. Lange ließ sic Wrcdc knien unt bitten. Endlich sagtc cr: „Ihr habt hcutc einen tcr Tapfersten mciner Arniec mcuchlings ermordet. Geht hin zu seinem Grabe und bctet. Wenn er bei Gott nicht sür euch bittet, so kann ich euch nicht helfen.' Als sic ihm dankcn wollten, schrie er: „Verflucht! So geht einmal ans Grab

und bctct!' Untcr Beschimpfungen der Soldaten gingen sie zum frisch aufgcworfcncn Grabcshügcl und beteten dort laut und kehrten dann stillschweigend in dcn Markt zurück, hoffend, daß dies das Ende der „Dir Tirols r' werden. Das Wiener Tagblatt, die „ Zeit', selbst verständlich ein Judenblatt, daö seit langem als Sprachrohr der ungarischen Koalition sattsam bekannt ist, leiste sich ein sehr charak teristisches Geständnis. Wörtlich schreibt dieses Blatt: „Vollständig entsprechend einer solchen Lösung wäre

Markt noch unversehrt da. Bald aber erschienen auch hier dic Fackclmänncr und schwärmtcn anfänglich nur in dcn vordersten Häusern am Lahv.bachc und dcn umliegenden Holzstößen hin und hcr, gleichsam alS gctranten sic sich nicht, in dcm eigentlichen Markt daS Fcucr zu lcgcn, weil bcrciie- sür denselben dcr Graf v. Dannenberg eine ansehnliche Brandcntschä- digung gezahlt hatte. Allein — .Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!' sagt ein altes Sprichwort. Und in der Tat — cs bcwahrhcitctc sich hicr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.05.1895
Descrizione fisica: 6
. Die Apfelblüte ist gänzlich verdorben, die Birnen stehen noch schön. Am Langen ist über einen halben Meter Schnee gefallen, die Lawinen giengen wie Mitie Winter nicder. Umgebung. Mittelgebirge und ein Stück Oberiunthal, ist er stet« ein gern besuchter Markt. Das» der Auf trieb trotz des vielen Abverkaufe» im Borjahre gestern so groß war. hatte seine Ursache darin, dass viel für Aufzucht verwendet wurde, sowie das« die Preise sich noch, immer in gleicher Höhe halten, welcher Umstand auf die Viehzucht

- naturwissenschaftlicher Verein. Heute abends 8 Uhr im Cafö Dornaner. II. ordentl. Versammlung. Vortrag des pliil. Hritz Seeber. Thema: Ableitung und Differentialquotient von Fnnetionen reeller Veränderlicher, l Theil. Landwirtschaftliches. Gewerbe. Handel und Verkehr. Dem Mai - Markt in Wilten, welcher gestern stattgefunden, that das schlechte Wetter leinen Eintrag. Der Markt war von Menschen gut besucht und auch gut befahren u. zw. besser als im Vorjahre. Der Auftrieb bestand in 670 Stück größtenthcils Nutz vieh

. Als letzter Markt im Frühjahre für Innsbrucks Nachtrag. 5*» Budapest, 20. Mai. Bei der am 18. dv. inAlt-Sohl vorgenommenen ReichtagS-Erfatzwahl wurde der RegierungScandidat Staatsfecretär ZfilinSky mit großer Mehrheit gegen den Candidaten der VclkSpartei gewählt. — Im Abgeordnetenhause brachte die Re gierung einen Gesetzentwurf cin, betreffend die Be endigungderStro m reguliern« gen, wosür 50 Millionen Gulden aufgewendet werden sollen, und zwar im Laufe von 12 Jahren. Zürich, 20. Mai. In der gestrigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 6
keil erklärt, auf die deutscherseits während der Ver handlungen in Aussicht genommene Eventualität eines Meistbegünstigungsvertrages in einer, die beiderseiti gen speziellen Interessen möglichst begünstigenden Form einzugehen. *— 5. Nov. (Finanzielles Bulletin.) Die Ge- schästSunlust. von welcher der Markt an den letzlen Tagen beherrscht war, trat heute nicht mehr so grell hervor. Bon einer Lebhaftigkeit des Verkehrs, wie sie einige Tage nach einem starken Coupontermin sonst wohl zu bemerken

konzentriren. Die Affaire bei Hassan-Kaleh uud die von unseren Truppen hinter Scghanlug in der Richtung auf Erzerum vollführte Bewegung ist über j-deS Lob erhaben. Unsere Verluste sind ganz unbedeutend; leider wurden ein Major und ein Kapitän tödtlich verwundet. Der Adjutant des Ober befehlehabers, Oberst Tolstoi, ist leicht verwundet. Akal- und Provinzial-Chronik. chtz Hall» 5. Nov. Der heutige Haller Herbst markt war, weil durch das schöne Wetter begünstigt, sehr zahlreich besucht Der Auftrieb

von Hornvieh hatte zwar nachgelassen, aber die Preise waren um circa 20 fl. per Stück gestiegen. Die Nachfrage um dasselbe war mittelmäßig. Pferde wurden fast gleich viel wie andere Jahre auf den Markt gebracht, und zwar meist sehr schöne, aber auch theure Exemplare; verkauft wurden aber auffallend wenige. Heuriger Türken wurde das Staar zwischen 1 fl, 80 kr. und 2 sl. verkauft. Für vorjährigen wurde für das Staar sogar 3 fl. verlangt, jedoch ohne Abnahme zu finden; der Mittelpreis

war 2 fl. 50 kr. Gesprenkelte Fisolen erreichten den Preis von 2 fl. 20 kr. bis 2 fl. 50 kr., weiße von 3 fl. Weizen 3 fl. 80 kr.» Roggen 2 fl. 50 kr. Auffallend, und zwar an Qualität und Quantität hatte der Flachs nachgelassen; es wurde sehr schlech ter und sehr wenig auf den Markt gebracht. Der Krämermarkt war ziemlich stark besucht. Auch an Schaubuden und gymnastischen Produktionen fehlte eS nicht. Leider ereignete eS sich aber, und zwar gestern, daß bei einer solchen Vorstellung einem Mädchen eine schlecht aufgestellte

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 02.03.1895
Descrizione fisica: 16
. Sonntag den 3. März Kranzl- schießen. Distanz 200 Schritte. Jolks- und Landwirtschaftliches. Märkte. Der Markt in Bruneck am 21. d. M. war gut befahren und besucht. Zum Auf triebe gelangten 80 Pferde, 530 Stück Rindvieh, 200 Schafe, 35 Ziegen und 280 Schweine. Da viele Händler anwesend waren, wurde der größere Theil der aufgetrievenen Thiere verkauft. Kühe bezahlte man mit 70 bis 250 fl., Kälber mit 20 bis 23 kr. das Pfund, das Paar Ferkeln mit 12 bis 15 fl. Auf dem vortägigen Schlachtviehmarkte

gelangten 200 Stück Schlachtvieh zum Auftriebe und wurden größtentheils verkauft. Für Mastochsen bezahlte man 38 bis 40 fl,, für Kühe und Stiere 34 bis 38 fl. per Zentner. — Der Markt zuWeer am 21. d. M. ging bei der günstigsten Witterung vor sich, leider war aber, bei dem Umstände, daß man hier meistens gutes Nutzvieh hat und dieses erst im Frühjahr verkauft wird, ein geringer Bieh- auftrieb von 50 Stück Rindvieh, 10 Stück großen Schweinen, 60 Stück Saugschweinen. Die Preise waren für die Rinder 130

bis 180 fl., für große Schweine 40 bis 60 fl. per Stück, für Saugschweine 12 bis 15 fl. das Paar. Trotzdem wurde der Markt sehr gut besucht und hatten die Gastwirthe den besten Absatz. — Am 25. d. M. wurden auf dem Markt in Klausen aufgetrieben 82 Pferde, 710 Rinder, 74 Schafe, 13 Ziegen und 136 Schweine. — Am nämlichen Tage war auch in Sterzing Viehmarkt, der mit ungefähr 120 Stück Rindvieh und 40 jungen Schweinen befahren war. Die Preise beim Rindvieh waren sehr hoch, beson ders für Kühe und junge

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.06.1939
Descrizione fisica: 6
— einen hef tigen Angriff gegen die deutsch-türkischen Handelsbeziehungen. Gleichzeitig macht diese, meist unter jüdischer Leitung stehende Presse eine geräuschvolle Propa ganda für England und USA. Sie gibt sich den Anschein, zu glauben, daß die „Wirtschaftskraft' dieser beiden Länder gegebenenfalls die deutsche Kaufkraft am türkischen Markt ersetzen könne. Die demokratischen Staaten sind aber die un bedeutendsten Kunden der Türkei. Dies ergaben die erst kürzlich veröffentlichten Außenhandelszahlen

Handels abkommen erst am S. Mai dieses Jahres in Kraft getreten ist, ergeben sich bereits jetzt starke Zweifel über die Möglichkeiten einer Ausweitung des türkischen Handels mit den USA. Infolge der zu erwar tenden Zollnachlässe auf Grund dieses Vertrages entnahmen die türkischen Im porteure dem Zollamt keine Waren. Es haben sich verhältnismäßig große Be stände aus USA. angesammelt, die dann nach Inkrafttreten des Vertrages aus dem Zoll genommen wurden. Dies hatte zur Folge, daß der türkische Markt

Deutschland nun anscheinend mit den demokratischen Ländern auf dem türki schen Markt in Weitbeiverb treten wolle und alle Aussuhrgüter der Türkei mit Beschlag belegen werde. Aus solchen Ver öffentlichungen wird klar, daß die Tür ke! England und die übrigen demokrati schen Staaten dazu bringen will, nun endlich wirklich ernstlich über größere Käuse in der Türkei nachzudenken. Die Presse verschweigt auch gelegentlich nicht, daß das politische Verhältnis zwischen zwei Staaten auf das wirtschaftliche Ver

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 14.07.1897
Descrizione fisica: 10
habe befreien können. (..N. T. St.') Gin verhafteter Schlier seer. In Graz wurde der Schlierseer Schauspieler Georg Petz, der, als die Gesellschaft nach Wien fuhr, in Graz zurückblieb, ohne eigene Mittel flott lebte, dem Nadfahrsport huldigte und lustig Schulden machte, verhastet und dem Landesgerichte eingeliefert. Marktberichte. St. Ulrich in Gröden, 9. Juli. Auf dem letzten hier stattgefundenen Markt gelaugte wenig Vieh zum Auftriebe. Der Handel verlief in guten Milchkühen sehr lebhaft. Weniger Nachfrage

war nach Arbeits- und Kleinvieh. Fremde Händler waren wenige anwesend und zeigten rege Kauflust. Milchkühe galten 100 bis 160 fl., trächtige Kalbinnen 89 bis 130 fl., Saugkälber 28 bis 34 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Paar 10 bis 14 fl., Ziegen Pr. Stück 8 bis 12 fl., Schweine (halbjährige) 18 bis 28 fl. Der Krämermarkt war mäßig. —Ampezzo, 9. Juli. Der letzte hier abgehaltene Markt war schwach befahren, aber gut besucht. Der Handel verlief in Arbeitsvieh sehr flau, lebhafter wurde mit mastsähigen

Rieh gehandelt, Kälber, die meistens in den Ställen schon aufgekauft werden, wurden ganz besonders gesucht und theuer bezahlt. Kleinvieh war sehr wenig am Platze, fand jedoch raschen Absatz. Kälber galten 18 bis 24 kr. das Pfund Lebendgewicht, Milchkühe 70 bis 110 fl., Schafe das Paar 14 bis 18 fl., Ziegen P?r Stück 10 bis 15 fl., Schweine (Ferkel) 8 bis 9 fl. Der Krämermmkt war gut. — Der letzte in Agordo stattgefundene Markt war der Saison entsprechend gut besucht und befahren. Fremde Händler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1868
Descrizione fisica: 8
des FestungS-ViereckeS verwendet worden waren,furchtbar - büßen. Ein Gegner, der früher nur Nebenbuhler war, der Preuße wurde dadurch zum übermüthigen Sieger, dem nach dem bekannten Sprichworte augen scheinlich mit dem Essen auch derAppetit gewachsen ist. (Schluß folgt.) * Innsbruck, 9. Dez. (Achsenbruch in Süd. tirol.) Heute NachtS ist zwischen Salurn und Neu- markt beim Lastzug die Achse eines italienischen Fracht- wagenS gebrochen, ohne daß sich hiebei ein Unfall er eignete. Jedoch ist hiedurch

verwendet. — Was die heute vorgenommene Assentirung der zur Stellung pro 1868 berufenen Jünglinge anbelangt, so ging dieselbe nach dem AuSspruche der «tellungskommission mit der größten Ordnung vor sich; man hörte von keinen Ex cessen, und dabei ereignete eS sich — seit 14 Jahren nun das dritte Mal — vielleicht einzig im ganzen Lande, daß beim LosnngSdistrikt Markt Schwaz sämmtliche L Treffer und 7 Schützen brauchbar befunden wurden, so daß man nicht zu den Reservemännern zu greifen genöthigt

Welsberg. Enneberg, Tau- fers und Bruneck in sich faßt, das Resultat, daß von SS Mann 59 assentirt, 14 zweifelhaft und 26 un tauglich befunden wurden; gewiß ein günstiges Ver hältniß. — Der St. Nikolaus-Markt (am 5. d. M.) war sehr lebhaft besucht; Vieh fand raschen Absatz zu erhöhten Preisen, Mastvieh bis zu 36 fl. per Etr. Auffallend war, daß beinahe keine Pferde am Platze waren, während sich doch mehrere, namentlich ita lienische Pferdehändler eingefunden hatten. ?. SilltNN» 6. Dez. In dem 4700 Fuß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 18.06.1896
Descrizione fisica: 10
nicht aufzutreiben wären. Die Localbahn-Linie Siegmunds- krön—: Kältern dürste eine der am meisten um worbenen sein; es sind nun drei Coneesiiouswerber ^un dieselbe aufgetreten: das Consortium Baron Di- pauli und Schwarz, die Stadt Bozen und dieBozeu- Meraner-Bahn. Kältern, Id. Juni. (Markt. — Witterung.) Der heutige Vieh- und Krämermarkt war gut befahren und der Handel gicng flott, denn gegen Mittag sah man bereits kein einziges Stück Großvieh »ichr auf dein Platze, folglich scheint schon alles aufgekauft

gewesen zu fein. Besonders gute Preise erzielten Kühe und Schweine; überhaupt war der hiesige Markt viel besser als der neulich in Marling. — Wenn die jetzige warme und schöne Witterung noch so lange anhält, bis die Neben verblüht find, so ist der Ucbcrctfchner Weinbauer mit dem lieben Herrgott außerordentlich zufrie den; denn die Trauben zeigen sich allerorten so wunderschön, dass man sie nicht besser wünschen könnte. Freilich ist dann bis zur Weinlese noch geraume Zeit und mancher Feind für die Rebe

zu fürchten; allein die Bauern sagen, wenn die Blütezeit gut vorübergegangen, ist schon sehr viel gewonnen und wenigstens Aussicht auf eine wahrscheinlich gute Ernte vorhanden. 5*5 AuS dem Vinstgau, ls. Juni. (Markt.) Der ciiistnial so viel bekannte große Pferde- und Viehmarkt auf dein „Tartscher Bühel' wa^ gering besucht. Bei Anwesen heit von nur wenigen Händlern erzielten guie Pferde mittlere Preise von 300 bis 400 fl. — Sensen und Wetzsteine- sowie Standlkrämer machten laue Geschäfte. — Die Alpen

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