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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1939
Descrizione fisica: 8
, 26 Kälber. 241 Schafe, 101 Ziegen. 454 Schweine. 123 Pferde. 10 Maultiere »nd 1 Fohlen, zusammen 2235 Stück. Dem großen Auftriebe am Rindermarkte entsprach nicht die von den Besitzer» für diesen Markt erwartete Nachfrage, weshalb die Preise im Verlaufe des Marktes empfindlich abbröckelten und trotzdem verhältnismäßig wenige Verkäufe stattfanden. Man verlangte für ein mittleres Paar Zug ochsen 3800 bis 4000 Lire und war geneigt, ein paar hundert Lire abhandcln zu lassen. Bessere Milchkühe kosteten 1800

, für welche big zu 13.000 Lire das Paar verlangt wurden. Ein mittleres Zugpferd kostete gegen 3000 Lire. — Der nächste Markt in Volzano ist am Samstag nach Ostern. 15. April. — Blehmarkt i» Tolma. Auf dem am 17. März in Eolma abgehaltenen Diehmarkte wurden aufgetrkeben: 290 Großkinder. 25 Kälber, 130 Schafe. 20 Ziegen 170 Schweine und 92 Pferde. Es wurden gebandelt: Milchkühe bis zu 2200 Lire das Stück; Schlachtkühe mit L 2.50 vis 3.— per Kilo Lebendgewicht; Schlachtochsen bis zu L 4.—, Arbeitsochsen

mit L 3.50 bis 4.—. Kälber mit L 4.50 bis 5.— per Kilo Lebend gewicht. 5 bis 8 Wochen alte Schwein« galten 180 bis 240 Lire das Paar. Pferde wurden bis zu 5000 Lir« verhandelt. Handel lebhaft, die Preise ziehen an. I — Joses,markt in Breffanane. Beim Josest- martt am 19. März, welcher einen guten Besuch aufwies, wurden aufgetrieben: 145 NInder, 19 Pferde. 156 Schweine. 26 Schafe. 73 Ziegen. Die Diebvreife sind im Veraleich zum letzten Markt bedeutend gestiegen. Es wurde bezahlt: Für eine ante Milchkuh

2000 bis 2500 Lire fam letzten Markt 1500 bis 2000 Lire), für ein Paar 5 bis 6 Wochen alte Schwein« 90 bis 160 Lire fgletch wie am letzten Martt). für ein 4 Monate alte, Schwein 200 bl» 240 Lire fgleich wie am letzten Markt), für «ine aute MIlchzieae von 140 bis 160 Lire (am letzten Markt 120 bis 140 Lire), für einen Zuaochfen 2000 bis 3000 Lire fam letzten Markt 1500 bis 2400 Lire). Ge stiegen sind auch die Schlachtviehprette gegenüb»^ dem letzten Markt. Es wurde bezahlt: Für Kühe Lire 3.20

bis 3.50 pro Kilogramm Lebend gewicht fam letzten Markt Lire 2.20 bis 2.50). für Ochsen Lire 4.— bis 4.40 pro Kilogramm Lebendgewicht (am letzten Markt Lire 3.40 bis 3.70), für Stiere Lire 3.20 bis 3.30 pro Kilo gramm Lebendgewicht fam letzten Markt Lire 2.80 bis 3.20). für Kälber von Lir« 4.— bis 4.50 pro Kilogramm Lebendgewicht (am letzten Markt Lire 3.50 bis 4.00). für Schafe Lire 2.50 bis 3.— pro Kiloaramm Lebendaewicht fam letzten Markt Lire 2.30 bis 2.50). für Ziegen von Lire 1.80 bis 2.— pro

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
stauben höher im Preise, denn je: Sauger 40 bis 60 k, Fresier '70 bis 90 K das Paar; Zuchtschweine 120 bis 130 X, Fi solen 5 bis 8 X das Star» Bohnen 4 bis 6 X, Türken -4 L, per Star. Der Krämermartt war schwach, Juden wie immer die Menge. Kufstein. Heute vormittags fand hier der allmonat lich abzuhaltende Viehmarkt statt. An Großvieh wur den 232 Stück aufgetrieben. Es waren viele bayerische Käufer anwesend und doch war der Markt recht flau. -Die Viehpreise sind zurückgegangen. An Durchschnitts

und wurden je nack Qualität, und zwar von 80 k bis 100 k . Fastenmarkt in Innsbruck. Der letzte Markt am vergangenen Dienstag gestaltete sich ganz bedeutungs los. Bis ö Uhr waren 7 Stück Kühe und 1 Paar Alt ochsen aufgetrieben. Die Leute scheuten nämlich die bereisten Wege in den Bergen und die Kälte. Auch Schweine sah man gegen andere Märkte mir wenig, standen, aber in den Preisen hoch. DaS Paar Sauger 40 bis 42 k und das Paar Fresserlen 60 bis 64 X. Pferde. Ziegen und Schafe waren keine aufgetrieben

. / SchSnberg Der Markt am 14. Februar war gut befahren und gut besucht und eS gestaltete sich der ssan» de! bei guten Preisen sehr flott, da viel fremde Händ ler am Platze waren; auch der Schweinemarkt war gut befahren ui^> man erziielte gute Preise. Der Krämer- warkt war wegen schlechter Witterung etwas flau. Hall, UnterinntaU Der sogenannte Boanmarkt am 2V. Februar wie» einen ungemein schwachen Auftrieb »n Rindvieh auf. Fremd« Händler waren fast kein« <7'-i w<?r mich .Handel fl<nl. 5 St. Lorenzen

, Pustertal. Der sogenannte Lichtmetz, .markt war nur mittelmäßig befahren und besucht. Der Autrieb belief sich auf 18 Pferde, AX) Stück Rindvieh, .100 Schafe, 20 Ziegen und 90 Schweine. Nachdem nur einzelne Käufer am Platze waren, konnte nur zu her abgesetzten Preisen verkauft werden und wurde der größte Teil des aufgestellten Viehes wieder unverkauft abgetrieben. Der Preisrückgang dürste gegen die letzten Märkte 30 bis 60 k per Stück Großvieh betragen. Auf dem Bahnhofe wurden drei Wägen nach Salzburg

und Wien verladen. - . S Uli an. Bei dem am 3. Februar abgehaltenen so genannten Lichtmeßmarkte gelangten 176 Stück. Kühe und' Ochsen zum Auftriebe sowie einige Schweine. Die Qualität des aufgetriebenen VieheS kann als mittel mäßig bezeichnet werden. Der Handel war, da fremde Händler fehlten, flau. Nach Salzburg ^und Bruneck wurden.im ganzen 6 Waggons verladen. Der Krämer-, markt war ebenfalls nur mittelmäßig gut besucht. Der nächste Markt findet am 3 März 1913 statt und ist einer der größten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.11.1923
Descrizione fisica: 4
- >t>ag> ist Pwvisorilsch für «Freitag, den 30. Novem ber b«. I. sestgoseA L anaer Markt. Die Preise, zu welchen auf «dem letzten «Lanaer Markt gehaiwdelt und ge- «kauft wurde, waren«: Kühe 2-t00—3S00, Ochsen- Paar ^500—'6800, Muli 300—^00. «Pferde 1200—4000, 'leere KaW'nnen 1200—2000, träch tige Kalbinnen 1800—2000, Schlachtkälber per Kilo 5.50 bis 6.—, Schweine. Sauger 100 bis 130, Schweine, Fresser 200 bis 500. Mut'ter- schiwoine 800 bÜÄ 1200, Schlafe 80—200. «Schlacht- schafo und Ziegen per Kl'lo

dafür sage und schreibe 75 Lirel Kommentar zu der Kalami tät, die um so größer, da man anderseits den Gebrauch von Feuerzeugen so erschwert hat, lind deren Ursachen kann sich jeder selbst machen. I i s i Piistertal. Markt in Brun eck. Am Montag, den 19. No vember, fand in Bruneck der Markt statt, welcher gut besucht war. Der HauptlmgieunHsounkt war aber wohl die gleichzeitig stattfindende Viehausstelluira, welche auf dem Marktplatze stattfand. Aufgetrieben wurden auf den Markt 17 Pferde, 152 Stück

(gegen 50 «bis 90 am vori gen Markt), Fresser mit 180 bis 210 (gegen 120 bis 160 am «vorigen Markt), älter« (vier Monate alte) Mit 280 bis 330 (gegen 180 bis 220 am vorigen Markt). «Der Pferdehandel Hieß nichts. Der Krämermarkt war ebenfalls nicht übel be sucht., jedoch gingen die Geschäfte nicht gerade glänzend. Am meisten interefseirte die Vie«HIaus- stellung am Marktplätze, Es wurde durchwegs sehr schönes Vieh aufg«etrii«eben. Sport. «»«»lioSMMMiSMIi»»« I«»«M Fußball. «Der kommende Sonntag steht In Meran lim Zeichen

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
auf dem Platze und auch diese wurden bei weitem nicht alle verkauft. Der Schwer.ie- markt. aus den man große Hgssminaen zu setzen vermeinte, hat ganz enttäuscht, da zu allein Ilebersluß ein Händler mit Autos noch rinld 80 Stück aus dem Trentino auf den Markt gebracht. Dieser Händler dürste ober ebenfalls nicht auf keine Rechnung gekommen sein. Iunglchweine von 1 bis 6 Wochen ga'.ren bis zu 80 Lire das Paar. 6 bis 8 Wochen oste bis zu 110 Lire Fresser bis zu 160 Lire dos Stiick. Auch hier mußte ein großer

. wieder aus die niederste Stufe zurück- gegangen. Die Krämer und auch die Gastwirt schaften dürften immerhin noch am besten zu frieden gewesen sein von diesem Markt, da ans dielen Markt auch die Dienstboten aus der ganzen llmgebung zu kommen pflegen um. ihre Einkäufe zu machen. — Der nächste Markt in Brunico Ist am Montag» 7. R'ätz. —ZUctjniartt ln Ehlusa am 24. Februar Aufgeticben wurden 358 Großrinder 32 Käl ber. 378 Schweine. 78 Sckiafe. 22 Ziegen und 56 Einhufer Gehandelt wurden Milchkühe 'i„tt Lire bis 1300

. Schlachtkühc mit Lire 1 40 bis 2.— per Kilo lebend. Mastochsen mit Lire 2.70 per Kilo lebend. Arbeltsochlen mit Lire 2.— bis 2.45 per Kilo lebend. Stiere mit Lire 2.20 per Kilo lebend Kälber mit Lire 2.30 per Kilo lebend 6 Wochen alte Schweine bis 126 Lire das Paar. Handel mäßig. Tendenz fallend. — Matthias-Markt in Vlllabaffa. Villa balsa. 24. Februar. Heute fand hier bei herrlicher Witterung ein Vieh- und Kcämet- markt statt, der sich eines recht guten Besuches erfreute. Rindvieh wird in Villabaffa n:e

viel auf den Markt gebracht. Der Handel mit Rindern spielt sich schon seit vielen Jahren mehr in den einzelnen Ställen als auf dem Marktplatz ab Schweine wurden 41 auf d-n Markt gebracht. Der Handel war trotz der vielen Marklbefucher flau. So wurde für e'ne 350 Kilo schwere Kuh mit Kalb nicht einmal 1000 Lire geboten und für eine hochträchtige. 600 Kilo schwere Kuh ebenfalls nicht ganz 1000 Lire bezahlt. Dagegen hat der Preis für Jungschweine der stärkeren Nachfrage wegen etwas angezvgen. Für dag Paar

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 25.03.1898
Descrizione fisica: 14
6-8 Dem „Bote' wird unterm 22. d. M. au» Straß bei Scywaz geschrieben: Gestern ist auf der Westseite, wo die Straße nach Zillcrthal führt, unterhalb des Wallfahrts ortes Brcttfall ein kolossaler Felsdlock abgestürzt. Volks- und LanLwirthschaflliches. or. Faftsa, 17. März. (Markt.) Der in Vigv abgehaltene Markt war mäßig, wie überhaupt die Frühjahrsmärkte, besucht. Schöne Thiere fanden zu hohen Preisen llotten Absatz, während miltelschöne Thiere um keinen Preis an den Mann zu bringen waren. Zum Verkaufe

gelangte im Allgemeinen nicht viel Vieh. Milchkühe galten: 70—120 fl., Kalbinen 60—100 fl.. Lebochsen das Paar 140-200 fl.» Arbeitsochsen 180—300 fl., einjährige Lebkälber 50—65 st-, Saugkälber nach dem Stallpreis 12 —17 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5—8 fl., Gsträune 10—12 fl., Herbstlämmer 5—6 fl., Ziegen 6—9 fl„ Kitze 4—5 fl., Zicklein nach dem Stallpreis 1 fl. 20 kr. bis 2 fl., Mast- schweine, wie sie in den Ställen gekauft wurden, 27—30 kr. das Pfund todtes Gewicht. Der Markt

mit landwirthschastlichen Produkten war bedeutungs los, dagegen der Krämermarkt lebhaft. 8 Ampezzo, 19. März. (Markt.) Der letzte Markt war schwach be fahren. Der Handel mit Großvieh verlief Mangels fremder Händler flau, mit Kleinvieh schien leb hafter gehandelt worden zu sein. Zum Verkaufe ge langte an Großvieh etwa der dritte Theil, an Klein vieh fast Dreiviertheile. Milchkühe galten 70 bis 110 fl., trächtige Kalbinen 80—100 fl., gälte Thiere 50—80 fl., Lebochsen das Paar 130—170 fl., einjährige Lebkälber 50—60 fl., Saugkälber

14 bis 1? kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Paar 10—14 fl., Gsträune 16 — 20 fl., Ziegen das Stück 7—10 fl., Schweine nach dem Slallpreis 30 bis. 33 kr. das Pfund todtes Gewicht. — Der Krämer- markt verlies lebhaft; die Krämer machten gute Ge schäfte. r Z a m s, 19. März. (Märkte.) Auf den letzten Markt da hier gelangte wenig Vieh zum Auftriebe, dagegen verlief der Handel bei Anwesenheir mehrerer einheimischen Händler lebhaft. Die Preise stellten sich für Ver käufer sehr günstig. Besonders nach Milchkühen

,; die wenigen Krä mer machten keine guten Geschäfte. — Aus dem in S i l z abgehaltenen Markt war der Vichaustrieb ein größerer als in ZamS. Fremde Händler waren wenige am Platze, einheimische aber waren mehrere anwesend, die große Kauflust zeigten, infolgedessen der Handel sich sehr lebhaft gestaltete. Milchkühe galten 90—160 fl.. trächtige Kalbinen 100—l50 fl.» Lebochsen das Paar 160—200 fl., Arbeitsochsen 200—280 fl., einjährige Leb- und Stierkälber 40—80 fl., gälte Thiere 50—90 fl., Saugkälber

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 24
Data: 25.09.1910
Descrizione fisica: 24
von Kr. 18V bis 19V pro Meterzentner Schlachtgewicht. Die gesamte Schlacht ware war mittlerer und guter Qualität. Die Tiere stammten größtenteils aus Tirol und Salzburg, aber auch aus Oberösterreich, Kroatien und Ungarn. Die Handelsrichtung erstreckte sich ausschließlich auf die hiesige Umgebung. Im st. Auf dem Maria Geburt-Markt wurden rund 2V0V Stück RiudviAH und bei 25V Schweine aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich äußerst lebhast, die Preise waren hohe. Für erstklassige Rinder wurden Kr. 6VV

) befahren. Die Preise waren sehr hoch und nachdem Käufer in großer Anzahl am Platze waren, wurde auch der ganze Markt aufgekauft. Die Preise per Stück trächtiges Rind bewegten sich zwischen 'Kr. 45V bis 550, ja bis 6VV. Das Bich stammte aus den Ferwall-Alpen des 2/z Gerichtes Landeck. Dieser Markt ist fürs Stanzertal, Landeck, Grins, Stanz und Tobadill von großem Nutzen. Reutte. Der am 9. September hier stattgefundene Viehmarkt war schwach befahren. Es wurden nur 11(10 Stück Groß- und Jungvieh

gegen mehr als doppelt so viel am vorigjährigen gleichen Markt aufgetrieben. Also ein Zeichen, daß Viehmangel herrscht. Dagegen trafen ungewöhnlich viele Käufer aus Bayern ein und so wurden die Preise sehr hoch. Trächtige Kühe und Kalbinnen des schweren graubraunen Gebirgsschlages wurden mit 600 bis 650 Mark per Stück bezahlt. Die teuerste Kalbin wurde mit 700 Mark verkauft. Es wurde nahezu sämtliches Vieh aufgekauft und mit der Bahn nach Bayern verfrachtet. Zell a. Z. Am 12. September war^hier Markt

, wobei 250 Schafe und 60 Kühe aufgetrieben wurden. Der Handel war im allgemeinen rege, die Preise hoch. Auch fremde Händler waren anwesend. Sarnthein, 5. September. Der heutige Markt, der größte und Von fremden Käufern besuchteste im Sarntal, stand im Zeichen noch nie da gewesener hoher Preise. Schöne Ochsen erzielten sogar die Preise von Kr. 50V bis nahe 700 per Stück. Zum Großteil kam das Vieh dieser Sorte schon einmal verkauft auf den Markt, wo es zum Teil noch ein paarmal ver kauft wurde

Ware von Kühen galt per Stück Kr. 210 bis 340. Für mittlere Ware von Kühen wurden Kr. 340 bis 330 per Stück verlangt. Da es, wie erwähnt, an fremden Händlern fehlte, wurde von den besten Kälber kühen wenig abgesetzt. Einzelne derselben wurden verkauft, und zwar per Stück um Kr. 480 bis 60V. Eine Kälberkuh, wie Händler behaupten, eS war die schönste in der ganzen hiesigen Gegend, wurde am heutigen Markt sogar um den Preis von Kr. 680 verkaust. Schweineferkel bis zu drei Wochen wurde das Paar

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 02.04.1925
Descrizione fisica: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1902
Descrizione fisica: 6
für die.bevorstehende Wintersaison erweisen. Die Berechtigung zur Aufführung wird durch den Ankauf von sechs Exemplaren zu 3 Mark erworben. Marktberichte. Lienz, 1. Oktober. Der Auftrieb zum Michaeli-Markt in Lienz am 29. SeAember betrug 169 Pferde und Fohlen, über 1200 Rinder, 300 Schafe, 24 Ziegen und 30 Schweine Wenig fremde Händler waren anwesend, wodurch die Preise ge drückt wurden Nach Salzburg und Kärnten wurden über 400 Stück Ochsen und Kalbinnen abgetrieben und nach dem Rienz- und dem Eisaktal acht Waggons

Ochsen ausgeführt. Schweine und Schafe hatten geringen Absatz. — Nächster Markt am 18. Oktober. Pergine, 1. Oktober. Am 29. September ^(Michaeli) wurden aufgetrieben: 3 Zugochsen, 121 Milch-- und 12 Mlst- kühe, 15 Kalbinnen, 150 Schafe, 13 Ziegen und 145 Schweine. Der Handel war flau. Die Preise stellten sich: Milchkühe 150 X, Mastkühe 140, Kalbinnen 120, Schafe 22, Ziegen 18 und Schweine 48 X per Stück. Brixen, 30. September. Der Michaeli-Markt am 29.Sep tember wurde mit 165 Stück Großvieh, 592

Schafen, 117 Schweinen und 67 Ziegen bestellt. Mastochsen waren diesmal keine am Markte. Lebochsen wurden bezahlt pro Paar 440 bis 700 X, Kühe ö. 140 bis 300, das Paar Schafe 24 bis 46, das Paar kleine Schweine 28 bis 36, große ö. 90, Ziegen ü, 20 bis 32 X, Kälber das Pfund 44 bis 50 k. Verhältnismäßig war dieser Markt Heuer sehr schwach mit Vieh bestellt, alles stand hoch im Preis, our die Schweine hatten annehmbare Preise. Der Krämermarkt war mittelmäßig besucht, der Handel unbedeutend markt zahlte

man pro 1/4 Hektoliter Heidekorn 3 64, Hafer X 190 bis 1 98. Jmst, I.Oktober. Auf dem Michaeli-Markt wurden 3000 Stück Vieh aufgetrieben, doch fehlten diesmal noch mehr wie das letztemal die Händler. Mittelmäßige Preise erzielten Kühe und Kalbinnen. Der Handel in Ochsen war flau und der Preisfall seit dem Frauenmarkt zirka 20 Prozent. Am Korn- X 3 58 bis Briefkasten. R. R. Es freut mich sehr, daß Sie an jenem Abend von gutem Glück begünstigt warm, umsomehr, da das „Dx voto' dafür dem „Tiroler' galt

- und Möbel-Ein- und -Verkauf, Göthestraße 12. A. Holzn er, Photograph, Kaiser Franz Joseph-Straße (nächst dem Bahnhöfe). Josef Hellweg er, Hafner, Bozen, Museumstraße 21. Rudolf Jordan, Buchbinder, Bozen, Mufeumstr. 23. Leonh.Larefe, Bau- u. Möbeltischler, Bozen, Museum straße 31. Karl Markt, früher Peter Gaffer, Tapezierer, Bozen Dr. Streitergasse 33. Josef Ranzi, Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 12. Josef Seppi, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Bozen, Göthestraße. Reparaturen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 28
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 28
gegen den Vormärkten etwas geringer^ Im ganzen gelangten nur 74 Stück auf den Markt, darunter befanden sich 56 Ochsen, 15 Stiere und 4 Kühe. Die Schlachttiere waren größtenteils von guter Qualität und stammten zumeist aus Oesterreich und Ungarn. Aus Italien waren im ganzen nur 15 Stück vertreten. Die Preise pro Meterzentner Schlachtgewicht betrugen > bei Ochsen von IVO bis 118 X, bei Stiere und Kühe schwankte der Preis von 72 bis 03 15., je nach Qualität. Bolders. Am 23. Dezember fand in Volkers der Vieh

- und Krämermarkt statt. Aufgetrieben wurden zirka 150 Stück Rindvieh, gegen 200 Stück Schweine, dann einige Ziegen, und Schafe. Der Markt war gut besucht, der Handel ging aber flau. . Kufstein» Unterinntal. Auf dem MonatShlehmarkte am 2. Jänner wurden im ganzen 170 Stück Großvieh aufgetrieben;' Kleinvieh war keines vorhanden. Der Markt war sehr gut besucht und erfreulicherweise waren Viehhändler aus dem Nachbarlande Bayern in großer Anzahl.vorbanden. Die Tiere erzielten sehr gute Preise, da gute Sorte

aufgetrieben wurde. Der Haloteil dieser aufgetriebenen Stückzahl ging über die Grenze nach Bayern, der andere Teil wurde im Jnlande verkauft. -- Sterzing, Eisaktal. Zum Auftriebe gelangten am Thomasmarkte etwa 90 Rinder, 80 Schweine, 15 Ziegen und 10 Schafe. Die Preise beim Rindvieh haben seit dem letzten Markt am 10. November eine Erhöhung von etwa 15 15 durchschnittlich per Stück erfahren.> Es war ein einziger fremder Händler. aus Oberösterreich an wesend, welcher 21 StiÄ Markvieh am Bahnhofe Verla

. Für Jungschtyeine zahlte man 80 bis.40 15-per Paar. Für größere Schweine 60 bis 80 15 per Stück. Schafe galten 20 bis 25 X per Stück, Ziegen 24 bis 30 15 per Stück. Der -Sandel war bei gedrückten Preisen flau. Der nächste Markt findet am 13. Jänner statt. Brixerr, Eisaktal Der Thomasmarkt am 21. Dez. war ziemlich gut befahren. Man zahlte für je ein Kilo Rindfleisch Z5 1.60 bis 1.64, Kuhfleisch 15 1.30 bis 1.40, Schweinsrippen 15 1.58 bis 1.60, Schweinsrücken und -Füße 15 1.56 bis 1.60, grüner Speck 15 1.90

in den letzten Tagen bereits zugesendet worden. Solle St. Lucia, 14. Deg. Der heute hier abgehal tene Markt war, ^zon schönem Wetter begünstigt, sehr gut besucht; der Auftrieb ziemlich stark trotz der eiwaS eisigen Wege, und der .Handel ebenfalls gut. und zwar weit besser alS die früheren Gerbstmärkte. Italienische. Händler waren diele am Platze, wollten aber, da sie allein als Käufer in Betracht kamen, anfangs nicht an packen. ' Erst gegen Mittag kam Leben hinein. Tierseuchenstand in Tirol. Maul- und Klau

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 36
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 36
hoch. Seuchenfall ist keiner vorgekommen. Kematen, Oberinntal. Der am Georgitag abge» haltene Kleüwiehmarkt war von zirka '250 Stück Schafen und Ziegen befahren. Der Markt war wohl von vielen Verkäufern, aber wenig Käufern besucht. Deshalb gestaltete sich besonders der Handel mit Ziegen, die Heuer besonders stark vertreten . waren, ziemlich flau. Trotzdem wurden staunenswerte Preise erzielt (50 bis 60 X für eine Ziege). Die Schweine waren in geringer Anzahl am Platze, doch wurden

auch diese nicht abgesetzt. Anschließend an den Markt be gann um 11 Uhr vormittags die Ausstellung der land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Innsbruck II, zu der 13 Stiere aufgetrieben wurden. Vor der Preis verteilung, die der Obmann Alois Prantner vornahm, richtete der Tierzuchtinspektor einige ' belehrende Worte an die Versammelten, und zwar über kräftige Nahrung bei Aufzucht der Kälber, gegen die über- mäßige Verwendung von Zuchtstieren, wovon die Sprunglisten einige Beispiele aufwiesen, empfahl'die Verwendung

-Kematen, Johann Schwarzen- berger-Afling, Wilh. Wegscheider-Gries, F. Holzer- Gries, Gottf. Praxmarer-Sellrain, Al. Haslwanter- Gries, Siegf. Ostermann-Völs. Von den 10 Zucht- Hasen wurden 8 prämiiert: 1. Preise zu je 15 .X er hielten Joses Vächer-Axams und' Josef Prantner- Sellrain. ' , ' , Markt in Silz. Vondort berichtet man uns: Der hier am 1. Mai abgehaltene Vieh-, Krämer- und Schweinemarkt war nicht so gut wie in anderen Jahren besucht-: Händler waren von allen Richtungen an wesend; trohdem ging

. Für dreijährige Ochsen zahlte man das Paar 1200 bis 1300 X. Die besten Kälberkühe galten per Stück 600 bis 700 X, trächtige Kalbinnen der besten Sorte 500 bis 600 X. Kalbinnen wurden zum Preise von 300 bis 360 LI verkaust. Die Ziegen koste ten per Stück 23 bis 44 X, Schafe das Paar 36 bis 72.X, Schweineferkel von 4 bis 7 Wochen aalten 24 bis 36 X per Stück. Da fremde Händler fehlten, ge staltete sich der Handel besonders beim Rindvieh sehr gedrückt. Im allgemeinen kam nur mindere Ware von Rindvieh zum Markt

nicht alles Bich aufgekauft, trotzdem mchrere fremde Händler an wesend waren. Nach Bruneck, Brixen und Salzburg wurden 12 WaWons Ochsen «nd Kuhe verladen. ' Bozen, 22. April. Der heute stattgefundene Markt war wenig befahren. Die Preise standen für Zugochsen — Paar 1000 bis 1600 X, Kühe 400 bis 600 X, 7V X per Stück, ' X. Krämermarkt war gut in B^e» am 3. Juni. ar, größere 4V bis 60 X Handel war besucht. Auer. Der große Markt am Markustag dürfte zwar abgehalten werden, aber es wurde sehr wenig Klauenvieh

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 07.06.1912
Descrizione fisica: 20
auch die/Instandhaltung sämtlicher Straßen und Wege, mit Ausnahme der Straße Neu markt—Moena. Bei diesem Handel würde die Gene ralgemeinde eine jährliche Mehreinnahme von 150.000 bis 160.000 Kronen erzielen. Das Schlimme an der Geschichte ist nur das, daß man in anderen Ländern mit derlei Absorstungsverträgen sehr schlimme Ersahrungen gemacht hat. Es heißt also auf alle Fälle vorsichtig dreiy gehen. , Ueberetsch^ 30. Mai.. Wir haben jetzt anstatt des chsönen Heuwetters -—Regenwette r. Daher wird viel Heu, das schon

auch schönes Vieh aufgetrieben. Die Preise waren hoch, der Handel infolge mangels fremder Händler und wegen der in der Nachbargemeinde Arzl herrschenden -Maul-- und Klauenseuche flau und es wurde wenig Vieh verkauft. Der Krämermarkt war gut besucht und dürf ten speziell die vielen „Marktschreier' wieder auf ihre Rechnung gekommen sein. Landeck, Oberinntal. Der am 28. Mai abgehaltene Markt kann sehr flau genannt werden. Aufgetrieben wurden 530 Stück Vieh. Händler waren wenig vorhan den. Die Geschäftsleute

sind nicht auf ihre Rechnung gekommen. Sand in Taufers. Der Ilrbani-Markt war hier stark befahren und besucht. Bei allen Viehgattungen wa ren die Preise merklich gesunken, weshalb sich der Han del durchwegs flau gestaltete. Trotzdem wurde.bis ge. gen Mittag fast alles Viel) verkauft, wenn auch mancher Verkäufer nicht die rosigste Miene zeigte. Flotte Ge schäfte machte der Krämermarkt, der stark beschickt War. Jnnichen. Der Markt war mit 2 Pferden, 390 Rindern, 656 Schafen, 130 Ziegen und 265 Schweinen, befahren. Der Markt

man ein Zurückgehen der früheren Preise. Schuld-daran dürfte die Heunot sein, die fast in ganz Ladinien und Pustertal vorhanden ist. Pederoa, Enneberg. Am 23. Mai wurde der soge nannte Mai-Markt abgehalten, der etwas schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 36 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 150 Schafe, 130 Ziegen und 20 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer fast ganz ab gingen, beschränkte sich der Handel bei ziemlich gedrück ten Preisen mit einigen Ausnahmen auf den Ortsver kehr.' Am Krämermarkte

herrschte reges Leben. Lienz, Pustertal. Bei dem am 22. Mai abge haltenen Markte wurden 390 Rinder, 650 Schafe. 139 Ziegen , und 265 Schweine aufgetrieben. Der Markt war mit'Ausnahme von Salzburger Handlern schwach besucht, da hauptsächlich die Händler aus dem Etsch- lande fehlten. Die Preise hielten sich trotz des flauen Besuches fest und wurden für Rinder hohe Preise er zielt. Mch Schafen war große Nachfrage. Nach Salz burg und Kärnten wurden 7 Waggon und nach Tirol '15 Waggon Rinder und Schafe

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 26.02.1936
Descrizione fisica: 6
das Paar: Pferde bis zu Lire 2488. Handel lebhaft, Tendenz stei- gend. — Diehmarkt t\i Bipiteno. Dipiteno. den 24. Februar. Der heutige „Mattheis-Markt' ist im allgemeinen ein kleiner, nicht viel betriebener Markt. Daher war auch der Viehauftrieb dem entsprechend. Der Handel war aber recht leb haft. Schon am Vorabend. Sonntag, wurde viel Vieh von Händlern aus dem Süden aufgekanfr. Am Markttage selbst war der Handel sehr leb haft und die Preise haben gegenüber den frühe ren Märkten bedeutend angezogen

und es ist zu hoffen, daß im Frühjahr das Vieh doch halb wegs günstige Preise bekommt. Sehr hoch stan den im Preise das Kleinvieh und die Ferkeln. Für die ganz kleinen mußte man 78 bis 88 Lire bezahlen. — Fasnachtmarkt «n Billabassa. Villa- bassa. 24. Februar. Heute wurde hier der Fasnachtmarkt abgehalten. Der Rindvieh- und Klcinviehhcmdcl wickelte sich fast zur Gänze in den einzelnen Stallungen ab. Auf dem Markt plätze waren außer dem frisch gefallenen Neu schnee nur ein« Kuh mit Kalb, einige Dutzend JuMchweine

und etliche Schafe zu sehen. Für Schweine wurden hohe Preise verlanat. Für 5 Wochen alte Ferkel wurden 88 Lire, für 6 bis 7 Wochen alte 95 Lire verlangt. Lebhafter ge- staltete sich der Handel bei den Verkaufsbuden und es dürften oie Inhaber einzelner Stände ziemlich gute Geschäfte gemacht haben. — Der Petersmarkt in Brmrico. B c u n i c o, 21. Februar. Dieser Markt war mit allen Vieh gattungen, außer Schafen, gut befahren. Am Rindermarkt dürften rund 308 Stück vorhanden gewesen sein. Der Handel

. — Der Krämermarkt war mit einer Menge von Ständen vertreten und auch die Geschäfts dürften nicht ganz schleckt gewesen sein, da aus der Umgebung die Dienstboten dem Brauch gemäß auf diesen Markt geben dürfen. — Der nächste Markt in Brunico ist am Montag nach Lätar«. 23. März. Amtliche Devisenkurse Berlin Zürich Newyork Brüssel Stockholm vom 25. Februar 1936: Auszug aus dem Amtsblatt Provinz Bolzano Nr. oft baut 19. Februar 1936. 9G1 R e a l ve r st e t g e r u n g e n. a) Auf A. der Bodenkreditanstalt Trento

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1945
Descrizione fisica: 4
auf den ruhigen und doch leidenschaftlichen flesichtern. Dem Aussteller ist es gelungen, die Bilder so zu gruppieren, daß sie in der kleinen Auslage ein geschosse nes Garzes bilden. L A. Relfcndlebstahf an der Tagesordnung. Kraft- Wagen und Kraftwagenersatzteilc sind begehrte Artikel für den schwarzen Markt. Die Frage nach der Herkunft der angebotenen Ware kann gewöhnlich nicht wahrheitsgetreu beantwortet •werden, da sie schnell den Besitzer wechseln. Aber Steher kann angenommen

Gabrielle des Cölestin Markt: Ruedl Edith des Jnseu und der Mn ran Rosa. Mitterdorf: Seppf Kou- rad des A'ois ur.d de- l.archer Alma. M’tter- dorf: Rnschatt Alo’s di« Ernst und der 'Verth Rosa. M'tti : io-f: Hcrmh''ter Marza cÜic das Anton um! de- .M •.•«■'Her Mar'tea. '•’b'erdo. f: Todesco Dlerina d ,s l'-rn/, und oer Vettomz./o Ursula. St. Nikolaus: Besola I.uclJtia dc> Se- Aur Veachtung für unsere Abonnenten! Es sind Fälle vot gekommen. daß Zi'tuir. en ohne Wissen und Willen des Beziehe

*; mit einem Vermerk, der Adressat wünsche die Zeitung nicht mehr, zu rück kommen. Selbstver ständlich wurde d’e Zusenndunit daraufhin ein gestellt. Erst d’e Reklamation des Abonnenten klärte die S-ache auf. Wir ersuchen daher unsere werten Zeitungs bezieher in solchen Fällen sofort bei der Ver waltung zu reklamieren. aus Sfi&tfrol verin und der Fog.ido Maria Pasqua. Markt; Völser Ingcborg des Karl und der Gutmann Mathilde. St. Josef a. See. — Gestorben : Chr’stanell Maria nach Göttlich. 23 Jahre alt, Verkäuferin

. lVVtterdnrf: Kotier Vgil. Bes'tzer in Alterbnre, 80 Jahre alt. ledig- Roschatt Flor'au. Besitzer in ,Ma r kf. verh.: Tolf Munin. Besitzer und Frächter in Markt. 52 fahre, verh.: Pnpneth Karl. Besitzer in Merkt. 66 Jahre, verh.: Lärche- Domin kus des Alois. Arbeiterkind in Mitterdorf. 5 Monate: Rainer Anton. Besitzer in Markt. 62 Jahre, verh.: Haiti Katharina, geh. Morande'!. Tnclühners- gatlin in Markt. 62 Jahre: Morandeil Rosa des Rudolf. Besiizcrskted in St. Anton. 2 Monate. -- Getraut: Ambach Josef

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1925
Descrizione fisica: 8
können wir wegen Raummangel erst in kommender Nummer bringen). — Stegener Markt. Ts ist schwer, dies mal etwas über den Stegener Markt zu sagen, denn es war wirklich nicht viel Tute«; dabei. Kein Stegener Markt seit Menschengedenken war so schlecht wie der heurige. Das Vieh, das auf dem Markt kam. war säst durchaus mindere Qualität und der Sandel trotz auswärtiger Käufer derart flau, daß ungefähr zwei Drittel des aus. getriebenen Viehes wieder helmgetrieben werden muhte. Man konnte sich aus diesem Stegener

Markt ein Bild machen, wohin wir mit unserer Viehwirtschaft kommen, wenn da nicht Silfe ein- greift. Aufgetrieben wurden im ganzen rund IlZVV Rinder. 220 bis 260 Pferde, zirka 600 Schweine und über 2000 Schafe und Ziegen. Die Preise wurden gedrückt und zeigten abwärts gehende Tendenz; nur die Schweine gingen zum Schlüsse ein wenig hinauf. Die Preise waren im Durchschnitt: für Mastvieh: Stiere Lire4.3tZ bis S.S0, !. Qualität auch bis Lire S.60; Kühe (NutzKühe) 2000 bis 2300 Lire. 1. Qualität

Qualität) wurde fast durchwegs in den Ställen gehandelt: auf dem Markte war wie schon er wähnt durchwegs nur zweite Qualität. Ä» Krämer» mark! spürte man. daß der Viehhandel stau war; die Geschäfte ließen zu wünschen übrig. Mm hat den Stegener Markt des öfter als einen Srad« mefser der Pustertaler Mrschoft bezeichnet; der diesjährige war es in vollen Uckfitnge, wenn auch im schlechten Sinne. Aber gerade dieser Markt zeigt so recht deutlich, daß es hoch an der Zeit ist, stch auf die Milchwirtschaft

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 01.04.1926
Descrizione fisica: 16
Ferkel 200 Lire, für acht As neun Wochen alte 250 Lire. Auf- getrieben wurden 575 Rinder, 480 Schweine, 130 Schafe, 90 Ziegen, 110 Einhufer. Der nächste Markt wird am Weißen Samstag, 10. April, in Bolzano abgehalten und werden auf diesem Markte auch Tiere aus anderen politischen Bezirken, wie Brunico, Bressa- non«, Merano, Cavalese zugelassen werden. Ausgeschlossen dürfte noch werden der poli tische Bezirk Cles. — Markt iu Prako ln Venosta. Der am 29. März zum ersten Male dort abgehaltene Ostermarkt

gekauft. Flauen Geschäftsgang zeigte auch der mittelmäßig besuchte Kriimermarkt. Abgesehen davon, daß es sich um einen neuen, noch wenig bekannten Markt handelt» dürsten wohl auch die einsetzenden Feldarbeiten, die ungünstige Witterung und nicht zuletzt dev Umstand am schwachen Besuche schuld sein» daß gerade der heutige Markt — unbegreif licherweise — in verschiedenen Kalendern unter verschiedenm Tagesdaten angesetzt er scheint; so z. B. findet man denselben einmal für Montag, einmal für Mittwoch

und einmal für Samstag in der Karwoche — und in einem anderen Kalender wieder für den 25. März angeschrieben. Tatsächlich findet dieser Markt aber stets am Montag in der Kar woche, der nächste am ersten Mittwoch im Juni (auch neu) jeden Jahres statt und sind dies gemischte Dieh- und Krämermärkte; Krämermarkt allein ist nur der auf 24. Juni (St. Johannestag) fallende, welcher, wenn auch Sonntag, immer an diesem Datum ab gehalten wird. Gemischt« Märkte sind ferner der altbekannte große Mathäus- oder Prader- Markt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.02.1934
Descrizione fisica: 4
ì -eile 6 ..Atpönzcikung' Mittwoch, den 23. Februar 1934, Xlk i, L d » B rc be hc M arktberichte Äetreide. Die amerikanischen Aussuhrmärkte sind unverändert geblieben. Das Geschäft ist ruhig, die Tendenz weist in Chicago und in Winnipeg leichte Schwankungen auf. In Italien ist der Markt durchwegs ruhig: es sind keine nennenswerten Veränderungen zu ver zeichnen und die Preise sind namentlich für Weich sorten die gleichen geblieben wie in der Vorwoche. Für 5)artsorteu hat sich das Geschäft

bedeutend be festigt; der stärkeren Nachfrage des Konsums ent spricht die Zunahme der Preise. Für Mais ist der Markt in dieser Woche ruhig geblieben, die Ab schlüsse waren nicht besonders zahlreich, die Ten denz hat sich jedoch nicht verschoben. Auf dem Reis- inarkt kamen keine größeren Geschäfte zustande, die Tendenz ist gedrückt geblieben. Preise in Milano: Jnländ. Weichweizcn ?7—92, idem Kommerzware 81—36, Mais 48—53, Hafer 5»—54, Gerste öl)—63, Noggen 52—-55, Ein- sermehl IM—121, Weizenkleie grob

36—33, fein 32—33. Futter und Stroh. Auf dem Futtermarkt ist für Heu, wie auch für Kraftfutter und Stroh die gleiche Situation zu verzeichnen wie in der Vor woche. » Preise in Milano. Schlachtochsen 1. Qual. 240—270, 2. Qual. 210—230, Kühe 1. Qual. 220 bis 240, 2. Qual. 180-210, Stechkälber 1. Qual. 390—440, 2. Qual. 340—330, Mastschweine 1. Qua lität 420. B i e h. Für Schlachtvieh ist der Markt andauernd gedrückt und lustlos. Die Abschlüsse sind in der letz ten Woche zurückgegangen, da die Nachfrage

in der Fastenzeit nachgelassen hat. Die Tendenz bleibt für alle Gattungen schwach. Preise aus dem Mailänder Markt: Macheu 29—31, Grummet 27—30, Luzerneheu 24 bis 26, Weizenstroh 14—15. Milchprodukte. Die Lage des internatio nalen Buttermarktes hatte in dieser Woche neue Anzeichen der Besserung aufzuweisen. Die Nach frage Englands hat sich verstärkt, während die Be schickung aus den Dominien infolge der geringeren Produktion der australischen Länder abnimmt. Der stärkere Konsum hat die Kühlvorräte in den Einfuhr

- und Ausfuhrländern ziemlich gelichtet. Die Nachricht einer Regulierung des Buttermarktes seitens Dänemarks hat sich auf den internationalen Markt sehr günstig ausgewirkt und die Tendenz bedeutend gefestigt. Auch in Italien behauptet sich der Markt. Die Vorräte an ausländischer Butter sind so ziemlich erschöpft und aus Mangel an Ware zweiter Qua lität mußte russische Butter eingeführt werden, die prompten Absatz fand. Die Aussichten für die nächste Gestaltung des italienischen Marktes sind gut, demi die Geschäfte

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 02.11.1922
Descrizione fisica: 12
ein« Neigung nach aufwärts. — Der Krä- mexmarkt war flau: angenehm empfunden wurde nur, daß dst bekannten Stoffhändler sohlten. — Diehmarkt in Laos. Man berichtet uns un ter dem 24. Oktober von dort:, Der heutige Meh- markt gestaltet« sich recht lebhaft. Er war sehr gut besucht und auch Häickler wärest zahlreich anwesend. Rindvieh wurde sehr viel aufgetrie- ben, jedoch durchschnittlich nicht erstklassige Ware. Solche war - schon durch die in der letzten Zeit von Stall zu Stall wandernden Händler

auf- gekauft worden. Auch der Schweinehandel war lebhafter als der beim Gallimarkt in Mals. Be züglich des Rindviehes kann man wohl sagen, daß jeder, der die sich bietenden Gelgenheiten benützte, in.letzter Zeit sein überschüssiges Vieh verkaufen konnte. Di« Preise haben wieder et» >vas angezogen. Mittelmäßige Ware, trächtige Kühe und Kalbinnen, erzielten 1800 bis 2400 Lire. — Der Krämermarkt war stark befahren. Jnsbestnders waren auch wieder auffallend viel« fremde Stoffhändler am Platze. — Skegener Markt

. Man berichtet uns aus Stegen untern, 26. Oktober: Der erste Markttag war ein ziemlich reger. Infolge des schlechten Weiters spielte sich -ein Großteil des Handels in den Ställen ab. Händler ivaren viele erschienen, Italiener und Einheimische. Der Handel, beson ders an, Borinittag, war ziemlich flott, die Preist sind gegen den letzten Markt etwas in di« Höhe gegangen. Man spürt, daß es der erste Markt nach dein Almabtrieb ist. Es ist doch schöneres Weh, das an diesem Markt gehandelt

wird, als an den Sommermärkten. Die Preist per Kilo Lebendewicht fchwmrkten zwischen Lire 3.50 uick 4.50. Kühe wurden mit 1500 bis 2000 gehandelt. Einen genauen Ueberblick kann nian noch nicht gewinnen, da der eigentliche Markt ja erst mm> tzen statfindet. Mrßschafkl. Naehmchren. e Landwirtschaftlicher Buchführungskurs. Ander land w ir tsch aftlich e n L an - deslehranstalt Sterzin g in Schloß Moos wird in der Zeit vom 5. bis 12. November 1922 ein landw. Buchfüh rungskurs für selbständige Dauern und Bau ernsöhne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 14.03.1898
Descrizione fisica: 6
mit.7. gegen 5 Stimmen, worauf der Gerichtshof ein freisprechendes. Urtheil fällen musste/ Der Angeklagte wurde sofort auf freien Fuß gesetzt. L.ittdwirtschaftliches, Gewerbe, Handel .,^»vd BerLeHr. Ried im, Oberinnthale ,.. 11. März. (Markt bericht.) Der hier abgehaltene Markt war mäßig besucht und befahren. Die schlechten Wege verhinderten einen bessern Besuch und Viehauftrieb. Fremde Händler waren wenige anwesend, die wenigen einheimischen zeigten regere Kauflust als die fremden. Besonders nach guten Milchkühen

10 bis 12 fl., Ziegen S bis iq fl., Kitze 5. bis 6 fl., Schweine (Ferkel) 6 bis 8 fl., Mastschweine 27 bis 2g kr. das Pfund todtes Gewicht. Der Krämer markt war von geringer Bedeutung. — Der in Zams ab gehaltene Markt gestaltete sich für die Verkäufer recht günstig. Von den aufgetriebenen Thieren gelangte ein großer Theil zum Verkaufe. Die Preise stellten sich etwas niedriger als auf dem Markt in Ried/ Milchkühe galten 70 bis. 120 fl., trächtige Kalbinnen 80 bis 130 fl., gälte Thiere 50 bis 60 fl., das Paar

Lebochfen 150 bis 220 fl., einjährige Lebkälber 50 bis 70 fl., Saugkälber ls bis lk kr. das Pfund Le bendgewicht, Schafe das Stück s bis 7 fl., Gstraune S bis fl., Ziegen 8 bis 10 fl., Kitze s bis K fl., Schweine tFerkel) K bis 8 fl., Läufer 10 bis 12 fl., Mastschweine nach dem Stallpreis 30 bis 33 kr. das Pfund todtes Gewicht. Der Krämermarkt war gnt bestellt, der Markt mit landwirt schaftlichen Producten schwach. 5*5 Weltausstellung Paris 1900. Die Or ganisation der Betheiligung wird mit unablässigem

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 12
, Ungarn. Goldene Traube. Maria Vötter, Stubar. Anton delle Gracie, Artist, Triest. R. Monetti, Artist, Mailand. Ad. Cipani, Rsd., Riva. Anna Guggenberger, Köchin, St. Lorenzen. tag-Markt'. Freilich schien es den ersten Augenblick, als sollte ich eher zur Türe hinaus, als in den Aether- hauch ihres Wissens fliegen. Aber nachdem ich ihr nach berühmten Mustern hoch und heilig versicherte, ich brauche ihre Angaben nur zu stati stischen Erhebungen, -erfuhr ich denn alles — alles, was feit zwei Monaten

der echten Wiener- Köchin Herz über den „Samstag-Markt' beklemmte, denn solange ists, daß sie von des Naschmarkts und der Freyung Gefilden mit der zur Ruhe gesetzten Herrschaft hieher gesetzt wurde. — Was sie sagte, muß wahr sein, denn sie hat ge diegene Sachkenntnis und blickt auf manche gewonnene Redeschlacht zurück, in deren Folge die Häupel des Salates und die Gurken größer und der Kaufpreis immer kleiner wurde was sind alle Lamen tationen der Karwoche, alle Klagelieder des Jeremias

mir das einsilbige Wesen meiner Frau schon aufgefallen, als sie vom „Samstag-Markt' heimkam, so überraschte es mich doch, als ich von meinem Forschungsspaziergange zurückkam — daß sie weinte. — Aus M Welt. — Im Arrest verbrannt. Am letzten Sonn tag wurde in Jnning in Oberbaiern ein betteln der Handwerksbursche aufgegriffen und in das Arrest lokal gesperrt. Während der Nacht scheinen dem Häftling Zigarren und Feuer gereicht worden zu sein, von denen er Gebrauch machte. Anderen Tages früh wurde

— es war gegen 10 Uhr vormittags — ich trat auf die Frau zu und be glückwünschte sie. — „Wozu?' meinte sie. — Zu dem Haupttreffer, den sie unzweifelhaft gemacht haben müsse, wenn sie um diese Zeit noch so viel schönes Grünzeug vom „Samstag-Markt' heimtra gen könne. Da lächelte die gute Alte so seelenvergnügt, schüttelte das Haupt und sagte: „Das ist nicht vom „Markt', ich bin heute früh schon über LeiferS hinausgefahren, so weit muß man wohl, wenn man billig kaufen will, denn bis dahin fangen noch die Händler

alles ab, aber es lohnt sich doch' — sprachs und ging grüßend weiter. — Ich rief ihr noch nach: „Sagen Sie das um Gottes Willen nur nicht meiner Frau ', denn die steht dann schon vor Tag auf und „reist' um das — Gemüse. Ob alles so buchstäblich war ist, was man mir da über den „Samstag-Markt' erzählte ich will es nicht beschwören, aber eines ist wahr, daß ganz Bozen> das deutsche Bozen, inbezug auf Frucht und Gemüse unter dem Trust von Händlern steht und zumeist noch „Welschen', die alles hassen und verschmähen

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