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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 19.05.1938
Descrizione fisica: 8
. Auf dem am 16. Mai in Bresfanone abgehaltenen Markt, welcher einen mittelmäßigen Besuch aufwies, wurden aufgetrieben: Rinder 83, Pferde 16, Schweine 148, Ziegen 122, Schafe 267. Die Vichpreife haben wiederum eine Senkung erfahren gegen den vorigen Markt, und wurde wie folgt bezahlt: Für eine gute Milchkuh 1200 bis 1800 L, für ein Paar 6 bis 8 Wochen alte Schweine 40 bis 70 L (am letzten Markt von 60 bis 160 8), für ein 4 Monate altes Schwein 250 bis 280 8 (am letzten Markt 270 bis 306 8) für eine Milchziege

80 bis 120 L, für ein Paar Zugochsen 1806 bis 2500 L (am letzten Markt 2066 bis 3006 8). Die Schlachtviehpreise haben ebenfalls einen neuerlichen Rückgang erfahren und wurde bezahlt: Für Kühe L 2.76 bis 3.— (am letzten Markt L 3.— bis 3.30 pro Kilo Lebend gewicht, für Ochsen 8 3.60 bis 4.— pro Kilo Lebendgewicht (am letzten Markt L 3.70 bis 4.10), für Stiere L 3.60 bis 3.80 pro Kilo Lebendgewicht, für Kälber L 3.40 bis 3.80 pro Kilo Lebendgewicht (am letzten Markt L 3.60 bis 4.26) für Ziegen L 2.20

bis 2.50 pro Mo Lebendgewicht, für Schafe L 2.80 bis 3.10 pro Kilo Lebendgewicht, für Schweine L 5.80 bis 6.20 pro Kilo totes Ge wicht (am letzten Markt L 6.— bis 6.50). Der Handel ging flau und wurde vom aufge triebenen Dreh nicht einmal die Hälfte ver kauft, wovon das ganze in der Provinz ver blieb, da von den alten Provinzen keine Händler am Platze waren. — Der nächste Markt (Veitsmarkt) wird am 14. Mai abge halten. die Wendsonne noch einmal durchs kleine, offene Fenster — und doch ... so viel Schön

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 20
Data: 11.10.1912
Descrizione fisica: 20
^ Nette «- „Tiroler Volksvvte.' Jcchvcvmy. gut ausgefallen. Der Pofel ist infolge des starken Reifes vernichtet. — Am 5. Oktober nachts fiel'das erstemal Schnee. . , ^ Märkte.' ^ ^ Vom Junsbrucker Brigitta-Markt. Im gro ßen Ganzen blieb der Markt an Lebhaftigkeit gegen mwere Jahre weit zurück. Ganz vermißt wurde Heuer die Obstaussuhr und das, was vorhanden war, er reichte nicht die gewohnte Schönheit und Güte. Die wenigen Aepfel wurden mit 1 X bis 5 ü pro Star gekaust. Die Kartoffeln (blau

) galten 1 IL 60 Ii, die weißen 2 Krautköpfe waren 35 Leiterwagen voll - aufgeführt und erzielten je nach Qualität im Hundert >18 bis 20 Kronen. Gelbe Nüben, groß und schön, wurde das Kilo um 10 Heller verkauft. Der Bund Zwiebeln galt 70 Heller und der Bund Knoblauch 1 Krone. — Großartigen Auftrieb zeigte der Vieh- markt. Die Preise hielten sich in der Mitte. Schöne Kühe und Kalbinnen. wurden um 600 Kronen und darüber verkauft. Fremde Händler fehlten. Schweme waren in Menge vorhanden und hoch im Preise

, Kohlrcckü 8 K, Gurken 10 bis 15 b, Blumenkohl 30 b. ' - Aufhebung der Sperre über Schwaz. Da die Maul- und Klauenseuche im politischen Bezirke Schwaz dem Erlöschen nahe ist, wurde die Sperre ausgehoben. Der Jahrmarkt in Gasteig. Von dort schreibt man uns unterm 7. Okt.: Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war gut besucht uyd kamen zirka 170 Rin der zum Markte. Die Viehpreise blieben im allge meinen dieselben wie am letzten Sterzinger Heiligkreuz- markt. Fremde Händler sehlten gänzlich, daher der Markt

nur von lokaler Bedeutung war. Da die Vieh besitzer mit den Preisen nicht zurückgehen Wollten, mutzte diel Vieh unverkauft zurückgetrieben werden. Der Nosari-Markt in Schluderns am Samstag war sehr stark befahren; der Auftrieb wird sich gegen 2700 Stück belaufen haben, worunter ein guter Teil Ochsen aus dem Oberinntale. Der Handel war ziemlich rege, da eine ziemliche Anzahl fremder Käufer, namentlich aus Südtirol, zur Stelle war. Die Preise waren aber trotzdem ziemlich gedrückt, teilweise Wohl infolge

der schlechten HerbstwiLterung, teilweise wegen zu starken Austriebes. Auf der Bahnstation wurde vom Zuge eine Kuh überfahren und getötet. Fils (Außerfern). Der Markt war sehr stark be fahren; es wurden 1000 Stück Vieh aufgetrieben. Käu fer waren zu wenige am Platze, was zur Folge hatte, daß nahezu die Hälfte Vieh unverkauft blieb und die Preise per Stück um 50 Mark zurückgingen. - Sand i. T. Pustertal, 29. Sept. Der gestern hier abgehaltene Michaelimarkt war sehr stark befahren und besucht; auch auswärtige

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 27.09.1923
Descrizione fisica: 12
zu geraten, wie man aus der eifrigen Nachftage schließen konnte. Leider hat das Wetter in letzter Zeit den schönsten Hoffnungen «Inen Strich durch die Rechnung gemacht, indem di« Trauben bis setzt in den wenigsten Lagen voll ausreisen konnten. Als Absatzgebiet bestrebt man sich den holländischen Markt zu gewinnen, da unser« Dernatscher auf dem Schweizer Markt mit den Angeboten aus den alten Provinzen des Rei ches kaum mehr konkurrieren können. Der Preis für Schnittrauben betrug anfangs 80 Lire

: Schlanders 4.; Graun 8.; Schluderns 8.; Latsch 8.; Mals 16.; Laas; 24. Laatsch 28. — Bezirk Br ixen: Ga steig 8.; Brixen 9. und 27. (letzterer für Klein- viehmarkt); Sterzing 16. — Bezirk Pruneck: Abtei (Fraktion St. Leonhard) 4.; St. Lorenzen 8.; Ännichen 16.; St. Lorenzen (Fraktion St«-' gen) 26. und 27 (Stegener Markt). — herbstmartt in Bozen. Trotzdem bis gegen 10 Uhr vorm, strömender Regen siel, entwickeü« sich auf dem am 24. Sevt. abgehaltenen Bozner herbstmarkt nach Nachlassen des Regengusses

» Preii«. Wegen ! der hohen Preise in den alte» Provinzen fehlten die Schweine' von. dort am Markte und waren daher nur Iungschmeine aus der Unigebnng von Bozen vorhanden. 12—14 Woche» alte Schweine kosteten 300—400 Lire das Stück. Für ein Paar 8—6 Wochen alte Sauger zahlte man 200—240 L. — Der nächste Markt In hiesiger Gegend findet am Mittwoch, 10. Oktober (Rosnrimartt), in Gries statt. — Biehmarki in Sailern am 18. September. Der gestrige Mehinarkt war mit 96 Stück Groß vieh. 4 Pferden, 3 Muli

bei der Gemeindevorstehung zu inachen. Don dieser Bevorzugung sind ausgeschlossen: alle Nichtpro duzenten, Gastwirt« und im allgenieinen alle, welche Branntwein. Wein, Bier, »erkanien oder welch« den Brennapparat »Ich' selbst besitzen. — Maßregel zur hintanhalkung der Bieh- feuchenverschlqrpung. Zur Verhinderung der Verschleppung der in der ganzen Provinz inehr oder weniger ausgebreiteten' Maul- und Klauen seuche in andere Provinzen und um den Bieh- markt nicht stillzulegen und so der Mrtichai: des Gebietes zu schaden

ist di« Nachftage aus dem Obst markt gut. Die Ausbeute an Aepfeln ist Im Ver hältnis zum Vorfahre gering: auch di« Bftnen- ernte bleib', um 20—25 Prozent gegen das Vor jahr zurück, was seinen Hauptgrund darin findet, daß die Sommerziftonen, die annähernd 40 Pro zent der gesamten Birnenernte ausmachen. Heuer stark jaustig wurden und daher bis zu 50 Prozent nur minder« War« darstellen. Der Versand nach auswärts geht Heuer zu 15—20 Prozent nach der Tschechoslowakei, die andern Sendungen gehen zum Großteil

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 08.10.1898
Descrizione fisica: 16
und Unioersitätsprosessor i. R., Dr. Julius Ritter Ficker von FeldhauS in Innsbruck, den königlich preußischen Orden xour 1o vaörits für Wissenschaften und Künste annehmen und tragen dürfe. waren sehr wenige am Platze. Die Ursache davon wird keine andere sein, alS Unkenntnis vonfeiten der Händler, daß man dahier die Bewilligung er halten, den Markt abzuhalten. Der Handel verlief sehr flau; verkauft wurde wenig. Der Austrieb be- lief sich auf 180 Milchkühe und trächtige Kalbinen, 150 Leb- und Arbeitsochsen und 50 Leb-, Stier

- und Saugkälber, 15 Ziegen, 8 Schafe und 4 Schweine. Trächtige Kalbinen galten 70—110 fl., trächtige '. Kühe 60—90 fl., Milchkühe 50—80 fl., Lebochsen das Paar 130— L80 fl., Arbeitsochfen 190 - 250 fl.. Stierkälber 70—100 fl., Lebkälber 40—45 fl., , Saugkälber 10—12 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5—8 fl., Ziegen 5—7 fl., Schweine (halbjährige) 25—30 fl. Der Krämermarkt war schwach; die wenigen Krämer machten unzufriedene Gesichter. Der nächste Markt ist am 18. Oktober in Pieve

. ! X. Windischmatrei,4 Oktober. > (Markt) war am 21. Sept. Austrieb: 29 Pferde, 856 Rinder, 426 Schafe, 10 Ziegen, 9 Schweine. Der Handel war flott und zu guten ! Preisen. Viele Händler aus Oberösterreich und ! Salzburg waren anwesend. Jungochsen wurden das ! Stück mit 50—60 fl., Kalbinen mit 35—70 fl. oder 32—38 fl. per 100 Kilo Lebendgewicht be zahlt. Besonders starke Nachfrage war nach Zucht- : stieren von den Kärntern. — Der Schasbandel war I lebhaft und wurden hohe Preise erzielt. Man zahlte das Stück

mit 3—12 fl. — Fohlen wurden gut bezahlt und war starke Nachfrage. Das Stück galt von 130—220 fl. — Nach Salzburg und Ober- vsterreich wurden 500 Stück Kalbinen und Ochsen ausgeführt. jl Lienz, 1. Oktober. (Markt) war am 29. Septemb. Auftrieb: 69 Pferde, 1138 Rinder, 396 Schafe, 10 Ziegen und 136 Schweine. Trotz schlechten Wetters waren viele Händler aus Salzburg. Oberösterrcich und Kärnten anwesend. Der Handel ging rasch von- statten und wurden die gleichen, Preise wie in Windischmatrei erzielt

. Nach Oberösterreich und Salzburg wurden über 300 Stück Rinder ausge führt. Der Schaf- und Schweinehandel war flau. Nach Fohlen herrschte starke Nachfrage und wurden gute Preise gezahlt. a. Brixen, 1. Okt. (Der Michaelimarkt) am 29. Sept. wurde mit 231 Stücken Großvieh und 984 Stücken Klein vieh bestellt. Man zahlte Mastochsen per Zentner 39—41 fl., das Paar Zugochsen fl. 250—360, Kühe 70—190 fl., Kälber das Pfund 22—24 kr., Schafe 3—8 fl., Schweine 5-50 fl. Der Markt war flau, vorzüglich bei Schweinen und Schasen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 01.11.1888
Descrizione fisica: 10
Kosef Kraft von Kufstein 5 fl., Johann Aufinger von Kirch- bichl 4 fl. (Marktberichte.) Der Markt in Zell a. Z. am 10. Oktober („groaßer Marcht') war flau. Viel Vieh, wenig Käufer. Die 700 Stück Rindvieh mußten billig losgelassen werden. Auch der hohe Wasserstand der Ziller kam dem Markte nicht zu statten; viele Leute mußten frühzeitig flüchten. — De- Markt in Fügen am 22. Oktober ließ sich gut an. Viel Vieh, viele Käufer auS der Fremde und bessere Preise. So Bauer, das ließe sich einmal hören

. — Am 24 Oktober war Markt in Wörgl. Zum Vermarkte war bis Mittag« wenig angekommen. Abends stellte es sich schon b sier. Vieh und Händler genug. Letztere aus Salz burg, Oesterreich, Bayern und Schwaben; dazu noch die unvermeidlichen Juden. Verkauft wurde viel, zum größten Theile mit mäßigem Preise; nur schöne Kä:berkühe hatten guten Abging. Im Großen und Ganzen konnte man zu frieden (.in. Aus dem Krämermarkre dürfte ein Jude Er wähnung verdienen, der unter großem Geschrei noch größeren Schund in großer Menge

vertrödelte. Wie viele Kreuzer werden da den Leuten entlockt. — Auf dem Markt in Silz am 22. Oktober wurden 1200 Stück Großvieh, drei Schafe, 5 Ziegen und 70 Schweine aufgetrieben. Schöne Kühe fanden noch verhältnißmäßig zu annehmbaren Preisen Absatz, leider waren aber nicht viele gute Stücke aufgetrieben. Ochsen und Jahrkälber wurden zu wahren Spottpreisen her gegeben. Der Handel mit Schweinen ging mittelmäßig. — Der sogenannte Gallimarkt in Mals war mit etwa 8500 Stück Großhomvieh und gegen 400

Schweinen be fahren. Da nur wenige fremde Händler erschienen waren, so wurde ungeachtet der gedrückten Preise nicht viel verkauft. — D.r Auftrieb auf dem Markt in Natturns am 22. Oktober betrug 1000 Stück Großvieh. Ochsen fanden zu billigen Preisen guten Absatz. Ungefähr 120 Stück wurden nach Italien verkauft. — In Laatsch standen am 25. Oktober ungefähr 1500 Stück Großvieh auf dem Markte, darunter b. sonders viele 3 /i 1 Va jährige Stterkälber. Es w rde ziemlich viel und zu guten Preisen gehandelt. D.e

Italiener kauften mit Vorliebe gute Kühe. — Der am 17. Okiober abgehaltene zweite Herbstviehmarkt in Bludenz war mit über 1.000 Stück Großhomvieh, 200 Schafen und 60 Ziegen befahren. Gehandelt wurde viel, aber zu ge drückten Preisen. — Der Markt in Rankweil war, unge achtet er an demselben Tage abgehalten wurde, mit nahezu 800 Stück Großhomvieh und etwa 70 Stück Klemvnch befahren. Obwohl ziemlich viele Händler erschienen waren und die Preise während des Marktes niedergingen, entwickelte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 20.09.1894
Descrizione fisica: 10
Touristenpartie geführt und war auf dem Rückwege vom Schneesturms: überrascht »vordem ■ < (Marktberichte.) Zum Markt in Jmst am 7. Sep tember begann der Viehauftrieb schon am Tage vorher. Der Markt war mit rund 1700 Stücken größtentheils trächtigem Hornvieh (Kühe und Kalbinnen) besetzt. Die bessern Stücke fanden reißenden Absatz zu hohen Preisen von 130 bis 280 fl. -— Auf dem, Viehmarkt in Reutte am 10. September wurden 1800 Stücke Vieh aufgetrieben; gehandelt wurde viel und zu hohen Preisen

Schlachtviehmarkte be- lief sich der' Auftrieb nUr auf 80 Stücke Schlachtvieh, im Verhältnis zur Nachfrage um 150 Stücke zu wenig, weshalb die Preise stark in die Höhe getrieben wurden. Der Zentner stellte 'sich je nach Qualität auf 39 bis 43 fl. (Der Stadt- magistrat Bruneck hat die Fleischtaxe bis auf weiteres mit Zuwage und Zustreich auf 60 kr., ohne Zuwage und Zu- streich auf 64 kr.' per Kilogramm festgesetzt.) — Auf dem sogenanntenBartholomä-Markt in Wolkenstein am 27. August wurden 33 Rinder aufgetrieben

Groß vieh, 90 Pferde, 47 Schweine und 33 Schafe aufgetrieben, und waren die Preise wie folgt: Ochsen 350—450 fl. per Paar; Kühe 80—160 fl., Pferde 200—300 fl-, , Fohlen 70—130 fl., Schafe 8—10 fl. per Stück; Schweine (Frisch linge) 24—30 fl., Spanferkel das Paar 15—18 fl. — Von dem Markte in Reschen am 3. September wurden von den 53 aufgetriebenen Rindern die meisten von Händlern der dortigen Gegend zum Preise von,150—200 fl. aufge kauft und dann auf den Markt nach Jmst getrieben-,Fremde Händler

Stücke Rindvieh aufgetrieben. Der Markt war von zahlreichen Händlern aus Bayern und aus dxr Schweiz besucht. Die Preise waren durchschnittlich sehr hoch; für schöne Stücke wurden 250 bis 400 fl. bezahlt. — Am Freitag den 21. September findet in Kufstein der große Viehmarkt mit einem Auftriebe von durchschnittlich 3000 Stücken Rindvieh der durch Milchergibigkeit' und vorzügliche Zuchttauglichkeit berühmten Pinzgauer-Race statt. — Der für den 9. September bestimmte Markt in Fulpmes wurde gänzlich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.03.1901
Descrizione fisica: 8
- und Gartenbauvereines Herr ^hr. Frank u. s. w. u. s. w. Der Obmannstell vertreter des Bezirksgenossenschaftsverbandes Herr Kentenverwalter Schwarz, dem es in Abwesenheit des Obmannes Herrn Baron Eyrl oblag, die Honneurs zu machen, eröffnete den sechsten Wein- Markt. ' »Ich erlaube mir', sagte Herr jRentenverwalter Schwarz, „Sie, meine Herren, im Namen des Ver bandes aufs herzlichste zu begrüßen und danke sür so zahlreiches Erscheinen. In erster Linie danke dem Herrn Präsidenten des Landesculturrathes, vem Herrn

, wenn sie vereinzelt waren; sie sprachen der Wiederkehr 'es Marktes jede Möglichkeit ab. Allein die Sache kam anders; es folgte ein zweiter, ein dritter Markt, und heute können wir bereits den sechsten Markt in der Reihenfolge be gehen. Wenn das Sprichwort: „Das Gute bricht sich selbst Bahn', wahr ist, so dürfen wir nicht zweifeln, dass die Idee, welche im Schoße des Ver bandes der landw.^Bezirksgenoffenfchaften Deutsch- Südtirols entsprungen ist, eine gute war. Allein es gibt viele gute Ideen

, die nicht zum Durchbruche gelangen, entweder erweisen sie sich von vornherein als undurchführbar, oder sie finden nicht den ge- bürenden Widerhall. Anders war es bei der Idee der Veranstaltung eines Weinmarktes für Deutsch-Südtirol. Wem gebürt nun bei der Verwirklichung derselben das Verdienst? Nicht dem Genossenschaftsverbande allein, sondern der Dank gebürt allen denen, welche den Markt ermöglichten und unterstützten dadurch, dass sie ihn beschickten, also den Producenten und Händlern, die ihn dazu ausgestalteten

auch vom sechsten Weinmarkte sagen, was seinen Vorgängern galt, er ist gelungen, nicht so sehr durch die Verdienste des Genosfenschaftsverbandes, als vielmehr durch die reiche Beschickung seitens der Producenten und Händler. Ich danke nochmals allen Factoren, welche zum Gelingen der Veran staltung beigetragen haben. Etwas darf nicht uner wähnt bleiben. Wir haben Heuer für den Markt ein anderes Local aufgesucht. Das kam daher, weil ein Herr in zuvorkommendster Weise diese seine Localitäten

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Meraner Zeitung
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Pagina 25 di 26
Data: 18.12.1904
Descrizione fisica: 26
für die abzufertigenden Posten srüher gelegt werden. Das Publikum wird daher im eigenen Interesse einge laden, an den genannten Tagen die Aufgabe der Fahrpostsendungen in den Vormittags- bezw. ersten Nachmittagsstunden zu bewerkstelligen, da nur für derart rechtzeitig aufgelieferte Sendun gen die Abfertigung am gleichen Tage gesichert erscheint. (Thomasmarkt in Innsbruck.) Hiezu wird unZ ans Innsbruck geschrieben: Der Thomasmarkt fand Montag den 12. ds. statt. Er ist seit jeher der größte Markt der Landes hauptstadt

sonst den Markt nicht besucht hätten, nach Innsbruck zu reisen und so zwei Fliegen mit einem Streich zu schlagen. So kam es aber auch, daß Heuer die Bauern außer den HerkömmkAhen, durch das Geschäft des Kaufens und Berkaufens be dingten WchseM^ mW zrejMch Wl MlRsLrs ten und zwar tnls auf dem Wkrrtte selbst, teils verständlich liefern solche Hilfsmittel nur an nähernd richtige Ergebnisse. Leopold Hl. Prägte Zwanziger und Viere» unter seinem Namen. Nachdem er in der Schlacht hei Sempach (1386) den Tod gefunden

der Bauernverfammlung untersagt — be wußt war oder nicht. Der Markt war räum lich sehr ausgedehnt, wie dies bei dem wohl von niemand geleugneten Mangel unsever Stadt an geeigneten großen freien Plätzen nicht leicht an ders möglich ist. Zum Verkaufe ausgestellt wurde sozusagen alles, was der Bauer selbst, dann aber auch der Stadtbewohner für seine leiblichen Woh- nungs-, Lebens- und Berufsbedürfnisse braucht; ausgeschlossen sind wohl nur feinere Luxusartikel. Je nach Gattung und Art der verschiedenen Waren bedienten

sich die Verkäufer zur Schaustellung derselben mehr oder minder einfacher, gedeckter, '^ingsum offener Ständer, sehr selten geschlossener, 'eingewändetxx. ^Buden, dann aber auch nur mit gebrachter BKzke, so besonders für das in Säcken aufliegende ^Wtreide usw. Eine dem Thomas- markt eigene Spezialität ist die Abteilung für die toten ausgeweideten Schweme auf dem Jnn- rain, welche von. auswärtigen Händlern feilge- Seite 25 1. In der Verlegung der Residenz ins Jnn- ital. Mit den zunehmenden Erwerbungen des iKlmses

der frühern. ^ nun einverleibten Vorortgemeinde Pradl. Der Markt war von der Witterung ziemlich begünstigt, es war trübe und feucht, es siel aber iveder Schnee !noch Regen, was am Vor- und nachfolgenden Tage sehr ausgiebig der Fall war; erst nach 12 Uhr mittags kam die Sonne zum Vorschein, zu gleich erhob sich der warme Wind; da war dann freilich der Weg sür Schlitten und Wagen zum Heimfahren gleich schlecht. Kore?u - Wunder - Parkett Pasta und Kore?«- Wlmdertvachs. welches sich in kürzester Zeit fast

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1885
Descrizione fisica: 8
zur letzten Ruhestätte geteitet worden. Der imposante Leichenzug bewegte sich vom Stadthause des Ver blichenen unter Vortritt der Schulen und des Ge sellenvereins, dann der neugeoilveten siudt. Musikkapelle, welche den Beethov- nschen Trauermarsch spielte, durch die Markt- und Schmiedgasse zum Friedhofe. Der Musik folgte eine Abtheilung Schützen, der Veteranen- Verein und die Liedertafel. Dan« kamen die aus ollen Theilen des Landes herbeigeeilten Vertreter der k. k., der Landes- und städtischen Behörden

- gcssen bleibt. Ehre seinem Andenken! Landwirtscha ftticheS. O Telfs, 22. Sept. Der gestrige MathäuS- Markt war sehr belebt; denn es waren nahezu 1W0 Stück Vieh aufgetrieben ; der Handel war hin gegen flau. Die Preise waren anfangs hoch gestellt, sanken aber später wesentlich; trotzdem war kein Ab satz merkbar, da die wenigen anwesenden „Schwaben' und Italiener keine Kauflust zeigten. Etwas lebhas- 1er war der Handel bei den Ochsen, nach denen nur von Seite einheimischer Bauern Nachfrage herrschte

den Schweizern allein 2K4O Viehpässe ausgestellt, also ungerechnet von Inländern und Baiern gekauftes Vieh. Heuerj nun muss diese Zahl bedeutend gesunken sein, da be sonders die Schweizer wenig Kauflust zeigten. Der Grund hievon liegt in dem Heuer vornehmlich in der Schweiz sehr empfindlich gewordenen Heumangel. Bessere Geschäfte machte der hier anwesende, vom Schützenfest in Innsbruck bekannte Riese, welcher sich an diesen 2 Tagen eines äußerst zahlreichen Besuche- erfreute. Der Markt verlief im ganzen

in ziemlich guter Ordnung, indem trotz des großen Andranges von Leuten aus Vorarlberg, Tirol, Baiern und der Schweiz kein ExcesS vorkam. Was an der Markt ordnung selbst noch wünschenswert bliebe, wäre die Offenhaltung der Straße; dieselbe war leider Heuer so überfüllt, dass nicht einmal Einspänner passieren konnten, ja sogar dem einzelnen Fußgänger war die Passage erschwert. Wie bei den Märkten gewöhn lich, so ist auch hier daS rohe Benehmen so mancher j Viehhändler gegen ihre armen Opfer zu beklagen

. Wie gesagt, gilt diese Bemerkung nicht speciell dem Schwarzenberger Markt. Man mag hinkommen wo man will, man begegnet fast überall dem gleichen Unfug. Es wäre deswegen sehr wünschenswert, wenn von Seite der Berufenen in irgend einer Weise diesem rohen, unbarmherzige Treiben Einhalt geboten würde. Diese bereits immer dagewesene Un sitte wächst schon mit den Kindern auf. Diese lernen sie von den Eltern und Dienstboten» und so wird ihr natürliches Gefühl nach und nach ganz abgestumpft. Es ist darum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 12.08.1869
Descrizione fisica: 6
. DieS aber hat sich schon bewiesen, daß er gefehlt hat, und so kann er noch fehlen, denn diese Art und Weise einer Marktaufnahme ist gar keine. Der Magistrat in Bruneck ist nicht in der Lage. Auskunft zu geben, wie viel Ochsen auf den Markt auf. getrieben, wie viel verkauft worden, oder wie viel zurück gegangen sind, denn eS wird kein Ochs angesehen, eS wird nicht gefragt, wer sie gekauft hat, wie viel sie ge kostet haben; eS wird keiner geschätzt und doch wird Bericht erstattet, wie hoch der Zentner verkauft wurde

. Für den Monat August hätte als Taxmarkt der Markt in WelS berg sollen aufgenommen werden, woher wir den Fleisch Bedarf für den Monat August bereits decken mußten, da geschah aber nichts; nur vom Markte in Bruneck wurde berichtet, der Heuer erst das Zweitemal abgehalten und darum nicht besucht wurde, weil wir voriges Jahr un verrichteter Sache haben fortfahren können, folglich von einem solchen Markt gar kein Bericht gelten kann, wo man der Gefahr ausgesetzt ist. gar keine Ochsen zu be kommen. WeiterS

erkennt der Magistrat Bruneck den Vor markt in Wielebach nicht an, hebt jedoch daS Markt- geld ein. — Da werden die meisten und besten Ochsen verkauft, und wer ein gutes Fleisch nach Hause bringen will muß den Bormarkt besuchen, denn nur vom Ober land kommt das gute Fleisch. Die Ochsen die in Bruneck. verkauft werden, gleichen oft mehr einem Stierfleisch als einem Ochsenfleisch und von diesem wird der Marktpreis erhoben. Von diesem Fleisch ist der Zentner um 4 bis K fl. weniger werth

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 8
in der Pfarrkirche zu res Denkmal ihrer außerordentlichen Ve- gattungen seien beispielsweise in bunter Bozen) bildeten jedoch die durch das Elau- deutung bildet das Merkantilgebäude in Folge angeführt: Kupfer, Zinn, Glockspeise, dische Privileg zur Regelung der Märktv^r- Bozen, das Heim der Handels- und Ge- Messing, gewirkte und ungewirkte Seide, Hältnisse berufene Gesellschaft der Markt werbekammer für Deutsch-Südtirol. deren Wolle und Leinentuch, Safran. Roßhaar Kontrattanten, sondern nur diejenigen

werden zirka tausend Kaufleute ge- Zweiter Instanz, die auch die Privatge--,. wiederkehrende Märkte: den Mittfasten- zählt. Sie kamen aus allen Gauen Deutsch- richtsbarkeit in allen auf den Bozner Märk' Markt (Lera AleWaquaresima), Fronleich- lands, Westeuropas und Italiens, von Ham- ten stattfindenden Handels- und Wechsel- namsmarkt Mi-a corporis vomwi), den bürg bis Sizilien, von Bordeaux bis streitigkeiten ausübten, wobei ihnen ein ju- Bartolomäus- oder Egydi -Markt (kiera Smyrna. Die Menge der Ware

betrug zum ristisch geschulter Beämtenkörper mit dem Lau Lartolomaei) und den Andreas-Markt Beispiel im Jahre 1614 auf allen vier Märk- Merkantilkanzler an der Spitze zur . Seite (kiera Lau ^näreae) konzentriert, wovon ten zirka 51.000 Saumladungen, die La- stand. der letztgenannte Markt der bedeutendste düng zu 3—4 Wiener Zentner gerechnet. Das Treiben auf den Bozner MärÄen war. Die Märkte dauerten jeweils 15 Tage Der Merkantilzoll, der von den zu den mag in der damals kleinen räumlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 06.07.1826
Descrizione fisica: 16
. Witterung 0irad 12? lZ 10? Wolken heiter Wolken Liege» ^ -7 à 27 è 27 >5! »-è Wolken heiter Megen Megeu Geschichte. Aufzählung der Bra n d u n gl ü ckè, die den Markt Matrei seit 35L Jahren betroffen haben. ES mag wohl kaum einen Ort nicht nur allein in Tirol, sondern auch weit herum außer selbem geben, der überhaupt und besonders in einer Zeit von etwas mehr als vierthalb hundert Jahren so oft als der Markt Ma trei im Wippthalè durch Brandverheerungen gelitten hat. Nach einer handschriftlichen

Alisschreibung des erst vor Kurzein verstorbenen Hrn. Frühmessers, Michael Stolz, eines gebornen Matreiers, der gern dnrch sorg fältige Aufzeichnung dessen, was seinen Vaterort betraf, und was ihm merkwürdig schien, Manches der Verges senheit zu entziehen bemüht war, hat der Markt Malrei in vorgedachtem Zeiträume sieben Mal großes Brand ung!!! ck erlitten. Ein Fragmènt eines alten sogenannten Bürgerbu ches sagt: „Im Jahre drei .Tage vor Georgi (21. April) ist Malrei abgebrennt.' Das zweite Mal betraf den Ort

Bemerkung kommen wir zur dritten Feuersbrunst in Matrei; diese soll sich nach einem sogenannten Waldraster-Büchl Fol. <) und 177g zu Jiiusbruck gedruckt, im stebenzehnlen Jahrhun dert, aber unbekannt in welchem Jahre und an welchem Tage, ereignet haben. Vorzüglich unglücklich für den Markt Matrei aber war das achtzehnte Jahrhundert; denn in diesem ver heerte der Brand den Ort zu vier Malen, und verzehrte am ig. März »748 Nachmittags um zwei Uhr fünfzehn Häuser und zwanzig Scheunen (Stadel

vom Schlafe auf. Das Feuer verzehrte neun uud zwanzig Hau ser, unter welchen sieben Wirthshäuser waren, und drei ßig Scheuueu. ^ Am wiithendsten endlich verheerte das Feuer den Markt Matrei den 22. März im I. 177L Nachmittags um halb drei Uhr; es war eben der zweite Sonntag in der Fasten, und zwei uud secbzig Häuser, welche sieben Wirthshäuser in sich begriffen, und fecbszig Scheunen wurden an diesem Tage des Unglückes ein Raub der Flam men. (Eine gleichzeitige Nachricht sagt uns von dieser Feuersbrunst

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.01.1944
Descrizione fisica: 4
Johann. Markt, gewesener Forst- wart. 80 Jahre alt -Traben. Verschiedener. Am 6. Jänner nachmittags gab unsere neuer stellte Musikkapelle ihr erstes Konzert. Es fiel zur allgemeinen Ermunterung reckt gut aus. Mehrere Jungen widmen sich gerne der Musik und besuchen fleißig die von Kapellmeister Gabrielli gehaltenen Proben. — Im abgelauf^nen Jahr hatten wir 4 Ehen. 13 Geburten und 4 Todes fall« zu verzeichnen. Salurn. Vom Leben und Ster ben. -Im abgelaufenen Jahre 1943 aab es in Salurn 78 Geburten

« Gemeinüearbeitor In Untermais, Wo. Lana. Beerdigung. Am Samstag wurhe der Bauer Johanp W i n d i s ch, Kellergütler unter der Leon burg in Akpfeif. auf dem Ortsfriedhof beerdigt. Ein lqngwierige? und schmerz haftes Leiden hat den erst Währigen Mann zu Tode gebracht. Ro. Lima. Markt. Kürzlich war hier der Hauptmarkt des Jahres. Ziemlich viel Rindpich, Schweine. Schafe und Ziegen wurden aufgetrieben. doch ging der Han del etwas schleppend vor sich. Auswärtige Händler waren nicht viele zu sehen. Krä- merstandeln

in der Posse, als Bäckerjunge Andreas in „Wilhelm Gris- kirchen, der edle Wiener' von seinem Konkurrenten Meist, als Simperl in der „Heimkehr ins Vaterland', in den »Berg knappen von Freiberg' und vor allem als »Doktor Kramperl'. mit durchschla gendem Erfolg und zu allgemeiner Zu friedenheit spielen-sehen. Die neue Rolle, die Gleich ihm wahrhaftig auf den Leib schrieb, trug auch Raimunds musikali schem Talente Rechnung. Dqs Stück war eine Loknlpojfe mit dem Titel „Die Mu sikanten am Hohen Markt' und Rai

, daß Sie sich die schreckliche Manier, bewährte Vorbilder zu kopieren, in diesem Stück abgewöhnt haben. Diese .Musikanten am Hohen Markt' sind zwar eigens auf Ihre speziellen Fähigkeiten angetragen, aber Sie hätten doch wieder Hasenhut oder Schuster zwischen sich und Ihre Rolle schieben können, während Sie sich dies mal erfreulicherweise nur eine ganz leise und allen Teilen wohlbekömmliche 2ln- lehnung an Herrn Baumann leisteten.' Raimund ärgerte sich, daß man ihm auch hier.so osten mit den Argumenten zusetzte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1895
Descrizione fisica: 8
unter anderen, den am 3V. Zum v. I. in Obennais stattgehabten Markt, wo letzterer von Lorenz TribuS, Metzger in Lana, angeredet wurde, weil dieser gerne eine Kuh angebracht hätte. Blasinger erklärte dem Tribus, daß er einen guten Käufer wisse, daß er sein Geld sicher bekommen würde, und daß für die Solidität des Käufers garantirt werden könne. Blasinger erschien nun mit dem Mair, der die Kuh besichtigte und sich um Verschiedenes erkundigte, wobei demTribus versichert wurde, daß Mair einen Wemacker in Gries besitze

14.000 fl. erben werde. Hierauf fragte Blasinger den Seebacher, ob er Ochsen zu verkaufen habe, und auf seine bejahende Ant wort kaufte er für Mair ein Paar Ochsen um 360 fl. Mair leistete eine Anzahlung von nur 15 fl. und versprach die rest lichen 345 fl. am 25. Mai dem Seebacher zu entrichten. Mair und Blasinger trieben die Ochsen fort und verkauften sie noch am gleichen Tage dem Planitfcher Bauer Georg Lintner um 250 fl., wovon Blasinger 103 fl. erhielt. Am 14. Juni war Markt in Marling

, auf den sich die beiden Genossen begaben, weil Mair augeblich dem Blasinger seinen Entschluß bekannt gegeben hatte, eine Kuh zu kaufen und zu behalten. Dort angelangt, redete Blasinger den Sebastian Reiterer von Voran, der eine Kuh auf den Markt gestellt hatte, an, wobei er sagte, daß ein Herr aus Gries, „der Delug', die selbe kaufen möchte. Mair trat nun hervor und lud den Reiterer ein, mit ihm ins Wirthshaus zu gehen, wo cr sich als Delug vorstellte und um die Kuh handelte. Schließlich kaufte cr sie dem Reiterer

und aus der Eisenbahn wird der süße Most verladen, oer hier keinen Aniverth hat, aber den Schweizern und Lorarlbergern so gut iniindet und dort vielfach begehrt wird. Markt-Sericht. Aus den Herbstmarkt am 23. os. wurden 228 l Stück Großvieh und 709 Stück Kleinvieh aus- getrieben. Ter Handel war sehr lebhast. Fremde Händler waren anwesend ans dem Iiinlhal und auS Ungarn. Gekauft wurden bei 433 Stück, welche per Lahn abgeliefert wurden, darunter befanden sich 363 Kühe und 70 'Dchsen. Die Preise siir die Kühe

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 16.03.1893
Descrizione fisica: 10
(Marktberichte.) Der Fasten markt in Telfs am 6. MÄz Halte keinen stäÄen Besuch, auszuweisen, urid .es war ädch für das''weni^ vorhandene Rindvieh keine Nachfrage, daher vian keine eigentllchön Preise nöfiren ükqnn. .Gute, schöne Milchkühe würden schon früher in den Ställen ange kauft Und ist ^ern größerer Transport 'nach. Ungarn abgefan gen. 'Lebhaft'wär die Nachfrage nach Lebschweinen, welche das Paar 12 bis 13 st. galten und zu wenig vorhanden waren. Die wenigen Krämer dürften befriedigende

-/großen Zulauf der Bewohner gute Geschäfte. — ,Dep Markt rn Brunxck am '13. März tvar ziemlich gut -besucht und befahren. 'Kühe 'wurden diele äufgetrieben, und 'da auch fremde Händler erschienen ''wären, ging der Handel 'bei, mittleren Preisen ziemlich flott. Die Schweine (Ferkeln) kosteten 10 bis 12 fl. das-Paar. Der Krämer- markt war schwach besetzt. Um' die Mittagszeit war vom Markte wenig mehr zu spüren. Für die Fleischpreise hat dieser Markt keine Bedeutung, da Mastvieh nicht zum Auf triebe

gelängte. — Der Markt in-(Stiriebe rg äm 9. März char-'schwäch besucht, der Handel mangels fremder Händler flau^ die Preise, mit Ausnahme jener der Kühe, gedrückt. Der ganze'Handel war' mehr . ein lokaler. Für Kälber zahlte man 12 bis 14 Kreuzer das Pfund, Ziegen 5 bis 7 fl. das Paar, Saugschweine 9/bis 12 fl.' — 'Der Mittfaste n- mark tin T arisch am 8. März swar'nur schwäch besucht und die Preise hielten sich in der Mitte. Güten Absatz fWdm-Mge'Schweme/HaS'MSck'-Mt' 6MSI.7 fl. Fremde HÄndfer' fehlten

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 01.02.1888
Descrizione fisica: 12
. Vertrage. Herr Fachlehrer Müder wird lnndw. Vortrage abhalten: am 2. Februar in GrieS, am 3. Febr. in Nals (abends), am 4. Febr. in Mailing, am 5. Febr. in Lana (Theiswirth 2 Uhr nachm.) Kandrvirlhschaftttche Vortrage Herr Fachlehrer I. Samek wird am 2 . Februar in Bruneck, am 3. in Sand, am 4. in Sillian und am 5. in Toblach, vormittag, landwirthschastliche Vortrage abhalten und sind alle Landwirlhe dieser Orte nnd der Umgebung zu reger Betheiligung aufgefordert. Obermais. 30. Ja». (Markt

.) Auf den heutigen Markt wurden über 500 Großstücke und zwar meistens ältere Ochsen und ungefähr 200 Schweine aufgetrieben. Obwohl mehrere Italiener vorhanden waren, wurde, da der Einsuhrszoll nach Italien für vierschaufelige und abgeschobene, das heißt für Ochsen von 2'/, Jahr Alter aufwärts 76 Franken beträgt, sehr flau ge» bandelt. Schweine gingen rasch zu mittlerem Preise ab. Zwei Parteien wurde der Biehpaß, da derselbe von der betreffenden Gemeindevorstehung nachlässig ausgefüllt wurde, abgenommen. Schema

, 17. Jan. (Markt.) Der heurige Markt wurde außer gewöhnlich schwach befahren. Es waren etwas über 300 Großstücke und 25 Schweine aufgetrieben. Käufer waren aus Italic l und Südtirol vorhanden. Der Handel mit Ochsen ging so ziemlich lebhaft zu annehmbaren Preisen von statten. Nach Italien wurden 33 Stück 1*/, bis 2 Jahr alte Ochsen abverkauft. Wegen Nichtbeibringung von dem vor geschriebenen Biehpaffe wurde Niemand angehalten. 8 Mühlau 20. Jan. (Sebastianimarkt.) Der heutige Bieh- markt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 06.11.1902
Descrizione fisica: 8
, welches — je nun, wer kaust, wird sehen! Marktberichte. Fügen, 25. Oktober. Der Herbstmärkt war recht gut be sucht. Aufgetrieben wurden-500 Stück Rinder, 160 Schweine, i2t) Ziegen und 65 Schafe. Der Handel war flau, weil keine fremden Handler erschienen. Die Preise waren nicht besonders hoch. JnnSbrucker Schlachtvieh markt. Am 27. v. M. wurden aufgetrieben: 3 Stiere, 10- Ochsen und 19 Kühe, zu sammen 134 Stück erster und mittlerer Güte, welche aus Tirol, Kärnten, Krain, Steiermark und Kroatien stammten. Verkauft

Schafe, 390 Schweine und 230 Pferde aufgetrieben. Trotzdem für diesen Markt nicht viel« Händler hier waren, ging der Handel bei allen Viehgattungen bei ziemlich guten Preisen lebhaft. Man zahlte für Kühe 140 bis 360 T; Kälber galten im Pfund 38 bis 44 k; Ziegen 14 bis 20 X; Ferkel im Paar 20 bis 26 LI. Sonderbar war an diesem Markte, daß für Pferde nur geringe Nachfrage war. Lebhaste Nachfrage war nach Zucht vieh, Stieren und Kühe, welche hohe Preise erzielten. Am hiesigen Bahnhofe wurden

über 40 Waggons Vieh verladen. — Der Krämermarkt war vorgestern und gestern gut besetzt, ebenso gab eS eine ganz respektable Anzahl von Schaubuden aller Art. LZie fliegenden Restaurationen waren von Hunderten von Personen besucht nnd die zahlreichen Kastanienbrater und Obsthändler hatten ebenso vollauf zu tun. — Wer jedoch den Stegermarkt vor 30 bis 40 Jahren kannte, wird sagen, er ist kaum ein Schatten mehr von jenem. Neumarkt, 29. Oktober. Der Simon und Juda-Markt hier war wieder, obwohl die Ernte Heuer

. 23 Leonh. Larese, Bau-- u. Möbeltischler, Bozen, Museum- Karl Markt, früher Peter Gasser, Tapezierer, Bozen Dl. Streitergasse 33. und Silberarbeiter, Iosef Ranzi, Juwelen-, Gold- Bozen, Museumstraße 12. JosefSeppi, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Bozen, Göthestraße. Reparaturen prompt und billig. D esiderius Schaap, Schuhmacher, Spezialist für kranke und abnormale Füße. Bozen, Erbsengasse 16 neu Franz So triff er, Bildhauer, Bozen, Kapuzinerg. 24. Martin Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
die Kälberkühe, doch war die Ware nicht besonders gut. Der Handel war flau, Händler keine am Platze. Die Preise waren geringer, dem Schwager- und Hallermarkte gegenüber zurück. Der Wert einer besseren Kälberkuh war zirka 250 bis 260 X. Der Schweine markt hatte gute Nachfrage und war auch gut bestanden. Es wurden zirka 500 Stück aufgetrieben. Preis für Sauger per Paar 20 bis 24 X, für Fresser per Paar 40 bis 43 X, für Füßler per Paar 60 bis 80 X, für Mutterschweine 120 X. Schafe wurden nur 62 aufgetrieben

vom Bezirkstierarzt als krank bezeichnet und mußte der Eigentümer aus dem Burggrafenamte den Markt mit denselben verlassen. Gut bestellt war der Krämermarkt und machten die Verkäufer am Sonntage gute Geschäfte. Reutte, 13. Oktober. Der heutige Markt wurde mit zirka 2500 Stück Großvieh bestellt. Zahlreiche Viehhändler aus Bayern waren anwesend; Handel reger als beim letzten Markte. Nutzvieh 220 bis 240 Mark. Marktv erlegung. Der auf den 26. Oktober fallende Mästviehmarkt in Stegen, Gemeinde St. Lorenzen

-, Schuh- und Möbel-Ein- und -Verkauf, Göthestraße 12. Holzn er, Photograph, Kaiser Franz Joseph-Straße (nächst dem Bahnhofe). Josef Hellweg er, Hafner, Bozen, Museumstraße 21. udolf Jordan, Buchbinder, Bozen, Museumstr. 23. Leonh. Larese, Ban--n. Möbeltischler, Bozen, Museum straße 31. Karl Markt, früher Peter Gasser, Tapezierer, Bozen Dr. Streitergasse 33. Josef Ranzi, Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 12. Josef Seppi, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Bozen, Göthestraße

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 26.01.1924
Descrizione fisica: 10
Steppe mitgeschleppt, wurde dort von den gegen die Araber kämpfenden italienischen Truppen wieder.befreit und gut verpflegt. Im Lager der Truppen erkrankt, wurde er gut betraut und in das Militärspital von Jnispoli überliefert, wo er nach Gesundung nach Europa wieder zurückgehen will. Einst «ud jetzt. Der „Pst. Bt.' schreibt: Am 19. ds. fand in Kiens bei Bruneck ein Markt statt, welcher, wie man uns mitteilt, ziemlich gut besucht war. Gar mancher der alten Brunecker wird sich an diesen Markt erinnern

, wie er vor 50 bis HO Jahren war und sich dabei denken, wie war dieser Markt „einst' und wie ist er „jetztl' Früher war am 19. Jänner in Kiens großer Fleischmarkt und aus dem Antholzer-, Ahrn- und Ennebergertal^ wurde Rind- und Schweinefleisch in großen Men gen zum Verkaus dorthin gebracht. Von den Schweinen behielten die Bane.rn früher nur den Speck und die zwei Schinken, alles andere, vom Schwein wurden als „schlveinerne Beine' verkauft. Diese-f^tigen Stücke, Knöchelen, Rippen, Kopf usw. - wurden in Stücken verpackt

, doch kam davon wenig zum Markt nach Kiens, denn vom Ahrn- und Änt- holzertal blieb alles in Bruneck. Für diese schwei nernen „Boanerwie man diese Ware nannte, zahlte man per Wiener Pfund 5 bis 8 alte Kreuzer und hente — heute bekommt man keine mehr. Vom Rathauskellcr. Heute abends findet in deii Räumen des Rathauskellers eine schöne, der frohen Faschingszeit entsprechende Veranstaltung in Form einer Tanz-Reunion statt und dürfte sich auch dieses Fest würdig der . gemütlichen, gut bür gerlichen

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