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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.03.1927
Descrizione fisica: 8
d. I. 2luf,zetrieben wurden 320 stück Rin der, 40 Schafe. 53 hieven, 700 sch weine und ISO P-'erde, Der 5) and et und 'Absatz war diesmal für die Perläufer febr zufrie denstellend. Manche Pi, pbesitzer baile es gereut, dal; sie aus diesem Markt nur wenig oder gar lein Viel) ausgetrieveu bauen. Gesucht waren besondere- Iungochsen und Iimgkühe, die zu meriiiei) trüberen Preisen verlauft wurden als beim letzten Markt. Für ein Paar zw,ieinl'Gbjähi'ige Ochsen zahlte mau ganz per» 4>.-uo bis 4!00 Lire

, ausgewachsene Zuwachsen standen im Prelle van 0000 bis 7000 Lire, frischmelkende Kühe wurden mit 2200 bis 2000 Lire be zahlt. Bon Schlachtvieh waren nur einige Ochsen am Platze, für die Lire 5.50 pro Kilo, Letnudgewiä» bewilligt wurden. Die Schweine fanden flotten Absatz. Für ein Paar sechswächentliche Ferkel wurden 200 Lire bezahlt. balbgewachsene Schweine lasteten ungefähr 400 Lire pro Stück. Am Pserd.'markt sah man diesmal ausfallend schone Zugpferde. Der nächste Markt in Bol zano ist am Sainetag

fünfjälirifie um 5300 Lire ver kauft. Lebhafter Handel herrschte am Schweiuemarkt, wo d'e Preise eber/alls aus- fallend an zagen. Sauger und beginnende Fresser wurden das Stück mit Lire 140 tus 175 bezahlt, terln i.uwächige mit Lire 300. halbjährige mit >5it bis 550 Lire. Scha'e kasteton 100 bis 120 Lire. Ziegen 130 bis 150 Lire. 21 in .Striiineniunt ha:len besonders fc ;, e Stoff- und SpitzeuhäudEr einen Hauen Ge* fchäftsgang zu nerzeickzueu. — Marktverichl aus Diptleiw. Der Iosefi- markt bedeutet

gegenüber dem Matthias markt entschieden einen Schritt nach rück- wärt». Wenn auch der Austrieb bedeutend stärker war. rund 100',; (ausgetricben wur den 207 Rinder, 28 Schmeme und 8 Ziegen), so waren doch nur einige fremde Händler gegenüber rund 20 solche» beim leisten Markt: Sie Preise liehen ebenfalls zu wün schen übrig, Käverkühe staudeu im Preise nnodjcn 1500 und 2500 Lire, einzelne mahl auch darüber: Schweine wurden verkauft zwischen 00 und 520 Lire. — Sianb der Nkc.nl- und Klauenseuche

Aussetznrvg des Allcrhci! giten und Segen. Um 0 Uhr Hcxhaurt, um 5 Uhr Predigt, Mferere und Sogen. Sonntag, 3 . April: Unr 5 Uhr früh 'Ansietzi.ng, um 6 und 8 Uhr Predigt, um 0 Uhr Hock-ami, um 2 Uhr Rofenkraniz. um 5 Uh»- Preäigt, RoseukranzandnA/t, Miserere und seierlirb-r Lchlufzsogc-n. * Seit altersher wird in der Dozner Pfarr kirche das 40stündige Gebet zu Beginn der Passionszeit begangen. Die Wahl dieser etwas ungewöhnlichen Zeit erklärt sich daraus, daß um diese Zeit der Mittfasten- markt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1929
Descrizione fisica: 8
und die andauernd günstigen Aussichten auf die Neuernte ausübten. Am 5. Juni setzte eine ebenso starke Aufwärtsbewegung sin auf Grund der Nachrichten aus Washington, wonach die Regierung selbst. Maßnahmen zur Stützung der Getreidepreise unternommen hat und die Farmerhilfsbill in ihrer neuen Fassung bis zum 15. Juni, wenn die neue Wezenernte auf den Markt kommt, in Wirksamkeit treten soll. In wiefern dieser Ilmschwung, der angesichts der bestehenden Vorräte rein spekulativer Natur ist, Bestand hat, muß sich erst

105 bis III; Mais 104 bis III Lire - Vieh: > Der Markt hält sich ziemlich lebhast: Schlacht- ; rinder habsn etwas nachgelassen; Kälber haben gute Nachfrage bei Preisen zwischen 500 bis 656 Lire pro Zentner Lebendgewicht; auch Milchküht hal»en guten Markt mit Preisen zwischen 1506 bis 3000 Lire pro Stück. Zugochsen erzielen 400 bis 470 Lire pro Zentner. Der Vorrat an Mastschweinen ist nunmehr sehr zurückgegangen, die Preise sind unverändert. Füller und Stroh: Der Markt ist gegenwärtig flau

, da wenig Be darf an Trockenflitter herrscht; immerhin behält das alte Heu verhältnismäHig hohe Preise. Di« Preise für neue Produktion sind noch unsicher, da sich ide Produzenten abwartend verhalten. Der Borrat an altem Stroh ist noch reichlich, der Markt daher sehr wenig belebt mit unver änderten Preisen. Altes Maihell Lire 50 bis 05, Augustheu 4S bis 60; Luzerne 45 bis 58. Wein: Di? ?'''!nl!5n ist gleich geblieben. Auf den Produktionsplänen herrscht zwar Interesse, ohne daß es aber zu größeren

sind und nach wie vor den Hemmschuh des Marktes bilden. Gefliigel und Eier: Junges Geflügel hat gute Nachfrage, die Vor räte sind verhältnismäßig karg, die Preise fest. Die Eierpreise haben leichte Schwankungen zu verzeichnen. Hühner 13.— bis 15.50, Kapaune 12.50 bis 13.—; Hennen 10.— bis 12.—; Gänse 6.— bis 7.—; Enten 7.50 bis 8.—; Truthühner 7.— bis. 8.— kro Kilo; Eier 40 bis 50 Lire das Hundert. Milchprodukte: Die Marktlage ist fast unverändert; Butter hat ziemlich fchmachen Markt bei Preisen zwischen 12.— bis 16.— L.; Grana

1926 13.— bis 14.—; 1927 11.— bis 12.—-. 1928 S.50 bis 10.50 Lire; Emmenthal 8.75 bis 10.—; Sbrinz 9.— bis 10.50; Provoline 7.50 bis 9.—; Peccorino Ro mano 11.—bis 16.—. Der europäische Markt ist ziemlich unverändert mit anhaltenden Absatz schwierigkeiten lind geringen Geschäftsab schlüssen. - Obst und Gemüse: Agrumen haben immer noch ziemlichen Ex porthandel, besonders Extraqualitäten in feiner Verpackung: Orangen und Zitronen steigen im Preise. Die übrigen Südfrüchte haben geringe Nachfrage

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 29.11.1934
Descrizione fisica: 16
waren. Tendenz steigend, ausge nommen die Schweine. — Markt ln Mollni dl Ture«. M a l i n i di Tures. 26. November. Der heute hier abgehaltene Kathreinmarkt war mittelmäßig besucht; auch der Viehaustrieb war nicht schlecht. Da keine fremden Käufer anwesend waren, wurde nur unter der hiesigen Be völkerung selbst gehandelt, jedoch bei an nehmbaren Preisen. Nach guten Nutzkühen war Nachfrage: solche wurden zu Preisen bis zu 1400 Lire je nach Qualität verkauft. Auch Mastvieh war gefragt, doch war nur ganz

weniges am Platze. Die Preise hiefür scheinen sich etwas gebessert zu haben. Klein vieh war ziemlich vertreten. Stechschafe waren allerdings nur ganz wenige hier; sie wurden in der bisherigen Preislage verkauft. Einstellfchafe gasten von 28 Lire aufwärts das Stück, Ziegen bis zu 95 Lire das Stück. Schweine- waren auch gut vertreten. Es galten fünf- bis siebsnwöchige Ferkel bis zu 70 Lire, sechs- bis neunwöchige bis zu 90 Lire das Paar. Fresser von 70 Lire auf wärts das Stück. — Der nächste Markt

in der Gegend ist am 15. Dezember in Campo Tures. der Thomasmarkt. — Markt in Pederoa. Bon dort schreibt man uns unterm 24. November: Der heute hier abgehaltene Markt war mittelmäßig gut befahren. Cinsährige Rinder wurden um 400 bis 500 Lire per Stück verkauft. Voriges Jahr zahlte man bei Kälber 1 Lira per Kilo Lebendgewicht. Heuer dagegen 3 Lire. Kälber waren sehr gesucht. Man sagt hier, daß auf den hiesigen Märkten viel weniger Vieh auf getrieben wird als frühere Jahre. i iiii i ii ini

für Fresser bessere Preise erzielt werden als auf den letzten Herbstmärkten der Gegend. — Andrümarkt kn Silandro. Am Freitag, den 30. November, findet in Silandro der Andrämarkt statt. — Markt in Sluderno. Sluderno, 22. November. Der heute hier abgehaltene Katharlnamakt war von schönem Wetter be günstigt und wies auch gute Preise und aus giebigen Viehhandel auf. Am Schweine markte vermerkte man einen Rückgang ver Preise. — Markt in Rio di Pusteria. Rio di Pusterta, 23. November. Der heuttge Markt wurde

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1893
Descrizione fisica: 8
, welche denjenigen der von der Seuche befallenen Thieren auffallend ähnlich sind. Reutte, 11. September. (Marktbericht.) Der am 9. und 10. September hier abgehaltene Viehmarkt war im Verhältnis zu früheren Jahren nur schwach befahren, was die Maul- und Klauen seuche im Landecker und Jmster Bezirk verur sachte; auch das obere Lechthal musste aus dem gleichen Grund den vielgerühmten Reuttener Markt meiden. Es dürften 1500—2000 Stück Rindvieh (meist Kalbinnen und trächtige Kühe) zum Auf triebe gelangt sein, wovon

circa die Hälfte ver kauft wurde zu mittelmäßigen Preisen, das Stück bei 30 Procent billiger als im vorigen Jahre. Schöne, trächtige Kalbinnen wurden von den Baiern, deren mehrere am Markte waren, zu sl. 130—170 per Stück angekauft; minderes Vieh gieng gar nicht ab. Da dieser Markt viel von sich reden macht, da er ja von ganz Jnn- thal, Obervinstgau, zum Theil auch Puster- und Eisackthal, Außerfern und Lechthal besucht wird, so dürfte es von Interesse sein, zu wissen

, wie es sich mit diesem Reuttener Markt verhält. Früher soll dieser Markt immer am 10. und 11. September abgehalten worden sein. Dieser Meinung war im vorjährigen Jahre noch ein Patzuauner, der mit 40 Stück schöner Kalbinnen am 9. September abends erst in Reutte ankam und natürlich die lange und theure Reise um sonst gemacht hat. Später soll der Markt durch Gewohnheit auf den 9. und 10. September ver legt worden sein, und wie n heute abgehalten wird, beginnt der Markt am Mariä Geburts- t a g vormittags, so dass die guten

Händler aus Baiern am 9. September vormittags bereits ab fahren, und wer später kommt, also am 9. Sep tember mittags, der hat für besseres Vieh keine Händler mehr; im vorigen Jahre soll man gar am 8. September (also Mariä Geburtstag) nach mittags die Marktwiese geöffnet haben, so dass eigentlich der Markt förmlich begann, sonst wird am 8. September natürlich nur auf den Straßen und in dek Stallungen gehandelt, aber viel leb hafter als am 9. September, als am Markttage selbst; der 10. September

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1929
Descrizione fisica: 8
pessimistischen Nachrichten über die Ernie in Nordamerika, der raschen Anfüllung aller Ge treidedepots und des starken Angebotes der Vlata-Ernte. Die europäische Ernte ist zufrie denstellend. Rußland und Rumänien komme' jedoch dieses Jahr nicht in Betracht, was die Marktlage wesentlicl, beeinflussen w>rd. Die amerikanischen Borken verzeichnen starke Schwankungen. In Italien ist der Markt ziemlich unverändert, die Nachfrage ist gering. Vieh: Der Mar'l ist unverändert: die letzten starken Niederschläge

sich zu sehends; trotz niedr-.M Preise wsr)eu fast gar keine Geschäfte abgeschlossen und die Vorräte an mittelmäßiger und minderer Ware wollen sich nicht verringern. In der Emilia hat man z. B. Weine um 49 Lire p?o Hektoliter verkauft, trotz dem ist keine Belebung des Marktes zu erhoffen. Die Ernteaussichten sind zufriedenstellend, der Stand der Kulturen ein durchwegs guter. Milchprodukte: Flauer Markt mit geringen Geschäftsabschlüssen Jndustriemilch m>rd mit 62 bis 6<Z Lire pro HcUoliter bezahlt

, also ein Preis, der kaum die Plvduktionsspe!?i- decken konn. Der Grundpreis für Butter geht von 11 bis 15 Lire. Käse hat schwachen Markt, etwas besser Harl- kc.se. Die Vorräte sind ziemlich beträchtlich, die Nachfrage nicht entsprechend. Auch die übrigen europäischen und amerikanischen Mirkte sind schwach. Geflügel und Eier: Der Markt ist ziemlich lebhaft, die Preise fiat.'onär in einigen Zentren etwas nachgiebig. Frische Eier ft-'s anhaltende Nachfrage bei leicht fallenden Preijen. Obst und Gemüse

.- Frisches Obst hu» ziemlich guten Markt, auch d'.: Ausfuhr ist zufriedenstel lend; besonders gesucht sind Pfirsiche 1. Qual-tät; die Preise sind ziemlich gut. Trockenobst hat ge ringe Nachfrage,. . 'i Landwirtschaftliche Mustermesse und Pferdeschau in Verona In der Zeit 2. bis 4. März 1939 wird !n Ver^ l.na die große landwirtschaftliche Mustermess« und gleichzeitig d!? weitbekannte Pferdescha» abgehalten. Verona s tiegt damit eine über tau sendjährige Tradition und erhebt sie zu einer dvr

. 3 Hilfselnrichtungcn und -lndustrieen del Landwirtschaft: Kredit, Versicherung, Unterricht. Ki-Hlindustrie, Verarbeitung der P.odukte im ollgemeinen. 5. Tierzuchtmesse: Ausstellung und' Markt fii< Pferde, Rinder, Hunde ukw. Jede Abteilung (Produkte für die Landwirts ichvft) hat naturgemcß internationalen Charak« ter, die anderen voiwleucnd Nation tlen. Die Messe soll ein getreues Abbild des heutì^ gen Fortschrittes in der italienischen Landwirt- scl ast nach Produkten. Handel und Ausfuhr ge ben, und im Techniker

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 40
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 40
Großvieh und 110 Stuck Kleinvieh und 6 Mulli aufgetriebW^ Schon am/frühen Morgen hat sich eine große Käuttüst entwickelt und wurden im Durchschnitte hohe Preise erzielt. / Kufst?in. ^ Don dort schreibt man uns unterm 14. November: Am 13. November fand hier der Monatsvieh markt statt.; es gelangten auf demselben 311 Stück Rin der zum Austrieb; Kleinvieh wurde keines aufgetrieben. Der Handel ging flott. Es waren viele Käufer an-, wesend; besonders aus dem Nachbarlande Bayern, Ins gesamt wurden 167 Stück

wurde und eine größere Einfuhr Kärntnerschase nach Tirol stattfand. Der Handel war im allgemeinen ein sehr flauer, da fremde Händler fehlten. Ein großer Teil des Viehes wurde unverkauft abgetrieben. Auf dem Bahnhofe wurden 39 Rinder und 50 Stück Ziegen und SAife verladen. Der Krämermarkt, welcher von aus- wärtigen Handlern gut beschickt war» war recht gut be sucht und dürften all« BeschäftStreibenden «mf ihre Rech nung getmnmev sein. Brpnrck, Der «n 18. November hier abgehaltene Markt tMr ziemlich

gut bMcht, Der Auftrieb hon Vieh war Kiemlich stark, jedoch der Handel flau« da keine frssde» KSsfer K« Ware«.. St. Johann i. Ahr«, Pustertal, 12. Nov. Der ge- stern hier abgehaltene Martinimarkt, der einzige Jahr- markt, des Ahrntales, war sehr stark besucht. Der Auf trieb war mittelmäßig, besonders Kühe waren wenige am Platze. Der Handel war sehr lebhaft und standen die Preise bei allen Viehgattungen hoch, nur Schafe iva- xen etwas billiger zu haben als früher. Bis Mittqg war der gesamte

Auftrieb an den Mann gebracht. Die Krämer machten flotte Geschäfte. St. Lorenzen, Pustertal, 13. Nov. Der vorgestern abgehaltene Martinimarkt war mittelmäßig beschickt und besucht, der Handel jedoch gestaltete sich sehr flcit und wurden bei allen Kaufabschlüssen sehr günstige Preise erzielt; besonders schöne Kühe hatten sehr hohe Preise. Der Krämermarkt war gering. Sillmn, Pustertal. Der Markt am 4. November War stark befahren, besonders waren sehr viele Schafe aufgetrieben worden. Trotzdem viele

. Die Preise waren zufriedenstellend und ist bei Schafen eine Anziehung der Preise zu verzeichnen. Nach Salzburg wurden 4 Waggon und nach Sillian 3 Waggon Kühe und Ochsen ausgeführt. Nächster Markt am 23. November. Brixen,/Eisaktal. Am Dienstag den 12, Nov. wurde der sogenannte MartinimarZt abgehalten. Als einer der größten Märkte hatte er auch diesmal zahlreichen Besuch. Der Handel war rege und besonders mit Kleinvieh recht flott. Ziegen und Schafe fanden stück weise auch bei kauflustigen Städtern, dre

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.09.1937
Descrizione fisica: 6
- und Handelsschiffe vorzugehen. Die ausländischen Kriegs- und Handelsschiffe werden daher gewarnt, sich bei Anlaufen der chinesischen Küste den japa nischen Schiffen zu nähern, und aufgefordert, ihre Flaggen auch für Flieger gut sichtbar zu Wen. Die japanischen Reedereien haben den mit den Sowjets abgeschlossenen Vertrag für den Bau von 18 Handelsdampfern zurückgezogen. China verdrängt Zapan vom Vallmmarkt <R. P.) Die Stellung der beiden fernöstlichen Staaten auf dem südosteuropäischen Markt hat in der letzten

Zeit eine beträchtliche Veränderung erfahren, die seit dem Ausbruch der Feindseligkeit ten zwischen China und Japan beträchtlich ver schärft wird. Während Japan auf dem Balkan markt in der letzten Zeit schwere Aussuhrverluste erlitten hat, gewinnt der chinesische Handel im mer mehr Fuß. Bis zum Jahresende 1936 hat Ja pan auf dem Balkan ständig an Absatzgebiet ge> Wonnen. Mit dem Beginn des heurigen Jahres hat jedoch ein plötzlicher Rückschlag stattgefunden, der das ganze erste Semester hindurch

Markt zuständig sein, während der griechische und alba nische Markt von Saloniki aus bearbeitet werden soll. Die Absatzerfolge in chinesischen Baumwoll- geweben und Porzellanwaren waren in den letz ten Monaten auf dem jugoslavischen und griechi schen Markt nicht unbeträchtlich. Erfolgreiche Kämpfe auf den höhen von Gijon. Salamanca, 8. September. An der Nordfront von Asturien haben die Nationalen unter Ueberwindung des feindlichen Widerstandes ihren Vormarsch gegen Westen auch heute fortgesetzt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
halten zu können. Weiters ver brannte das gleickisfall» in der Scheune befind- > liche nngedroübeoe Getreide. Der Schaden ist dcinnach' beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus lUnterwirt) wird mn ein Stockwerk er- ' höht. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hanfes neue Fcnsterstöcke eingesetzt. Colma, ö. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Bmrbiano Peter Eafriller, Hoferbaucr in der Fraktion S. Ingenuino. im Älter von 71 Jahren. An >ci- neu

am Sonntag. -I. Oktober, nachmittags statt- aeznndcnen Beerdigung »ahmen viele Leid tragende teil. Der Verstorbene war ein belieb ter Bauer und braver Familienvater. Hm ihn Iraner» die Gattin »nd ln Kinder (acht Söhne, wovon zwei an der russischen Front stehen, und zwei Töchter). Drei Kinder sind dem Voter im Tode norauogegangen. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern wurden ziemlich viele Schafe, einige Ziegen und eine größere Anzahl Schweine anfqetricbcn. Ehiusa. 3. Oktober

zu ihrem Leidwesen nicht mehr in den Wälder» Beeren sammeln. Run hat der Herr der Ernte sie zu sich berufen. Um sie trauern ein Sohn mit seiner Familie und eine Schwester. — Die Rcgenfällc der leßten Tage hatten einen gewaltigen Hochgang der Passer zur Folge, so daß neben vielen Brücken auch viel Wicsengrund weggerissen wurde. Dem Schwarz- plcnten, mit dessen Ernte man Im Tale begon nen hat. wurde bedeutender Schaden zngefügt. S. Leonardo i» Pass,, 29. Sept. (M icheli- chaeli Markt. — Todcsfall.> Trotz

des heftigen Regens der vorausqcgangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde allerdings wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust her- geben wollten. Ueberdies hat der anoglebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstweide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen könnte. — Ani 20. ds. starb nach kurzer Krankheit Johann Virner, Vater des fetzigen Pächters beim Häfcr in Go- mion. In Moso

von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wagiicrineistcr. gina ihr am 17. Februar 1990 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroßc Familie und Baurjchazt. — Der Rofari-Markt in Sluderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dein Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — W etter. ~ Ernte.) Im hiesigen Spi- iale hat der 7l Jahre alte Schuhinacher- ineiitcr und Hausbesitzer Johann Plagg nach längerem Leiden

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 4
landwirtschaftliche Umzug wird in Anbetracht der Unbeständigkeit des Wetters und der vorgeschrittenen Jahreszeit, wodurch die Frische der Früchte und die Buntheit der Ausmachung der Wägen beeinträchtigt würde, daß er nicht die herbstliche Fülle unserer geseg neten Landschaft vollwertig darstellen könnte, nicht abgehalten. In Anbetracht der Umstände ist es begreiflich, daß man für diesen Herbst von dieser Tradition abgesehen hat. Hochetscher Obst auf äem Lonäoner Markt G. C. Facini, der sich auf den Obstmarkt

«, Zitronen von Sizilien und die Kasta nien von Napoli. Die Ananas, Bananen und Datteln kommen aus den tropischen Ländern. Wie zeigt sich der Markt der Tafeltrauben? Infolge der Schwierigkeiten, die sich im Veralei che zur französischen Produktion gezeigt haben, wurde die Kultur der Tafeltrauben in den Glas Mifern intensifiziert. Die Trauben, die in den englischen und hollän> dischen Glashäusern gezogen werden, sind von einer staunenswerten Größe. Bei den Tafeltrau ben, die von Amerika kommen

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

Beter Eafriller. Hofcrbaner in der Fraktion 2. Ingcnnino. im Alter von 71 Jahren. An sei ner am Sonntag. 4. Oktober, nachmittags statt- gefnndcnen Beerdigung nahmen viele Leid- 'rageii.de teil. Der Verstorbene war ein bolicl»- !er Bauer und braver Familienvater. Um ihn '‘triiiern die Gattin und 10 Kinder (acht Söhne, woran zwei an der russischen Front stehen, und orei Töchter). Drei Kinder sind dem Vater im uodo vorausgegangcn. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern

Schaden zngcfiigt. S. Leonardo tu Pass,, 29. Sept. (M icheli- ch a o l i Markt. — T o d e s f a l l.) Trotz des heftigen Regens der vorausgegangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde stllcrdjnas wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust hcr- geben wollten. Ileberdies hat der ausgiebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstwcide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen

und Wagncr- mcisterswitwe Frau Cäciliä Wallnöfer, geb. Fahrner. im Alter von 05 Jahren. In ihrer Krankheit wurde die Mutter von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wannermeistcr. ging ihr am 17. Februar 1930 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroße Familie und Baurschaft. — Der Rosari-Markt in Slnderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dem Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — Wette

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Pagina 1 di 6
Data: 13.09.1930
Descrizione fisica: 6
bcgrissen ist, er reichte ihr Maximum im vergangenen Juli, als bei ungeheuren Rückständen aus der vergangenen Ernte sich die neue bereits als ziemlich günstig ermies. Es hat jedoch den Anschein, als ob die Weinernte des Jahres 1930 nicht 42 Millionen Hektoliter brin gen werde, wie die des vergangenen Jahres, sondern höchstens 3V bis 32 Millionen. Zu Beginn der nach-, sten Ernte werden wir ein Angebot von 3? bis 38 Millionen Hektoliter aus den Markt werfen können, weit geringer als der sonstige

, die sie vor sich auf getürmt sehen, nicht einschüchtern lassen, sondern müssen mit etwas Opsergeist aus die Situation rea gieren und sie zu überwinden trachten. Die Maul-, beerbiiume habe» überall gut und reichlich gelrage». Der Markt Ist in starker Depression, die jedoch als eine Intcriiationalc Erscheinung zu betrachten ist, da noch ungeheure Stocks von Seide aus vergangenen Ernten lagernd sind und auf die neuen Produkte drücken. Ungeachtet dieser. Schwierigkeiten hat unsere Sei denaussuhr, in,rohem und verarbeitetem

sind die Preise einiger Viehzucht produkt»: ganz besonders Jndustriemilch «nd Wolle. Aus die Milchpreise hat natürlich der schwierige Käse- markt einen großen Einsluß, der noch den Druck von Rückständen aus srüheren Jahren zu überwinden hat. I Obst- und Gemiiseba»: l! Enorme Mengen von Gartengemüse'wurde» im Jahre 1V29 produziert: 22.7 Millionen Zentner gegenüber 13 Millionen Zentner im Jahre 1ö28 »nd einem Durchschnitt von 18.4 Millionen Zentnern in den letzten fünf Jahren. Besonders groß

-29 und 403.094 Zentner der Ernte 1927-28. Die Blumcnkohlaussuhr stieg in der letzten Kampagne um rund IM Prozent gegenüber den vorigen Ernte». Die uiigiinstige» Witterungsverhältnisse der letzten Monate haben die Obsternte etwas geschädigt und folglich ist auch die Aussuhr etwas zurückgegangen. Kirschen und Marillen haben guten Markt, quanti tativ ungesähr aus der Höhe der vorigen Jahre stehend. Die Pfirsiche wiesen während des Monats August eine erhebliche Verbesserung der Qualität auf, welche ein Anziehen

internationalen Krisen heimgesuchten Erntejahres er brachte den Beweis der Güte der zur Anwendung gelangten Methoden. Gegenwärtig weist der Markt der landwirtschaftlichen Produkte, wie aus vorliegen der Zusammenfassung hervorgeht, bereits eine stei gende Tendenz auf, die sich aus alle Zonen, seien dieselben auch »och so schwer mitgenommen worden, auswirkt. Die schwierige Situation auf dein Weltmarkt sür Agrarprodukle erklärt hinreichend, wenn auch heute noch einige Zweige der Landwirtschaft

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.01.1930
Descrizione fisica: 8
Aus sichten für die junge Saat. Die Zurückhaltung der Käufer scheint nicht nachzulassen; wahr scheinlich warten sie darauf, die Qualität des Plataweizens genau kennen zu lernen, denn die Verpflichtung, eine gewisse Menge davon zu kaufen, hängt von der Qualität des argentini schen Welzens ab. Es werden große Aufträge von Deutschland erwartet. Neuyork verzeichnet eher schwache Preise: sie bewegen sich zwischen 1.29 und 1.42 Dollar pro Bushel. Italien hat ruhigen Markt mit ziemlich rosi- stenten Preisen

für Hühner: 9—12 für Kapaune; 6—7 für Gänse; 7—9 für Enten; 4.3—6 für Kaninchen: 3.— für Tauben; für frische Eier 79—89 Cent, pro Stück. Vieh: ' Arbeitstiere scheinen lebhafteren Markt z» bekommen bei ziemiich gut gehaltenen Preisen, Kälber und Milchkühe flau. Schlachtvieh un verändert. Die Grundpreise für Schlachtvieh bewegen sich zwisclxn 279 und 329 Lire pro Zentner Lebendgewicht je nach Qualität: Kälber Lire 3.— bis 8.39 pro Kilo Lebendgewicht? Jungtiere über ein Jahr Lire 389 bis 5Ä. Schweine

: 32 bis 37 Lire für Heu van Dauerwiesen; 3S bis 49 für Lu zerneheu: Stroh läßt nach, die Preise bewegen sich zwischen IS und 20 Lire pro Zentner. Milchprodukte: Der Markt ist andauernd schwach; Butten geht weit zrück, die Preise schwanken zwischen 13.— und 16.— Lire pro Kilo. Alle Käsesorten haben schlvachen Markt und ständige Absatz schwierigkeiten. Man hat den Vorschlag ge macht, einen Teil der Vorräte im kgl. Heer los zuschlagen. Preise: Grana, Jahrgang 1927 Lire 13.— bis 14.—; Jahrgang 1923 9.— bis 19.30

; Jahr gang 1929 Lire 7.— bis 8.59; Sbriilz 7.39 bi» 10.—; Emmenthal 8.— bis S.39; Pecorino 1V.—, bis 11.—; Provolone 8.— bis 9.—; Stracchino 4.— bis 4.39; Gorgviizola 6.— bis 7.—. Obst und Gemüse: Südfrüchte haben ruhigen Markt. Mandeln erzieleil 899 bis 1499 Lire pro Zentner; Hasel nüsse 339 bis 389: Nüsse 2S9 bis 450; Zucker- feigen 139 bis A>9; Pflaumen 499 bis 320; Orangen haben schnxuhes Geschäft bei Preisen zwischen 35 bis 79 Lire pro Zentner am. Pro duktionsplatz: Mandarinen 199 bis 129 Lire

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1925
Descrizione fisica: 8
unberechenbarer Schaden zugefügt wird. Weiters aber auch, um den fortwährenden Schwindel auf den Märkten hintanzuhalten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht ganz einwandfreies Vieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse an gaben, doch als sie später gesucht wurden, waren sie in der angegebenen Gemeinde einfach nicht zu finden, weil die Adresse falsch war, und meistens sind es in diesem Fall im Handeln unerfahrene Kleinbauern

nur in seiner Aufenthaltsgemeinde bekommen; er muß darauf mit seiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich seit mehr als 100 Tagen in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister oder in dessen Abwesenheit sein Stell vertreter die Echtheit der Unterschrift des Biehbe- sitzers beglaubigen und gleichzeitig bestätigen, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei ist. Dieser Paß darf nur 2 Tage vor dem Markt' ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gültig; somit

hat er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten Anwendung die Wahrnehmung gemacht werden, daß von Markt aufsichtsorganen (Tierarzt usw.) auch für Viehbesitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang ist absolut unstatthaft und vorschrifts widrig. Ein Marktaufsichtsorgan kann bei dem Ge triebe auf dem Markt nicht alle Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1885
Descrizione fisica: 8
zur letzten Ruhestätte geteitet worden. Der imposante Leichenzug bewegte sich vom Stadthause des Ver blichenen unter Vortritt der Schulen und des Ge sellenvereins, dann der neugeoilveten siudt. Musikkapelle, welche den Beethov- nschen Trauermarsch spielte, durch die Markt- und Schmiedgasse zum Friedhofe. Der Musik folgte eine Abtheilung Schützen, der Veteranen- Verein und die Liedertafel. Dan« kamen die aus ollen Theilen des Landes herbeigeeilten Vertreter der k. k., der Landes- und städtischen Behörden

- gcssen bleibt. Ehre seinem Andenken! Landwirtscha ftticheS. O Telfs, 22. Sept. Der gestrige MathäuS- Markt war sehr belebt; denn es waren nahezu 1W0 Stück Vieh aufgetrieben ; der Handel war hin gegen flau. Die Preise waren anfangs hoch gestellt, sanken aber später wesentlich; trotzdem war kein Ab satz merkbar, da die wenigen anwesenden „Schwaben' und Italiener keine Kauflust zeigten. Etwas lebhas- 1er war der Handel bei den Ochsen, nach denen nur von Seite einheimischer Bauern Nachfrage herrschte

den Schweizern allein 2K4O Viehpässe ausgestellt, also ungerechnet von Inländern und Baiern gekauftes Vieh. Heuerj nun muss diese Zahl bedeutend gesunken sein, da be sonders die Schweizer wenig Kauflust zeigten. Der Grund hievon liegt in dem Heuer vornehmlich in der Schweiz sehr empfindlich gewordenen Heumangel. Bessere Geschäfte machte der hier anwesende, vom Schützenfest in Innsbruck bekannte Riese, welcher sich an diesen 2 Tagen eines äußerst zahlreichen Besuche- erfreute. Der Markt verlief im ganzen

in ziemlich guter Ordnung, indem trotz des großen Andranges von Leuten aus Vorarlberg, Tirol, Baiern und der Schweiz kein ExcesS vorkam. Was an der Markt ordnung selbst noch wünschenswert bliebe, wäre die Offenhaltung der Straße; dieselbe war leider Heuer so überfüllt, dass nicht einmal Einspänner passieren konnten, ja sogar dem einzelnen Fußgänger war die Passage erschwert. Wie bei den Märkten gewöhn lich, so ist auch hier daS rohe Benehmen so mancher j Viehhändler gegen ihre armen Opfer zu beklagen

. Wie gesagt, gilt diese Bemerkung nicht speciell dem Schwarzenberger Markt. Man mag hinkommen wo man will, man begegnet fast überall dem gleichen Unfug. Es wäre deswegen sehr wünschenswert, wenn von Seite der Berufenen in irgend einer Weise diesem rohen, unbarmherzige Treiben Einhalt geboten würde. Diese bereits immer dagewesene Un sitte wächst schon mit den Kindern auf. Diese lernen sie von den Eltern und Dienstboten» und so wird ihr natürliches Gefühl nach und nach ganz abgestumpft. Es ist darum

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 8
eini ger Zeit verschiedene Anzeichen dafür, daß die Kurve der Weltwirtschaft nun wieder im Anstei gen begriffen ist. daß nach dem natürlichen Gesetz von Angebot und Nachfrage jetzt wieder die Nach frage den Markt charakterisiert. Angelichts einer erfreulichen Klärung der poli tischen Verhältnisse in verschiedenen Teilen Euro pas und in Uebersee, ist damit zu rechnen, daß auf die fünf „mageren' Jahre, die wir seit 1929 erleben, jetzt die „fetten' folgen werden, oder doch wenigstens „fettere

'. Die psychologische Verände- mit, die die Ankimdi'»na beNerer Zeiten sowohl bei Produzenten als. bei Konsumenten erzeugt, hat, hat sich günstig auf die Preisgestaltung aus gewirkt. Obwohl die Nachfrage auf den meisten Rohstoffmärkten heute noch gering ist. kann man behaupten, daß die Lage sich gefestigt hat. Fast für alle Branchen haben sich Preissteigerungen ergeben und insbesondere für Futtermittel, Fette und Jute. Diese drei Artikel haben dem Markt als wahre Stimulanz gedient. Die leichte Besserung

in An betracht der großen Vorräte schwer schein, höhere Preise zu erlangen. Die Notierungen für Seide find sowohl in Amerika als in Europa gjinstig. . Der Jutemarkt war außergewöhnlich belebt. Dies erklärt sich aus der Tatsache, daß im Hinblick auf eine Beschränkung des Anbaus in Bengalien nicht die gesamte Ernte auf den Markt von Calcutta gekommen ist. Leinen hält sich und Kautschuk ge nießt allgemeines Vertrauen. Metalle. Sowohl in London als in Newnork ergaben sich angenehme Kurssteigerungen

auf dem Metall- markt. vornehmlich für Kupfer. Uebrigens wird die nächste Kupserkonserenz bald Näheres lehren. Zinn ist allerdings trotz einer Produktionsbe schränkung gefallen. Blei macht eine schwierige Periode durch, denn England hat trotz größter Anstrengungen noch nicht seine riesigen Vorräte unterbringen können. Ohne Leichtfertigkeit kann behauptet werden, daß im großen und ganzen die Lage des Rohstoff- Marktes sich merklich gebessert hat und durchaus zu angenehmen Hoffnungen berechtigt. Sicherlich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.04.1935
Descrizione fisica: 6
, Paris, 2. ApHl Vor dem Weltkriege lag der wichtigste europäi sche und einer der wichtigsten Weltmärkte des Kaffees in Deutschland, in Hamburg. Nach dem Kriege ist es im Jahre 1925 wieder möglich ge worden. die Notierungen in Kaffee in Hamburg wieder aufzunehmen, und die Verhältnisse haben es mit sich gebracht, daß die Kasseebezüge Deutsch lands hinter denen der Vorkriegszeit und hinter denen vieler anderen Länder beträchtlich zurück geblieben sind. Uebrigens beruhte die Bedeutung Hamburgs als Markt

einzelt in der europäischen Presse erscheinen (Rio und Santos) hat.nur noch ein einziger Kaffee markt wirkliche Bedeutung: Newyork. In greifbarer Ware werden an den Kaffeemärk Die werMW. Wureumiirlite geschieden nach den etwas, milderen Arten, die über Santos und den etwas schärferen, die über Rio kommen, notiert. Die wichtigsten, die auch auf Zeit gehandelt werden, sind hiervon Santos Nr. 4 und Rio Nr. 7. Die „Loco'-Notiz versteht sich aus alter Gewohnheit für die letztere, obgleich die Um sätze

Beschaffenheit, wo bei die Sorten zusammen geliefert werden. Zucker Auch bei Zucker lagen die bedeutendsten euro päischen Märkte vor dem Kriege in Deutschland. Es waren Magdeburg für den tatsächlichen. Ham burg für den Zeithandel. Die Verhältnisse haben sich hier ähnlich entwickelt wie beim Kaffee, doch mit dem Unterschied, daß London, schon vor dem Kriege der bei weitem wichtigste europäische Markt, heute innerhalb Europas schlechthin füh rend ist. Die Bedeutung Nèwyorks im Zuckerhandel

hat sich in den letzten Jahrzehnten seit der ersten Brüs seler Konvention ständig vergrößert. Während des Weltkrieges errang es sogar die Stellung als Weltzuckerbörse. Diese Bedeutung beruht auf dem ungewöhnlich großen Zuckerverbrauch des Lan des, an dessen führendem Markt der größte Teil der kubanischen Erzeugung und ein erheblicher Teil des Philippinen- sowie des südamerikanischen Zuckers umgeschlagen werden. Die kubanische Roh zuckererzeugung ist etwa ein halb bis zwei drittel so groß wie die ganz Europas. London

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1925
Descrizione fisica: 8
schlechtem Zustande wa- . ren, erfreute sich doch der Markt eines star ken Besuches und wie- auch großen Auftrieb von Vieh, besonders Schweinen auf. Bereits in dm frühesten Morgenstunden war das Stadtbild durch die von allen Seiten in die Stadt strebende Landbevölkerung belebt. Die Marktpreise bewegten sich, wie wir am ! Morgen erfuhren, für sechswöchige Fer- j kel um 90 Lire herum. Die Rindviehpreise weifen keine Schwankungen auf. Für Och sen werden Prei.se von 6 bis 7000 Lire pro , ! Paar genannt

. Personen sind glücklicherweise keine zu Schaden gekommen. Der anhaltende Regen der letzten Tage hat manche Schwellen so durchweicht, daß ihre Haltbartvit gelitten hat. Es ist nur gut. daß weite'z kein Unglück geschehen ist. b Ein anziehendes Stück Volksleben auf ^ der Schön. Lengmoos, 24. August. All- l jährlich wird am Barthlmätoge der durch ' seine Eigenartigkeit landbekannte Markt aus der Schön und der Penunerer „Kirchtag' veranstaltet. Auch Heuer begab sich zahl reiches Volk nach Pemmern

herbeiströmen. Heuer konnten die Hirten besonders ihre Freude zeigen, da sie während der ganzen Sominerszeit kein Un glück zu beklagen hatten. Das Vieh hat «in sehr schönes Ausschen trotz des vielen Regen» zur Sommerszeit auf der Alm. Sobald die ganze Heerschau, oder der fvierliche Auftrieb vorüber ist,' beginnt der Markt, der in solcher Almhöhe einen eigenen Reiz hat. Dieser Markt ist so recht ein Pulsfühlen, wie sich die Viehprerse sür die kommenden Märkte gestalten. Da wird geschachert und gehandelt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.05.1924
Descrizione fisica: 6
. Aus diiisterem Gewölk brach ein niederschmetterndes, aber rei- nigenides -Gswitter los, das in seiner Heftigkeit, ivas nicht auf festem, solidem Grunid gebaut war, mit sich riß. Bald folgte alber frische stärkende Luft und erquickender Sonnenischein. Anders die Fmanzkrise des Jahres 1924. Seit Monaten hält eine «schwere Stagnation auf dem Geld markt an. Dieser Frühling ist finanziell und ge schäftlich genau so rauh und unfreundlich wie meteorologisch. Gerüchte Äber die Schwierigkeit in Wien flattern

wieder die alten Ar men gemolken. Angeibot auf allen Seiten. Häu er, Automobile. Schmuck, Bilder werden au-' >en Markt ger.vovsen- und sinld jetzt recht billig zu haben. Trotzdem fehlen die Käuifer. Die Börse ist feit jeher ein Gradmesser «für den Geschäfis- gang gewesen. Unter der 'schweren St^gn'tion leidet Handel und Industrie in Oesterreich. Täg lich lieft man von neuen Insolvenzen. Nicht nur schwache, fondern auch alte solide Firmen, d!ie manchen Sturm glücklich ausgehalten halben, ge raten ins Wanken

. Dieser Tag hat ne-ue Hoffminq gezeitigt, denn er -lehrte, daß die Kurse, wie sei! vielen Monaten, nicht immer -fallen-, sondern auch steigen können, daß sich auch das Ausland mit -Austrägen wieder für österreichische Werte in teressiert. Alte und gewiegte Kenner des Mark tes sind der Ansicht, daß noch alle Sü-Beni der Jnflatlonsperiode -geblüht werden, alles faule Gewürm zertreten -werden müsse, damit sich der Markt, völlig -gesäubert, wieder erholen könne. Verluste -von Hunderten von Milliarden

, wie sie. das österreichische Kapital in den letzten Mona ten erlitten hat, können selbstverständlich nickt über Nacht verwunden werden,. Noch ist die Li quidation der Franjk-Eng-agoments nicht albge wickelt. Wennjglöich die zu -bedeckenden Differen zen durch den Rückgang der letzten Tage gerin ger geworden sind und sich vielleicht auch noch weiter ermäßigen können, so miu-h >d>och vorerst der schwierige Termin von Ende Mai überstan den werden, ehe Markt und Publicum frei auf atmen können. Die Besserung am^9. Mai

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